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DE2650274A1 - Automatisch-schliessende, flexible vorrichtung zur schnellen, allseitigen und oertlichen begrenzung von entstehenden braenden - Google Patents

Automatisch-schliessende, flexible vorrichtung zur schnellen, allseitigen und oertlichen begrenzung von entstehenden braenden

Info

Publication number
DE2650274A1
DE2650274A1 DE19762650274 DE2650274A DE2650274A1 DE 2650274 A1 DE2650274 A1 DE 2650274A1 DE 19762650274 DE19762650274 DE 19762650274 DE 2650274 A DE2650274 A DE 2650274A DE 2650274 A1 DE2650274 A1 DE 2650274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire
fire protection
curtain
protection device
ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762650274
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Maassen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762650274 priority Critical patent/DE2650274A1/de
Publication of DE2650274A1 publication Critical patent/DE2650274A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/10Fire-proof curtains

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Automatisch-schliessende, flexible
  • Vorrichtung zur schnellen, allseitigen und örtlichen Begrenzung von entstehenden Bränden.
  • Die Erfindung betrifft eine flexible Vorrichtung aus nicht-brennbarem Material, die entstehende Brände automatisch und schnell, örtlich und allseitig umschliesst und den Brand und die Rauchgasausbreitung Verhindert, die Luftzufuhr mindert, die Fluchtmöglichkeit für Personen nicht versperrt oder verhindert und die Brandbekämpfung am Ort ermöglicht und dabei den Löschenden vor der Wärmestrahlung schützt Es ist bekannt, dass Gebäude, Theater, Lagerhallen, Werkhallen usw. in Brandsicherungsabschnitte eingeteilt werden0 Die Brandausbreitung und das Überspringen eines Feuer auf andere Gebäudeabschnitte oder Objekte wird durch den jgn bau von Brandschutzwänden und automatisch-schliessender Brandschutztüren erreicht.
  • Zur Brandbekämpfung werden zum Beispiel in Kaufhäusern, Großgaragen, Flugzeughallen etc, automatische Feuerlösch anlagen ( Sprinkler, Gas oder Schaum ) in den entsprechenden Brandsicherungsabschnitten eingesetzt.
  • Die Brandsicherungsabschnitten sind auf die Funktionen und Größe der Objekte abgestimmt und fallen auch dementsprechend groß aus.
  • Es ist daher nicht möglich, einen Entstehungsbrand innerhalt des großen Brandsicherung.abschnittes auf kleinem Raum automatisch, schnell und sicher zu begrenzen und seine Ausbreitung zu verhindern.
  • Aus der Erfahrung bei der schnellen Bekämpfung eines Entstehungsbrandes ist bekannt, dass diese meistens an der Unzulänglichkeit der am Ort befindlichen Menschen scheitert. Bevor aber die Feuerwehr eingetroffen ist, hat der Brand schon größere Ausmaße angenommen, so dass die Brandbekämfung schwierig ist, oder nichts mehr nützt und man sich dann nur noch auf den Sciiutz benachbarter Objekte kozentrieren kann.
  • Wenn z.B. in einem Kaufhaus oder Großraumbüro ein kleiner Brand durch Kurzschluß oder unvorsichtigem Umgang mit Teuer entsteht, dann versuchen die Anwesenden mit irgendwelchen greifbaren Mitteln in ihrer Umgebung den Brand zu löschen oder einzudämmen. Feuerlöscher werden meistens zu spät eingesetzt, weil# sie schlecht placiert sind und die Anwesenden damit nicht immer umgehen können0 Benn nun den Beteiligten die Bekämpfung und das Löschen des Brandes aussichtslos erscheint, flüchten sie und der Brand breitet sich ungehindert sehr schnell aus.
  • Sind automatische Feuerlöscheinrichtungen vorhanden, dann werden diese durch die Kettenreaktion er Brandausbreitung nacheinander eingeschaltet.
  • Sollte der Brand durch die automatischen Löschanlagen eingedämmt oder auch gelöscht werden, dann ist der @asserschaden meistens größer als der Brandschaden.
  • Bei Etagenbränden in Hochäusern z.B. wird durch die Panik der Menschen die Brandausbreitung geradezu gefördert. Bei der Flieht werden Fenster uni Türen aufgerissen und das Feuer erhält eine verstärkte Luftzufuhr. Die Flammen scillagen aus Fenstern und Türen und setzen andere Räume in Brand.
  • Der Rauch kann sich ungehindert ausbreiten und erschwert die Lösch- und Rettungsarbeiten. Personen, die sich noch innerhalb des Brandobjektes befinden, erleiden Rauchvergiftungen und können nicht mehr flüchten und verbrennen.
