DE2648405A1 - Vorrichtung zur verbindung der knotenpunkte bei betonstabstahl oder betonstahlmatten - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung der knotenpunkte bei betonstabstahl oder betonstahlmattenInfo
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Description
LS/F
S t a k u b
Zürich / Schweiz SchUtzengasse 3
Vorrichtung zur Verbindung der Knotenpunkte bei Betonstabstahl oder Betonstahlaatten
Bei der Herstellung von Stahlbeton dient als Armierung Betonstahl. Betonstahl wird entweder als Betonstabstahl
oder als Betonstahlaatte hergestellt.
Der Betonstabstahl und die Betonstahlaatten werden nach
Zeichnung geschnitten und gegebenenfalls gebogen. Aa Verwendungsort, also z.B. der Baustelle, werden die Kreuzungspunkte der Stähle ait Draht verknotet.
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PunktschwelBung als Knotenpunkte ausgebildet. Diese Betonstahlaatten
werden in besonderen Fabrikationsstätten fern vom Verwendungsort, z.B. der Baustelle - hergestellt
und an den Verwendungsort geliefert.
Die Erfindung, bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung
zur Verbindung der Knotenpunkte bei Betonstabstahl oder Betonstahlmatten, und zwar als Ersatz der Drahtuawicklung
der Kreuzungspunkte bei Betonstabstahl bzw. der Punktverschweißung
der Kreuzungspunkte bei Betonstehlaatten.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die neue Vorrichtung aus zwei Schalen besteht, welche die gekreuzten
Stäbe umfassen und fest miteinander verbinden·
Zweckmäßig bestehen die Schalen aus Kunststoff und sind ineinander einrastbar. Ferner können die Schalen nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung als Abstandshalter ausgebildet sein.
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den Zeichnungan beispielsweise und rein schematisch dargestellt
und zwar zeigen:
Fig.1i eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung;
Fig.2a,bι Ansichten von aufsetzbaren Abstandshaltern;
Fig.3: eine Stirnansicht eines Abstandshalters genoß
Fig.2a,b;
Fig.3at ein Stück Bandmaß mit Langlöchern;
Fig.3at ein Stück Bandmaß mit Langlöchern;
Fig.4: eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig.1;
Fig.5: eine Seitenansicht des Ausfuhrungsbeispieles
Fig.5: eine Seitenansicht des Ausfuhrungsbeispieles
gemäß Fig.4 in auseinandergezogener Darstellung; Fig.6t eine Ansicht der oberen Hälfte von unten;
Fig.7t eine Ansicht der unteren Hälfte von oben;
Fig.8: eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII
in Fig.6 und
Fig.9: eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX
in Fig.7.
Gemäß Figur 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer oberen Schale 1 und einer unteren Schale 2,
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welche die gekreuzten Stäbe 3*4 umfassen. Zu dieses
Zweck sind die Ränder der oberen bzw. unteren Schale entsprechend ausgekehlt, wie in Pig.1 gestrichelt angedeutet
ist.
Auf die Schalen 1, 2 sind wahlweise Abstandshalter 5 bzw.
gemäß den Figuren 2a,b und 3 mit unterschiedlicher Länge
aufsetzbar bzw· aufsteckbar. Sie greifen mit hakenförmigen Teilen 7 durch öffnungen 8 in den Schalen 1,2 und stutzen
sich mit einer Anschlagfläche 9 an den Schalen 1,2 ab« Die Abstandshalter 5 und 6 werden nur bei Bedarf eingesetzt
und entsprechend der erforderlichen Länge a oder b usw. hergestellt und ausgewählt.
Die Vorrichtung gemäB der Erfindung läßt sich als Massenartikel
wirtschaftlich und allen Bedürfnissen ihrer Verwendung entsprechend herstellen. PUr die Verwendung bei
Betonstabstahl hat sie den Vorteil, daß das Binden mit Draht an den Kreuzungsstellen der Stäbe fortfällt. Abgesehen
davon läßt sich mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine sehr viel höhere Festigkeit der Kreuzungsstellen
erreichen, als dies selbst mit noch so hochwertigem Draht möglich 1st.
