DE2656457B2 - Ballenpresse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse zum Herstellen von verschnürten Ballen aus Altmaterial, insbesondere aus Müll, bestehend aus einem Preßkasten mit r>
einem darin axial beweglichen Prcßstcmpcl, einem quer zur Bewegungsrichtung des Prcßstcmpcls von oben in
den Preßkasten mündenden Füllschacht, dessen Mündung durch den vorgefahrenen Prcßstcmpi1! verschlossen wird, einem Prcsscnkanal als axiale Verlängerung to
des Preßkastens und einer im Bereich /wischen dem Preßkasten und dem Prcsscnkanal angeordneten
Verschnürvorrichtung, die quer /um Prcsscnkanal durch
Schniirnuten bewegbar angeordnete Schnürnadel viwic Vorrichtungen /um Verbinden der Enden des ''■
Vcrschnürungsmittcls und Schneidvorrichtungen aufweist.
Bei dieser aus der DE-C)S 24 19 151 bekannten
Ballenpresse ist es insbesondere beim Verpressen von sehr feuchtem Müll häufig nicht auszuschließen, daß sich '>u
am Verschnürvorgang beteiligte Bauteile mit Abfall /uset/en oder durch umherspritzenden Schmutz unbrauchbar weiden. Fine derartige Störquelle können
beispielsweise die bei bekannten Ballenpressen im Prcßstcmpcl für die Schnürnadelbewegung vorgesehe- ·>
neu Schniirnuten oder dergleichen bilden. In senkrecht
angeordnete Schnüriuiten können nämlich schon beim
Unterfahren des l-'üllschachles von oben Dosen oder
sonstige (»robleile eindringen und sich darin festsetzen, so daß die Schnürnadeln während des Dtirchfahrens der mi
Schnüi nuten auf großen Widerstand stoßen können.
Von den Schnürnadeln durch die Schnürniilcn geschobene (irobteilc können die (huunler liegenden Schnür
drähte beschädigen oder derart ablenken, daß unter Umständen überhaupt keine Verschnürung /tisiandc ·>
> kommt; außerdem kann dies zum Verbiegen der Schnürnadeln selbst führen. Aber auch von der
Aibeiisfiäciie des rieiisiciinicis iiei kiiiuieii Vciimiciiii
gungen in die Schnümuten eindringen und diese zusetzen, was besonders stark im Bereich der
Oberkante der Arbeitsfläche des Preßstempels auftritt,
die meist mit einer durch die Schnümuten in mehrere Einzelmesser unterteilten Schneideinrichtung bestückt
ist, wie z.B. aus der DE-OS 24 46 953 hervorgeht.
Insbesondere beim Durchtrennen von textil- oder gummiartigem Material wird dieses im Schermesserbereich häufig so fest in die Schnümuten gezogen, daß die
Schnürdrähte nach Beendigung des Verschnürvorgangs beim Rücklauf des Preßstempels nicht mehr aus den
Schnümuten herauszutreten vermögen. Dies führt dann
zur Beschädigung der Verschnürung und damit zur Unbrauchbarkeit des betreffenden Ballens für den
anschließenden Transport.
Eine weitere Störquejüe kann eine Verdrillvorrichtung
darstellen. Die mit Drillschlitzen für den Schnürdraht versehenen Drillräder besitzen nämlich in der Regel
eine Außenverzahnung, die mit Getriebezahnrädern antriebsmäßig verbunden ist Da die freie Zugänglichkeit der Drillschlitze eine dichte Verkapselung der
Drillräder gegen Schmutz ausschließt, besteht auch hier die Gefahr, daß beispielsweise beim Verpressen von
Müll-Klärschlammgemischen Schmutz in erheblichem Maße in das Getriebe der Verdrilleinrichtung eindringt
und dieses schließlich zerstört.
