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DE2646123A1 - Tragplatte zur halterung von elektrischen installationsgeraeten - Google Patents

Tragplatte zur halterung von elektrischen installationsgeraeten

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Publication number
DE2646123A1
DE2646123A1 DE19762646123 DE2646123A DE2646123A1 DE 2646123 A1 DE2646123 A1 DE 2646123A1 DE 19762646123 DE19762646123 DE 19762646123 DE 2646123 A DE2646123 A DE 2646123A DE 2646123 A1 DE2646123 A1 DE 2646123A1
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DE
Germany
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busbars
support plate
busbar
plate according
installation device
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DE19762646123
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DE2646123C2 (de
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Erwin Leible
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BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
Brown Boveri und Cie AG Germany
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installati onserten
  • Die Erfindung betrifft eine Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installati onsgeräten, insbesondere von Leitungsschutzschaltern Fehlerstromschutzschaltern und dergleichen in mit gemäß DIN 4.3 870 in einer Ebene liegenden Sarnmelschienen bestückten Installationsverteilern oder Zählerplätzen.
  • Bei der Befestigung von elektrischen Installati onsgeräten, wie z B. Leitungsschutz schaltern, Fehlers-tromschu-tzschaltern und dergleichen in Installationsverteilungen, z.B. in Hausinsallationsverteilungen, werden Hutprofil-Tragschienen verwendet, auf die die elektrischen Installatiotlsgeräte aufgeschnappt werden können. Während in früheren Jahren sogenannte Sammelleitungen verwendet worden sind, welche in beliebiger Weise innerhalb des Installationsverteilers geführt und verlegt werden können, werden neuerdings zunehmend zugangsseitig Sammelschienen verlegt. Der dafür zur Verfügung stehende Raum ist besonders bei Verteilungen nach DIN 43 870 und der damit genau vorgegebenen Lagefixierung der Sammelschienen sehr beschränkt.
  • Bedingt durch die unterschiedlichen Vorschriften der verschiedenen Energievorsorgungsunterne}men müssen in diesem beschränkten Raum zusätzlich noch bestimmte und unterschied liche Installationsgeräte untergebracht und elektrisch azgeschlossen werden.
  • Dies wurde bis jetzt beispielsweise in der Form durch führt, daß die Stromsammelschienen der einzelnen Phasen auf einer Ebene, die Nulleiner in einer anderen Ebene und über den Stronisammelsehienen eine Tragplatte mit einer Normprofiltragschiene angeordnet wurden. Dies entspricht aber-nicht der zum Zeitpunkt der Anmeldung in Vorbereitung befindlichen Norm DIN 43 870 Teil 2.
  • Aufgabe iat es, eine Tragplatte der eingangs gennanten Art zu schaffen, mit der die Installationsgeräte und die Sammel schienen nach der Norm DIN 43 870 Teil 2 angeordnet und eingebaut werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der tragplatte fUr jede Phase mindestens eine Stromschiene eingebettet ist, welche quer zu den Sammelschienen verlaufen,-tn der installationsgeräteseitigen Anschlußstelle und an den Sammelschienenanschlußstellen aus der Tragplatte herausragen und daß Mittel zur elektrischen Verbindung der Sammechienen mit den Stromschienen vorgesehen sind.
  • Damit die Stromschienen vollständig isoliert in der Tragplatte eingebettet sind und auch mit den Stromsanimeischienen in geeigneter Weise kontaktiert werden können, sind sie weinigstens einmal abgekröpft. Dabei ragt eine Abkröpfung nach oben aus der oberen Flache der Tragplatte zur Bildung der installationsgerä'teseitigen Anschlußstelle heraus; die andere Abkröpfung ragt nach unten aus der Tragplatte heraus zur Bildung der Sammelschienenanschlußstelle. Der Abschnitt zwischen den Abkröpfungen ist vollständig innerhalb der Tragplatte eingebettet. Damit die sammelschienenseitigen Abkröpfungen nicht zu stark ausgebildet sein müssen, besitzt die Tragplatte imBereich der Sammelschienen-Ausnehmungen zur Aufnahme der Sammelschienen; in diese Ausnehmungen ragt die zu der jeweiligen Sammelschiene gehörige Stromschiene bzw. deren liblcröpfung hinein und liegt so im montierten Zustand der Tragplatte auf der zugehörigen Sammel -schiene auf. Zur Befestigung der Stromschienen und damit der Tragplatte auf den Sammelschienen kann eine Spannpratze vorgesehen sein, wobei die Sammelschiene zwischen Stromschiene und Spannpratzen eingeklemmt wird. Die Spannpratzex werden dabei mittels Schrauben verspannt, deren Köpfe in Ausnehmungen an der Oberseite der Tragplatte versenkt sind.
