DE2660420C2 - Vorrichtung zum Verpacken von feste und flüssige Anteile enthaltenden Produkten unter Ausschluß von Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von feste und flüssige Anteile enthaltenden Produkten unter Ausschluß von LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum luftfreien Verpacken von feste und flüssige Anteile enthaltenden
Produkten, insb. Würstchen in Lake, in vorgeformte schalenförmige Behälter gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruches 2.
Eine derartige Vorrichtung wird in der DE-AS 18 658 beschrieben; mit ihr soll es ermöglicht werden,
vor dem endgültigen Verschließen der Kunststoffbehälter oder Schalen die z. B. in der Lake vorhandenen, die
Verderbnis begünstigenden Restluftblasen möglichst vollständig zu beseitigen.
Zu diesem Zweck werden bei der bekannten Vorrichtung die noch kettenartig zusammenhängenden Behälter
mitsamt der ebenfalls noch zusammenhängenden Deckelfolie mittels eines Endlosförderers zuerst einer
Aufnahmemulde der Teilversiegelungsstation und dann einer Aufnahmemulde der Auspreßstation zugeführt.
Beide Aufnahmemulden sind stationär, aber auf- und abbeweglich, um zur Aufnahme der Behälter an diese
herangeführt werden zu können. Die Auspreßanordnung besteht zum einen aus einer ersten ebenen Platte,
die von oben zur Anlage an den Rand der Aufnahmemulde an diese herangeführt werden kann und somit als
Deckel für die Aufnahmemulde wirksam wird. Zürn anderen gehört zur Auspreßanordnung eine zweite ebene
Platte, die den beweglichen Boden der Aufnahmemulde bildet; bei deren Hochfahren wird der gesamte Behälter
zusammengedrückt und die Luftblasen sowie überschüssige Lake entweichen durch den Entlüftungskanal
des Behälters, wobei dieser durch eine entsprechende
Ausnehmung in der ersten Platte freigehalten wird. Die Wirkung der zweiten e jenen Platte kann auch durch
Druckluft erzeugt werden, für die dann im Boden der Aufnahmemulde ein Auslaß vorhanden ist
Nachteilig ist an der bekannten Vorrichtung, daß beim Auspressen der Luftblasen und der überschüssigen
Flüssigkeit eine Verformung des gesamten schalenförmigen
Behälters stattfinden muß; dies hat zur Folge, daß das Verpacken in relativ formsteife Behälter problematisch,
wenn nicht gar unmöglich ist, da diese durch die notwendige Verformung beschädigt oder zerstört
werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-AS 22 18 658 bekannte Vorrichtung so zu
verbessern, daß damit auch das Verpacken in relativ formsteife Behälter möglich wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale nach den Kennzeichenteilen der Patentansprüche 1 und
2.
Bekannt ist dabei im einzelnen schon, Fördervornchtungen
in Verpackungsmaschinen aus einer Vielzahl zusammenhängenden Aufnahmemulden aufzubsuen (US-PS
34 57 699 und 33 62 130) und gefüllte Verpackungsbehälter mittels einer Schwenkvorrichtung von einer
horizontalen Ausgangslage auf einem Zuführförderer in eine annähernd vertikale Arbeitslage zum Austreiben
der Luft zu überführen (DE-OS 21 31 975); bei den Behältern handelt es sich dabei um mit Fleischstücken gefüllte
Beutel, und das Austreiben der Luft erfolgt unter dem Einfluß des statischen Druckes in einem Flüssigkeitsbecken,
in das die Behälter samt Inhalt mit der Öffnung nach oben abgesenkt werden.
