DE2656035A1 - Herstellung einer isolierglaseinheit unter der verwendung einer vorhandenen verglasung - Google Patents
Herstellung einer isolierglaseinheit unter der verwendung einer vorhandenen verglasungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5418—Permanently fixing of an additional unframed pane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Beschreibung der Erfindung Gegenstand der Erfindung ist die-Herstelluns einer Isolierglaseinheit unter Yerwendung einer vorhandenen Verglasung, Zweck der Erfindung ist es ein preisgünstiges, voll funktionsfähiges Isoliergiassystem für in Gebrauch befindliche Einfach- oder Isolierverglasungen zu schaffen, damit in bedeutendem Umfange Energie gespart werden kann. Daraus ergibt sich ein wesentlicher volkswirtschaftlicher Nutzen.
- Um eine einfachere Beschreibung dieser Erfindung zu erzielen, wird unterstellt, daß Einfachverglasungen nicht wärmedämmend seien, was aber nur in Relation zu Isolierglas in etwa stimmt.
- Der stand der Technik für den Wärmeschutz von Verglasungen beschränkt sich bis heute auf den Einbau von vorfabrizierten Isolierglaseinheiten in Fenster oder der Anbringung einer beweglichen Vorsatzscheibe, Die erste Methode verlangt bei Fenstern den Ausbau der eingebauten Verglasung. Die Zweite besitzt nicht die Kriterien einer Isolierglasscheibe: Schutz des Hohlraumes = LZR, gegen Staub, Feuchtigkeit und Einschluß getrockneter Luft.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit geringem Aufwand und auf handrerklich unkomplizierte Art eine wärmedämmende Verglasung aus vorhandenen Verb engen für die verschiedensten Anwendungsgebiete wie Wohnraumfenster, Schaufenster, Treibhäuser usw. herstellen zu können. Damit dauerhaft eine einwandfreie Nutzung möglich ist, muß der Luftzwischenraum (LZE) bestmöglich gegen eindringenden Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden und getrocknete Luft enthalten, somit der Taupunkt der eingeschlossenen Luft möglichst niedrig liegt.. Da die meisten Fenster aus Holz bestehen, muß auch verhindert werden, daß durch oder aus dem Holz Substanzen in den LZR eindringen.
- Der Fortschritt ergibt sich daraus, daß bei der Herstellung des Isolierglases die vorhandenen Scheiben verwendet werden, ohne sie auszu bauen und sich ein großer wirtschaftlicher Vorteil gegenüber den bekannten Methoden ergibt.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin#.d0aß die Fugen der vorhandenen Verglasung ohne Ausbau gegen Luft- und Staubdurchlaß abgedichtet werden.
- Vor die so abgedichtete Verglasung wird eine Dichtungs- und Halteleiste (1)H Leiste), vorzugsweise aus Aluminium, für die Aufnahme der 2. Scheibe be angebracht. Diese DH Leiste ist als Schlitzrohr für die Aufnahme des Adsorptionsmittels ausgebildet. Sie hat an den Seiten zum Gase hin Distanznasen zur ausbildung von Kammern für die Dichtungsmassen des LZR. Die Schenkel bewirken außerdem eine weitere Minimierung des Wasser dampfdruckes im LZR, da sie ~außer an der Anlagelinie, als Dampfsperre dienen. Weiterhin dichtet diese Leiste bei Holzrahmen den LZR auch gegen das Holz hin ab. Falls #ine#Verklotzung der 2. Scheibe und oder eine Glashalteleiste notwendig ist, nimmt die DB Leiste diese Teile auf.
- In die Hohlkammer der DH Leiste werden absorbierende und/oder adsorbierende Mittel eingefüllt, weil so die 3ildung von sichtbehindernden Kondensaten an der LZR Innenseite der Scheiben besser verhindert werden kann.
- Da das Konstruktionsprinzip dieser Erfindung darauf beruht, daß vorhandene Verglasungen und/oder Fenster unverändert bleiben, können je nach Ausbildung der DB Leiste auch Isolierverglasungen leicht eine zusätzliche wärmedämmende Hohlkammer erhalten. Fenster deren Glasfalz Für Isolierglas zu klein ist, können mittels dieser Erfindung wärmedämmend ausgerüstet werden. Ferner lassen sich Glasflächen, die aus mehreren Scheiben bestehen, mit der zusätzlichen Scheibe überspannt werden. Diese Scheibe läßt sich sowohl innen wie außen an der vorhandenen Verglasung anbringen.
- Eine besonders vorteilhafte Konstruktion sieht vor, daß die den LZR bdichtenden Massen an den Klebeflächen nicht mit Wasser belastet werden.
- L e e r s e i t e
Claims (1)
-
Patentansprüche: Herstellung einer Isolierglaseinheit dadurch gekennzeichnet, daß: 1. 1. eine vorhandene Verglasung ohne Ausbau bei der Herstellung verwendet wird und trotzdem alle Eigeschaften eine herkömmlichen Isolierglaseih heit erreicht werden. -3-2. die Distanz- und Halteleiste als @chlkam@er aiisg&oilSe# ist, Distanznasen für die Bildung von Kammern für Dichtungsmassen hat, den LZR gegen den Verglasungsrahmen abdichtet, eine Verklotzung aufnehmen kann, als Halterung für eine Glasleiste dienen kann.3. der LZR auch gegen den Verglasungsrahmen hin gasundurchlässig abgedichtet ist.4. das System auch für die Einbeziehung mehrer Scheiben in eine Isolierglaseinheit geeignet ist.5. mit Isolierglas ausgerüstete Fenster auf einfache Weise #mit einer zusätzlichen Hohlkammer ausgerüstet werden können.6. dle nach diesem Prinzip angebrachte Glasscheibe außen oder innen liegen kann; 7. auch Fenster mit schmalem Glasfalz mit einer Isolierglaseinheit bestückt werden können.8. die den LZR verschließenden Dichtungsmassen nicht mit Wasser belastet werden0
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656035 DE2656035A1 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Herstellung einer isolierglaseinheit unter der verwendung einer vorhandenen verglasung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762656035 DE2656035A1 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Herstellung einer isolierglaseinheit unter der verwendung einer vorhandenen verglasung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656035A1 true DE2656035A1 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=5995219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762656035 Pending DE2656035A1 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Herstellung einer isolierglaseinheit unter der verwendung einer vorhandenen verglasung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2656035A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1976
- 1976-12-10 DE DE19762656035 patent/DE2656035A1/de active Pending
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