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variable Verbindungsmöglichkeiten unter sämtlichen Betonatabstahl-Durchmessern.
Ferner ergibt sich durch die neue Vorrichtung die Möglichkeit, die Kreuzungspunkte nicht nur an der Baustelle
sondern auch entfernt von ihr Miteinander fest zu verbinden· Es können daher mit der Vorrichtung nach der Erfindung auch
Betonstahlmatten vorgefertigt werden. Dies gilt gleichzeitig auch für die Herstellung von einzelnen Bewehrungselementen,
die dann später an der Baustelle zu einer Einheit zusammengesetzt
werden können.
FUr die Arbeitskosten ergeben sich durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung ebenfalls Vorteile, insbesondere hinsichtlich des Personaleinsatzes der Velegekolonnen sowie eines
gleichmäßigen Arbeiten über den ganzen Verlauf der Bauarbeiten, so daß sich daraus eine erheblich bessere Kontinuität
des Personaleinsatzes ergibt.
Bei des in den Figuren 4 bis 9 dargestellten AusfUhrungsbei*
spiel handelt es sich üb eine Vorrichtung 10, die grundsätzlich
aus zwei fest miteinander verbindbaren Hälften und 12 besteht. Jede dieser Hälften 11 und 12 umfaßt einen
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Ringkörper 13 bzw. 14, die von ihr·» einen Rand 15 bzw. 16
ausgehende Ausnehmungen 17 bis 20 bzw. 21 bis 24 aufweisen.
Die Ausnehmungen 17 bis 24 erstrecken sich von den Rändern
15 und 16 unterschiedlich weit in die Ringkörper 13 bzw. Die beiden «inender gegenüberliegenden Ausnehmungen 17 und
18 bzw. 21 und 22 nehmen fast die gesamte Breite Uw Ringkörper
13 bzw. 14 ein, während die ebenfalls einander
gegenüberliegenden Ausnehmungen 19 und 20 bzw. 23 und 24 nur halbkreisförmig von den Rändern 15 bzw· 16 her in die
Ringkörper 13 und 14 greifen, wobei der Mittelpunkt der kreisförmigen Ausnehmungen 19»20,23»24 etwa neben dem Rand
außerhalb des Ringkörpers 13 bzw. 14 etwa an den in den Figuren 8 und 9 angegebenen Stellen 25 bzw. 26 liegt.
Der Radius ά»τ etwa halbkreisförmigen Ausnehmungen 19»20
und 23*24 ist an den Durchmesser bzw. die Stärke der aufzunehmenden Stttbe 27 bzw. 28 angepasst. Aus der Stärke dieser
Stäbe ergibt sich dabei ferner auch der Abstand X der
halbkreisförmigen Ausnehmungen 19*20 und 23*24 von dem
vorzugsweise ebenfalls halbkreisförmigen inneren Ende 29 bis 32 der langen Ausnehmungen 17*18 und 21*22·
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Grundsätzlich reicht es aus, wenn die beiden Hälften 11 und
12 der erfindungsgeeäßen Vorrichtung 10 ringförmig sind.
Bei dem in den Figuren 4 bis 9 dargestellten AusfUhrungsbeispiel
besitzen sie aufgrund von die Ringkörper 13 und 14 auf der einen Seite abdeckenden Kappen 33 bzw. 34 schalenförmige
Gestalt. Diese Kappen 33 und 34 sind leicht konisch geformt und weisen jeweils öffnungen 35 bzw. 36 auf, durch
die Beton beim Gießen auch in das Innere der miteinander verbundenen schalenförmigen Hälften 11 und 12 gelangen kann.
In Ihrer Mitte besitzen die Kappen 33 und 54 zusätzlich
noch je einen vorzugsweise konischen Vorsprung 37 bzw. 38
mit einer nach innen gerichteten zylindrischen Ausnehmung 39 bzw. 40. Die Vorsprünge 37 und 38 besitzen Bedeutung
bei Verwendung als Abstandshalter.
