[go: up one dir, main page]

DE2643408A1 - Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz - Google Patents

Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz

Info

Publication number
DE2643408A1
DE2643408A1 DE19762643408 DE2643408A DE2643408A1 DE 2643408 A1 DE2643408 A1 DE 2643408A1 DE 19762643408 DE19762643408 DE 19762643408 DE 2643408 A DE2643408 A DE 2643408A DE 2643408 A1 DE2643408 A1 DE 2643408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
oscillator
interpolation
voltage
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762643408
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dipl Ing Rauchenecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19762643408 priority Critical patent/DE2643408A1/de
Publication of DE2643408A1 publication Critical patent/DE2643408A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/18Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
    • H03L7/183Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between fixed numbers or the frequency divider dividing by a fixed number

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Synchonisierbarer Oszillator hoher Frequenzgenauigkeit und Kon-
  • stanz Die Erfindung bezieht sich auf einen synchonisierbaren Oszillator hoher Pre quenzgenauigkeit und Konstanz in einem Regelkreis, der einen auf eine arithmetische Reihe von Teilungsfaktoren einstellbaren Frequenzteiler und einen Phasendiskriminator enthält, welcher aus der Phasendifferenz der frequenzgeteilten Oszillatorspannung gegenüber einer frequenzgleichen Referenz spannung eine Regelspannung ableitet, die den Oszillator auf eine von der Frequenz der Referenzspannung und dem Teilungsfaktor des Frequenzteilers abhängigen Frequenz-Sollwert nachstimmt.
  • Bei Schaltungsanordnungen dieser Art, die z.Bo aus der deutschen Patentanmeldung Sch 17 801 bekannt snd, führt jedoch eine Interpolation zwischen den durch die einzelnen Werte des Xeilungsfaktors einstellbaren Oszillatorfrequenzen zu schaltungstechnischen Schwierigkeiten. Eine zu diesem Zweck denkbare Verschiebung der Referenzspannung würde beispielsweise die Oszillatorfrequenz jeweils in Abhängigkeit von der Einstellung des Frequenzteilers beeinflussen. Um einen zu interpolierenden Frequenzbereich vorgegebener Größe zu überstreichen, müßte die Verschiebung der Referenzspannung daher jeweils unterschiedlich groß sein, je nachdem ob der zu interpolierende Frequenzbereich am unteren oder am oberen Ende des Oszillatorabstimmbereiches liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art eine schaltungstechnisch einfache und eindeutige Interpolation der mittels des Frequenzteilers einstellbaren Frequenzwerte vorzusehen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Referenzspannung durch Mischung einer Bezugswechselspannung vorgegebener Frequenz hoher Genauigkeit und Konstanz mit einer lnterpolationsspannung gewonnen wird, die über einen wesentlich unterhalb des Ossillatorabstimmbereiches liegenden Frequenzbereich variierbar ist, dessen Breite dem Abstand zweier durch aufeinanderfolgende Werte des Teilungsfaktors gegebener Oszillatorfrequenzen entspricht, wobei die Interpolationsspannung vor der Mischung einen zweiten Frequenzteiler durchläuft, der synchron mit dem ersten auf jeweils gleiche Werte des Teilungsfaktors einstellbar ist.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß Änderungen der Interpolationsfrequenz unabhängig von der Einstellung des Frequenzteilers in der Regelschleife jeweils gleich große Änderungen der Oszillatorfrequenz bewirken. Daher läßt sich eine eindeutige Frequenzeinstellung auch zwischen den einzelnen Komponenten des durch die Teilerstellungen gegebenen Frequenzrasters mit geringen Schaltungsaufwand durchführen. Bezugleich seiner Frequenzgenauigkeit und Langzeitkonstanz entspricht der Oszillator nach der Erfindung bereits hohen Anforderungen.
