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DE2653278A1 - Tieflader, insbesondere auflieger fuer den strassentransport von sperrigen lasten, z.b. von glasscheiben in aufrechter stellung - Google Patents

Tieflader, insbesondere auflieger fuer den strassentransport von sperrigen lasten, z.b. von glasscheiben in aufrechter stellung

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Publication number
DE2653278A1
DE2653278A1 DE19762653278 DE2653278A DE2653278A1 DE 2653278 A1 DE2653278 A1 DE 2653278A1 DE 19762653278 DE19762653278 DE 19762653278 DE 2653278 A DE2653278 A DE 2653278A DE 2653278 A1 DE2653278 A1 DE 2653278A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
low
bed
loader according
low bed
axles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762653278
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Wegner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF
Original Assignee
FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF filed Critical FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF
Priority to DE19762653278 priority Critical patent/DE2653278A1/de
Publication of DE2653278A1 publication Critical patent/DE2653278A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/002Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying glass plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • "Tieflader, insbesondere Auflieger für den Straßentransport
  • von sperrigen Lasten, z.B . von Glasscheiben in aufrechter Stellung" Die Erfindung betrifft einen Tieflader, insbesondere Auflieger für den Straßentransport von sperrigen Lasten, z.B. in aufrechter Stellung auf dem Tiefbett des Fahrzeuges, das mehrere Hinterachsen aufweist, von denen wenigstens eine doppeltbereift und als Nachlaufachse ausgebildet ist.
  • Ein Beispiel für den Zweck der Erfindung ist der Transport von Glasscheiben in Bahngestellen der Bundesbahn. Sie ermöglichen den Transport von Glasstößen mit einer Breite von ca. 1,700 mm und von Glasscheiben mit einer Höhe von 3.220 mm, sowie einer Länge von 6.300 mm. Dabei muß man weiter davon ausgehen, daß aus Rentabilitätsgründen die Beförderung von mindestens 20 t Glas erforderlich ist, und daß diese Menge eine Ladeb-reite von ca. 1.700 mm nötig macht; die Bahngestelle sind für diese Belastung ausgelegt. Deswegen muß ein konkurrenzfähiger Straßentransport mit solchen Lasten fertig werden können. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten. Tieflader sind erforderloch, um die ohne Ausnahmegenehmigung noch transportierbare Gesamthöhe der Last von 4 m nicht überschreiten zu müssen. Die verhältnismäßig große Breite der Last läßt nur wenig Spielraum für die Konstruktion des Tiefladers, wenn er ohne die zu seinem Betrieb ohne Ausnahmegenehmigung zulässige Gesamtbreite von 2.500 mm nicht überschreiten soll.
  • Schließlich muß auf eine möglichst rationelle Be-und Entlademöglichkeit yeachtet werden, auf die das Fahrzeug konstruktiv vorbereitet sein muß. Gleiche oder ähnliche Gesichtspunkte gelten für Tieflader, welche für andere sperrige Lasten geeignet sein sollen.
  • Fahrzeuge, die sich für das beispielsweise Anwendungsgebiet der Erfindung, nämlich den Transport von Glasscheibenstößen eignen, sind bereits bekannt (DT-OS 23 50 974). Das bekannte Fahrzeug ist ein Auflieger mit doppelt abgekröpftem Fahrgestell, bei dem das Tiefbett in der Mitte zwischen dem Schwanenhals und den doppeltbereiften Hinterachsen angeordnet ist, um die manchmal zulässige Höhe der Last nicht überschreiten zu müssen. Deswegen steht die Oberseite der Hinterräder über die Ebene des Tiefladers nach oben vor.
  • Das bekannte Fahrzeug hat den Nachteil, daß es bei ausreichender Länge seines Tiefbettes mit den in den meisten Ländern geltenden Vorschriften kollidiert, welche die äußeren Radien der bei einer Kreisfahrt von 3600 überstrichenen Ringfläche vorschreiben (z.B. § 32 Abs. 2 StVZO). Diese Vorschriften lassen sich bei dem bekannten Fahrzeug nur einhalten, wenn die Hinterachse zusätzlich gelenkt wird. Die dazu notwendigen Einrichtungen verteuern jedoch das Fahrzeug so erheblich, daß man bemüht sein muß, die Vorschriften ohne Hinterachslenkung einzuhalten.
