[go: up one dir, main page]

DE2659794A1 - Verfahren zum reinigen von gefluegelfedern - Google Patents

Verfahren zum reinigen von gefluegelfedern

Info

Publication number
DE2659794A1
DE2659794A1 DE19762659794 DE2659794A DE2659794A1 DE 2659794 A1 DE2659794 A1 DE 2659794A1 DE 19762659794 DE19762659794 DE 19762659794 DE 2659794 A DE2659794 A DE 2659794A DE 2659794 A1 DE2659794 A1 DE 2659794A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feathers
cleaning
carried out
water
chemical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762659794
Other languages
English (en)
Other versions
DE2659794B2 (de
Inventor
Karlheinz Berthold
Peter Roehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemische Fabrik Pfersee GmbH
Original Assignee
Chemische Fabrik Pfersee GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Fabrik Pfersee GmbH filed Critical Chemische Fabrik Pfersee GmbH
Priority to DE19762659794 priority Critical patent/DE2659794B2/de
Publication of DE2659794A1 publication Critical patent/DE2659794A1/de
Publication of DE2659794B2 publication Critical patent/DE2659794B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M19/00Treatment of feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Chemische Fabrik Pfersee
  • GmbH Verfahren zum Reinigen von Geflügelfedern Geflügelfedern müssen, bevor sie als Füllmaterial z.B.
  • für Betten, Kissen, Decken, Bekleidung u0 dgl. verwendet werden können, einem sorgfältigen Waschnrozeß unterzogen werden, bei dem auch die Gewähr geweben sein muß, daß diese Behandlung zu hygienisch einwandfreien Federn führt.
  • Darüberhinaus sollen den so behandelten Federn keine unangenehmen Gerüche anhaften. Die Reinigung der oft stark verschmutzten, rohen Geflügelfedern wird bisher ausschließlich auf nassem Weg durch entsprechende WaschDrozesse vorgenommen. Dies liegt vor allem daran, daß Geflügelfedern gegenüber bestimmten chemischen Einwirkungen überaus emDfindlich sind. Durch Einwirkung verhältnismäßig kleiner Mengen von Chlor tritt bereits eine Schädigung ein. Auch muß die Einwirkung von alkalisch reagierenden Substanzen vermieden werden.
  • Besonders deutlich zeigen sich Schädigungen bei hochwertigem Federmaterial, wie Halbdaunen und Daunen.
  • Darüber hinaus hat, bedingt durch das Mästen und das Halten des Geflügels auf engstem Raum die Verschmutzung der rohen Geflügelfedern durch fetthaltige Substanzen und Exkremente in den letzten Jahren stark zugenommen, so daß bei den bisher üblichen Naßwaschprozessen nicht immer eine einwandfreie Reinigung gewährleistet ist. Dies hat beim Waschprozeß zur Mitverwendung von meist stark lösungsmittelhaltigen Fettlösernräparaten geführt. Hierdurch wird das in großen Mengen anfallende, an sich schon stark verunreinigte Waschwasser noch mehr verschmutzt und werden die auftretenden oekologischen Probleme noch verschärft.
  • Obwohl die chemische Reinigung von keratinhaltigem Material, wie Textilien aus Wolle in großem Umfang durchgeführt wird, ist auffallenderweise bisher nichts über die chemische Reinigung von verschmutzten, insbesondere von rohen Geflügelfedern bekannt geworden. Dies liegt daran, daß man befürchtete, die allen rohen Federn anhaftenden natürlichen Fette würden mit den in der chemischen Reinigung üblichen organischen, wasserunlöslichen Lösungsmitteln in zu starkem Maße entfernt und die Federn bei einem solchen Verfahren ihre Sprung- und Bauschelastizität zumindest teilweise verlieren. Dies ist auch tatsächlich der Fall. Trocknet man nämlich chemisch gereinigte Federn bei über 1000C, was aus seuchenhygienischen Gründen erforderlich ist, so haben die Federn einen Teil ihrer Bauschelastizität verloren und es kann sogar Schrumpfung eintreten.
  • Es besteht aber ein großes Interesse daran, Geflügelfedern auf wirtschaftliche Weise chemisch reinigen zu können, da einerseits bei rohen Federn die starken fetthaltigen Rückstände, bedingt vor allem durch das Halten auf engstem Raum und das Mästen des Geflügels, häufig nicht befriedigend in einem Naßwaschprozeß entfernt werden können, und auf der anderen Seite durch die starke Verunreinigung des in großer Menge erforderlichen Waschwassers sowie der Fettlöserseifen schwierig zu lösende oekologische Probleme auftreten.
  • Es wurde nun ein Verfahren zum chemischen Reinigen von keratinhaltigem Material unter in der chemischen Reinigung üblichen Bedingungen gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als keratinhaltiges Material Geflügelfedern gereinigt werden und die chemische Reinigung mit einer chemischen und/oder thermischen Behandlung kombiniert wird, wobei die chemische Reinigung in Gegenwart von 1 bis 100 Gew.%, insbesondere 5 bis 50 Gew.% Wasser, bezogen auf das Gewicht der trockenen Federn, durchgeführt wird.