  • Wird die Frequenz der Interpolationsspannung innerhalb eines Variationsbereiches,der dem Interpolationsbereich entspricht, gewobbelt, so erfährt auch die Oszillatorfrequenz eine Wobbelung mit demselben Hub. Die Einstellungen der vorgesehenen Frequenzteiler sind in einfacher Weise fernsteuerbar, so daß eine Anwendung des Oszillators in Meßautomaten sehr erleichtert wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 das der Erfindung zugrunde liegende Schaltungsprinzip, Fig. 2 eine Weiterbildung von Fig. 1 zu einer Schaltungsstufe, die mit mehreren derselben Art in einfacher Weise zusammenschaltbar ist, und Fig. 3 eine aus mehreren Schaltungsstufen nach Fig. 2 zusammengesetz Schaltung.
  • In Fig. 1 ist ein synchronisierbarer Oszillator 1 mittels einer über einen Frequenzsteuereingang 2 zugeführten Spannung Us auf jede beliebige Frequenz f innerhalb eines großen Frequenzbandes einstellbar. Die erzeugte Oszillatorfrequenz £a wird einerseits über einen Oszillatorausgang 3 abgegeben und andererseits einem Frequenzteiler 4 zugeführt, dessen Eeilungsfaktor n auf unterschiedliche Werte umschaltbar ist, die nach einer arithmetischen Reihe gegeneinander abgestuft sein können. Die Einstellung von n erfolgt in Abhängigkeit von entsprechenden digitalen Signalen, die von einer mit einer Drucktasteneingabe 0. dgl. versehenen logischen Schaltung 5 erzeugt und über Leitungen 6 in binär Codierter Borm übertragen werden. Die über den Frequenzteiler 4 abgeleitete Oszillatorspannung mit der Frequenz fa/n wird dem ersten Eingang eines Phastdiskriminators 7 zugeführt, dessen zweiter Eingang mit einer Referenzspannung UR der Frequenz £R belegt ist. Der Ausgang des Phasendiskriminators 7 ist über ein Tiefpaßfilter 8 mit dem Frequenzsteuereingang 2 verbunden. Die Referenzspannung UR wird über ein Bandpaßfilter 9 von dem Ausgang einer Mischstufe 10 abgegriffen, deren erster Eingang mit einer Bezugswechselspannung UO der Frequenz f0 beschaltet ist, die von einem quarzkontrollierten Frequenzoszillator 11 geliefert eine wird. Dem zweiten Eingang der Mischstufe 10 wird/von einem in der Frequenz einstellbaren Interpolationsoszillator 12 erzeugte Interpolationsspannung U der Frequenz f über einen Frequenzi i teiler 13 zugeführt. Die eingestellte Interpolationsfrequenz fi wird in einem Zähler 14 gezählt und digital angezeigt.
  • Die Schaltung nach Fig.-1 arbeitet wir folgt: Geht man zunächst davon aus9 daß dieReferensspannung UR eine feste Frequenz fR aufweist, so liefert der Phasendiskriminator 7 für den allgemeinen Fall, daß sich die in 4 auf den Wert fa/n geteilte Oszillatorfrequenz nach einer vorhergehenden Frequenzgrobeinstel lung mittels einer z.B. fernsteuerbaren Grobeinstellung hiervon geringfügig unterscheidet, eine Wechselspannung mit einer Frequenz, die der Differenzfrequenz beider Eingangsspannungen von 7 entspricht. Diese moduliert den Oszillator über den Frequenzsteuereingang 2 in seiner Frequenz solange, bis er eine Frequenz fa abgibt, deren n'terÇeil mit £R übereinstimmt. Ist dies der Fall, so wird in 7 eine Gleichspannung U5 gebildet, die von dem jeweiligen Phasenunterschied zwischen den beiden eingangsseitigen Spannungen abhängt. Fur jede Änderung der Phase von Ua gegenüber der Bezugsphase von UR ergibt sich dann eine Änderung von U5, die der Phasenänderung von Ua entgegenwirkt, so daß eine Phasenregelung von Ua eintritt, die gleichzeitig eine sehr genaue Frequenznachstimmung von fa/n auf bedeutet. Man bezeichnet die Schleife 4, 7, 8 und 2 auch als Frequenzregelschleife des Oszillators 1 und das jeweilige Nachregeln auf den durch die Gleichung f £ (1) n R gegebenen Frequenzwert als ein Einrasten des Oszillators 1.
  • Durch eine Einstellung des Teilungsfaktoren n auf unterschiedliche Werte, die einer arithmetischen Reihe entsprechen, ergeben sich entsprechend viele Raststellen des Oszillators 1, in denen er auf unterschiedliche, ebenfalls nach einer arithmetischen Reihe abgestufte Frequenzen fa jeweils synchronisiert wird.
  • Die Referenzspannung UR besteht nun in Fig. 1 aus der sich bei der Mischung von Uo und Ui in der Mischstufe 10 ergebenden oberen Seitenschwingung der Frequenz fo+fi . Damit gilt am 0-Phasendiskriminator 7 folgende Beziehung:n woraus folgt: fa n fo+fi. (3) Die Frequenz des Oszillators 1 läßt sich also in Abhängigkeit von dem jeweils eingestellten Wert des Eeilungsfaktors n auf die durch den Ausdruck n.f.0 jeweils definierten Frequenzen, vermehrt um den Betrag des variablen Interpolationsfrequenz fi, synchronisieren. Wählt man den Variationspereich #fi von fi, so groß, daß er einem Frequenzschritt #fa zwischen zwei Werten von fa gleich kommt, die einander banachbarten Werten von n entsprechen, so läßt sich jede beliebige Frequenz innerhalb eines durch einen unteren Grenzwert n1 und einen oberen Grenzwert n2 gegebenen Arbeitsfrequenzbereiches für den Oszillator 1 einstellen. Unabhängig von der Größe des Teilungsfaktors n ist der zur vollständigen Interpolation zwischen zwei benachbarten Rast stellen erforderliche Variationsbereich #fi immer konstant. Wird die Frequenzlage des freilaufenden Oszillators 12 so gewählt, daß fi wesentlich, d.h. zum Beispiel um zwei Größenordnungen, unterhalb von fa liegt, so wird f durch ein etwaiges Driften des Oszillators 12 nur in einem so geringen Maße beeinflußt, daß die durch die Synchronisation auf die quarzkontrollierte Bezugswechselspannung Uo erreichte hohe Frequenzgenauigkeit und Konstanz hierdurch praktisch nicht beeinträchtigt wird.
  • Die der logischen Schaltung 5 über die Drucktasteneingabe eingegebenen Werte von n können in einem digitalen Anzeigefeld 15 angezeigt werden. Dabei kann bei der Anzeige berücksichtigt werden, daß die tatsächlich erzeugte Frequenz fa um denjenigen Wert der Interpolationsfrequenz fi, der der unteren Grenze des Variationsbereiches entspricht, gegenüber dem Wert von n-fO versetzt ist. In diesem Fall entspricht der in 15 angezeigte Wert direkt der mittels des Frequenzteilers 4 einstellbaren Oszillatorfrequen £a ohne Berücksichtigung der jeweiligen Interpälatiomseinstellung. Die letztere wird in 14 angezeigt, wobei derjenige Anteil von fi, der der unteren Grenze des Variationsbereiches fi entspricht, nicht zur Anzeige gelangt, sondern nur die Differenz gegenüber diesem Grenzwert.
  • Somit ergibt sich aus den in den Anzeigevorrichtungen 15 und 14 erhaltenen Anzeigewerten die tatsächliche Ausgangsfrequenz des Oszillators 1. Die Interpolationsfrequenz fi kann zum Unterschied hiervon auch mittels einer geeichten Skala angezeigt werden, die an die Stelle der Anzeigevorrichtung 14 tritt.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich entsprechend der Beziehung (2) eine solche Bemessung für das Bandpaßfilter 9, daß das in der ivlischstufe 10 gebildete obere Seite band fofi über tragen wird. In Abweichung hiervon kann aber das untere eeitenband für die Synchronisation verwendet werden, wenn dies durch einen entsprechend veränderten Versatz der in 15 angezeigten Zahlenwerte gegenüber den tatsächlich eingestellten Teilungsfaktoren n berücksichtigt wird.