  • Eine andere Ausgestaltung der Verspannungsart kann'dahingehen, daß das sammelschienenseitige Ende der Stromschiene federnde Rastnasen aufweist, welche im montierten Zustand die zugehörige Sammelschiene hintergreifen. Es können aber auch federnde Klemmelemente an jeder Stromschiene angeformt sein, mit denen die Sammelschienen im montierten Zustand reibschlüssig umfaßt sind. Man kann auch die sammelschienenzeitigen Enden mit nach einer Seite offenen Ausnehmungen versehen beispielsweise dadurch, daß mcX beidseitig an der Stromschiene angeformte Lappen senkrecht nach unten abkantet, wobei die Lappen -U-förmjAusnehmungEn aufrreisen, in die dann die Sammelschienen im montierten Zustand steckmesserartig einereife.
  • Zur elektrischen Verbindung der Stromschienen mit dem Installationsgerät besteht die Möglichkeitf an den Stromschienen Klemmschrauben anzuordnen; mittels in üblicher Weise ausgebildeter Verbindungsleitungen, von denen eine Ausfühmit rung/gabelSörmiguEnden versehen sein kann, erfolgt die elektrische Verbindung. Es besteht auch die Möglichkeit, an den Stromschienen Steckmesser anzuformen, auf welche entsprechende Buchsenteile an den Verbindungsleitungen aufsteckbar sind.
  • Auf der Tragplatte selbst sind dann' in üblichei/ffeise Normprofiltragschienen zum Aufschnappen der Installationsgeräte angebracht; diese können befestigt werden mittels einer Schraubverbindung oder sie können auch direkt an der Olzerseite der Tragplatte angeformt sein.
  • Die mit dieser Tragplatte erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die einzelnen Sammelschienen aller Phasen ebenso wie die Nulleiter- Sammelschienen in einer Ebene angeordnet werden können wie dies DIN 43 870 Teil 2 entspricht, unddaß die Installationsgeräte ohne Schwierigkeiten oberhalb der Tragplatte befestigt und aufgereiht werden können. Damit wird eine exakte Halterung erzielt.
  • Anhand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher zeigt, soll die Erfindung selbst sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von Sammelschienen mit einer auf gebrachten, erfindungsgemäßen Tragplatte, Fig. 2 und 3 verschiedene Befestigungsarten von Stromschiene auf Sammelschiene, F'ig. 4 bis 6 drei verschiedene Ausgestaltungen der installationsgeräteseitigen Anschluß stelle der Stromschienen, und Fig. 7 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß der Fig. 1 gemäß der Linie VII - VII.
  • In der Fig. 1 sind in einen nicht weiter dargestellten Installationsverteiler Sammelschienen der einzelnen Phasen, mit den Bezugsziffern 11,12 und 13 bezeichnet, nebeneinander in einer Ebene angeordnet. Parallel hierzu an den Außenseiten dieser drei Samrnelschienen 11 bis 13 sind Nulleiter-Sammelschienen 14 und 15 vorgesehen. Auch die Nulleiter-Sammelschienez 14 und 15 liegen in einer Ebene mit den anderen drei Sammelschienen 11 bis 13.
  • ueber die Sammelschienen 11 bis 13 ist eine Tragplatte 16 gelegt, welche an ihrer Oberseite 17 eben und an ihrer Unterseite in Höhe der Sammelschienen 11, 12 bzw. 13 je eine Ausnehmung 18, 19 und 20 aufweist. Diese Ausnehmungen 18 bis 20 verlaufen parallel zu den Sammelschienen 11 bis 13. Innerhalb der Tragplatte sind, in der Fig. 1.strichliert dargestellt, Stromschienen 21, 22 und 23 eingebettet, welche verschiedene Längen aufweisen, die der Strecke der zu überbrückenden Samnel-i schienen entsprechen. So ist die Sammelschiene 21 kurz, da die Entfernung von installationsgeräteseitiger Anschluß stelle zur Sammelschiene 11 kurz ist; die Stromschiene 22 hat eine mittlere Länge und die Stromschiene 23 hat die größte Länge.
  • Die Stromschiene 21 ist an der Stelle 24 einmal abgekröpft; die Stromschiene 22 ist an den Stellen 25 und 26 abgekröpft, wåhrend die Stromschiene 23 an den Stellen 27 und 28 abgekröpft ist. Die Abkröpfungen 26 und 28 sind der tibersichtlichkeit halber in Fig. 1 nicht, die Abkröpfung 28 in Fig. 7 gezeichnet.
  • Der Bereich der Stromschiene 22 und 23 zwischen den Abkröpfungn 25 und 26 bzw. 27 und 28 liegt vollständig in der Tragplatte eingebettet, so daß die Tragplatte praktisch als Isolierung fUr die Stromschienen im Bereich der zu überbrückenden Sammelschienen dient (siehe Fig. 7). Die installationsgeräteseitige Abkröpfung aller drei Stromschienen ragt nun auf der Ob erseite der Tragplatte 16 heraus, während die sammelschienenseitige Abkröpfung bzw. der sameischienenseitige Bereich der Stromschienen in die Ausnehmungen 18,19 und 20 hineinragt, so daß diese im montierten Zustand auf den Stromschienen 11,12 bzw. 13 aufliegen und so eine elektrische Verbindung zwischen den Stromschienen und den Sammelschienen bilden.
  • Zur Befestigung der Tragplatte 16 auf den Stromschienen 21, 22 und 23 sind Spannpratzen 29,30 und 31 vorgesehen, welche mittels Schrauben 32,33 und 34 mit der Tragplatte 16 verbunden sind. Die sammeischienenseitigen Abkröpfungen der einzelnen Stromschienen und die Spannpratzen überlappen sich im Bereich der Sammelschienen 11 bis 13. Zwecks Montage der Tragplatte 16 auf den Sammelschienen werden d3..e Sammelschienen zwischen sammelschienenseitiger Abkröpfung und Spannpratz e genommen, d. h. die Sammelschiene 11 zwischen die Stromschiene 21 und die Spannpratze 29, die Sammelschiene 12 zwischen die Stromschiene 22 und die Spannpratze 30 und die Stromschiene 13 zwischen die Sammelschiene 23 und die Spannpratze 31. Sodann werden die Spannpratzen 29,30 und 31 durch Anziehen der Schrauben 32,33 und 34 gegen die Stromschienen verspannt. Damit die Schrauben 32,33 und 34 17 nicht aus der Oberfläche/1d7er Tragplatte16 herausragell5 sind Vertiefungen 35,36 und 37 vorgesehen, in welche die Köpfe der Schrauben vollständig hineinpassen.
  • 17 Auf der Oberseit der Tragplatte 16, ist, wie in der Zeichnung dargestellt eine Normprofiltragschiene 38 befestigt, auf der strichliert gezeichnete Installationsgeräte 39 aufschnappbar sind.
  • Nicht dargestellt ist, daß anstatt einer Normprofiltragschiene auch Leisten vorgesehen werden können, welche die Norinprofiltragschiene bilden.
  • Zwischen den installationsgeräteseitigen Anschlußstellen der einzelnen Stromschienen sind Wandelemente 40 vorgesehen, welche die Kriechstrecke zwischen den einzelnen hnschlußstellen vergrößern sollen.
  • Während die mechanische und elektrische Verbindung von Stromschienen zu Sammelschienen über die Spannpratzen erfolgt, sind in den Figuren 2 und 3 zwei verschiedene Ausgestaltungen der Befestigung dargestellt.