Die Ringkörper 13 und 14 besitzen zwischen den Ausnehmungen 17 bis 24 zum Verbinden der beiden Hälften 11 und 12
dienende Vorsprünge. Bei diesen VorsprUngen handelt es sich um mehrere Zähne 41 bzw. 42, die In Form von vier Reihen 43
bis 46 bzw. 47 bis 50 parallel zur Achse der Ringkörper 13 und 14 angeordnet sind. Die Zähne 41 befinden sich dabei
am Außenumfang des Ringkörpers 13t während die Zähne 42
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innen am Ringkörper 14 angeordnet sind und sich praktisch über dessen gesamte axiale Länge oder Breite erstrecken.
Der Durchmesser des Ringkörpers 14 ist größer als der des Ringkörpers 13» da er diesen in sich aufzunehmen vermag
bzw. auf oder über diesen schiebbar ist.
Die Zahnreihen 43 bid 46 stehen über den Rand 15 des Ringkörpers
13 vor, wie sich auch aus Fig.3 ergibt und können daher in den Ringkörper 14 eingreifen und eine Verbindung
mit den Zähnen 42 des Ringkörpers 14 herstellen» ohne daß die Ränder 15 und 16 unbedingt aufeinander liegen. Die
Höhe Y des Über den Rand 15 vorstehenden Teiles 51 der Zahnreihen 43 bis 46 ergibt sich aufgrund des Durchmessers
der Ausnehmungen 19 und 20 bzw. 23 und 24 bzw. der Stärke
der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander zu verbindenden Betonstahlstäbe 27 und 28.
Die vorstehenden Teile 51 der Zahnreihen 43 bis 46 gestatten es, Stäbe 27 und 28 mit unterschiedlichem Durchmesser
aneinander zu befestigen. Es ist lediglich erforderlich» daß die Teile 51 weit genug den Rand 15 überragen bzw.
weit genug in die andere Schale hineingreifen können» um auch noch einen Stab mit einem größeren Durchmesser
halten zu können.
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Sin Blick auf die beiden Figuren 6 und 7 zeigt, daß die
Ringkörper 13 und 14 an verschiedenen Stellen unterschiedliche Wandstärke besitzen, unmittelbar neben den Ausnehmungen
17 bis 24 ist die Wandstärke 52 bzw. 53 gering, so daß die Randbereiche neben den Ausnehmungen in gewisse» Umfang
elastisch sind und sich etwas aufbiegen lassen. Dadurch wird erreicht, daß auch Stäbe 27 bzw. 28 eingelegt werden
können, deren Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Ausnehmungen.
Im Bereich der Zahnreihen 43 bis 50 ist die Wandstärke 54
bzw. 55 der Ringkörper 13 und 14 am stärksten, da hier die größten Kräfte übertragen werden und außerdem das zur
Bildung der Zähne 41 und 42 erforderliche Material zur Verfügung stehen muß.
Zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit der beiden Hälften 11 und 12 sind sich kreuzende Rippen 56 bis 63
in den kappenförmigen Teilen sowie innen an den Ringkörpern 13 und 14 achsparallel verlaufend angeordnet. Der Abstand
der Rippen 60 und 61 bzw. 62 und 63 jeweils voneinander ist dabei so gewählt, daß die Teile 51 der Zahnreihen 43 bis
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zwischen sie treten können. Die Rippen 56 bis 59 in der
kleineren schalenförmigen Hälfte 12 liegen unmittelbar
hinter den Zahnreihen 43 bis 46, während die Rippen 60 bis 63 der anderen Hälfte 11 neben den Zahnreihen 47 bis
angeordnet sind.
An den Hälften oder Schalen der Verbindungselemente sind nach außen ragend schließlich Hocken oder Vorsprünge
mit etwas länglicher Kontur angebracht, auf die ein Langlöcher 67 aufweisendes Bandmaß 66 aufsteckbar ist.
