DE2648080B2 - Breitbandverstärker mit veränderbarer Verstärkung - Google Patents
Breitbandverstärker mit veränderbarer VerstärkungInfo
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Description
hm» -j-
ist, wobei
//η», der maximale Eingangsrauschstrom,
Ai die Stromverstärkung des Verstärkers und
Aimi„d\e minimale Stromverstärkung des Verstärkers sind und
als Kompensationsstrom von der zusätzlichen
Gleichstromquelle geliefert wird.
/'/ der gemeinsame Emiiterstrom der beiden
Transistoren,
;'; der Strom der gemeinsamen Emitterstrcim
quelle(53),
Die Erfindung betrifft einen Breitbandverstärker mit veränderbarer Verstärkung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Verstärker sind in vielfältigen Ausführungen bekannt (Beispiel: DE-OS 19 02 064) und werden
hauptsächlich zur Verstärkungsregelung eingesetzt, d. h. dort wo ein schwankender Eingangssignalpegel in einen
im wesentlichen konstanten Ausgangspegel umgewandelt werden soll. Typischerweise ist bei solchen
DifTerenzverstärkern der Kehrwert der Stromverstärkung eins plus eine exponentiell Funktion der
Basisvorspannungsdifferenz des verstärkenden Transi
storpaars. Die Verstärkung ist also keine lineare
Funktion des Verstärkungssteuersignals.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Differenzverstärker aus zwei Transistoren besteht
darin, daß der Modulationsindex des Ausgangssignals
jo gleich dem Modulationsindex des Eingangssignals ist,
wobei unter MoJdlationsindex in diesem Fall das Verhältnis des Signalwechselstroms zu dem zur
Arbeitspunkteinstellung dienenden Gleichstrom zu verstehen ist Da der Modulationsindex einer relativ
v, starken Schwankung unterworfen ist, entsteht im Ausgangssignal des Differenzverstärkers ein beträchtliches Rauschen.
Hinzu kommt, daß die effektive Rauschleistung am Ausgang eines Differenzverstärkers proportional zur
Gleichstromkomponente des Eingangsstromes ist, wenn man davon ausgeht, daß die dominierende Rauschquelle
der Basiswiderstand der Transistoren ist. Aus »IEEE lournal of Solid State Circuits«, Band SC-9, Nr. 4.
August 1974, Seiten 159 ff. ist zwar eine Schaltung
bekannt, bei welcher ein konstanter Strom von dem Gleichstrom abgezogen wird, der zur Vorspannungseinstellung dient, indem ein Widerstand zwischen die
Quelle für positive Spannung und den verbundenen Emitteranschlüssen des Transistorpaares gelegt wird.
5ii wodurch ein Betrieb des Verstärkers bei einem
niedrigen Arbeitspunkt-Gleichstrom erzwungen wird. Bei dieser Schaltung wird jedoch nur bei hinreichend
kleinem Modulationsindex des Eingangssignals das Rauschverhalten verbessert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Breitbandverstärker der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, daß seine Charakteristik bezüglich der Verstärkungssteuerung
linear wird und ein günstiges Rauschverhalten erzielt
wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1
gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausfuhrungsform bzw. Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
Anspruch 4 kennzeichnet dabei eine wirkungsvolle
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert:
es stellt dar
Fig, 1 schematisch einen typischen Breitband-Verstärker
mit variabler Verstärkung gemäß dem Stand der Technik,
F i g, 2 schematisch eine Ausführungsform eines Breitband-Verstärkers gemäß der Erfindung,
Fig.3 schematisch eine andere Ausführungsform eines Breitband-Verstärkers gemäß der Erfindung,
F i g. 4a, b schematisch die Rauschstromquellen des Grundbausteines in der Form eines differenziell
verbundenen Paares von Transistoren zur Erläuterung des bevorzugten Optimierungsverfahrens gemäß der
Erfindung,
F i g. 5 schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Ausgangsrauschen minimal
gemacht wird.
