DE2643013C3 - Verfahren zur Herstellung von metallischem Blei - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von metallischem BleiInfo
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Description
Bei Standardverfahren zur Gewinnung von metallischem Blei aus Konzentraten bestand das übliche
Verfahren darin, die Bleisulfidkonzentrate in einem Schachtofen zu schmelzen. Das pyrometallurgische
Verfahren besitzt jedoch viele Nachteile. Unter diesen Nachfeilen findet sieh vor allem jener, daß das
Verfahren zu einigen erheblichen Umweltverschmutzungsproblemen führt, wie zur Bildung von Schwefeloxidgas zusammen mit einer starken Rauchentwicklung.
Der Rauch trägt potentielle karzinogene Verbindungen mit sich, die Blei, Cadmium usw. enthalten. Daher ist es
erforderlich, eine verbesserte und sicherere Methode zur Gewinnung von Metallen, wie Blei, in metallischer
oder elementarer Form nach Methoden zu erhalten, die
nicht zur Verschmutzung der Luft beitragen bzw.
sicherer durchzuführen sind. Die obenerwähnten Bleiverhüttungsmethoden bestehen in einer Röstsinterung
des Bleisulfidkonzentrates, wobei ein größerer Teil des
Schwefeiis entfernt wird, wonach in einem Schachtofen
geschmolzen wird, um das metallische Blei zu erhalten.
In einem Vesuch, das Umweltverschmutzungsproblem zu mildern, ist es erforderlich, neue Verfahren zur
Gewinnung von Blei zu entwickeln, die als Alternative
ίο zu den herkömmlichen Verhüttungsverfahren mit
diesen konkurrieren können. Bisherige Arbeiten auf dem hydrometallurgischen Gebiet führten zur Entwicklung eines nichtwäßrigen Behandlungsweges, bei dem
Bleisulfidkonzentrate bei Temperaturen oberhalb
J00° C unter Bildung von Bleichlorid und verflüchtigtem
Schwefel chloriert werden. Die Chlorierung bei diesen erhöhten Temperaturen fördert jedoch die Bildung
flüchtiger Chloride verunreinigender Elemente, wie von Eisen, Magnesium, Aluminium, Silicium, Zink sowie von
elementarem Schwefel, der in dem Bleisulfidkonzentrat enthalten ist Andere hydrometallurgische Verfahren,
die entwickelt wurden, verwenden Eisen(IIl)-sulfat als Auslaugmedium ein. Bei diesem Verfahren wird das
Bleisulfid unter Bildung von Bleisulfat sulfatiert Diesen
Stufen folgt dann eine Behandlung des Bleisulfates mit
Kohlendioxid unter Bildung von Bldcarbonat, und danach wird das Bleicarbonat einer Auflösung in
Siliciumflorwasserstoffsäure für eine Elektrolyse zu metallischem Blei unterzogen. Noch eine andere
hydrometallurgische Methode, die für die Gewinnung von Blei entwickelt wurde, beruht auf der Verwendung
eines sauren Eisen(III)-chloridmediums. Diese Methode
enthält eine Auslaugstufe, bei der das Bieisulfid in Bleichlorid umgewandelt und dann einer Löslichma
chung. Kristallisation und Elektrolyse unterzogen wird.
Wie nachfolgend im einzelnen gezeigt werden wird, wurde nun gefunden, daß metallisches Blei in einer
relativ einfachen und wirtschaftlichen Weise durch eine Stufenfolge produziert werden kai.r, von der die erste
Stufe in einer Halogenierung des Bleisulfids bei einer . relativ niedrigen Temperatur im Gegensatz zu bekannten Methoden besteht, die eine Chlorierung bei relativ
hohen Temperaturen mit der damit verbundenen Bildung unerwünschter Verbindungen einschlossen.
Die Erfindung betrifft ein hydrometallurgisches Verfahren zur Gewinnung von metallischem Blei.
Spezieller betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren, metallisches Blei aus Bleisulfidkonzentraten
zu erhalten, wobei unerwünschte Nebenreaktionen auf
ein Minimum herabgesetzt werden, da während der
Umsetzung gebildetes Bleisulfid in reinerer Form als bisher erhältlich gewonnen wird und die letztere Stufe
zur Gewinnung von metallischem Blei in einem relativ reineren Zustand führt.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Produktion von metallischem Blei zu erhalten. Ein weiteres Ziel der Erfindung
besteht darin, ein hydrometallurgisches Verfahren zur Produktion von metallischem Blei aus Bleisulfidkonzen-
ftn traten durchzuführim,
Ein Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfahren
zur Herstellung von metallischem Blei, das darin besteht, daß man I. ßleisulfid mit Chlor-, Brom- oder
Fluorgas bei einer Temperatur von 90 bis 1200C
f.s halogeniert, 2. das behandelte Gemisch mit Salzwasser
bzw. Kochsalzlösung auslaugt, 3. die resultierende Lösung filtriert und dabei elementaren Schwefel,
Rückstand und lösliches Bleihalogenid trennt, 4. das
Bleihalogenid kristallisiert und 5. durch Elektrolyse
metallisches Blei gewinnt.
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Gewinnung von
metalischem Blei, das darin besteht, dtB man Bleisulfid
Behandlung mit Chlorgas bei einer Temperatur im Bereich von etwa 90 bis etwa 1200C chloriert, das
behandelte Gemisch bei einer Temperatur im Bereich von etwa 80 bis 120°C mit einer Natriumchloridlösung
auslaugt, das ausgelaugte Gemisch bei einer Tempera- ι ο
tür im Bereich von etwa 80 bis 12O0C filtriert, das
lösliche Bleichlorid kristallisiert und metallisches Blei gewinnt, indem man das kristallisierte Bleichlorid einer
Elektrolyse des geschmcizenen Salzes unterzieht
Andere Zeile und Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Wie oben angegeben wurde, befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem hydrometallurgischen
Verfahren zur Gewinnung von metallischem Blei. Das Beschickungsmaterial, das benutzt wird, umfaßt entweder
Flotations- bzw. Schwimmaufbereitungskonzentrate oder rohe Beschickungserze, die natürlich reich an
Bleisulfid sind, obwohl auch etwas von dem Blei in der Form von Bleicarbonat oder Bleioxid vorliegen kann.
