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DE266087C - - Google Patents

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Publication number
DE266087C
DE266087C DENDAT266087D DE266087DA DE266087C DE 266087 C DE266087 C DE 266087C DE NDAT266087 D DENDAT266087 D DE NDAT266087D DE 266087D A DE266087D A DE 266087DA DE 266087 C DE266087 C DE 266087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
section
cross
nozzle
narrowest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT266087D
Other languages
English (en)
Publication of DE266087C publication Critical patent/DE266087C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/08Venturis
    • F02M19/087Venturi throat consisting of automatically adjusting balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266087 KLASSE 46 c. GRUPPE
Spritzvergaser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1913 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen neuen
Spritzvergaser, der trotz seiner Einfachheit wesentliche Vorzüge aufweist. s Er verleiht dem Motor ein außergewöhnlich elastisches Verhalten beim Wechsel der Tourenzahl, ist außerdem sehr klein, daher leicht und billig.
, Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die
Erfindung im Längsschnitt und Querschnitt (Fig. ι bzw. Fig. 2). ■ In dem Ansaugrohr a befindet sich die Brennstoffspritzdüse f, um welche eine Hülse b — gewöhnlich Luftdüse genannt — konzentrisch angeordnet ist. Letztere hat den Zweck, den Luftdurchgangsquerschnitt im Ansaugrohr an der Düsenmündung um soviel zu verkleinern, daß die angesaugte Luft an der Düsenmündung die Schnelligkeit besitzt, wie für eine ausreichende Brennstoffzerstäubung erforderlich ist. Diese Luftdüse ist nun bei vorliegender Erfindung elastisch ausgebildet, d.h. sie verändert bei einem Wechsel der Tourenzahl selbsttätig ihren engsten Luftdurchgangsquerschnitt, so daß die Luftgeschwindigkeit an der Düsenmündung angenähert konstant erhalten wird. Konzentrisch zur Düsenmündung sind innerhalb der Hülse b mehrere Kugeln c angeordnet, und im spitzen Winkel zur Ansaugströmung sind in die Hülse b Kanäle d so weit hineingebohrt, daß die in sie hineingelegten Kugeln c fast zur Hälfte ihrer Größe über den' Kreisrand des von der Hülse b gebildeten Luftdurchgangsquerschnittes hinausragen und folglich diesen Querschnitt verkleinern. Diese Kugeln, welche bei niedererTourenzahl in dieser Stellung ruhen, werden bei erhöhter Ansaugwirkung durch die Luftströmung in der Richtung der Kanäle d nach auswärts getrieben, so daß sich der Luftdurchgangsquerschnitt nach Bedarf erweitert, während er beim Sinken der Tourenzahl wieder verkleinert wird.
Dies verleiht dem Motor einen äußerst elastischen Gang und hat angenähert ein gleichbleibendes Mischungsverhältnis zur Folge. Überdies erwächst aus dieser neuartigen Luftdüse noch der bedeutende Vorteil, daß man den Luftdurchgangsquerschnitt durchschnittlich größer halten und somit den Motor auf eine höhere Kraft treiben kann. Denn bei den üblichen unveränderlichen Luftdüsen darf man eine gewisse Größe des Luftdurchgangsquerschnittes nicht überschreiten, ohne Gefahr zu laufen, die Elastizität des Motors zu schädigen.
Für gewöhnlich hat man nur die Wahl zwischen einer kleinen passenden Luftdüse, bei welcher der Motor elastisch ist, dabei aber nicht auf die Höchstleistung kommt, oder einer größeren, für die Höchstleistung passenden Luftdüse, wobei der Motor die Elastizität verliert.
Nach der vorliegenden Erfindung kann sowohl hohe Leistung wie Elastizität erzielt werden. Mit der Schwere der Kugeln sowie mit der Größe des spitzen Winkels, in welchem die Kugelkanäle zur Luftströmung stehen, kann man den nötigen Widerstand schaffen, den die Kugeln der Luftströmung bieten müssen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Spritzvergaser, gekennzeichnet durch eine Luftdüse, · deren engster Querschnitt sich selbsttätig verändert, indem mehrere Kugeln (c), welche konzentrisch um die Spritz- ] düsenmündung in Kanälen (d) liegen, die im spitzen Winkel zur Luftströmung gebohrt sind, den engsten Luftquerschnitt bilden und bei vermehrter Ansaugwirkung in der Kanalrichtung nach auswärts gedrückt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT266087D Active DE266087C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT266087D Active DE266087C (de)

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DE (1) DE266087C (de)

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