  • Die automatisch-sc-hliesssenden Brandschutztüren werden nach der DIN 4102 zwar sehr umfangreichen Prüfungen Urlterzogen, aber bei Bränden gibt es viele Inponderabilien, die eine einwandfreie Funktion nicht immer gewährleisten.
  • Eine besondere Gefahr der Brandausbreitung bei Geschoßbränden sind die Fenster. Selbst, wenn die Fenster nicht durch fluchtende Personen geöffnet werden, dann zerspringt das Fensterglas durch die Temperatureinwirkung und die Flammen schlagen in höher liegende Geschosse.
  • Es gibt bisher keine Möglichkeit, das Überschlagen von Flammen aus Fensteröffnungen zu verhindern, ohne gleichen zeitig den Flucht- oder Rettungsweg Fenster zu versperren.
  • Auch in Werkhallen, Lagerhäusern, Holzlager, Farbenlager, chemische Lager und Laboratorien etc, ist eine kleine Einteilung von Brandsicherheitsabschnitten aus funktionellen Gründen nicht immer möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, innerhalb grösserer Brandsicherheitsabschnitte Entstehungsbrände automatisch allseitig, räumlich und schnell zu begrenzen und auch großflachige Betriebaräume bei Feuerausbruch automatisch in Brandsicherheisabschnitte abzuteilen, und die Fluchtwege gegen das Überschlagen der Flammen abzusperren, ohne die Fluchtmöglichkeiten und die Feuerbekämpfung zu behindern und bei der Brandbekämpfung den oder die Löschenden gegen die Wärmestrahlung zu schlitzen, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass nach einem Grundrißraster, das den Funktionen des Bauwerkes angepasst ist, dieses in BrandsiWherheitsabshnitte eingeteilt wird.
  • Im Zuge der Rasterachsen werden die erfindungsgemäßen Brandschutzvorrichtungen an der Decken- oder Dachkons truktion befestigt.
  • Im Bild 1 ( gestrichelte Linien ) ist die Anordnung eines schematischen Grundrissrasters dargestellt. Die schraffierten Flächen sind Lager-, Verkaufs- oder Produktionsflächen.
  • Die übrigen Flächen sind VerkehrswegeO Der Grundriss eines Gebäudes oder des zu schützenden Raumes oder Fläche kann beliebig sein. Es lässt sich immer ein Rastermaß finden, das eine optimale Ausnutzung gestattet Die erfindungsgemäße Konstruktion besteht aus einem feuerfesten Glas- hsbest- oder Mineralfasergewebe oder aus einem Mischgewebe dieser StofFe. Zur Armierung des Gewebes können auch Metallfäden miteingewebt ainQ Das Gewebe wird entspreehend der Höhe des saumes und der Breite des Teil-Rasters zu einem Vorhang zugeschnitten und zwar derart, dass der obere Teil des Vorhangs, der an der Decken- oder Dachkonstruktion befestigt ist, ein fugenloses ganzes Teil bildet ( Bild 6, Zif. 1 ).
  • An dieser Vorhangschürze sind aus dem gleichen Material senkrechte Streifen ( Zif. 2 ) angenaht oder mit Stahlklammern befestigt. Die Streifen überlappen sich um die Hälfte ihrer Breite. Die unteren Enden der Streifen sind an einer Grundplatte ( Zif. 3 ) befestigt0 Die untere Befestigung-der Streifen kann auch an einer nach oben offener kastenförmigen Wanne vorgenommen werden ( Bild 7, Zif. 3 ).
  • An der Grundplatte oder in der wanne ist eine Aufrollvorrichtung angebracht, um die im eingefahrenen Zustand die Jalousiestreifen gewickelt sind ( Bild 3, Zif. 1 ) In eingefahrenem Zustand befindet sich die gesamte Vorrichtung innerhalb der Deckenverkleidung ( Bild 3 und 6, Zif. 4 )O Die Jalousiestreifen und Vorhangschürze können auch zielharmonikaartig links- und rechts gefaltet ohne Aufwickelvorrichtung in die kastenförmige Wanne gelegt werden, ( Bild 7, Zif. 3 ) die sich dann beim Auslösen der Brandschutzvorrichtung ( fällt durch die Schwerkraft nach unten ) wieder zu Streifen und zu einem gesamten Vorhang entfalten. Durch das Gewicht der Grundplatte oder Wanne werden die Streifen straff gespannt Die e Auf teilung des Brandschutzvorhanges in Streifen ist deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, um eine Fluchtmöglichkeit und Brandbekämpfung von beiden Seiten zu ermöglichen.
  • Die vertikalen Streifen sind daher an der Grundplatte oder in der Wanne so angebracht, dass man sie zur Flucht auseinanderziuhen und hindurchschlüpfen kann.