Im Gegensatz zu bekannten Methoden benutzt die vorliegende Erfindung eine Halogenierung des Bleisulfids
bei relativ niedrigen Temperaturen im Bereich von etwa 90 bis etwa 120° C. Bekannte Methoden, wie die
Behandlung des Bleisulfids mit einem großen Überschuß an Eisen(lII)-chlorid, welche elementaren Schwefei
ergibt und einen Oberschuß an Eisen(III)-chlorid zurückläßt, das stärker korrodierend wirkt und somit die
Verwendung einer teuren Anlage erfordert, und außerdem nicht so selektiv bei der Chlorierung von Blei
allein ist, führen dazu, daß mehr Vereunreinigungsmetalle
in Lösung gehen und über die Filtrationsstufe mit dem löslichen Bleichlorid zusammenkommen. Die
Halogenierung des Bleisulfids erfolgt in diesem Temperaturbereich durch Behandlung des Bleisulfids
mit einem halogenierenden Stoff, wie Chlor, Brom, Fluor usw. Die Halogenierung des Bleisulfids mit dem
obenerwähnten Halogengas führt zur Bildung eines Bleihalogenieds, wie von Bleichlorid, Bleibromid oder
Bleifluorid mit der begleitenden Bildung von elementarem
Schwefel. Danach wird das resultierende Gemisch durch Zugabe einer Kochsalzlösung bei erhöhter
Temperatur, gewöhnlich im Bereich von etwa 80 bis 120"C, ausgelaugt, wobei die Kochsalzlösung gewöhnlich
eine wäßrige Natriumchloridlösung ist, die etwa 20 bis 35 Gewichts-% Natriumchlorid enthält. Das
Auslaugen des Gemisches erfolgt während einer Zeit, die im Bereich von etwa 0,25 bis etwa 2 Stunden oder
mehr liegen kann, wobei die Verweilzeit diejenige Zeit ist, die ausreicht, das Bleihalogenid zu lösen.
Wenn die Auslaugstufe vollständig abgelaufen ist, wird die Lösung filtriert, während man die Temperatur
der Lösung erhöht und im Bereich von etwa 80 bis 1200C hält, bei der das Bleihalogenid in einer löslichen
Form gehalten wird. Das Filtrat, das das lösliche Bleihalogenid enthält, wird dann zu einer Kristallisa- '*
tionszonc geführt, worin das lösliche Bieihalogcnid infolge eines TemperaHirabfalles kristallisiert. Die
Temperatur der Kristallisationszone wird auf Umgebungstemperatur (20 bis 25°C) oder niedriger gehalten,
gegebenenfalls durch äußeres Kühlen. '■=.
Das so kristallisierte Bleihalogenid wird dann gewonnen und gemaP Jer bevorzugten Ausführung1;·
form der Erfindung pctrocknet. um irgendwelche Spuren von Wasser, die noch vorhanden sein können, zu
entfernen, und das Trocknen kann gegebenenfalls so erfolgen, daß man das Bleihalogenid in einen Ofen gibt
und einer Temperatur von etwa 10O0C in einer Luftatmoiphlre wahrend eines Zeitraumet in Bereich
von etwa 0,1 bis etwa 4 Stunden oder mehr aussetzt,
wobei die Dauer der Trockenperiode jene ist, die
ausreicht, um alle Wasserspuren zu entfernen. Nach dem Trocknen des Bleihalogenids wird dieses in eine
geeignete Apparatur gegeben und einer ausreichenden Temperatur ausgesetzt, um das Halogenid zu schmelzen.
Diese Temperatur kann im Bereich von etwa 380° C, welche ausreicht, um Bleibromid zu schmelzen,
bis etwa 875°C, die ausreicht, um Bleifluorid zu schmelzen, liegen. Das Bleihalogenid wird dann in der
geschmolzenen Form mit einem Salz, wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze vermischt. Beispiele dieser
Metallsalze der Gruppen IA und IIA des Periodensystems
der Elemente sind etwa
Lithiumchlorid, Natriumchlorid Kaliumchlorid, Rubidiumchlorid, Caesiumchlond,
Berylliumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Strontriumchlorid, Bariumchlorid,
Lithiumbromid, Natriumbromid, Kaliumbromid, Rubidiumbromid, Caesiumbromid,
Berylliumbromid, Magnesiumbromid, Calciumbromid, Strontiumbromid, Bariumbromid,
Lithiumfluorid, Natriumfluorid, Kaliumfluorid,
Rubidiumfluorid, Caesiumfluorid, Berylliumfluorid, Magnesiumfluorid, Calciumfluorid,
Strontiumfluorid oder Bariumfluorid in einem geschmolzenen Salzbad. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist das Salz eines Metalls der Gruppen IA oder IIA des Periodensystems der Elemente im
Halogenidgehalt vergleichbar mit dem Bleihalogenid, .das der Elektrolyse unterliegt, d. h, wenn das Bleihalogenid
Bleichlorid ist, besteht das feste Salz aus einem Chlorid, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid, IJthiumchlorid,
Calciumchlorid usw. Es liegt innerhalb des Erfindungsgedankens, daß das Bleihalogenid einer
Elektrolyse in Gegenwart eines Gemisches wenigstens zweier Salze der Metalle der Grppen IA und IIA des
Periodensystems der Elemente unterzogen wird. Beispiele dieser Gemische bestehen aus Natriumchlorid
und Lithiumchlorid, aus Kaliumchlorid und LJthiiimchlorid,
aus Magnesiumchlorid und Calciumchlorid oder aus Lithiumbromid und Kaliumbromid. In dem geschmolzenen
Salzbad wird das Salzgemisch einer Elektrolyse unter Anwendung einer ausreichenden Spannung
unterzogen, wobei sich metallisches Blei als eine Schmelze abscheidet, die von dem geschmolzenen Salz
entfernt werden kann. Das Blei kann kontinuierlich ooer ansatzweise entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert, die ein vereinfachtes
Fließband des vorliegenden Verfahrens erläutert. Verschiedene Ventile. Kühler, Kondensatoren, Pumpen,
Kontrolleinrichtungen usw. wurden weggelassen, wenn sie nicht wesen !ich sind, die vorliegende Erfindung
verständlich zu machen. Die Erläuterung dieser und anderer wesentlicher Zubehöreinrichtungen werden bei
der Beschreibung und der Zeichnung offenbar.
