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DE265755C - - Google Patents

Info

Publication number
DE265755C
DE265755C DENDAT265755D DE265755DA DE265755C DE 265755 C DE265755 C DE 265755C DE NDAT265755 D DENDAT265755 D DE NDAT265755D DE 265755D A DE265755D A DE 265755DA DE 265755 C DE265755 C DE 265755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
disks
shaft
circumference
notches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT265755D
Other languages
English (en)
Publication of DE265755C publication Critical patent/DE265755C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/34Cylinder lifting or adjusting devices
    • B41F13/36Cams, eccentrics, wedges, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265755 -KLASSE ^5d. GRUPPE
in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rotationsmaschine, bei welcher die exzentrischen Lagerbüchsen der Druckzylinder durch Vermittlung einer Daumenscheibe zum An- und Abstellen gedreht werden, indem sie auf einen Kniehebel wirkt. Bei dieser Einrichtung ergibt sich der Ubelstand, daß das Ab- und Anstellen stets in derselben Phase des Zylinderumlaufes stattfinden muß, weil die Daumenscheibe dem Wesen Ι? ίο der Sache nach für das Abstellen und Anstellen nicht mit verschiedenen Daumen verschen sein kann.
Nach der Erfindung werden zum Abstellen und Anstellen getrennte Vorrichtungen vorgesehen und die Erfindung besteht darin, daß die Alisteilbewegung auf die Ausrückwelle mit Hilfe einer Klinke übertragen wird, welche auf dem Umfange zweier Scheiben auf der Ausrückwelle beständig hin und her geführt wird, aber nur dann einfallen und diese Welle mitnehmen' kann, wenn zwei einzeln an dem Umfange jeder Scheibe vorgesehene Kerben zur Deckung miteinander gebracht werden.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der wesentlichen Teile der Maschine.
Fig. 2 bis 4 sind Seitenansichten der Anstellvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer der beiden die Abstellbewegung auf die Ausrückwelle übertragenden Scheiben und
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der Anstellvorrichtung.
Der Formzylinder 2 und ein Numerierzylinder 3 sind in bekannter Weise in exzentrisehen Buchsen 4 gelagert und können mit Hilfe eines Kniehebels 5 an den Druckzylinder ι angepreßt oder davon abgehoben werden, je nachdem der Kniehebel die angezogene oder die strichpunktierte Stellung einnimmt. Der Kniehebel wird durch einen Lenker 8 verstellt, der ihn mit einem Arm 7 auf der Ausrückwelle 6 verbindet. Eine Feder 9 greift an einem anderen Arm der Welle 6 an und strebt, diese in die ausrückende Stellung zu ziehen. Gegen den Zug der Feder wird die Welle durch eine Klinke 10 (Fig. 6) gesperrt, welche in eine Kerbe in einer auf der Welle festen Scheibe 12 eingreift. Die Klinke 10 kann durch eine in Fig. 1 mit 13 bezeichnete, an sich bekannte Vorrichtung selbsttätig ausgerückt werden, um die Maschine abzustellen, wenn irgendeine Störung in der Papierzuführung eintritt oder auch nach Bedarf von Hand. Auf der Ausrückwelle 6 sind außerdem zwei Scheiben 16 und 22 vorgesehen, von denen die erstere auf der Welle festsitzt und die letztere lose drehbar ist.
Neben der Scheibe 22 sitzt ebenfalls lose drehbar auf der Welle ein Winkelhebel 17. Der eine Arm trägt eine Klinke 15, deren Nase auf dem Umfange beider Scheiben 16 und 22 aufliegt, und der andere Arm ist durch einen Lenker 18 mit einem Hebel 19 verbunden, der durch eine unrunde Scheibe 20 beständig hin und her geschwenkt wird. Die
Klinke 15 wird also ebenfalls auf dem Umfange der beiden Scheiben 16 und 22 beständig hin und her geführt. In beiden Scheiben sind Kerben vorgesehen, die Klinke kann aber in diese Kerben nur dann einfallen, wenn sie beide zur Deckung gebracht werden.
Die Scheibe 22 wird durch eine Feder 27 beständig gegen den Vorschub der Klinke 15 zurückgezogen. Gegen diese Bewegung wird sie durch eine Klinke 25 gesperrt, die durch eine Feder 26 beständig eingerückt gehalten wird. Die Nase der Klinke 25 kann in einen oder den anderen von zwei Kerben 23 und 24 am Umfang der Scheibe 22 einfallen.
Ist sie in die Kerbe 23 eingerückt, so nehmen die beiden Kerben, die für die Klinke 15 vorgesehen sind, gemäß Fig. 4 verschiedene Stellungen ein und die Klinke 15 kann die Scheibe 16 und die Ausrückwelle 6 bei ihrer
ao Hin- und Herbewegung nicht mitnehmen.
Soll der Formzylinder angestellt werden, so
wird die Klinke 25 von Hand ausgerückt, die
^ Scheibe 22 dreht sich daher sofort unter dem Zuge der Feder 27 bis in die in Fig. 2 ge-
»5 zeichnete Stellung, in der die Kerben der beiden Scheiben sich decken. Die Klinke 15 fällt daher ein, und die Scheibe 16 und mit ihr die Welle 6 werden herumgedreht, um den Formzylinder anzustellen. Hierauf fällt die Klinke 25 selbsttätig wieder in die Kerbe 23 ein, und bei der folgenden Hin- und Herbe
wegung der Klinke 15 bleibt diese daher wirkungslos.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 3S
1. Vorrichtung zum Anstellen der in Exzenterbuchsen gelagerten Formzylinder von Rotationsmaschinen durch einen Kniehebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstcllbewegung auf die Ausrückwelle (6) mit Hilfe einer Klinke (15) übertragen wird, welche auf den Umfangen zweier Scheiben (16 und 22) auf der Ausrückwellc (6) beständig hin und her geführt, aber so lange am Einfallen und Mitnehmen der Ausrückwelle gehindert wird, bis zwei an den Umfangen der Scheiben vorgesehene Kerben zur Deckung gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Scheiben (16) auf der Ausriickwclle (6) festsitzt und die andere (22) durch eine Feder (27) beständig in die Dcckungsstellung der beiden Kerben gezogen, aber durch eine Klinke (25) gesperrt gehalten wird, derart, daß die Formzylinder im gewollten Zeitpunkt selbsttätig angestellt werden, wenn die Sperrklinke (25) von Hand ausgerückt wird, wobei durch die der Ausrückwelle (6) erteilte Anstellbewcgung die Sperrklinke (25) wieder eingerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT265755D Active DE265755C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE265755C true DE265755C (de)

Family

ID=522962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT265755D Active DE265755C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE265755C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043352B (de) * 1956-12-12 1958-11-13 Koenig & Bauer Schnellpressfab Vorrichtung zum An- und Abstellen des Druckzylinders bei Zylinderschnellpressen
EP0107210A1 (de) * 1982-10-26 1984-05-02 Rotaprint GmbH Schaltvorrichtung zur wahlweisen Umsetzung einer kontinuierlichen Drehbewegung in zwei abwechselnd eingenommene Endlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043352B (de) * 1956-12-12 1958-11-13 Koenig & Bauer Schnellpressfab Vorrichtung zum An- und Abstellen des Druckzylinders bei Zylinderschnellpressen
EP0107210A1 (de) * 1982-10-26 1984-05-02 Rotaprint GmbH Schaltvorrichtung zur wahlweisen Umsetzung einer kontinuierlichen Drehbewegung in zwei abwechselnd eingenommene Endlagen

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