DE2652584A1 - Pulsierende fluessigkeitsspruehvorrichtung - Google Patents
Pulsierende fluessigkeitsspruehvorrichtungInfo
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Description
EWALD OPPERMANN
8827 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (0611) . KABEL EWOP.
18. November 1976
Op/ef
68/5
Charles J. Heitzman 1260 Laukahi Street, Honolulu, Hawaii 96821, V. St. A.
Pulsierende Flussigkeitssprühvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine pulsierende Flüssigkeitssprühvorrichtung,
insbesondere für die Verwendung als Duschkopf.
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Bei zum Stande der Technik gehörenden pulsierenden Flüssigkeits-
oder Wassersprühvorrichtungen, wie sie in den US-PSen 2 878 066 und 3 762 648 beschrieben sind, hat es
sich als wünschenswert herausgestellt, den austretenden Wassersprühstrahl mittels eines vereinfachten rotierenden
Turbinenventilsystems zu pulsieren, wie es in unseren US-PSen 3 473 736 und 3 568 716 beschrieben ist. Die vereinfachte
Konstruktion der Sprühvorrichtung führt nicht nur zu einem wirtschaftlichen Aufbau, sondern sichert
auch eine verlässliche Funktion, die insbesondere wünschenswert ist, wenn die Vorrichtung als pulsierender
Duschkopf verwendet wird. Zusätzlich ist es für einen pulsierenden Duschkopf wünschenswert, das Problem des
"Wasserschlages" zu verringern, welches gewöhnlich Wasserlei tungs systemen im Wohnbereich anhaftet, wenn der Wasserfluß
durch eine Zufuhrleitung abrupt unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine pulsierende Flüssigkeitssprühvorrichtung bereit zu stellen,
die der Verwendung als Duschkopf angepaßt ist, von ebenfalls einfacher und wirtschaftlicher Konstruktion ist,
darüber hinaus aber auch sicherstellt, daß keine unzulässigen Wasserschlag-Geräusche in der Wasserzufuhrleitung
entstehen, die mit der Vorrichtung verbunden ist. Die Aufgabe erstreckt sich auch auf die Schaffung vereinfachter
Mittel für die Umschaltung zwischen einem pulsierendem Ausflußsprühstrahl und einem kontinuierlichen
Ausflußsprühstrahl.
Allgemein ausgedrückt wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein rohrförmiges Gehäuse vorgesehen ist, welches
einen Hauptflüssigkeitsweg begrenzt und ein Austrittsendteil aufweist, das durch eine Mehrzahl von sich axial
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erstreckenden und winkelförmig angeordneten Wänden oder Trennwänden, die als Einheit mit dem Gehäuse ausgeführt
sind, in Abteile oder Kammern aufgeteilt ist. Die Trennwände bilden dazwischen befindliche Flüssigkeitskammern,
wobei jede Flüssigkeitskammer direkt mit dem Hauptflüssigkeitsweg durch eine entsprechende innerhalb einer Ventilstatorwand
vorgesehenen Durchgangsöffnung verbunden ist.
Ein scheibenförmiges Leitelement ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und leitet Flüssigkeitsströme gegen den
Ventilrotor, der drehbar von einer Tragachse gestützt wird, welche stromaufwärts von der Ventilstatorwand vorsteht.
Der Ventilrotor besitzt einen vorspringenden Teil, dem ein Umlaufweg in der Nähe der Durchgangsöffnungen in
der Ventilstatorwand zugeordnet ist und welcher nacheinander die Öffnungen schließt und kurzzeitig den Flüssigkeitsstrom
in die entsprechende Flüssigkeitskammer einschränkt, um eine vorübergehende Unterbrechung des Sprühstrahlaustritts
aus den entsprechenden Düsenausflußöffnungen, die mit der Kammer verbunden sind, herbeizuführen.
Die Düsenausflußöffnungen sind in einem Endverschluß vorgesehen, der schraubbar mit dem Gehäuse verbunden ist
und welcher teilweise gelöst werden kann, wenn es wünschenswert ist, einen kontinuierlichen Ausflußsprühstrahl
aus den Öffnungen austreten zu lassen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 1 bis 11 .