In der Zeichnung wird ein Beschickungsmaterial bleihaltiger Konzentrate, wie Bleiglanz enthaltende
Konzentrate, durch '..dtung 1 zu einer Halogenierungszone
2 abgezogen. Lin I lülogenierungsmittel, wie Chlorgas, Fluorgas, Bromgas usw., wird durch Leitung 3
eingeführt, bis eine Umwandlung des Blcisulfids erfolgt
ist. In der Halogenierungszcne 2 wird d*s Beschickungsmaterial, das aus Bleisulfid besteht, der Halogenierung
bei einer Temperatur im oben bezeichneten Bereich, d. h. von etwa 90 bis 120°C, wahrend ausreichender Zeit
unterzogen, um eine Umwandlung des Bleisulfids in da* <
erwünschte Bleihalogenid zu gewahrleisten. Die Behandlung des Bleisulfids mit dem Halogcnierungsmittel
erfolgt z. B. durch Rühren, Mischen, Schütteln usw., daß
das gesamte Bleisulfid mit dem Halogenierungsmittel in Berührung tritt. Das Gemisch von elementarem
Schwefel und Bleihalogenid wird dann durch Leitung 4 zu einer Auslaugzone 5 geführt, worin das Produkt mit
einer wäßrigen Kochsalzlösung behandelt wird, die etwa 20 bis etwa 35 Gewichts-% Natriumchlorid
enthält. Die Ausiaugstufe erfolgt ebenfalls mit erhöhten ι <·
Temperaturen im Bereich von etwa 80 bis etwa 120° C.
Nach Behandlung mit der Auslauglösung wird das Gemisch durch Leitung β zu einer Trennzone 7 geführt,
worin die 1Λ$ιιηβ von löslichem Bleihaloienid von
elementarem Schwefel abgetrennt wird. Die Trennung der Lösung von löslichem Bleihalogenid und des festen
Schwefels sowie irgendwelcher anderer Metallverunreinigungen, die in der Reaktion auftreten können, kann
durch Filtration oder durch Flotation oder Absitzen erfolgen, wobei nach Absitzenlassen des festen Rück- 2-stands, der elementaren Schwefel enthält, die Flüssigkeit
in herkömmlicher Weise, wie durch Dekantieren usw., entfernt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung
werden der feste Schwefel und Rückstand durch Leitung t zu einer Gewinnungszone 9 entfernt, worin y>
der Ruckstand, der Gangart, unumgesetzte Sulfide der
Verunreinigungsmetalle, wie Zinksulfid, Kupfersulfid. Silbersulfid und Eisensulfid, sowie elementaren Schwefel enthält einer Gewinnungsbehandlung unterzogen
und durch Leitung 21 entfernt wird. Der Schwefel kann is
nach irgendeiner bekannten Methode gewonnen werden, zum Beispiel durch Schaumflotation, bei der der
Schwefel bevorzugt obenauf schwimmt. Eine Gaswaschmethode zur vollständigeren Freisetzung von
Schwefel aus dem Rest des Rückstandes kann ebenfalls in Gegenwart eines Flotationspromotors, wie leicht
erhältlicher organischer Verbindungen, einschließlich Kerosin usw, durchgeführt werden. Das behandelte
Material wird dann zu einer Flotationszelle überführt, ein Schaumungsmittel wird zugesetzt. Luft wird
eingeleitet und der schwefelbeladene Schaum wird aus der Zelle entfernt. Alternativ kann der Rückstand auch
mit wäßrigem Ammoniumsulfid behandelt werden, in welchem das sich bildende Ammoniumpolysulfid die
Gewinnung von elementarem Schwefel in kristalliner <■-,
Form gestattet In ähnlicher Weise können die in dem Bleisulfidkonzentrat vorhandenen Verunreinigungen
auch durch herkömmliche Mittel gewonnen werden, wie durch Cyanidierung des Rückstandes in einer Auslaugoperation unter Gewinnung von Silber oder anderer
<-Edelmetalle.
Die Lösung von ßieihalogenid wird aus der Trennzone 7 durch Leitung 10 gewonnen und geht zu
einem Kristallisator 11. Da die Temperatur ein wichtiger Faktor für die Löslichkeit des Bleihalogenide («-.
ist, wird die Lösung des löslichen Bleihalogenide auf erhöhter Temperatur, vorzugsweise im Bereich von
etwa 100 bis 105cC, gehalten, bis sie zu dem
Kristallisator 11 überführt wird. Der Kristaliisator wird
auf Umgebungstemperatur (20 bis 25°C) oder darunter gehalten. Beim Kühlen fällt das Bleihalogenid als
Kristalle aus. Nach der Kristallisation des Bieihalogenids wird die Lösung durch Leitung 12 aus dem
Kristallisator 11 z\i piner Trennzone 13 überführt worin
die Bleihalogenidk ristalle von der Auslauglösung abgetrennt werden. Dieser Rest der Auslauglösung
kann dann über Leitung 14 zu der Auslaugzont 5
zurückgeführt werden, um darin wiederverwendet zu werden. Nach der Abtrennung der Bleihalogcnidkristal-Ie von der Auslauglösung werden die Kristalle durch
Leitung 15 zu einer Trockenstufc, wie einem Ofen 16, überführt, worin all« Wasserspuren durch Erhitzen auf
erhöhte Temperatur während einer vorbestimmten Zeit entfernt werden. Di« getrockneten Bleihalogcnidkristal-Ie werden dann aus der Trockenzone 16 durch Leitung
17 entfernt und zu einem geschmolzenen Salzbad 18 überfühirt, worin die Bleihalogenidkristalle einer Elektrolyse in Gegenwart eines Salzes des oben beschriebenen Typs ausgesetzt werden. Durch die Elektrolyse bei
einer erhöhten Temperatur, die ausreicht, um den geschmolzenen Zustand beizubehalten, ist es möglich,
metallisches Blei durch Leitung 19 aus der Elektrolysezone Ul zu entfernen und zu gewinnen, während die
Halogenmoleküle durch Leitung 20 zu der Halogenierungszone 2 zurückgeführt werden. Durch Verwendung
eines solchen Fließsystems ist es möglich, nach Erreichen der für die Umsetzung mit dem Bleisulfid
erforderlichen stöchiometrischen Halogenmenge das Halogen in einem Rückführsystem oder geschlossenen
System wieder zu verwenden und dadurch die Notwendigkeit vom weiterem Halogen in großen
Mengen zu vermeiden. Die Tatsache, daß weniger Halogen zugesetzt werden muß, trägt zu den niedrigeren Kosten des Gsiiamtverfahrens zur Gewinnung von
metallischem Blei aus Bieisulfidbeschickungen bei.