Fig. 1 stellt eine bekannte Schaltung mit Transistoren
Qi und Q 2 in Differenzschaltung dar. Die Basisansohlüsse von Transistoren ζ) 3 und Q 4 sind
jeweils mit Kollektor- bzw. Basisanschlüssen der Transistoren Q1 bzw. Q 2 verbunden. Die Transistoren
Q 3 und Q 4 arbeiten als Dioden und ergeben die Basissteuerspannung Vb zwischen den Basisanschlüssen
der Transistoren Q1 und Q 2 infolge der Gleichströme
Λ und h zur Verstärkungssteuerung von Gleichstromquellen
5i bzw. 5?.
Der Kollektorstrom I0 des Transistors Q1 bildet das
Ausgangssignal der Schaltung und der Emitterstrom A des Transistorpaares zur Stromsenke S3 bildet das
Eingangssignal der Schaltung. Die bekannte Stromverstärkungsfunktion der Schaltung lautet
'■?■ = A1 = l--- - , fürO < Ai
< I
1+expfi-^l (I)
dabei bedeutet q die Ladung eines einzelnen Elektrons. k ist die Boltzmann-Konstante und T die absolute
Temperatur. Für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1. bei welcher die als Dioden geschalteten
Transistoren Q3 und Q4 eine Temperaturkompensation ergeben, gilt:
AT /,
V1, = v- |„ f;
Daher wird der Ausdruck für die Stromverstärkung der Schaltung in Fig. I unabhängig von der Temperatur
und vereinfacht sich zu
'(I
'■/
= A1 =
T1
. fiirO < A1
< I . (3)
Das Glied A, umfaßt bei der Schaltung gemäß F i g. I den Summanden I im Nenner dieses Ausdrucks. Somit
kann die Verstärkung dieser Schaltung nicht hyperbolisch als Funktion von einem der Gleichströme Λ oder h
zur Verstärkungssteuerung verändert werden.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 besieht aus der Schaltung gemäß Fig. I sowie einem zusätzlichem
Transistor Q5. Der Transistor Q5 ist mit den anderen
Schaltungskomponenten durch die Erdverbindung des Emitters verbunden, sowie durch die Verbindung von
dessen Basisanschluß mit dem Basisanschluß des Transistors Q 3 und durch die Verbindung von dessen
Kollektoranschluß mit dem Kollektoranschluß des Transistors Q4. Die Verbindung der Kollektoranschlüsse
der Transistoren QA und Q5 führt dazu, daß der
Kollektorstrom /5 des Transistors QS von dem zur
Vorspannungseinstellung dienenden Gleichstrom /4 der Gleichstromquelle 52 abgezogen wird. Durch
Abstimmung der Transistoren (?3 und Q5 wird der
ϊ Strom /5 im wesentlichen gleich dem Gleichstrom /3
zur Vorspannungseinstellung von der Gleichstromquelle 51, da die Basis/Emitterspannung der beiden
abgestimmten Transistoren die gleiche ist.
Für die Schaltung gemäß Fig.2 beträgt die
in Stromverstärkung
|-, Dabei bedeuten l\ und Λ die Kollektorgleichsiröme
der Transistoren Q 3 bzw. Q 4 wie bei der Schaltung gemäß Fig. 1. Wenn I1 = A. /, = /j und A= At- /j für
h ^ Λ ist, beträgt die Stromverstärkung
Da somit die Stromverstärkung A\ durch das Verhältnis von zwei Strömen bestimmt wird, kann diese
in einfacher Weise hyperbolisch geändert werden, indem der zur Verstärkungssteuerung dienende Gleichstrom
l\ konstant gehallen wird, während der zur Verstärkungssteuerung dienende Gleichstrom U verändert
wird. Die Stromverstärkung kann auch linear verändert werden, indem der Strom U konstant gehalten
jo wird, während der Gleichstrom /j geändert wird.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.3 sind zu
der Anordnung gemäß F i g. 2 Rückkopplungstransistoren Q 6 und Q 7 hinzugefügt. Bei dieser Schaltung ist die
Verbindung zwischen Basis und Kollektor des Transi-
n stors Q3 sowie die entsprechende Verbindung des
Transistors Q4 des Schaltkreises gemäß Fig.2
unterbrochen. Die Basisanschlüsse der Transistoren Q 3 und ζ>4 bleiben mit den Basisanschlüssen der Transistoren
QI bzw. Q 2 verbunden, und die Kollektoran^chlüsse
der Transistoren Q3 und Q 4 bleiben mit den
Stromquellen 51 bzw. 52 zur Verstärkungssteuerung verbunden. Rückkopplungstransistoren Q6 und Ql
sind über Transistoren Q 4 bzw. Q 3 verbunden. Der Emitteranschluß jedes Rückkopplungsiransislors Q6
4·-, und Ql ist mit dem entsprechenden ßasisanschluß der
Transistoren Q4 bzw. Q3 verbunden, und der Basisanschluß jedes Rückkopplungstransistors C6 und
Q 7 ist mit dem Kollektoranschluß des entsprechenden Transistors Q4 bzw. Q3 verbunden, und die Kollektor-
Vi anschlüsse der Rückkopplungstransistoren Q'6 und Ql
sind beide mit der Gleichspannungsquelle VIV für die
Vorspannungseinstellung verbunden.
