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DE2653200A1 - Reaktive, chromhaltige komplexfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung - Google Patents

Reaktive, chromhaltige komplexfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung

Info

Publication number
DE2653200A1
DE2653200A1 DE19762653200 DE2653200A DE2653200A1 DE 2653200 A1 DE2653200 A1 DE 2653200A1 DE 19762653200 DE19762653200 DE 19762653200 DE 2653200 A DE2653200 A DE 2653200A DE 2653200 A1 DE2653200 A1 DE 2653200A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chromium
radical
dye
groups
general formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762653200
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Brouard
Claude Moerel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pechiney SA
Original Assignee
Ugine Kuhlmann SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ugine Kuhlmann SA filed Critical Ugine Kuhlmann SA
Publication of DE2653200A1 publication Critical patent/DE2653200A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/002Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
    • C09B62/006Azodyes
    • C09B62/012Metal complex azo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAiR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 27501 tM/Sm
2 3. NOV. 1976
PRODÜITS CHIMIQUES UGINE KUHLMANN, Paris, Frankreich
Reaktive, chromhaltige Komplexfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung.
Die Erfindung betrifft reaktive, chromhaltige, komplexe Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
Die erfxndungsgemäßen reaktiven, chromhaltigen Komplexfarbstoffe entsprechen der folgenden allgemeinen Formel (I)
293.C
r (089) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 4S3100
987043 Telegramme: BRROSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
98 3310 TELEX: 0524560 BERG ei Posischeck München 65343-808
709824/1009
265320Ü
I1
Λ -
in der
A den Rest eines diazotierbaren Amins, B den Rest einen Kupplungsmittels, Y1 einen Rest der Formeün -0- oder -C-O-
0 Y0 einen Rest der Formeln -0- oder -N-
^- ι
E den Rest eines monoanionischen, zweizähnigen Chelatbildner der Formel E-H,
G einen monofunktionellen, neutralen Liganden und Z eine reaktive Gruppe bedeuten.
Das Molekül trägt pro Chromatom mindestens eine und höchstens fünf Sulfonsäuregruppen.
Der Rest A des diazotierbaren Amins kann beispielsweise ein Benzolkern oder ein Naphthalinkern sein, der einfach, zweifach oder dreifach substituiert sein kann.
Die möglichen Substituenten sind all jene, die man allgemein auf dem Gebiet der Chemie der Azofarbstoffe antrifft, beispielsweise Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatome, Nitrogruppen, Carbonsäuregruppen, Sulfonsäuregruppen, Aminogruppen, NH-Alkylgruppen, NH-Acylgruppen, Alkylsulfonylgruppen, Sulfamidogruppen
709824/1009
r~
265320Q
etc., um nur die häufigsten Gruppen zu nennen. Der Substituent. kann auch ein Arylazorest sein, dessen Arylkern ein Benzolkern oder ein Naphthalinkern sein kann, der eine oder mehrere Substituenten der oben aufgezählten Art aufweisen kann.
Der Rest B des Kupplungsmittels kann beispielsweise der Rest eines Enols, wie eines Acetoacetarylids oder eines 5-Pyrazolons, der Rest eines Anilins, eines Phenols, eines Naphthylamine, eines Naphthols, oder eines kupplungsfähigen heterocyclischen Derivats, der gegebenenfalls substituiert sein kann, beispielsweise eines Derivats des Methyl-phenyl-pyrazolons, sein. Diese verschiedenen Reste des Kupplungsmittels können 1 bis 4 Substituenten der oben definierten Art und/oder einen ebenfalls gegebenenfalls substituierten Arylazorest aufweisen.
Die Alkylgruppen, Alkoxygruppen, NH-Alkylgruppen, NH-Acylgruppen und Alkylsulfonylgruppen können 1 bis 4 Kohlenstoffatome, vorzugsweise jedoch 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweisen.
Die Art, die Anzahl und die Stellung, die für die Substituenten von A und B bevorzugt sind, ergeben sich aus den weiter unten angegebenen Beispielen.
Der zweizähnige, monoanionische Chelatbildner, dem der Rest E entspricht, kann beispielsweise ein ß-Diketon, ein Acetoacetarylid, ein o-Hydroxyaldehyd, ein o-Nitrosophenol oder Naphthol oder ein Peri-hydroxychinon sein. Die vorteilhaftesten Chelatbildner sind die in den weiter unten angegebenen Beispielen, wovon insbesondere
293-c 709824/1009
die ß-Diketone und insbesondere Acetylaceton besonders bevorzugt sind.
Die monoanionischen, zweizähnigen Chelatbildner sind Produkte, die über eine kovalente Bindung und eine Koordinationsbindung an das Chrom gebunden sind und mit diesem einen fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen Ring bilden.
Der monofunktionelle neutrale Ligand G kann ein Wassermolekül, ein Ammoniakmolekül oder ein Molekül einer organischen Base sein, wie beispielsweise Pyridin, Äthylamin, Äthanolamin oder Mischungen dieser Basen.
Die Gruppen Y1 und Y„ stehen in Bezug auf die Gruppe der Formel -N = N- in ortho-Stellung.
Die Gruppe Z steht für eine oder mehrere reaktive Gruppen oder abspaltbare Substituenten, die beim Aufziehen der Fasern auf Celluloseprodukte in Gegenwart eines Säurebindners und gegebenenfalls unter Einwirkung von Wärme, die Reaktion mit den Hydroxygruppen der Cellulose ermöglichen, oder die, wenn man die Farbstoffe auf Superpolyamidfasern, wie Wolle, aufzieht, die Reaktion mit NH-Gruppen dieser Fasern unter Bildung von kovalenten Bindungen ermöglichen.
Die erfindungsgemäß geeigneten reaktiven Gruppen (d. h. die Gruppen, die mit den Fasern reagieren) sind dem Fachmann bekannt und entsprechen insbesondere jenen, die in der französischen Patent-
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265320Q
anmeldung Nr. 2 225 486 vom 1. April 1974 auf den Seiten 2 bis 6 beschrieben sind.