Obwohl die obige Diskussion eine Beschreibung einer
kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung war, kann die Gewinnung von
metallischem Blei aus einer Bleisulfidquelle auch ansatzweise erfolgen Wenn diese Betriebsmethode
angewendet wird, wird eine Menge des Beschickungsmaterials in eine geeignete Apparatur gegeben, die
danach der Wirkung eines Halogenierungsmittels ausgesetzt wird. Da die Halogenierung des Bleisulfids
exothermer Natur ist. wird die erzeugte Reaktionswärme in dem erwünschten obengenannten Betriebsbereich
eingestellt, obwohl es auch innerhalb des Erfindungsgedankens liegt. daQ Heiz- oder Kühleinrichtungen
vorgesehen sein können, um die Temperatur der Reaktion zu stabilisieren. Nach Beendigung der
Umwandlung des Bleisulfids in das erwünschte Halogenid wird dann das halogenierte Produkt durch Zugabe
einer Kochsalzlösung aufgelöst Nach Rühren oder Bewegen der Lösung während siner vorbestimmten
Zeit, die ausreicht das Bleihalogenid aufzulösen, wobei diese Behandlung mit Kochsalzlösung auch bei erhöhter
Temperatur im Bereich von 80 bis 12P°C durchgeführt werden kann, wird das lösliche Bleihalogenid durch
herkömmliche Mittel, wie Filtration, Dekantieren usw. gewonnen. Nachdem man die Lösung auf Raumtemperatur oder darunter abkühlen ließ, kristallisiert das
Bleihalogenid aus, und nach Beendigung der Kristallisation wird die Kochsalzlösung in ähnlicher Weise, wie
oben beschrieben, entfernt Die gewonnenen Bleihalogenidkristalle werden dann getrocknet und einer
Salzschmelzeneleklrolyse unterzogen, wobei das erwünschte metallische Blei daraus gewonnen werden
kann.
Vorzugsweise werden zwei oder mehr Stufen in dem
vorliegenden Verfahren angewendet nämlich Trocknen des Bleisulfids vor der Halogenierung und Wasserwa-
sehen des halogenierten Gemisches vor dem Auslaugen mit Kochsalzlösung. Diese beiden zusätzlichen Stufen
sind nur dann erforderlich, wenn ein sehr reines Bleiprodukt erwünscht ist.
Die bevorzugte Trockeritcmperatur liegt bei 100 bis
1500C während einer ausreichenden Zeit, um den Wassergehalt der Beschickung auf einen Wert von 2%
oder wui.iger zu senken, bevor die Beschickung einer
Halogenierung unterzogen wird.
Das halogenierte Gemisch wird mit Wasser gewaschen, um Verunreinigungen, wie die löslichen Metallhalogenide,
zu entfernen, bevor das Gemisch mit Kochsalzlösung ausgelaugt wird. Das Waschen des
halogenierten Gemisches mit Wasser entfernt lösliche Metallchloride, wie Eisen(lll)-chlorid, Kupferchlorid,
Zinkchlorid, Cadmiumchlorid usw., wobei das Blei, welches letztlich gewonnen wird, in reinerer Form
vorliegt als das bisher erhaltene. Das Waschen des haiogenierteri Gemisches niii Wassei kann in einem
relativ weiten Temperaturbereich, wie bei 5 bis 95°C, durchgeführt werden, wobei die für das Waschen
benutzte Wassermenge je nach der Menge des halogenierten Gemisches unterschiedlich ist. Das
Waschwasser wird dann von dem festen halogenierten Gemisch abgetrennt und einer Behandlungsstufe zugeführt,
wobei das Waschwasser für ein Wegschütten behandelt werden kann oder gegebenenfalls auch für
eine Wiedergewinnung der metallischen Verunreinigungen, die von dem halogenierten Bleigemisch entfernt
und abgetrennt wurden, behandelt werden kann. Die Feststehe werden dann durch Zugabe einer Salzlösung
bei erhöhter Temperatur, gewöhnlich im Bereich von etwa 80 bis 120° C, ausgelaugt, wobei diese Salzlösung
gewöhnlich eine wäßrige Natriumchloridlösung ist, die etwa 20 bis 35 Gewichts-% Natriumchlorid enthält.
Während der Stufe des Auslaugens mit Salzlösung wird der pH-Wert der Lösung im Bereich von 4 bis 8
gehalten, indem Säurelösung oder Alkalilösung zugesetzt wird, wie eine Lösung der Hydroxide von Metallen
der Gruppe IA des Periodensystems der Elemente, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid,
Oxide von Metallen der Gruppe HA, wie Calcium- oder Magnesiumoxid, oder Halogensäuren, wie Chlorwasserstoffsäure.
Bromwasserstoffsäure usw. Durch Einstellung des pH-Wertes der Salzauslauglösung in
dem obigen Bereich werden andere metallische Verunreinigungen, die in der Lösung vorhanden sind,
wie Kupfer, Silber, Zink, Cadmium, Antimon und gegebenenfalls Eisen, zusammen mit etwa unumgesetzten
Sulfiden wieder aus der Lösung ausgefällt, und zwar entweder durch Hydrolyse oder durch Umsetzung unter
Bildung von Sulfiden, die unter den Bedingungen der Lösung unlöslich sind. Das Auslaugen des Gemisches
erfolgt während einer Zeit, die 0,25 bis 2 Stunden oder mehr betragen kann, wobei die Verweilzeit jene ist, die
ausreicht, das Bleihalogenid zu lösen
Wenn die Auslaugstufe beendet ist, wird die Lösung
filtriert, das Filtrat wird zu einer Kristallisationszone
geführt und Blei wird schließlich durch Elektrolyse, wie
oben beschrieben, gewonnen.