Die Rückkopplungstransistoren <?6 und Ql verringern
^CTi Strom, der von den Stromquellen 52 und 51
gezogen wird, um die BasisanschlUssc der Transistoren Ql und Q4 bzw. Q 1, Q3 bzw. ζ)5 zu speisen. Dadurch
wird der Parameter hm. d. h. die Gleichsiromverstärkung
jedes Transistors als Verhältnis des Kollektorgleichstroms zum Basisgleichstrom für den entsprechenden
Rückkopplungstransistor bestimmt. Indem die von den Stromquellen 51 und 52 gezogenen Basisströme
minimal gemacht werden, wird der Kollektiirstrom 13' des Transistors Q3 noch mehr dem Gleichstrom /3
zur Verstärkungssteuerung gleichen, so daß sich die
t>5 Ströme /5 und /3 noch mehr gleichen. Auch wird die
Stromverstärkung A1 nuch mehr dem einfachen
Verhältnis der Gleichströme /3und /4gleichen.
Die Schaltungsanordnungen gemäß Fig.2 und 3
Die Schaltungsanordnungen gemäß Fig.2 und 3
können beide voll in ein einziges Halbleiterchip integriert werden. Eine derartige Anordnung dieser
Schaltkreise ergibt eine nahe Abstimmung von jeweils zwei Transistoren in dem Schaltkreis, die im wesentlichen die gleiche Emitterfläche haben. Eine Veränderung
des Verhältnisses der von den beiden Transistoren beanspruchten Emitterflächen führt zu einer Änderung
der Kollektorströme dieser beiden Transistoren bei gleichen Vorspannungsbedingungen. Wenn beispielsweise die Emitterfläche des Transistors Q 5 ein echter
Bruch »der Eniitterfläche des Transistors Q 3 ist. ist der
Strom /5 gleich n/l, und die Stromverstärkung des Verstärkers ist
■41
II/.,
/„,, = 12 c„A,[i - A1) J^
(8)
Dabei bedeutet e„ den Effektivwert der Eingangs/
Rauschspannungen von den Quellen 55 und 56. und die
Eingangs- und Ausgangsmodulationsindexe sind
1 ; — -ο —
τ, ■
(9)
_ Aus Gleichung 8 ist efsichtlich. daß der Effektivwert
i„a des Ausgangsrauschstromes direkt proportional dem
Eingangsrauschstrom // ist. Es ist auch eine Gleichung 8 ersichtlich, daß der Minimalwert des Effektivwertes des
Ausgangsrauschstromes 7„o auftritt, wenn die Stromverstärkung A\ sich dem Wert 1 oder 0 nähert und der
Maximalwert von /„o bei einer Stromverstärkung A\ von
0.5 auftritt. Da der Ausgangs-Signalstrom h konstant
gehalten wird in Verstärkern mit Verstärkungsregelung, beträgt der Eingangssignalstrom /1 ein Maximum für
Verstärker mit diffcrentiell verbundenen Transistor
paaren werden häufig nis Verstarker mit automatischer
Verstärkungsstcueriing ausgebildet, bei denen das
Ausgangssignal bei allen Pegeln des Eingangssignals konstant gehalten werden soll. Der bekannte, in F i g. 4a
dargestellte Regelschaltkreis ergibt Fehler im Ausgangssignal wegen der Basiswiderstände der Transistoren
Qi und Q 2 und des sich wesentlich ändernden
Ausgangs-Modulationsindexcs. wobei der Modulationsindex definiert ist als das Verhältnis des Wechselstromes
zu dem den Arbeitspunkt bestimmenden Gleichstrom. Die Änderungen des Ausgangsmodulalionsindexes sind
das Ergebnis der gleichen Änderungen des Eingangsmodulationsindexes und der Gleichheit der beiden
Modulationsindizes.