Wie aus dieser letzteren Patentanmeldung hervorgeht, ist die Zahl der reaktiven Gruppen sehr groß, so daß die Erfindung nicht auf die in den folgenden Beispielen als bevorzugt angegebenen reaktiven Gruppen oder die dort beschriebenen Substituenten der Formel -CO-CH2Cl beschränkt ist.
Die reaktive Gruppe Z ist über die Gruppe A oder die Gruppe B über eine direkte Bindung oder eine Brückenbindung mit dem Rest des Farbstoffs verbunden, wobei die Brückenbindung häufig eine Funktion der Formeln -N- (worin R für ein Wasserstoffatom,
eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe steht), -CONH- oder -SO2NH- ist.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen chromhaltigen Komplexfarbstoffe. Hierzu überführt man im allgemeinen metallisierbare Azofarbstoffe in ihre entsprechenden chromhaltigen 1:1-Komplexe der folgenden allgemeinen Formel (III)
H2O
(III)
Yt ^p ·■:■
A. _ N « N - B
70 98 2A /10 09
265320Q
Die Diazotierung und die Kupplung erfolgen unter Anwendung an sich bekannter Verfahrensweisen. Die Umwandlung in den 1/1-Chromkomplex erfolgt ebenfalls in an sich bekannter Weise, vorzugsweise in wäßrigem Medium bei einem sauren pH-Wert und bei einer Temperatur zwischen 100 und 1500C. Schließlich setzt man die chromhaltigen 1/1-Komplexe in Gegenwart eines monofunktionellen Liganden, wie Wasser, Ammoniak, einer organischen Base, wie Pyridin oder einer Mischung dieser Liganden mit einem monoanionischen, zweizähnigen Chelatbildner der Formel E-H um. Vorzugsweise führt man die Reaktion in wäßrigem Medium durch, wobei man bei einer Temperatur zwischen 20 und 1000C und bei einem pH-Wert zwischen 7 und 10 arbeitet. Die Reaktion kann in wäßriger Lösung in Gegenwart von Natriumhydroxid durchgeführt werden. Die Ausbeuten sind im allgemeinen ausgezeichnet.
Die Einführung der reaktiven Gruppe Z erfolgt mit Hilfe üblicher Verfahrensweisen, beispielsweise derjenigen, die auf Seite 8 der oben erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 2 225 486 beschrieben sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bewerkstelligt man das Einführen der reaktiven Gruppe Z in den Chromkomplex der allgemeinen Formel (III), den man zuvor mit dem Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H umgesetzt hat, in wäßrigem Medium bei einer Temperatur zwischen 0 und 400C und bei einem pH-Wert zwischen 4 und 10. Diese Arbeitsweise ist besonders geeignet für reaktive Gruppen, die von Cyanurchlorid, Dichlorphthalazin, Dichlorchinoxalin und Chlorbenzthiazol abgeleitet sind.
709824/1009
265320Q
Erfindungsgemäß kann die Einführung der reaktiven Gruppe Z auch vor der Umsetzung mit dem Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H erfolgen, was beispielsweise für die reaktiven Gruppen der folgenden Formeln -SO2 - CH3 - CH3 - OSO3H, -SO3 - NH - CH3 CH2 - OSO3H, -SO2 - CH = CH2, -SO2 - CH2 - CH2Cl, -SO3 -NH-CH2 - CH3-Cl, auf die die Erfindung durch diese Aufstellung nicht eingeschränkt sein soll, der Fall ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann man an ein und demselben Rest des Cyanurchlorids der Formel
N N
Il
{der im folgenden abgekürzt als -Cy- bezeichnet wird,
Cl
zwei gleichartige oder verschiedene Moleküle des mit den Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H umgesetzten Chromkomplexes der allgemeinen Formel (III) binden.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Verwendung der erfindungsgemäßen reaktiven, chromhaltigen komplexen Farbstoffe. Diese Farbstoffe sind für die Färbung, sei es nun durch Anfärben oder durch Bedrucken, von Materialien geeignet, die Hydroxylgruppen oder Amidgruppen aufweisen, wie natürliche Cellulose, regenerierte Cellulose, Wolle, Seide, synthetische Polyamide und Leder.
70982 A /1009
-*·- 265320Ü
Wie die Mehrzahl der bekannten Reaktivfarbstoffe sind die erfindungsgemäßen chromhaltigen Komplexe für die bekannten Färbeverfahren geeignet, beispielsweise für das Foulardieren, das erschöpfende Färben oder das Bedrucken. Die Foulardierfärbeverfahren umfassen insbesondere gemäß dem allgemeinen Stand der Technik das Foulardierfärben mit Thermofixierung, das Foulardierfärben mit Kaltaufwickeln, das Foulardierfärben mit Dämpfen, das Foulardierfärben mit Warmaufwickeln und das Foulardierfärben im Jigger.
Die erfindungsgemäßen komplexen Farbstoffe oder Komplexfarbstoffe zeichnen sich durch ihre guten Echtheiten und ihre hohe Färbeausbeute aus.
Im Vergleich zu bekannten, analogen reaktiven chromhaltigen 1/2-Komplexfarbstoffen, d. h. Farbstoffen, die ein Atom Chrom pro 2 identische oder verschiedenartige Azofarbstoffmoleküle aufweisen und keinen farblosen Liganden enthalten, zeichnen sich die erfindungsgemäßen Komplexe durch eine stark überlegene Lebhaftigkeit der Färbung und in überraschender Weise bei dem erschöpfenden Färben durch eine erhöhte Färbeausbeute aus.
Im Vergleich zu bekannten, chromhaltigen, reaktiven 1/1-Komplexen, d. h. Farbstoffen, die ein Chromatom pro Molekül des Azofarbstoffs enthalten und mehr als einen farblosen Liganden, beispielsweise drei Moleküle Wasser oder Ammoniak pro Molekül des Komplexes aufweisen, zeichnen sich die erfindungsgemäßen Komplexe durch
709824/1009
265320Q
eine identische, wenn nicht bessere Lebhaftigkeit der Färbung, eine bessere Stabilität und weiterhin durch eine bessere Färbeausbeute bei dem erschöpfenden Färben aus.