Mit diese» Bandmaß 66 lassen sich die Abstände der Schalen voneinander beim Verlegen der Stäbe und Hatten leicht
bestimmen und außerdem gibt das Bandmaß 66 den ausgelegten Schalen vor dem Verbinden mit der anderen Schalenhälfte
einen gewissen Halt. Die Abstände der Langlöcher 67 im Bandmaß 66 entsprechen den üblichen Abständen der zu
verbindenden Stäbe bzw. einem ganzzahligen Vielfachen davon·
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verbindungselementes besteht auch darin, daß die Hälften 11 oder 12 bei
Betonstahlmatten, deren Kreuzungspunkte durch Punktschweißen miteinander verbunden sind, lediglich als
Abstandshalter Verwendung finden können.
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/3Γ
Die Erfindimg ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt, vielmehr können
Änderungen vorgenoaaen werden, ohne daß dadurch von dea grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Der Kern der Erfindung bzw. ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Zahnreihen über den
Rand der einen Schale vorstehen und sieh «it Zahnreihen der anderen Schale derart verhaken können, daß Stäbe
unterschiedlichen Durchmessers ohne weitere Hilfsnittel oder Werkzeuge sicher aneinander befestigbar sind.
Die unterschiedlichen Wandstärken an verschiedenen Stellen der Ringkörper 13,14 verbessern sodann diesen Verwendungszweck.
Die schalenföraigen Hälften sind in den dargestellten Ausftihrungsbeispiel
in Querschnitt kreisföraig, sie können aber auch ohne weiteres viereckig oder »ehreckig sein.
Ähnliches gilt für die öffnungen 35 und 36, die vorzugsweise
viereckig sind und parallel zu den Rippen bzw. den sich kreuzenden Stäben liegen. Die Größe der öffnungen
und 36 wird durch die Körnung des Betone bestirnt und ist unter Berücksichtigung der Festigkeit des Verbindungs-
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eleaentes bei einer Viereckfora günstiger al« bei kreisförmige* Querschnitt.
Di· Abstandshalter 5 und 6 können an ihr·» einen oder
an beiden Enden hakenförmig· teil· 7 aufweisen, was τοη
den jeweiligen Verwendungszweck abhingt· Sollen zwei
zweischalig« Verbindungselemente ait HiITe eines Abstandshalters 5 aneinander befestigt werden, so sind hakenförmige
Teile an seinen beiden £nden vorgesehen. Diese hakenförmigesTeile 7 übergreifen die Vorsprung« 57 und
der schalenförmig«! Halften 11 und 12, bis das freie End·
der Vorsprünge 37 und 38 an den Anschlagflächen 9 des Abstandshalters 5 anliegt. Die hakenföreifen Teile 7
sind etwas verformbar, so daß sie in die öffnungen β an den YorsprUngen 37 und 38 eingesetzt werden können.
Vorzugsweise sind die Kopfstücke 65 der Abstandshalter la
Querschnitt kreisförmig, wie aus Flg.3 hervorgeht, doch versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf ein· derartige Gestaltung beschrankt ist.
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In der Kappe 34 der schalenförmigen Hälfte 11 grösaeren
Durchmessers können anstelle der öffnungen 36 bzw. zusätzlich, zu diesen öffnungen 70 vorgesehen werden, die
unmittelbar neben den Zahnreihen 47 - 59 liegen und mit den Zahnreihen 4-3 - 46 der anderen schalenf örmigen
Hälfte 12 fluchten. Die öffnungen 70 dienen dazu, um
den Durchtritt der freien Enden der Zahnreihen 43 - 46
durch die Kappe 34 zu ermöglichen, falls die beiden Hälften
11 und 12 extrem stark zusammengeschoben werden müssen.