In Fig.4a ist ein Paar Transistoren Q\ und Q2 in
Differenzschaltung dargestellt- bei dem die Steuerspannung VB zusätzlich eine Fehlerspannung VE zwischen
den Basisanschlüssen der beiden Transistoren anlegt. Eine Eingangsstromquelle S3 ist differentiell mit den
Emitteranschlüssen der Transistoren QX und Q2
verbunden und Eingangs-Rauschspannungsquelle 55 und S6 sind mit den Basisanschlüssen der Transistoren
Qi bzw. Q2 verbunden. Die Ausgangsspannungen der
Spannungsquelle 55 und 56 sind im wesentlichen gleich, da die Transistoren Qi bzw. Q2 abgestimmt
sind. Der Ausgajigsstrom io und der Effektivwert des
Rauschslxomes i„o erscheinen als Kollektorströme des
Transistors Q 1.
Jeder der Ströme k und /, stellt die Summe einer
Gleichstromkomponente und einer Wechselstromkomponente dar:
dabei bedeutet /Ί die Gleichstromkomponente und /,die
Wechselstromkomponente. Der Effektivwert des Ausgangs/Rauschstromes für diese Schaltung beträgt
■1,
ist. |e größer der Eingangssignalstrom /,ist,desto größer
ist der F.ingangsgleichstrom //. welcher erforderlich ist. um den Eingangsmodulationsindex ungefähr in dem
gleichen Bereich zu halten, um den Eingangssignalstrom
konstant zu halten.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4b ist gleich derjenigen eier F i g. 4a. wobei /iisäi/ütli L-iiit- C'tieiciistromquelle
54 hinzugefügt ist. die parallel zu der Siromsenke 53 geschaltet ist. Der Eingangsstrom /Γ des
in Differcnzschaltung verbundenen Transistorpaares für diese Schaltungsanordnung beträgt
/; ■■-■ i, - i'i. (i()i
Dabei gilt /;=/,+ //, wobei der Strom //'durch die Stromquelle 54 zugeführt wird und //„„„ der Wert des
Eingangsglcichstromcs ist für Ai= Aimm der bekannten
Schaltung nach F i g. 4a. Wenn
<■-< 0 'D
beträgt.dann gilt
Ai
und der Ausgangsstrom in wird
i,\ = A,i, - I1 xAlmi„. (12)
Der EfTcktivvvcrt des Ausgangsrauschstromes /^,
für diese Schaltung beträgt
/;," = .2 c„a, (
i,) q /,
Kl
A>
bei einem Ausuanusmodulalionsindex von
" / min * I max
J2.
V
(14)
Somit wird bei dieser Schaltungsanordnung, bei der der Eingangsstrom /'; proportional am Eingangssignal-
bo strom variiert, der Eingangsmodulationsindex konstant
gehalten, was dazu führt, daß der Ausgangsmodulationsindex η'ο konstant bleibt, falls das Produkt der
Stromverstärkung Ai und des Eingangssignalstromes /;
konstant bleibt Dabei gilt weiter, daß die Gleichstrom-
b5 komponente des Ausgangsstromes k auch konstant
bleibt, weil der Wert der minimalen Stromverstärkung
Aimm
konstant ist. und der Effektivwert des Ausgangsrauschstromes nicht größer als der entsprechende
Effektivwert des Ausgangsrauschstromes der nichtkompensierten Schaltung bei einer Verstärkung von
A ι min'lSt
Wenn daher die Eingangsstromsenke 53 gemäß F i g. 2 und 3 durch die Stromquelle und Stromsenke 53 s
bzw. 54 in Fig.4b ersetzt wird, wird der resultierende
Schaltkreis ein Breitband-Differenzverstärker mit einer Stromverstärkung, die linear oder hyperbolisch durch
Veränderung von einem der beiden Gleichströme zur Verstärkungssteuerung einstellbar ist, und zwar bei ι ο
minimalem Rauschen des Ausgangssignals.