Das Verfahren der erschöpfenden Färbung ist bekanntlich besonders gut geeignet zum Färben von Fäden und Garnen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Bildung des 1/1-Chromkomplexes mit Acetylaceton
In einem Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Kühler und einem Thermometer ausgerüstet ist, löst man bei Raumtemperatur
teilweise 58,8 Gew.-Teile des 1/1-Chromkomplexes (MG = 588)
der folgenden Formel - . HO
Dann stellt man mit 25 %igen Ammoniak auf einen pH-Wert von
etwa 9 ein. Man erhitzt langsam auf 65 bis 700C, wobei man die Bildung des symetrischen 1/2-Chromkomplexes vermeidet, bis zum Ende der Reaktion, wobei man den Ablauf der Reaktion sehr leicht dünnschichtchromatographisch unter Verwendung von Siliciumdioxid
293-c 709824/1009
als Schichtmaterial verfolgen kann.
Nach Ablauf der Reaktion kühlt man unter Rühren ab und verdünnt erforderlichenfalls, bis der Farbstoff vollständig gelöst ist.
Der in quasi quantitativer Ausbeute erhaltene Farbstoff, der der folgenden Formel
_ - CH = C - CH. 3 υ ι
entspricht, wird nicht isoliert.
Kondensation mit Cyanurchlorid:
Zu der oben erhaltenen wäßrigen Lösung, die man mit Hilfe eines Eis/Salz-Bades auf 00C abkühlt, gibt man 12,5 Gew.-Teile Natriumbicarbonat und im Verlaufe von 10 Minuten in kleinen Portionen 25 Gew.-Teile Cyanurchlorid, wobei man den pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxidlösung auf einem Wert von etwa 8 oder wenig darüber hält. Der Ablauf der Reaktion kann ohne weiteres dünnschichtchromatographisch (Siliciumdioxid) verfolgt werden. Unter den oben beschriebenen Bedingungen ist die Reaktion nach 4-stündigem Rühren bei 00C beendet.
709824/1009
Man salzt die Lösung aus und filtriert ab. Die Paste des erhaltenen Farbstoffs der Formel
CH - C - Ctt = C - CH ' -" 3 ti ι J
o o
C<- Cl
wird sofort mit einer äguimolaren Mischung aus Mononatriumphosphat und Dinatriumphosphat verrieben, um eine mögliche Hydrolyse zu vermeiden (wodurch die Mischung auf einen pH-Wert von 7 gepuffert wird), und dann bei 6O0C getrocknet.
Der unter diesen Bedingungen erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle mit einem lichtechten, graublauen Farbton an.
Beispiel 2
Bei Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen gibt man nach dem Ende der Kondensation des Cyanurchlorids 25 %igen Ammoniak zu, bis sich keine Änderung des pH-Wertes mehr ergibt. Man erhitzt die Lösung auf 35°C, wobei man den pH-Wert oberhalb 8 hält. Nach Beendigung der Reaktion fällt man den Farbstoff durch Aussalzen aus und filtriert ihn ab. Der bei 6O0C getrocknete Farbstoff entspricht der folgenden Formel
709824/1009
- -L2 -
- CH
Der Farbstoff färbt Cellulosefasern mit lichtechten graublauen Farbtönen an.
Beispiel 3
Man arbeitet nach der Verfahrensweise des Beispiels 1. Nachdem die Kondensationsreaktion mit dem Cyanurchlorid abgeschlossen ist, läßt man die Reaktionsmasse sich auf etwa 100C erwärmen. Dann gibt man eine wäßrige, basische Lösung von 23,5 Gew.-Teilen i-Aminobenzol-3-sulfonsäure zu. Man erhitzt das ganze auf 35°C, wobei man einen pH-Wert von wenig oberhalb 8 aufrechterhält. Dann fällt man durch Aussalzen aus, filtriert und trocknet bei 600C, wobei man einen Farbstoff der folgenden Formel
CH - C ~ CH = C - CH
'3 ■'
Cl
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- 265320Q
erhält. Der Farbstoff färbt insbesondere Baumwollfasern mit lichtechten graublauen Farbtönen an.
Weitere Beispiele, die unter Anwendung von ähnlichen Bedingungen durchgeführt wurden, wie sie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben sind, sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
Es sei in Erinnerung gerufen, daß der Ausdruck "-Cy-"
Cl für die ein Chloratom tragende s-Triazingruppe steht.
7 0 9 8 24/ 1009
- "Μ- Tabelle I
Bei
spiel
Diazotierungs- Kupplungskom- (
komponente A ponente B
-io3S-@Olso3H * Il Zhelatbildner
EH
G reaktive Grup- Farb-
pe Z ton
Cl
1
SO3H grau
4 OH
(2/ WH2
CH3COCH2COCH3 H2O Cl
-Cy-NH-(O)
: ei
2 - Il Cl SO H Il
b Il Il Il Il -Cy-NH- (O) Cl Il
6 Il Il Il Cl .'S03H
-Cy-NH- (q\
Il . SO3H Il
7 Il Il Il SO1H
Cl ι3
_Cy-NH- fö)
Il CH
3
Il
O Il Il Il
M
9 Il Il Il
293.C
709824/1009
-Ve-
Tabelle I (Fortsetzimg)
265320Q
Bei- Diazotierungs- Kupplungskcm- Chelatbildner G
spiel komponente A ponente B EH
reaktive Grup- Farbpe Z ton
'OH
NO-
OH
NH
It.
OH NH-
OH
ίθ H-3
SO3H
OH
Ho3aCÖIÖ]
^- NH
SO H OH NH2
Hu3S SqU
OH
OH NH-
CH3COCH2COCH3
H 0
-CO
Cl
70982A/ 1009
293.C
ca
CU
SO3H
- (Fortsetzung)
Tabelle I
Bei- Diazotierungs- Kupplungskortt- Chelatbildner G reaktive Grup- Farbspiel komponente A ponente B EH pe Z ton
OH
OH
NO
HO3S XO
COOH
COOH
COOH
HO3S
OH- NH.