  • Es ist auch bekannt (DU-OS 24 27 576), die Länge des Fahrzeuges durch Verkürzung des Radstandes zu vermindern, ohne die Länge des Tiefbettes zu verkürzen, indem man die plaumatischen Federn der Hinterachsen so bemißt, daß die Ladefläche zum Be- und Entladen in eine angehobene Stellung verbracht werden kann, in welcher die Hinterräder unterhalb der Ladefläche bleiben und daher mit der Last überfahren werden können; danach läßt sich die Ladefläche wieder absenken, was der Fahrstellung des Fahrzeuges entspricht, in der die plaumatischen Federn normal funktionieren.
  • Nachteilig ist bei einer solchen Konstruktion Jedoch, daß in der Fahrstellung die Höhe des liefbettes vergleichsweise vergrößert wird. Das beruht im wesentlichen darauf, daß unter den Längsträgern des Tiefbettes die Fahrzeugachsen mit den Luftfedern untergebracht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs bezeichneten Bauart zu schaffen, dessen gesamte Länge so weit verkürzt ist, daß die bezeichneten Vorschriften über die bei Kurvenfahrt überstrichenen Ringflächen ohne Zwangs lenkung der Hinterachsen eingehalten werden können, bei dem aber außerdem eine Überschreitung der zulässigen Achslast nicht erforderlich ist und das Tiefbett auch nicht höher gelegt zu werden braucht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, däß mehrere einfa-chbereifte Hinterachsen unter dem Tiefbett angeordnet und in Ausnehmungen untergebracht sind, die sich zwischen Ober- und Untergurt des Tiefbettes befinden und in denen die Achsen eine untere Stellung einnehmen können, in welcher das Tiefbett zum Be- und Entladen der Last angehoben ist, sowie in eine obere Stellung verbringbar sind, welcher eine abgesenkte Lage des Tiefbettes entspricht und die Fahrstellung des Fahrzeuges darstellt.
  • Dadurch, daß man die doppeltbereifte Hinterachse als Nachlaufachse, die vorzugsweise gelenkt wird, beibehält und die restliche Last auf mehrere, d.h. in der Regel zwei einfachbereifte Hinterachsen verteilt, kann man die Gesamtlast des Tiefbettes übertragen, ohne daß die zulässigen Achslasten überschritten zu werden brauchen; die Einfachbereifung dieser Achsen ermöglicht es andererseits, die Breite des Tiefbettes zu erreichen, die für die Unterbringung der sperrigen Last erforderlich ist. Die mit der Verlegung der einfachbereiften Achsen unter das Tiefbett an an sich verbundene Notwendigkeit einer Vergrößerung der Höhe des Tiefbettes wird vermieden, weil der Platz zwischen Ober- und Untergurt des Fahrzeuglängsträgers für diesen Zweck ausgenutzt wird. Hierbei läßt sich so viel Platz gewinnen, daß die beiden Stellungen mit Hilfe der pneumatischen Federn des Fahrzeuges eingenommen werden können. Das wiederum ermöglicht eine Rationalisierung des Be- und Entladevorganges. Bei den erwähnten Glasstößen ist man dadurch in der Lage, die üblichen Greifwerkzeuge zu verw-enden, die unter die Ladegestelle fassen und dadurch besondere Krananlagen vermeiden.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen deshalb einerseits darin, daß das neue Fahrzeug sich für sperrige Lasteneignet, aber eine Manövrierbarkeit aufweist, die der normaler Fahrzeuge entspricht. Zusätzlich läßt sich der Be- und Entladevorgang rationalisieren.
  • Zweckmäßig wird eine weitere, unter den beiden bereits erwähnten Achsstellungen liegende dritte Tiefbettstellung eingerichtet, die für besonders niedrige Durchfahrten geeignet ist.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird diese dadurch verwirklicht, daß die unter dem Tiefbett angeordneten Achsen auf Schwingarmen befestigt sind, welche mit Hilfe von Drehgelenken mit horizontaler Drehachse am Tiefbettunterbau befestigt sind und sich auf Luftfedern abstützen, die in an sich bekannter Weise dazu dienen, da Be- und Entladestellung sowie die Fahrstellung des Fahrzeuges herbeizuführen. Hierdurch wird eine Achsverlagerung geschaffen, welche einerseits der Verstellbarkeit des Tiefbettes Rechnung trägt und andererseits dazu beiträgt, die Höhe des Tiefbettes in der Fahrstellung des Fahrzeuges nicht zu vergrößern.
