DE266682C - - Google Patents
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- DE266682C DE266682C DENDAT266682D DE266682DA DE266682C DE 266682 C DE266682 C DE 266682C DE NDAT266682 D DENDAT266682 D DE NDAT266682D DE 266682D A DE266682D A DE 266682DA DE 266682 C DE266682 C DE 266682C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/12—Safety-pins
- A44B9/18—Hinges; Locking devices
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^^PATENTSCHRIFT
■- M 266682 KLASSE 44«. GRUPPE
/ Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein gabelförmiges Nadellager mit durch den Drehzapfen
zusammengehaltenen Schenkeln für Broschennadeln und ähnliche Befestigungsnadeln.
Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß der Drehzapfen aus dem Material
des einen Schenkels herausgedrückt oder -gezogen und mit dem anderen Schenkel vernietet
ist.
Die Erfindung bezweckt, eine bessere und haltbarere Lagerung der Nadel, eine Vereinfachung
der Herstellungsweise und Verringerung der Herstellungskosten gegenüber den bisher angewendeten Befestigungen zu schaffen.
Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß das
Nadellager mit dem Drehzapfen aus einem Stück hergestellt ist, wodurch ein Verlieren
oder Verschieben des Zapfens beim Gebrauch . verhindert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι stellt das Nadellager in Seitenansicht, Fig. 2 im Schnitt dar, bei dem der Drehzapfen
bogenförmig ausgebildet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführung des Nadellagers mit etwas abwärts geneigtem
Drehzapfen, ebenfalls in Ansicht und Schnitt. Fig. 4 zeigt eine weitere Abart, bei der die
Öffnung in dem einen Schenkel des Nadellagers angesenkt ist.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Nadellagers mit geradem Drehzapfen und Langloch.
40
Fig. 6 stellt eine Stirnansicht dieser Ausführung dar, welche die Teile des Nadellagers
in der in Fig. 5 punktiert gezeichneten Lage zeigt.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht,
Fig. 8 ein senkrechter Schnitt durch das .Nadellager mit vernietetem Drehzapfen.
Alle Figuren sind stark vergrößert und manche Teile etwas übertrieben dargestellt,
um eine möglichst klare Darstellung zu erhalten.
Der Körper 1 des Nadellagers kann aus Messingblech o. dgl. in einer dem betreffenden
Gegenstand, an dem er befestigt wird, entsprechenden Größe ausgebildet sein. Er besteht
aus dem Bodenteil 2, mit dem er an die Brosche o. dgl. angelötet oder sonstwie angebracht wird, und aus den beiden Schenkeln
3 und 4 und dem Drehzapfen 5. Dieser ist aus dem Material des Schenkels 3 durch einen Zieh- oder Drückprozeß gebildet und
vorzugsweise zu dem Schenkel geneigt angeordnet, und zwar entweder in kreisbogenförmiger
Gestalt (Fig. 1 und 2) oder in gerader, schräg abwärts dem Teil 2 zu geneigter Form
(Fig. 3 und 4). Der Zapfen kann aber auch senkrecht auf der Schenkelfläche stehen (Fig. 5
und 6), doch ist das Einführen des Zapfens in die Öffnung des anderen Schenkels 4 bei
den beiden ersten Ausführungen leichter als bei der letzteren, da bei dem geraden Zapfen
die öffnung des Schenkels 4 entweder angesenkt werden (vgl. 7 in Fig. 4) oder als Langloch
(8 in Fig. 5 und 6) ausgebildet sein müßte.
Der Drehzapfen 5 wird vollständig durch die Öffnung 6 hindurchgeführt und besitzt
ausreichendes Material, um an der Außenseite des Schenkels 4 vernietet werden zu können
(9 in Fig. 8). Er dient der Nadel 10 als
Lagerzapfen, um welchen sich die Nadel drehen läßt; gleichzeitig aber werden auch
die beiden Schenkel 3 und 4 durch ihn zusammengehalten.
Das Nadellager wird aus einem flachen Metallstreifen auf einer Ziehpresse hergestellt,
dann ausgeschnitten oder ausgestanzt. Hierauf werden beide Schenkel bis in die in Fig. 1
bis 5 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung gebogen. Dann wird die Nadel auf
den Drehzapfen 5 aufgebracht und beide Schenkel so weit zusammengebogen, bis sie
zueinander parallel stehen (vgl. die punktierten Linien in Fig. 1, 3 und 5). Schließlich
wird das Zapfenende, wie bereits beschrieben, im Schenkel 4 vernietet.
Der Drehzapfen steht auf der Schenkelfläche,
aus der er herausgepreßt ist, nicht senkrecht, um sein freies Ende leichter in die
Öffnung des anderen Schenkels einführen zu können. In Fig. 1 und 2 ist der Drehzapfen
kreisbogenförmig und in Fig. 3 und 4 etwas abwärts geneigt ausgebildet. Da diese Lager
sehr klein sind, so braucht die Abweichung von der Senkrechten nur gering zu sein.
Die Nadel 10 ist aus Draht hergestellt und mit einem flachen Kopf oder Auge 11 versehen
und drehbar zwischen den Schenkeln des Lagers befestigt. Am Teil 11 der Nadel sind
daumenartige Ansätze 12 und 13 vorgesehen,
die sich gegen den Bodenteil 2 legen und die Bewegung der Nadel 10 begrenzen. Der Ansatz
12 ist notwendig, damit die Nadel in die Sicherungsöse federnd einschnappt; der Ansatz
13-dagegen verhindert ein zu weites Rückwärtsdrehen der Nadel.
Claims (3)
1. Gabelförmiges Nadellager mit durch den Drehzapfen zusammengehaltenen Sehenkein·
für Broschennadeln und ähnliche Befestigungsnadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen aus dem Material des
einen Schenkels herausgedrückt oder -ge-, zogen und mit dem anderen Schenkel vernietet
ist.
2. Nadellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Material
des einen Schenkels gezogene Drehzapfen nach dem Boden des Lagers zu etwas geneigt
angeordnet ist.
3. Nadellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gezogene Drehzapfen
bogenförmig, dem Boden des Lagers zu gekrümmt ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266682C true DE266682C (de) |
Family
ID=523802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266682C (de) |
-
0
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