Die Vorrichtungen nach der Erfindung, insb. jene nach dem Patentanspruch 2, sind für das Verpacken in
voneinander getrennte Behälter gedacht. Dies hat den Vorteil, daß die überschüssige Lake und die Luftblasen
nicht jeweils dem nächstfolgenden Behälter zugeführt werden und damit den Luftanteil von Behälter zu Behälter
steigern und dessen Beseitigung immer schwieriger werden lassen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtungen nach den Patentansprüchen 1 und 2
sind in den Unteransprüchen 3 bis 8 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
Dabei zeigt:
F i g. 1 eine Vorrichtung, mit der das Lösungsprinzip nach dem Patentanspruch 1 und
F i g. 2 eine Vorrichtung, mit der das Lösungsprinzip nach dem Patentanspruch 2 verwirklicht ist.
Gem. F i g. 1 werden auf einer mit Aufnahmemulden 1 versehenen Fördervorrichtung 2, die z. B. mit Würstchen
und Lake gefüllten Kunststoffschalen 3 unterhalb einer diese dabei abdeckenden und von einer Vorratsrolle
4 mittels einer oder mehrerer Leitrollen 5 abgezogenen Deckelfolie 6 im Arbeitstakt der Vorsiegelstation
7 zugeleitet.
Im Ruhetakt der Fördervorrichtung 2 pressen die entsprechend der Formgebung der Kunststoff sch ale 3 ausgebildeten
Schweißleisten oder Schweißbalken 8 der Vorsiegelstation 7 die Deckelfolie 6 auf die Schalenränder
9 der Kunststoffschale 5 und versiegeln dabei beide Teile dicht miteinander, jedoch mit Ausnahme des von
dem Schweißbalker. 8 nicht berührten bzw. freigelassenen kleinen Randbere'ches, der als Randspalt 10 für die
Entlüftung der Kunststoit'schale 3 benötigt wird.
In taktweisem Weiterschub gelangen die Aufnahmemulden 1 mit den vorversiegelten Kunststoffschalen 3 in
die Umkehrzone der gegebenenfalls auch aus Kettengliedern aufgebauten Fördervorrichtung 2 mit der Umlenkrolle
11, welche zwangsläufig die Aufnahmemulde 1 mit der Kunststoffschale 3 und teilweise angeschweißtem
Foliendeckel 13 in die gewünschte, im vorliegenden Fall gegenüber der horizontalen Förderlage um ca. 90
Grad geschwenkte Lage überführt, in welcher Stellung am besten die in dem Schaleninhalt befindlichen Luftblasen
bzw. luftgefüllten Dampfblasen 12 durch den Randspalt 10 nach oben unmittelbar ins Freie entweichen
können. Beliebig variierbare Schwingungen oder Rüttelstöße können dabei das Austreiben der Luft begünstigen.
Um sicherzustellen, daß auch der letzte Rest an schädlichen gasförmigen Bestandteilen aus dem schaleninhalt
verdrängt wird, läßt man durch äußeren Druck auf den Foliendeckel 13 die flüssigen Anteile des Verpackungsgutes
bis zum Randspalt 10 hochsteigen. Das geschieht durch eine hydraulisch pneumatisch oder
auch auf andere Weise vor- und zurück bewegten Dekkelpreßplatte 14, die aber auch durch andere Hilfsmittel
ersetzt werden könnte.
So kann eine ortsfest vorgesehene Platte mit einer Membrane verbunden sein, deren Wand bzw. Wände
unter Zuhilfenahme eines Druckmediums den Foliendeckel 13 bis zum Verdrängen der Luft und flüssiger
Anteile einwärts preßt.
In der Membrane vorgesehene Kammern, die der Reihe nach von unten nach oben beaufschlagbar sind, können dabei das vorsichtige Abtasten und Einwärtsdrücken des Foliendeckels von unten nach oben begünstigen.
In der Membrane vorgesehene Kammern, die der Reihe nach von unten nach oben beaufschlagbar sind, können dabei das vorsichtige Abtasten und Einwärtsdrücken des Foliendeckels von unten nach oben begünstigen.
Die Foliendeckel 13 können jedoch auch gegebenenfalls kurz vor bzw. in der Vertikalstellung der Schalen 3
von einer Schäumsioffrolle, Walzenbürste oder ähnlich
rollbaren Gliedern von unten nach oben überstrichen und einwärts gedrückt werden.
