DE2642875C3 - Vorrichtung zum Füllen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen der Schützen von WellenfachwebmaschinenInfo
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen
der Schützen von Wellenfachwebmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Schußfaden von der Vorratsspule mit Hilfe eines
Fadenführers auf die Spule des Schützens unter Einführung in eine Fadenklemme des Schützens und vorheriger
Einspannung des freien Endes desselben aufgewickelt. Nach dem Aufwickeln des Fadens werden
die Schützen in die Webzone unter hierbei erfolgender Bildung eines geraden Abschnittes des Schußfadens
zwischen dem Schützen und dem Fadenführer geleitet, wobei während des AUseirianderlaufens des Schützens
und des Fadenführers die Einführung des Schußfadens
in die Fädenklemme erfolgt. Sodann wird der gerade
Abschnitt des Schußfadens am Rand der WebzOnc abgetrennt (DD-PS 88919),
Der Prozeß des Füllens der Schützen verläuft in der bekannten Vorrichtung auf die folgende Weise,
Madh derfi Vereinigen der Bewegungsbahnen der
Schützen und der Fadenführer und nach der Erzielung der achsgleichen Lage der Drehachsen der Schußfadenspulen
und der Fadenführer wird der Schußfaden von einer für einen Eintrag bestimmten Länge auf die
Spulen der Schützen dank der Drehung der Fadenführer
um ihre eigenen Achsen und Einspannung des Endes des Schußfadens in der Fadenklemme aufgewikkelt.
Danach stellen die Fadenführer die Drehung um ihre eigenen Achsen ein, das Aufwickeln des Schußfa-
IQ dens auf die Spulen hört auf, und im weiteren wird während des Auseinanderlaufens der Bewegungsbahnen
von Schützen und Fadenführern der Schußfaden in die Fadenklemme der Schützen eingeführt, wodurch
ein gerader Abschnitt desselben zwischen den Fadenklemmen der Schützen und den Fadenführern
aufgrund des Abwickeins dieses Fadens von den Spulen gebildet wird.
Danach wird der Schußfaden von seinem Schützen in die Webzone eingeführt, wo er zuerst von Kantenkettfaden
festgehalten wird, wobei das Abwickeln von der Spuie des Schützens weitergeht, und dann mit
Hilfe einer in der Nähe der Webzone angeordneten Vorrichtung geklemmt und geschnitten.
Die bekannte Vorrichtung zum Füllen von Schützen besitzt folgende Nachteile: Das Einführen des
Schußfadens in die Fadenklemme des Schützens während des Auseinanderlaufens der Bewegungsbahnen
der Schützen und Fadenführer ist wenig zuverlässig. Dies erklärt sich dadurch, daß zu dieser Zeit die Dre-
jo hung der Spule mit einer veränderlichen Geschwindigkeit
einsetzt, während der Schützen vom Förderer in Führungen mit gewissen Schwankungen befördert
wird, was zu Spannungsschwankungen des Schußfadens führt, wodurch dieser u. U. nicht in die Faden-
ji klemme des Schützens gelangt.
Außerdem muß bei der bekannten Vorrichtung wegen der verschiedenen Bewegungsbahnen des
Schützens und des Fadenführer? der letztere bezüglich
des Schützens genau orientiert werden, indem er in eine bestimmte Zone vor die Fadenklemme kommt.
Gelingt dies nicht, so kann der Fadenführer auf das Gehäuse des Schützens stoßen. Diese genaue Orientierung
erfordert eine erhöhte Herstellungsgenauigkeit des Antriebs des Fadenführers und der Schützen
sowie eine genaue Einhaltung ihrer Bewegungsbahnen.
Die Ausbildung eine? geraden Abschnittes des Schußfadens infolge seines Abwickeins von der Spule
des Schützens, bevor dieser in die Webzone gelangt,
ϊο erfordert, daß während eines jeden Aufwicklungszyklus
auf die Spule eine größere Schußfadenmenge aufgewickelt wird als dies zur Bildung des Gewebes
erforderlich ist. Daher muß die Spulgeschwindigkeit des Schußfadens und das Fassungsvermögen der Spulen
erhöht und folglich müssen größere Spulen vorgesehen werden.
Das Festhalten des Schußfadens durch die Kantenkettfäden in der Nähe der Webzone führt zur Ausbildung
einer lockeren Gewebekante infolge der Uber-
(,0 dosierung des Schußfadens, die dadurch bedingt ist,
daß er im Augenblick des Schließens der Klintenkett*
fäden unter einem großen Winkel zum Geweberarid
liegt und dessen Spannung während der Verschiebung zum Geweberand beträchtlich nachläßt.