HO3S-
SD^H
OH NH-
SO3H
OH
40 S-(Q^I NH
fi
H3COCH2COCH3
CH COCH COCH J c. . 3
CH3COCH2COCH3
Il
H2O
ft
It
-CO -X^N
C1
Cl
ei 303I
-Cy-NH.
grau
CO
Cl 1
-CO
-I
Q.
Cl 50 Cy-NH-1
SO3H
grau
braun
293.C
709824/1009
Tabelle I
(Fortsetzung)
Bei- Diazotierungs- Kupplungskom- Chelatbildner G reaktive Grup- Farbspiel komponente A ponente B EH pe Z ton
OH
Cl
'OH
Cl OH θδλ-NH
Cl ■ OH
id
OH
SO3H
OH NH
SO H
If-
H "
OH NH
SG3H
OH MHCOCH.
HQS
SO H 3
OH NH.
CH3COCH2COCH3
Cl ι
-Cy-NH-,
SO_H
Cl
Cl
-Cy-NH-(O)Cl
Cl
Cl
Cl Cy-NH/O)
SO3H
Cl
-CO -
Cl
blau
blau
ri-olett
70982A/ 1009
293.C
"1^-M/ 26b32ÜQ
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei- Diazotierungs- Kupplungskcm- Chelatbildner G
spiel komponente A ponente B EH
reaktive Grup- Farbpe Z ton
DH
SD3H
DH
CQOH
0 SO3H
HO3S QH
HD
-OH NH
OH
SO3H
-SO3H
C= N CH COCH CDCH
2 ;
Il
H 0
ti
Il
It
Cl
SO3H
Cl
It
/iolett
vioieist
rot ■
7 0 9 8 2 A / 1 0 0
293.C
265320Q
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei- Diazotierungs- Kupplungskon- Chelatbildner spiel komponente A ponente B EH reaktive Grup- Farbpe Z ton
50 H
'OH
OH
OH
NO1
OH
HO3S-
NH.
CH
COOH
Cl
CH. \
SO3H
C-N
COOH
C= N
XO-
NH-CH COCH COCH
c. ■
H2D
CO
Cl
Cl
rot
rot
SO-,Η
Cl " S03H
SO3H
Cl
Cy-NH-/o)-CL
SO3H
-CO-
Cl
SO H 3
709824/1009
293.C
-20·-
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei- Diazotierungs- Kupplungskcm- Chelatbilc3ner G reaktive Grup- Farbspiel komponente A ponente B EH pe Z ton
COOH
SO3H
Cl
C= N ■-CH3-
CH.
CH
OH NH
S03H
CH COCH COCH
2-3
1,3-Diphenylpro-
?an-1 #3-dicn ■ - .
H 0
Cl SO3H
SO3H
Cl
ι · *
-Cy-NH-^
-CO-
Cl
ei
SO3H
Cl
-CO-
N N
Cl
293.C
709824/1009
as-
Tabelle I (Fortsetzung)
Bei- Diazotierungs- Kupplungskcm- Chelatbildner
spiel komponente A ponente B EH
Il Il Salicylaldehyd G reaktive Grup
pe Z
Farb
ton
54 Il Il Il Il M Il
55 Il Il 2-Hydroxy-1-
naphtaldehyd
M . Cl SO3H
-Cy- NH- ^O/
Il
56 Il Il 4,6-Dichlor-
salicylaldehyd
Il Il Il
57 OH
\ II* ·"»
Cl.
Ort NH Salicylaldo-
hyd
Il Il Il
58 Il I Il 1-Nitroso-
naphtol-2
O Cl SO3H Il
59 Il Il 1-4-Dihydroxy-
anthrachinon
Il Il Il
60 Il H Il
293.C
709824/ 1009
Beispiel 61
Bei Raumtemperatur teigt man 74,2 Gew.-Teile des 1/1-Chromkomplexes der folgenden Formel
in 600 Gew.-Teilen Wasser und 15 Gew.-Teilen Acetylaceton an.
Man gibt dann 40 Gew.-Teile Pyridin zu und erhitzt auf 75°C. Erforderlichenfalls hält man den pH-Wert durch Zugabe eines geringfügigen Überschusses Pyridin bei einem Wert von wenig mehr als 9. Man hält die Temperatur während etwa 4 Stunden bei 75 0C. Das Ende der Kondensation verfolgt man dünnschxchtchromatographisch
(über Siliciumdioxid). Der Farbstoff wird mit Natriumchlorid ausgefällt, abfiltriert und bei 600C getrocknet. Die Ausbeute ist
praktisch quantitativ.
Die Analyse läßt erkennen, das der Farbstoff der folgenden Formel entspricht:
„ HC - C - CH = C - CH
-NH
709824/1009
11*
Man kann das Pyridin auch durch 20 Gew.-Teile einer verdünnten wäßrigen Natriumhydroxxdlosung ersetzen, wobei in diesem Fall das in der obigen Formel angegebene Pyridinmolekül durch ein Wassermolekül ersetzt ist.
Man löst 132 Gew.-Teile des chromhaltigen Komplexes der obigen Formel in 1500 Gew.-Teilen Wasser. Dann puffert man mit 45 Gew.-Teilen kristallinem Natriumacetat. Bei Raumtemperatur gibt man im Verlaufe von 10 Minuten portionsweise 48,3 Gew.-Teile 1,4-Dichlorphthalazin-6-carbonsäurechlorid zu.
Nach 1-stündigem Rühren bei Raumtemperatur erhitzt man auf 400C und hält diese Temperatur bis zur Beendigung der Kondensation bei. Dann bringt man den ph-Wert mit verdünnter Natriumhydroxidlösung auf einen Wert von 7, stellt dann mit Hilfe von 22 Gew.-Teilen Natriumcarbonat stark alkalisch und fällt den komplexen Farbstoff nach und nach mit Kaliumchlorid aus. Man filtriert und trocknet bei 600C. Der Farbstoff entspricht der folgenden Formel:
H C - C - CH = C - CH
-N=N
NH-CO-
7088 2A /1009
Er färbt Cellulosefasern mit lichtechten blauen Farbtönen an.