Sobald die durch den Druck auf den Foliendeckel 13 hochgetriebene Flüssigkeit den Randspalt 10 erreicht
hai, und demzufolge alle Luft- und Dampfblasen 12 den Schalenraum verlassen haben, wird über einen darauf
ansprechenden Fühler oder Taster das Vorschieben des Siegelkopfes 15 der Endversiegelungsstation 16 veranlaßt,
der dann die noch offenen Folienbereiche am Foliendeckel 13 mit dem Schalenrand 9 luftdicht verschweißt.
Die auf diesem Wege blasenlos verpackte Kunststoffschale 3 wird bei dem folgenden Arbeitstakt aus der
so Aufnahmemulde entlassen, einer weiteren nicht dargestellten Fördervorrichtung übergeben und der Sammelstelle
zugeführt.
Gi. ;n. F i g. 2 wird die z. B. aus einer Verpackungsmaschine
über ein normales Transportband 17, eine Transportzange oder dtrgl. angelieferte mit Würstchen und
Lake gefüllte, bis auf den Randspalt 10 vorversiegelte Kunststoffschale 3 z. B. mittels einer nicht dargestellten
Absenkvorrichtung in eine Aufnahmemulde 18 gegeben, die einer Schwenkvorrichtung zugeordnet ist. Diese
besteht im wesentlichen außer dem erforderlichen Grundrahmen 19 mit Stützstreben 20 und Jochbalken 21
oder dergU aus dem pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Arbeitszylinder 22 mit Kolbenstange 23
und Schwenkhebel ?4.
Nach Ablegen der Kunststoffschale 3 in die Aufnahmemulde 18 drückt der Arbeitszylinder 22 bzw. dessen
Kolbenstange 23 den Schwenkhebel 24 nach unten in Richtung des Pfeiles A und damit gleichzeitig die Füh-
rungsaufnahme 18 mit der gefüllten Kunststoffschale 3 in Pfeilrichtung B in die um ca. 90 Grad zur Horizontalen geschwenkte Vertikallage nach oben, in der ein
ebenfalls z. B. pneumatisch gesteuerter Arbeils- bzw. Riegelzylinder 25 mit seinem Sperr-Riegel 26 die Aufnahmemulde 18 hintergreift und diese am oberen Hochbalken 21 ortsfest sichert.
Wie aus F i g. 2 weiterhin ersichtlich ist, wird hierbei die vorversiegelte Kunststoffschale 3 gegen die konvex
ausgebildete gestellfeste Verdrängerplatte 27 gepreßt, derart, daß die Luft- und Dampfblasen 12 aus dem Schaleninhalt nach oben durch den Randspalt 10 unmittelbar
ins Freie entweichen und auch die gewünschten Flüssiganteile des Verpackungsgutes bis zum Randspalt 10 vordringen können. Hierauf löst ein Fühler oder Taster den
Endversiegeiungsvorgang aus, wobei die Siegelleiste 28 den Randspalt 10 dichtet.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum luftfreien Verpacken von feste und flüssige Anteile enthaltenden Produkten, insb.