  • Zweckmäßig werden die Ausnehmungen für die Unterbringung der einfachbereiften Hinterachsen in Rahmen ausgebildet, welche parallel zu den Gurten der Längsträger de Tiefbettes verlaufende Rahmenglieder aufweisen. Dadurch läßt sich eine Versteifung des Längsträgers erreichen, die im Hinblick auf die mit den Ausnehmungen verbundene Schwächung erwünscht ist.
  • Insbesondere lassen sich achteckige Rahmen verwenden, die so eingebaut sind, daß zwei parallele Rahmenglieder senkrecht zu den Gurten der Tiefbettlängsträger orientiert sind.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 ein Fahrzeug gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, bei der die Darstellung der Zugmaschine fortgelassen ist, Fig. 3 eine Ansicht des Fahrzeuges nach den Fig. 1 und 2 von hinten, Fig. 4 schematisch eine Darstellung der einfachb ereift en Hint erradachs en in Seitenansicht zur Wiedergabe der angehobenen Stellung des Tiefbettes und Big. 5 in der Fig. 4 entsprechender Darstellung die Stellung der teilbar abgesenkten Lage des liefbettes.
  • Das Fahrzeug ist ein Auflieger. Dementsprechend wird eine Zugmaschine 1 verwendet, auf deren Sattel 2 der sogenannte Schwanenhals 3 des Aufliegers aufgesattelt ist. Der Schwanenhals 3 ist gegenüber dem eigentlichen Giefbett 4 durch eine senkrechte Konstruktion 5 abgekröpft. Infolgedessen liegt das Tiefbett in der Fahrstellung des Fahrzeuges unmittelbar oberhalb der Oberseite 6 der Straßenfläche, hält von dieser jedoch einen durch die notwendige Bodenfreiheit des Fahrzeuges gegebenen Mindestabstand ein. Der Auflieger hat drei Hinterachsen, nämlich eine am weitesten zurückgesetzte Hinterachse 7, die nach Fig. 2 bei 8 und 9 bzw. 10 und 11 doppeltbereift ist. Diese Achse kann z.3. mit 10 t belastet werden. Außerdem besitzt das Fahrzeug zwei weitere Achsen 12 bzw. 13, die unterhalb des Tiefbettes 4 angebracht sind und die, wie Fig. 2 erkennen läßt, bei 14 und 15 bzw0 16 und 17 jeweils einzelnbereift sind. Diese Achsen können z.B0 mit Je 6 t belastet werden.
  • Dementsprechend läßt sich die Hinterachse der Zugmaschine, welche bei 18 wiedergegeben ist, ebenfalls mit 10 t und die Vorderachse 19 mit 6 t belasten.
  • Das Fahrzeug dient zum Transport von Gestellen, welche von der Bundesbahn bereitgestellt werden.
  • Diese Gestelle haben genormte Anschlußmaße und sind für den Transport von Glasstößen vorgesehen.
  • Ein solcher Glasstoß befindet sich an jeder Seite des allgemein mit 20 bezeichneten lransportgestelles und besteht aus einer Vielzahl von großen Glasscheiben 21, die beispielsweise aus sogenannten Floatglas-Anlagen stammen und daher erhebliche Längen und Höhen aufweisen. Jeder Glasstoß sitzt auf einer Unterlage, die schematisch bei 22 angedeutet ist und stützt sich auf mehreren schräg verlaufenden Konstruktionen 23 ab, welche auf einem Unterrahmen 24 befestigt sind. Ein solcher Rahmen besteht aus schweren U-Trägern, von denen einer bei 25 wiedergegeben ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Abmessungen des liefladers so gewählt, daß sich das genormte Glasgestell 20 auf der Ladefläche 26 des Tiefbettes 4 abstellen läßt. Die Bereifung 14 - 17 der beiden Achsen 12 und 13 ist durch Radkästen abgedeckt, welche zur Vermeidung von Verschmutzungen der Glasscheiben erforderlich sind. Diese Radkästen, von denen die beiden in Fig. 1 sichtbaren mit 28 und 29 bezeichnet sind, können jedoch abgenommen werden. Das geschieht zum Auf- und Abladen der einzelnen Glasscheiben des Gestelles 20 mit einer Entladegabel, was weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Tiefbett einen Längsträger, der allgemein mit 30 bezeichnet ist. Dieser Längsträger hat einen Obergurt 31, welcher mit seiner Oberseite 32 zur Verlegung von Traversen 33 dient, auf denen sich das Glasgestell 20 abstützen kann. Der Längsträger 30 besitzt ferner einen Untergurt 35, welcher die Zugbelastung beim Durchbiegen des Tiefbettes aufnimmt.
