DE2643135C3 - Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2643135C3 DE2643135C3 DE19762643135 DE2643135A DE2643135C3 DE 2643135 C3 DE2643135 C3 DE 2643135C3 DE 19762643135 DE19762643135 DE 19762643135 DE 2643135 A DE2643135 A DE 2643135A DE 2643135 C3 DE2643135 C3 DE 2643135C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- error rate
- binary
- arrangement
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 21
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 12
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 10
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 4
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 3
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000003908 quality control method Methods 0.000 description 1
- 238000004088 simulation Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/24—Testing correct operation
- H04L1/242—Testing correct operation by comparing a transmitted test signal with a locally generated replica
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/24—Testing correct operation
- H04L1/241—Testing correct operation using pseudo-errors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Fehlerrate von einzelnen Signalstufen eines
mehrstufigen digitalten Signals in einem digitalen Übertragungssystem mit hoher Bitrate und Anordnungen
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Übertragung größerer Datenmengen werden in zunehmendem Maße digitale Übertragungssysteme mit
hoher Bitrate oder solche mit mehrstufigen Signalen eingesetzt. Bei der Übertragung sehr hoher Datenmengen
ist es notwendig, beide Verfahren zu kombinieren und mehrstufige digitale Signale mit hoher Bitrate zu
übertragen. Bei der Übertragung digitaler Signale entstehen neben den durch Störungen verursachten
Fehlern dadurch weitere Fehler, daß die einzelnen Systemteile ungenau arbeiten und daß sich systembedingte
kleiner Fehler über die Übertragungsstrecken addieren. So kann beispielsweise durch eine fehlerhaft
eingestellte Entscheiderschwelle in einem Amplitudenentscheider bei bestimmten übertragenen Signalen ein
Fehler auftreten, es kann auch durch die Akkumulation des Phasenjitters über die Übertragungsstrecke zu
Fehlern im Amplituoenentscheider kommen. Von der Qualität der übertragenen Signale läßt sich also auf die
Güte des Übertragungssystems schließen.
Die Qualität der übertragenen Signale kann, sofern diese Signale nur zwei Amplitudenstufen aufweisen,
mittels eines bekannten Fehlerratenmeßplatzes festgestellt werden. Verfahren zur Fehlerratenmessung sind
aus IEEE Transactions on Communications, Jan. 1966, Seite 144 bis 146 bekannt. Bei diesen Signalen und auch
bei mehrstufigen Signalen ist außerdem eine optische Qualitätskontrolle mittels eines Oszillographen und der
sogenannten »Augendiagramme« möglich. Ein derartiges Augendiagramm zeigt die Fig. 1. Die »Augen«
ergeben sich dabei in bekannter Weise durch Triggerüng
eines Oszillographen mit der Bitfolgefrequenz der digitalen Signale und phasenrichtiges Übereinanderschreiben
aller innerhalb einer Bitperiode möglichen Übergänge zwischen benachbarten Bits,
Im Falle des Augendiagramms der Fig. 1 handelt es sich um ein solches mit drei Entscheiderschwellen. Die
Entscheiderschwellen befinden sich jeweils in den Mitten der einzelnen Augen, also zwischen den
Amplitudenstufen 1, 2, 3 und 4. Die im mittleren Auge liegende Entscheidersehwelle 2,5 ist in der Zeichnung als
waagerechte Achse dargestellt Der Abstand der Kurven, also des Augenrandes von der Entscheiderschwelle,
gibt dabei die Sicherheit wieder, mit der bei den einzelnen Entscheiderscnweilen eine Amplitudenentscheidung
für die ankommenden möglichen Signalformen durchgeführt werden kann. Derartige Auswertungen
von Augendtagrammen geben einen schnellen Oberblick über möglicherweise auftretende Fehler, die
Genauigkeit der optischen Auswertung ist allerdings mit der eines Fehlerratenmeflplatzes nicht vergleichbar.