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
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Fig. 1 eine Vertikalansicht einer pulsierenden Flüssigkeitssprühvorrichtung, die erfindungsgemäß
ausgebildet und in Form eines Duschkopfes dargestellt ist,
Fig. 2 einen Axialschnitt des in Fig. 1 gezeigten Duschkopfes,
Fig. 3 eine abgebrochene perspektivische Explosionsansicht einiger der in Fig. 2 dargestellten
Teile des Duschkopfes,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt durch das Austrittsendteil des in Fig. 2 dargestellten
Duschkopfes, bei welchem der Endverschluß oder die Düsenkappe teilweise gelöst ist.
In Fig. 1 ist eine pulsierende Flüssigkeitssprühvorrichtung in Form eines Dusch- bzw. Brausekopfes 10 dargestellt, der
für den Anschluß an ein Wasserzulaufrohr 12 ausgebildet ist, welches aus einer Duschwandoberflache 13 vorspringt".
Der Duschkopf 10 besitzt ein Gehäuse 15, welches ein langgestrecktes
rohrförmiges Teil 16 mit einem ein Innengewinde aufweisendes oberes Endteil 17 einschließt. Das rohrförmige
Teil 16, welches einen inneren Flüssigkeitsweg begrenzt, kann aus Kunststoff geformt oder als ein Metallspritzgußteil
ausgebildet sein. In das obere Endteil 17 ist ein rohrförmiger Einsatz 19 eingeschraubt, der mit
einem einwärts vorspringenden Ringflansch 21 versehen ist,
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welcher einen kreisförmigen Wassereinlaß 22 für den Flüssigkeitsweg
18 begrenzt. Der Einsatz 19 enthält einen Dichtungsring 23, der dem kugelförmigen Endteil einer
Gelenkrohrkupplung 24 anliegt. Die Kupplung 24 besitzt ein mit Innengewinde ausgestattetes oberes Endteil 26,
welches für die Befestigung an dem mit Gewinde versehenen äußeren Endteil des Wasserzulaufrohres 12 ausgebildet ist
Das teilweise kugelförmige Endteil der Kupplung 24 wird gegen den elastischen Dichtungsring 23 durch eine rohrförmige
Buchse 28 angedrückt, welche in den Einsatz 19 eingeschraubt ist.
Das Gehäuse 15 umfaßt auch ein im wesentlichen kegelstumpf förmiges Austrittsendteil 30, welches schraubbar
bei 31 an das untere Ende des rohrförmigen Teils 16 des Gehäuses 15 angeschlossen ist. Das Austrittsendteil 30
kann ebenfalls aus Kunststoff geformt oder als Metallspritzgußteil ausgebildet sein und kann mit dem rohrförmigen
Gehäuseteil 16 aus einem Stück geformt sein. Das Austrittsendteil 30 umschließt drei mit gleichmäßigen
Abständen angeordnete und sich axial erstreckende Trennwände 34, die einstückig mit dem Austrittsendteil
ausgebildet sind und radial einwärts konvergierend verlaufen, um dazwischen eine entsprechende Anzahl von
winkelförmig angeordneten Flüssigkeitskammern 35 zu begrenzen. Die oberen Endbereiche der Trennwände 34 erstrecken
sich aufwärts in einen umgekehrten becherförmigen Ventilstator oder einen Wandbereich 38, der mit
den Trennwänden 34 zur Bildung entsprechender stromaufwärts gelegener Verlängerungen der Flüssigkeitskammern
35 zusammenwirkt. Winkelförmig angeordnete Durchgangsöffnungen 42 sind im Statorwandteil 38 mit gleichmäßigen
Abständen vorgesehen, um eine direkte Flüssig-
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keitsverbindung zwischen dem Hauptflüssigkeitsweg 18 und
den entsprechenden Flüssigkeitskammern 35 herbeizuführen.