  • Wie Fig. 4 erkennen läßt, vergrößert sich der Abstand des Untergurtes 35 vom Obergurt 31 in verhältnismäßig geringem Abstand von der Hinterachse 13 dadurch, daß ein Teilabschnitt 37 des Untergurtes von oben nach unten schräg verläuft und in einen parallel zu dem durchlaufenden Obergurt 31 verlaufenden Teilabschnitt 38 übergeht. Dieser Teilabschnitt 38 geht seinerseits in einen Teilabschnitt 39 über, der schräg von unten nach oben verläuft, so daß bei 40 der normale Abstand von Ober- und Untergurt 31 bzw. 35 wieder hergestellt ist. Hierdurch wird Platz gewonnen für zwei Ausnehmungen 41 und 42, in denen die Hinterachsen 13 bzw. 12 untergebracht sind. Definiert werden diese Ausnehmungen durch Rahmenkonstruktionen, die bei 43 bzw. 44 dargestellt sind und gemäß dem aar£estellten Ausführungsbeispiel kongruent sind. Jeder dieser Rahmen hat achteckige Form und ist so angeordnet, daß zwei seiner parallelen Rahmenglieder 45 bzw. 46 parallel zu dem Obergurt 31 bzw. dem Abschnitt 38 des Untergurtes 35 verlaufen, während die beiden anderen parallelen Rahmenabschnitte 47 bzw. 48 senkrecht zum Verlauf von Ober- und Untergurt des Fahrzeuglängsträgers 30 orientiert sind.
  • Auf Drehgelenken 50 bzw. 51 stützen sich Schwingarme 53 bzw. 54 ab, deren freie Enden an jeder Fahrzeugseite auf Je einem Luftfederbalg 55 bzw. 56 abgestützt sind. Außerdem sind die Achsen bzw. Schwingarme zusätzlich geführt, was bei 57 in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt, daß mit Hilfe der Luftfedern 55 und 56 zwei verschiedene Betriebsstellungen des Tiefbettes 4 eingenommen werden können.
  • In der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung sind die Luftfedern 55 und 56 so weit ausgefahren, daß sich die Achsen 12 bzw. 13 in ihrer untersten Stellung in den Ausnehmungen 41 und 42 befinden. Dann ist die Ladefläche 4 des liefbettes in ihrer höchsten Stellung. In dieser Stellung befinden sich die Oberseiten der Einfachbereifung 14 - 17 unterhalb eines allgemein mit 60 bezeichneten Zwischenraumes, der sich zwischen dem Unterbau 24 des Glasgestelles, den darauf befindlichen Traversen 61 und 62 von U-Profil und den oben beschriebenen Auflagen 22 für den Glasstoß befindet; wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Auflagen 22 ihrerseits Traversen von U-Profil.
  • Der Zwischenraum 60 dient zum Einführen von Entladewerkzeugen, z.B. den Zinken einer Entladegabel, von denen einer bei 64 wiedergegeben ist. Infolge der in Fig. 4 dargestellten und vorstehend beschriebenen Stellung der Bereifung ist es möglich, die Entladegabel in den Zwischenraum 60 einzuführen und das Gestell von der Ladefläche abzuheben.
  • In der zweiten Betriebsstellung sind dagegen die Luftfederbalge 55 bzw. 56 eingefahren, so daß sich die Achsen in einer höheren Stellung in den Ausnehmungen 41 und 42 befinden. Diese Stellung ist so gewählt, daß beim Durchfedern, also bei weiterer Verkürzung der Luftfederbalge 55 und 56 eine Berührung der Achsen mit den Rahmengliedern 45 ausgeschlossen ist, so daß Beschädigungen vermieden werden. Andererseits ist in der abgesenkten Stellung der Ladefläche, die bei dieser Stellung der Achsen in den Ausnehmungen 41 und 42 erreicht wird, die Gesamthöhe des Gestells, die allgemein mit 20 bezeichnet ist, so gering, daß sie unterhalb der Höchstgrenze verbleibt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verhältnisse so gewählt, daß sie in der Fahrstellung die Gesamthöhe H der Last, d.h. einschließlich des Glases mit einer Höhe von 3.220 mm = 4.040 mm beträgt. In der abgelassenen Stellung. d.h. in der Stellung zum Durchfahren niedriger Durchfahrten beträgt die Gesamthöhe dagegen nur 3.960 mm, bleibt also unter der nach den amtlichen Vorschriften geforderten Grenze von 4.000 mm.