  • In den Figuren 2 und 3 sind die Sammelschienen Jeweilsmit der Bezugsziffer 13 versehen Die Stromschiene gemäß der Fig. 2 besitzt die Bezugsziffer 51. Diese Stromschiene ist über die Sarnmelschiene 13 um einen bestimmten Betrag hinaus verlängert und besitzt beidseitig zu ihren Längsseitenkanten nach unten, also Richtung Sammelschiene abgebogene Lappen 52 und 53, wobei in der Fig. 2 nur die Lappen 52 und 53 auf der einen Seite der Stromschiene 51 zu sehen sind, während die beiden anderen beiden Lappen verdeckt sind. An den Lappen ist Je eine parallel zu dem Rand der Stromsanmelw schiene 13 verlaufende Abkantung 54 vorgesehen4 wobei der Abstand der Abkantungen 54 voneinander (Abstand ist mit D bezeichnet) gerade der Breite der Sammelschiene entspricht.
  • Im montierten Zustand nehmen die beiden Abkantungen 54 die Sammelschiene zwischen sich, wobei hier eine Reibscblüssigkeit vorhanden ist.
  • Die Stromschiene gemäß der Fig. 3 besitzt die Bezugsziffer55.
  • Auch sie besitzt beidseitig zu ihrer Längskante nach unten abgebogene Lappen 56, welche eine U-förmige Ausnehmung57 aufweisen, die die Sammelschiene 13 in sich aufnimmt. In der Fig. 3 ist diese Ausnehmung 57 zu den installationsgeräteseitigen Anschlußstellen offen; es besteht auch die Nöglichkeit, sie in die andere Richtung hin offen zu gestalten. Während die Befestigung der Tragplatte auf den Sammelschienen durch einfaches Aufdrücken geschieht, erfolgt die Befestigung mit der gemäß der Fig. 3 ausgebildeten Ausnehmung durch einfaches Aufschieben in Pfeilrichtung A.
  • Zur elektrischen Verbindung der Stromschienen zu den Installationsgeräten sind in Fig. 4 bis 6 drei Vorschläge gemachte In der Fig 4 ist an der Stromschiene 21 ein U-förmiges Drahtstück 61 befestigt; dieses U-förmige Drahtstück 61 ist aus isoliertem Draht hergestellt, dessen freie Enden abisoliert sind. Während, wie erwähnt, das eine freie Ende mit der Stromschiene verbunden ist z,B, mittels löten, wird das andere freie Ende mit dem Installationsgerät verbunden.
  • Beläßt man der Anschlußstelle an der Stromschiene 21 eine Klemmschraube, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, dann ist es zweckvoll, ein unschlußstück 62 zu verwenden, wel-63 ches ein gabelförmiges Ende/aufweist. Dieses gabelförmige Ende wird in Pfeilrichtung B unter die Kleninischraube 64 geschoben.
  • Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer hnschlußmöglichkeit. An einer Stromschiene, die nunmehr mit der Be zugsziffer 65 versehen ist und die in gleicher Weise in die Tragplatte eingesetz-t bzw. eingebettet werden kann wie die Stromschielle 21,22 und 23, ist eine Steckerfahne 66 angeformt, auf welche das Euchsenteil 67 eines Verbindungsstückes 68 aufgesteclçt werden kann.
  • Die Fig. 7 zeigt nun einen Querschnitt gemäß der Linie VII - VII durch die Fig. 1. Die Tragplatte 16 besitzt ihre Ausnehmungen 18, 19 und 20; man erkennt, wie die Stromschiene 23 auf der linken Seite, d.h. an der Installationsgeräteanschlußstelle die Kröpfung 27 und im Bereich der Sammelschienen die Kröpfung 28 aufweist; der dazwischenliegende Bereich ist vollständig innerhalb der Tragplatte eingebettet.