  • Jeder Streifen ist am unteren Ende mit einer Zugfeder befestigt, die den Streifen immer wieder straff spannt Bs ist ebenso möglich, mit einem Feuerloschgerät durch die auseInandergezogenen Streifen das Feuer zu bekämpfen.
  • Der oder die Lösc-henden stehen dann auf der dem Feuer abgewandten Seite und werden gegen die Wärmestrahlen geschützt.
  • Um den Flüchtenden Richtungshinweise zu geben, werden auf den Vorhang entsprechende Markierungen mit Farbe aufgespritzt ( Bild 5 u. 6 ) z.B. " Ausgang" oder für Rettungsmannschaften Raumhinweise, Löschmöglichkeiten usw0 Diese Hinweise können auch in Leuchtfarbe aufgebracht werden0 Bei großflächigen Brandschutzvorrichtungen ist es evtl, erwiinscht, nur an bestimmten Stellen Durchschlupfmöglichkeiten zu haben. Man denke da z.B. an die Möglichkeit, dass hinter dem Brandschutzvorhang groBe, sperrige Maschinen, Lagergüter etc. stehen, die einen Fluchtversuch verhindern können. Bis der Flüchtende dann die richtige Durchschlupfmöglichkeit gefunden hat, ist es vielleicht schon zu spät, ohne Schaden davonzukommen oder sein Leben zu verlieren.
  • In diesem Fall werden an vorgesehenen Stellen in den großflächigen Vorhang Jalousiestreifen nach beschriebener Art eingebaut und als Ausgang gekennzeichnet0 Auf der großen Vorhangfläche sind Richtungspfeile zu den Ausgängen angebracht0 Im Ruhezustand ( eingefahren in die Deckenverkleidung wird jede Brandschutzvorrichtung durch eine Haltevorrichtung in ihrer Ruhehaltung gehalten.
  • Anstelle der Jalousiestreifen können auch gröBere Schlupfrffnungen ( Bild 5 , Zif. 2 ) in den Brandschutz vorhang eingearbeitet werden0 Dieses ist vor allem dann sinnvoll, wenn es nur bestimmte Fluchtrichtungen gibt. Durch die größeren Schlupföffnungen können Rettungsmannschaften auch mit größerem Gerät hindurchsteigen, Die Öffnungen werden von beiden Seiten mit übergreifenden Schutzlappen abgedeckt9 ( Bild 5, Zif. 5 ).
  • Die Schutzlappen an dem Brandschutzvorhang mit einer Seiten- und Kopfnaht angenäht oder mit Stahlklaamern befestigt0 Die Schutzlappen körmen zum Durchschlüpfen diagonal angehoben werden0 In den Bildern 5 und 6 sind z.B. Brandschutzvorrichtungen für Flure und Gänge dargestellt4 Im Bild 7 ist ein Knoten- oder Eckpunkt der Brandschutzvorrichtung dargestellt, Jede Brandschutzvorrichtung verhält an ihren Enden als Abschluß eine Brandschutzschürze, die quer ( Zif. 1 ) zum Brandschutzvorhang ( Zif. 2) an der Raumecke und an der Grundplatte oder ivanne ( Zif. 3 ) befestigt ist.
  • Die Brandschutzschürze ( Zif. 1 ) ist etwas breiter als die Wanne ( Zif. 3 ), so dass die überstehenden Flächen, wenn die Brandschutzvorrichtung sich absenkt, gegeneinandes stoßen und sich gegenseitig anlegen. Dadurch wird ein Luftdurchtritt oder Durchschlagen von Flammen oder Rauch weitestgehend verhindert.
  • Die Brandschutzschürze ( Zif. 1 ) wird ziehharmonikaartig gefaltet im gleichen Sinne wie der Brandschutzvorhang ( Zif. 2 ), immer jeweils zwischen die Falten des Brandschutzvorhanges, aber in Achsrichtung der Wanne gelegt, wenn die Brandschutzvorrichtung im Einsatz nach unten fällt, dann entfalten sich auch die Brandschutzschürzen mit dem Brandschutzvorhang. Mit einem dünnen Stahlseil und Stahlösen sind der Brandschutzvorhang ( Zif. 2 ) und die Brandschutzschürzen ( Zif0 1 ) miteinander beweglich verbunden.
  • An einem Beispiel soll die Funktion der erfindungsgemessen Brandschutzvorrichtung erläutert werden0 Im Bild 1 und Bild 2 sind die Rastergrundrisse einer Fläche dargestellt0 Es wird angenommen, dass im Feld Nr. 20, Bild 1, ein partielles Feuer ausbricht.
  • Uber jedem, von Brandschutzvorhängen umgebenim Feld sind Alarmmelder an der Decke angebracht ( Bild 2, die Zif. 1,2,3, 4 und 5 ). Ihre Anzahl richtet sich nach der Größe der Fläche.