Da bei den bekannten Fehlerratenmeßplätzen die Fehlerrate durch biiweisen Signalvergleich zwischen
zweistufigen Signalen ermittelt wird, ist es mit diesen Anordnungen nicht möglich, die Fehlerrate für die
einzelnen Stufen eines mehrstufigen digitalen Signals und damit für die einzelnen Entscheiderschwellen
getrennt festzustellen. Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Möglichkeit anzugehen, die
einzelnen Stufen mehrstufiger digitaler Signale mittels der bekannten Fehlerratenmeßplätze mit einer gegenüber
der optischen Auswertung höheren Genauigkeit zu untersuchen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das übertragene mehrstufige Signal mit /v"-Stufen in
N- 1 binäre Teilsignale umgeformt wird, so daß jedes der binären Teilsignale einem Übergang zwischen zwei
Stufen des mehrstufigen Signals entspricht, daß N- 1 binäre Prüfsignal örtlich erzeugt werden, die die binären
Teilsignale im fehlerfreien Zustand darstellen, und daß mindestens eines, einem zu untersuchenden Stufenübergang
entsprechendes binäres Teilsignal und außerdem die den anderen Stufenübergängen entsprechenden
örtlich erzeugten Prüfsignale miteinander kombiniert einer Fehlerratenmeßanordnung zugeführt werden, in
der in an sich bekannter Weise ein bitweiser Signalvergleich mittels modulo-2-Addition vorgenommen
wird und daß dabei die betrachtete Entscheiderschwelle auf einen vorbestimmten Wert eingestellt ist.
Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß die zu untersuchenden mehrstufigen Signale durch binäre
Teilsignale dargestell t werden können und daß jedes der Teilsignale ninem bestimmten Stuf>. nübergang des
mehrstufigen Signals; entspricht und damit eine bestimmte Entscheiderschwelle kennzeichnet. Der Hauptvorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in dem vergleichsweise gerir-^en Aufwand bei völligem
Verzicht auf Auswertung von Augendiagrammen und darin, daß der optimale Wert jeder Entscheiderschwelle
mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann.
Bei mehrstufigen digitalen Signalen mit einer größeren Anzahl a.i Stufen ist der Einsatz einer
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßig, bei der die binären Teilsignale aus Mehrbitwörtern
erzeugt werden. Dies kann in bekannter Weise mit Hilfe eines Umcodierers geschehen, der die Zuordnung
zwischen pinem bestimmten Mehrbitwort und einer bestimmten Stufe durchführt.
Um mit Sicherheil jeden möglichen Bitübergang zu erfassen, ist eine bevorzugte Variante nach der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die übertragenen mehrstufigen digitalen Signale Pseudozufallsfolgen
entsprechen.
Sofern die erfindiingsgemäßen Verfahren in einer
räumlich entfernten Empfangsstelle durchgeführt werden, ist eine Variante zweckmäßig, bei der die binären
Prüfsignale in einem vom Sender synchronisierten Pseudozufallagenerator örtlich erzeugt werden.
Bei der Prüfung von Teilen von Übertragungssystemen im Kurzschlußbetrieb stehen die Sendesignale am
Prüfplatz unmittelbar zur Verfügung. In diesem Fall ist
eine Variante des Verfahrens nach der Erfindung zweckmäßig, bei der die binären Prüfsignale durch eine
Anordnung aus mehreren Verzögerungsleitungen aus den ursprünglichen Signalen örtlich erzeugt werden.
Der größte Entscheidungsbereich und damit άίε
geringste Fehlerrate ergibt sich in der Mitte der sogenannten Augen. Zur Ermittlung dieser Fehlerrate
ist also eine Variante des Verfahrens nach der Erfindung zweckmäßig, bei der die Fehlerrate jeweils in der Mitte
der Bitperiode gemessen wird.
Eine genaue Ausmessung des sogenannten Auges, mittels der sich Linien gleicher Fehlerrate ermitteln
lassen, wird durch eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht bei der die Pehlerrate an
verschiedenen Punkten der Bitperiode gemessen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Augendiagramm eines mehrstufigen digitalen Signals,
Fig.2 v-ine Anordnung zur Fehlerratenermittlung in
einer Empfangsstelle und
F i g. 3 eine im Kurzschlußbetrieb arbeitende Anordnung zur Fehlerratenermittlung.
JO Auf die F i g. 1 ist bei der Beschreibung des Standes der Technik bereits eingegangen worden, so daß an
dieser Stelle auf weitere Ausführungen verzichtet wird.