Weitere Beispiele von Bisazofarbstoffen des in Beispiel 1 beschriebenen Typs, die unter ähnlichen experimentellen Bedingungen hergestellt wurden, wie sie für die Beispiele 1 bis 61 angegeben sind, sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
293'c 709824/1009
Tabelle II
Bei- 1/1 -Cr-Bisazokonplex spiel
Chelatbildner G
der Formel E-H
reaktive Grup- Farbpe Z ton
63
64
65
(3
SOH
So3H CH3
N=N-
OTO
HO3S
NH.
(3
H Λ
SO H
«3
SO3H
(3 H O) Λ2 Cr9
SO3H
NH CH ?~M 50Jf
2 3 CH3
(3 H.0)
SO.
HO /
SO H
J1
N=N-C
MH
Xr L SO H
Ct= N -i
· J CH CH COCH COCH 3 2 3
CH COCH0CDCH •3 2
/II'
H2O
Cl J°3H
-iy-NH-/O>
Cl
-CO-
Cl
Cl
SO3H
blau
graublau
braun
293.C
709824/ 1 009
Bei- 1 /1 -Cr-Bisazdkonplex spiel Chelatbildner der Fonrel E-H
G reaktive Grup- Farbpe Z ton
69
70
'-NH.
SOJi % SD3H
(3 H2D)
SO3H 1 H DCH
SO H
NH.
1,3-Diphenylpropan-1,3-dion
CH3COCH2COCH3
Salicylaldehyd
4,6-Dichlorsalicylaldehyd
Cl t
-Cy-NH.
Cl
-CQ-
id
Cl 1
-Cy-NH.
293.C 70982Λ/1009
Tabelle II (Fortsetzung) 265 32 QQ
Bei- 1/1-Cr-Bisazokamplex spiel
Chelatbildner G reaktive Gtup- Farb-
der Formal E-H pe Z ton
72
(3
CH3 H035 "NH2
SO H
SO3H
SO3H
Γ3 Η20) /C
COOH
/Cr+
ox4\
LOlO
74 SO3H CH3
SO3H CH COCH COCH
3 2 3
Salicyladehyd'
CH COCH COCH 3 2 3
Salicylaldehyd
H2O
H2O
id
Cl -Cy-NHYQ'
ι H-
Cl
-CO
Cl
293.C 0 9 8 2 4/1009
Beispiel 76
In 1000 Gew.-Teilen Wasser teigt man an und löst man 25 Gew.-Teile Benzoylaceton und 77,1 Gew.-Teile des 1/1-Chromkomplexes der folgenden Formel:
Anschließend gibt man 25 %igen Ammoniak bis zu einem pH-Wert von etwa 9 zu und erhitzt auf 75°C, wobei man bis zum Ende der Reaktion den angegebenen pH-Wert aufrechterhält. Der Ablauf der Reaktion wird dünnschichtchromatographisch (über Siliciumdioxid) verfolgt.
Nachdem die Kondensation vollständig beendet ist, kühlt man die erhaltene Lösung auf O0C ab und versetzt sie portionsweise mit 12,5 Gew.-Teilen Natriumbicarbonat und 25 Gew.-Teilen Cyanurchlorid, wobei man den basischen pH-Wert aufrechterhält. Man rührt bis zum Ende der Reaktion bei O0C. Dann gibt man eine wäßrige, basische Lösung von 23,5 Gew.-Teilen i-Amino-benzol-3-sulfonsäure zu, erhitzt während 30 Minuten auf 30 bis 35°C, salztmit Natriumchlorid aus, filtriert und trocknet bei 600C, wobei man einen Farbstoff erhält, dessen Analyse der folgenden Formel entspricht:
709824/1009
C-CH-C- CH
Il Il sb η ^ c^
3 ι
Cl
Dieser Farbstoff färbt Cellulose mit lichtechten schwarzen Farbtönen an.
Weitere Beispiele für Komplexe dieser Art sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
709824/1009
Bei- 1/1-Cr-Bisazokarnplex spiel
Tabelle III
Chelatbildner der Fonrel E-H
reaktive Grup- Farbpe Z ton
kQ2NH
P°_H HO_S SO H 3-3
13
D jf
2 SO H
HD3S
(3'HO)
NH-
CH COCH COCH 3 2 3
CH COCH COCH 3 c. Δ
MH
HO S HO S SO3H (3
•7
JjQVN=N
HO S 3
NH-
SO3H
SOH NH
CH COCH^COCH3
JI-
H
-Cy-NH-(Q 1
Cl
SO
Cl
-c ο-
-Cy-NH-(O] ι
Cl
-Cy-NH-(O) t
Cl
Cl
-Cy-NH.
schwarz
schwar2
293.C
709824/1009
- 3β—
Tabelle III (Fortsetzung)
265320Q
Bei- 1/1 -Cr-Bisazokanplex spiel
Chelatbildner G reaktive Grup- Farb-
der Formel E-H pe Z ton
83
86
,Cr Θ /f\
O NH
SO H
CO
NH
HO s
ij
J=N-<O>-S ,H,. 6 5
COCH 2
CH COCHnCOCH 3 2 3
SO3H
SD-
HO S 3
S0_H
CH COCH COCH■ 3 2 3
It'
H
Cl
Cy-NH
SO H
Cl
Cl
schwarz
"co
Cl
schwarz
293.C 70982A/ 1009
265320Q
"ife
Beispiel 87
Unter ähnlichen Bedingungen wie jenen, die in den vorhergehenden Beispielen beschrieben sind, bereitet man eine Verbindung der folgenden Formel: (3 H Q)
\2
H = .H-/OV SO2CH2CH2OH
709824/1009
-^-Vj-. 265320Q
Die in diesem Molekül vorhandene ß-Hydroxyäthylsulfonylgruppe kann durch Behandeln des Farbstoffs mit einem Sulfatierungsmittel, wie konzentrierter Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure oder einer Mischung dieser beiden Verbindungen, bei einer Temperatur, die vorzugsweise zwischen 0 und 250C liegt, in eine ß-Sulfatoäthylsulfonylgruppe umgewandelt werden.
