DE2641752B2 - Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines FeldeffekttransistorsInfo
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Description
Oxidationsgeschwindigkeit von der Störstoffkonzentration des Halbleitermaterials zur Vereinfachung des aus
der eingangs abgehandelten US-PS 37 98 752 bekannten Verfahrens.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 bis 6 Querschnitte zur Veranschaulichung der to
einzelnen Schritte bei der Herstellung eines Feldeffekttransistors; und
F i g. 7 und 8 Querschnitte zur Veranschaulichung bestimmter Verfahrensschritte gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel. ι5
Wie in F i g. 1 gezeigt, wird auf dem gesamten Bereich
der (lOO)-Oberfläche eines p-Siliciumsubstrats 1 mit
einer Störstoffkonzentration von etwa 10'*· bis 1017 cnv3
ein Feldisolationsfüm 2 gebildet, der aus S1O2 besteht
und eine Dicke von 0,5 bis 1,5 μπι hat. Wird
beispielsweise das Siliciumsubstrat in einer feuchten Sauerstoffatmosphäre sechs Stunden lang bei 1000°C
oxidiert, so entsteht ein Siliciumdioxid-Film mit einer 2->
Dicke von 1 μΐη. Danach wird der Feldisolationsfilm 2 in
einem Bereich 3, in dem ein Transistor erzeugt werden soll, geätzt und nach dem bekannten photolithographischen
Verfahren entfernt. Dabei wird eine erste Photomaske verwendet. In dem Bereich 3 wird w
wiederum durch thermische Oxidation ein Gate-Isolationsfilm
21 gebildet, dessen Dicke etwa 0,05 bis 0,1 um beträgt. Durch Niederschlag aus der Dampfphase wird
eine polykristalline Siliciumschicht 4 mit einer Dicke von etwa 0,2 bis 0,5 μΐη derart gebildet, daß sie den sr>
gesamten Bereich des Feldisolationsfilms 2 sowie den Gate-Isolationsfilm 21 bedeckt. Die polykristalline
Siliciumschicht 4 wird nach dem bekannten thermischen Diffusionsverfahren vorher mit Phosphor oder Bor mit
einer hohen Konzentration über etwa 1020 cnv3 dotiert. ·»»
Wird bei der thermischen Diffusion unter Verwendung von POCI3 die Diffusion 30 Minuten lang bei 1000°C
ausgeführt, so weist eine 0,3 μπι dicke polykristalline
Siliciumschicht einen Flächenwiderstand von etwa 30i2/üund eine Konzentration von elektrisch aktivem ■»'>
Phosphor von 1020 bis 1021 cm-3 auf. Wird nun gemäß
Fig.2 die polykristalline Siliciumschicht 4 nach dem
photolithographischen Verfahren entfernt, so bleiben eine polykristalline Siliciumschicht 5, die die Gate-Elektrode
des Transistors bilden soll, sowie auf dem '>» Feldisolationsfilm 2 (in F i g. 2 nicht gezeigte) polykristalline
Schicht, die später als Verbindungsschicht dienen soll, übrig. Dabei wird eine zweite Photomaske
verwendet. Unter Verwendung der später die Gate-Elektrode bildenden polykristallinen Siliciumschicht 5
>r> als Maske werden die freiliegende Teile des Gate-Isolationsfilms
21 und der Oberflächenteil des Feldisolationsfilms 2 mit einem Ätzmittel, beispielsweise gepufferten
HF-Lösungen, so weit entfernt, daß die Oberfläche des Silicium-Halbleitersubstrats 1 in demjenigen Teil des Wi
den Transistor bildenden Bereichs 3 freigelegt wird, der nicht mit der Maske bedeckt ist. Das sich ergebende
Substrat wird dann in wasserdampfhaltigem O2 oxidiert.
Gemäß F i g. 3 werden danach auf dem Siliciumsubstrat 1 ein Isolationsfilm 22 aus S1O2 sowie auf der ' :
polykristallinen Siliciumschicht 5 ein Gate-Schutzfilm 6 ebenfalls aus S1O2 geformt. Generell ist die Oxidationsgeschwindigkeit um so größer, je höher die Störstoff
konzentration ist. Bei der obigen Maßnahme wird daher der Gate-Schutzfilm 6 rascher gebildet als der
Isolationsfilm 22. Wird die Oxidation beispielsweise vier
Stunden lang bei 800° C durchgeführt, so bildet sich auf
der später als Gate-Elektrode dienenden polykristallinen Siliciumschicht 5 ein SiO2-Film mit einer Dicke von
580 mm und auf der freiliegenden Oberfläche des Siliciumsubstrats 1 ein SiO2-Film mit einer Dicke von
180 nm. Die Temperatur bei der thermischen Oxidation
ist zwar nicht auf 800°C begrenzt; der auf dem Unterschied der Störstoffkonzentrationen beruhende
Unterschied hinsichtlich der Dicken der SiO2-Filme wird jedoch um so größer, je geringer die Temperatur
ist, weshalb zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine niedrige Temperatur vorteilhafter ist.
