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DE2656294A1 - Verfahren zur herstellung eines flaechenhaften saattraegers - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines flaechenhaften saattraegers

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Publication number
DE2656294A1
DE2656294A1 DE19762656294 DE2656294A DE2656294A1 DE 2656294 A1 DE2656294 A1 DE 2656294A1 DE 19762656294 DE19762656294 DE 19762656294 DE 2656294 A DE2656294 A DE 2656294A DE 2656294 A1 DE2656294 A1 DE 2656294A1
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DE
Germany
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seeds
glued
paper
paper web
glue
Prior art date
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Application number
DE19762656294
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English (en)
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DE2656294B2 (de
DE2656294C3 (de
Inventor
Hans Dr Grimm
Juergen Christian Knolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saat- und Erntetechnik GmbH
Original Assignee
Saat- und Erntetechnik GmbH
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Publication date
Application filed by Saat- und Erntetechnik GmbH filed Critical Saat- und Erntetechnik GmbH
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Priority to IT5213077A priority patent/IT1090558B/it
Priority to GB5168377A priority patent/GB1566161A/en
Priority to FR7737364A priority patent/FR2373218A1/fr
Publication of DE2656294A1 publication Critical patent/DE2656294A1/de
Publication of DE2656294B2 publication Critical patent/DE2656294B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2656294C3 publication Critical patent/DE2656294C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/04Arranging seed on carriers, e.g. on tapes, on cords ; Carrier compositions
    • A01C1/046Carrier compositions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Saat - und Erntetechnik GmbH 3440 Eschwege
11 Verfahren zur Herstellung eines flächenhaften Saatträgers "
JH/m
1.11.76.
80982 4/0347
- und Erntetechnik: GmbH, Eschwege
Fach dem Stand .der Technik sind flächenhafte Saatträger auf übereinander liegenden,mechanisch verbundenen Papierflächen bekannt,zwischen denen die Samenkörner sich praktisch in unrege !massiger Anordnung befinden, Diese Saatträger haben den Nachteil,dass die Pflanzenentwicklung ungleichmässig verläuft,da die Pflanzen teilweise zu eng stehen und sich äLadurch in
einem optimalen TiTachstum behindern.
Durch die lockere Anordnung der Samenkörner zwischen den Papierlagen treten beim Transport und bei der
Handhabung Verschiebungen ein,welche diese Nachteile verstärken,da die Samenkörner verrollen.
Auch die Verwendung von langfaserigem Papier hat den Hachteilydass die Keimpflanze am rechtzeitigen Durchwachsen der Papierlagen behnindert wird,wodurch Ausfall und Verzögerung im Wachstum eintritt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen,auf Papierbahnen einzelne Leimpunkte in Abständen anzubringen und
diese als Klebepunkte für Samenkörner zu verwenden.
Bei dieser Arbeitsweise fällt das Samenkorn auf die aufsteigende Papierfläche und wird von den Leimpunkten, mitgenommen.Dabei entsteht der Nachteil,dass mehrere Samenkörner auf den Leimpunkten nebeneinander verkleben können,wodurch ebenfalls ein unregelmässiger und zu enger Abstand der Pflanzen entsteht.
•fan weiterer Fachteil dieser Arbeitsweise liegt darin, dass die Samenkörner bei der Handhabung der Papierbahn durch die Bewegung herausbrechen können ,wodurch Ausfälle eintreten.
Sofern nach dem Stand der Technik Leim zum Verkleben der Saatkörner verwendet wird,so ist dieser zu langsam wasserlöslich oder wasserunlöslich und führt dadurch zu einer Behinderung der Keimentwicklung.
JH/m
23.11.76.