In der DE-OS 23 09 089 ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Materialien in verschweißbarer Kunststoff-Schlauchfolie beschrieben und dargestellt. Diese
Vorrichtung ist mit einem quer zur Preßrichtung bewegbar angeordneten Schieber versehen, der jedoch
keine Schnümuten aufweist und auf der dem Füllschacht abgewandten Seite einer Verschließeinrichtung angebracht ist. Mit dieser Vorrichtung soll xwar unter
anderem auch Müll zu verpacken sein, jedoch ist es mit ihr nicht möglich, gepreßte und mit Draht oder
dergleichen umschnürte Ballen, insbesondere aus sehr feuchtem Müll, herzustellen. Eine Verschnürvorrichtung
im vorstehend wiedergegebenen Sinn fehlt bei dieser bekannten Verpackungsmaschine. Außerdem ist kein
Prcsscnkanal vorhanden, so daß das Gut während des Verpacken* nicht umschlossen und auch nicht an einer
F.xpansion gehindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ballenpresse der eingangs genannten Art /u schaffen,
bei der beim Vcrprcssen von Altmaterial, wie Müll, insbesondere beim Verpressen von sehr feuchtem
Müll-Klärschiammgcmisch. ohne Beeinträchtigung der
Ausstoßleistung vermieden wird, dall sich die am Verschnürvorgang beteiligten Bauteile mit dem /u
verarbcitendcn Material zusetzen oder durch umhcrspril/cndes Material unbrauchbar werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen /wischen
den Preßkasten und den Pressenkanal quer zur Preßrichlung auf der dem Füllschacht zugewandten
Seile der Verschnürvorrichtung eiufahrbar angeordneten, mit den Schnürnnlen versehenen Schieber. Durch
diese Maßnahme wird eine räumliche Trennung des Preßbereichs vom Vcrschnürbcreich geschaffen, so daß
sich nunmehr alle für die Verschnürung erforderlichen Bauteile außerhalb des Preßbereichs befinden, indem
die Ballen lertig gepreßt und danach in verfestigter und
gegebenenfalls weilestgeheiul entwässerter Form in
den Verschnürbei'cich überfuhrt werden, der nunmehr
im wesentlichen von den die vorbeschriebenen Störungen verursachenden Verunreinigungen freigchall η
wird. Fin weilerer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise iiesichi darm, daß wählend des Vcisciiiiüiciis
eines Ballens bereits der nächste Balten gepreßt werden kann. Da sich die Schnürnuten im »sauberen« Bereich
der Ballenpresse befinden, werden die bisher an ihnen aufgetretenen Störungen ebenfalls vermieden. Der
Preßstempel einer erfindungsgemäßen Ballenpresse benötigt somit keine Schnürnuten od. dgL mehr und übt
nur noch die reine Preßfunktion aus.
In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist der Trennschieber Träger eines in Preßrichtung in die
Ebene der Schnürnadeln verschiebbaren, mit den Schnürnuten versehenen Schnürstempels. Bei dieser
Bauform werden die Schnürnuten erst dann in Schnürstellu.ng gebracht, wenn der Trennschieber seine
Betriebsstellung erreicht hat, d. h. eingefahren ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil daß der Schnürstempel is
bzw. die Schnürnuten in axialer Richtung je nach den Gegebenheiten gewünscht dicht an den zu verschnürenden
Ballen herangefahren werden können, wodurch sich eine besonders straffe Umschnürung herstellen läßt, die
insbesondere bei Ballen aus wenig rückexpandierendem Material wichtig ist
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ballenpresse mit einem Trennschieber, der in der Verschnürungsebene liegende Schnürnuten
aufweist, und einem gerade in Verschnürstellung geschobenen Ballen;
F i g. 2 die Ballenpresse gemäß F i g. 1 in der Betriebsstellung während eines Verschnürvorganges;
F i g. 3 eine Ballenpresse mit einem Trennschieber, μ
der einen in die Verschnürebene verschiebbaren Schnürstempel trägt, in der Betriebsstellung entsprechend
Fig. 1; und
F i g. 4 die Ballenpresse gemäß F i g. 3 in der Betriebsstellung während eines Verschnürvorganges. i">
In einem Preßkasten 1 von rechteckigem Querschnitt ist ein Preßsttmpel 2 zwischen der in F i g. 1
strichpunktiert angedeuteten, zurückgefahrenen Ruhestellung und der gezeichneten, vorgefahrenen Endstellung
verschiebbar. Der Preßstempel 2 wird durch einen Zylinderantrieb bewegt, von den nur die Kolbenstange 3
angedeutet ist. An der oberen Vorderkante trägt der Preßstempel 2 ein Schermesser 4, welches mit einem
ortsfesten Gegenmesser 5 zusammenwirkt. Eine mit dem Preßstempel verbundene Ladeplatte 6 verschließt -*r·
bei vorgefahrenem Preßstempel die untere öffnung eines von oben in den Preßkasten I einmündenden
Füllschachtcs 7, aus dem das in Ballen zu pressende Material M bei zurückgefahrenem Prcßsteinpel in den
Preßkasten gelangt. Eine oder mehrere Wände des dem w Füllschacht 7 in Preßrichtung nachgeordneten Teils des
Preßkastens weisen mehrere schlitzförmige öffnungen 8 auf, durch welche die beim Pressen aus dem Material
austretende Luft und/oder Flüssigkeit entweichen kann. In axialer Verlagerung ist mit dem Preßkasten 1 ein r>r>
Prcsscnkanal 9 mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt verbunden. Mindestens die obere Wand IO des
Pressen k;i η a Is 9 ist um ein Gelenk 11 mittels eines nur
symbolisch durch einen Doppclpfeil angedeuteten Antriebs 12 schwenkbar, um das Maß, um welches sich «>
in bekannter Weise der Querschnitt des Pressenkanals 9 in Preßrichiting verengen soll, ändern /u können.