Wird andererseits die Temperatur für die thermische Oxidation zu gering, so wird die dafür benötigte
Zeitspanne zu lang, was vom fertigungstechnischen Standpunkt aus problematisch ist In der Praxis liegt die
Temperatur für die thermische Oxidation zwischen 600 und 9000C unter der Annahme, daß der Umgebungsdruck
bei der Oxidation unter 101 325 Pa liegt. Generell wird die Oxidationsgeschwindigkeit mit zunehmendem
Umgebungsdruck größer, so daß sich für eine vorgegebene Dicke die Oxidationszeit abkürzen läßt.
Gemäß Fig.4 werden anschließend sowohl der Isolationsfilm 22 als auch Oberflächenteile des Gate-Schutzfilms
6 und des Feld-Isolationsfilms 2 wiederum
mit dem Ätzmittel, beispielsweise gepufferten HF-Lösungen, so weit entfernt, daß die Oberfläche des
Silicium-Halbleitersubstrats 1 wiederum an demjenigen Teil des den Transistor bildenden Bereichs 3 freigelegt
wird, der nicht mit der die Gate-Elektrode ist. Mit anderen Worten werden die S1O2- Filme 2, 22 und 6 in
ihrer Dicke um 180 nm verringert. Der Gate- Isolationsfilm 6 bleibt dabei übrig, obwohl seine Dicke auf 400 nm
abnimmt. Da das Ätzmittel, bei dem es sich um ein Lösungsgemisch aus sechs Volumenteilen NH4F und
einem Volumenteil HF handelt, eine Ätzgeschwindigkeit von etwa 80 nm/min bei Zimmertemperatur
aufweist, dauert der erwähnte Ätzvorgang etwas länger als zwei Minuten.
Gemäß Fig.5 wird sodann nach dem photolithographischen
Verfahren unter Verwendung einer dritten Photomaske ein Elektroden-Verbindungsloch 7 in dem
Gate-Schutzfilm 6 geformt. Auf den gesamten Bereich wird nun eine zweite Elektrodenschicht 8 mit einer
Dicke von 0,5 bis 1 μπι aufgetragen, die aus AL oder
einem ähnlichen Metall besteht. Wird für die zweite Elektrodenschicht 8 polykristallines Silicium verwendet,
so lassen sich Source- und Drain-Zonen 9 des n-Typs dadurch erzeugen, daß entweder durch das polykristalline
Silicium hindurch Ionen implantiert oder Störstoffe, mit denen das polykristalline Silicium vorher dotiert
worden ist, thermisch eindiffundiert werden. Wie bei dem Verfahren zur Herstellung von MOS-Transistoren
nach dem Stand der Technik können die später die Source- und Drain-Zonen des Transistors bildenden
Zonen 9 durch thermische Diffusion oder Ionenimplantation auch erzeugt werden, bevor die zweite Elektrodenschicht
8 aufgetragen wird. Bei einer thermischen Diffusion mit POCI3 läßt sich beispielsweise eine
/J-Schicht mit einer Dicke von etwa 1 μΐη in zwanzig
Minuten bei 1000°C erzeugen. Nach der obigen Beschreibung werden in dem p-Halbleitersubstrat 1
Source- und Drain-Zonen des n-Typs gebildet; umgekehrt können jedoch auch unter Verwendung eines
/7-Halbleitersubstrats Source- und Drain-Zonen des
p-Typs erzeugt werden. Gemäß F i g. 6 wird weiterhin
ein Photoätz-Verfahrensschritt angewandt, um eine Source-Elektrode 82, eine Gate-Zuleitung 83 und eine
Drain-Elektrode 84 zu erzeugen um die Halbleitervorrichtung zu vervollständigen. Dabei ist eine vierte r>
Photomaske erforderlich.
Wie oben dargelegt, läßt sich ein MOS-Transistor herstellen, wobei grundsätzlich insgesamt vier Masken
verwendet werden. In dem Verfahren zur Herstellung von MOS-Transistoren nach dem Stand der Technik κι
werden die Silicium-Gale-Elektrode, die n-Zonen 9 und
der von der Gate-Elektrode 5 und dem Feld-Oxidfilm 2 umgebene Bereich der Vorrichtung unter Selbstausrichtung
gebildet. Zusätzlich zu diesen Eigenschaften nach dem Stand der Technik werden sowohl die Drain-Elek- i">
trode 84 als auch die Source-Elektrode 82 mit den n-Zonen 9 selbstausrichtend erzeugt. Daher ist zur
Erzeugung dieser Teile das in der Beschreibung des Standes der Technik erwähnte Erfordernis der Masken-Ausrichtung
nicht erforderlich. Dies ist für die 2»
Miniaturisierung der Halbleitervorrichtung von bedeutender Wirkung.