Heben den Zahnreihen 43 - 46 befinden sich achsparallel
erstreckende Schlitze 71» wie beispielsweise aus den
Fig. 5 und 6 hervorgeht. Durch diese Schlitze 7^ weist
die schalenföraige Hälfte 12 geringeren Durchmessers sich
achsparallel erstreckende Zungen 72 als Träger für die
Zahnreihen 43 - 46 auf. Diese Zungen sind etwas federelastisch,
da sie durch die Schlitze 71 aus dem Verbund
des Hingkörpers gelöst sind.
Die neben den langen Ausnehmungen 21 und 22 befindlichen
Randteile 73» deren Festigkeit durch die Schlitze 71
in der gleichen Weise geschwächt ist wie die der Zungen 72, können durch Verstärkungsrippen 74 wieder eine
erhöhte Festigkeit erhalten, wie Fig. 6 zeigt.
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Claims (20)
1.) Vorrichtung zum Verbinden der Knotenpunkte bzw. Kreuzungspunkte bei Betonstabstahl oder Stahlbeton·
matten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Hälften (11,12) besteht, velche die gekreuzten Stäbe
umfassen und fest miteinander verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hälften (11,12) Schalen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schalenförmigen Hälften aus Kunststoff bestehen·
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die schalenföraigen Hälften (11,12) ineinander
einrastbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (11,12) einen zylindrischen Ringkörper
(13,14) mit von seine« einen Rand (15,16) ausgehenden
Ausnehmungen (17 bis 24) aufweist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet»
daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Ausdehnungen
gleich tief sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkörper (13» 14) zwischen den Ausnehmungen (17 bis 24) angeordnete, zum Verbinden bzw. einander
Hintergreifen dienende Vorsprünge aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Ringkörper (13,14) im Bereich
der Vorsprünge größer ist als im Bereich der Ausnehmungen (17 bis 24)bzw. neben diesen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Zahne (41 »42) sind, die in Form von
Reihen (43 bis 50) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (41,42) an dem einen Ringkörper (14) bzw»
an der einen Schale am. Innenumfang und an dem anderen
Ringkörper (13) bzw. der anderen Schale am Außenusfang angeordnet sind.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnreihen (43 bis 46) den Ringkörper (13) in axialer Richtung überragen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (17,18) bzw. (21,22) tiefer bzw. länger sind als die
Breite dieser beiden Ausnehmungen (17,18 bzw. 21,22).
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (19,20) bzw. (23,24) weniger tief bzw. kürzer sind
als die Breite dieser beiden Ausnehmungen (19»20 bzw.
23,24).
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13· dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (13»14) an seiner den Ausnehmungen (17 bis 24) abgewandten Seite eine Kappe
(33,34) aufweist.
15* Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß öffnungen (35,36) in der Kappe (33,34) vorgesehen
sind.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (33,34) konisch gestaltet ist und etwa
in ihrer Mitte zusätzlich einen Vorsprung (37»38) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, gekennzeichnet durch zur Versteifung dienende Rippen (56 bis 63)·
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Abstandshalter (5,6) unterschiedlicher
Länge aufsteckbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorsprünge bzw. Nocken alt länglicher Kontur nach außen ragend an den Schalen vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch ein zusätzliches Bandnaß (66) ait der Größe der
Nocken (64) entsprechenden Langlöchern (67)·
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN106541051A (zh) * | 2015-09-17 | 2017-03-29 | 李海栓 | 焊合壳体 |
CN111299475A (zh) * | 2019-11-29 | 2020-06-19 | 盐城市朱庄城市开发建设有限公司 | 一种桥梁桩基修建施工钢筋建材的机械化处理设备 |
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- 1975-11-12 ES ES1976224663U patent/ES224663Y/es not_active Expired
- 1975-11-13 AT AT867675A patent/AT341165B/de not_active IP Right Cessation
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- 1976-11-11 NL NL7612514A patent/NL7612514A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-11-15 FR FR7634323A patent/FR2331653A1/fr active Granted
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CN111299475B (zh) * | 2019-11-29 | 2022-03-29 | 盐城市朱庄城市开发建设有限公司 | 一种桥梁桩基修建施工钢筋建材的机械化处理设备 |
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