Die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung enthält
einen ersten Generator G 1. der die binären Signale CX ... Ca... CN- 1 an einen ersten Mehrstufenwandler
VVl abgibt. Der Generator GX wird mittels ausreichend langer Pseudozufallsfolgen gesteuert, die
im Generator selbst erzeugt werden. Im Wandler Wl wird aus den N-1 binären Signalen ein N stuhges
digitales Signal erzeugt und dieses an eine erste Lesung LI, beispielsweise eine Kabel-Übertragungsstrecke,
abgegeben. An die erste Leitung L 1 schließt sich ein erster Verzweiger Vl an, der aus dem ΛΖ-stufigen
digitalen Signal durch Amplitudenentscheidung N— 1 binäre Teilsignale erzeugt und diese an die Knotenpunkte
KX... Ka... KN- 1 abgibt. Mit jedem der Knoten
ist ein Eingang einer Anordnung Dec verbunden, die einen Decodierer, einen Pseudozufallsgenerator und
einen Codierer enthält. Außerdem ist mit jedem der Knotenpunkte KX... KN- 1 der eine Eingang jeweils
eines der Schalter S1... 5a... SN- 1 verbunden. In der
Anordnung Dec werden die ankommenden binären Teilsignale decodiert und zur Synchronisation eines
Pse.:dOi.ufallsgenerators verwendet. Der Pseudozufallsgenerator
entspricht dabei genau dem im Steuergenerator G X eingesetzten Pseudozufallsgenerator. Von der
Schaltungsanordnung Dec werden deshalb binäre Teilsignale erzeugt, die genau den binären Teilsignalen
Cl ... OV- I des ersten Generators G X entsprechen
6fl und an den jeweils anderen Eingang eines der Schalter
S1... Sa... SN-1 abgegeben werden. Mit dem Ausgang
dieser Schalter ist jeweils ein Eingang eines ersten Fehlerratenmeßplatzes FR X verbunden.
Die Untersuchung einer Entscheiderschwelle bzw. des entsprechenden Slv.fenüberganges des Mehrstufensignals
geht nun so vor sich, daß das entsprechende Teilsignal, beispielsweise D 3, über den Knotenpunkt
K 3 und den Schalter 53 zum Eingang des Fehlerraten-
meßplatzes FR 1 geleitet wird, Den anderen Eingängen
dieses Fehlerratenmeßplatzes werden die als Vergleichssignale erzeugten Prüfsignale CX ...CN— 1 der
Schaltungsanordnung Dec zugeführt. Durch Wahl der anderen binären Teilsignale D1, D 2 oder D 3 können in
entsprechender Weise die Fehlerraten der anderen Stufenübergänge des mehrstufigen Signals und damit
der anderen Entscheiderschwellen der Schaltungsanordnung ermittelt v/erden, ohne daß es zu einer
gegenseitigen Beeinflussung der einzelnen Teile des Mehrstufensignals und damit der Entscheiderschwellen
kommt. Durch langsames Veränderung der betrachteten Entscheiderschwelle kann nun in Abhängigkeit von
:der auftretenden Fehlerrate der optimale Entscheiderschwellenwert ermittelt werden, Auch kann durch
Veränderung des Vergleichszeitpunktes innerhalb der Bitpefiode das Auge in der horizontalen Richtung
ausgemessen werden.
In der Fig.3 ist eine Anordnung zur Fehlerratenermittlung
bei mehrstufigen digitalen Signalen im Kurzschlußbetrieb dargestellt Bei derartigen Untersuchungen
im Kurzschlußbetrieb stehen die fehlerfreien binären Teilsignale am Orte des Fehlerratenmeßplatzes
zur Verfügung, In diesem Falle ist es deshalb unnötig, einen örtlichen Pseudozufallsgenerator vorzusehen, der
durch die ankommenden binären Teilsignale synchronisiert wird. Es genügt in diesem Falle, eine Anordnung
aus einzelnen Verzögerungsleitungen vorzusehen, durch die der Laufzeitunterschied über die zu
untersuchende Anordnung ausgeglichen werden kann. Die Anordnung nach der F i g. 3 enthält deshalb neben
einem dem Generator Cl der Fig.2 entsprechenden
Generator G V1 einem zweiten Mehrstufenwandler
W2, einem zweiten Vefzweiger V2 und einem zweiten
Fehlerratenmeßplatz FR 2 nur die Anordnung VL 1 aus
mehreren Verzögerungsleitungen.
