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DE2656457B2 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE2656457B2
DE2656457B2 DE2656457A DE2656457A DE2656457B2 DE 2656457 B2 DE2656457 B2 DE 2656457B2 DE 2656457 A DE2656457 A DE 2656457A DE 2656457 A DE2656457 A DE 2656457A DE 2656457 B2 DE2656457 B2 DE 2656457B2
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DE
Germany
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press
lacing
ram
box
grooves
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DE2656457A
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DE2656457C3 (de
DE2656457A1 (de
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Erwin 4030 Ratingen Kaldenbach
Wilhelm 4046 Kaarst Linnerz
Eberhard 4000 Duesseldorf Stodt
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Lyndex Recycling Systems Ltd
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Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Priority to SE7714116A priority patent/SE433336B/xx
Priority to JP52149452A priority patent/JPS5810290B2/ja
Priority to AU31554/77A priority patent/AU507108B2/en
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Publication of DE2656457B2 publication Critical patent/DE2656457B2/de
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    • B30B9/3096Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor the means against which, or wherein, the material is compacted being retractable
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse zum Herstellen von verschnürten Ballen aus Altmaterial, insbesondere aus Müll, bestehend aus einem Preßkasten mit r> einem darin axial beweglichen Prcßstcmpcl, einem quer zur Bewegungsrichtung des Prcßstcmpcls von oben in den Preßkasten mündenden Füllschacht, dessen Mündung durch den vorgefahrenen Prcßstcmpi1! verschlossen wird, einem Prcsscnkanal als axiale Verlängerung to des Preßkastens und einer im Bereich /wischen dem Preßkasten und dem Prcsscnkanal angeordneten Verschnürvorrichtung, die quer /um Prcsscnkanal durch Schniirnuten bewegbar angeordnete Schnürnadel viwic Vorrichtungen /um Verbinden der Enden des ''■ Vcrschnürungsmittcls und Schneidvorrichtungen aufweist.
Bei dieser aus der DE-C)S 24 19 151 bekannten Ballenpresse ist es insbesondere beim Verpressen von sehr feuchtem Müll häufig nicht auszuschließen, daß sich '>u am Verschnürvorgang beteiligte Bauteile mit Abfall /uset/en oder durch umherspritzenden Schmutz unbrauchbar weiden. Fine derartige Störquelle können beispielsweise die bei bekannten Ballenpressen im Prcßstcmpcl für die Schnürnadelbewegung vorgesehe- ·> neu Schniirnuten oder dergleichen bilden. In senkrecht angeordnete Schnüriuiten können nämlich schon beim Unterfahren des l-'üllschachles von oben Dosen oder sonstige (»robleile eindringen und sich darin festsetzen, so daß die Schnürnadeln während des Dtirchfahrens der mi Schnüi nuten auf großen Widerstand stoßen können. Von den Schnürnadeln durch die Schnürniilcn geschobene (irobteilc können die (huunler liegenden Schnür drähte beschädigen oder derart ablenken, daß unter Umständen überhaupt keine Verschnürung /tisiandc ·> > kommt; außerdem kann dies zum Verbiegen der Schnürnadeln selbst führen. Aber auch von der Aibeiisfiäciie des rieiisiciinicis iiei kiiiuieii Vciimiciiii gungen in die Schnümuten eindringen und diese zusetzen, was besonders stark im Bereich der Oberkante der Arbeitsfläche des Preßstempels auftritt, die meist mit einer durch die Schnümuten in mehrere Einzelmesser unterteilten Schneideinrichtung bestückt ist, wie z.B. aus der DE-OS 24 46 953 hervorgeht. Insbesondere beim Durchtrennen von textil- oder gummiartigem Material wird dieses im Schermesserbereich häufig so fest in die Schnümuten gezogen, daß die Schnürdrähte nach Beendigung des Verschnürvorgangs beim Rücklauf des Preßstempels nicht mehr aus den Schnümuten herauszutreten vermögen. Dies führt dann zur Beschädigung der Verschnürung und damit zur Unbrauchbarkeit des betreffenden Ballens für den anschließenden Transport.