Aus F i g. 5 geht der Breitbandverstärker gemäß F i g. 2 hervor, bei dem die Eingangsstromquelle //
ersetzt worden ist durch eine zusammengesetzte Eingangsstromquelle gemäß F i g. 4b, um das Ausgangsrauschen
minimal zu machen. Die Schaltungsanordnung zur Verbindung der Stromquelle 52 mit dem Verstärker
wurde ebenfalls modifiziert, um einen Strom /4 abzugeben und zu bewirken, daß die Schaltung einen
Strom /'/ durch die gleiche Stromquelle abgibt. Um i<\
dieses Ergebnis zu erreichen, ist anzustreben, daß alle Transistoren der Schaltung gemäß Fig. 5 abgestimmt
werden.
Die VerstärkergrunHschaltung der Transistoren Q 1
bis QS entspricht Fig. 2, wobei die Schaltung mit
Massepotential und nicht mit der Vorspannung VB verbunden ist.
Die Gleichstromquelle 52 für die Verstärkungssteuerung
ist mit dem Kollektoranschluß eines Transistors Q 15 in Emitter-Grundschaltung verbunden, wobei der jo
Emitteranschluß mit einer Spannungsquelle — Vee für eine negative Spannung verbunden ist. Die Basis- und
Emitteranschlüsse des Transistors Q16 sind mit den Kollektor- bzw. Basisanschlüssen des Transistors QXS
verbunden. Der Kollektoranschluß des Transistors Q 16 ist mit der gleichen Referenzspannungsquelle VB
verbunden, wie die Transistoren Q 3, Q 4 und Q 5. Der
Transistor Q 16 vermindert den von der Stromquelle 52 durch die Transistoren Q12. Qi3, QU und Q15
gezogenen Strom, so daß der Kollektorstrom des Transistors Q 15 nahezu gleich Λ wird.
Die Transistoren QS, Q9 und ζ) 14 ergeben einen
dem Strom Λ äquivalenten Strom von der Spannungsquelle Vcr für positive Vorspannung zum Basisverstärker.
Die Emitteranschlüsse der PNP-Transistoren QS
und Q9 sind mit der Spannungsquelle V«· für eine
positive Vorspannung verbunden, und der Kollektoranschluß des Transistors QS ist mit den Kollektoranschlüssen
der Transistoren Q 4 und Q 5 verbunden, um diesen einen Gleichstrom zur Arbeitspunkteinstellung
zuzuführen. Der Transistor Q 9 enthält eine Verbindung zwischen seinen Basis- und Kollektoranschlüssen und
arbeitet als Diode, wobei diese Verbindung wiederum mit dem Basisanschluß des Transistors Qi und dem
Kollektoranschluß des Transistors Q14 verbunden ist. Die Basis- und Emitteranschlüsse des Transistors Q14
sind mit den Basis- bzw. Emitteranschlüssen des Transistors Q15 verbunden, so daß der Kollektorstrom
des Transistors Q14 dem Kollektorstrom des Transistors Q15 entspricht und ungefähr gleich /4 ist. Da der
Kollektorstrom des Transistors Q14 ungefähr gleich U
ist, gilt dieses auch für die Kollektorströme der Transistoren Q9 und QS, da der Kollektorstrom des
Transistors Q 9 wiederum dem Kollektorstrom des
Transistors QS ils Ergebnis der Verbindung und
Abstimmung zwischen diesen Transistoren folgt.