  • Die chemische Reinigung der Geflügelfedern und in der Regel auch die chemische Behandlung wird in Chemisch-Reinizungsanlagen durchgeführt. Bei den Chemisch-Reinigungsanlagen ist lediglich darauf zu achten, daß die Reinigungstrommel so ausgestaltet ist, daß kleine Federflusen nicht in die Pumpe und in die Rohrleitungen gelangen, um Verstopfungen zu vermeiden. Dies kann beisoielsweise dadurch erreicht werden, daß der Durchmesser der Perforationslöcher der Reinigungstrommel genügend klein gehalten wird und eine entsprechende Abänderung des Nadelfängers vorgenommen wird. Die zur chemischen Reinigung verwendete Reinigungsflotte enthalt dabei die in dor chemischen Reinigung ueblichen wasserunlöslichen Lösungsmittel sowie die üblichen Reinigungsverstärker und 1 bis 100 Gew.%, insbesondere 5 bis 50 Gew.% Wasser, bezogen auf das Gewicht der trockenen Federn. Es ist überraschend, daß man gerade Geflügelfedern auch in Gegenwart von relativ hohen Wassermengen chemisch reinigen kann, was zur besseren Ablösung der wasserlöslichen Verunreinigungen führt. Denn bekanntlich sind dem Wassergehalt der Reinigungsflotten beim Reinigen von anderem keratinhaltigem Material, wie Wolltextilien enge Grenzen gezogen, da bei zu hohen Wassermengen leicht ein SchrumDfen oder sogar ein Verfilzen eintreten kann.
  • Besondere Bedeutung kommt der thermischen Behandlung zu.
  • Hierunter ist das Trocknen bei Temperaturen von 30 bis 130°C, vorzugsweise in Gegenwart von Feuchtigkeit in Form von Wasser oder Damnf zu verstehen. Geradedurch das Einwirken von Wasser oder Dampf, besonders,wenn z.B. aus seuchenhygienischen Gründen Temperaturen über 90°C erforderlich sind, wird verhindert, daß die Bauschelastizität der Federn beeinträchtigt wird oder sogar ein SchrumDfen der Federn eintritt. Niedrige Trockentemneraturen werden in der Regel nur dann angewandt, wenn zur chemischen Reinigung entsDrechend niedrig siedende wasserunlösliche Lösungsmittel, wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe eingesetzt wurden. Die thermische Behandlung kann ebenfalls in der Reinigungsmaschine durchgeführt werden.
  • Allerdings ist es vorteilhaft, die von der chemischen Reinigung und gegebenenfalls von der chemischen Behandlung her noch feuchten Federn in eine gesonderte, entsnrechend groß dimensionierte Trockenkammer oder sonstige Trockeneinrichtung zu überführen, da das Volumen der Federn beim Trocknen stark zunimmt und sich die Federn in der Trommel nicht ungehindert ausdehnen können, wenn diese zu stark beladen ist. Selbstverständlich sind diese Trockeneinrichtungen mit Vorrichtungen versehen, die verhindern, daß Lösungsmitteldämpfe in die Abluft gelangen. Dies kann beisnielsweise durch Kondensation oder Adsorption der LösungsmitteldamDfe erreicht werden.
  • Die chemische Behandlung kann gleichzeitig mit der chemischen Reinigung oder daran anschließend durchgeführt werden. Die zur chemischen Behandlung eingesetzten Stoffe haben die Aufgabe, den Reinigungsausfall und die Eigenschaften der Federn günstig zu beeinflussen. Hierunter sind Bleichmittel, optische Aufheller, Farbstoffe, Weichmacher, Antistatika, desinfizierend wirkende und geruchabtötende Stoffe und Stoffe, die die SchrumDfbeständigkeit und Bauschelastizität verbessern, zu verstehen0 Die Bleichmittel, optischen Aufheller und Farbstoffe werden bevorzugt bereits der Reinigungsflotte zugefügt, während die Weichmacher und Antistatika sowie die Stoffe, die die Schrumpfbeständigkeit und Bauschelastizität verbessern, bevorzugt erst im Anschluß an die Reinigung auf die Federn aufgebracht werden. Die desinfizierend wirkenden und geruchabtötenden Stoffe werden bevorzugt sowohl in der Reinigungsstufe als auch bei der Nachbehandlung angewandt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im einzelnen folgendermaßen durchgeführt: Die Federn werden in die Reinigungstrommel eingeführt und mit der Reinigungsflotte, enthaltend wasserunlösliches 08ungsmittel, Reinigungsverstärker und Wasser in den aufgezeigten Grenzen in üblicher Weise gereinigt. Das Flottenverhältnis (Gewicht der Federn zu Volumen des Lösungsmittels) beträgt dabei ca. 1 : 5 bis 1 : 50, insbesondere 1 : 10 bis 1 : 30.