  • Die Alarmmelder sind über ein Preßluftrohrleitungssystem mit dem Auslösemechanismus der Haltevorrichtungen ( a,b, c undd)der Brandschutzvorrichtungen ( A, B,C und D ) verbundenO Das Preßluftsystem wird durch eine kleine, örtlich am System angebrachte Preßluftflasche unter Druck gehalten0 Beim Ausbruch eines partiellen Feuers wird durch die Alarmgeräte der Preßluftdruck im System schlagartig entspannt, Die Zylinder der Auslösevorrichtungen ( Bild 2, a,b,c, und d ) werden drucklos und Druckfedern schieben die Kolben der Auslösevorrichtungen tiefer in die Zylinder hinein, Durch diese Bewegungen werden die Arretierungen der Brandschutzvorrichtungen A, B, C und D gelöst und sie fallen im freien Fall durch die Schwerkraft nach unten und umschließen das partielle Feuer.
  • Damit Personen, die unter den Brandschutzvorrichtungen stehen, durch die herabfallenden Brandschutzvorrichtungen nicht verletzt werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass durch die ausströmende Preßluft aus dem Alarmsystem eine Signalpfeife oder Sirene ertönt, Die Menschen schauen dann inatinktiv zu dem neuen Geräusch und sehen, dass sich die Vorrichtungen absenken und früchten0 Die Erfindung sieht auch vor, dass die Brandschutzvorrichtungen nicht schlagartig bis zum Raumboden fallen.
  • Die Grundplatte oder kastenförmige Wanne sind an ihren Enden mit Stahlseilen an der Haltevorrichtung bzw.
  • Decken- oder Dachkonstruktion befestigt. Nach dem Auslösen der Arretiervorrichtungen fallen die Brandachutz vorrichtungen im freien Fall bis auf eine Kopfhöhe von 2,Zo m herunter, Dann übernimmt eine Bremsvorrichtung die Regelung der Absenkgeschwindigkeit, die dann nur so groß ist, das keine schlagartigen Verletzungen entstehen können, sondern nur ein sanfter Druck zu spüren ist0 Die Brandsctutzvorrichtungen können an eine Feuerfern meldeanlage angeschlossen werden Durch einen pneumatischen Schalter wird beim Absinken des Preßluftdruckes im System ein elektrischer Kontakt geschlossen und der Feueralarm ausgelöst0 Um den Preßluftdruck im System kontrollieren zu können, sind Druckanzeiger in der Deckenverkleidung angebracht, die von unten beobachtet werden können0 Bei Geschoßbränden sind Fenster, Feuerleitern und Treppenhäuser die Fluchtwege.
  • Wenn das Treppenhaus nicht mehr als Fluchtweg zu benutzen ist, bleibt nur noch das Fenster und die Feuerleiter übrig. Am Gebäude festangebaute Feuerleitern sind vorteilhaft, weil der Flüchtende sofort den Brandort verlassen kann Muß er aber auf die mobile Leiter der Rettungsmannschaft warten, dann kann es zu kritischen Situationen kommen, die nicht ohne Personens chaden ausgehen, Der Flüchtende wartet am Fenster auf seine Rettung und wird vom Rauch und der Wärmestrahlung arg bedrängt. Es kommt dann meistens zu panischen Reaktionen und er springt, ohne auf das mobile Rettungsgerät zu warten, aus dem Fenster, in der Hoffnung, nur mit Knochenbrüchen davonzukommen anstatt lebendig zu verbrennens Die Erfindung bietet auch für diesen Fall einen Schutz Im Bild 3 ist ein Vorschlag dargestellt.
  • Der Brandschutzvorhang ist in einer Deckenverkleidung oder in einem Kasten ( Zif. 4 ) eingebaut und mit der Deckenkonstruktion fest und dicht verbunden0 Bei Feuerausbruch erfolgt die Auslösung, wie bereits beschrieben0 Die FensterWffaungen werden durch den Brandschutzvorhang gegen das Feuer abgeschirmt.
  • Der Flüchtende kann nun durch die Jalousiestreifen des Vorhangs hindruchschlüpfen und befindet sich auf der Feuer abgXandten Seite, kann das Fenster öffnan und über die feste oder mobile Leiter flüchten.
  • Selbst wenn eine Rettung mit mobilem Gerät nicht sofort erfolgen kann, ist er doch gegen die starke Wärmestrahlung und Raucheinwirkung geschützt und es ist anzunehmen, dass er nicht in Panik gerät und wartet bis er gerettet wird.