Dazu teigt man an und löst in 1000 Gew.-Teilen Wasser und 15 Gew.-Teilen Acetylaceton 80 Gew.-Teile des 1/1-Chromkomplexes der obigen Formel. Man gibt Ammoniak bis zu einem pH-Wert von etwa 9 zu und erhitzt bis zum Ende der Reaktion auf 75°C, wobei man die Reaktion dünnschichtchromatographisch (über Siliciumdioxid) verfolgt. Anschließend salzt man nach dem Abkühlen mit Natriumchlorid aus, filtriert und trocknet unter vermindertem Druck, wobei man einen
Farbstoff der folgenden Formel erhält: H -C - C - CH = C - CH.
3 Il
ND2. HO3S
Zu 150 Gew.-Teilen reiner und auf 5 bis 100C abgekühlter Schwefelsäure gibt man längsam und in kleinen Portionen 50 Gew.-Teile des trockenen, pulverförmigen Farbstoffs der obigen Formel. Nach dreistündigem Rühren gießt man auf 500 Gew.-Teile Eis und salzt den Farbstoff mit 100 Gew.-Teilen Kaliumchlorid aus. Man filtriert, nimmt den Filterkuchen anschließend mit Wasser auf und neutralisiert die Lösung teilweise (pH sv6) mit Natriumcarbonat. Durch Ein-
70-9824/10 09
293.C
265320Q
dampfen unter vermindertem Druck erhält man einen pulverförmigen schwarzen Farbstoff der folgenden Formel:
r - C - CH = C -
•H = N-(ÖVS02CH2CH20503H
SQ-H
Der in dieser Weise erhaltene Farbstoff kann dazu verwendet werden, Baumwoll- oder Woll-Gewebe mit einem waschechten und lichtechten schwarzen Farbton anzufärben oder mit diesem Farbton zu bedrucken.
Weitere ähnliche Beispiele für erfindungsgemäße Farbstoffe sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
709824/1009
- «Γ Tabelle IV
Bei- 1/1-Cr-Bisazokomplex spiel Chelatbildner G reaktive Grup- Farbder Formel E-H pen ton
(3 H2O)
D /
A \
/ 0 ;„
NH.
LÖTOj
N=N-
NO HOR SO H
2 3
(3 H_0) NH 2 CH COCH COCH
3 2. 3
V I r-N=N-
Cr ®
A\
IP SO3H • *
D 0
/ j I
(OV N=N-^
SO H /^
3 H03S
.(3
H2G)
0.5
3° HO3S
N=N-
SO3H
CH COCH COCH ο ^. J
C^H11COCH0COCH.
ti H 0
(OV ei
SehWarz
SO NHCH CH
OSO H 3
ßöj
■SO NHCH CH2Cl
. Il
709824/1009
-xr-
Tabelle IV
Beispiel
1/1 -Cr-Bisazokcrnplex
Chelatbildner der Formel E-H
G reaktive Grup- Farbpen ton
(3 HO)
/ CO
50 H
co
NH
HD3S
CH3CXXH2COCH3'
CH3COCH2COCH3
H2O -
H_0
CH OSO H
schwarz
SO2NHCH2
NHC
CH OSO H
709824/1009
Beispiel 96
Bei diesem Beispiel geht man von der Verbindung aus, deren Herstellung in Beispiel 1 beschrieben ist *md die der folgenden Formel entspricht:
H-C - C ■- CH a C - CH
ι '
Cl
Man läßt auf das zweite aktive Chloratom des Cyanurchlorids ein weiteres Molekül des 1/1-Cromkomplexes einwirken, das gleichartig oder verschieden sein kann und gegebenenfalls mit einem Chelatbildner oder irgendeinem Monoazomolekül kondensiert sein kann. Hierzu löst man 80 Gew.-Teile des obigen Farbstoffs in der minimalen Wassermenge bei einer Temperatur zwischen 0 und 100C und gibt dann eine schwach basische wäßrige Lösung zu, die 62 Gew.-Teile des mit Acetylaceton umgesetzten, chromhaltigen 1/1-Komplexes des Monoazofarbstoffs enthält, den man durch Diazotieren und Kupplen von 4-Nitro-2-aminophenol mit 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3,6-disulfonsäure erhält. Man erhitzt langsam bis auf 350C, wobei man den pH-Wert bei einem Wert von 8 oder mehr hält. Nach dem Ende der Reaktion salzt man aus und filtriert einen Farbstoff der folgenden Formel:
293.C 709824/1009
265320Q
H3C- C - CH = C - CH
Jl I J
-c c
I Il
N N
V
.^Cr<"'H 2 0 I
Cl
ο / ο
ß
NO HO3S SO3H
H C = C - CH = C -
HO3S SQ^H
ab, der Cellulosefasern mit lichtechten grauen Farbtönen anfärbt.
Weitere Beispiele von Farbstoffen dieser Art sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
Zur Vereinfachung und zur Klarheit sind die Moleküle mit dem folgenden Schema angegeben:
L M
F-NH-Cy-NH-K
Cl
deren Symbole L, F, K und M in der folgenden Tabelle V angegeben sind.
293.C
709824/ 1009
Tabelle V
Beispiel
F-NH- -NH-K
Farbton
100
9 1 ONH- ■·
CHfOCHf
ND
2 HO S
Cl HO3S . SO3H
D. 0 / 0 NH-
Cl
HO S SO H 3
OCH-
-Ii
Il
H Cl
CH COCH COCH -Ntugs.fi.
grau
4,6-Dichlorsali- " cylaldehyd
blau
CHCOCH2COCh3 "
-N= N-
N=C
CH.
violett
293.C
709824/1009
Tabelle V (Fortsetzung) 265 3 2 OQ
Bei- F-NH-
spiel -NH-K
Farbton
Cl
104 105 106
Crv
Cr
f>
H COCH COCH
n\'■
J-C 1 CO I VC-N=N-fe
C CH
Nl
,Ci?