  • Die obere Grenze für den Einsatz des Lösungsmittels ist nicht kritisch. Doch ist es aus wirtschaftlichen flberlegungen ratsam, das Verhältnis von 1 : 50 (Federn zu Lösungsmittel) nicht zu überschreiten. Falls eine chemische Behandlung bereits in der Reinigungsstufe durchgeführt werden soll, werden die oben genannten Stoffe bereits der Reinigungsflotte zugefügt. Die Reinigungsstufe wird bei Temperaturen von 10 bis 800C, insbesondere 30 bis 6000 durchgeführt. Im allgemeinen sind hierfür 4 bis 20 Minuten ausreichend. Anschließend wird die Reinigungsflotte abgepumpt. Falls erforderlich, was besonders bei der Reinigung von rohen Federn der Fall ist, kann die Reinigungsstufe wiederholt werden.
  • Falls eine chemische Behandlung im Anschluß an die Reinigungsstufe durchgeführt wird, kann diese im Vollbad, im Tauch-Rollierverfahren oder im Sxrühverfahren unter Verwendung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln, die die chemisch wirkenden Stoffe gelöst oder dispergiert und gegebenenfalls als Emulgatoren wirksame Reinigungsverstärker und gegebenenfalls Wasser enthalten, vorgenommen werden. Für die Menge des eingesetzten Lösungsmittels ist maßgebend, nach welcher der genannten Methoden gearbeitet werden soll. Diese Nachbehandlung wird bei 200C bis ca. 6000 durchgeführt und nimmt etwa 2 - 10 Minuten in Anspruch.
  • Falls erforderlich, was von der angewandten Nachbehandlungsmethode abhängt, wird anschließend die überschüssige Flotte entfernt und die Federn entweder direkt in der Trommel bei bis zu 800C oder nach Sberführung der Federn in eine Trockenkammer auch bei Temperaturen über 1000C mit HeiBluft, zweckmäßig unter Einwirkung von Feuchtigkeit in Form von Dampf oder Wasser der thermischen Behandlung unterzogen.
  • Von besonderer Bedeutung ist das Einwirken von Feuchtigkeit in Form von Wasser oder Damnf während der thermischen Behandlung. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bei Temperaturen über 100°C getrocknet werden kann, ohne daß die Bauschelastizität der Federn beeinträchtiat wird oder gar ein Schrumpfen der Federn eintritt. Der gleiche Effekt kann auch durch Aufbringen von bestimmten chemischen Behandlungamitteln bei der Nachbehandlung erreicht werden, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Als wasserunlösliche Lösungsmittel kommen alle in der chemischen Reinigung üblichen Lösungsmittel in Betracht, wie gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe. Hierzu sind beisnielsweise Benzine und Fluorchlorkohlenwasserstoffe und vor allem chlorierte Kohlenwasserstoffe zu nennen. Insbesondere sind XrichloräthvGen und XetrachloräthvRen geeignet.
  • Als EmuTgatoren kommen die in der chemischen Reinigung üblichen Reinigungsverstärker in Betracht. Hierunter sind nichtionogene, anionaktive und kationaktive Emulgatoren zu verstehen. Von den nichtionogenen Emulgatoren sind Äthoxylierungs- oder Pronoxylierungsprodukte von höheren Fettsäuren, Fettsäureamiden, Fettaminen und Alkylhenolen mit einem Alkoxylierungsgrad von etwa 5 bis 80, insbesondere von 5 bis 40 Äthoxy- bzw. Propoxybrunnen zu nennen. Von den nichtionogenen Emulgatoren sind die Alkylphenolpolyglykoläther wegen ihrer günstigen Reinigungswirkung hervorzuheben. Als anionaktive Emulgatoren kommen Fettalkoholsulfate und -sulfonate, Paraffinsulfonate, Mineralölsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, die Salze von Mono- und Dihosnhorsäureestern von äthoxvlierten Alkanolen mit 4 - 18 C-Atomen im Alkylrest und Dialkylsulfosuccinate in Betracht.
  • Die anionaktiven Emulgatoren können selbstverständlich auch in Mischung mit den nichtionogenen Emulgatoren eingesetzt werden.
  • Von den genannten anionaktiven Emulgatoren sind die Mineralölsulfonate, die Alkylbenzolsulfonate, wie z.B. die Aminsalze der Dodecylbenzolsulfonsäure, die genannten Phosphorsäureester, wie z.B. die Salze von Mono- und Diestern der Phosphorsäure mit den Monoäthern des Dodecyltriäthylenglykols9 des Stearylpentaäthylenglykols und Butylheptaäthylenglykols und insbesondere die Dialkvlsulfosuccinate mit 6 bis 12 C-Atomen im Alkylrest, wie z.B. das Di-(2-athvl-hexvl)-sulfosuccinat hervorzuheben.