/wischen den Preßkasten 1 und den Pressenkanal 9 ist von oben ein Trcnhsehieber H mittels eines
Zylinderantriebs, von dein nur die Kolbenstange 14 >'r<
gezeichnet ist. senkrecht /ur Pn;ßrichtung einfahrbar. In
der ßetricbsstcllufig des Trennschiebers gemäß I i g. 2
dient die dem l'relJkastcn I zugewandte Mäche 15 des
Trennschiebers 13 als Widerlager beim Pressen eines Ballens 16. Die dem Pressenkanal 9 zugewandte Fläche
des Trennschiebers ist mit ständig in der Umschnürungi.ebene
A-A liegenden, vertikalen Schnürnuten 17 versehen, die einerseits mit Durchgangsöffnungen 18 im
Boden 19 des Pressenkanals und andererseits mit vertikal ai'f- und abbewegbaren Schnürnadeln 20
fluchten.
In der Stellung gemäß Fig. 1 befinden sich im Pressenkanal 9 zwei gepreßte Ballen 21, 22, von denen
der Ballen 22 schon fertig mit Draht umschnürt ist, während der Ballen 21 gerade mittels des Preßstempels
2 in die Umschnürstellung geschoben worden ist. Im gezeichneten Beispiel soll der Ballen mit vier Drähten
umschnürt werden. Daher sind die Elemente der Umschnürungsvorrichtung vierfach vorhanden. Einfachheitshalber
ist in den Zeichnungen aber nur eine Umschnürungsebene dargestellt. Der zu verschnürende
Ballen 21 ist in eine Drahtschlinge eingeschoben worden, die von einem unteren Draht 23 und einem
oberen Draht 24 gebildet wird. Der untere Draht 23 läuft von einer unteren Vorratsrolle 25 unterhalb des
Preßkastens 1 über eine Umlenkrolle 26 durch die Durchgangsöffnung 18 und über den Boden 19 des
Pressenkanais 9 um die vordere, dem Preßstempel 2 abgewandte Stirnseite 27 des zu verschnürenden
Ballens 21 herum und ist an der Oberseite dieses Ballens in bekannter Weise an einer Drillstelle 28a, deren
Entstehung weiter unten beschrieben wird, mit dem oberen Draht 24 verbunden, der von einer Vorratsrolle
29 abgezogen und über Umlenkrollen 30, 31 geführt wird.
In der Stellung gemäß F i g. 2 ist der Trennschieber 13
in seine untere Endstellung abgesenkt worden. Inzwischen ist der Preßstempel mehrfach in seine in F i g. 1
strichpunktiert gezeichnete Stellung zurückgekehrt und wieder vorgelaufen und hat dabei mehrere Maicrialschübe
zu don Ballen 16 verdichtet.