Mh-<o>-n-c.
N=C '■ CH.
(O>N-C
[^OCH2COCH]
jrün
3W
SO3H
=H3
293.C
709824/1009
Beispiel
F-NH-
-■»-HS
Tabelle V (Fortsetzung) L -NH-K
265320Q
Farbton
/r
coot \
A '
ψ)-N=N-C
\0
CH
.Cr
.C-N
C=N
ι
CH
CHJOCHCOCh3 NH-
Il
C] /Cr
NH .
N=C" ι CH
OH
,Ot=N-C
2
NH
JTV-
«3 SO.
NH ι SO Ή
CH3COCH2COCH3
. C
rot
range
293.C
7098 2A /1009
• Hip-
Beispiel T11
Man löst einen Gewichtsteil des Farbstoffs des Beispiels 87 (in Form des Natriumsalzes), dessen Formel oben angegeben ist, in 1500 Gew.-Teilen Wasser mit einer Temperatur von 500C, worauf man nach der Zugabe von 15 Gew.-Teilen Essigsäure zu dieser Lösung 50 Gew.-Teile Wolle in die Lösung einbringt. Man erhöht die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 950C und hält diese Temperatur während 1 Stunde bei. Anschließend neutralisiert man das Färbebad mit Ammoniak und führt den Färbevorgang während 30 Minuten fort. Nach dem Waschen und Spülen mit Seife erhält man eine schwarze Färbung mit guter Lichtechtheit.
Beispiel 112
Man löst 1 Gew.-Teil des in Beispiel 27 beschriebenen Farbstoffs in 5000 Gew.-Teilen Wasser unter Zugabe von 5 Gew.-Teilen eines handelsüblichen Netzmittels auf der Grundlage eines Natriumalkylnaphthalinsulfonats und eines Viertels der erforderlichen Elektrolytmenge (wasserfreies Natriumsulfat). Die Gesamtmenge des Elektrolyten beträgt etwa 200 g/l. In dieses bei 500C gehaltene Färbebad bringt man 100 Gew.-Teile Baumwollfasern ein, die man ständig bewegt. Im Verlaufe von 30 Minuten erhöht man die Temperatur auf 85°C. Dann gibt man im Verlaufe von einer halben Stunde in zwei Portionen die restlichen 3/4 des Elektrolyten zu, wobei man die Temperatur bei 85°C hält. Dann färbt man während 30 Minuten bei 85°C in Gegenwart von 75 Gew.-Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat, Anschließend spült man das Färbegut sorgfältig in der Wärme, dann
7 0 9 8 2 4/1009
«. A
in der Kälte und behandelt dann während 15 Minuten in einer Seifenlauge in Gegenwart von 2 Gew.-Teilen einer handelsüblichen Mischung aus ionischen und nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln (Lenetol NS) in 1000 Gew.-Teilen Wasser. Schließlich spült man das gefärbte Gut erneut und trocknet es bei 800C. Das Material ist in einem blauen Farbton mit guter Lichtechtheit angefärbt.
Beispiel 113
Man bereitet ein Foulardierbad aus 30 Gew.-Teilen des in Beispiel 27 beschriebenen Farbstoffs, 5 Gew.-Teilen eines Netzmittels, 100 Gew.-Teilen Harnstoff, 10 Gew.-Teilen Natriumchlorid, 15 Gewichtsteilen Natriumhydroxxdlösung (35° Be) und 1000 Gew.-Teilen Wasser. In diesem Bad foulardiert man bei Raumtemperatur ein Baumwollgewebe. Man preßt es bis zu einer Aufnahme von etwa 100 % ab, worauf man das Gewebe in der Kälte aufwickelt und den Farbton sich in Abwesenheit von Luft bei einer Temperatur zwischen 20 und 300C während 8 bis 24 Stunden, je nach Farbton, entwikkeln läßt.
Anschließend spült man das gefärbte Gut in der Kälte, dann in der Wärme und behandelt mit Seifenlauge, wie es bei dem obigen Färbeverfahren beschrieben ist. Schließlich spült man erneut und trocknet bei 800C. Man erhält einen grauen Farbton mit sehr guter Lichtechtheit.
70982^/ 1009
265320Q
Beispiel 114
Gemäß dem vorhergehenden Beispiel bereitet man ein Foulardierbad, wozu man jedoch den Farbstoff des Beispiels 43 verwendet (und als alkalisches Mittel wasserfreies Natriumcarbonat einsetzt) . Man trocknet das in dieser Weise foulardierte Baumwollgewebe sofort, um jegliche Wanderung des Farbstoffs zu vermeiden, worauf man während 5 Minuten bei 140 bis 1500C thermofixiert. Schließlich führt man nach dem Spülen eine Behandlung mit Seifenlauge durch, worauf man erneut spült und schließlich das Färbegut bei 800C trocknet. Man erzielt eine sehr gut lichtechte rote Färbung.
Beispiel 115
Nach der in Beispiel 110 beschriebenen Verfahrensweise bereitet man ein Foulardierbad unter Einsatz des Farbstoffs von Beispiel 91. Man foulardiert ein Baumwollgewebe, quetscht es ab, trocknet es sofort, um jegliche Farbstoffwanderung zu vermeiden, und dämpft während 1 bis 2 Minuten bei 102 bis 1050C (entsprechend dem Farbton und der angestrebten Farbintensität).
Schließlich wäscht man mit Seife, spült und trocknet und erhält ein Baumwollgewebe, das einen sehr gut lichtechten schwarzen Farbton aufweist.
Beispiel 116 (Vergleichsbeispiel)
A1 Man färbt 100 g Baumwollfasern mit 2 g des Farbstoffs von
Beispiel 4 unter Anwendung des in Beispiel 112 beschriebenen Färbeverfahrens. Man erzielt einen lebhaften grauen und licht-
709824/ 1009
- 44-
265320Q
echten Farbton.