  • Von den kationaktiven Emulgatoren haben sich die Neutrialisationsprodukte von Fettsäurealkanolamid-Harnstoff-Kond ensationsrodukten mit sauren Alkylphosphorsäureestern wegen ihrer gleichzeitig weichmachenden Wirkung besonders bewährt, deren Herstellung in der GB-PS 1 392 102 beschrieben ist. Diese können auch zusammen mit anionischen Reinizungsverstärkern, wie Dodecylbenzolsulfonat und Mineralölsulfonaten eingesetzt werden. Ebenfalls gut geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren sind die Umsetzungsprodukte aus hocherhitzten Fettsäureamidderivaten mit gegebenenfalls alkoxylierten, sauren Alkvl- oder Alkylphenylphosphorsäureestern, deren Herstellung in der GB-PS 1 412 598 beschrieben ist. Diese können auch zusammen mit nichtionogenen Reinigungsverstärkern eingesetzt werden.
  • Durch die chemische Behandlung werden der Reinigungsausfall und die Eigenschaften der Federn günstig beeinflußt. Als Bleichmittel sei beisnielsweise Wasserstoffneroxyd genannt.
  • Als optische Aufheller und Farbstoffe, besonders bläuende Farbstoffe in geringen Konzentrationen kommen solche in Betracht, wie sie auch bei der üblichen Naßwäsche der Federn eingesetzt werden. Wegen der Empfindlichkeit der Federn gegenüber bleichenden Agentien läßt es sich nämlich nicht immer vermeiden, daß diesen nach der Reinigung noch eine gewisse, gelbliche unschöne Farbe zu eigen ist, ein Problem, das auch bei der Naßwäsche auftritt. Es ist zweckmäßig, bei Einsatz von bleichenden Agentien in der Reinigungsstufe zunächst diese auf die Federn einwirken zu lassen und dann erst nach etwa 5 Minuten Farbstoffe und optische Aufheller zuzufügen. Darüberhinaus können bereits der Reinigungsflotte desinfizierende und geruchabtötende Mittel zugefügt werden.
  • Als solche kommen in dieser Stufe vor allem Aldehyde in Betracht. Bei Verwendung von oxydierend wirkenden Bleichmitteln muß in diesem Falle mit der Zugabe der Aldehyde abgewartet werden, bis die Hauptmenge des Oxydationsmittels verbraucht ist, um eine Oxydation der Aldehyde zu Carbonsäuren weitgehend zu vermeiden. Darüberhinaus werden die Aldehyde vor allem dann bereits in der Reinigungsstufe eingesetzt, wenn bei der Nachbehandlung ohne Wasser gearbeitet werden soll.
  • Denn die desinfizierende und geruchabtötende Wirkung von Aldehyden wird bekanntlich durch die Gegenwart von Wasser stark erhöht.
  • Unter den chemisch wirkenden Stoffen, die vor allem bei der Nachbehandlung aufgebracht werden, sind als Weichmacher Mineral- und Paraffinöle, Weichparaffin, tierische Öle wie Klauenöle, Fettsäureester höherer Fettsäuren mit ein- und mehrwertioen Alkoholen, Produkte auf Basis von Octadecyläthvlenharnstoff und deren Mischungen zu nennen. Besondere Bedeutung kommt jedoch Mitteln zu, die die Schrumpfbeständigkeit und Bauschelastizität verbessern. Hierbei sind besonders solche von Interesse, die ein hohes Maß an Wasch- und Chemischreinigungsbeständigkeit aufweisen. Denn das Bestreben geht immer mehr dahin, auch mit Federn gefüllte Kissen naß oder trocken waschen zu können, was besonders von Krankenanstalten und vom Hotelgewerbe gefordert wird. Hierfür haben sich besonders Produkte auf Basis vernetzbarer Polymerisate und von Organonolysiloxanen, insbesondere von Silikonkautschuken bewährt, die zusammen mit entsprechenden Vernetzungsmitteln und gegebenenfalls Härtungskatalysatoren angewandt werden.
  • Als Silikonkautschuke haben sich ,W-Dihydroxydimethylpolysiloxane bewährt, wobei die Methylgruppen auch teilweise durch andere Reste, wie Äthyl-, Propyl- und Phenylreste sowie ungesättigte Reste, wie Vinylreste ersetzt sein können. Als Vernetzungsmittel kommen hierfür Alkylwasserstoffsilane und -polysiloxane, insbesondere aminofunktionelle Silane, wie z.B. γ-Aminopropylalkylalkoxysilane sowie γ-[N-(2-Aminoäthyl)-amino-propyl]-alkylalkoxysilane in Betracht. Diese werden bevorzugt zusammen mit den üblichen Härtungskatalysatoren auf Basis von Metallverbindungen, insbesondere solchen des Zinns angewandt. Bei Verwendung von vernetzbaren Polvmerisaten und Organopolysiloxanen, die bereits bei Temperaturen bis zu etwa 800 weitgehend vernetzen, ist ein Trocknen ohne Wasserdamnf über 1000C möglich, ohne daß hierdurch die Bausehe]astizitst herabgesetzt wird oder Schrumpfung eintritt. Ferner sind zur chemischen Behandlung auch Antistatika und solche geeignet, die den Federn öl.- und wasserabweisende Eigenschaften verleihen.