  • Unterhalb der Tragplatte, bei besonderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen gegebenenfalls auch in einer Ausnelunung innerhalb der Tragplatte sind die Spannpratzen 29, 30 und 31 mittels Schrauben, von denen nur die Schraube 34 gezeigt ist, gehalten, so daß dann im montierten Zustand die Sammelschienen 11, 12 und 13 zwischen den Stromschienen 21, 22 und 23 und den entsprechenden Spannpratzen 29, 30 und 31 festgehalten werden.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1Tragplatte zur Halterung von elektrischen Installationsgeräten insbesondere von Leitungsschutzschaltern, Fehlerstromschutzschaltern und dergleichen in mit gemäß DIN 43870 in einer Ebene liegenden Sammelschienen bestückten Installationsverteilern oder Zählerplätzen, dadurch gekeenzeichnet, daß in der Tragplatte (16) fü-- jede Phase mindestens eine Stromschiene (21,22,23) eingebettet ist, welche quer zu den Sammelschienen (11,12,13) verlauien und an der installatlonsgerateseitigen Anschußstelle und an den Sainmelschienenanschlußstellen aus der Tragplatte herausragen und daß Mittel zur elektrischen Verbindung dor Sammelschienen mit den Stromschienen vorgesehen sind.
  2. 2. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (21,22,23) wenigstens einmal abgekröpft sind5 wobei die eine A;Dkröpfung (24,25,27) nach oben zur Bildung der installationsgerä~teseitigen Änschlußstelle und gegebenenfalls die andere Abkröpfung (26,28) nach unten zur Bildung der Sammelschienenanschlußstelle dient und der Abschnitt zwischen den Abkröpfungen vollständig innerhalb der Tragplatte (16) eingebettet ist.
  3. 3. Tragplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Sammelschienen (11,12,13) Ausnehmungen (18,19,20) zur Aufnahme der Sammelschienen aufweist, und daß die zu der jeweiligen Sammelschiene gehörige Stromschiene (21,22,23) in die Ausnehmung hineinragt und so im montierten Zustand der Tragplatte (16) auf der zugehörigen Sammelschiene aufliegt.1
  4. 4. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Stromschienen (21,22,23) auf den Sammelschienen (11,12,13) je eine Spannpratze (29,30,31) vorgesehen ist, daß die Sammelschienen zwischen den Spannpratzen und den Stromschienen liegen und daß im montier-ten Zustand die Spannpratzen gegen die Sammelschienen verspannt sind.
  5. 5. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das saiiniielschienenseitige Ende jeder Stromschiene (21,22,23) federnde Rastnasen aufweist, welche im montierten Zustand die zugehörige Stromsalmnel schiene hintergreifen.
  6. 6. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sammelscllienensei-tige Ende deder Strornschiene (21,22,23) mit federnden Klemmelementen (54) ausgebildet ist, mit denen die Saminelschionen (11,12,13) im montierten Zustand reibschlüssig umfaßt sind.
  7. 7. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sammelschienenseitige Ende jeder Stromschiene (21,22,23) parallel zur Stromschiene verlaufende, der Dicke der Sammelschienen (11,12,13) entsprechende, nach einer Seite offene Ausnehmungen (57) aufweist, in die die Sammelschienen in montiertem Zustand steckmesserartig eingreifen.
  8. 8. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den installationsgeräteseitigen Anschlußstellen Wandelemente (40) zur Verlängerung es Eriechstromweges vorgesehen sind.
  9. 9. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeicbnet, daß die installa-tionsgteräteseitigen hnschlußstellen mit Klemmschrauben versehen sind.
  10. 10. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den installtionsgeräteseitigen Anschlußstellen der Stromschienen (21,22,23) U-formig ausgebildete Anschlußelemente (61) befestigt sind, deren freie Enden zur Kontaktierung mit Anschiußklemmen an den Installationsgeräten (39) dienen.
  11. 11. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der installationsgeräteseitigen Änschlußstelle jeder Stromschiene (65) eine Aufsteckfahne (66) angeformt ist, auf die ein Steckkontakt (67) zur Bildung mit einem elektrischen Installationsgerät (39) aufsteckbar ist.
  12. 12. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Seite der Tragschiene (16) eine an sich bekannte Normprofiltragschiene (38) befestigt ist.
  13. 13. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeidinet, daß.zur Bildung der Normprofiltragschiene (38) L-förmig ausgebildete Leisten angeformt sind.
  14. 14. Tragplatte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Tragschiene trapezartige, von der Oberfläche der Tragplatte wegweisend keilförmig dicker werdende Leisten angeformt sind, deren voneinander abgewandte Kanten in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Enden der abgebogenen Schenkel einer Normprofiltragschiene entspricht.
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