Eine zapfenähnliche Achse 44 ist einstückig an das Austrittsendteil
30 des Gehäuses 15 angeformt und erstreckt sich ausgehend von dem Statorwandteil 38 auf der Achse
des Gehäuses 15 aufwärts, um einen Turbinen-Ventilrotor 45 zu stützen. Das obere Endteil der Achse 44 ist im
wesentlichen zugespitzt und liegt der inneren Endfläche einer zylindrischen Sackbohrung 47 an, welche im Zentrum
des Ventilrotors 45 angebracht ist. Vorzugsweise ist der Ventilrotor 45 aus Kunststoff geformt und besitzt eine
Mehrzahl von am Umfang mit Abstand angeordneten und auswärts vorspringenden Turbinenschaufeln 52, die sich in
axialer Richtung erstrecken, wie Fig. 3 illustriert. Der Ventilrotor 45 umfaßt auch ein damit einstückiges Verschlußteil
54, welches sich in Nähe der äußeren Oberfläche des Statorwandteils 38 abwärts erstreckt, so daß der Weg
des Verschlußteils 54 die Durchgangsöffnungen 42 unmittelbar
umgibt. Das Verschlußteil 54 erstreckt sich über einen Umfangswinkel von etwa 120 Grad, so daß, wenn sich
das Verschlußteil 54 in einer den Flüssigkeitsstrom durch eine der Durchgangsöffnungen 42 schließende oder
blockierende Stellung befindet, die beiden anderen Durchgangsöffnungen 42 geöffnet verbleiben , um einen direkten
Durchfluß aus dem Flüssigkeitsweg 18 in die entsprechenden
Flüssigkeitskammern 35 zu ermöglichen.
Ein im wesentlichen zylindrisches Flüssigkeitsleitelement 55 ist innerhalb des Flüssigkeitsweges 18 oberhalb des
Ventilrotors 45 angeordnet und sitzt auf einer im Gehäuse 15 ausgebildeten Ringschulter 57. Das Flüssigkeitsleitelement
55 besitzt eine Mehrzahl von mit Umfangsab-
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ΛΑ
ständen angeordneten Schlitzen 58, von denen jeder inner-*
halb einer entsprechenden Ebene angeordnet ist, welche sich in einem spitzen Winkel zur gemeinsamen Mittelachse
des Ventilrotors 45 und des Gehäuses 15 erstreckt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein kurzer Vorsprung oder Anschlagstift 62 einstückig mit dem Ventilrotor 45
geformt und steht aufwärts von einer der Schaufeln 52 vor. Ein innerhalb einer am Gehäuse 15 befestigten Buchse
64 radial verschiebbar gelagerter Stift 63 ist mit einem becherförmigen Anhalteknopf 65 verbunden, welcher
das äußere Flanschende der Buchse 64 umgibt. Wenn der Halteknopf 65 und damit der Stift 63 einwärts gedrückt
wird, reicht der Stift 63 in den Umlaufweg des Stiftes 62 hinein und beendet die Drehbewegung des Ventilrotors
45 in einer Stellung, in welcher das Verschlußteil 54 sich zwischen zwei Durchgangsöffnungen 42 befindet, so daß
sämtliche Durchgangsöffnungen 42 geöffnet sind und eine direkte Kommunikation zwischen dem Flüssigkeitsweg 18
und den drei Flüssigkeitskammern 35 besteht.
Der kreisförmige Endverschluß oder Kappe 70 besitzt ein flaches Wandteil 72 und ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes
Flanschteil 73. Das Flanschteil 73 besitzt Innengewinde für den Eingriff mit einem entsprechenden
Außengewinde am unteren Ende des Austrittsendteils 30 des Gehäuses 15. Innerhalb der Endverschlußkappe 70 ist
eine Mehrzahl von Düsenaustrittsöffnungen 76 angeordnet, so daß das jeder der Kammern 35 zugeführte Wasser durch
die öffnungen 76 in übereinstimmenden einen Sprühstrahl
bildenden Strömen austritt. Vorzugsweise besitzt jede der Öffnungen 76 eine kegeistumpfförmige Fläche (nicht
gezeigt), welche von der Innenfläche des Endverschlusses 70 ausgehend sich in eine zylindrische Fläche erstreckt,
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die wiederum sich bis zur äußeren Fläche des Endverschlusses 70 erstreckt.