Die einzelnen binären Teilsignale Cl ... Ca ... CN— 1 werden ebenfalls getrennt an einzelne Knotenpunkte
K' 1... K'a... K'N— 1 abgegeben, von denen sie
jeweils getrennt zu einzelnen Eingängen des zweiten
ίο Mehrstufenwandlers W2 und der Verzögerungsleitungsanordnung
VL1 geleitet werden, Über die Leitungsnachbildung L 2 gelangt das erzeugte AAstufige
digitale Signal zum zweiten Verzweiger V2. Von diesem werden aus dem N-stufigen digitalen Signal
N— 1 binäre Teilsignale erzeugt. Eines dieser Teilsignale, das der zu untersuchenden Schwelle bzw. dem zu
Untersuchenden Stufenübergang entspricht, kann mit tels der Schalter S'\ ...S'a. . S'N-1 ausgewählt und
zu einem der Eingänge des zweiten Fehlerratenmeßplatzes FR 2 geleitet werden. Den anderen Eingängen
dieses Fehlerratenmeßplatzes werden als Prüfsignal die fehlerfreien Vergleichssignale mit einer der Laufzeit
über den zweiten Wandler, die zweite Leitung und den zweiten Verzweiger entsprechenden Verzögerungszeit
zugeführt.
Zusätzlich zur Kombination aus dem Wandler, der Leitung und dem Verzweiger können in beiden Fällen
auch weitere Schalturtgsanordnungen zwischen Wandler und Verzweiger, beispielsweise Regeneratoren oder
Entzerrer, eingefügt und untersucht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Ermittlung der Fehlerrate von einzelnen Signalstufen eines mehrstufigen digitalen
Signals in einem digitalen Übertragungssystem mit hoher Bitrate, dadurch gekennzeichnet,
daß das übertragene Signal mit JV-Stufen in /V—1
binäre Teilsignale umgeformt wird, so daß jedes der binären Teilsignale einem Obergang zwischen zwei
Stufen des mehrstufigen Signals entspricht, daß JV- 1 binäre Prüfsignale örtiich erzeugt werden, die
die binären Teilsignale im fehlerfreien Zustand darstellen, und daß mindestens eines, einem zu
untersuchenden Stufenübergang entsprechendes binäres Teilsignal und außerdem die den anderen
Stufenübergängen entsprechenden örtlich erzeugten Prüfsignale miteinander kombiniert einer Fehlerratemeßanordnung
zugeführt werden, in der in an sich bekannw Weise ein bitweiser Signalvergleich
mittels modu'o-2-Addition vorgenommen wird und daß dabei die betrachtete Entscheiderschwelle auf
einen vorbestimmten Wert eingestellt ist.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Teilsignale aus
Mehrbitwörtern erzeugt werden.
3. Verfahren nach Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragenen
mehrstufigen digitalen Signale Pseudozufallsfolgen entsprechen.
4. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Prüfsignale
in einem von Sender syiuhronis jrten Pseudozufallsgenerator
örtlich erzeugt ./erden.
5. Verfarhen nach Patentan.· irüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die binären Prüfsignale durch eine Anordnung aus mehreren Verzögerungsleitungen aus den ursprünglichen Signalen örtlich
erzeugt werden.
6. Verfahren nach Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerrate jeweils in der
Mitte der Bitperiode gemessen wird.