A2 Man wiederholt den Versuch A1 unter Einsatz von 1 g des Farbstoffs anstelle von 2 g des Farbstoffs.
B In dem obigen Beispiel 116-A1 ersetzt man den erfindungsgemäßen
Farbstoff durch den 1/1-Reaktivfarbstoff des Standes der Technik der folgenden Formel:
NO
Der Farbton ist ähnlich demjenigen, den man gemäß der Verfahrensweise A1 oder A2 erhält, wobei jedoch das Färbevermögen schlechter ist als das in dem Versuch A2 erhaltene, d. h. weniger als halb so gut ist als das erfindungsgemäß erzielte.
C Man wiederholt das Beispiel 116-A1 unter Ersatz des erfindungsgemäßen Farbstoffs durch den bereits bekannten 1/2-Reaktivfarbstoff der Formel
709824/1009
- 4«r- SO-'
NQ
η - JOIOJ
Der Farbton ist ähnlich der gemäß der Verfahrensweise A1, A„ oder B erhaltenen, wobei jedoch die Färbekraft weniger als 1/4 derjenigen beträgt, die man erfindungsgemäß erzielt.
709824/1009

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Chromhaltige Komplexfarbstoffe der allgemeinen Formel (I)
    A-N = N- B 1— Z
    in der
    A den Rest eine diazotierbaren Amins,
    B den Rest eines Kupplungsmittels,
    Y1 einen Rest der Formeln -0- oder -C-O- ,
    0
    Y1, einen Rest der Formeln -0- oder -N- ,
    H
    E den Rest eines rcionoanionischen, zweizähnigen Chelatbildner
    der Formel E-H,
    G einen neutralen, monofunktionellen Liganden und Z eine reaktive Gruppe, die direkt oder über eine Brückengrup-
    -N-
    pe der Formel R , -SO2-NB- oder -CO-NH-, worin R für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen steht, an die Reste A oder B gebunden ist, bedeuten, wobei die Gruppen Y1 und Y_ in Bezug auf die Gruppe der Formel -N=N- in ortho-Stellung stehen und das Molekül mindestens eine und höchstens 5 Sulfonsäuregruppen (-SO^H-Gruppen) pro Chromatom aufweist.
    ORIGINAL INSPECTED?· 293.C 70982^/1009
    26b32ÜU
    2. Chromhaltige Komplexfarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest A des diazotierbaren Amins ein gegebenenfalls einfach oder mehrfach substituierter Benzolkern oder Naphthalinkern ist.
    3. Chromhaltige Komplexfarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Substituenten des Restes A des diazotierbaren Amins Arylazogruppen, Benzolgruppen oder Naphthalingruppen vorhanden sind, die eine oder mehrere Substituenten aufweisen können.
    4. Chromhaltige Komplexfarbstoffe nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest B des Kupplungsmittels den Rest eines Acetoacetarylids, eines 5-Pyrazolons, eines Anilins, eines Phenols, eines Naphthylamins, eines Naphthols, eines kupplungsfähigen heterocyclischen Derivats oder einen gegebenenfalls einfach oder mehrfach substituierten Arylazorest darstellt.
    5. Chromhaltige Komplexfarbstoffe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweizähnige, monoanionische Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H, dem der Rest E entspricht, ein ß-Diketon, ein Acetoacetarylid, ein o-Hydroxy aldehyd, ein o-Nitrosophenol oder -Naphthol oder ein peri-Hydroxychinon ist.
    6. Chromhaltige Komplexfarbstoffe nach einem der Ansprüche
    293.C 70982 U /1009
    -«- 26b320Ü
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der neutrale Ligand G für ein Wassermolekül, ein Ammoniakraolekül oder ein Molekül einer organischen Base steht.
    7. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen zweizähnigen, monoanionischen Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H mit einem 1/1-Chromkomplex eines Farbstoffs der allgemeinen Formel (II)
    γ« γ1
    1 72
    I (H)
    A -N = N-B
    in Gegenwart von Wasser, Ammoniak, einer organischen Base oder einer Mischung dieser Liganden umsetzt, wobei in den obigen Formeln
    A, B und E die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, Y' eine Hydroxygruppe oder eine Carboxygruppe und Yl eine Hydroxygruppe oder eine Aminogruppe darstellen, wobei
    Y' und Y' in Bezug auf die Gruppe -N=N- in ortho-Stellung stehen, und
    die reaktive Gruppe Z vor oder nach der Umsetzung mit dem obigen Chelatbildner an dem Rest A und dem Rest B bindet.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H mit dem 1/1-Chromkomplex des Farbstoffs der allgemeinen Formel (II) in
    293.C 70 -^ ' -Π9
    265320Q
    wäßrigem Medium bei einer Temperatur zwischen 20 und 1000C und bei einem pH-Wert zwischen 7 und 10 umsetzt.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Einführung der reaktiven Gruppe Z in den 1/1-Chromkomplex des mit dem Chelatbildner der allgemeinen Formel E-H umgesetzten Farbstoffs der allgemeinen Formel (II) dadurch bewirkt, daß man in wäßrigem Medium bei einer Temperatur zwischen 0 und 400C und bei einem pH-Wert zwischen 4 und 10 arbeitet.
    10. Verwendung der chromhaltigen Komplexfarbstoffe gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 zum Färben von natürlicher Cellulose, regenerierter Cellulose, Wolle, Seide, synthetischen Polyamiden und/ oder Leder.
    11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Färbung durch Färben, durch Bedrucken oder durch Foulardfärben in Gegenwart von Wasser bei einem pH-Wert zwischen 4 und 11 durchführt.
    12. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man den Farbstoff durch erschöpfendes Färben, durch Bedrucken, durch Foulardieren mit Kaltaufwickeln, Foulardieren mit Warmaufwickeln, Foulardieren und Dämpfen, Foulardieren und Thermofixieren und Foulardieren im Jigger aufbringt.
    293.C 709824/1009
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