  • Der Brandschutzvorhang vermindert auch bei geöffnetem Fenster die Luftzufuhr zum Feuer und es kann nicht mit elementarer Heftigkeit weit er brennen und die F##mmen können nicht aus dem Fenster hausschlagen und in höher gelegene Geschosse übergreifen.
  • Für die Haustüren kann die gleiche Vorrichtung verwendet werden0 Bei Hochhausbränden sind die Treppenhäuser häufig die Ursache der Brandausbreitung in höher liegende Geschosse, Durch die thermische Strömung entsteht im Trepperiaus ein starker Sog. Im Zuge des Treppenlaufes lassen sich aus funktionellen Gründen und Platzbedarf keine fest eingebauten Feuerschutztüren verwenden, so dass sich Feuer und Rauch ungehindert ausbreiten können0 Durch die erfindungsgemäße Konstruktion lässt sich dieses verhindern0 Es gibt zwei Arten von Treppenhäusern. Erstens: Treppenaufgänge mit einem Aufzug #### in der mitte oder an der Seite. Die Treppe windet sich um den Aufzugsschacht oder parallel dazu, Zweitens: Der Treppenaufgang hat in der Mitte ein sog. mehr oder minder großes "TreDpenauge".
  • Im Falle 1 ) kann auf jedem Treppenzwischenpodest oder neben dem Aufzugsausgang eine BrandschutzvorrichtuRg angebrqcht werden ( Bild 4, Zif. 1 ).
  • Im Falle 2 ) wird eine Brandschutzvorrichtung so angebracht, dass das Treppenauge in der gesamten Höhe vom obersten bis zum untersten Geschoß durchgehend abgesperrt wird0 Parallel dazu auf den jeweiligen Treppenpodesten der Geschosse werden weitere Brandschutzvorrichtungen angebracht, Die Auslösung der Brandschutzvorhänge erfolgt durch die Alarmmelder, die in jedem Geschoß angebracht sind, und die mit einer Preßluftsteigeleitung verbunden sind.
  • Im Alarmfall wird die Preßluftsteigeleitung durch einen Alarmmelder in irgendeinem Geschoss drucklos gemacht. Dadurch fallen alle Brandschutzvorrichtungen aus ihren Haltevorrichtungen heraus und schotten das gesamte Treppenhaus - gleich,wieviel Geschosse es hat - schlagartig ab.
  • Die Bewohner des Hauses werden, wie bereits beschrieben, durch eine Signalpfeife oder Sirene, die durch die ausströmende Preßluft betätigt wird, auf den Ausbruch eines Feuer aufmerksam gemachte Gasfeuerlöschanlagen werden nur zur Brandbekämpfung in geschlossenen Räumen oder geschlossenen Objekten angewendet Abgesehen von der Bekämpfung kleinerer, örtlicher Brände, die mit einem oder mehreren Handfeuerlöschern zu bewältigen sind, z.B. Brände in elektrischen Anlagen, etc, Das Prinzip der Luftverdrängung durch das spezifisch schwerere Kohlendioxyd hat bei offenen Räumen keine, oder nur ganz geringe Wirkung bei der Bekämpfung von Bränden0 Die Erfindung macht es möglich,auch bei offenen Räumen Gasfeuerlöschanlagen einzusetzen, um den Schaden durch Ilöschmittel gering zu haltens Im Bild 8 ist diese Anwendung schematisch dargestellte Nach den örtlichen Gegebenheiten werden Löschmittelleitungen ( Hauptstränge, Zif. 4 ) verlegt, an die Abzweigungen ( Stichleitungen, Zif. 6 ) zu den kleineren Brandsicherheitsabschnitten angeschlossen sind0 Die Stichleitungen werden für jeden Brändsicherheitsabschnitt mit einem autornatisch-arbeitenden Absperrorgan ( 5) abgesperrt. An die Sticnleitungen sind für jede Brandschutzvorrichtung Stahlschläuche ( 7 ) angeschlossen, an die wieder die Verteilungsleitung ### ( 8 ) angeschlossen ist0 Je nach Größe des zu schützenden Raumes werden eine ode mehrere Löschdüsen ( Zif. 9 ) in das Verteilerrohr eingeschraubt.
  • An jeder Seite der Brandschutzvorrichtung ist ein Verteilerrohr mit Diesen an der kastenförmigen Wanne so befestigt, dass weder ohr noch Düsen übdr die Wannenwand herausragen.
  • Im eingefahrenen Zustand der Brandschutzvorrichtung liegt der Stahlschlauch in einer Schleife, in der -anne.
  • Das Absperrorgan ( Zifb 5 ) ist mit den Preßluftleitungen des Alarmsystems verbunden und wird durch den Luftdruck im Ruhezustand gehalten.