  • Aus seuchenhvgienischen Gründen ist es bei der Reinigung von rohen Geflügelfedern unerläßlich, auf Temperaturen von mindestens 90°C zu erhitzen, es sei denn, daß man auf die Federn desinfizierende und geruchabtötende Substanzen einwirken läßt. In einem solchen Falle ist auch ein Erhitzen bis zu 900C ausreichend. Hierfür kommen, wie bereits kurz erwähnt, Aldehyde in Betracht, die vor allem bereits bei der Reinigungsstufe eingesetzt werden. Als Aldehyde seien Formaldehyd, Prorion-, Isobutyr-, Gl.utar- und Benzaldehyd sowie Glyoxal benannt. Auch die Salze der Glvoxvlsäure sind geeignet. Von besonderer Bedeutung sind als desinfizierende Zusätze Phenolderivate, besonders von chlorsubstituierten Phenolen. Hervorgehoben sei wegen seines breiten Wirkunesspektrums gegenüber gramnositiven und gramnegativen Bakterien sowie als Fungistatikum der 2,4,41-Trichlor-2'-hydroxydinhenyläther. Die Phenolderivate werden bevorzugt erst im Anschluß an die Reinigung in Form von Lösungen in organischen Lösungsmitteln auf die Federn aufgebracht.
  • Besonders bewährt hat es sich, Aldehyde und chlorsubstituierte Phenolderivate kombiniert anzuwenden. Dabei werden die Aldehyde bevorzugt in Form von wäßrigen Lösungen oder in Form von Emulsionen, wobei die üblichen Reinigungsverstärker als Emulgatoren dienen, der Reinigungaflotte zugesetzt und die Phenolderivate erst im Anschluß daran auf die Federn aufgebracht.
  • In welcher Zubereitungsform die Mitte) zur chemischen Behandlung eingesetzt werden, hängt vor allem davon ab, in welcher Form sie im Handel erhältlich sind. Da ja bei der Reinigungsstufe in Gegenwart von Wasser gearbeitet wird, werden hervor allem wäßrige Lösungen oder Emulsionen, gegebenenfalls unter zusätzlicher Mitverwendung von als Emulgatoren wirksamen Reinigungsverstärkern eingesetzt. Wird die chemische Behandlung als Nachbehandlung ausgeführt, so werden die hierzu verwendeten Behandlungsmittel mit in Form ron Lösungen in wasserunlöslichen ilösungamitteln eingesetzt. Dies gilt insbesondere für die chlorsubstituierten Phenolderivate und die vernetzbaren Organopolysiloxane.
  • Die thermische Behandlung wird bei Temperaturen von 30°C bis 1300, bevorzugt im Temperaturbereich über 800C in Gegenwart von Feuchtigkeit in Form von Wasser oder Dampf ausgeführt. Bei Temperaturen unter 90°C ist es im allgemeinen nicht erforderlich, in Gegenwart von zusätzlicher Feuchtigkeit 271 trocknen, da die Federn von der Reinigungsstufe her noch genügend Feuchtigkeit absorbiert enthalten. Ein Trocknen ohne Feuchtigkeit bei Temperaturen über 90°C ist nur möglich, wenn bei der Nachbehandlung Mittel eingesetzt werden, die die Schrumnfbeständigkeit und Bauschelastizität erhöhen.
  • Bei besonders hartnäckig anhaftenden Gerüchen ist es zweckmäßig, auf die Federn während der thermischen Behandlung Ozon einwirken zu lassen. Hierzu ist eins Wasserfeuchte erforderlich.
  • Dazu reicht unter giÅnstigen Umständen die Feuchtigkeit aus, die die Federn von der Reinigungsstufe oder Nachbehandlung her absorbiert enthalten. Zweckmäßig ist es aber trotzdem, wie an sich beim Trocknen bevorzugt, Feuchtigkeit in Form von Damnf oder Wasser in das Grockenavgregat einzusnrühen. Bei dieser Ozonisierung tritt gleichzeitig noch eine Nachbleichung ein.
  • Anstelle der Ozonisierung kann mit gleichem Erfolg auch eine Wasserstoffneroxydlösung eingesprüht werden.