Eine weitere Störquejüe kann eine Verdrillvorrichtung darstellen. Die mit Drillschlitzen für den Schnürdraht versehenen Drillräder besitzen nämlich in der Regel eine Außenverzahnung, die mit Getriebezahnrädern antriebsmäßig verbunden ist Da die freie Zugänglichkeit der Drillschlitze eine dichte Verkapselung der Drillräder gegen Schmutz ausschließt, besteht auch hier die Gefahr, daß beispielsweise beim Verpressen von Müll-Klärschlammgemischen Schmutz in erheblichem Maße in das Getriebe der Verdrilleinrichtung eindringt und dieses schließlich zerstört.
In der DE-OS 23 09 089 ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Materialien in verschweißbarer Kunststoff-Schlauchfolie beschrieben und dargestellt. Diese Vorrichtung ist mit einem quer zur Preßrichtung bewegbar angeordneten Schieber versehen, der jedoch keine Schnümuten aufweist und auf der dem Füllschacht abgewandten Seite einer Verschließeinrichtung angebracht ist. Mit dieser Vorrichtung soll xwar unter anderem auch Müll zu verpacken sein, jedoch ist es mit ihr nicht möglich, gepreßte und mit Draht oder dergleichen umschnürte Ballen, insbesondere aus sehr feuchtem Müll, herzustellen. Eine Verschnürvorrichtung im vorstehend wiedergegebenen Sinn fehlt bei dieser bekannten Verpackungsmaschine. Außerdem ist kein Prcsscnkanal vorhanden, so daß das Gut während des Verpacken* nicht umschlossen und auch nicht an einer F.xpansion gehindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ballenpresse der eingangs genannten Art /u schaffen, bei der beim Vcrprcssen von Altmaterial, wie Müll, insbesondere beim Verpressen von sehr feuchtem Müll-Klärschiammgcmisch. ohne Beeinträchtigung der Ausstoßleistung vermieden wird, dall sich die am Verschnürvorgang beteiligten Bauteile mit dem /u verarbcitendcn Material zusetzen oder durch umhcrspril/cndes Material unbrauchbar werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen /wischen den Preßkasten und den Pressenkanal quer zur Preßrichlung auf der dem Füllschacht zugewandten Seile der Verschnürvorrichtung eiufahrbar angeordneten, mit den Schnürnnlen versehenen Schieber. Durch diese Maßnahme wird eine räumliche Trennung des Preßbereichs vom Vcrschnürbcreich geschaffen, so daß sich nunmehr alle für die Verschnürung erforderlichen Bauteile außerhalb des Preßbereichs befinden, indem die Ballen lertig gepreßt und danach in verfestigter und gegebenenfalls weilestgeheiul entwässerter Form in den Verschnürbei'cich überfuhrt werden, der nunmehr im wesentlichen von den die vorbeschriebenen Störungen verursachenden Verunreinigungen freigchall η wird. Fin weilerer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise iiesichi darm, daß wählend des Vcisciiiiüiciis
eines Ballens bereits der nächste Balten gepreßt werden kann. Da sich die Schnürnuten im »sauberen« Bereich der Ballenpresse befinden, werden die bisher an ihnen aufgetretenen Störungen ebenfalls vermieden. Der Preßstempel einer erfindungsgemäßen Ballenpresse benötigt somit keine Schnürnuten od. dgL mehr und übt nur noch die reine Preßfunktion aus.
In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist der Trennschieber Träger eines in Preßrichtung in die Ebene der Schnürnadeln verschiebbaren, mit den Schnürnuten versehenen Schnürstempels. Bei dieser Bauform werden die Schnürnuten erst dann in Schnürstellu.ng gebracht, wenn der Trennschieber seine Betriebsstellung erreicht hat, d. h. eingefahren ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil daß der Schnürstempel is bzw. die Schnürnuten in axialer Richtung je nach den Gegebenheiten gewünscht dicht an den zu verschnürenden Ballen herangefahren werden können, wodurch sich eine besonders straffe Umschnürung herstellen läßt, die insbesondere bei Ballen aus wenig rückexpandierendem Material wichtig ist
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ballenpresse mit einem Trennschieber, der in der Verschnürungsebene liegende Schnürnuten aufweist, und einem gerade in Verschnürstellung geschobenen Ballen;
F i g. 2 die Ballenpresse gemäß F i g. 1 in der Betriebsstellung während eines Verschnürvorganges;
F i g. 3 eine Ballenpresse mit einem Trennschieber, μ der einen in die Verschnürebene verschiebbaren Schnürstempel trägt, in der Betriebsstellung entsprechend Fig. 1; und
F i g. 4 die Ballenpresse gemäß F i g. 3 in der Betriebsstellung während eines Verschnürvorganges. i">
In einem Preßkasten 1 von rechteckigem Querschnitt ist ein Preßsttmpel 2 zwischen der in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten, zurückgefahrenen Ruhestellung und der gezeichneten, vorgefahrenen Endstellung verschiebbar. Der Preßstempel 2 wird durch einen Zylinderantrieb bewegt, von den nur die Kolbenstange 3 angedeutet ist. An der oberen Vorderkante trägt der Preßstempel 2 ein Schermesser 4, welches mit einem ortsfesten Gegenmesser 5 zusammenwirkt. Eine mit dem Preßstempel verbundene Ladeplatte 6 verschließt -*r· bei vorgefahrenem Preßstempel die untere öffnung eines von oben in den Preßkasten I einmündenden Füllschachtcs 7, aus dem das in Ballen zu pressende Material M bei zurückgefahrenem Prcßsteinpel in den Preßkasten gelangt. Eine oder mehrere Wände des dem w Füllschacht 7 in Preßrichtung nachgeordneten Teils des Preßkastens weisen mehrere schlitzförmige öffnungen 8 auf, durch welche die beim Pressen aus dem Material austretende Luft und/oder Flüssigkeit entweichen kann. In axialer Verlagerung ist mit dem Preßkasten 1 ein r>r> Prcsscnkanal 9 mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt verbunden. Mindestens die obere Wand IO des Pressen k;i η a Is 9 ist um ein Gelenk 11 mittels eines nur symbolisch durch einen Doppclpfeil angedeuteten Antriebs 12 schwenkbar, um das Maß, um welches sich «> in bekannter Weise der Querschnitt des Pressenkanals 9 in Preßrichiting verengen soll, ändern /u können.
/wischen den Preßkasten 1 und den Pressenkanal 9 ist von oben ein Trcnhsehieber H mittels eines Zylinderantriebs, von dein nur die Kolbenstange 14 >'r< gezeichnet ist. senkrecht /ur Pn;ßrichtung einfahrbar. In der ßetricbsstcllufig des Trennschiebers gemäß I i g. 2 dient die dem l'relJkastcn I zugewandte Mäche 15 des Trennschiebers 13 als Widerlager beim Pressen eines Ballens 16. Die dem Pressenkanal 9 zugewandte Fläche des Trennschiebers ist mit ständig in der Umschnürungi.ebene A-A liegenden, vertikalen Schnürnuten 17 versehen, die einerseits mit Durchgangsöffnungen 18 im Boden 19 des Pressenkanals und andererseits mit vertikal ai'f- und abbewegbaren Schnürnadeln 20 fluchten.
In der Stellung gemäß Fig. 1 befinden sich im Pressenkanal 9 zwei gepreßte Ballen 21, 22, von denen der Ballen 22 schon fertig mit Draht umschnürt ist, während der Ballen 21 gerade mittels des Preßstempels 2 in die Umschnürstellung geschoben worden ist. Im gezeichneten Beispiel soll der Ballen mit vier Drähten umschnürt werden. Daher sind die Elemente der Umschnürungsvorrichtung vierfach vorhanden. Einfachheitshalber ist in den Zeichnungen aber nur eine Umschnürungsebene dargestellt. Der zu verschnürende Ballen 21 ist in eine Drahtschlinge eingeschoben worden, die von einem unteren Draht 23 und einem oberen Draht 24 gebildet wird. Der untere Draht 23 läuft von einer unteren Vorratsrolle 25 unterhalb des Preßkastens 1 über eine Umlenkrolle 26 durch die Durchgangsöffnung 18 und über den Boden 19 des Pressenkanais 9 um die vordere, dem Preßstempel 2 abgewandte Stirnseite 27 des zu verschnürenden Ballens 21 herum und ist an der Oberseite dieses Ballens in bekannter Weise an einer Drillstelle 28a, deren Entstehung weiter unten beschrieben wird, mit dem oberen Draht 24 verbunden, der von einer Vorratsrolle 29 abgezogen und über Umlenkrollen 30, 31 geführt wird.
In der Stellung gemäß F i g. 2 ist der Trennschieber 13 in seine untere Endstellung abgesenkt worden. Inzwischen ist der Preßstempel mehrfach in seine in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung zurückgekehrt und wieder vorgelaufen und hat dabei mehrere Maicrialschübe zu don Ballen 16 verdichtet.