  • Im Brandfall wird über die Alarmgeber die Arretierung der Haltevorrichtung der Brandschutzvorrichtungen ausgelöst und sie fallen nach unten; Gleichzeitig wird die Druckkammer der Haltevorrichtung des Absperrorganes- -drucklos und öffnet sich0 Das Absperrorgan arbeitet mit einer Verzögerung und gibt erst dann den Löschgasstrom frei, wenn. die Brandschutzvorrichtungen ganz ausgefahren sind und die kastenförmigen Wannen den Boden berühren. Die Verzögerung des Löschbeginns kann für die jeweilige Raumhöhe eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemässe Konstruktion ist auch für den Brendschutz von Gütern, die auf Freilagerflächen lagern, geeignet, Sie kann auch als Interimslösung für Baustellen angewendet werden0 Wenn bei Lagerhallen, Werkhallen, Holzlager usw. keine feuerhemmenden Decken oder Dachkonstruktionen vorhanden sind und es aus statischen oder konstruktiven Gründen nicht mehr möglich ist, diesen Zustand zu ändern, um die Konstruktion feuerhemmend zu fnacnen, dann bietet die erfindungsgemässe Konstruktion eine Lösung an. Dasgleiche gilt auch für nicht-überdachte Freilagerflächenc Im Bild 9 ist die erfindungsgemässe Konstruktion schematisch dargestellt.
  • Die horizontale Brandschutzvorrichtung ( Zif. 1 ) besteht aus einem nicht-brennbarem Gewebes Das Gewebe ist ziehharmonikaartig an Gleitvorrichtungen ( Zif. 4 ) mit Rollen aufgehängt und kann in ausgefahrenem Zustand die zu schützende Fläche überdecken, Unter der Brandschutzvorrichtung ( Zif. 1 ) ist die Brand.schutzvorrichtung ( 2 ) angebaut, fiir die vertikale Abschirmung.
  • Beim Auslösen von Brandalarm werden die Arretierungen der Haltevorrichtungen gelöst und die horizontale Brandschutzvorrichtung wird mit einem Gewicht und dem Flaschenzug ( 5 ) und den Seilen ( Zif. 3 ) übei die zu schützende Fläche gezogen.
  • Die vertikalen Brandschutzvorrichtungen werden auch gleichzeitig ausgelöst und fallen im freiem Fall nach unten.
  • Dadurch wird die Fläche und das Lagergut völlig umschlossen. Für alle Funktionen wird keine Fremdenergie benötigt0 Es ist erfindungsgemäss möglich, die Brandschutzvorrichtungen mit einer eigenen Feuerlöscheinrichtung auszurüsten.
  • In die kastenförmige Wanne der Vorrichtung werden ein-oder mehrere Feuerlöscher gelegt und am Boden der Wanne befestigt0 Die Feuerlöscher werden für diesen Zweck so umgerüstet, dass sie zusammengeschlossen werden können0 Uber die Absperrvorrichtungen, ( wie in Bild 8, Zif. 5 ) die aber nun in der Wanne montiert werden, sind die Feuer löscher mit einer Hohr- oder Schlauchverbindung mit einer oder mehreren Löschdüsen verbunden0 Die Auslösung des Löschvorganges erfo gt nach der bereits geschilderten Methode Es köimen auch einzelne Handfeuerlöscher in der Wanne schnell lösbar angebracht werden.
  • Nachdem Absenken der Brandschutzvorrichtungen liegen den Löschwilligen die Handfeuerlöscher quasi zu Füßen.
  • Diese Anwendung kann schr vorteilhaft in jolinhäusern, Hochhäusern, Einzelobjektschutz und Fluren sein.
  • Die Handfeuerlöscher sind gegen Mißbrauch und Entwendung geschützt, ausserdem sind sie immer an der Stelle greifbar, wo die Ausbreitung eines Brandes verhindert werden soll.
  • Zur Wartung der llandlöscher kann die Vorrichtung heruntergelassen werden.
  • Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht : 1. Automatische, schnelle und räumlich umfassende Begrenzung eines Brandes.
  • 2. Dadurch werden Brandschutzvorrichtungen durch Wärmestrahlungen oder Überschlagen von Flammen verhindert.
  • 3. Starke Minderung der Rauchausbreitung.
  • 4. Die Luftzufuhr zum Feuer wird weitestgehend gemindert 5. Fluchtwege werden nicht behindert, Die Flucht durch den Brandschutzvorhang ist von beiden Seiten möglich, 6. Die Brandbekämpfung kann von beiden Seiten des Brandschutzvorhanges erfolgen.
  • 7. Der Löschende hat eine guten Schutz gegen die Wärmestrahlungen.
  • 8. Gasfeuerlöscher oder Gaslöschanlagen oder Pulverlöscher- oder Anlagen haben einen besseren Wirkungsgrad, weil die Löschgase nicht seitlich abfliessen ode durch die Thermik abströmen können.