Würstchen in Lake, in vorgeformte, schalenförmige Behälter, mit einer Endlosfördervorrichtung zum
Transport der Behälter, mit einer der Fördervorrichtung zugeordneten Station zum Zuführen einer Dekkelfolie
und zum Versiegeln der Deckelfolie mit einem umlaufenden Rand des sich in einer Aufnahmemulde
befindlichen Behälters, wobei zwischen Dekkelfolie und Behälterrand ein Entlüftungskanal belassen
wird sowie mit einer der Fördervorrichtung dort, wo diese entgegen der Horizontalen geneigt
verläuft und sich der Entlüftungskanal an der höchsten Stelle des Behälters befindet, zugeordneten Station
zum Auspressen der Luft und überschüssiger flüssiger Anfeile durch den Entlüftungskanal und
zum Endversiegeln der Behälter, wobei zum Auspressen der dabei ebenfalls in einer Aufnahmemulde
angeordneten Behälter eine Auspreßanordnung mit einem zumindest senkrecht zur Deckeloberfläche
vor- und zurückbeweglichen Auspreßorgan vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmemulden (1), deren Böden geschlossen und unbeweglich sind, die Einzelelemente der aus einer
Vielzahl solcher gelenkig miteinander verbundenen Mulden (1) bestehenden Fördervorrichtung (2) bilden,
wobei die Behälter (3) getrennt voneinander in den einzelnen Aufnahmemulden (1) angeordnet werden
können, und daß da^ Ausprvßorgan (14) so ausgebildet
ist, daß es die Denkelfolie (6) ausgehend vom Rand (9) der Behälter (3) zu, sren innen liegenden
Bereichen hin in zunehmenden Maße eindrükker. kann..
2. Vorrichtung zum luftfreien Verpacken von feste und flüssige Anteile enthaltenden Produkten, insb.
Würstchen in Lake, in vorgeformte schalenförmige Behälter, wobei die gefüllten und mit einer Deckelfolie
bis auf einen Entlüftungskanal versiegelten Behälter durch eine Fördervorrichtung einer Auspreß-
und Endversiegelungsstation zugeführt werden, in der sie sich einzeln in einer Aufnahmemulden befinden
und in einer entgegen der Horizontalen geneigten Lage, mit einem Entlüftungskanal an der höchsten
Stelle des Behälters, zuerst von einem relativ zur Deckelfolie zumindest vor- und zurückbaren
Auspreßorgan und dann von einem Endversiegelungswerkzeug beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur Fördervorrichtung (17) eine Einrichtung (19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26)
vorhanden ist, um die vollständig geschlossene Wände und einen gegenüber ihren Seitenwänden unbeweglichen
Boden aufweisende Aufnahmemulde (18) für die voneinander getrennten Behälter (3) von einer
horizontalen Aufnahme- und Abgabeposition in eine im wesentlichen vertikale Arbeitsposition für
das Auspressen und Endversiegelung hochzuschwenken Und in dieser Läge zu fixieren, und daß
das Auspreßorgan (27) so ausgebildet ist, daß es die Deckelfolie (13) ausgehend vom Rand der Aufnahmemulde
(18) bzw. des Behälters (3) zu deren innen liegenden Bereichen hin in zunehmendem Maße eindrücken
kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken und
Fixieren der Aufnahmemulde (18) im wesentlichen aus einem unteren Grundrahmen (19), aus vertikalen
Stützstreben (20), aus einem oberen horizontalen Jochbalken (21), aus einem an diesem angeordneten
Sperriegel (26), aus einem am Jochbalken (21) gelenkig befestigten, hydraulisch oder pneumatisch betätigten
Arbeitszylinder (25) mit Kolbenstange (23) sowie aus einem Schwenkhebel (24), der einerseits
mit der Aufnahmemulde (18) starr und der Kolbenstange
(23) des Arbeitszylinder (22) gelenkig verbunden ist, besteht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspreßorgan (14,
27) als zur Deckelfolie (6, 13) hin ballig geformte, starre Pressplatte ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspreßorgan (14,
27) aus einer festen Platte sowie einer der Kontur der jeweiligen Deckelfolie (6,13) angepaßten kissenartigen
Membrane besteht, wobei der Hohlraum zwischen der Platte und der daran randseitig befestigten
Membrane durch ein Druckmedium beaufschlagt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Membrane Kammern
vorhanden sind, die der Reihe nach von unten beginnend mit dem Druckmedium beaufschlagt werden
können.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspreßorgan aus einer
auch auf und ab beweglichen Schaumstoffrolle oder Walzenbürste besteht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden
ist, die beliebig variierbare Schwingungen oder Rüttelstöße erzeugt.
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Publications (1)
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DE2660420C2 true DE2660420C2 (de) | 1985-11-07 |
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Country Status (1)
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