  • Für das erfindungsgemäß e Reinigungsverfahren kommen als Geflügelfedern alle Federn in Betracht, soweit sie als Füllung fffr Betten, Kissen, Schlafsäcke, Anoraks, andere Bekleidungsstücke und andere übliche Verwendungszwecke eingesetzt werden. Vor allem dient das erfindungsgemäße Verfahren zur seuchenhygienisch einwandfreien Reinigung von rohen Geflügelfedern, kann aber auch sinngemäß für gebrauchte Federn, sei es in loser oder abgefüllter Form, durchgeführt werd en.
  • Beisniel 1 In eine Chemisch-Reinigungsmaschine der Fa. BÖWE, Tyn Intensol, deren Trommel mit einem feinnerforierten Edelstahlblech ausgeschlagen ist und die eine Ladekapazität von 100 kg aufweist, werden 35 kg rohe, weiße Entenfedern eingefüllt. Nach Zulauf von 400 1 Tetrachloräthylen und Zugabe von 500 g einer Reinigungsverstärkermischung aus 350 g Petrolsulfonat, 150 g NonylTzhenolpolyglykoläther (Addukt aus Nonylphenol und Äthylenoxyd im Molverhältnis 1 : 10) und 5 1 Wasser wird bei eingeschaltetem Pumnenkreislauf unter Rollieren 3 Minuten vorgereinigt und dann die Vorreinigungsflotte in den Destillationstank abgelassen.
  • Zweck dieser Vorreinigung ist es, den gröbsten Schmutz von den rohen Federn zu entfernen. Nach erneutem Zulauf von ca. 400 1 Tetrachloräthylen werden 6 1 einer Zubereitung A 1, deren Herstellung unten ane,geben ist, zugefügt und die Flotte unter Rollieren bei eingeschaltetem Pumnenkreislauf auf ca. 500C aufgeheizt. Nach einer Laufzeit von 5 Minuten wird die Reinigungsflotte in den Destillationstank abgefiihrt.
  • Die Nachbehandlung erfolgt mit 500 1 Tetrachloräthylen, wiederum unter Rollieren bei eingeschaltetem Pumpenkreislauf, wobei der Flotte 1 1 einer zeigen Lösung von 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther, gelöst in einer Mischung aus Tetrachloräthylen und Mineralöl (Gewichtsverhältnis ca. 7 : 3) sowie 2 1 der Zubereitung A 2 zugefügt werden. Nach 5 Minuten wird die Flotte abgenumnt und die Federn während knann S Minuten geschleudert. Die schleuderfeuchten Federn werden nunmehr in einen entssnrechend groß dimensionierten Trockentumbler überführt und bei maximal 8000 getrocknet.
  • Bei einer 2. Charge wird die Trocknung dahingehend variiert, daß nach weitgehender Verdunstung des Lösungsmittels 3 Minuten DamDf eingeblasen wird. In diesem Falle ist eine Trocknung bis 1200C möglich, ohne daß die Bauschelastizität der Federn leidet oder eine SchrumDfung eintritt.
  • Die Federn aehen in beiden Fällen beim Trocknen änderbar flauschig auf.
  • Die Zubereitung A 1 wird hergestellt, indem man 0,13 kg des Kondensationsproduktes B, hergestellt nach Beispiel 2 der GB-PS 1 392 102, in Gegenwart von 0,25 kg Mineralöl und von 0,12 kg ein- und zweiwertigem Alkohol mit einer Mischung aus dem Mono- und Dibutylester der Phosphorsäure bis zu einem mH-Wert von etwa 5 neutralisiert und mit 0,2 kg von Alkalisalzen der DodecyRbenzolsu1fosaure vermischt, 5 E eines handelsüblichen Aufhellers sowie 10 v eines handelsüblichen Bläuefarbstoffes (Feststoff) zufügt, der vorher in heißem Wasser gelöst worden ist, und schließlich unter Rühren mit Wasser auf ein Volumen von 6 1 auffüllt.
  • Die Zubereitung A 2 wird wie die Zubereitung A 1 hergestellt.
  • Jedoch werden anstelle des optischen Aufhellers und des Bläuefarbstoffes 50 g Isobutyraldehyd zugefügt. Zum Schluß wird mit Wasser auf ein Volumen von 4 Liter aufgefüllt.
  • Beisniel 2 Nach der im Beispiel 1 geschilderten Verfahrensweise werden 30 kg rohe, weiße Gänsefedern gereinigt. Zur Vorreinigung wird die Hauttreinigungsflotte des Beispiels 1 verwendet.
  • Zur Hauptreinigungsflotte werden anstelle der Zusammensetzung A zunächst 5 Liter einer Zusammensetzung B 1 (siehe unten) und nach Verbrauch des Oxydationsmittels, was nach ca.