In diesem Beispiel wurden 300 g Bleisulfid in einen Kolben gegeben, der mit Einrichtungen versehen war,
die eine konstante Reaktorrotation gestatteten. Danach wurde Chlorgas in den Reaktor nach Bedarf, der durch
die Chlorierungsreaktion bestimmt wurde, eingespeist. Die TemDeratur des Reaktors wurde in einem Bereich
von 95 bis 1000C gehalten, indem die Chlorgaseinspeisung
eingestellt wurde und indem Wärme von einer äußeren Heizlampenquelle zugeführt wurde. Die Reaktion
ließ man 2 Stunden ablaufen. Am Ende dieser Zeil >
wurde das Chlorierungsprodukt gewonnen und wog 360 g. Der Umwandlungsprozentsatz zu Bleichlorid
betrug 96.0%.
Danach wurde das Bleichloridchlorierungsprodukt in einer Kochsalzlösung aufgelöst, die aus Natriumchlorid
ίο und Wasser bestand, und das Auflösen des Produktes
erfolgte, während die Temperatur der Lösung auf 1050C gehalten wurde. Der resultierende Schlamm wurde 0,5
Stunden gerührt und sodann bei einer Temperatur von 1050C filtriert. Das Filtrat, welches das lösliche
ι > Bleichlorid enthielt, wurde zu einem Kiistallisalor
überführt, der auf Raumtemperatur gehalten wurde. Der Temperaturabfall in dem Kristallisator gestattete, daß
das Bleichlorid in einer Form ausfiel, die ausreichende
:o Schmelzen bei einer Temperatur von 550°C und Vermischen des geschmolzenen Bleichlorids mit Natriumchlorid
und anschließende Elektrolyse zu gestatten. Die Elektrolyse der geschmolzenen Salze erfolgte bei
einer Temperatur von 5500C unter Verwendung einer
:<; Spannung von 2,4 Volt. Das erwünschte metallische Blei
tropfte zu dem Zellenboden und wurde durch Abstechen aus der Elektrolyseapparatur gewonnen.
}o Iη ähnlicher Weise wie in dem obigen Beispiel wurden
300 g Bleisulfid in einen Kolben gegeben, der mit einer Rotationseinrichtung und einer Heizeinrichtung versehen
war. Ein Chlorierungsmittel aus Fluorgas wurde wiederum nach Bedarf dem Reaktor zugeführt, wobei
der Reaktor gedreht wurde, um zu gewährleisten, daß alle Anteile der Beschickung in Berührung mit dem
Fluor kamen. Die Temperatur des Reaktors wurde auf etwa 110°C gehalten, indem die Heizeinrichtung unter
Zuführung der Anfangswärme benutzt wurde, wonach die exotherme Natur der Reaktion ausreichte, die
Temperatur auf dieser Höhe zu halten. Die Umsetzung ließ man 2 Stunden vonstatten gehen, wonach die
Einspeisung an Fluorgas unterbrochen und das fluorierte Produkt gewonnen wurde.
Danach wurde das Bleifluoridprodukt in einer ausreichenden Menge einer 25%igen Natriumfluoridlösung
aufgelöst. Das Auflösen des Natriumfluorids in der Salzlösung erfolgte bei einer Temperatur von 110° C
unter Rühren während 0,5 Stunden. Am Ende dieser 0,5 Stunden wurde die Lösung filtriert, während die
Temperatur auf 100" C gehalten wurde. Das Filtrat wurde dann zu einem Kristallisator überführt, der auf
Raumtemperatur gehalten wurde. Der Temperaturabfall führte zur Ausfällung von Bleifluoridkristallen. Die
Bleifluoridkristalle wurden abgefütriert, um die Salzlösung
zu entfernen, und danach wurde nach Trocknen in einem Ofen bei 100°C während 1 Stunde mit einem
Calciumfluoridsalz vermischt Die geschmolzenen Salze wurden dann in eine Elektrolysezelle gegeben und der
fco Eelktrolyse unterworfen, wobei das Blei in einen
geschmolzenen Zustand gelangte und aus der Elektrolysezelle gewonnen wurde.
r>5 In diesem Beispiel wurden 300 cm3 eines Bleisulfidkonzentrates
in eine ähnliche Apparatur wie in den obigen Beispielen gegeben. Der Reaktor wurde auf eine
Temperatur von 1100C erhitzt und einer Bromierung in
Gegenwart von Bromgas unterzogen, welches durch Erhitzen von Brom auf eine erhöhte Temperatur
oberhalb des Siedepunktes desselben hergestellt und das Bromgas in den Reaktor eingeleitet wurde. Der
Reaktor wurde gedreht, um ein vollständiges Vermischen des Bleisulfids mit dem Bromgas während
2 Stunden zu gewährleisten. Am Ende dieser Zeit wurde das bromierte Produkt gewonnen und in einer
Salzlösung ähnlich wie in den obigen Beispielen ausgelaugt. Nach dem Auslaugen und Trennen des
elementaren Schwefels, des Rückstands und des gelösten Bleibromids durch Filtration wurde das Filtrat
zu einem Kristallisator überführt, der auf Raumtemperatur gehalten wurde. Der Temperaturabfall führte zur
Ausfällung von Bleibromidkristalien. Diese Kristalle wurden durch Filtration von der Salzlösung abgetrennt,
getrocknet und mit Natriumbromid geschmolzen. Das geschmolzene Gemisch von Natriumbromid und Bleihromid
wurde dann einer Elektrolyse bei einer Spannung von 2,4 Volt unterzogen, während die
Temperatur der Zelle auf 5500C gehalten wurde. Das geschmolzene Blei wurde durch Abstechen aus der Zelle
gewonnen und zur Lagerung überführt.
Dieses Beispiel erläutert den Vorteil einer Benutzung der relativ niedrigen Temperatur von 90 bis 120°C für
die Halogenierung des Bleisulfids. Bei Verwendung dieser niedrigen Temperatur ist es möglich, das
Bleisulfid sleketiv zu halogenieren, während die Sulfide anderer Metalle relativ unumgesetzt bleiben.
Um die Selektivität der Chlorierung eines Bleisulfiderzes,
welches noch andere Metalle als Verunreinigungen enthält, zu erläutern, wurde ein Bleisulfid enthaltendes
Produkt, das ein Gemisch von Bleisulfid, Kupfersulfid, Eisensulfid und Zinksulfid enthielt, bei einer
Temperatur von 1000C chloriert. Die Chlorierung erfolgte in der Weise, daß ein Gemisch von Chlorgas
und Luft über das Metallsulfidgemisch mit einer Geschwindigkeit von lOOcmVMin. Chlor und 800 cm3/
Min. Luft übergeleitet wurde. Nach Beendigung der Chlorierungsstufe wurde das Produkt durch Atomabsorption
analysiert. Die Ergebnisse dieser Analyse sind in der nchfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Sulfid
% Umwandlung in Chlorid
Blei
Kupfer
Eisen
Zink
Kupfer
Eisen
Zink
90,4
23,7
12,7
5,0
Im Gegensatz dazu zeigten Ausgangsstoffe, wie Erze die Zinksulfid, Eisen(II)-sulfid, Kupfer-Eisensulfid und
Eisen-Arsensulfid enthalten und bei höheren Temperaturen chloriert wurden, eine stärkere Umwandlung in
das Chlorid. Diese stärkere Chlorierung der verschiedenen Metalle mit entsprechend geringerer Selektivität ist
in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführt, worin die
Werte aus U.S. Bureau of Mines publications aufgeführt sind, wobei die ersten aus Ri-5894 mit dem Titel
Chioridizing The Sulfides of Lead, Zir.c and Copper und
die zweiten aus Ri-6052 mit dem Tite! Chloridization of
Certain Mineral Sulfides entnommen sind.
Temperatur. "C | % ChU | |
rierung | ||
Sphalerit (ZnS) | ||
124 | 11 | |
250 | 20 | |
400 | 34 | |
500 | 42 | |
600 | 100 | |
Pyrit (FeS;) | ||
100 | 12 | |
150 | 21 | |
200 | 72 | |
250 | 96 | |
300 | 100 | |
Chalcopyrit (CuFeS2) | ||
100 | 7 | |
200 | 82 | |
300 | 100 | |
Arsenopyrit (FeAsS) | ||
150 | 0 | |
200 | 40 | |
250 | 66 | |
300 | 90 | |
400 | 100 |
Aus einem Vergleich der Tabellen I und Il ist ersichtlich, daß bei einer Chlorierung von metallhaltigen
Ausgangsstoffen, in denen das Metall in der Form eines Sulfids vorliegt, bei Temperaturen höher als 1200C man
eine nichtselektive Umwandlung aller Metalle in die entsprechenden Chloride bekommt. Wenn man beispielsweise
ein Verfahren zur Umwandlung der verschiedenen Metallsulfide in die entsprechenden
Chloride nach der Lehre der US-PS 4 42 016 benutzen würde, wäre eine Temperatur oberhalb 3000C erforderlich,
um em solches Verfahren zu fordern. Die Benutzung einer Temperatur, wie 300° C, würde zu einer
vollständigen Chlorierung von Eisensulfid und Kupfersulfid sowie einer 90%igen Umwandlung von Arsen und
einer über 20%igen Umwandlung von Zink in die Chloride führen.
Es ist somit erkennbar, daß bei Anwendung einer relativ niedrigen Temperatur, wie sie in dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung gelehrt wird, d. h. zwischen 90 und 120°C, in der Chlorierung eines Gemisches von
Metallsulfiden unter Verwendung von Chlorgas als Chlorierungsmittel es möglich ist, Bleisulfid selektiv
unter Bildung von Bleichlorid zu chlorieren, während die anderen Metallsulfide relativ unangegriffen bleiben,
und daher die Abtrennung des erwünschten Bleichlorids von den Verunreinigungen in den nachfolgenden Stufen
erleichtert. Dieses erfinderische Merkmal einer selektiven Chlorierung bei niedriger Temperatur ist aus dem
Stand der Technik nicht herleitbar.
In diesem Beispiel wurden 500 g Bleisulfid in einen Ofen gegeben, der dann auf eine Temperatur von 1100C
während 3 Stunden erhitzt wurde. Danach wurde die Beschickung in einem Kolben mit einer Rotationseinrichtung,
einer Gaseinlaßeinrichtung und einer Heizeinrichtung, die aus einer einstellbaren Heizlampe bestand,
gegeben. Die Rotationseinrichtung ergab eine konstante Reaktorrotation, um die Beschickung zu rühren oder
zu bewegen, während die Heizlampe so eingestellt
werden konnte, daß sie eine konstante Reaktionstemperatur
ergab. Danach wurde Chlorgas in den Reaktor nach Bedarf eingeführt, welcher durch die Chlorierungsreaktion bestimmt wurde. Die Temperatur des Reaktors
wurde in einem Bereich von etwa 90 bis 950C gehalten,
indem die eingespeiste Menge an Chlorgas geregelt wurde und indem Wärme von :1er äußeren Heizlampe
zugeführt wurde. Die Umsetzung wurde während 3 Stunden fortgesetzt, bis eine 94,9%ige Umwandlung in
Bleichlorid erreicht war. Danach wurde das Konzentrat in drei Anteile aufgeteilt. Der erste Anteil wurde mit
Salzlösung ausgelaugt, ohne zunächst das chlorierte Bleisulfid mit Wasser zu waschen. Der zweite Anteil
wurde mit 400 cm1 Wasser bei einer Temperatur von 25"C während 30 Minuten gewaschen, wonach das feste
Reaktionsgemisch von dem Wasser abgetrennt wurde. Das Wasser wurde analysiert, und man fand, daß es
Spurenelemente in den folgenden Mengen enthielt:
Tabelle III
Spurenelemeni
Spurenelemeni
Waschen mit Wasser
(25"C)
ppm
1000
nicht feststellbar
10
42
400
180
1700
nicht feststellbar
10
42
400
180
1700
nicht feststellbar
28
nicht feststellbar
vorhanden
vorhanden
vorhanden
vorhanden
vorhanden
vorhanden
Spiirenek'menlL' | Nach Auslaiipiing tun |
Salzlösung | |
ppm | |
* Cu | Il |
Mn | 310 |
Zn | 40 |
Na | nicht feststellbar |
Al | 150 |
' Si | nicht feststellbar |
Ag | vorhanden |
Cd | nicht feststellbar |
Sb | nicht feststellbar |
Der Temperaturabfall in dem Kristallisator gestattete, daß das Bleichlorid in einer Form wieder ausfiel, die
ausreichend rein war, um ein anschließendes Trocknen, Schmelzen bei einer Temperatur von 5500C und
Vermischen des geschmolzenen Bleichlorids mit Natriumchlorid und anschließende Elektrolyse gestattete. Die
Elektrolyse der geschmolzenen Salze erfolgte bei einer Temperatur von 55O0C unter Verwendung einer
Spannung von 2,4 Volt. Das erwünschte metallische Mti
tropftp zu dem Zellenboden und wurde durch einen Abstich aus der Elektrolyseapparatur gewonnen.
Der dritte Anteil des Bleichloridreaktionsproduktes wurde mit 400 cm1 Wasser bei einer Temperatur von
800C gewaschen. Nach der Abtrennung des Feststoffes von dem Wasser wurde letzteres mit folgenden
Ergebnissen analysiert:
Tabelle V
Spurenelemente
Spurenelemente
Die Feststoffe, die das Bleichloridchlorierungsprodukt und den elementaren Schwefel sowie ungelösten
Rückstand umfaßten, wurden in einer Salzlösung aufgelöst, die aus 500 cmJ einer 25°/oigen Natriumchloridlösung
bestand. Das Auslaugen des Produktes erfolgte bei einer Temperatur von 1000C, während der
pH-Wert der Lösung auf 6 gehalten wurde. Der resultierende Schlamm wurde 0,5 Stunden bewegt und
filtriert, während die Temperatur der Lösung auf 1000C
gehalten wurde. Filtration des Gemisches erfolgte bei dieser Temperatur, das Filtrat, welches das lösliche so
Bleichlorid enthielt, wurde in einen Kristallisator überführt, der auf Raumtemperatur gehalten wurde. Ein
Teil der Auslaugflüssigkeit wurde nach der Bleichloridkristallisation entfern» und analysiert. Die Ergebnisse
der Analyse der Spurenelemente sind nachfolgend ss aufgeführt.
Mit Wasser gewaschen
(8O0C)
ppm
Si
Ag
Cd
Sb
Ag
Cd
Sb
1700 4
45
93
400
390
2000
nicht feststellbar
17
nicht feststellbar vorhanden vorhanden vorhanden
Nachdem der Feststoff ähnlich wie oben beschrieben einer Salzlösung ausgesetzt worden war, zeigte die
Analyse der inhaltsreichen Flüssigkeit die folgenden Mengen an Spurenelementen:
Tabelle IV | Nach Auslaugung mit | b0 Tabelle Vl | Nach Auslaugung mit Salzlösung |
Spurenelemente | Salzlösung ppm |
Spurenelemente | ppm |
280 nicht feststellbar 155 13 |
210 nicht feststellbar 215 |
||
Fe Ni Ca Ms |
frs Fe Ni Ca |
||
Fortsetzung
Spurenelemente
ppm
140
nicht feststellbar
150
nicht feststellbar
vorhanden
nicht feststellbar
nicht feststellbar
Außer dein Vergleich des Gehaltes der verunreinigenden Metalle in dem Waschwasser und der Salzlauge
wurde noch ein weiterer Vergleich bezüglich der Reinheit der Bleichloridkristalle durchgeführt, die aus
der Ausiaugntuie mit Salzlösung in dem Verfahren
ausgefällt wurden. In der nachfolgenden Tabelle VII, Spalte t Findet sich die Analyse von Bleichloridkristallen, die aus einer Auslaugung mit Salzlösung ohne
vorheriges Waschen des chlorierten Bleisulfids mit Wasser vor dem Auslaugen erhalten wurden. Spalte 2 ist
eine Analyse von Bleichloridkristallen, die aus einer Auslaugstufe von chloriertem Bleisulfiderz mit Salzlösung erhalten wurde, wobei das Erz mit Wasser bei einer
Temperatur von 25° C anschließend an die Chlorierungsstufe und vor der Auslaugung mit Salzlösung
gewaschen worden war, wobei das feste Material von der Wasserwaschflüssigkeit vor dem Auslaugen abgetrennt worden war.
Tabelle | VII | 1 | 2 |
ppm | ppm | ||
0.05 | 0.024 | ||
Fe | nicht feststellbar | nicht feststellbar | |
Ni | nicht feststellbar | nicht feststellbar | |
Ca | 0.11 | 0,024 | |
Mg | 0.046 | 0.01 | |
Cu | 0.01 | 0.01 | |
Mn | 03 | nicht feststellbar | |
7n | 1 | I | |
Na | 0,09 | 0.06 | |
Al | 0.009 | 0.005 | |
Si | vorhanden | vorhanden | |
Ag | vorhanden | nicht feststeilbar | |
Cd | vorhanden | nicht feststellbar | |
Sb |
Es ist somit leicht aus den obigen Tabellen ersichtlich, daß dann, wenn man das chlorierte Bleiprodukt vor dem
Auslaugen mit Salzlösung mit Wasser wäscht, es möglich ist, die Verunreinigungsmenge in der Form von
Spurenelementen, die in der Beschickung vorliegen, wesentlich zu vermindern und so die Reinheit des
Bleichlorids zu erhöhen, welches aus del Salzlauge ausgefällt wird, so daß die Gewinnung des erwünschten
metallischen Bleies in einer wesentlich reineren Form möglich ist.
In ähnlicher Weise wie in den obigen Beispielen können 500 g Bleisulfidmaterial in einen Ofen gegeben
und darin auf eine Temperatur von 110"C ausreichend
lange erhitzt werden, um den Hauptteil an Wasser, der in der Beschickung vorhanden ist, zu entfernen, so daß
die verbleibende Wassermenge weniger als 2% ist. Danach kann die Bleisulfidbeschickung in einen Kolben
mit einer Heizeinrichtung und einer Rotationseinrichtung geführt werden. Die Beschickung kann kontinuierlich bewegt oder gerührt werden, während Fluorgas
nach Bedarf in den Reaktor eingeführt wird. Die Temperatur des Reaktors kann auf etwa 1ICC gehalten
ίο werden, indem man die Heizeinrichtung benutzt, den
Temperaturanstieg einzuleiten, wonach die exotherme Natur der Reaktion ausreicht, um die Temperatur auf
der erwünschten Höhe zu halten. Die Fluorierung der Bleisulfidbeschickung kann 2 Stunden erfolgen, wonach
die Fluorgaseinspeisung unterbrochen und das fluorierte Produkt gewonnen werden kann.