  • In jeden Fall muß die Selektivität von 9 so groß sein, daß das jeweils nicht benutzteSeitenband weitgehend gedämpft wird, so daß es die Synchronisation nicht stört.
  • Der Interpolationsoszillator 12 kann auch als Wobbeloszillator betrieben werden, in welchem Ball die Anzeigevorrichtung 14 entbehrlich ist.
  • Bei einer Schaltung nach Fig. 1 können beispielsweise folgende Frequenzwerte in Frage kommen: f0 = 100 kllz, fi = 500 kHz. .600 kHz, n1 = 235, n2 = 420, fa = 24 tDHz...42,6 MHz, fa = 100 kHz.
  • Die Schaltung nach Fig. 1"kann in einer aus Fig. 2 ersichtlichen Weise weiter ausgebildet werdem. So kann dem Ausgang des Bandpaßfilters 9 ein weiterer Frequenzteiler 16 mit einem festen Teilungsfaktor n'-nachgeschaltet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dem einstellbaren Frequenzteiler 13 einen weiteren Frequenzteiler 17 mit einem festen Teilungsfaktor nt' vorzuschalten. Bei Einfügung des Frequenzteilers 16 ergibt sich bei gleicher Größe von f0 und f. unter der weiteren Voraussetzung, daß die Anzahl der einstellbaren leilungsfaktoren n entsprechend erweitert wird und die Werte von n gleichzeitig vergrößert werden, eine Verkleinerung der Frequenzschritte a fa von Fig. 1, die sich für endes Weiterschalten der Frequenzteiler 4 und 13 auf den jeweils benachbarten Wert von n ergeben, um den Faktor n'.
  • Der Frequenzteiler 17 erlaubt es, eine um den Faktor nt' in der Frequenz und im Variationsbereich #fi höher liegende Interpolationsspannung Ui zu verwendens ohne daß sich die Arbeitsweise der Schaltung gegenüber der in Fig. 1 dargestellten sonst verändert. In ähnlicher Weise können auch weitere Frequenzteiler in die Frequenzregelschleife 1, 4, 7, 8, 2 eingefügt oder dem Oszillatorausgang 3 vorgeschaltet werden, wodurch sich jeweils die Frequenslage der Oszillatorfrequenz f und bei entsprechender Abänderung der Werte von n auch die Schrittweite a fa zwischen benachbarten Raststellen entsprechend ändern.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Maßnahmen gelingt es in einfacher Weise, den durch die Oszillatorfrequenz fa insgesamt zu überstreichenden Frequenzbereich dem Varia-tionsbereich Afi der Interpolationsspannung Ui nach Frequenzlage und Größe anzugleichen. Dies ermöglicht es, den Interpolationseingang 18 nicht entsprechend Fig. 1 mit einem Interpolationsoszillator 12 zu beschalten, sondern mit dem Oszillatorausgang 3 einer weiteren, gleichartig ausgebildeten Schaltungsstufe, die dann dazu dient, den zu interpolierenden Frequenzbereich zwischen zwei jeweils be- nachbarten Raststellungen der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsstufe in einzelnen Frequenz schritten zu interpolieren. In gleicher Weise kann sich dann der letztgenannten Schaltungsstufe eine weitere, ebenfalls nach Fig. 2 ausgebildete Schaltungsstufe anschließen, die eine weitere schrittweise Interpolation bringt.
  • Der Interpolationseingang der letzten Schaltungsstufe kann dann beispielsweise mit einem Interpolationsossillator beschaltet sein, der solche Frequen7werte aufweist, daß er auch an den Interpolationseingang.- 18 von Fig. 2 anschaltbar wäre. Für jede der Schaltungsstufen nach Fig. 2, denen noch eine weitere gleichartige folgt, werden nur die über die Frequenzteiler 4 und 13 einstellbaren Frequenzwert f in der Anzeigevorrichtung 15 der logischen Schaltung 5 angezeigt.
  • Im einzelnen können für eine Schaltungsstufe gemäß Fig. 2 folgende Frequenzkennwerte vorgesehen werden: f0 = 100kHz, fi = 5 MHz...6MHz, n' = 10, nß' = 10, n1 = 495, n2 = 594,#fa = 10 kHz, fa =5MHz...6MHz.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltung, bei der die Frequenzbereiche zwischen den Raststellungen eines synchronisierbaren Oszillators gemäß Fig 1 wahlweise stetig interpolierbar sind oder durch den Einsatz weiterer nach Fig. 2 ausgebildeter Schaltungsstufen schrittweise interpoliert werden können. Im einzelnen entspricht de»hit A bezeichnete Schaltungsteil der Schaltung nach Fig. 1, wobei lediglich der quarzkontrollierte Oszillator 11 und der Interpolationsoszillator 12 einschließlich des Zähler 14 getrennt dargestellt sind. Über die rechte nicht gezeichnete Schaltstellung eines Umschalters S wird der Interpolationsossillator 12 an den im Schaltungsteil Ä befindlichen Frequenzteiler 13 geschaltet, wobei sich die bereits anhand von Fig. 1 beschriebene Wirkungsweise der Schaltung ergibt.
  • In der gezeichneten Stellung von S wird die Interpolationsspannung Ui über einen Frequenzteiler 19 mit dem festen eilungs- faktor m von dem Oszillatorausgang 3r einer Schaltungsstufe B1 abgegriffen, die gemäß Fig. 2 aufgebaut ist. Der Frequenzteiler 19 dient dabei zur Anpassung des von 31 überstreichbaren Frequenzbereiches an den Variationsbereich Afi, der der Stufe A zugeordnet ist. Die an der Schaltungsstufe B1 einstellbaren und mittels der Anzeigevorrichtung 15' anzeigbaren Frequenzschritte interpolieren hierbei die an der Schaltung A einstellbaren und mittels der Anzeigevorrichtung 15 anzeigbaren Frequenzschritte Der Interpolationseingang 18' von 31 ist mit dem Oszillatorausgang einer weiteren Schaltungsstufe 32 beschaltet, die entsprechend Fig. 2 aufgebaut ist. Diese bewirkt mittels der an ihr einstellbaren, in der Anzeigevorrichtung 15" anzeigbaren Frequenzschritte eine Interpolation-der von B1 gelieferten Frequenzschritte. Eine dem Interpolationseingang 18 " von 32 nachgeschaltete Schaltungsstufe B3 erlaubt schließlich eine schrittweise Interpolation der von 32 gelieferten Frequenzschritte. Zu diesem Zweck genügt es, B3 gemäß dem oberen.Teil der Schaltung nach Fig.
  • 2 einschließlich des Frequenzteilers 16 aufzubauen und diesem letzteren die Bezugswechselspannung UO des quarzkontrollierten Oszillators 11 zuzuführen. In B3 ist daher nur ein steuerbarer Frequenzteiler 4 vorgesehen, der mit seinen in der Anzeigevorrichtung 75"' anzeigbaren Einstellungen die an B2 einstellbaren Frequenzschritte weiter interpoliert. Den Schaltungsstufen A, B1, B2, und 33 wird die von dem quarzkontrollierten Oszillator 11 erzeugte BezVgswechselspannung UO gemeinsam zugeführt.
  • Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich für den synchronisierbaren Oszillator insbesondere auf dem Gebiet der Meßsender und der Überlagerungsempfänger. Im letzteren Fall wird er als Überlagerungsoszillator eingesetzt, der in Verbindung mit einem stetig frequenzvariablen Interpolationsoszillator 12 eine kontinuierliche Empfängerabstimmung an einer einzigen Umsetzungsstufe ermöglicht. Dabei ist es vorteilhaft, daß eine Abstimmung des Empfängers auf eine eingangsseitige Eichwechselspannung durch bloßes Umschalten des Oszillators auf einen vorgegebenen d Wert des Teilungsfaktors nullauf einen vorgegebenen Wert der Interpolationsfrequenz durchführbar ist.
  • Die digitalen Signale für die Einstellung der einzelnen Frequenzteiler in den Schaltungsstufen A, B1, 32 und B3 der Fig. 3 können über die Leitungen 6 (Fig. 1, Fig. 2) von einem fernen Ort her übertragen werden, so daß der nach der Erfindung ausgebildete synchronisierbare Oszillator in einfacher Weise fernsteuerbar ist. Dies ermöglicht seine Anwendung in Schaltungen der automatischen Meßtechnik, so z.B. in Meßautomaten, die zur Messung vor Vierpolgrößen eingesetzt werden.
  • 9 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche synchronisierbarer Oszillator hoher Brequenzgenauigkeit und konstanz in einem Regelkreis, der einen auf eine arithmetische Reihe von Teilungsfaktoren einstellbaren Frequenzteiler und einen Phasendiskriminator enthält, welcher aus der Phasendifferenz der frequenzgeteilten Oszillatorspannung gegenüber einer frequenzgleichen Referenzspannung eine Regelspannung ableitet, die den Oszillator auf eine von der Frequenz der Referenzspannung und dem Teilungsfaktor des Frequenzteilers abhängigen Frequenz-Sollwert nachstimmt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Referenzspannung (UR) durch Mischung einer Bezugswechselspannung (UO) vorgegebener Frequenz (fO) hoher Genauigkeit und gonstanz mit einer Interpolationsspannung (Ui) gewonnen wird, die über einen wesentlich unterhalb des Oszillatorabstimmbereiches liegenden Frequenzbereich (bei) variierbar ist, dessen Breite dem'Abstand (#fa) zweier durch aufeinanderfolgende Werte des Teilungsfaktors (n) gegebener Ossillatorfrequenzen (fa) entspricht, wobei die Interpolationsspannung (Ui) vor der Mischung einen zweiten Frequenzteiler (13) durchläuft, der synchron mit dem ersten (4) auf jeweils gleiche Werte des Teilungsfaktors (n) einstellbar ist.
  2. 2. Oszillator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die einstellbaren Frequenzteiler (4, 13) mittels am selben Ort oder an einem fernen Ort erzeugter und über Leitungen übertragener digitaler Signale auf die gewünschten Werte der eilungsfaktoren (n) umschaltbar sind.
  3. 3. Oszillator nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine digitale Anzeigevorrichtung (15) vorgesehen ist, die von den digitalen Signalen so gesteuert wird, daß sie die Frequenzgrobeinsteilung angibt.
  4. 4. Oszillator nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine analoge oder digitale Anzeigevorrichtung (14) zur Anzeige der Interpolationsfrequenz (fi) vorgesehen ist, die gleichzeitig die Frequenzfeineinstellung angibt.
  5. 5. Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Weg der Referenzspannung (UR) und/oder der Interpolationsspannung (Ui)in den Regelkreis (1, 4, 7, 8, 2) und/oder ausgangsseitig vom Oszillaotr (1) zusätzliche Frequenzteiler mit festen Teilungsfaktoren einschaltbar sind, die die Frequenzlage und den Variationabereich der Oszillatorspannung (Ua) oder der Interpolationsspannung (Ui) verändern.
  6. 6. Oszillator nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zusätzlichen Frequenzteiler solche Teilungsfaktoren aufweisen, daß eine Angleichung der Frequenfagen und der Variationsbereiche der Oszillatorfrequenz und und der Interpolationsfrequenz (fi) erfolgt.
  7. 7. Oszillator nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß einer Schaltungsstufe mit einem Oszillator (1) ein oder mehrere Schaltungsstufen mit weiteren Oszillatoren (1) interpolationsseitig zugeschaltet sind, die bezüglich der Frequenzlagen und der Variationsbereiche ihrer Oszillatorfrequenzen und ihrer Interpolationsfrequenzen dem Interpolationsbereieh des Oszillators (1) der ersten Schaltungsstufe angeglichen sind und daß die Frequenzteiler der zugeschalteten Schaltungsstufen zur schrittweisen Interpolation der Schrittweite des Oszillators (1) der ersten Schaltungsstufe dienen.
  8. 8. Oszillatorschaltung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c zu h n e t , daß ein in seiner Frequenz stetig veränderbarer Interpolationsoszillator (12) wahlweise an die Interpolationseingänge der einzelnen Schaltstufen anschaltbar ist.
  9. 9. Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er als ein die Abstimmung bewirkender Überlagerungsoszillator eines Überlagerungsempfängers zum Zwecke einer Empfängerabstimmung auf eine eingangsseitige Eichwechselspannung auf einen vorgegebenen Wert des Teilungsfaktors(n) und auf einen vorgegebenen Wert der Interpolationsfrequenz (fi) ) umschaltbar ist.
DE19762643408 1976-09-27 1976-09-27 Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz Pending DE2643408A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762643408 DE2643408A1 (de) 1976-09-27 1976-09-27 Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762643408 DE2643408A1 (de) 1976-09-27 1976-09-27 Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2643408A1 true DE2643408A1 (de) 1978-03-30

Family

ID=5988950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762643408 Pending DE2643408A1 (de) 1976-09-27 1976-09-27 Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2643408A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814583C1 (de) * 1988-04-27 1989-11-23 Krone Ag, 1000 Berlin, De
DE3939260A1 (de) * 1989-11-28 1991-05-29 Rohde & Schwarz Normalfrequenzgenerator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814583C1 (de) * 1988-04-27 1989-11-23 Krone Ag, 1000 Berlin, De
DE3939260A1 (de) * 1989-11-28 1991-05-29 Rohde & Schwarz Normalfrequenzgenerator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2646966C2 (de)
DE2337286A1 (de) Elektronischer frequenzumsetzer
DE3151746C2 (de)
DE2233533A1 (de) Eichbarer ueberlagerungsempfaenger
DE1766866B1 (de) Frequenzsynthetisator unter verwendung von regelschleifen
DE2511027C2 (de) Selektiver Überlagerungsempfänger
DE2513948C3 (de) Stufig einstellbarer Frequenzgenerator mit einer phasengerasteten Regelschleife
DE2643408A1 (de) Synchronisierbarer oszillator hoher frequenzgenauigkeit und konstanz
DE3220462C1 (de) Spektrumanalysator
DE2727078A1 (de) Funkempfaenger
DE1591814C3 (de) Frequenzdekadengenerator
DE1466222C3 (de) Verfahren zur Erhöhung der Einstellgenauigkeit eines Überlagerungsempfängers mit digitaler Anzeige
DE2612720B1 (de) Abstimmbarer, selektiver ueberlagerungsempfaenger
DE956418C (de) Einrichtung zur genauen Anzeige der Empfangsfrequenz in einem kommerziellen UEberlagerungsempfaenger
DE838788C (de) Anordnung zur Erzeugung und Messung von Frequenzen
DE2933221C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer sich bezüglich der Frequenz zwischen zwei Eckfrequenzen, insbesondere periodisch ändernden Ausgangsspannung
DE3222158C2 (de)
DE2018128B2 (de) Frequenzsyntheseschaltung
DE1961329A1 (de) Digital einstellbarer frequenzgeregelter Schwingungserzeuger
DE2940482C2 (de) Einstellbarer Frequenzgenerator
DE19939036A1 (de) Anordnung zum Wobbeln (Sweepen) eines Frequenzsynthesesizers
DE2456810C3 (de) Anordnung zum Messen des Frequenzversatzes von TF-Übertragungswegen
DE3917510C1 (en) Digital valve corrector for start and/or stop voltages of wobbulator - modulates output frequency with frequency raster generating equidistant frequency marks
DE1766866C (de) Frequenzsyntheü'sator unter Verwendung von Regelschleifen
DE2513339A1 (de) Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- ueberlagerungsempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
OHW Rejection