  • 9. Bei der Verwendung von Gaslöschanlagen wird das Lösch gas erst dann ausgeblasen, wenn die Brandschutzvorrichtungen den Brandherd vollstandig umschlossen haben.
  • 10c Der Einsatz von Gaslöschanlagen ist bei großflächigen Räunien möglich geworden, weil eine partielle Begrenzung gegeben ist. Dadurch werden große Scnaden durch Löschmittel vermieden.
  • 11. Transportbehindernde Trennwände und Brandschutztüren entfallen. Die Großzügigkeit und Übersicht bleiben erhalten.
  • 12. Die Brandschutzvorrichtungen können nicht funktionsunfähig werden, weil sie unabhängig von Fremdenergie arbeiten. Elektrischer Strom ist auch nicht für das Alarm-und Auslösesystem erforderlich.
  • 13. Ein nachträglicher Einbau ist möglich und die Vorrichtungen können Jeder Raumform- und größe angepasst werden. Die Konstruktion hat z.B. eine Breite der kastenförmigen Wanne, die nicht größer ist als die einer Deckenleuchte. Dadurch wird die architektonische Deckengestaltung nicht beeinträchtigt.
  • 14. Die Brandschutzvorrichtungen können auch für Freilagerflächen verwendet werden oder als Interimslösungen für Baustellen.
  • 15c Die Funktionen können auch durch einen Handauslöser eingeleitet werden0 16. Jede Brandschutzvorrichtung kann mit einer eigenen automatischen Löschvorrichtung ausgerüstet werden.
  • 17. Jede Brandscuutzvorrichtung kann auch einzelne Feuerlöscher aufnehmen, die dann sofort am Ort griffbereit sind0 L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.
  2. Automatisch-schliessende, flexible Brandschutzvorrichtung zur schnellen, allseitigen und örtlichen Begrenzung entstehender Brände, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzvorrichtung aus einem oder mehreren Brandschutzvorhängen aus nicht-brennbarem Material besteht, dass der oder die Brandschutzvorrichtungen an der Decke eines Saumes oder Dachkonstruktion befestigt sind und am unteren Ende mit einer Grundplatte te oder einer nach oben offenen kastenförmigen ilanne fest verbunden sind,und im eingefahrenen Zustand, d.h. der Ruhelage, die Brendschutzvorrichtung aufgerollt ode gefaltet an einer Haltevorrichtung an der Decke des Raumes oder der Dachkonstruktion befestigt ist,und bei Feuerausbruch die Haltevorrichtung gelöst wird und die Brandscutzvorrichtung im freien Fall nach unten bis zum Raumboden fällt,und das ausgebrochene Feuer seitlich und oben begrenzt, die Luftzufuhr weitestgehend mindert, die fiauchausbreitung verhin.dert,und den Löschenden und die Umgebung gegen die Wärmestrahlung des Feuers schützt.(Bilder 3,5, 6,7, 8 und 9 ) 2.
  3. Nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Brandschutzvorhang in senkrechte Streifen aufgeteilt ist, die sich um die Hälfte ihrer Breite überlappen und am unteren Ende mit Zugfedern an der Grundplatte oder der kastenförmigen Wanne befestigt sind und am oberen Ende an eine Vorhangschürze angenäht oder mit Stahlklazern befestigt sind0 30 Nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass in den Brandschutzvorhang, je nach GröBe der Vorhandfläche eine oder mehrere Durchschlupföffnungen eingearbeitet sind, die von beiden Seiten wieder von kleinen Schutzvorhängen oder Lappen überdeckt werden ( Bild 5 ).
  4. 4o Nach den Ansprüchen 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der Brandschutzvorrichtung rechtwinklig zum Brandschutzvorhang ( Bild 7, Zif. 2 ) je eine Vorhangschüze angebracht ist ( Bild 7, Zif. 1 ) die in der gleichen Art und Weise wie der Vorhang an der Decke und an der Wanne ( Bild 7, Zif. 3 ) befestigt sind und nach der gleichen Faltmethode wie beim Vorhang in die Wanne eingelegt sind und sich im ausgefahrenen Zustand entfalten und mit Osen und mit Stahlseilen mit der Vorhangskante flexibel verbunden sind.
  5. 5. Nach den Ansprüchen 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzvorrichtung beim Auslösen der Haltevorrichtung im freien Fall nach unten fällt und bei einer Fallhöhe ton 2,20 m über dem Raumboden durch eine Bremsvorrichtung gebremst und die Absenkgeschwindigkeit gemindert wird0 Fallhöhe und Absenkgeschwindigkeit sind einstellbar.