Der zusammengesetzte Eingangsstrom wird durch den Anteil der Schaltung mit den Transistoren Q10 bis
Q13 erzeugt. Die Transistoren Q12 und (?13 sind
parallel geschaltet, ihre Emitteranschlüsse sind mit der Spannungsqueüe — Vee iur eine negative Vorspannung
verbunden, ihre Kollektoranschlüsse sind miteinander verbunden und ihre Basisanschlüsse sind mit dem
Basisanschluß des Transistors Q15 verbunden, so daß
die Kollektorströme der Transistoren Q12 und Q 13
wie der Strom /4 des Transistors Q15 verlaufen und
beide Ströme entsprechen etwa diesem Strom U. Die verbundenen Kollektoranschlüsse der Transistoren
ζ) 12 und Q 13 sind mit den Emitteranschlüssen der
Transistoren Q\0 und ζ) 11 über zwei Emitterwider
stände mit gleichem Widerstand RE verbunden. Der Basisanschluß des Transistors Q 11 ist geerdet, und der
Kollektoranschluß ist an die Vorspannung VB angeschlossen. Der Transistor QiO ist ein Spannungs/
Strom-Umformer, bei dem die dem Basisanschluß zugeführte Eingangsspannung V/ den Eingangssignalstrom
/; erzeugt. Als Ergebnis der Verbindung zwischen den Transistoren Q 10 bis Q 13 entsteht ein Gleichstrom,
welcher der Gleichung 11 für den Strom /'; entspricht, und der sich ergebende Kollektorstrom des
Transistors Q 10 ist /,+ /4.
Der Kol^ktoranschluB des Transistors Q10 ist mit
den in Differenzschaltung verbundenen Emitteranschlüssen der Transistoren Q1 und Q2 verbunden, um
das Eingangssignal an den Basisverstärker zu liefern. Zusätzlich kann die Spannungsverstärkung der Schaltungsanordnung
gemäß F i g. 5 beschrieben werden durch die Gleichung
2R1 U
(15)
Claims (4)
1. Breitbandverstärker mit veränderbarer Verstärkung mit zwei in Differenzschaltung mit ihren
Emittern miteinander verbundenen Transistoren, wobei das Ausgangssignal des Verstärkers durch
den Kollektorstrom des einen Transistors und das Eingangssignal durch die Summe der beiden
EmiUerströme gebildet werden und das Versiärkungssteuersignal die Basisspannungsdifferenz der
beiden Transistoren ist, welche Spannungsdifferenz durch zwei mit je einer steuerbaren Stromquelle
beaufschlagte und mit der Basis je eines Transistors
verbundene Einrichtungen zur Erzeugung von siromabhängigen Spannungsabfällen gebildet wird,
gekennzeichnet durch eine Stromsenke (QS), die mit der einen steuerbaren Stromquelle
(52) verbunden ist und einen Bruchteil (/5) des iron dieser erzeugten Stromes (/4) in Abhängigkeit vom
Strom (/ Ik&r anderen Stromquelle (Sl) ableitet,
Z Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einrichtungen zur Erzeugung von Spannungsabfällen ein dritter und ein
vierter Transistor (Q 3, Q 4) in Emittergrundschaltung und mit dem Kollektor verbundener Basis sind,
wobei die Basis/Kollektor-Verbindung des dritten Transistors (C 3) mit der zweiten steuerbaren
Stromquelle (51) und der Basis des zweiten Transistors (Q 1) verbunden ist und die Basis/Kollektor-Verbindung des vierten Transistors (Q 4) mit
der Basis des ersten Transistors (Q2) verbunden) ist
und daß die Stromsecke eirt/i fünften Transistor
(QS) aufweist, dessen Emitter und Basis mit dism
Emitter bzw. der Basis des ,ritten Transistors verbunden sind und dessen Kollektor mit der ersten
steuerbaren Stromquelle (52) verbunden ist und (ilen Kollektorstrom des fünften Transistors von dem
durch die erste Stromquelle zugeführten Strom abzieht.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten Transistors
(Q3) mit der zweiten steuerbaren Stromquelle (51 ^ und seine Basis mit der Basis des zweiten Transistors
(Qi) verbunden ist, daß der Kollektor des vierten Transistors (Q4) mit der ersten steuerbaren
Stromquelle (52) und seine Basis mit der Basis des ersten Transistors (Q 2) verbunden ist, und daß eine
Vorspannungsquelle fVnJund ein sechster (C7) und
ein siebenter (Q 6) Transistor vorgesehen sind, deren Emitter/Basisanschlüsse jeweils mit den Basis- b;:w.
Kollektoranschlü33en des dritten bzw. vierten Transistors verbunden sind und deren Kollektoren
mit der Vorspannungsquelle verbunden sind.
4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis; 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der in
Differenzschaltung verbundenen Transistoren (Q 1. Q 2) mit einer zusätzlichen Gleichstromquelle (54)
verbunden sind, derart, daß
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |