[go: up one dir, main page]

DE2643492C2 - Blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage - Google Patents

Blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage

Info

Publication number
DE2643492C2
DE2643492C2 DE2643492A DE2643492A DE2643492C2 DE 2643492 C2 DE2643492 C2 DE 2643492C2 DE 2643492 A DE2643492 A DE 2643492A DE 2643492 A DE2643492 A DE 2643492A DE 2643492 C2 DE2643492 C2 DE 2643492C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
timer
circuit
signal
solenoid valve
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2643492A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2643492A1 (de
Inventor
Donald S. St. Louis Mo. Quon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner Electric Corp
Original Assignee
Wagner Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wagner Electric Corp filed Critical Wagner Electric Corp
Publication of DE2643492A1 publication Critical patent/DE2643492A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2643492C2 publication Critical patent/DE2643492C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/88Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
    • B60T8/885Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

raddrehzahlen ergibt, daß das eine Rad die Schwelle überschritten hat, während der andere Drehzahlfühler praktisch die Drehzahl Null anzeigt Auch diese bekannte Einrichtung ist bei Fahrzeugbremsanlagen mit zwei regelbaren Magnetventilen als Überwachungsanlage gegen Störungen nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlage der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art die Überwachungsschaltung so auszubilden, daß anfängliehe. Störungen vortäuschende Verzögerungs-Beschleunigungssignale wirkungslos gemacht werden. Desweiteren soll die Sicherheitsschaltung vorübergehend und bleibende Störungen unbescheiden und unterschiedlich reagieren. Dem Fahrer £oll die Möglichkeit bleiben die abgeschaltete Auswerteschaltung wieder in Betrieb zu nehmen, bei erheblichen Störungen soll sie abgeschaltet bleiben. Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die irn kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale vorgesehen.
Bei der Fahrzeugbremsanlage nach der Erfindung wird erreicht, daß die Überwachungsschaltung zeitweilig abgestellt und die Radschlupfregeleinricb:ung jedesmal nach dem Einschalten während einer Zeitspanne gesperrt wird, die so lang ist, daß sich die genannten Schaltungen stabilisieren können, um ein irrtümliches Ansprechen der Überwachungsschaltung zu verhindern. Ein ähnliches zweitweiliges Abstellen der Überwachungsschaltung wird in bestimmten Fällen auch dann herbeigeführt wenn die Speisespannung zu niedrig ist.
Da sich der einwandfreie mechanische und elektrische Zustand der Drehzahlfühler bei Radschlupfregeleinrichtungen nicht mit Hilfe einer einfachen Durchgangsprüfung feststellen läßt, muß diese Prüfung auf indirektem Wege erfolgen. Mit Hilfe der der Auswerteschaltung nach der Erfindung zugeordneten Sicherheitsschaltung werden die tatsächlich erzeugten Drehzahl-Ausgangssignale zweier verschiedener Fühler verglichen. Bleibt bei diesen Ausgangssignalen ein erheblieher Unterjchied während einer zu langen Zeitspanne erhalten, deutet die Vorrichtung diesen Drehzahlunterschied als einen Fehler, der bei dem einen oder anderen der Drehzahlfühler aufgetreten ist, und sie setzt die Radschlupfregeleinrichtung außer Betrieb, wobei die Einrichtung verriegelt wird. Beim Abstellen der Radschlupfregeleinrichtung betätigt die Überwachungsschaltung außerdem eine Warneinrichtung, urn den Fahrer auf die Änderung des Betriebszustandes, aufmerksam zu machen. Nach dem Abstellen und Verriegeln ist es möglich, die Radsdilupfregeleinrichtung dadurch wieder in Betrieb zu setzen, daß die Stromzufuhr unterbrochen u.id dann wieder hergestellt wird.
Wenn das eine oder andere der Magnetventile der Radschlupfregeleinrichtung eingeschaltet bzw. erregt und danach nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit wieder abgeschaltet wird, oder wenn das zu den Magnetventilen führende Signalkabel unterbrochen worden ist, deuten die Überwachungsschaltungen diese Tatsache als bei der Einrichtung aufgetretene Störung, und sie schalten die Einrichtung ab, wobei gleichzeitig das Vorhandensein einer Störung dem Fahrer angezeigt wird. Ohne Rücksicht auf den Grund, aus dem die Einrichtung abgestellt worden ist, ist es möglich, die Einrichtung dadurch wieder in Betrieb zu setzen, daß man die Stromzufuhr zu der Störungsermittlungsvorrichtung unterbricht und danach wieder herstellt. Wird die Erregung des betreffenden Elektromagneten nicht dadurch beendet, daß ein Abstellen der Radschlupfregeleinrichtung bewirkt wird, wird die Einrichtung dadurch endgültig außer Betrieb gesetzt, daß eine Notabschalteinrichtung zur Wirkung gebracht wird, mittels welcher die Speisespannungsquelle an Masse gelegt wird, um eine Sicherung zum Durchbrennen zu bringen.
Die normalen, zur Regelung des Radschlupfes dienenden Arbeitsspiele des ersten Magnetventils haben praktisch stets eine Dauer von mehr als 50 ms. Wiederholte Betätigungen des Magneten mit einer Dauer von weniger als 50 ms können durch zyklisch auftretende Fehler bei den Drehzahlfühlern hervorgerufen werden, die auf Fluchtungsfehler, das Eindringen von Schmutz oder Beschädigungen zurückzuführen sein können. Solche fehlerhaften Ausgangssignale können bei jeder Umdrehung des betreffenden Rades einmal auftreten. Würde keine Abhilfe geschaffen, würde ein solches sich schnell wiederholendes Betätigen des Magneten zu einer schnellen Zerstörung des zugehörigen Ventils führen. Jedoch verhindert die Überwachungsschaltung eine solche Zerstörung dadurch, daß die Rndschlupfregeleinrichtung in der beschriebenen Weist· durch die Notabschalteinrichtung endgültig außer Betrieo gesetzt wird.
Die im Hauptanspruch angegebene Überwachungsschaltung ist auch bei jeder anderen Einrichtung zum Regeln des Radschlupfes von Fahrzeugen anwendbar, bei der· allein auftretende Verzögerungssignale bewirken, daß die Radbremsen in einem bestimmten Ausmaß gelockert werden, während Verzögerungssignale, die gleichzeitig mit einem vorbestimmten Wert der Geschwindigkeitsänderung auftreten, bewirken, daß die Radbremsen in einem zweiten, stärkeren Ausmaß gelöst werden.
Im folgenden v/ird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. i als Blockschaltbild den Aufbau einer typischen Radschlupfregeleinrichtung, der eine erfindungsgemäße Sicherheiisschaliung zugeordnet ist;
F i g. 2 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Sicherheitsschaltung;
r i g. 3 in einem Blockschaltbild der Anordnung nach F i g. 2 die Verarbeitung der Signale für die Radschlupfregeleinrichtung nach F i g. 1; und
Fig.4 in einem Schaltbild weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltung.
Gemäß dem Diagramm nach F i g. 1 werden erste und zweite Raddrehgeschwindigkeitssignale durch erste und zweite Drehzahlfühler 10 und 12 erzeugt. Der erste Drehzahlfühler 10 erzeugt eine Impulsreihe, die einem Frequenz-Gleichspannungswandler 14 zugeführt wird. In gleicher Weise wird ein zweites analoges Raddrehgeschwindigkeitssignal durch den Drehzahlfühler 12 und den Prequenz-Gleichspannungswandler 16 erzeugt. Ein Eingangsvorspannnetzwerk 15 ist mit den beiden Frequenz-Gleichspann'ingswatidlern 14 und 16 verbunden. Beide Raddrehgeschwindigkeitssignale werden dem Raddrehgeschwindigkeitswahlkreis 18 zugeführt, der vorzugsweise so arbeitet, daß er nur das Signal weitergibt, das die geringste Raddrehgeschwindigkeit repräsentiert. Dieses Signal wird einem Differenzierkreis 20 zugeführt, der seinerseits ein Signal a(t) erzeug;, das die Drehverzögerung des Rades wiedergibt und das variable Eingangssignal der Schwellenschaltung 22 bildet, die a(t) mit einem Drehverzögerungs-Bezugssignal — g-vergleicht, das einen vorbestimmten Wert, vorzugsweise —1,25#, repräsentiert. Wenn das Drehverzögerungssignal aft} das Bezugssignal —# überschreitet, wird durch
die Schwellenschaltung 22 ein positiv gerichteter Impuls von variabler Breite und konstanter Amplitude erzeugt. Dieser Impuls wird dem Inverter 24 zugeführt, der dadurch reagiert, daß er einen Eingangskanal des NOR-Gatters 26 einen negativ gerichteten Impuls zuführt. Infolgedessen erzeugt das NOR-Gatter 26 einen positiven Ausgangsimpuls, der durch den Leistungsverstärker 28 verstärkt wird, um das je einen Betriebsein- und -auslaß aufweisende Magnetventil S1 einzuschalten und dadurch eine Entlastung des Drucks in der Bremsleitung des Bremssystems des Fahrzeugs zu bewirken.
Inzwischen wird das analoge Raddrehgeschwindigkeitssignal v(t) kontinuierlich durch einen Kondensator C19 der Geschwindigkeitsschwellenschaltung 30 zugeführt, die keine Vergleichsfunktion ausübt, solange ihr Geschwindigkeitssignaleingang durch die Gatterschaltung 32 kurzgeschlossen ist. Der negativ gerichtete Ausgangsimpuls des Inverters 24 bildet einen Eingangsimpu!» zu dsiii Gatter 32, das dadurch reagiert, daß es das Signal v(t) zu dem Geschwindigkeitssignaleingang der Schwellenschaltung 30 passieren läßt, um die Abnahme von v(t) gegenüber dem Ausgangswert V1 zur Zeit der Betätigung des Gatters 32 zu überwachen. Der Ausgangswert V1 repräsentiert daher die Drehgeschwindigkeit des ausgewählten Rades in dem Zeitpunkt, in dem der Geschwindigkeitsabnahmeschwellwert — gaer Schaltung 22 erreicht wurde. Während v(t) wegen der Anwendung einer verminderten Bremskraft abnimmt, vergleicht die Geschwindigkeitsschwellenschaltung 30 das analoge RacMrehgeschwindigkeitssigrial v(t)\v\\. einem variablen Bezugsteilbetrag Δν der Raddrehgeschwindigkeit. Dieser Bezugsteilbetrag Δν wird durch den Unterschied zwischen dem Ausgangswert Vi. der in jedem gegebenen Zyklus feststeht, aber von einem Zyklus zum anderen variiert, und dem Augenblickswert des Ausgangssignals des variablen Bezugssignalgenerators 34 bestimmt. Während der Abnahme der Raddrehgeschwindigkeit in jedem Betätigungszyklus der Vorrichtung ist das variable Bezugssignal, das der Generator 34 erzeugt, eine Funktion der augenblicklichen Raddrehgeschwindigkeit und der Geschwindigkeitsabnahme.
Fällt v(t)um mehr als den variablen Bezugsteilbetrag Δν unter seinen Ausgangswert Vi pb, erzeugt die Geschwindigkeitsschwellenschaltung 30 einen positiv gerichteten Impuls variabler Breite von konstanter Amplitude. Dieser Schlupfimpuls wird dem Eingang des Inverters 36 zugeführt, der seinerseits einem Eingang des NOR-Gatters 38 und einem Eingang des NOR-Gatters 26 einen negativ gerichteten Impuls zuführt. Infolgedessen wird durch das NOR-Gatter 38 ein positiver Ausgangsimpuls erzeugt und durch den Leistungsverstärker 40 verstärkt, um das als Auslaß arbeitende Magnetventil 52 einzuschalten und dadurch eine starke Entlastung des Bremsdrucks in der Bremsleitung zu bewirken, und der positive Ausgangsimpuls, den das NOR-Gatter 26 als Reaktion auf den umgekehrten Impuls von der Schwellenschaltung 22 erzeugt, wird fortgesetzt, um das Magnetventil S1 eingeschaltet zu halten. Der positive Schlupfimpuls von der Geschwindigkeitsschwellenschaltung 30 wird auch einem NAND-Gatter 42 zugeführt das normalerweise ein positives Signal von einem NAND-Gatter 44 an seinem anderen Eingang empfängt Infolgedessen wird an dem normalerweise positiven Ausgang des NAND-Gatters 42 ein negativer Impuls erzeugt und der Zeitgeber 46 wird dadurch betätigt um dem Inverter 48 ein positives Eingangssignal zuzuführen, der seinerseits dem Gatter 32 ein negatives Eingangssignal während einer vorbestimmten Zeitspanne zuführt, vorzugsweise maximal etwa 1,6 Sekunden. Daher kann das Gatter 32 das Signal v(t) zu der Geschwindigkeitsschwellenschaltung 30 auch dann noch passieren lassen, wenn das Radverzögerungssignal von der Schwellenschaltung 22 bereits beendet ist. Der durch den Inverter 36 erzeugte negativ gerichtete Impuls wird auch als Betäligungscingangssignal einem Zeitgeber 50 zugeführt, dessen Ausgang je nach Bauart der Modiilationsventilbaugruppe bei N mit einem Eingang des NOR-Gatters 38 oder bei M mit einem Eingang des NOR-Gatters 26 verbunden ist. Bei der Modulationsventilbaugruppe sind die folgenden Betriebsarten der Vorrichtung möglich:
1. Beide Magnetventile Sl und 52 sind ausgeschaltet: Normale Betriebsstellung, schneller Anstieg des Drucks in der Bremsleitung auf die Steuerkammer der Modulationsventilbaugruppe.
2. Das Magnetventil 51 ist eingeschaltet, 52 ist ausgeschaltet: Langsame Ausströmgeschwindigkeit aus der Steuerkammer der Modulationsventilbaugruppe.
3. Beide Magnetventile 51 und 52 sind eingeschaltet: Hohe Ausflußgeschwindigkeit aus der Stcuerkammer der Modulationsventilbaugruppe.
4. Das Magnetventil 51 ist ausgeschaltet, 52 ist ein- % Schaltet: Verringerter Anstieg des Bremsdrucks.
Sind beide Magnetventile 51 und 52 eingeschaltet, sinkt der Bremslei tungsdruck und erlaubt es dem Rad, sich wieder zu beschleunigen. Wenn das Signal a(t) des überwachten Rades, das durch die Beschleunigungsschwcllenschaltung 52 empfangen wird, das Beschlcunigungsbezugssignal +g überschreitet erzeugt die Beschleunigungsschwellenschaltung 52 einen negativ gerichteten Impuls von variabler Breite und konstanter Amplitude, der dem Betätigungseingang des Zeitgebers 54 zugeführt wird.
Der Auswerteschaltung ist eine Überwachungsschaltung 70 für die Radschlupfregeleinrichtung zugeordnet. Bei letzterer werden über Leitungen 74 und 76 zugeführte Informationen über die Drehgeschwindigkeit der Räder verwendet, um das Einsetzen eines Blockiervorgangs nachzuweisen. Zwar gibt es — wie oben angegeben — vier mögliche Kombinationen von Ein- und Ausschaltzuständen der Magnetventile 51 und 52, doch beschränkt sich die folgende Beschreibung auf eine Folge von Arbeitsschritten, bei der das Magnetventil 51 als erstes betätigt wird. Das Magnetventil 52 kann in Tätigkeit treten, während das Magnetventil 51 betätigt ist, oder es kann abgeschaltet bleiben. Sind beide Magnetventile 51 und 52 eingeschaltet worden, wird stets das Magnetventil 5 2 als erstes abgeschaltet
Der Überwachungsschaltung 70 für die Radschlupfregeleinrichtung werden Signale zum Einschalten der Elektromagnete über Leitungen 78 und 80 zugeführt, um verarbeitet zu werden, damit festgestellt werden kann, ob die Betätigung der Elektromagnete in der richtigen Weise erfolgt Wird ein fehlerhaftes Arbeiten eines Elektromagneten festgestellt wird die Radschlupfregeleinrichtung je nach der Art der nachgewiesenen Störung zeitweilig oder endgültig außer Betrieb gesetzt Hierzu dient ein Abstellsignal, das in einer Leitung 82 erscheint die an den Magnetventilen zugeordnete Verstärker 28 und 40 angeschlossen ist wobei das Signal dazu dient eine Betätigung der Magnetventile unmöglich zu machen: außerdem werden den logischen Schal-
(ungen der Radschlupfregcleinrichtiing über Leitungen 84 und 85 Signale zugeführt, um den Betrieb dieser Einrichtung zu unterbrechen. Bei jeder kurzzeitigen oder endgültigen Betriebsunterbrechung wird ferner über eine Leitung 86 ein Signal zu einer Warneinrichtung außerhalb der Vorrichtung übertragen, um dem Führer zu melden, daß die Radschlupfregeleinrichtung abgestellt worden ist.
Ferner werden die Überwachungsschaltung 70 über Leitungen 74 und 76 analoge Raddrehgeschwindigkeitssignale sowie über eine Leitung 72 ein Signal zugeführt, das aus den beiden analogen Signalen im Hinblick darauf ausgewählt wird, welches der Signale die niedrigere Raddrehgeschwindigkeit anzeigt. Die Schaltung 70 überwacht diese Eingangssignale, um festzustellen, ob während einer längeren Zeit ein Unterschied zwischen den über die Leitungen 74 und 76 zugeführten Signalen vorhanden ist, der einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Sobald sowohl eine vorbestimmte Dauer dieses Betriebszustandes als auch eine bestimmte Größe des Unterschiedes zwischen den Signalen nachgewiesen wird, wird die Radschlupfregeleinrichtung durch über die Leitungen 82,84 und 85 weitergeleitete Signale außer Betrieb gesetzt, und gleichzeitig wird über die Leitung 86 ein Signal zum Betätigen einer äußerer. Warneinrichtung abgegeben.
Im folgenden wird anhand von F i g. 2 beschrieben, auf welche Weise die Überwachungsschaltung bei der Radschlupfregeleinrichtung ein ohne eine Verriegelung erfolgendes zeitweiliges Abstellen der Radschlupfregeleinrchtung unmittelbar nach dem Einschalten dieser Einrichtung bewirkt. Gemäß F i g. 2 ist eine Einrichtung 105 zum Verzögern des Abstellens vorhanden, die zwischen einer Spannungsquelle + Vl und einem Niederspannungsdetektor 125 liegt. Ferner ist ein Zeitgeber 162 zum Verzögern der Verriegelung vorhanden, der so ausgebildet ist, daß er beim Fehler, von Gegenmaßnahmen getriggeri wird, um jedesmal dann ein Abstellsigna! zu erzeugen, wenn die Radschlupfregeleinrichtung eingeschaltet wird. Die Einrichtung 105 zum Verzögern eines zeitweiligen Abstellens verhindert während der ersten 80 ms nach dem Einschalten, daß die Einrichtung durch den Zeitgeber 162 abgestellt wird. Während dieser Zeitspanne ermöglicht es die Verzögerungseinrichtung 105 dem Niederspannungsdetektor 125, zeitweilig in der Leitung 85 ein Abstellsignal erscheinen zu lassen, das den logischen Schaltkreisen der Radschlupfregeleinrichtung zugeführt wird, um ein kurzzeitiges Entlüften der Bremsen während dieser Zeitspanne zu verhindern. Am Ende der Verzögerung um 80 ms beim Einschalten wird die Einrichtung 105 zum Verzögern des zeitweiligen Abschaltens automatisch wirkungslos. Ein ähnliches zeitweiliges Abstellen kann nach dem Einschalten herbeigeführt werden, wenn die Spannung der Spannungsquelle + V1 zu niedrig ist Dies kann geschehen, wenn die Batterie des Fahrzeugs während des Anlassens des Motors eine niedrige Spannung hat. Wird danach durch den Zeitgeber 162 zum Verzögern des Abschaltens eine Störung festgestellt, wird die Radschlupfregeleinrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise außer Betrieb gesetzt.
Nachstehend ist beschrieben, auf welche Weise die Überwachungsschaltung 70 die Radschlupfregeleinrichtung so abstellt, daß sie wieder in Betrieb gesetzt werden kann, wenn zwischen den Ausgangssignalen der beiden Fühler für die Raddrehgeschwindigkeit ein zu großer Unterschied auftritL Die in den Leitungen 74 und 76 erscheinenden analogen Spannungssignaie für die Raddrehgeschwindigkeit werden gemäß F i g. 2 den Eingängen einer Schaltung 106 zum Wählen des stärkeren Signals zugeführt, die an ihrem Ausgang jeweils das die höhere Drehgeschwindigkeit anzeigende der beiden Eingangssignale erscheinen läßt. Dieses die höhere Raddrehgcschwindigkeit anzeigende Ausgangssignal wird über eine Leitung 73 einem Eingang eines Drehgcschwindigkeitsvergleichers 107 zugeführt. Das in der Leitung 72 erscheinende Signal für die niedrigere Drehgeschwindigkeit, das auf ähnliche Weise durch eine Schaltung 18 zum Wählen des schwächeren Signals ausgewählt worden ist, wird dem anderen Eingang des (Comparators 107 zugeführt. Wenn der Unterschied zwischen dem stärkeren und dem schwächeren Raddrehgesclnwindigkeitssignal einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Vorderflanke eines Impulssignals von dem Vergleicher 107 aus gemäß F i g. 2 dem Zeitgeber 162 zum Verzögern des Abschaltens zugeführt, um ihn zu triggern. Nunmehr durchläuft der Zeitgeber 162 ein Arbeitsspiel, und wenn dieses nicht unterbrochen wird, wird eine Treiberschaltung 127 getriggert. um die Radschlupfregeleinrichtung abzustellen und dem Fahrer das Vorhandensein einer Störung zu melden. Nachdem die Einrichtung auf diese Weise abgestellt worden ist, kann man sie wieder in Betrieb setzen, indem man die Stromzufuhr zu der Überwachungsschaltung unterbricht und dann wieder herstellt. Zum Unterbrechen des Arbeitsspiels des Zeitgebers 162 zum Verzögern des Abstellens dient die Hinterflanke des in der Leitung 78 erscheinenden Signals zum Betätigen des Elektromagneten S1, das dem Rücksetzeingang des Zeitgebers 162 über einen Detektor 115 zum Abschalten des Magnetventils S1 zugeführt wird. Während des normalen Betriebs durchläuft das Magnetventil 51 im wesentlichen ein vollständiges Ein- und Abschaltarbeitsspiel, bevor das Ende der durch den Zeitgeber 182 bewirkten Verzögerung erreicht ist. Daher wird der Zeitgeber 162 normalerweise Zurückgesetzt, bevor es ihm möglich ist, einen Abstellbefehl zu übertragen.
Nachstehend ist beschrieben, auf welche Weise die Überwachungsschaltung ein Signal zum Abstellen der Radschlupfregeleinrichtung erzeugt, sobald bei dieser Einrichtung eine Störung auftritt, die dazu führt, daß eines der Magnetventile Sl und 52 über eine vorbestimmte Zeit hinaus eingeschaltet bleibt.
Wird das Magnetventil Sl oder S 2 eingeschaltet, wird jedoch das Magnetventil S1 aus irgendeinem Grund nicht wieder abgeschaltet, wird der Zeitgeber 162 zum Verzögern des Abschaltens durch die Vorderflanke des betreffenden, in der Leitung 78 oder 80 erscheinenden Betätigungsimpulses getriggert, doch wenn die Hinterflanke des Impulses für das Magnetventil S1 nicht in der Leitung 78 und am Rücksetzeingang des Zeitgebers 162 erscheint, bevor der Zeitgeber abgelaufen ist, führt der Zeitgeber einen Triggerimpuls der Treiberschaltung 127 für die Störungsmeldeleitungen zu, so daß die Radschlupfregeleinrichtung außer Betrieb gesetzt und dem Fahrer das Vorhandensein einer Störung angezeigt wird.
Gemäß Fig.2 wird ein zweiter Zeitgeber 121 zum Verzögern des Einschaltens einer Notabschalteinrichtung durch ein Signal getriggert, das den Beginn der Betätigung des Magnetventils S1 über die Leitung 78 oder des Magnetventils 52 über die Leitung 80 anzeigt, wobei diese Leitungen über den Abschaltdetektor 115 für das Magnetventil S1 bzw. den Abschaltdetektor 116 für das Magnetventil 52 verlaufen. Läuft die Verzögerungsperiode des Zeitgebers 121 ab. bevor ein Rück-
setzsignal von einer Zeitgeber- und Rücksetzschaltung 123 zum Verzögern des Einschalten der Notabschalteinrichtung eintrifft, wird zu der Notabschalteinrichtung 131 ein Zündsignal übertragen, so daß eine Kurzschlußverbindung zwischen der Spannungsquelle +Vl und Masse hergestellt wird, um eine Sicherung im Speisestromkreis zum Durchbrennen zu bringen. Durch die Beendigung Jes über die Leitung 78 zugeführten Belätigungsimpulses für das Magnetventil S1 wird die Rücksetzschaltung 123 zum Verzögern des Einschaltens der Notabschalteinrichtung getriggert. Der über die Leitung 78 dem Magnetventil 51 zugeführte Impuls wird gewöhnlich beendet, bevor der Zeitgeber 121 abgelaufen ist, wodurch der Zeitgeber zurückgesetzt wird. Normalerweise erzeugt der Zeitgeber 121 kein Zündsignal lediglich dann, wenn das Magnetventil S1 nicht abgeschaltet wird. Die durch den Zeitgeber 121 zum Verzögern des Einschaltens der Notabschalteinrichtung 131 herbeigeführte zeitliche Verzö^run1* ist erheblich (!i*ößer als die Verzögerung, die durch den Zeitgeber 162 hervorgerufen wird. Wenn die beiden Zeitgeber 162 und 121 durch die über die Leitungen 78 und 80 zugeführten Signale für die beiden Magnetventile gleichzeitig eingeschaltet werden, erreicht der Zeitgeber 162 stets als erster das Ende seiner Verzögerungszeit. Das von dem Zeitgeber 162 abgegebene Signal veranlaßt die Treiberschaltung 127, Abstellsignale den übrigen Teilen der Radschlupfregeleünrichtumg zuzuführen, wodurch gewöhnlich eine Unterbrechung der Zufuhr von Signalen über die Leitungen 78 und 80 zu den Magnetventilen 51 und 52 erzwungen wird. Die negativ gerichtete Hinterflanke des über die Leitung 78 zugeführten Signals zum Erregen des Magnetventils 51 bewirkt, daß die Rücksetzschaltung 123 getriggert wird, um den Zeitgeber 121 zum Verzögern des Einschaltens der Notabschalteinrichtung 131 sofort zurückzusetzen. Nimmt man an, daß die der Radschlupfregeleinrichtung und den Magnetventilen zugeführten Abstellsignale tatsächlich zum Abschalten der Magnetventile führen, wird das Arbeitsspiel beim Erreichen dieses Punktes beendet. Somit bleibt der Zeitgeber 162 verriegelt, und die Notabschalteinrichtung 131 -7ird nicht gezündet. Daher is;t es möglich, die Störungsermittlungsschaltung und die Radschlupfregeleinrichtung dadurch wieder in Betrieb zu setzen, daß man die Stromzufuhr unterbricht und dann wieder herstellt.
Natürlich können auch Störungen bei den äußeren Stromkreisen oder den Magneten der Ventile auftreten, bei denen es nicht möglich ist, die Magnete mit Hilfe von Sperrsignalen über die Treiberschaltung 127 abzuschalten. Im folgenden ist beschrieben, auf welche Weise es die Überwachungsschaltung ermöglicht, die Radschlupfregeleinrichtung auch in solchen Fällen endgültig außer Betrieb zu setzen. Wenn die anfängliche Ursache der Störung darin bestand, daß das Magnetventil
51 ständig eingeschaltet blieb, und wenn dieses Magnetventil nach dem Abstellen eingeschaltet bleibt, steht für die Rücksetzschaltung 123 zum Verzögern des Einschaltens der Notabschalteinrichtung 131 keine negativ gerichtete Hinterflanke zur Verfügung, so daß kein Rücksetzimpuls erzeugt werden kann. Daher kann der Zeitgeber 121 für die Notabschalteinrichtung ein vollständiges Arbeitsspiel durchlaufen. Am Ende dieses Arbeitsspiels führt der Zeitgeber 121 der Notabschalteinrichtung 131 ein Zündsignal zu, so daß die Spannungsquelle + Vl kurzgeschlossen wird. Wenn die anfängliche Störung darin bestand, daß das Magnetventil
52 siändig eingeschaltet blieb, wird das in der Leitung
84 erscheinende Absteüsignal der Rücksetzschaltung 123 für den Zet:geber der Notabschalteinrichtung über einen Diskriminator 122 für kurze Impulse zugeführt. Das Auftreten des Abstellsignals bewirkt, daß die Rücksctzschaltung 123 getriggert wird, um einen Rücksetzimpulü zu erzeugen. Hierdurch wird der Zeitschalter 121 zurückgesetzt. Jedoch bewirkt das weiterhin in der Leitung tlO vorhandene Einschaltsignal für das Magnetventil 52, das dem Eingang des Zeitgebers 121 über den Abschaltdetektor 116 zugeführt wird, daß der Zeitgeber 121 sofort mit einem neuen Arbeitsspiel beginnt. Da der Zeitgeber 162 verriegelt ist, ist es ihm nicht mehr möglich, der Rücksetzschaltung 123 über die Treiberschaltung 127 und den Diskriminator 122 für kurze Impulse ein Rücksetztriggersignal zuzuführen. Daher kann der Zeitgeber 121 das Ende seines Arbeitsspiels erreichen. Nimmt man an, daß das Magnetventil 52 in der Zwischenzeit nicht abgeschaltet worden ist, steht am Ende dieses zweiten Zeitgeber-Arbeitsspiels keine negativ gerichtete Hinterflanke zum Erzeugen eines Rücksetzimpulses zur Verfügung. Daher führt der Zeitgeber 121 der Notabschalteinrichtung 131 ein Zündsignal zu. Sobald die Notabschalleinrichtung zündet, wird eine Sicherung im Stromzuführungskreis der Radschlupfregeleinrichtung zum Durchbrennen gebracht. Auf diese Weis«: wird die Radschlupfregeleinrichtung endgültig außer Betrieb gesetzt, bis eine Reparatur erfolgt und die durchgebrannte Sicherung erneuert worden ist.
Im folgenden ist beschrieben, auf welche Weise die
Überwachungsschaltung die Radschlupfregeleinrichtung außer Betrieb setzt, wenn eine Leitungsunterbrechunji: bei Kabeln oder den Wicklungen der Elektromagnete festgestellt wird, wobei in diesem Fall ein endgültiges Abschalten vermieden wird.
Der Abschaltdetektor 115 für das Magnetventil 51 und der Abschaltdetektor 116 für das Magnetventil 52 sprechen auf Unterbrechungen der Signalleitungen für die beiden Magnetventile dadurch an, daß sie jeweils ein Ausgiingssignal erzeugen, das durch den Zeitgeber 162 zum Verzögern des Abschaltens in der gleichen Weise gedeutet wird wie ein begonnener, jedoch nicht beendeter, von einem der Eiektromagnete kommender Impuls. Sobald eine der Signalleitungen für die Eiektromagnete oder eine dieser Leitungen oder eine Magnetwicklung unterbrochen wird, werden die Zeitgeber 162 und 121 für die Notabschalteinrichtung 131 getriggert, so daß sie jeweils ein Arbeitsspiel zu durchlaufen beginnen. Bleibt die Unterbrechung der Leitung oder der Magnetwicklung während einer Zeit bestehen, die länger ist als die Verzögerungsperiode des Zeitgebers 162, erzeugt dieser Zeilgeber einen Triggerimpuls, der über die Treiberschaltung 127 veranlaßt, daß die Eiektromagnete abgeschaltet werden und dem Fahrer das Vorhandensein einer Störung angezeigt wird. Die Verzögerungszeit des Zeitgebers 121 für die Nolabschalteinrichtung ist erheblich länget als die Verzögerungszeit des Zeitgebers 162. Daher werden von der Treiberschaltung 127 aus über die Leitungen 82 und 84 Signale zum Abstellen der Radschlupfregeleinrichtung den äußeren' Stromkreisen rechtzeitig zugeführt, bevor der Zeitgeber 121 abgelaufen ist. Das Abstellsignal, das über die Leitung 84 von der Treiberschaltung 127 aus über einen in Fig.3 gezeigten Inverter 108 zu den Abschaltdetekloren 115 und 116 der beiden Eiektromagnete zurückgeleitei wird, si-
._.·> muliert das Ende einer normalen Betätigung der Eiektromagnete für die Rücksetzschaltung 123. Daher wird es der Rücksetzschaltung 123 ermöglicht, einen Rücksetzimpuls zum Zurücksetzen des Zeitgebers 121 zu er-
zeugen. Hiermit endet das Arbeitsspiel. Daher wird die Notabschalteinrichtung 131 nicht gezündet, wenn bei den Kabeln oder den Wicklungen der Elektromagnete eine Untei brechung auftritt. Um die Betriebsunterbrechung zu beseitigen, ist es nur erforderlich, die Stromzufuhr kurzzeitig zu unterbrechen und sie danr. wieder herzustellen.
Bei den Drehzahlfühlern, die den zu überwachenden Rädern zugeordnet sind, können zyklische Störungen auftreten, die auf Fluchtungsfehler, das Eindringen von Schmutz oder Beschädigungen zurückzuführen sind und ein fehlerhaftes Betätigen des Magnetventils 5" 1 bei jeder Umdrehung des betreffenden Rades zur Folge haben können. Hierbei könnte das Magnetventil der Radschlupfregeleinrichtung schnell zerstört werden. Im folgenden ist beschrieben, auf welche Weise ein endgültiges Abstellen der Einrichtung beim Auftreten einer solchen Störung herbeigeführt wird.
Eine fehlerhafte Betätigung eines der Elektromagne-118 zum Abstellen der Radschlupfregeleir.richtung cin Triggersignal zu, so daß der Zeitgeber zulaufen beginnt, v/obei sein Arbeitsspiel entweder dadurch beendet wird, daß ihm ein Rücksetzsignal von der Zeitgeber- und Rücksetzeinrichtung 119 aus zugeführt wird, oder dadurch, daß er das Ende seines Arbeitsspiels erreicht, v/enn eine innere Bezugsspannung bei dem Zeitgeber 118 eine äußere Bezugsspannung überschreitet, die durch einen Bezugsspannungsgenerator 132 erzeugt ίο wird. Wenn die innere Bezugsspannung bei dem Zeitgeber 118 die Bezugsspannung des Generators 132 überschreitet, bevor der Rücksetzimpuls von der Rücksetzeinrichtung 119 eintrifft, wird der Verriegelungseinrichtung 120 ein Abstell- bzw. Vcrriegelungsbefehl zugeis führt. Der Ausgang der Verriegelungseinrichtung 120 ist normalerweise über die Einrichtung 105 zum Verzögern des zeitweiligen Absteilens mit dem Niederspannunjsdetektor 125 verbunden. Wird die Verriegelungseinrichtung 120 nach dem Ablaufen des Zeitgebers 118 getrig-
ykl'schcn Fehlers 2a rfert !aßt der Mied£rsrvänniin<Tsilets'/*rir
bei einem Fühler hält normalerweise bei der üblichen Reisegeschv. indigkeit nur während einer Zeitspanne von weniger als 50 ms, während das Magnetventil S1 beim normalen Betrieb der Radschlupfregeleinrichtung jeweils länger als 50 ms eingeschaltet bleibt. D'er Diskriminator 122 für kurze Impulse hält den in der Leitung 78 erscheinenden Einschaltimpuls für das Magnetventil 51 während der ersten 50 ms zurück. Wird durch den Elektromagneten dieses Ventils ein Einschaltimpuls mit einer Dauer von weniger als 50 ns übertragen, wird dieser Impuls somit durch den Diskriminator 122 vollständig gesperrt, d. h. er wird nicht zu der Rücksetzschaltung 123 übertragen. Der Zeitgeber 121 beginnt sein Arbeitsspiel mit dem Beginn des in der Leitung 78 erscheinenden Impulses zum Einschalten des Magnetventils 51. Da durch eine Dauer von weniger als 50 ms aufweisende Eingangsimpulse für den Elektromagneten kein Rijcksetzimpuls erzeugt werden kann, wird der Zeitgeber 121 nicht daran gehindert, sein Arbeitsspiel zu Ende zu führen und der Notabschalteinrichlung 131 ein Zündsignal zuzuführen. Sobald dies geschieht, wird die Speisespannungsquelle +Kl kurzgeschlossen, um die Sicherung zum Durchbrennen zu bringen. Die Radschlupfregeleinrichtung und die Überwachungsschaltung können erst nach einer Reparatur und dem Erneuern der Sicherung wieder in Betrieb gesetzt werden.
Gemäß dem in F i g. 3 wiedergegebenen logischen Schaltbild gehören zu dem Zeitgeber 162 nach Fig. 2 zum Verzögern des Abschaltens eine Rücksetzeinrichtung 119, ein Zeitgeber 118, eine Verriegelungseinrichtung 120, eine Einrichtung 105 zum zeitweiligen Abstellen sowie ein Niederspannungsdetektor 125.
Der dem linken Rad zugeordnete Drehzahlfühler 10 und der Frequenz-Gleichspannungs-Wandler 14 führen ein analoges Signal der Schaltung 18 zum Wählen des niedrigeren Signals und gleichzeitig einer Schaltung 106 zum Wählen des höheren Signals zu. Entsprechend führen der dem rechten Rad zugeordnete Drehzahlfühler 12 und der Frequenz-Gleichspannungs-Wandler 16 ein analoges Signal gleichzeitig den beiden Schaltungen 18 und 106 zu. Am Ausgang der Schaltung 18 erscheint jeweils das die niedrigere Drehzahl anzeigende der beiden Eingangssignale. Entsprechend erscheint am Ausgang der Schaltung 106 das die höhere Drehzahl anzeigende der beiden Eingangssignale. Der Drehigeschwindigkeitskomparator 107 vergleicht die beiden Eingangssignal, und wenn ihr Unterschied einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, führt er dem Zeitgeber rungssignal zu der Treiberschaltung 127 gelangen. Wenn dies geschieht, führt die Treiberschaltung 127 über die Leitungen 82, 84 und 85 den Stromkreisen der Radschlupfregeleinrichtung Abstellsignale zu, wobei über die Leitung 86 eine äußere Warneinrichtung betätigt und dem Inverter 108 ein Störungssignal zugeführt wird. Das Störungssignal wird durch den Inverter 108 umgekehrt und den Eingängen der Abschaltdetektoren 115 und 116 für die Magnetventile Sl und 52 sowie dem Diskriminator 122 für kurze Impulse zugeführt.
Unmittelbar nach dem erstmaligen Einschalten verhindert die Verzögerungseinrichtung 105 eine Betätigung der Verriegelungseinrichtung 120 auf die Dauer von 80 ms nach dem Anlegen der Speisespannung + VI. Während dieser Verzögerungszeit triggert außerdem die Verzögerungseinrichtung 105 den Niederspannungsdetektor 125, so daß dieser der Radschlupfregeleinrichtung übe die Leitungen 82,84 und 85 kurzzeitig Abstellsignale zuführt. Nach dem Ablauf der ersten 80 ms beseitigt die Einrichtung 105 zum Verzögern des 2:citweiligen Abschaltens automatisch die Abstellsignale, so daß die Überwachungsschaltung wieder in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitet.
Da die Abschaltdetektoren 115 und 116 für die Magnetventile Sl und S 2 in der gleichen Weise arbeiten, wird im folgenden nur der Abschaltdetektor 115 näher beschrieben. Gemäß Fig.4 ist auf der Ausgangsseite des Inverters 108 ein Widerstand R 84 von großem Widerstandswert mit dem sehr niedrigen inneren Widerstand des Elektromagneten des Ventils S1 parallel geschaltet, der mit dem zugehörigen Eingang des Abschaltdetektors 115 für diesen Elektromagneten verbunden ist. Daher folgt das Ausgangssignal des Abüchaltdetektors 115 normalerweise dem in der Leitung
78 erscheinenden impulsförmigen elektrischen Eingangssignal, das von dem Elektromagneten des Ventils S1 aus zugeführt wird. Wird jedoch das an den Elektromagneten des Ventils Sl angeschlossene Signalkabel unterbrochen, oder besteht eine Unterbrechung in der Spule des Elektromagneten, kommt am Eingang des Abschaltdetektors 115 nur das normale schwache Ausgangssignal des Inverters 108 zur Wirkung. Unter diesem Umständen beginnen die Arbeitsspiele des Zeitgebers 118 zum Abstellen der Radbeschleunigungsregel-
'Einrichtung und des Zeitgebers 121 zum Verzögern des Einschaltens der Notabschalteinrichtung 131. Sobald das Arbeitsspiel des Zeitgebers 118 beendet ist, erzeugt die Treiberschaltung 127 ein Störungssignal. Das hierbei
13 14
entstehende starke Ausgangssignal des Inverters 108 ff 97 und Ä98 der Schaltung 106 zum Wählen des stärwirdden Abschaltdetektoren 115 und 116 für die beiden keren Signals zugeführt Die Transistoren Q 44 und Elektromagnete der Ventile 51 und 52 zugeführt Beim Q 45 arbeiten in der Weise als Schalter, daß sie dem Fehlen eines ve j den Elektromagneten kommenden Ausgang der Schaltung ein Signal zufahren, das jeweils realen Eingangssignal deuten die beiden Abschaltde- s entsprechend demjenigen Eingangssignal variiert, weltektoren dieses starke Signal als ein Signal dafür, daß die ches die höhere Raddrehgeschwindigkeit anzeigt Diezugehörigen Elektromagnete abgeschaltet worden sind. ses starke Drehgeschwindigkeitssignal wird einem Ein-Dem Diskriminator 122 für kurze Impulse wird ein gang eines Komparator A W zugeführt Bei der Rad-Rücksetzsignal wie beim normalen Zurücksetzen der Schlupfregeleinrichtung wird normalerweise ein schwä-Rücksetzschaltung 123 für den Zeitgeber zum Verzö- io cheres Signal gewählt und über die Leitung 72 als Signal gem des Einschaltens der Notabschalteinrichtung züge- für eine niedrige Raddrehgeschwindigkeit dem anderen führt Dieses Rücksetzsignal ist zeitlich so gelagert, daß Eingang des Komparator AiD zugeführt Haben die em Eingangssignal für den Zeitgeber 121 erzeugt wird, Drehgeschwindigkeiten den gleichen Wert ist das dem bevor dieser Gelegenheit gehabt hat die Notabschalt- Komparator AlD zugeführte Eingangssignal für die einrichtung 131 zu betätigen. Am Ende dieses Arbeite- 15 höhere Drehzahl um 1,2 V stärker positiv als das Einspiels verhindert die Abstelleinrichtung eine Betätigung gangssignal für die niedrige Drehzahl. Bei zunehmender der Radschlupfregeleinrichtung, bis sie dadurch zurück- Fahrgeschwindigkeit werden die Eingangsspannungen gesetzt wird, daß die Stromzufuhr unterbrochen und für den Komparator A ID weniger stark positiv. Sobald danach wieder hergestellt wird. Somit erfolgt keine sich das der höheren Drehzahl entsprechende Eingangs-Triggeriingder Notabschalteinrichtung 131. 20 signal des Komparator A ID verkleinert und schließ-
Beim normalen Betrieb wird der Zeitgeber 12! für die Hch kleiner wird als das Eingangssignal für die niedrige-Notabschaltung getriggert, damit er seinen Zeitsteuer- re Drehzahl, wird das Ausgangssignal des Komparator zyklus durchläuft, wenn ihm von den Elektromagneten AlD, das an dem Widertand R100 erscheint von seider Ventile S1 oder S2 aus über die Leitungen 78 und nem niedrigen Wert auf seinen hohen Wert umgeschal-80 sowie ein ODER-Gatter 117(Fi g. 3) Signale züge- 25 tet und es wird eine Aufladungsleitung über eine Diode führt werden. Der Betrieb des Zeitgeber 121 wird ent- D 27 und einen Widertand R 83 hergestellt so daß mit ■/eder dadurch unterbrochen, daß ihm ein Rücksetzim- dem Aufladen eines Zeitgeberkondensator C36 bepuls von der Rücksetzeini ichtung 123 aus zugeführt gönnen wird. Beim Aufladen des Kondensator C36 wird, oder dadurch, daß er das Ende seines Arbeitszy- nimmt die einem Komparator A 3D zugeführte Spanklus erreicht so daß eine innere Spannung die durch den 30 nung zu. Sobald die Spannung an dem Kondensator Bezugsspannungsgenerator 123 erzeugte Bezugsspan- C36 stärker positiv wird als die Bezugsspannung, weinung auf der Eingangsseite überschreitet Erreicht der ehe durch den Generator 132 erzeugt wird, zu dem die Zeitgeberzyklus sein Ende, bevor ein Rücksetzsignal Widerstände R 64 und R 63 gehören, wird der Ausgang eintrifft führt der Zeitgeber 121 der Notabschaltein- des Komparator A 3D auf das schwächere Signal umrichtung 131 ein Zündsignal zu. Der Zeitgeber 121 für 35 geschaltet Der Widerstand R114 mit einem hohen Widie Notabschalteinrichtung wird gewöhnlich zurückge- dertandswert dient zum Ableiten kleiner Ladungen, die setzt, sobald ihm ein Rücksetzimpuls von der Zeitgeber- sich in dem Kondensator C 36 ansammeln, und Rücksetzschaltung 123 aus in Abhängigkeit davon Die Transistoren Q 46 und Q 48 bilden die Abstelleinzugeführt wird, daß die negativ gerichtete Hinterflanke richtung 120. Wenn das Ausgangssignal des Komperades Impulses von dem Elektromagneten des Ventils 51 40 tor A 3D einen njedrigen Wert annimmt, wird der erscheint Nach devri Beginn des Signals von dem Elek- Emitter-Kollektor-Übergang des Transistors Q46 leittromagneten des Ventils Sl hält der Diskriminator 122 fähig, so daß an der Basis des Transistor <?48 eine für kurze Impulse dieses Signal auf die Dauer der ersten positive Steuerspannung zur Verfügung steht, durch die 50 ms zurück. Obwohl ein von dem Elektromagneten der Transistor Q 48 eingeschaltet wird, um eine Verbindes Ventils 51 kommender Impuls mit einer geringeren 45 dung zur Masse über den Emitter-Kollektor-Übergang Dauer als 50 ms den Zeitgeber l?.l für die Notabschalt- des Transistor ζ)48 zur Basis des Transistor Q46 hereinrichtung triggern könnte, ist ein solcher Impuls zu zustellen.