  6. 6. Nach den Ansprüchen 1) bis 5 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzvorrichtungen ( Bild 2, A,B,C undD ) durch Haltevorrichtungen ( Bild 2, a,b,c und d ) in ihrer Ruhehaltung festgehalten werden und die Arretierungen der Haltevorrichtungen mit einem Rohrleitungssystem, das unter einem konstanten Preßluftdruck steht, mit einem oder mehreren Alarmgebern verbunden sind,und der oder die Alarmgeber im Brandfall das itohrleitungssystem schlagartig drucklos machen, und dadurch die Haltevorrichtungen löst und die Brandschutzvorrichtungen für den freien Fall freigeben.
  7. 7. Nach den Ansprüchen 1) bis 6 ), dadurch gekennzeichnet, dass durch die ausströmende Druckluft gleichzeitig eine Warnpfeife oder Sirene betätigt wird.
  8. 8. Nach den Ansprüchen 1) bis 7 ), dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Brandschutzvorrichtung mit einer automatischen Feuerlöschanlage derart gekoppelt werden kann, dass an beiden Seiten des Brandschutzvorhanges innerhalb der kastenförmigen Wan-ne ein Löschmittelrohr- oder schlauch mit Löschdüsen angebracht ist,( Bild 8, Zif.8 u.9 ) die wiederum mit einem Stahlschlauch ( Zif. 7 > mit den unter der Raumdecke angebrachten Löschmittelstichleitungen ( Zif-* 6 ) verbunden sind, und durch ein automatischarbeitendes Absperrorgan C Zif. 5 ) mit der Hauptleitung ( Zif. 4 ) verbunden sind.
  9. 9. Nach den Ansprüchen I) bis 8), dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan ( Zif. 5) an das Preßluftsystem der Alarm- und Haltevorrichtungen angeschlossen ist, und durch den Luftdruck in seiner Ruhelage gehalten wird, nrnd im Alarmfall durch das Absinken des Luftdruckes in Tätigkeit tritt, derart, dass durch eine einstellbare Austrittsgeschwindigkeit der Druckluft die Ansprechzeit des absperrorgans so lange verzögert wird bis die Brandschutzvorrichtungen den Raumboden berühren.
  10. 10. Nach den Anspruche 1) bis 9), dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Brandschutzvorrichtung mit einen eigenen automatischen Feuerlöschsystem ausgerüstet ist, derart, dass in der kastenförmigen Wanne ein, zwei oder mehrere, betriebsfertige Feuerlöscher eingebaut sind, die an die beiden Löschmittelrohre (Bild 8, Zif 8 ) angeschlossen sind, und wobei durch ein Absperrorgan, wie in Bild 8, Zif. 8 und Funktion wie unter anspruch 9. beschrieben, der Löschvorgang eingeleitet wird. Die Hauptleitungen ( Zif. 4 ) , die Stichleitungen ( Zif. 6 ) und Schlauchverbindungen ( Zif. 7 1 entfallen.
  11. 11. Nach den Ansprüchen 1) bis lo ), dadurch gekennzeichnet, dass in der kastenförmigen Wanne der Brandschutzvorrichtung einzelne, betriebsfertige Handfeuerlöscher angebracht sind und im klarmfall, wenn die Brandschutzvorrichtung den Boden erreicht hat, zu , herausgenommen werden können0 120 Nach den Ansprüchen 1) bis 11) dadurch gekennzeichnet dass die Brandschutzvorrichtung horizontal arbeitet und das Feuer nach oben hin abgrenzt ( Bild 9)0 130 Nach den Ansprüchen 1) bis 12) dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutztuch ( Bild 9 ) Zi. 1 ) senkrecht gefaltet an einer Seite des Raumes an Gleitvorrichtungen ( Zif. 4 ) aufgehängt ist und im Alarmfall duch die Zugseile ( Zif. 3) über einen Flaschenzug (Zif05) mit Gewichten auseinandergezogen wird0 Die Brandschutzvorrichtung wird durch eine ähnliche Haltevorrichtung wie bei der vertikalen Vorrichtung in ihrer Ruhehaltung gehalten und ist an das gemeinsame Preßluftsystem angeschlossen. Im Marmfall treten beide Schutzvorrichtungen gleichzeitig in Aktion und umschliessen das Feuer.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4791994A (en) * 1986-12-05 1988-12-20 Ho I Chung Book/painting/treasure/equipment saver
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US5423150A (en) * 1993-11-09 1995-06-13 Hitchcock; David J. Automated exterior fire protection system for building structures
EP2143470A1 (de) * 2008-07-10 2010-01-13 Stöbich Brandschutz GmbH Brandabschottung
US12115397B1 (en) 2023-11-21 2024-10-15 Kiran Kumar Patel Deployable fire suppressive device

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