Während des Betriebes der in Verbindung mit den Fig. bis 4 vorstehend erläuterten Flüssigkeitssprühvorrichtung
verursacht ein ständiger Flüssigkeitsdurchfluß durch die winkelförmig angeordneten Schlitze 58 eine
Rotation des Ventilrotors 45 mit einer im wesentlichen konstanten vom Wasserdruck abhängigen Drehzahl. Die
Rotation des Verschlußteils 54 des Ventilrotors 45 bewirkt vorübergehendes nacheinander erfolgendes Verschließen
der Durchgangsöffnungen 42, so daß der Wasserfluß aus dem Flüssigkeitsweg 18 in jede der Flüssigkeitskammern
35 für einen Sekundenbruchteil unterbrochen wird. Diese Unterbrechung des Wasserflusses
in jede der Kammern 35 ruft eine entsprechende Unterbrechung oder Pulsierung des Wasserstroms hervor, der
aus den Öffnungen 76 austritt, die mit der Kammer 35 verbunden sind.
Wie vorstehend erwähnt wurde, kann die Rotation des ■ Ventilrotors 45 durch Eindrücken des Knopfes 65 und
des Stiftes 63 bis zum Eingriff mit dem Anschlagstift 62 auf dem Ventilrotor angehalten werden, wenn ein
kontinuierlicher aus den Austrittsöffnungen 76 austretender Wassersprühstrahl gewünscht wird. In bestimm
ten Fällen jedoch, z. B. wenn das Leitungswasser einen hohen Kalzium- oder Eisengehalt besitzt, kann es wünschenswert
sein, ständig eine kontinuierliche Rotation des Ventilrotors 45 vorzusehen, wenn Wasser über den
Duschkopf entnommen wird, um zu verhindern, daß der Ventilrotor sich in angehaltener Stellung festsetzt.
In diesem Fall kann ein kontinuierlicher Wassersprüh-
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strahl auf einfache Weise erzielt werden, indem der Endverschluß 70 wie in Fig. 5 dargestellt teilweise abgeschraubt
wird. Hierdurch werden eine direkte Flüssigkeitskommunikation zwischen allen Kammern 35 unterhalb
der Trennwände 34 und ein im wesentlichen gleichbleibender oder gleichförmiger hydraulischer Druck innerhalb
der Kammern 35 herbeigeführt, auch wenn die entsprechenden Durchgangsöffnungen 42 vorübergehend infolge der
kontinuierlichen Rotation des Ventilrotors 45 verschlossen werden.
Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß eine erfindungsgemäß ausgebildete Flüssigkeits
sprühvorrichtung wünschenswerte Merkmale und Vorteile bietet. So ist die Vorrichtung z. B. nicht nur einfach
und ökonomisch in der Konstruktion, sondern auch sehr wirksam für die Erzeugung eines gleichmäßigen pulsierenden
Ausflußsprühstrahls, ohne dabei unzulässige hydraulische Geräusche oder Wasserschläge innerhalb der Flüssigkeits-
oder Wasserleitung hervorzurufen. Dieses wird dadurch erzielt, weil das vorübergehende Schließen oder
Anhalten des direkten Wasserflusses durch nur eine oder weniger als alle der Durchgangsöffnungen 42 sicherstellt,
daß die volle Wasserzuleitung innerhalb der Leitung 12 nicht abrupt mit jeder Pulsierung des Austrittssprühstrahls
unterbrochen wird.
Weiterhin eliminiert die Stützung des Ventilrotors 45 durch die zentral angeordnete Statortragachse 44, die
in die Sackbohrung 47 vorspringt, im wesentlichen den Wasserfluß zwischen der Achse 44 und dem Ventilrotor 45
aus. Im Ergebnis treten keine nennenswerten Ansammlungen einer Kalk- oder Eisenablagerung aus dem Wasser über
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ausgedehnte Zeitspannen auf, wodurch eine fortgesetzte Rotation des Ventilrotors 45 sichergestellt ist. Wie
vorstehend erwähnt wurde, ermöglicht der Endverschluß 70 auch eine schnelle und bequeme Umstellung der Sprühvorrichtung
oder des Duschkopfes zwischen einem pulsierenden Ausflußsprühstrahl und einem kontinuierlichen
Ausflußsprühstrahl.
- Ansprüche -
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Claims (11)
1.; Pulsierende Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere
für die Verwendung als Duschkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Flüssigkeitsweg (18) begrenzendes,
einen für den Anschluß an eine Wasserzuleitung (12) angepaßten Einlaß (42) aufweisendes Gehäuse (15)
vorgesehen ist, das ein Austrittsendteil (30) besitzt, welches eine Mehrzahl von winkelförmig angeordnete
Flüssigkeitskammern (35) bildende Trennwände (34) aufweist, wobei an das Gehäuse (15) ein eine Mehrzahl von
Düsenausflußöffnungen (76) für jede der Flüssigkeitskammern (35) vorsehender Endverschluß (70) angeschlossen
ist, daß ein eine entsprechende Mehrzahl von winkelförmig angeordneten, die Flüssigkeitskammern (35) unmittelbar
mit dem Flüssigkeitsweg (18) verbindenden Durchgangsöffnungen (42) aufweisender Ventilstator (38) vorgesehen
ist, wobei innerhalb des Gehäuses (15) ein Turbinen-Ventilrotor (45) drehbar gelagert ist, der ein- einen
umlaufenden an die Durchgangsöffnungen (42) angrenzenden Weg aufweisendes Verschlußteil (54) für das nacheinander
nach Maßgabe der Drehung des Ventilrotors (45) erfolgende Verschließen der Durchgangsöffnungen (42) und
kurzzeitige Einschränken des unmittelbaren Durchflusses vom Flüssigkeitsweg in die zugehörigen Flüssigkeitskammern
(35) besitzt, und daß innerhalb des Gehäuses (15) ein Leitelement (55) für die Leitung der Flüssigkeit
längs eines Rotation des Ventilrotors zur Pülsierung der aus den Düsenausflußöffnungen (76) austretenden Flüssigkeit
hervorrufenden Weges angeordnet ist.
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!MSPECTED 709 8 22/0310 ^D
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwände (34) eine Einheit des Gehäuses (15) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwände (34) winkelförmig angeordnet sind und sich durch die Rotationsachse des
Ventilrotors (45) hindurcherstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmig angeordneten
Durchgangsöffnungen (42) in einer eine durchgehend gleichbleibende Wanddicke aufweisenden Wand
des Ventilstators (38) vorgesehen sind, wobei sich die Trennwände (34) von der zwischen den Durchgangs-Öffnungen
(42) befindlichen Ventilstatorwand bis zum die Düsenausflußöffnungen (76) aufweisenden Endverschluß
(70) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Ventilstators
(38) eine umgekehrte Becherform besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilrotor (45) mit einer sich axial erstreckenden eine innere Endfläche
aufweisenden Sackbohrung (47) versehen ist, in welche eine vom Ventilstator (38) axial in Stromaufwärtsrichtung
vorstehende ortsfeste Achse (44) eingreift und die Endfläche zur drehbaren Lagerung des Ventil-Stators
(45) stützt.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) ein den
Flüssigkeitsweg (18) begrenzendes rohrförmiges Teil und ein in radialer Richtung erweitertes Austrittsendteil
(30) umfaßt, wobei letzteres die Trennwände (34) umgibt und zusammen mit diesen die Flüssigkeitskammern (35) begrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschluß (70) im
wesentlichen kreisförmig ausgebildet und relativ gegenüber dem Gehäuse bewegbar an dieses angeschlossen
ist, wobei der Endverschluß in Axialrichtung zwischen einer ersten den Trennwänden (34) benachbarten Stellung
für die Erzeugung eines pulsierenden Ausflußsprühstrahl und einer zweiten von den Trennwänden entfernten
Stellung für die Erzeugung eines kontinuierlichen Ausflußsprühstrahls bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilrotor (45) mit
einem sich auswärts erstreckenden Vorsprung (62) versehen ist, und daß am Gehäuse (15) ein Anschlag (63)
angebracht ist, der zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung für wahlweises Anhalten des
Ventilrotors (45) in einer vorbestimmten Stellung, bei welcher sich das Verschlußteil (54) im wesentlichen
zwischen benachbarten Durchgangsöffnungen (42) zur Erzielung eines kontinuierlichen Ausflußsprühstrahls
aus den Düsenausflußöffnungen (76) befindet, bewegbar ist, wobei in der Anhaltestellung der Anschlag
(63) an den Vorsprung (62) angreift.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (34) im
wesentlichen längs der Mittelachse des Gehäuses (15)
einteilig miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsendteil (30)
an den rohrförmigen Teil des Gehäuses (15) mittels einer Schraubverbindung (31) angeschlossen ist.
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