  • 5 Minuten der Fall ist, 5 Liter der Zusammensetzung B 2 (siehe unten) zugefügt. Nach einer weiteren Laufzeit von 5 Minuten wird die Reinigungsflotte zur Destillation abgepumpt. Zur Nachbehandlung fügt man 20 1 Perchloräthvlen zu, das 600 g α#-Dimethylpolysiloxan (Viskositst ca. 5000 cP) und 60 g 3-Aminopropyl-tripropoxysilan (als Vernetzungskatalvsator) gelöst enthält. Nach Behandlung während 4 Minuten bei eingeschaltetem Pumpenkreislauf werden die Federn in einen Trockentumbler überführt und mit Heißluft bei Temperaturen bis 120°C getrocknet. Eine Verminderung der Bauschelastizität tritt nicht ein. Die Bauschelastizität ist weitgehend wasch- und chemischreinigungsbeständig.
  • Die Zusammensetzung B 1 enthalt, aufgefüllt mit Wasser zu einem Gesamtvolumen von 5 Liter, als Reinigungsverstärker eine Mischung aus 400 R Di-(2-äthylhexyl-)sulfosuccinat (Na-Salz) und 100 g Nonvlphenolpolyglykoläther (Kondensationsprodukte aus Nonylphenol mit Äthylenoxyd im Molverhältnis 1 : 7) sowie 500 Z Wasserstoffperoxyd (35%ig).
  • Die Zusammensetzung B 2 enthält, aufgefüllt mit Wasser zu einem Gesamtvolumen von 5 Liter, ?50 g Mineralölsulfonat, 250 R des "Emulgators B, hergestellt nach Beisniel 1 der GB-PS 1 412 598, 5 g eines üblichen ontischen Aufhellers, 10 g Bläuefarbstoff und 50 g Isobutyraldehyd.
  • Beisniel 3 Nach der im Beisniel 1 geschilderten Verfahrensweise werden 30 kg rohe, weiße Gänsedaunen gereinigt.
  • Die Vorreinigung erfolgt mit dem gleichen Reinigungsverstärker wie im Beisniel 1. Auch die Hauntreinigung wird gemäß den Ausführungen im Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch die Zubereitung A zusätzlich 50 g Glutaraldehvd enthält. Die Nachbehandlung erfolgt, wie im Beispiel 2 angegeben, unter Verwendung des angegebenen α#-Dimethylpolysiloxans und des Vernetzungskatalysators.
  • Die Nachbehandlungaflotte enthält außerdem 1 l der im Beisniel 1 angegebenen Lösung des 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläthers. Anschließend werden die Federn in einen Trockentumbler überführt, wobei bei der Trocknung für ca. 3 Minuten Dampf und gleichzeitig 0,5 1 Wasserstoffperoxydlösung (30Noig) eingesprüht werden. Die Endtemperatur beträgt ca. 1000C.
  • Die Federn haben nichts von ihrer Flauschigkeit eingebüßt und sind hygienisch einwandfrei ausgerüstet.

Claims (11)

  1. PatentansDrüche 1. Verfahren zum chemischen Reinigen von keratinhaltigem Material unter in der chemischen Reinigung üblichen Bedingunzen, dadurch gekennzeichnet, daß als keratinhaltiffles Material Geflügelfedern gereinigt werden und die chemische Reinigung mit einer chemischen und/oder thermisehen Behandlung kombiniert wird, wobei die chemische Reinigung in Gegenwart von 1 bis 100 Gew.%, insbesondere 5 bis 50 Gew.% Wasser, bezogen auf das Gewicht der trockenen Federn, durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur thermischen Behandlung im Anschluß an die chemische Reinigung eine Trocknung bei emperaturen von 3000 bis 1300C erfolgt, wobei die Trocknung vorzugsweise in Gegenwart von Feuchti£keit in Form von Wasser oder Dampf durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung in Gegenwart von Feuchtigkeit erfolgt und gleichzeitig als chemische Behandlung eine Behandlung mit Wasserstoffperoxyd oder Ozon durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur chemischen Behandlung Bleichmittel, optische Aufheller, Farbstoffe, Weichmacher, Antistatika, desinfizierend wirkende und geruchabtötende Stoffe und Stoffe, die die Schrumpfbeständigkeit und Bauschelastizität verbessern, einzeln und kombiniert der Reinigungsflotte zugesetzt oder im Anschluß an die Reinigung vor der thermischen Behandlung aufgebracht werden und anschließend die thermische Behandlung durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach PatentansDruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als chemisch desinfizierende Stoffe Aldehyde, chlorsubstituierte Phenole einzeln und kombiniert eingesetzt werden und anschließend die thermische Behandlung durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach PatentansDruch 5, daß die Aldehyde in Form von wäßrigen Lösungen oder Emulsionen der Reinizangsflotte zugesetzt werden und im Anschluß an die chemische Reinigung chlorsubstituierte Phenolderivate in Form von Lösungen in wasserunlöslichen Lösungsmitteln auf die Geflügelfedern aufgebracht werden und schließlich die thermische Behandlung durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Patentanenrüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als thermische Behandlung eine Trocknung bei Xemperaturen von 30 bis 900C durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Stoffe, die die Schrumnfbeständigkeit und Bauschelastizität verbessern, vernetzbare Polymerisate, vernetzbare Organopolysiloxane und deren Mischungen eingesetzt werden und anschließend die thermische Behandlung durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Patentansnruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vernetzbaren Polymerisate, vernetzbaren Organonolysiloxane und deren Mischungen in Form von Lösungen in wasserunlöslichen organischen Lösungsmitteln im Anschluß an die chemische Reinigung auf die Geflügelfedern aufgebracht werden.und schließlich die thermische Behandlung durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Geflügelfedern rohe Geflügelfedern gereinigt werden.