  • Die beiden einfachbereiften Achsen 12 und 13 sowie die Nachlaufachse 7 haben einen Lastausgleich, so daß die zulässigen Achslasten nicht überschritten werden können.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Tieflader, insbesondere Auflieger für den Stra8entransport von sperrigen Lasten, z.B. in aufrechter Stellung auf dem Tiefbett des Fahrzeuges, das mehrere Hinterachsen aufweist, von denen wenigstens eine doppeltbereit und als Nachlaufachse ausgebildet ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß mehrere, einfachbereifte Achsen (12, 13) unter dem Tiefbett (4) angeordnet und in Ausnehmungen (41, 42) untergebracht sind, die sich zwischen Ober-und Untergurt (31, 35) des Tiefbettes (4) befinden und in denen die Achsen (12, 13) eine untere Stellung einnehmen können, in welcher das Tiefbett (4) zum Be- und Entladen der Last (66) angehoben ist, sowie in eine obere Stellung verbringbar sind, welche eing abgesenkten Lage des Tiefbettes (4) entspricht und die Fahrstellung des Fahrzeuges darstellt.
  2. 2. Tieflader nach Anspruch 1 , g e k enn z e i c n e t d u r c h eine dritte Stellung des Tiefbettes unter der Fahrstellung zum Durchfahren von niedrigen Durchfahrten.
  3. 3. Tieflader nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die unter dem Tiefbett (4) angeordneten Achsen (12, 13) auf Schwingarmen (53, 54) befestigt sind, welche mit Hilfe von Drehgelenken (50) mit horizontaler Drehachse am Tiefbettunterbau (30) befestigt sind und sich auf Luftfedern (55, 56) abstützen, die in an sich bekannter Weise dazu dienen, die Stellungen des Tiefbettes herbeizuführen und unterschiedliche Achstasten zu erzeugen.
  4. 4. Tieflader nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Luftfedern (55, 56) so eingestellt sind, daß aus der Fahrstellung zwei Drittel des Gesamthubes anhebbar und ein Drittel absenkbar sind.
  5. 5. Tieflader nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen (41, 42) für die Unterbringung der einfachbereiften Hinterachsen (12, 13) in Rahmen (43,44) ausgebildet sind, welche parallel zu den Gurten (31, 35, 38) des Tiefbettes (4) verlaufende Rahmenglieder aufweisen.
  6. 6. Tieflader nach Anspruch 5 , g e k e n n z e i c hn e t d u r c h achteckige Rahmen (43, 44), die so orientiert sind, daß zwei parallele Rahmenglieder (45, 46) parallel zu den Tiefbettgurten (31, 35, 38) und zwei weitere parallele Rahmenglieder (47, 48) senkrecht zu den Gurten (31, 35, 38) des Tiefbettes (4) orientiert sind.
  7. 7. Tieflader nach einem der Ansprüche 1 - 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h abnehmbare Radkästen (29) für die Einfachbereifung (14-17) der Hinterachsen (12, 13).
  8. 8. Tieflader nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die doppeltbereifte Nachlaufhinterachse (7) innerhalb des Tiefbettes und hinter dem Bahnge--stell (20) angeordnet ist.
  9. 9. Tieflader nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Entladen dienenden Zustand des Tiefbettes die Reifenoberkanten die Ladefläche (60) nicht überragen.
  10. 10. Tieflader nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichne t, daß zwischen den Radkästen (29) eine der Last entsprechende Ladebreite verbleibt.
DE19762653278 1976-11-24 1976-11-24 Tieflader, insbesondere auflieger fuer den strassentransport von sperrigen lasten, z.b. von glasscheiben in aufrechter stellung Pending DE2653278A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054008A1 (de) * 1980-12-09 1982-06-16 ROLFO S.p.A. Aus einem Strassentransportfahrzeug und einem abnehmbaren Bockgestell bestehende Anordnung für den Transport von Plattenförmigem Material
EP0069321A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-12 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH Verfahren zum Be- und Entladen eines Tiefladerfahrzeugs mit schweren Glasscheibenpaketen grosser Abmessungen, sowie Transporteinheit zur Durchführung des Verfahrens
DE3516914A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 VEGLA Vereinigte Glaswerke GmbH, 5100 Aachen Transporteinrichtung fuer glasscheibenpakete grosser abmessungen
US5501567A (en) * 1992-05-06 1996-03-26 Oshkosh Truck Corporation Refuse vehicles
DE20301568U1 (de) 2003-01-31 2003-04-30 Schotemeier Ingenieur-Metallbau GmbH, 48455 Bad Bentheim Fahrzeug

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