7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerrate an verschiedenen
Punkten der Bitperiode gemessen wird.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die von einem ersten Verzweiger (Vl) aufgenommenen Mehrstufensignale in binäre Teilsignale
umgeformt werden und diese sowohl einer Anordnung (Dec) zugeführt werden, die einen
Decodierer, einen Pseudozufallsgenerator und einen Codierer enthält, als auch den einen Eingängen von
/V- 1 Schaltern (S 1, 52 ... Sa ... SN- 1) zugeführt
werden, und einer dieser Schalter (S3) das zi'geführte Teilsignal an den einen Eingang eines
ersten Fehlerratenmeßplatzes (FR 1) abgibt, daß in der Anordnung (Dec) binäre Teilsignale örtlich
erzeugt werden, die durch die empfangenen Teilsignale synchronisiert sind, und daß die örtlich
erzeugten Teilsignäle Ci ... Cn) an die anderen
Eingänge der Schalter (Si .,. SN-2) abgegeben
und diese Schalter die örtlich erzeugten Teilsignale dem ersten Fehlerrateririlcßplatz (FR 1) zuleiten bis
auf den Schalter (S3), der das empfangene Teilsignal an den Fehlerratenmeßplatz abgibt
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Generator (GV) vorgesehen ist, der eine
Anzahl JV-1 binäre Teilsignale abgibt, die sowohl einer Verzögerungsleitungsanordnung (VL 1) als
auch einem zweiten Binär-JV-Stufenwandler (W2)
zugeführt werden, daß dieser über eine zweite Leitung (L 2) mit einem zweiten Verzweiger (V2)
verbunden ist, der JV-1 Teilsignale erzeugt und
diese getrennt jeweils dem einem Schaltereingang von JV-1 Schaltern (S' 1... S'a... S'N-1) zuführt,
daß dem anderen Schaltereingang dieser Schalter die Ausgangssignale der Verzögerungsleitungsanordnung
(VL 1) zugeführt werden, daß mit den Schalterausgängen getrennt die Eingänge eines
zweiten Fehlerratennxßplatzes (FR 2) verbunden
sind und daß die Schalter die Ausgangssignale der Verzögerungsleitung an den zweiten Fehlerratenmeßplaiz
(FR 2) abgeben bis auf einen Schalter (S3), dessen Schalterstellung so gewählt ist, daß die
Verbindung zwischen der Verzögerungsleitungsanordnung dem zweiten Fehlerratenmeßplatz (FR2)
unterbrochen und die Verbindung zwischen zweitem Verzweiger (V2) und zweiten Fehlerratenmeßplatz
(FR 2) geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643135 DE2643135C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643135 DE2643135C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2643135A1 DE2643135A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2643135B2 DE2643135B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2643135C3 true DE2643135C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5988795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643135 Expired DE2643135C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2643135C3 (de) |
-
1976
- 1976-09-24 DE DE19762643135 patent/DE2643135C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2643135B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2643135A1 (de) | 1978-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2919976C3 (de) | Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem | |
DE2342009C2 (de) | Prüfsystem | |
EP0213063A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Prüfung eines passiven Busnetzsystems (CSMA/CD-Zugriffsverfahren) | |
DE3012400A1 (de) | Verfahren zur ueberwachung der bitfehlerrate | |
DE3001397C2 (de) | ||
DE3238157C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Synchronisierung von Eingangs-Datenblöcken | |
DE69333635T2 (de) | 5B6B-Kodierung für Verteiltkanalübertragung | |
DE2015498A1 (de) | Verfahren zum Synchronisieren von Digitalsignalen und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2510567A1 (de) | Anordnung zum lokalisieren fehlerhafter regeneratoren | |
DE2643135C3 (de) | Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0332642B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur adaptiven entzerrung von impulssignalen | |
EP0048859A1 (de) | Verfahren zur Erkennung von Digitalinformation bei einer digitalen Informationsübertragung, insbesondere Informationsübertragung in Mobilfunk-Kommunikationssystemen | |
CH626762A5 (en) | Address-free error location method for transmission paths of digital signals, in particular PCM signals | |
DE3000339C2 (de) | Übertragungsstrecke für digitale Signale | |
DE4121478C2 (de) | ||
DE2703930B2 (de) | Adressenfreie Pulsfehlerortung für Übertragungsstrecken digitaler Signale | |
DE2703621B2 (de) | Prüfsignalgenerator für ein Ortungsgerät, zur Ortung fehlerhafter Regeneratorfelder | |
DE69015041T2 (de) | Einrichtung zur Korrektur der Übertragungsverzerrungen eines Datensignals in Abhängigkeit von Übertragungskodeverletzungen. | |
DE2911298C2 (de) | Adressenfreies Fehlerortungsverfahren für Übertragungsstrecken von digitalen Signalen | |
DE2653178A1 (de) | Schleifenschlussbefehl fuer ein adressenfreies fehlerortunsverfahren | |
DE3223100C2 (de) | Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale | |
EP0016416B1 (de) | Adressenfreie Fehlerortung | |
DE2443524C2 (de) | Ermittlung fehlerhafter schleifenschluesse | |
DE2925761B1 (de) | Verfahren zur Fehlerratenmessung an UEbertragungseinrichtungen fuer mehrstufige digitale Signale und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3836500C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten zwischen einer Sende- und einer Empfangseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |