DE264502C - - Google Patents
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- DE264502C DE264502C DENDAT264502D DE264502DA DE264502C DE 264502 C DE264502 C DE 264502C DE NDAT264502 D DENDAT264502 D DE NDAT264502D DE 264502D A DE264502D A DE 264502DA DE 264502 C DE264502 C DE 264502C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B29/00—Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
- B60B29/003—Wrenches, e.g. of the ratchet type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264502 '-KLASSE 87a. GRUPPE
JOHANN PUCH,
in GRAZ.
Mutterschlüssel für Radsicherungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1912 ab.
Bei Motorfahrzeugen sind Radkonstruktionen in Verwendung, bei welchen Radnabe und
Achsbüchse dadurch vereinigt werden, daß die in letztere eingeschraubte Achsbüchsenkappe
die Achsbüchse in die Radnabe hineinzieht. Um bei diesen Konstruktionen das selbsttätige
Lockern der Achsbüchsenkappe zu verhindern, hat man Vorrichtungen angebracht,
welche das Verdrehen der Achsbüchsenkappe
ίο verhindern. Eine dieser Vorrichtungen besteht
aus einer auf der Achsbüchsenkappe unverdrehbar verschiebbaren vier- oder sechskantigen
Manschette, die mit einem Flansch versehen ist, dessen unrunde Vorsprünge unter
der Wirkung einer passend angeordneten Zugoder Druckfeder in Vorsprünge eines korrespondierenden Flansches der Radnabe treten,
so daß diese Manschette, der Federwirkung überlassen, die Radkappe gegen selbsttätige
Verdrehung verriegelt.
Um die Achsbüchsenkappe verdrehen zu können, muß daher die vorerwähnte Manschette,
der Federwirkung entgegen, aus ihrer Sperrstellung gehoben werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Mutterschlüssel, welcher mit entsprechenden Einrichtungen versehen ist, durch
welche nach dem Aufsetzen desselben die vorerwähnte Manschette aus ihrer Sperrstellung
gehoben werden kann.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist ein im Sinne der Neuerung . konstruierter Mutterschlüssel
in zwei aufeinander senkrechten Ansichten gezeigt.
Von den Fig. 3, 4 und 5, welche zur Erklärung des Zusammenwirkens dieses Mutterschlüssels
mit der erwähnten Radsicherung dienen, zeigt Fig. 3 den Mutterschlüssel und dia Manschette der Achsbüchsenkappe im
Schnitt vor Betätigung der Aushebevorrichtung, Fig. 4 eine Ansicht dieser Organe nach
Betätigung der am Mutterschlüssel angeordneten Aushebevorrichtung und Fig. 5 einen Schnitt
nach A-A der Fig. 3.
Die zur Verwendung kommenden Mutter-Schlüssel α (Fig. 1 und 2) können entweder
offene oder geschlossene Form aufweisen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine geschlossene
Form dargestellt, welche den Vorteil besitzt, daß das Ausweiten des Schlüssels bzw. Abbiegen der Schlüsselbacken in höherem
Maße als bei offenen Formen verhindert wird, was für das gute Wirken der Aushebevorrichtung
von besonderer Wichtigkeit ist.
An den Außenseiten des Schlüssels, und zwar in der Quersymmetrale der Schlüsselöffnung,
ist ein mit Griff k versehener Bügel h angelenkt, dessen Schenkel an ihren über
die Anlenkungszapfen f, f vorspringenden, ungefähr
rechtwinklig abgebogenen Enden kleine Laufrollen q tragen.
Wenn der Bügelgriff in die in Fig. 1 punktiert dargestellte, zum Mutterschlüssel parallele
Stellung gebracht wird, treten die Rollen
hinter die Grcnzcbcne des Schlüssels und
. drücken den letzteren von der darunterliegenden Fläche ab.
Der in Fig. ι und 2 dargestellte Schlüssel
ist, wie in der Einleitung erwähnt, für das An- und Abbringen von Rädern bestimmt,
bei welchen (s. Fig. 3, 4 und 5) die Radnabe m auf der Achsbüchse 0 durch eine in letztere
eingeschraubte Kappe η festgehalten wird, und bei welchen, um das selbsttätige Aufschrauben
dieser Achsbüchsenkappe η zu verhindern, auf dem vorderen Sechskantende der letzteren
eine an ihrer Außenseite gleichfalls sechskantige Manschette t geführt ist, welche mit
einem zahnartig ausgenommenen Flansch 6 versehen ist, welcher in einen zahnartig nach
innen gerichteten Flansch 5 der Radnabe m eingreift und durch Federwirkung in der Eingriffstellung
festgehalten wird. Durch einen in der Richtung vom Rade wirkenden Zug kann die Manschette t aus ihrer Eingriffstellung
gehoben werden, worauf sie selbst und mit ihr die Achsbüchsenkappe η verdreht werden
können.
Dies geschieht mit Hilfe des in Fig. 1 und 2 dargestellten Radschlüsscls in der Weise, daß
der letztere, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, auf den zwischen dem .Flansch 6 und dem
vorspringenden Kopf liegenden sechskantigen Hals der Manschette t geschoben wird. Hierauf
wird der Griff k des an dem Schlüssel angelenkten Bügels h in die zum Griff r parallele
Lage verdreht, wodurch die Rollen q aus der Ebene des Schlüssels heraustreten und
den Schlüssel samt der von ihm erfaßten Manschette t vom Rade abdrücken. Hierdurch
wird die Manschette t aus ihrer Sperrstellung gehoben, so daß diese und die von
ihr erfaßte Achsbüchsenkappe η verdreht werden kann. Beim Abziehen des Schlüssels
schnellt die Manschette t wieder selbsttätig in die Sperrstellung zurück.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mutterschlüssel für Radsicherungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten des Maules ein Hebel mit Druckdaumen angelenkt ist, welche beim Niederdrücken des Hebels aus der Ebene des Schlüssels treten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.GEnRUdKT in der
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264502C true DE264502C (de) |
Family
ID=521809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264502D Active DE264502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264502C (de) |
-
0
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