809824/0347
Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Saatträger aus Papier trocknen nach schwacher Erdabdeckung bei fehlender Bodenfeuchte oder unterlassener Beregnung rasch aus und nehmen schnell die im trockenen Zustand vorhandene Festigkeit wieder an.In diesem Zustand können Keimlinge das Papier nicht durchbrechen. Für eine rasche Keimung ist es besonders erwünscht,die Erdabdeckung extrem dünn vorzunehmen oder fortfallen zu lassen.Der Kontakt zum feuchten Boden ist dadurch extrem begrenzt. Das Papier trocknet kurz nach der Beregnung wegen zu geringer Wasserkapazität aus. Dieser erhebliche Nachteil wird durch das Verfahren der Erfindung vermieden,welches wasserspeichernde Stoffe zum Einpudern des Saatträgors verwendet.
Das Verfahren der Erfindung verwendet erstmalig eine Kombination von zwei Papierbahnen mit definierten,unterschiedlichen Eigenschaften in Verbindung mit einer gesteigerten Wasserkapazität. Dieses gibt den Samenkörnern durch Verkleben mit einem wasserlöslichen leim mit besonderen Eigenschaften eine feste,geometrisch bestimmte Stelle auf dem flächenhaften Saatträger.
Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung eines flächenhaften Saatträgers mit gesteigerter Wasserkapazität aus übereinander liegenden,verbundenen Flächen aus""beim" Feüchtwe"rdeii 'weich werdendera Material ist gekennzeichnet durch die
Kombination von zwei Papierbahnen,deren untere Papierbahn aus dünnen., kurzfaserigen;, glatten, durch Zerfaserung- verbundenen,einzelnen
Pasern^aus nicht geleimtem und
verdichtetem Papier als Träger für die Γ 'in parallelen Reihen unä auf diesen in
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Abständen aufzuklebenden Samenkörner besteht,welohe auf der Oberseite mit mehreren, parallelen Le ims tr e if en versehen wird undauf welche das Samenkorn von einer Walze " kontinuierlich abfällt und/oder abgenommen wird und deren obere Papierbahn aus porösem Deckpapier eines leichteren Gewichtes besteht,welche mit gleicher Geschwindigkeit über eine Walze aufgedrückt wird und dabei mit der unteren Papierbahn verklebt und dabei gleichzeitig von oben mit natürlichen,synthetischen, organischen, anorganischen, wasserspeichernden Stoffen oder deren Gemischen eingepudert und danach die endlose Bahn aufgerollt oder in Teillängen abgeschnitten wird.
Das Verfahren der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet,dass als untere Papierbahn Papier eines Gewichtes von 15 bis 25 g/m2 und einer Dicke von 0,01 bis 0,05 mm und einer Bruchlast von Ϊ000 bis "Ϊ500 pond, ünä" einem Aschengehalt von 15 bis 23 g/m verwendet wird.
' Das Verfahren-aer -Erfindung ist auch üadurch gekennzeichnet,dass als obere
' Papierbahn Deckpapier aus Zellstoffwatte eines Gewichtes von 16 bis 19 g/m2 und einer Dicke von 0,005 bis 0,02 mm und einem Porenvolumen au3 Luft von über 20 #, bezogen auf die Papierfläche, verwendet wird und dadurch,dass die Geschwindigkeit der beiden Papierbahnen zwischen 500 und 3000 m/h eingestellt wird,und das die untere
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Papierbahn aus dünnem,kurzfaserigem,glattem, Mvuiiawu ^oj-cujuiiciu jrajjxcj? ax3 xrager fur die in Abständen aufzuklebenden Samenkörner besteht,welches bei Feuchtigkeit in der Fa gärung aufweicht und dass die untere '
Papierbahn eine durchschnittliche Faserlänge von etwa 1 mm mit einer statistischen Verteilung aufweist bei Grenzwerten "von 0,1 bis 2,5 mm und dass die obere
Papierbahn eine durchschnittliche
Faserlänge von etwa 2-4 mm bei Grenzwerten von 0,5 bis 7 mm aufweist. Ferner ist das Verfahren der Erfindung dadurch gekennzeichnet,dass zum Einpudern des Saatträgers als wasserspeichernde
Stoffe Alginate,Zellulose,Phosphat-Stärke, Bentonit verwendet werden und dass zur Herstellung der Leimstreifen ein rasch antrocknender,nach Feuchtwerden des fertigen Saatträgers wieder wasserlöslicher Leim auf Basis von Dextrin oder Cellulose verwendet wird ,der die Entwicklung von Keimwurzeln und Stengel nicht behindert. Das Verfahren der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet,dass Leim in einer solchen Menge und einem so hohen Peststoffgehalt verwendet wird,dass die beiden Papierbahnen und die dazwischen befindlichen Saatkörner insgesamt nur um 1 bis 2 ?£ Wassergehalt zunehmen, sodass
eine Nachtrocknung nicht erforderlich wird.