(,5 Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt,
eine Vorrichtung zum Füllen der Schützen zu schaffen,
in der die Fadenkleinme des Schützens so gestaltet
und gesteuert ist, daß ein sicheres Einführen des
26 42 8/5
Schußfadens in die Fadcnklemme sowie verminderte
Bruchhäufigkeit des Schußfadens bei dessen Aufwikkeln gewährleistet sind.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Damit erfolgt die Einführung des Schußfadens in die Fadenklemme zuverlässig, weil sich die Spulen
während der Einführung nicht drehen, die Fadenführer und Schützen sich längs einer gemeinsamen Bewegungsbahn
verschieben, d. h. keine relative Bewegung derselben stattfindet, und das eigentliche Einführen
in dem Augenblick erfolgt, wo sich die Fadenführer in der unmittelbaren Nähe der Fadenklemmen befinden.
Diese Tatsache schließt die Möglichkeit eines Nachlassens der Spannnngdes Schußfadens aus, weswegen
dieser sicher in die Fadenklemme des Schützens gelangt. Außerdem erfordert diese Vereinigung
der Operationen der Aufwicklung und Einführung des Schußfadens keine genaue Orientierung des Schulzens
und des Fadenführers nach beendeter Drehbewegung des letzteren. Dies erklärt sich dadurch, daß
für den bereits geklemmten Faden die Auslaufbahn des Fadenführers aus der Zone des Schützens keine
Bedeutung mehr hat.
Außerdem gestattet die Vorrichtung nach der Erfindung bei vorgegebener Gewebebreite auf die Spulen
der Schützen eine geringere Schußfadenlänge aufzuwickeln und hierdurch die Spulgeschwindigkeit und
das Fassungsvermögen der Spulen zu vermindern. Dies wird dadurch erreicht, daß während des Ausein- so
anderlaufens der Schützen und der Fadenführer dis Abwickeln nach dem Klemmen des Fadens durch den
Fadenführer erfolgt.
Erfindungsgemäß findet beim Abwickeln des Fadens in dessen Zuführungsrichtung das Abtrennen des
geraden Abschnittes vor dem Schließen der Kantenkettfäden statt.
Dies erlaubt es, eine dichte Gewebekante und kurze Schußfranse zu erhalten, da während der Verschiebung
des Schußfadens bis an den Geweberand er 4,1 durch die Kettfäden nicht festgehalten, gestreckt und
von der Fadenklemme des Sehützens ständig gespannt wird. Nahe der Gewebekante wird der Faden von der
ortsfesten Klemme geklemmt und von einem Messer geschnitten, und erst danach wird er durch die Kettfaden
festgehalten, wobei an der Kante nur eine kurze Schußfranse verbleibt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Diese konstruktive Ausführung schafft eine bequeme Bedienung, versperrt nicht die Webzone sowie
die Bcdienungszone und vereinfacht die Konstruktion ucr Vorrichtung insgesamt.
Zum besserrn Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein konkretes Ausführungsbeispiel derselben
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen betrachtet. Es zeigt
Fig. I ein Prinzipschema der Vorrichtung nach der
Erfindung, in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schützen im Augenblick der Zusam- {,0
mcnwirkung der Backen der Fadcnklemme mit dem
Antriebsriocken, im Längsschnitt.
Bei der Vorrichtung zum Füllen der Schützen wird ein von einer Vorratsspule 2 ablaufender Schußfaden
1 (Fig. I) nyt Hilfe eines Fadenführers 3 auf die
Spule 4 eines Schützens 5 aufgewickelt, wobei ein freies Ende des Fadens vorher eingespannt wird.
Während der Aufwicklung einer letzten Windung des Schußfadens I wird dieser in die Fdderiklemrne des
Sehützens 5 eingefüh 1 und eingespannt, wonach der Faden verschoben wird, indem er von der Vorratsspule
2 abgewickelt wird, und gleichzeitig wird der Schützen 5 in die Webzone A eingeführt, wodurch ein
gerader Abschnitt 6 des Fadens I zwischen dem in die Webzone A eingeführten Schützen 5 und dem Fadenführer
3 gebildet wird. Danach wird der Faden im geraden Abschnitt geschnitten, während er durch die
sich schließenden Kantenkettfäden festgehalten wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält eine horizontal angeordnete, um eine Achse 7 rotierende
Scheibe 8, an der Fadenführer 3 angebracht und Vorratsspulen 2 befestigt sind. Die Fadenführer 3 sind um
ihre eigenen Achsen 17, die parallel zur Drehachse 7 der Scheibe 8 liegen, zwecks Aufwickelns des von einer
Fadenklemme 9 eingespannten Schußfadens 1 auf die Spulen 4 der Schützen 5 drehbar angeordnet, wobei
die t-adenklemmen 9 an der Scheibe 8 angebracht
sind. Die Schützen 5 werden vur. einem Förderer 10 der Reihe nach in die Wehzone A eingeführt. In der
Nähe dieser Zone sind eine Randladenklemme 11 und
ein Messer 12 zum Abtrennen des geraden Abschnittes 6 angebracht, während in der Webzone A selber
eine Anschlagvorrichtung 13 angeordnet ist.
Die Bewegung der Schußfadenträger 5 in die Webzone hinein ist durch einen Pfeil B, die Drehung der
Scheibe 8 zusammen mit den I adenfuhrern 3 aber durch einen Pfeil C angedeutet.
Im Gehäuse des Sehützens 5 (Fig. 2) ist eine Spule 4 angeordnet. Außerdem befindet sich in diesem
Gehäuse eine Fadenklemme in Form von Backen
14 und 15, von denen die Backe 14 feststehend ist, während die Backe 15 in Richtung der Spule 4 unter
der Einwirkung eines Nockens 16 beweglich ist. Der Nocken 16 befindet sich im Zentriwinkel α der
Scheibe 8 (Fig. 1) in einem Sektoi /3, der vom Abschnitt
des Auseinanderlaufens der Bewegungsbahnen der Scheibe 8 und des Förderers 10 und einem
Abschnitt begrenzt ist, der einer letzten Umdrehung des Fadenführers 3 um seine Achse 17 (Fig. 2) entspricht,
die an die Drehachse 7 (Fig. 1) der Scheibe 8 angenähert und um einen Betrag / bezüglich der Symmetrieachse
18 (Fig. 2) der Spule 4 verlagert ist. Die Drehung des Fadenführers 3 um seine Achse 17 ist
in der Zeichnung durch einen Pfeil D angedeutet. Die Backe 15 ist Teil eines zweiaimigen Hebels 19, dessen
Schwenkachse 20 hinter der Spule 4 in der Bewegungsrichtung des Sehützens, d. h. in der durch den
Pfeil R angedeuteten Richtung, angeordnet ist. Ein freier Arm 21 des Hebels 19 wirkt mit dem Nocken
16 zusammen, wodurch zwischen den Backen 14 und
15 ein Zwischenraum α gebildet wird, in den der Fadenführer
3 mit dem Schußfaden 1 eintritt.
Das Füllen der Schützen mit Schußfaden geht folgenderweise vor sich: Während der Aufwicklung des
Schußfadens 1 (Fig. 2) auf die Spule 4 wird infolge des Umlaufs des Fadenführers 3 um die Spule der
Schußfaden in die Fadenklemme 14, 15 eingeführt. Dies erfolgt während einer letzten Umdrehung des
Fadenführers, d. h. im Sektor β (Fig. 1) des Zentriwinkels a. Während der Bewegung des Sehützens und
der Aufwicklung des Schußfadens auf die Spule drückt der im Sektor R befindliche Nocken 16 (Fig, 2) auf
den Arm 21 des Hebels 19 der beweglichen Backe 15 der Fadenklemme, der hierbei um die Achse 20
schwenkt, wonach der Fadenführer 3 während der Drehbewegung zwischen der feststehenden Backe 14
und der beweglichen Backe IS läuft, wobei er den
Schußfaden 1 an die letztere andrückt. Danach svird am Ende des Nockens 16 die bewegliche Backe 15
von einer nicht abgebildeten Feder ati die Backe 14
angedrückt, wodurch der Schußfaden geklemmt wird, und der Fadenführer 3 hält irgendwo in der Zone γ
an. Da diese Zone γ etwa 60° umfaßt, entfällt die
Notwendigkeit einer genauen Orientierung des Fadenführers 3 bezüglich der Fadenklemme 14S15. Die
Verlagerung der Drehachse 17 des Fadenführers 3 eriaubt es, die Abmessungen des Schußfadentfägcrs zu
verringern, da hierbei der Durchmesser d der Kreisbahn
des Fadenführeis verkleinert wird. Der Drehdurchmesser
des Fadenführers 3 muß den Durchmesser der Spule 4 um die Dicke der Backe 15 \r>
überschreiten, die bei dem Aufspulen der letzten Windung des Fadens an die Spule gedrückt wird und
durch den Fadenführer berührt wird. Dieses ist bei Zusammcnführung der Drehachse des Fadenführers
und der Achse der Spule notwendig.