Danach kann das Bleifluoridprodukt mit 500 cm3 Wasser gewaschen werden, wobei lösliche Metallfluoride von dem festen Bleifluorid getrennt werden. Nach
der Trennung des Feststoffes und der Flüssigkeit kann das feste Bleifluoridprodukt in einer ausreichenden
Menge einer 25%igen Natriumfluoridsalzlösung bei einer Temperatur von 110°C während 0,5 Stunden unter
kontinuierlichem Bewegen aufgelöst werden. Während
der Verweilzeit von 0,5 Stunden kann der pH-Wert der
Lösung im Bereich von etwa 4 bis etwa 8 durch Einführung einer Natriumhydroxidlösung gehalten
werden, wobei die Menge an Alzalkali auszureichen hat.
um den erwünschten pH-Bereich zu erhalten. Am Ende
dieser Verweilzeit wird das lösliche Produkt bei der
erhöhten Temperatur von 110G|C filtriert, und das Filtrat
wird in einen Kristallisator überführt, welcher durch
äußeres Kühlen auf Raumtemperatur gehalten wird. Der Temperaturaibfall führt zur Ausfällung von
Bleifluoridkristallen. Die Bleifluoridkristalle werden abfiltriert, um die Salzlösung zu entfernen, und danach
werden sie nach einem Trocknen in einem Ofen bei 1100C während 1 Stunde mit einem Calciumfluoridsalz
vermischt Die geschmolzenen Salze können dann in
eine Elektrolysezelle gegebein und der Elektrolyse
unterzogen werden, wobei das Blei in den geschmolzenen Zustand fibergeht und aus der Elektrolysezelle
gewonnen wird.
In ähnlicher Weise wie oben beschrieben können 300 cm3 eines Bleisulfidkonzentrates in einen Ofen
gegeben und darin ausreichend lange auf eine Temperatur von 110°C erhitzt werden, um im
so wesentlichen das gesamte Wasser, das in dem Bleisulfidkonzentrtit vorhanden ist, zu entfernen. Das
Konzentrat wird denn in einen Reaktor gegeben, der aul
eine Temperatur von 1100C erhitzt wird, und in
Gegenwart von Bromgas bromiert werden, das durch
Erhitzen von Bronn auf erhöhte Temperatur oberhalb
des Siedepunktes desselben hergestellt und in den Reaktor eingeleitet! wird. Der Reaktor wird kontinuierlich gedreht, um ein vollständiges Vermischen des
Bleisulfidkonzentrntes mit dem Bromgas während
fo 2 Stunden zu gewährleisten. Am Ende dieser Zeit wird
das bromierte Produkt gewonnen und mit 500 cm' Wasser bei einer Temperatur von 8O0C gewaschen. Da;
Wasser wird von dem festen Produkt abgetrennt, unc letzteres wird dann in eine Salzlösungsauslaugapparatui
<><; überführt, worin eis ähnlich v/ie in Beispiel I mit einei
Salzlösung behandelt wird. Das Auslaugen in dei Salzlösung kann bei erhöhten Temperaturen von etwj
110°C erfolgen, wobei der pH Wert dieser Salzlösung ir
einem Bereich von etwa 4 bis 8 durch Zugabe einer ausreichenden Menge von Natriumhydroxid gehalten
wird. Nach dem Auslaugen wird die metallsalzreiche Auslaugflüsstgkeit bei erhöhter Temperatur zu einem
Kristallisator überführt, der auf Raumtemperatur gehalten wird. Der Temperaturabfall führt zur Ausfällung von Bleibromidkristallen, diese werden durch
Filtration von der Salzlösung abgetrennt Nach dem
Trocknen der Blejbromidkristalle können diese dann
mit Natriumbromid geschmolzen werden, und das geschmolzene Gemisch von Natriumbromid und Bleibromid kann dann der Elektrolyse bei einer Spannung
von 2,4 Volt unterzogen werden, während die Temperatur der Zelle auf 5500C gehalten wird. Das
geschmolzene Blei wird durch einen Abstich aus der Zelle gewonnen und zur Lagerang überführt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von metallischem
Blei, dadurch gekennzeichnet, daß. man
1) Bleisulfid mit Chlor-, Brom- oder Fluorgas bei
einer Temperatur von 90 bis 120° C halogeniert,
2) das behandelte Gemisch mit Salzlösung auslaugt,
3) die resultierende Lösung filtriert und so elementaren Schwefel, Rückstand und lösliches
Bleihalogenid trennt,
4) dieses Bleihalogenid kristallisiert und
5) metallisches Blei durch Elektrolyse des Bleihalogenids gewinnt
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich das Bleisulfid vor der
ersten Halogenierungsstufe trocknet und das halogenierte Bteisulfid vor der zweiten Stufe einer
Auslaugung snit Salzlösung mit Wasser wäscht
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bleisulfid bei einer Temperatur von 100 bis 1500C trocknet
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert der Salzlösung im Bereich von 4 bis 8 häl'<_
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Chlorgas chloriert
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das halogendiene Gemisch
bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 1200C
mit Natriumchloridlöxing auslugt
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Filtration bei einer
Temperatur im Bereich von 80 bis 120° C durchführt
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß man die Elektrolyse unter
Verwendung eines geschmolzenen Salzgemisc'nes durchführt
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Elektrolyse als
geschmolzenes Salzgemisch ein Gemisch voa Natriumchlorid und Bleichlorid oder von Kaliumchlorid und Bleichlorid oder von Natriumbromid und
Bleibromid verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch verwendet, das aus
20 bis 40 Gewichts-% Natriumchlorid und 80 bis 60 Gewichts-% Bleichlorid, beides bezogen auf das
Gewicht des Gemisches, besteht.
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