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80982W0347
Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Das Verfahren der Erfindung ist ausserdem dadurch gekennzeichnet,dass dem Leim vor der Verwendung eine wässrige Lösung von praktisch kalt gesättigten Pflanzennährstoffen in einer Menge von etwa 10 bia 30 Gewichtsprozent zugesetzt wird« Ferner ist dieses dadurch gekennzeichnet, dass die Samenkörner an den Ecken v§n nebeneinander befindlichen oder versetzten Quadraten oder von gleich-bzw.ungleich-schenkligeiT ,nebeneinander befindlichen oder versetzten !Dreiecken verklebt sind und die Samenkörner kreisförmig" oder in Abständen ünTauf- ' einander folgende,in Reihen liegende Mittelpunkte· verklebt werden und da3s natürliche,
pillierte,granulierte,inkrustierte,gegebenenfalls chemisch behandelte Samenkörner verwendet werden.
Ausserdem ist dieses dadurch gekennzeichnet, dass aufzuklebende Samenkörner innerhalb
einer. Reihe von gleichen oder verschiedenen Pflanzenarten oder Pflanzensorten verwendet werden und dass aufzuklebende Samenkörner innerhalb einer Reihe in festzulegenden Abständen aus verschiedenen Pflanzenarten oder Pflanzensorten bestehen. Weiter ist das Verfahren der Erfindung dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner in einigen oder allen Reihen aus einer Mischung von Pflanzenarten und Pflanzensorten bestehen.
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Das Verfahren der Erfindung ist auch noch dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner in den Reihen oder zwischen ' den Reihen durch kristallisierte oder gekörnte Pflanzen-Nährstoffe,-Schutzmittel, -Wuchsstoffe,-Hormone oder Herbizide für sich oder in Mischung ersetzt werden. Schliesslich ist das Verfahren der Erfindung noch dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner aus Pflanzenarten stammen,für die eine Vorkultivierung und Anzucht von Jungpflanzen erforderlich ist,wie Eohl,Sellerie,Salat,Tabak,Stiefmütterchen, Petunien«
Das Verfahren der Erfindung wird beispielsweise wie folgt beschrieben:
Auf einer unteren Papierbahn aus einem Papier der HändeIsqualität "Trinkhalmpapier" mit 20 g/m Gewicht und einer Dicke von 0,03 mm und einer Bruchlast von 1200 pond und einem Asehegehalt von 19 g/m und einer Durchschnittlichen Faserlänge von 1 mm mit einer Breite von 30 cm werden pillierte Tabaksamenkörner mit einer geringen Feuchtigkeit,sodass die Keimfähigkeit bis zur Aussaat erhalten bleibt, in 10 nebeneinander liegenden Reihen mit einem Reihenabstand von 3 cm kontinuierlich in einem Längsabstand von 2,5 bis 3 cm durch geringen Überdruck aus den Löchern einer sich drehenden Walze,auf denen diese durch geringen Unterdruck haften, auf ge bracht., wobei die pillierten Körner einen Durchmesser von etwa 1,5 mm aufweisen,
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Die Breite des flächenhaften Saatträgers kann breiter als 30 cm,aber auch wesentlich schmaler sein und sich auch auf eine Bandbreite bis etwa 1 cm verkürzen.Unter allen diesen Breiten werden ' im Sinne der lehre der Erfindung "flächenhafte" Saatträger verstanden.
Auf einer etwa 10 cm dahinter liegenden Stelle wird mit gleicher Geschwindigkeit von 1000 m/h ein poröses Deckpapier mit einem Gewicht von 18 g/m und einer Dicke von 0.01 mm und einem Porenvolumen aus Luft von 30$,bezogen auf die Papierflächefverklebt durch Andrücken an die untere Papierbahn.
Das Verkleben der Tabaksamenkörner erfolgt derart,dass jede zweite Reihe so versetzt ist, dass die Samenkörner einer Reihe mit den Samenkörnern der benachbarten Reihen um den halben Abstand versetzt sind und dadurch eine dreieckförmige Verklebung mit ungleichschenkligen Dreiecken entsteht.
Zum Verkleben der Samenkörner wird ein Dextrinhaltiger leim mit hohem Feststoffgehalt verwendet, der nur etwa 1,5 $ Wasser auf die Papierbahnen einschlxesslich der Samenkörner bringt,sodass eine Nachtrocknung entfällt.
Diese warme leimlösung wird in drei dicht nebeneinander liegenden Reihen mit einer Gesamtbreite von je 10 mm und einem äusseren Abstand der Reihen von 3 cm auf die untere Papierbahn aufgebracht und die Samenkörner in einem bestimmten Abstand von beispielsweise 3 cm einzeln verklebt.
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Dabei wird gleichzeitig von oben als wasserspeichernder Stoff Phosphat-Stärke (Handelsprodukt der Fimaa Henkel & Cie,Düsseldorf) in einer Menge von 8 g/m. zum Bepudern zugesetzt.Durch die Einwirkung des Giess-, Regen-,oder Bodenwassers wird durch diesen technischen Effekt eine Zunahme der Wassermenge im Saatträger um 30-50$ erreicht. Durch Steigerung der Menge der wasserspeicherden Stoffe kann die Wasserkapazität auch auf höhere Werte wie auf 80^ bis 100$ gesteigert werden.
Auf einer etwa 20 cm hinter der Papierverklebung liegenden Stelle wird von oben ein feinpulvriges Gemisch aus Phosphatstärke und Bentonit im Verhältnis 5:1 mit 12 g/cm auf die poröse Deckschichtgestreut und mittels Vibration in die Poren eingearbeitet. Die endlose Papierbahn wird zu Längen von 500 bis 1000 m aufgerollt oder in Teillängen von 10 m geschnitten.
In einer anderen bespielsweisen Arbeitsweise nach dem vorstehenden Beispiel wird BegDniensamen mit einem Längsabstand der Samenkörner von etwa 1 cm und einem Abstand der Reihen von 2 cm verwendet,wobei die Verschiebung der Samenkörner in den benachbarten Reihen die gleiche wie in Beispiel 1 isto Zur förderung des Y7achs turns der Keimlinge wird jedoch eine konzentrierte Leimlösung verwendet,die eine praktisch kalt gesättigte ITährstoff lösung mit Gehalt an N. ,P~,£-, Mg- Verbindungen sowie mit Gehalt an bekannten Hikro— elementen wie Bor und SchwermetalHonen enthält und zwar in einer Menge von 20 Gewichtsprozent der Leimlösung«
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Das Verfahren der Erfindung versteht unter dem "fläehenhaften" Saatträger eine !"lache beliebiger G-rösse, ,die aber vorteilhaft der Grosse, Länge und Breite, von Saatbetten oder Beeten angepasst wird.
Die Kombination von zwei Papierbahnen mit der unteren kurzfaserigen Papierbahn unter gleichzeitiger Zugabe wasserspeichernder Stoffe stellt einen wesentlichen technischen Effekt des Verfahrens der Erfindung dar.
Diese Kombination der unteren, dünnen nicht oder nur schwach geleimten,glatten Papierbahn als Träger für die Samenkörnen mit der oberen, leichteren,porösen Papierbahn zur sicheren Abdeckung der Samenkörner bis zum Ausbringen des flächenhaften Saatträgers stellt einen weiteren technischen Effekt im Rahmen des Gesamtverfahrens der Erfindung dar. Der ",technische Effekt liegt aber auch darin,dass das kurzfaserige,nicht oder nur schwach geleimtes Papier der unteren Papierbahn beim ieuchtwerden durch Niederschläge,Begiessen,oder durch die kapillare Wirkung der Bodenfeuchtigkeit zerfällt und dadurch dem Samenkorn eine ungehinderte Entwicklung zum Keimling vorteilhaft ermöglichst wird.Das Zerfallen des Papiers sowie äer Keimvorgang werden auch durch die kombinierte Wirkung mit dem,im porösen Deckpapier vorhandenen, die Wasserkapazität steigernden Stoffen nach dem Verfahren der Erfindung unterstützt. Diese Stoffe schützen nach anfänglichem Aufquellen vor einer vorübergehenden Austrocknung und unterstützen auch den Kontakt zur kapillaren Bodenfeuchtigkeit.
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
*Z 265629A
Vorteilhaft für den technischen Effekt der Erfindung ist auch der beispielsweise 1 cm breite,dreiteilige leimstreifen,der ein Verrollen der Samenkörner verhindert,aber beim Feuchtwerden rasch wieder löslich wird und dadurch den Keimling nicht behindert· Nach dem die lehre der Erfindung mit den Kombinationsmerkmalen des Geaamtverfahrens vorlag,war der technische Fachmann in der Lage Papierbahnen und Leime mit den bestimmten Eigenschaften zu finden,die beispielsweise offenbart wurden·
Das Verfahren der Erfindung bietet den Vorteil,dass die Samenkörner in der flächenhaften Papierbahn des Saatträgers praktisch ihre Lage nicht verändern können. Die Samenkörner von Tabaksamen bilden beispielsweise innerhalb von 14 bis 21 Tagen Keimlinge, die vor dem Verpflanzen nicht vereinzelt werden müssen.Die einzelnen Keimlinge können sich in der ersten Wachstumsperiode bereits optimal, entwickeln,wodurch die Verpflanzung gleichmässiger Pflanzen möglich wird. Eine erhebliche Arbeitsersparnis liegt darin, dass ein Verziehen der Keimpflanzen nicht notwendig ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin,dass sich · ■ die flächenhafte Papierbahn mit unterschiedlichen Eigenschaften der unteren und der · oberen Pa-Pi erbahn rasch aufweicht und sich in einigen Tagen zersetzt. .
Das Verfahren der Erfindung bietet auch den Vorteilj-dass die dünne Deckschicht aus poröser Zellstoffwatte mit hoher Wasserkapazität durch die Zugabe der wasserspeichernder Stoffe bereits zu Beginn der Keimung die Einwirkung des Sonnenlichtes und damit die Photosynthese zum Wuchs und Aufbau der Pflanzen gestattet,
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Saat-und Erntetechnik,Eschwege
Dieser Vorteil des flächenhaften Saatträgers
nach dem Verfahren der Erfindung ist von besonderer Wichtigkeit bei der. Keimung kleiner Samen,die durch lichteinwirkung gefördert wird,wie beispielsweise" ϊζοώ.
Begonien,
Der nach dem Verfahren der Erfindung verwendete leim ist durch seine Zusammensetzung aus beispielsweise Dextrin oder Cellulose keimverträglich und bietet den erheblichen Vorteil,dass dieser rasch antrocknet aber auch rasch mit der Feuchtigkeit in Lösung geht und dadurch die Keimung nicht behindert,&ia weiterer Vorteil liegt auch darin,dass dieser Leim gegebenfalls auch mit Zusatz wasserlöslicher Stoffe wie Nährstoffe eine solche Konzentration und Menge aufweist,dass eine Kachtrocknung nicht erforderlich wird,worin eine Ersparnis an Arbeitsstufe und Energie liegt.
Der nach dem Verfahren der Erfindung verwendete Leim bietet weiter der Vorteil,dass damit der Wassergehalt der Papierbahnen und der Saatkörner nur so gering zunimmt,dass eine nachträgliche Trocknung eingespart wird.
Die Leimlösung,insbesondere auf Dextrin-Basis ist auch verträglich mit einer Lösung von Pflanzen nährstoffen,ohne dass diese durch Ionen oder Stoffe der kalt gesättigten Lösung ausgefällt wird.
Das Verfahren der Erfindung gestattet mit den Samenkörnern die Eckpunkte definierter,geometrischer Figuren wie Quadrate,Dreiecke,Kreise zu belegen. Ils ist dadurch erstmalig möglich,die Pflanzenentwicklung den Eigenschaften und der Grosse der Pflanzen anzupassen und auch in den Reihen aufzuklebende Samenkörner verschiedener Pflanzenarten und- Sorten zu verwenden.
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Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
Ein weiterer Torteil des Verfahrens der Erfindung liegt auch darin,dass dieses gestattet,in den Reihen . oder zwischen den Reihen die aufzuklebenden Samenkörner durch andere,die Keimung des Samens und die Jungpflanze fördernde Stoffe zu ersetzen oder durch Herbizide die Keimung von Unkrautsamen zwischen den Reihen zu unterdrücken. Das Verfahren der Erfindung bietet somit eine erhebliche Flexibilität in der Anwendung .des flächenhaften Saatträgers mit Samenkörnern verschiedener Pflanzenarten und Pflanzensorten unter unterschiedlichen biologischen Bedingungen,
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Claims (1)

  1. Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
    ρ· ->"-- 2656234
    Patentansprüche
    /D Verfahren zur Herstellung eines flächenhaften Saatträgers mit gesteigerter Wasserkapazität aus übereinander liegenden,verbundenen Flächen aus beim Feuchtwerden weich werdendendem Material,gekennzeichnet durch die Kombination von zwei Papierbahnen, deren untere Papierbahn aus dünnen,kurzfaserigem,glatten, durch Zerfaserung verbundenen,einzelnen Fasern aus nicht geleimtem und verdichtetem Papier als Träger für die 'in parallelen Reihen und auf diesen in Abständen aufzuklebenden Samenkörner besteht,welohe auf der Oberseite mit mehreren, parallelen Leimstreifen versehen wird undauf welche das Samenkorn von einer Walze kontinuierlich abfällt und/oder abgenommen wird und deren obere Papierbahn aus porösem Deckpapier eines leichteren Gewichtes besteht,welche mit gleicher Geschwindigkeit über eine Walze aufgedrückt wird und dabei mit der unteren Papierbahn verklebt und dabei gleichzeitig von oben mit natürlichen, synthetischen, organischen,anorganischen,wasserspeichernden Stoffen oder deren Gemischen eingepudert und danach die endlose Bahn aufgerollt oder in Teillängen abgeschnitten wird»
    2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als untere Papierbahn Papier eines Gewichtes von 15 bis 25 g/m und einer Dicke von 0,01 bis 0,05 mm. und einer Bruchlast von 1000 bis 1500 pond und" einem Aschengehalt von 15 bis 23 g/m verwendet wird.
    JH/m .8 09824/0347
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    ORIGINAL INSPECTED
    Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
    -X- P
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,dass als obere Papierbahn Deckpapier aus Zellstoffwatte
    eines Gewichtes von 16 bis 19 g/m und einer Dicke von 0,005 bis 0,02 mm und einem Porenvolumen aus Luft von über 20 #, bezogen auf die Papierfläche, verwendet wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet «dass die Geschwindigkeit der beiden Papierbahnen zwischen 500 und 3000 m/h eingestellt wird. " .-
    5.!Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,dass die untere Papierbahn aus dünnem,kurzfaserigem,glattem, schwach geleimtem Papier als Träger für die in Abständen aufzuklebenden Samenkörner besteht,welches bei Feuchtigkeit in der Faserung aufweicht.
    6.Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,dass die untere Papierbahn eine durchschnittliche Faserlänge von etwa 1 mm mit einer statistischen Verteilung aufweist bei Grenzwerten von 0,1 Ma 2,5 mm.
    7,Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis q dadurch gekennzeichnet.,dass die obere
    Papierbahn eine durchschnittliche Faserlänge von etwa 2-4 mm bei Grenzwerten von 0,5 bis 7 mm aufweist.
    8.Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass zum Einpudern des Saatträgers als wasserspeichernde Stoffe Alginate,Zellulose,Phosphat-Stärke, Bentonit verwendet werden.
    JH/m
    23.11.76. 809824/034 7
    Ernte te claiiik GmbH,Sschwege
    _ 9 1 "Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,dass zur Herstellung der Leimstreifen ein rasch antrocknender,nach Feuchtwerden des fertigen Saatträgers wieder wasserlöslicher leim auf Basis von Dextrin oder Cellulose verwendet wird,der die Entwicklung von Zeimwurzeln und Stengel nicht behindert.
    lO.Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9
    O dadurch gekennzeichnet,dass Leim in
    einer solchen Menge und einem so hohen Feststoffgehalt verwendet wird,dass die beiden Papierbahnen und die dazwischen befindlichen Saatkörner insgesamt nur um ι bis 2 i> Wassergehalt zunehmen, sodass
    eine Kachtrocknung nicht erforderlich wird«,
    .Ve rf ahren nach, den Ansprüchen 1 bisio dadurch gekennzeichnet,dass dem Leim vor der Verwendung eine wässrige Lösung von praktisch kalt gesät— tigten Pflanzennährstoffen in einer Menge von etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent zugesetzt wird.
    lg^ Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis ndadurch gekennzeichnet,dass die Samenkörner an den Ecken v@n nebeneinander befindlichen oder versetzten Quadraten oder von gleich-bzw.ungleich-schenkligeu ,nebeneinander befindlichen oder versetzten Dreiecken verklebt sind«
    13,Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis]_2 dadurch
    gekennzeichnet,dass die Samenkörner kreisförmig oder in Abständen um aufeinander folgende,in Reihen liegende Mittelpunkte verklebt werden.
    14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet,dass natürliche,pillierte, granulierte,inkrustierte,gegebenenfalls
    chemisch behandelte Samenkörner verwendet werden. 8 0 9 8 2 4/0347
    JH/m
    Saat-und Erntetechnik GmbH,Eschwege
    265629,
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner
    innerhalb einer Reihe von gleichen oder verschiedenen Pflanzenarten oder Pflanzensorten verwendet werden.
    16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner innerhalb einer Reihe in festzulegenden Abständen aus verschiedenen Pflanzenarten oder Pflanzen-' sorten bestehen.
    17β Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis ^g dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner in einigen oder allen Reihen aus einer Mischung von Pflanzenarten oder Pflanzensorten bestehen,
    18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bisi? dadurch gekennzeichnet,dass aufzuklebende Samenkörner in den Reihen oder zwischen den Reihen durch kristallisierte oder gekörnte Pflanzen-Nährstoffe -Schutzmittel,-Wuchsstoffe,-Hormone oder Herbizide für sich oder in Mischung ersetzt werden.
    19. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 18 dadurch
    gekennzeichnet.dass ;. aufzuklebende .Samenkörner aus Pflanzenarten stammen^ f^ die eine Vo rkultivierung und Anzucht von Jungpflanzen errorderlichis-t,-wie Kohl,Sellerie,Salat,Tabak,Stiefmütterchen, Petunien.
    JH/m
    23.11.76.
    809824/0347
DE19762656294 1976-12-11 1976-12-11 Flächenhafter Saatträger Expired DE2656294C3 (de)

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