Im Verschnürungsbereich ist die Schnürnadel 20 inzwischen durch die Schnürnuten 17 und die Durchgangsöffnung 18 abgesenkt worden und hut vim unteren Draht 23 eine Schleife 23a, 236 bis über die Oberseite des Pressenkanals 9 hochgezogen. Ein Drillrad 32 hat bereits den rechten Schenkel 23;/ der Schleife 23a, 236 mit dem oberen Draht 24 so verdrillt, daß oberhalb des Drillrades die Drillstelle 28.·; und unterhalb des Drillrades eine den Ballen 21 verschließende Drillstelle 286 entstanden ist. Die Drillstellcn 28.7. 286 sind nun noch mittels der Schneidvorrichtung 33 zu durchtrennen. Nach Abschluß des Verschnürvorgangs fährt der Trennschieber in seine Stellung gemäß I" i g. I zurück. Nachdem der Preßstempel 2 den inzwischen fertiggepreßten Ballen 16 in die Verschnürlage gemäß Fig. I gebracht hat, kann ein neuer Verschnürvorgang beginnen.
Die Alternativausführung gemäß Fig. J und 4 unterscheidet sich von der Ausführungslorm nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen in der Ausbildung des Trennschiebers und zwar derart, daß die Schnürnuten nicht ständig in der Umschnürungsebene A-A liegen, sondern erst vor Beginn eines Umschnüriingsvorganges in dii. Umschnürungsebene gebracht werden. Zu diesem Zweck ist in einem vertikal bewegbaren Trennschieber 34 ein mittels eines aus Zylinder 55 und Kolbenstange 16 bestehenden Zylinderantriebes hori/onal verschiebbarer Schnürstempel 37 gelagert. Der Zylinder 35 isi im gezeichneten Heispiel am Trennschieber und die Kolbenstange Jb am Schniiistenipel Yl belesngi.
Nachdem der zu verschnürende Ballen 21 mittels des Preßstempels 2 in die Betriebsstellung gemäß F i g. 3, die derjenigen nach F i g. 1 entspricht, gebracht und der Preßstempel zumindest aus dem Bereich unterhalb des Trennschiebers 34 zurückgezogen worden ist, wird der Trennschieber 34 abgesenkt. Während anschließend auf der in der Zeichnung linken Seite des Trennschiebers ein neuer Ballen 16 aufgebaut wird, fährt auf der rechten Seite der Schnürstempel soweit aus, daß seine Schnürnuten 38 in die Umschnürungsebene A-A
gelangen (F i g. 4). Anschließend wird der bereits bei der Erläuterung der Fig. 1 und 2 beschriebene Umschnürungsvorgang durchgeführt. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellter Ausführungsform in Preßrichtung gesehen vor dem Gelenk 11 auch in der oberen Wand des Pressenkanals fluchtend mit den Durchgangsöffnungen 18 und den Schnürnadeln 20 zahlen- und abmessungsmäßig entsprechende Durchgangsöffnungen 18a vorgesehen sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ballenpresse zum Herstellen von verschnürten Ballen aus Altmaterial, insbesondere aus Muli, bestehend aus einem Preßkasten mit einem darin > axial beweglichen Preßstempel, einem quer zur Bewegungsrichtung des Preßstempels von oben in den Preßkasten mündenden Füllschacht, dessen Mündung durch den vorgefahrenen Preßstempel verschlossen wird, einem Pressenkanal als axiale to Verlängerung des Preßkastens und einer im Bereich zwischen den Preßkasten und dem Pressenkanal angeordneten Verschnürvorrichtung, die quer zum Pressenkanal durch Schnümuten bewegbar angeordnete Schnürnadeln sowie Vorrichtungen zum Verbinden der Enden des VerschnürungsmitlHs und Schneidvorrichtungen aufweist, gekennzeichnet durch einen zwischen den Preßkasten (I) und den Pressenkanal (9) quer zur Preßrichtung auf der dem Füllschacht zugewandten Seite der Verschnür-Vorrichtung einfahrbar angeordneten, mit den Schnümuten (17; 38) versehenen Schieber (13 bzw. 34).
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (34) Träger eines in ."> Preßrichtung in die Ebene (A-A) der .Schnürnadeln (20) verschiebbaren mit den Schnümuten (38) versehenen Schnürstcmpels (37) ist.
DE2656457A 1976-12-12 1976-12-14 Ballenpresse Expired DE2656457C3 (de)

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