Bei der Verstellung der Drehachse des Fadenführers relativ zur Drehachse der Spule verkleinert sich
der Drehdurchmesser des Fadenführers um 2 /, wobei eine Verkleinerung der Ausnehmung im Schützen
möglich wird, in der der Fadenführer sich dreht. Die- 2r>
ses wiederum erlaubt es, die Abmessungen des Schützens zu verkleinern.
Danach bewegt sich der Schützen in die Webzonc A,und der Schußfaden 1 (Fig. 1) wird weiterhin
von der Vorratsspule 2 abgezogen, da zu dieser Zeit jo die Fadenklcmme 14,15 den Faden mit einer größeren
Kraft festhält, als die Kraft für das Abwickeln von der Vorratsspule. Dadurch wird es möglich, bei vorgegebener
Webbreite auf die Spule eine geringere Schußfadenmenge aufzuwickeln, da während des r,
Auseinandcrlaufens der Schützen und der Fadenführer der Schußfaden nicht von der Spule 4 abgewickelt
wird.
Dies setzt wiederum die Spulgeschwindigkeit des Schußfadens und das Fassungsvermögen der Spule
herab. Sodann wird der Schußfaden vom Schützen 5 Und Vom Förderer 10 in die Webzone befördert, wo
er von der Anschlagvorrichtung 13 ah den Gewebefand
verschoben wird. Hier Wird der Schußfäden bis
zum Augenblick des Schjicßcns des Webfaches von der Randfadenklemmc 11 gehalten uiid vom Messer
12 geschnitten. Hierbei verbleibt an der Gewebekante eine Schußfransc. Nach dem Schneiden wird der
Schußfaden durch die Kantenkettfäden festgehalten. Dabei wird der Schußfaden während seiner Verschiebung
an den Geweberand von der Fadenklemme 14, 15 ständig gespannt, was eine dichte Gewebekante
erzielen läßt.
Vor dem Schneiden wird del Schußfaden infolge
getrennter Bewegungsbahnen der Fadenführer 3 und der Schützen 5 in die auf der Scheibe 8 befindliche
Klemme 9 eingeführt, und diese bleibt bis zum Beginn der Aufwicklung des Fadens auf die Spule 4 eines
nächsten Schützens geschlossen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist folgende
Vorteile auf:
1. Sicheres Einführen des Schußfadens in die FaiUnklcmmc
14, 15 des Schützens;
2. Vermeidung der Notwendigkeit einer gehauen Lage der Fadenführer nach beendeter Drehbewegung;
3. Herabsetzung der Spulgeschwindigkeit des Schußfadens und des Fassungsvermögens der
Spule 4 des Schützens;
4. Erzielung einer dichteren Gewebekante.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Füllen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen mit an einer rotierenden
horizontalen Scheibe angebrachten, um ihre eigenen Achsen, die parallel zur Drehachse der
Scheibe liegen, drehbaren Fadenführern zum Aufwickeln des von der Vorratsspule ablaufenden
Fadens auf die Spule des jeweiligen Schützens, welche Vorrichtung ferner eine Fadenklemme mit
von einem feststehenden Nocken betätigten Bakken, einen Förderer zum fortlaufenden Einführen
der Schützen in die Webzone, sowie eine nahe der Kante des Gewebes angeordnete Schneidvorrichtung
zum Abtrennen des beim Einführen des Schützens in die Webzone gebildeten geraden Abschnitts
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Nocken (16) der Backen (14,
15) der Fadenklemme sich im Zentriwinkel (α) der Scheibe (S) in einem Sektor (p) befindet, der
vom Abschnitt des Auseinanderlaufens der Bewegungsbahnen der Scheibe (8) und des Förderers
(10) und einem Abschnitt begrenzt ist, welcher einer letzten Umdrehung des Fadenführers (3) um
die eigene Achse entspricht, die an die Drehachse (7) der Scheibe (8) angenähert und bezüglich der
Symmetrieachse (18) der Spule (4) verlagert ist, wodurch das Einführen des Schußfadens (1) in die
Fadenklemme vor der Bildung des geraden Abschnittei (6) erfolgt, wobei eine der Backen (14,
15) in der Richtung der <?pule (4) beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (15) an
einem zweiarmigen Hebet (19) angebracht ist, dessen Schwenkachse (20) hinter der Spule (4) in
der Bewegungsrichtung des Schützens (5) liegt, während der freie Arm (21) dieses Hebels (19)
mit dem Nocken (16) der Backen (14,15) zur Bildung
eines Zwischenraums (α) zusammenwirkt, in den der Fadenführer (3) mit dem Schußfaden (1)
zum Einspannen desselben vor der Bildung des geraden Abschnittes (6) eintritt.
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