In dem obigen Beispiel 1 wird nach Auftragen des 2~>
Feldoxidfilms 2 auf die gesamte Fläche der Bereich für die Halbleitervorrichtung durch Ätzen gebildet. Gemäß
dem vorliegenden Beispiel 2 wird dagegen auf der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 einmal
ein Si3N4-FiIm 10 erzeugt. Gemäß Fig.7 wird dieser w
Film 10 durch Ätzen derart entfernt, daß nur ein Teil auf demjenigen Bereich 3 übrigbleibt, in dem der Transistor
geformt werden soll. Unter Verwendung des übrigbleibenden Si3N4-FiImS 10 als Maske wird die Oberfläche
des Halbleitersubstrats thermisch oxidiert. Dabei wird ein Teil der Dicke des Feldisolationsfilms 2 in das
Halbleitersubstrat 1 versenkt. Dadurch wird ein Transistor erzielt, der eine flachere Oberfläche hat als
der Transistor nach Beispiel 1. Dieses Verfahren ist unter der Bezeichnung LOCOS (Local Oxidation of
Silicon = örtliche Oxidierung von Silicium) bekannt. (Philips Research Reports, Band 26,1971, S. 157 -165).
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden nach Entfernen des Si3N4-FiImS 10 der Gate-Isolationsfilm 21 sowie auf der
gesamten Fläche des Feldisolationsfüms 2 und des
Gate-lsolationsfilms 21 in gleicher Weise wie in Beispiel
1 die polykristalline Siliciumschicht 4 gebildet. Der Querschnitt nach F i g. 8 ist dem nach F i g. 1 mit der
Ausnahme ähnlich, daß ein Teil der Dicke des Feldisolationsfilms 2 in das Halbleitersubstrat 1
abgesenkt ist. Unter Anwendung der gleichen übrigen Schritte wie im Beispiel 1 wird dann ein Transistor mit
flacher Oberfläche hergestellt.
Bei der obigen Erläuterung der Erfindung arbeiten die Beispiele mit der erwähnten (lOO)-Oberfläche des
Siiiciumsubstrats. In ähnlicher Weise können jedoch auch die Oberflächen (111,110) und andere Oberflächen
verwendet werden. Dabei ändern sich die Oxidationsgeschwindigkeiten etwas, weshalb entsprechend geeignete
Oxidationsbedingungen vorzugeben sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors, bei welchem auf einem Silicium-Halbleitersubstrat
auf dem größten Teil eine dicke Feldoxidschicht und in einem Bereich, in dem der
Feldeffekttransistor erzeugt werden soll, eine dünne Gate-Oxidschicht hergestellt wird, eine Schicht aus
polykristallinem Silicium aufgebracht und durch selektives Ätzen bis auf einen die Gate-Elektrode
bildenden Bereich entfernt wird, auf der Gate-Elektrode eine Siliciumdioxidschicht aufgebracht wird,
die dicker als die Gate-Oxidschicht ist, das Siliciumdioxid so lange geätzt wird, bis die dünnere
Oxidschicht entfernt ist und damit die Substratoberfläche an diesen Stellen freiliegt, das Substrat an den
freiliegenden Stellen zur Bildung von Source- und Drain-Zonen dotiert wird, und eine Metallschicht
aufgebracht und zur Bildung von Elektroden geätzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
polykristalline Siliciumschicht so stark dotiert wird, daß ihre Störstoffkonzentration höher als diejenige
des Substrats ist, daß vor dem Aufbringen der Siliciumdioxidschicht auf der Gate-Elektrode die
Gate-Oxidschicht mit der Gate-Elektrode als Maske bis zur Freilegung der Substratoberfläche selektiv
entfernt und durch thermische Oxidation der freigelegten Stellen der Subs'ratoberfläche und der
Gate-Elektrode eine erneute Siliciumdioxidschicht aufgewachsen wird, wobei deren Dicke auf der
Oberfläche der Gate-Elektrode infolge der starken Dotierung des polykristallinem Siliciums größer ist
als auf der des schwächer dotierten Substrats, und daß diese Oxidschicht bis zur Freilegung der vorher
durch sie abgedeckten Substratoberfläche für die Dotierung zur Bildung der Souce- und Drain-Zonen
geätzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Feldoxidschicht und
der Gate-Oxidschicht auf dem Siliciumsubstrat ein w Siliciumitridfilm erzeugt wird, daß der Siiiciumnitridfilm
bis auf den Bereich, in dem der Feldeffekttransistor erzeugt werden soll, entfernt wird, daß mit dem
verbliebenen Teil des Siliciumnitridfilms als Maske das Siliciumsubstrat einer thermischen Oxidation zur
Bildung eines dicken Siliciumdioxidfilms unterworfen wird, daß der verbliebene Teil des Siliciumnitridfilms
danach entfernt und daß auf dem dadurch freigelegten Teil des Substrats durch erneute
thermische Oxidation ein dünner Siliciumdioxidfilm als Gate-Oxidschicht erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicium-Halbleitersubstrat
eine Störstoffkonzentration von etwa 10M bis 1017 cm-3 und die die Gate-Zone bildende polykristalline
Siliciumschicht eine Störstoffkonzentration von mindestens 1020 cm-3 hat
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Oxidation
der die Gate-Zone bildenden polykristallinen wi
Siliciumschicht und der freiliegenden Oberfläche des Halbleitersubstrats zum Aufwachsen des Siliciumdioxidfilms
in einer wasserdampfhaltigen oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen 600
und 9000C durchgeführt wird. <■>
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Herstellung von Feldeffekttransistoren kommt es darauf an, den seitlichen Abstand zwischen
den die Oxidschicht auf dem Halbleitersubstrat durchsetzenden Verbindungslöchern für die Source- und
Drain-Elektroden einerseits und der auf der Oxidschicht angeordneten Gate-Elektrode andererseits so klein wie
möglich zu machen, um den Platzbedarf des Feldeffekttransistors zu verringern und damit die Integrationsdichte
in einer integrierten Schaltung zu erhöhen, gleichzeitig aber Kurzschlüsse zwischen Source und
Gate sowie Drain und Gate zu verhindern.
Bei dem aus der US-PS 37 98 752 bekannten Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß der die
Gate-Elektrode bildende Bereich einer polykristallinen Siliciumschicht durch anodische Oxidation mit einer
Oxidschicht versehen wird. Dazu wird der gesamte Halbleiteraufbau in einen geeigneten Elektrolyt eingetaucht,
wobei die polykristalline Siliciumschicht als die eine Elektrode bei der Elektrolyse dient und entsprechend
elektrisch zu verbinden ist. Wegen dieser elektrischen Verbindung ist das bekannte Verfahren
insbesondere dann umständlich, wenn mehrere Silicium-Schichtbereiche gleichzeitig oxidiert werden sollen, wie
dies bei integrierten Schaltungen regelmäßig der Fall ist. In solchen Fällen müssen sämtliche Silicium- Schichtbereiche
vor der Oxidation mit einer gemeinsamen Verbindung versehen werden, die hinterher entfernt
werden muß, da es praktisch nicht möglich ist, die einzelnen Schichtbereiche jeweils für sich zu verdrahten.
Außerdem besteht bei der Elektrolyse eine erhöhte Gefahr der Verunreinigung des Halbleiteraufbaus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Oxidation des polykristallinen Silicium-Schichtbereichs
zu Isolierung der Gate-Elektrode so vorzunehmen, daß in der Halbleitertechnik übliche und einfach durchzuführende
Verfahrensschritte angewendet werden können und trotzdem die vorteilhaften geringen Abstände
zwischen der Gate-Elektrode und den Verbindungslöchern für die Source- und Drain-Elektroden eingehalten
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Danach wird die
Tatsache ausgenutzt, daß die thermische Oxidation eines höher dotierten Halbleitermaterials rascher
voranschreitet als eines niedriger oder nicht dotierten Halbleitermaterials, so daß die Isolierung der Gate-Elektrode
durch übliche und einfache thermische Oxidation erfolgen kann.
Aus »IBM Technical Disclosure Bulletin« Band 17, Nr. 9, Februar 1975, Seite 2591, ist es zwar bekannt, daß
entsprechend dotiertes polykristallines Silicium schneller oxidiert als ein Siliciunsubstrat. Außerdem ist aus der
GB-PS 13 32 384 ein Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors mit einer Gate-Elektrode aus
polykristallinem Silicium und einer Gate-Isolation aus einem Siliciumdioxidfilm und einem Siliciumnitridfilm
bekannt, bei dem das polykristalline Silicium datiert und oxidiert wird und bei dem nach dem Dotieren der
Source- und der Drainzonen ein Fenster in der die Gate-Elektrode bedeckender Oxidschicht geschaffen
und eine Metallschicht aufgebracht und zur Bildung der Elektroden für Source und Drain und des Gate-Anschlusses
geätzt wird. Diese Druckschriften enthalten jedoch keinen Hinweis auf die erfindungsgemäße
Ausnutzung der an sich bekannten Abhängigkeit der
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