  11. 11. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daR als Geflügelfedern gebrauchte Geflügelfedern in loser oder abgefüllter Form gereinigt werden.
DE19762659794 1976-12-31 1976-12-31 Verfahren zum Reinigen von keratinhaltigem Material Withdrawn DE2659794B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762659794 DE2659794B2 (de) 1976-12-31 1976-12-31 Verfahren zum Reinigen von keratinhaltigem Material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762659794 DE2659794B2 (de) 1976-12-31 1976-12-31 Verfahren zum Reinigen von keratinhaltigem Material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2659794A1 true DE2659794A1 (de) 1978-07-13
DE2659794B2 DE2659794B2 (de) 1979-11-15

Family

ID=5997187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762659794 Withdrawn DE2659794B2 (de) 1976-12-31 1976-12-31 Verfahren zum Reinigen von keratinhaltigem Material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2659794B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4537594A (en) * 1983-07-22 1985-08-27 Fogarty P.L.C. Processed feathers
WO2011143488A3 (en) * 2010-05-12 2012-01-05 Pavlos Christopher M Method for producing improved feathers and improved feathers thereto

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004809A1 (en) * 1987-11-24 1989-06-01 Nordisk Fjerfabrik A/S A process for improving the properties of feathers and down for use as heat insulating materials

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4537594A (en) * 1983-07-22 1985-08-27 Fogarty P.L.C. Processed feathers
WO2011143488A3 (en) * 2010-05-12 2012-01-05 Pavlos Christopher M Method for producing improved feathers and improved feathers thereto
AU2011252996B2 (en) * 2010-05-12 2014-06-26 Duncan C. Ferguson Method for producing improved feathers and improved feathers thereto

Also Published As

Publication number Publication date
DE2659794B2 (de) 1979-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69431253T2 (de) Wirkstoffabgabesystem
DE2617589A1 (de) Hydrophile polyurethane
DE1619086A1 (de) Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Waesche
DE2813637A1 (de) Verfahren zum waschen eines mit oel verschmutzten gewebes
DE2418351A1 (de) Verfahren und zusammensetzung zum bleichen von textilien
EP0082823A1 (de) Verfahren zum Bleichen von Fasermaterialien unter Verwendung von Oligomeren von Phosphonsäureestern als Stabilisatoren in alkalischen, peroxydhaltigen Bleichflotten
DE2659794A1 (de) Verfahren zum reinigen von gefluegelfedern
DE3111158C2 (de) Desinfizierender Reinigungsverstärker für die Chemischreinigung
EP0056151B1 (de) Verfahren zur antimikrobiellen Ausrüstung von Textilien
DE1081173B (de) Desinfizierendes Waschmittel
DE1619182C3 (de) Verfahren zum Weichmachen von Textilien
DE69520950T2 (de) Modifizierte fasern, verfahren zu deren herstellung und produkt auf basis dieser fasern
DE1244706B (de) Fluessiges Loesungsmittelgemisch fuer die chemische Reinigung
DE1469359A1 (de) Verfahren zur Erhoehung der Gebrauchseigenschaften von Textilien
DE927807C (de) Verfahren zum Behandeln von Wolle mit aktives Chlor enthaltenden waessrigen Loesungen
DE2156454C3 (de) Reinigungsverstärkermischungen
DE3631582A1 (de) Reinigungsverfahren fuer gefluegelfedern von wasservoegeln
US7220712B1 (en) Compositions and methods for cleaning and conditioning
AT138257B (de) Verfahren zum Reinigen von Faserstoffen, insbesondere von Wäsche.
AT144350B (de) Verfahren zum Wasserabstoßendmachen von Wolle.
DE3129936A1 (de) Mittel zur reinigung und pflege von naturfaserprodukten
DE2846983C3 (de) Chemisches Reinigungsmittel
AT158387B (de) Verfahren zur Veredelung von natürlichen oder künstlichen Faserstoffen.
AT236909B (de) Verfahren zur Entfernung des Formaldehydgeruches aus Textilien
DE2510872C3 (de) Verfahren zur Verbesserung von Glätte und Griff von Textilien

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8276 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 2612589

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8239 Disposal/non-payment of the annual fee
8278 Suspension cancelled