kurz, um den Diskriminator 122 zu durchlaufen. Daher Die Wirkungsweise der Transistoren Q46 und <?48
steht keine negativ gerichtete Hinterflanke zur Verfü- bleibt ohne Rücksicht darauf erhalten, welchen Zustand
gung, um die Zeitgeber- und Rücksetzschaltung 123 für so die Eingangssignale für den Komparator A 3D später
die Notabschalteinrichtung zu triggern. Der Zeitgeber annehmen. Der Transistor Q 46 wird dadurch einge-
121 erreicht das Ende seines Arbeitszyklus, woraufhin er schaltet gehalten, daß seine Basis über ilen Transistor
die Notabschalteinrichtung 131 ein Zündsignal zuführt, Q 48 geerdet ist, und der Transistor Q 48 bleibt einge-
so daß die Speisespannungsquelle + Vi gegen Masse schaltet, da seiner Basis über den Transistor <?46 die
kurzgeschlossen wird. Sobald der Treiberschaltung 127 ss positive Spannung zugeführt wird,
nicht mehr die Spannung +Vl zugeführt wird, führt Der Kondensator C13 und die Widerstände R26,
diese Schaltung einer äußeren Warneinrichtung über R 27 bilden die Einrichtung 105 zum Verzögern des zeit-
die Leitung 86 ein Warnsignal zu. Außerdem läßt die weiligen Abschalter». Sofort nach dem Einschalten der
Treiberschaltung 127 über die Leitungen 82,84 und 85 Radschlupfrßgelcinnchtung hält der Kondensator C13 Abstellsignale zu der den Elektromagneten zugeordne- 60 den Emitter des Transistors Q46 während einer endli-
ten Verstärkern und den übrigen Schaltkreisen der Rad- chen Zeitspanne nahezu auf der Spannung Null, wäh-
schlupfregeleinrichtung gelangen, wodurch die Rad- rend sich der Kondensator über den Widerstand R 27 Schlupfregeleinrichtung außer Betrieb gesetzt wird, so auflädt. Daher kann sich der Transistor Q46 nicht eindaß den Elektromagneten keine Eingangssignale mehr schalten. Während dieser Zeitspanne wird die Abstcll-
zugeführt werden. 65 einrichtung Q 46. Q 48 daran gehindert, in Tätigkeit zu
Analoge Spannungen, die entsprechend den Dreh- treten. Jedoch genügt die niedrige Spannung, die wähzahlen des linken und des rechten Rades variieren, wer- rend dieser Zeitspanne am positiven Eingang des Nie-
den über die Leitungen 74 und 76 den Widerständen derspannungsdetektors A IC vorhanden ist, um in der
nachstehend beschriebenen Weise zeitweilig ein Störungssignal zu erzeugen. Sobald nach dem Einschalten etwa 80 ms verstrichen sind, ist der Kondensator C13 so weit aufgeladen, daß die Abstelleinrichtung 120 in der normalen Weise betriebsfähig ist
Zu dem Niederspannungsdetektor 125 gehören ein Widerstand Ä28. ein Verstärker Λ IC und eine Diode DS. Wenn der Niederspannungsdetektor 125 während des ZeitgeberzykJus der Einrichtung 105 zum zeitweiligen Verzögern des Abschaltens getriggert bzw. eingeschaltet wird, oder wenn die Abschalteinrichtung 120 betätigt wird, geht die Spannung an dem Knotenpunkt zwischen den Widerständen R 26 und R 27 bis auf unter 5 V zurück, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers A IC von dem niedrigen Wert auf den hohen Wert umgeschaltet wird. Hierdurch wird der normalerweise eingeschaltete Transistor (?32 abgeschaltet, woraufhin die Spannung am Knotenpunkt zwischen den Widerständen R 80 und R 79 zunimmt, so daß die Transistoren Q33 und φ 34 abgeschaltet werden. Hierdurch wird das normalerweise den Dioden D 28, D 29 und D 32 zugeführte starke Ausgangssignal beseitigt Ober die Leitung 86 wird ein schwaches äußeres Warnsignal den äußeren Warneinrichtungen über die Diode D 28 und einen Schutzwiderstand R 117 zugeführt Signale zum Abstellen der Radschiupfregeleinrichtung werden über die Leitungen 82 und 84 den äußeren Elektromagnet-Treiberschaltungen Ober die Diode D 29 und den Radschlupfregelkreisen über die Diode D32 zugeführt. Außerdem wird ein Signal 85 zum Abstellen der Radschlupfregeleinrichtung unmittelbar dem Ausgang des Niedecspannungsdetektors 125 entnommen.
Zu der Zeitgeber- und Rücksetzschaltung 119 gehören ein Transistor <?47, Widerstände /?92, Ä93, ein Kondensator C38 und eine Diode D 21. Wird die Schaltung 119 getriggert, wird der Zeitgeberkondensator C36 über den Kollektor-Emitter-Übergang des Transistors ζ) 47 schnell entladen. Sobald das Eingangssignal von dem Elektromagneten des Ventils S1 am Ende eines Betätigungszyklus wieder seinen hohen Wert annimmt, wird der Transistor Q 47 über den Widerstand Λ 93 und den Kondensator C38 getriggert. Wenn in dem Kondensator C38 eine negative Ladung gespeichert ist, hält die Diode D21 die Basis des Transistors Q 47 auf dem Erdpotential.
Auch die Zeitgeber- und Rücksetzschaltung 119 wird an ihrer Basis über den Widerstand Ä92 und den Inverter 108 getriggert, zu dem ein Transistor ζ) 50 sowie Widerstände R 84, R 86, R 104 und R 105 gehören; dies geschieht immer dann, wenn ein Störungssignal erzeugt wird.
Zum Triggern des Inverters 108 dient das negativ gerichtete Störungssignal, das von der Treiberschaltung 127 aus über die Diode D 32 und den Widerstand R 104 der Basis des Transistors Q 50 zugeführt wird, wodurch dieser Transistor abgeschaltet wird. Am Kollektor des Transistors ζ) 50 erscheint dann ein starkes Signal, und diese hohe Spannung wird über den Widerstand R 92 dem Transistor Q 47 zugeführt, der hierdurch eingeschaltet wird und bis zum Zurücksetzen der Abstelleinrichtung 102 eingeschaltet bleibt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Zeitgeberkondensator C36 während des Absteilens entladen bleibt.
Die Widerstände R 84 und Λ 86 des Inverters 108 sind an die äußeren Enden der Widerstände R 85 und R 87 angeschlossen, denen normalerweise die Eingangssigna-Ie von den Elektromagneten der Ventile 51 und 52 aus zugeführt werden. Die Widerstände Λ 84 und /?86 haben einen Widcrstnndswcrt von !0 Kilnohm. wlihmul der innere Widerstand der Magnetspulen nur wenige Ohm beträgt. Tritt in den Magnetspulen eine Unterbrechung auf, oder werden die Kabel unterbrochen, wird die ungetriggerte niedrige Spannung am Kollektor des Transistors <?50 praktisch über einen der Widerstände £85 und Ä87 den Abschaltdetektortransistoren Q 42 oder <?43 zugeführt Das normale schwache Ausgangssignal des Inverters 108 triggert einen der Transistoren oder beide Transistoren Q 42 und Q 43. Das eine Störung bei den Elektromagneten anzeigende Signal wird über die Diode D 26 dem Zeitgeber 118 für die Abstelleinrichtung und über die Diode D 25 der Zeitgeber- und Treiberschaltung 121 für die Notabschalteinrichtung 131 zugeführt Das Störungsmeldesignal setzt die beiden Zeitgeber 118 und 121 in Betrieb. Am E-de des Arbeitszyklus des Zeitgebers 118 wird das starke Ausgangssignal des Inverters 108 über die Widerstände R 84 und Λ 93 der Zeitgeber- und Rücksetzschaltung ί ΐ9 sowie über die Widerstände R »6 und R 94 des Diskriminators 122 für kurze Impulse der Zeitgeber- und Rücksetzschaltung 123 für die Notabschalteinrichtung zugeführt. Durch das so erzeugte Rücksetzeingangssignal wird der Zeitgeber 121 zurückgesetzt, wenn eine Magnetspule unterbrochen ist oder sich ein Kabel gelöst hat, ohne daß die Notabschalteinrichtung 131 gezündet wird, d. h. ohne daß die zugehörige Sicherung zum Durchbrennen gebracht wird. Die normalen Betätigungssignale werden von den Elektromagneten der Ventile 51 und 52 aus über die Leitungen 78 und 80 sowie die Widerstände R 85 und R 87 zu den Abschaltdetektoren 115 und 116 übertragen. Bei richtiger Schaltung bewirkt der niedrige innere Widerstand der Elektromagnete im Vergleich zu den Ausgangswiderständen R 84 und R 86 des Inverters 108, daß die Abschaltdetektoren 115 und 116 für die Elektromagnete nur auf die von den Elektromagneten kommenden Eingangssignale ansprechen, so daß jede Gefahr einer unerwünschten Steuerung durch Signale des Inverters 108 vermieden ist. Gemäß Fig. 3 bilden die miteinander verbundenen Emitter und Kollektoren der Transistoren Q 42 und ζ>43 ein ODER-Gatter 117. Sobald einer der Elektromagnete der Ventile 51 und 52 eingeschaltet wird, beginnt die positive Spannung, die über die Diode D 25 sowie die Widerstände Λ 61 und Λ 62 zugeführt wird, den Zeitsteuerkondensator C22 aufzuladen. Der Widerstand R 113 von hohem Widerstandswerl dient zum Abführen kleiner Ladungen, die sich in dem Kondensator C22 ansammeln. Nimmt die Spanit jng an dem Kondensator C22 über die Spannung hinaus zu, die durch die Widerstände Λ 64 und /?63 des Bezugsspannungsgenerators 132 erzeugt wird, wird ein Schalttransistor Q 23 eingeschaltet, so daß eine positive Spannung an der Steuerelektrode eines gesteuerten Si liziumgleichrichters SCR 1 erscheint, um diesen Gleich richter einzuschalten, damit ein Kurzschlußleitungsweg für die Speisespannungsquelle +Vl zur Masse geschlossen wird.
Bevor das Einschalten des Magnetventils S1 einsetzt.
ist der Transistor Q 41 des Diskriminators 122 für kurze Impulse normalerweise eingeschaltet, so daß der Kondensator C37 über den Emitter-Kollektor-Übergang dieses Transistors entladen wird. Das beim Einschalten des Elektromagneten des Ventils 51 in der Leitung 78 entstehende schwache Eingangssignal schaltet den Transistor Q4\ ab, woraufhin sich der Kondensator C37 über den Widerstand R 103 aufladen kann. Nach etva 50 ms hat sich der Kondensator C37 auf eine
Spannung aufgeladen, weiche die Spannung am Knotenpunkt des durch die Widerstände R 96 und /7101 gebildeten Spannungsteilers um den Spannungsabfall am Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q 49 überschreitet Endet der Impuls, der dem Transistor Q 41 beim Einschalten des Elektromagneten des Ventils 51 über die Leitung 78 zugeführt wird, vor dem Ablauf von 50 ms, wird der Kondensator C37 nach Beendigung des kurzen Einschaltens dieses Elektromagneten sofort entladen, ohne daß dem Transistor Q 49 ein Rücksetzim- puls zugeführt wird.