Im Verschnürungsbereich ist die Schnürnadel 20 inzwischen durch die Schnürnuten 17 und die Durchgangsöffnung
18 abgesenkt worden und hut vim unteren Draht 23 eine Schleife 23a, 236 bis über die
Oberseite des Pressenkanals 9 hochgezogen. Ein Drillrad 32 hat bereits den rechten Schenkel 23;/ der
Schleife 23a, 236 mit dem oberen Draht 24 so verdrillt, daß oberhalb des Drillrades die Drillstelle 28.·; und
unterhalb des Drillrades eine den Ballen 21 verschließende Drillstelle 286 entstanden ist. Die Drillstellcn 28.7.
286 sind nun noch mittels der Schneidvorrichtung 33 zu durchtrennen. Nach Abschluß des Verschnürvorgangs
fährt der Trennschieber in seine Stellung gemäß I" i g. I zurück. Nachdem der Preßstempel 2 den inzwischen
fertiggepreßten Ballen 16 in die Verschnürlage gemäß Fig. I gebracht hat, kann ein neuer Verschnürvorgang
beginnen.
Die Alternativausführung gemäß Fig. J und 4 unterscheidet sich von der Ausführungslorm nach den
Fig. 1 und 2 im wesentlichen in der Ausbildung des Trennschiebers und zwar derart, daß die Schnürnuten
nicht ständig in der Umschnürungsebene A-A liegen,
sondern erst vor Beginn eines Umschnüriingsvorganges
in dii. Umschnürungsebene gebracht werden. Zu diesem
Zweck ist in einem vertikal bewegbaren Trennschieber 34 ein mittels eines aus Zylinder 55 und Kolbenstange 16
bestehenden Zylinderantriebes hori/onal verschiebbarer Schnürstempel 37 gelagert. Der Zylinder 35 isi im
gezeichneten Heispiel am Trennschieber und die Kolbenstange Jb am Schniiistenipel Yl belesngi.
Nachdem der zu verschnürende Ballen 21 mittels des Preßstempels 2 in die Betriebsstellung gemäß F i g. 3, die
derjenigen nach F i g. 1 entspricht, gebracht und der Preßstempel zumindest aus dem Bereich unterhalb des
Trennschiebers 34 zurückgezogen worden ist, wird der Trennschieber 34 abgesenkt. Während anschließend auf
der in der Zeichnung linken Seite des Trennschiebers ein neuer Ballen 16 aufgebaut wird, fährt auf der rechten
Seite der Schnürstempel soweit aus, daß seine Schnürnuten 38 in die Umschnürungsebene A-A
gelangen (F i g. 4). Anschließend wird der bereits bei der Erläuterung der Fig. 1 und 2 beschriebene Umschnürungsvorgang
durchgeführt. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß bei der in den F i g. 3 und 4
dargestellter Ausführungsform in Preßrichtung gesehen vor dem Gelenk 11 auch in der oberen Wand des
Pressenkanals fluchtend mit den Durchgangsöffnungen 18 und den Schnürnadeln 20 zahlen- und abmessungsmäßig
entsprechende Durchgangsöffnungen 18a vorgesehen sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ballenpresse zum Herstellen von verschnürten Ballen aus Altmaterial, insbesondere aus Muli,
bestehend aus einem Preßkasten mit einem darin > axial beweglichen Preßstempel, einem quer zur
Bewegungsrichtung des Preßstempels von oben in den Preßkasten mündenden Füllschacht, dessen
Mündung durch den vorgefahrenen Preßstempel verschlossen wird, einem Pressenkanal als axiale to
Verlängerung des Preßkastens und einer im Bereich zwischen den Preßkasten und dem Pressenkanal
angeordneten Verschnürvorrichtung, die quer zum Pressenkanal durch Schnümuten bewegbar angeordnete Schnürnadeln sowie Vorrichtungen zum
Verbinden der Enden des VerschnürungsmitlHs und
Schneidvorrichtungen aufweist, gekennzeichnet durch einen zwischen den Preßkasten (I) und
den Pressenkanal (9) quer zur Preßrichtung auf der dem Füllschacht zugewandten Seite der Verschnür-Vorrichtung einfahrbar angeordneten, mit den
Schnümuten (17; 38) versehenen Schieber (13 bzw. 34).
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (34) Träger eines in .">
Preßrichtung in die Ebene (A-A) der .Schnürnadeln (20) verschiebbaren mit den Schnümuten (38)
versehenen Schnürstcmpels (37) ist.
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