Somit ist es bei sämtlichen Impulsen mit einer Dauer von weniger als 50 ms unmöglich, der Zeitgeber- und Rücksetzschaltung 123 für die Notabschalteinrichtung einen Rücksetz-Triggerimpuls zuzuführen. Nimmt man is an, daß ein Impuls mit einer Dauer von über 50 ms eintrifft, wird der Transistor Q 49 eingeschaltet, sobald sich der Kondensator C37 bis auf etwa 3,1 V aufgeladen hat. Die am Kollektor des Transistors ζ>49 erscheinende negativ gerichtete Spannung, die an dem Kondensa- tor C 23 liegt, wird über die Diode D14 zur Masse abgeleitet Am Ende des in der Leitung 78 erscheinenden Impulses zum Einschalten des Magnetventils 51 wird die positiv gerichtete Hinterflanke des am Kollektor des Transistors <?49 erscheinenden .Signals über den Kondensator C23 der Basis des Transistors Q 26 zugeführt, um diesen Transistor einzuschalten, so daß der Zeitgeberkondensator C 22 für die Notabschalteinrichtung 131 über den kleinen Widerstand R62 und den Kollektor-Emitter-Übergang des Transistors Q26 schnell ent- laden wird.
Wenn aus irgendeinem Grund das in der Leitung 78 erscheinende Einschaltsignai de- Magnetventils 51 nicht durch die Abstellsignale beseitigt wird, die der Radschlupfregeleinrichtung zugeführt werden, hält das dem Transistor <?41 weiterhin zugeführte schwache Eingangssignal diesen Transistor im abgeschalteten Zustand. Die Spannung an dem Kondensator C37 verbleibt bei etwa 3,1 V, da sie durch den Basis-Emitter-Strom des Transistors Q 49 auf diesem Wert gehalten wird. Dem Kollektor des Transistors Q 49 wird über die Diode £>30 eine positive Spannung von 4,4 V zugeführt. Unter diesen Umständen bleibt der Transistor ζ>49 leitfähig, solange in der Leitung 78 der Einschaltimpuls des Elektromagneten des Ventils 51 erhalten bleibt. Da der Transistor ζ) 49 nicht abgeschaltet werden kann, steht die in dem Kondensator C 23 gespeicherte Ladung nicht zur Verfugung, um den Transistor Q 26 der Zeitgeberund Rücksetzschaltung 123 für die Notabschalteinrichtung 131 zu triggers. Daher kann sich der Zeitgeberkon- densator C22 weiter aufladen, bis der Zeitgeber 121 seinen Arbeitszyklus beendet hat.
Wird das in der Leitung 80 erscheinende Einschaltsignal des Elektromagneten des Ventils 52 nicht durch die Abschaltsignale beseitigt, die der Radschlupfregeleinrichtung zugeführt werden, wird die positiv gerichtete Vorderflanke des starken Ausgangssignals des Invertertransistors Q50 über die Diode £>31 und den Widerstand R 69 und den Kopplungskondensator C 23 übertragen, um den Transistor Q26 einzuschalten. Hierbei ω wird der Zeitgeberkondensator C22 des Zeitgebers 121 für die Notabschalteinrichtung über den Transistor Q 26 wie bei einem normalen RUcksetzvorgang entladen. Sobald jedoch die Ladung aus dem Kopplungskondensator C23 abgeleitet wird, wird der Transistor Q 26 erneut abgeschaltet. Bleibt in der Leitung 80 das Einschaltsignnl des Magnetventils 52 erhallen, beginn! der Kondensator ('22. sich erneut über den Kollektor- Emitter-Übergang des Transistors Q 43, die Diode D 25 sowie die Widerstände ft 61 und R 62 aufzuladen. Da jetzt die Abstellschaltkreise verriegelt sind, stehen keine weiteren Rücksetzsignale aus dem Inverter 108 mehr zur Verfügung. Der Zeitgeber 121 setzt seinen Arbeitszyklus bis zu seinem Ende fort, so daß die Notabschalteinrichtung 131 gezündet wird, um die Radschlupfregeleinrichtung endgültig abzuschalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Verhinderung des Beginns eines zweiten Zeitzyklus Patentansprüche: durch den zweiten Zeitgeber (121), wenn die festgestellte Störung auf unterbrochene Signalleitungen
1. Sicherheitsschaltung für eine blockiergeschütz- von mindestens einem des ersten und zweiten Mate Fahrzeugbremsanlage 5 gnetvcntils (St, Sj) zu der Überwachungsschaltung mit mindestens zwei Drehzahlfühlern und einer Aus- zurückzuführen ist und wenn die festgestellte Stöwerteschaltung. welche deren Signale empfängt, dif- rung ein offener Kreis in dem ersten oder zweiten ferenziert und beim Überschreiten von vorgegebe- Magnetventil(SuSi)ist.
nen Schwellenwerten Ansteuersignale an ein erstes
Magnetventil und ein zweites als Auslaß arbeitendes 10
Magnetventil gibt,
mit einer Überwachungsschaltung, welche die Auswerteschaltung auf ordnungsgemäßes Arbeiten Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung für überwacht und auch die Ansteuersignale überprüft eine blockiergeschützle Fahrzeugbremsaniage gemäß und beim Auftreten einer übermäßigen Dauer der is dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Erregung der Magnetventile die Auswerteschaltung Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-OS außer Betrieb setzt, dadurch gekcnnzeich- 19 32 128bekannt.
net. daß Wenn bei einer blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlage im Bereich der automatischen Einrichtung zum
a) die Überwachungsschaltung (70) einen ersten 20 Regeln des Radschlupfes eine Störung z. B. an einem der und*irten zweiten Zeitgeber (162 und 121) ent- Drehzahlfühler oder durch Unterbrechung einer elekhält, von denen der erste Zeitgeber (162) einen trischen Leitung auftritt, können sich gefährliche Bekürzeren Zeitzyklus aufweist als der zweite trieb&zustände ergeben. Um diesen Gefahren zu begeg-Zeitgeber (121) — wie an sich bekannt —, ncn, sind bei Fahrzeugbremsanlagen, die gegen Blockie-
b) der erste Zeitgeber (162) angesteuert wird, 25 ren der Räder durch selbsttätig wirkende Regeleinrich-
a) wenn ein vorbestimmter Drehzahlunter- tungen geschützt sind, Überwachungsschaltungen beschied zwischen zwei Rädern auftritt, kann).
b) wenn das erste oder das zweite Magnet- Bei der gattungsbildenden Sicherheitsschaltung mit ventil (St oder Sj) erregt wird, zwei einem Rad zugeordneten Magnetventilen ist eine der erste Zeitgeber (162) zurückgestellt 30 Überwachungseinrichtung vorgesehen, die bei einer wird. wenn der Drehzahlunterschied nicht Störung die Bremskraftregelungseinrichtung so ausmehr vorhanden ist oder die Erregung des schallet, daß die Fahrzeugbremsen normal funktionsfäersten Magnetventil (St) beendet wird, hig werden. Hierbei handelt es sich um eine als elektri-
c) der zweite Zeitgeoes· (121) durch das Erregen sehe Logikschaltung ausgebildete Sicherheitsvorrichdes ersten oder zweiten Magnetventils (St oder 35 tung, die. beim Ansprechen die Schaltorgane der Ma- Si) angesteuert und durch die Beendigung der gnetventile zum Abfallen bringt.
Erregung des ersten Magnetventils (St) wieder Diese bekannte Sicherheitsschaltung berücksichtigt
zurückgesetzt wird, nicht, daß unmittelbar nach der Inbetriebsetzung der
d) der erste Zeitgeber (162) durch Sperren der Er- Radschlupfregeleinrichtung Störurtpen vortäuschende regung des ersten und zweiten Magnetventils 40 Beschleunigungssignale erzeugt werden, die wirkungs- (St und S2) die Auswerteschaltung außer Be- los gemacht werden müssen. Es bedarf daher einer getrieb setzt, die durch ein Unterbrechen und wissen Zeit, bis die Signale sich stabilisiert haben.
Wiederherstellen der Stromzufuhr zur Auswer- Bei einer weiteren derartigen Anlage (DE-AS teschaltung wieder aufhebbar ist, 19 62 322) mit nur einem Magnetventil sind zwei Zeitge-
e) der zweite Zeitgeber (121) nach seinem Ablauf 45 ber mit unterschiedlicher Zeitsteuerperiode vorgesedie Auswerteschaltung durch Durchbrennen ei- hen, die die Regelung des Blockierschutzes bei elektriner Sicherung (SCR 1) dauernd außer Beirieb sehen Fehlern in der Anlage vor oder während einer setzt. Bremsung abschalten. Dabei beginnt die Zeitsteuerperiode bei dem einen Zeitgeber bei Erregung des Magne-
2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch 50 ten für das Regelventil, bei dem anderen Zeitgeber beim gekennzeichnet, daß ein Kurzimpuls-Diskriminator Eintreffen eines Verzögerungssignales von der Auswer- (122) das Zurücksetzen des zweiten Zeitgebers (121) 'ungsschaltung der Drehzahlfühler. Wenn einer der beidurch eine Erregungsdauer des ersten Magnetven- den Zeitgeber seinen Zyklus infolge einer Störung in der tils (St) verhindert, die unter einer vorbestimmten Anlage vollendet, schaltet ein Sicherheitsrelais den Ma-Zeit liegt. 55 gneten ab. Für Fahrzeugbremsanlagen mit zwei Ma-
3. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gnetventilen, von denen die Erfindung ausgeht, ist die gekennzeichnet, daß der erste Zeitgeber (162) so ge- bekannte Überwachungsschaltung nicht geeignet,
schaltet ist, daß er bei Beendigung seines Zeitzyklus Bei einer anderen bekannten Blockierschutzanlage den zweiten Zeitgeber (121) zurücksetzt. (DE-OS 22 09 745) werden in einer Auswahlschaltung
4. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 3, dadurch 60 die Signale zweier Drehzahlfühler miteinander vergligckennzeichnct, daß der zweite Zeitgeber (121) so chcn und das Signal, das der größeren Drehzahl eingeschaltet ist, daß er einen zweiten Zeil/yklus bc- spricht, weiterverarbeitet. Hier sind zwei Zcitvcrzögeginnt, nachdem er durch den ersten Zeitgeber (162) rungskreise vorgesehen, von denen der eine anspricht, zurückgesetzt wurde, wenn das eine Störung arizci- wenn bei dem Vergleich verschiedener Raddrchzahlcn gende Signal nicht vom ersten Zeitgeber (162) bosei- 65 die maximale Vorderriiddrehzahl eine bestimmte tigt wird. Schwelle überschritten hat, während die Hintcrraddreh-
5. Sicherheitsschnltung nach Anspruch 4. gekenn- zahl gleich Null ist. Dann wird die größere Zeitvcrzögezcichnet durch eine Vorrichtung (Inverter 108) zur rung wirksam, wenn ein Vergleich der beiden Vorder-
DE2643492A 1975-10-06 1976-09-27 Blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage Expired DE2643492C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/620,206 US4013324A (en) 1975-10-06 1975-10-06 Fault detection for wheel slip control system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2643492A1 DE2643492A1 (de) 1977-04-07
DE2643492C2 true DE2643492C2 (de) 1985-03-21

Family

ID=24485013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2643492A Expired DE2643492C2 (de) 1975-10-06 1976-09-27 Blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4013324A (de)
JP (1) JPS5244390A (de)
AR (1) AR210510A1 (de)
BR (1) BR7606361A (de)
CA (1) CA1067184A (de)
DE (1) DE2643492C2 (de)
ES (1) ES452155A1 (de)
FR (1) FR2327122A1 (de)
GB (1) GB1557037A (de)
IT (1) IT1066738B (de)
MX (1) MX144236A (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126237A (en) * 1976-03-11 1978-11-21 Allis-Chalmers Corporation Lift truck safety system having protection against component failure
DE2736585A1 (de) * 1977-08-13 1979-02-22 Wabco Westinghouse Gmbh Schaltungsanordnung zum abschalten einer blockiergeschuetzten fahrzeugbremsanlage im stoerungsfall
JPS5450764A (en) * 1977-09-09 1979-04-20 Kelsey Hayes Co Skid control
US4222615A (en) * 1977-12-09 1980-09-16 The Bendix Corporation Low voltage inhibit for adaptive braking system
GB2015746B (en) * 1978-02-28 1982-07-28 Girling Ltd Speed sensors
US4219244A (en) * 1978-05-08 1980-08-26 Wagner Electric Corporation Fault detector for wheel slip control system
DE2822143C2 (de) * 1978-05-20 1987-04-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antiblockierregelsystem
JPS6056659B2 (ja) * 1979-03-16 1985-12-11 本田技研工業株式会社 アンチスキツド制御系における制御補償装置
DE3065050D1 (en) * 1979-08-23 1983-11-03 Secretary Transport Brit Signal or data processing system failure warning means for a vehicle
JPS56116542A (en) 1980-01-24 1981-09-12 Nippon Air Brake Co Ltd Safety circuit of antiskid apparatus for vehicles
JPS59209942A (ja) * 1983-05-16 1984-11-28 Nissan Motor Co Ltd アンチスキツド制御装置
JPS59213551A (ja) * 1983-05-17 1984-12-03 Nissan Motor Co Ltd アンチスキツド制御システムの電源電圧監視回路
DE3435057C2 (de) * 1984-09-25 1994-02-24 Wabco Westinghouse Fahrzeug Schutzschaltung gegen Unterspannungen im Bordnetz eines Kraftfahrzeuges
JPS61218466A (ja) * 1985-03-25 1986-09-27 Nippon Denso Co Ltd アンチスキツド制御装置
JP2590926B2 (ja) * 1987-09-04 1997-03-19 日産自動車株式会社 アンチスキッド制御装置の異常検出装置
DE3816039A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Lucas Ind Plc Verfahren zum ueberwachen der funktionstuechtigkeit von drehzahlsensoren
US5406485A (en) * 1993-11-09 1995-04-11 Delco Electronics Corp. Method and apparatus for detecting faulty operation of a wheel speed sensor
JP2880663B2 (ja) * 1995-04-18 1999-04-12 アイシン精機株式会社 ブレーキ液圧制御装置
DE59813533D1 (de) * 1998-01-29 2006-06-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung einer in einem Fahrzeug enthaltenen Bremsanlage
DE10152335B4 (de) * 2001-10-24 2004-11-18 Siemens Ag Verfahren und System zur Überwachung der Räder eines Kraftfahrzeuges
CN103808964B (zh) * 2012-11-13 2018-05-25 博世汽车部件(苏州)有限公司 车辆的轮速传感器的故障诊断方法、相应的控制器及车辆
KR101901189B1 (ko) * 2014-04-16 2018-11-02 주식회사 만도 휠 스피드 센서를 위한 신호 처리 장치

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3599014A (en) * 1969-04-30 1971-08-10 Bendix Corp Frequency-sensitive circuit having output proportional to frequency difference between two inputs
DE1932128A1 (de) * 1969-06-25 1970-12-17 Daimler Benz Ag Bremskraftregelung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1962322C3 (de) * 1969-12-12 1982-10-07 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Sicherheitsschaltung bei einer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestimmten Bremskraft-Regelanlage
US3832013A (en) * 1970-09-30 1974-08-27 Bendix Corp Anti-skid control system for fluid pressure brakes
US3680923A (en) * 1971-03-15 1972-08-01 Gen Motors Corp Anti-lock brake control with sensor monitoring circuit
DE2119293A1 (de) * 1971-04-21 1972-11-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Einrichtung zum Regeln des Bremsschlupfes und zum Verhindern des Blockierens der Räder von Fahrzeugen, insbesondere Kfz
US3790227A (en) * 1972-06-30 1974-02-05 North American Rockwell Brake control system
DE2232034C2 (de) * 1972-06-30 1983-12-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Überwachungseinrichtung für ein in ein Fahrzeug eingebautes Antiblockierregelsystem
DE2253867C3 (de) * 1972-11-03 1981-04-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Überwachungsschaltung für Antiblockierregelsysteme
US3887046A (en) * 1974-05-17 1975-06-03 Wagner Electric Corp Quick installation vehicle wheel sensor
AR207058A1 (es) * 1975-02-03 1976-09-09 Wagner Electric Corp Un aparato para controlar el grado de deslizamiento de al menos una rueda frenable

Also Published As

Publication number Publication date
ES452155A1 (es) 1977-10-01
BR7606361A (pt) 1977-05-31
JPS5244390A (en) 1977-04-07
GB1557037A (en) 1979-12-05
FR2327122A1 (fr) 1977-05-06
CA1067184A (en) 1979-11-27
FR2327122B1 (de) 1980-07-18
AR210510A1 (es) 1977-08-15
US4013324A (en) 1977-03-22
IT1066738B (it) 1985-03-12
DE2643492A1 (de) 1977-04-07
MX144236A (es) 1981-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2643492C2 (de) Blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage
DE2612356C2 (de) Überwachungsschaltung für einen mehrkanaligen Antiblockierregler
DE3234637C2 (de)
DE2253867C3 (de) Überwachungsschaltung für Antiblockierregelsysteme
EP2265481B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer elektrischen maschine eines hybridantriebs bei erhöhter verfügbarkeit
DE2933336C2 (de) Blockierschutzregelsystem mit Sicherheitsschaltungen
DE102006034837B4 (de) Maschinenanlasser und Maschinenstartverfahren
DE2209745A1 (de) Bremsblockierschutz Steueranlage fur Fahrzeuge
DE2059885A1 (de) Bremsregelsystem
DE3247853C2 (de)
DE102015005198A1 (de) Bremsantriebssteuervorrichtung mit Regelwidrigkeitsdetektion
DE3643324C2 (de)
DE19529644A1 (de) Steuerung für eine elektrische Servolenkung
DE3723205A1 (de) Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2323358C2 (de) Prüfeinrichtung für ein Antiblockierregelsystem
DE3101476A1 (de) &#34;vorrichtung und verfahren zur automatischen geschwindigkeitseinstellung bei kraftfahrzeugen&#34;
EP0379669B1 (de) Verfahren und Sicherheitsschaltung
DE2228104C2 (de) Überwachungseinrichtung eines Antiblockierregelsystems
DE2702800A1 (de) Sicherheitsschaltung fuer antiblockierregeleinrichtungen von kraftfahrzeugen, insbesondere strassenfahrzeugen
EP0505774B1 (de) Sicherheitsschaltgerät
DE3913113C2 (de) Schaltungsanordnung zum Anschalten einer elektronischen Antiblockiereinrichtung
EP1679729B1 (de) Vorrichtung zur sicheren Signalerzeugung
DE2717457C2 (de) Schaltungsanordnung zur Gewinnung von Referenzsignalen für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage
DE2951753C2 (de)
DE2452732C3 (de) Vorrichtung zum Ermitteln, ob ein als Meßwertgeber vorgesehener Schalter sich in geöffnetem oder geschlossenem Zustand befindet

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee