DE2640085C3 - Vorrichtung zur zeitlich verzögerten Lösung eines Beschlags, insbesondere eines Beschlags für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Vorrichtung zur zeitlich verzögerten Lösung eines Beschlags, insbesondere eines Beschlags für einen SicherheitsgurtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zeitlich so
verzögerten Lösung eines Beschlags, insbesondere eines Beschlags für einen Sicherheitsgurt, nach Oberschreiten
einer durch eine Feder vorgegebenen Belastung des Beschlags, mit einem fahrzeugfesten und einem
gurtfesten Teil, die unter Spannung der Feder relativ zueinander bewegbar sind, wobei der gurtfeste Teil
mittels eines federbelasteten Riegels gegen Freigäbe gesperrt ist, und mit einer ein Federwerk enthaltenden
Verzögerungseinrichtung, die bei Überschreiten der vorgegebenen Belastung in Tätigkeit tritt und über ein
Stellglied den Riegel in die Freigabestellung bewegt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art (DE-AS 23 23 307) ist als gurtfester
Teil des Beschlags ein Haken oder dgl. vorgesehen, der in einen am fahrzeugfesten Teil vorgesehenen U-förmigen Haltebügel einhängbar ist. Der U-förmige Haltebügel wird durch ein kunststoffummanteltes Drahtseil
oder dgl. gebildet und ist mit einem Ende in einem
Vollbremsungen, die ihn belastenden Federn zusammendrückt, so daß dementsprechend Druckflüssigkeit
durch das Einwegventil in die unter dem Kolben befindliche Kammer gelangt Erfolgen beispielsweise im
Verlauf der Zeit mehrere starke Bremsungen, von denen keine für sich allein ausreichend ist, um die ganze
Druckflüssigkeitsmenge über dem Kolben zu verdrängen, so befindet sich nach einiger Zeit die Druckflüssigkeit in der unter dem Kolben liegenden Kammer und
verursacht eine vorzeitige Lösung des Beschlags.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß ihre Funktion nur dann einwandfrei
gewährleistet ist, wenn die auf den Gurt wirkende Belastung wieder abgebaut wird. Dies ist aber nicht in
jedem Fall gewährleistet So kann eine durch den Gurt angeschnallte Person mit ihrem vollen Gewicht im
Sicherheitsgurt hängen und sogar eingeklemmt sein, weiterhin können auch festgeklemmte Gegenstände
eine ausreichende Entlastung des Sicherheitsgurtes verhindern. In diesem Fall kann der Kolben nicht in
seine Ausgangslage zurückkehren und in gewünschter Weise die Druckflüssigkeit zum Zweck der Lösung der
Haltebacken verdrängen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art funktionssicherer zu gestalten und so auszubilden, daß der zur
Halterung des gurtfesten Tei's des Beschlags verwendete Riegel den gurtfesten Teil nach der z. B. bei einem
Onfall auftretenden Überlastung unabhängig von darauf wirkenden Belastungen freigibt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Feder
nach dem Spannen infolge Oberlast feststellbar ist und das Stellglied ein Widerlager für die Feder bildet, und
daß das Stellglied, das durch eine Sperrvorrichtung blockiert ist nach dem Lösen der Sperrvorrichtung
durch die Verzögerungseinrichtung durch die Kraft der Feder gegen den Riegel bewegbar ist
Dadurch, daß die Feder nach dem Spannen infolge der Überlast feststellbar ist, ist zunächst ausgeschlossen,
daß die Vorrichtung zur zeitverzögerten Lösung des Beschlags auch schon bei solchen Belastungen anspricht, wie sie beispielsweise bei Vollbremsungen eines
Kraftfahrzeuges auftreten. Die Vorrichtung ist daher auch dann stets funktionsfähig, wenn durch vorhergehende Belastungen die Grenze der Überlast nahezu
erreicht worden ist
Weiterhin ist die Vorrichtung von ggf. auf den Gurt wirkenden Belastungen in ihrer Funktion völlig
unabhängig, weil das das Widerlager für das gespannte Feder bildende Stellglied von einer durch Gurtbelastungen unbeeinflußten Sperrvorrichtung in dem fahrzeugfesten Teil des Beschlags blockiert bzw. freigebbar ist
Die Sperrvorrichtung wird dabei durch die Verzögerungseinrichtung nach Ablauf eines vorgegebenen
Zeitintervalls gelöst Nach der Lösung ist auch das Stellglied von auf den Gurt bzw. den Beschlag
wirkenden Belastungen völlig frei und steht nur unter dem treibenden Einfluß der sich entspannenden Feder,
so daß es mit voller Kraft der Feder gegen den Riegel zum Zwecke von dessen Freigabe bewegbar ist.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der das Stellglied enthaltende Teil
des Beschlags ein Gehäuse mit zwei gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen bildet, von denen ein
Gehäuseteil das Stellglied aufnimmt, und daß die Feder durch eine gegenseitige Verriegelung der Gehäuseteile
feststellbar ist. Hierdurch wird eine ggf. nach der Überlastung auf den Gurt wirkende Belastung durch die
Gehäuse des Beschlags über eine Feder nachgiebig befestigt
Das andere Ende des Haltebügels ist in dem Gehäuse des Beschlags lösbar verriegelt. Wirkt auf den
U-förmigen Haltebügel, beispielsweise infolge eines Unfalles, eine Belastung, die die durch die Feder
vorgegebene Belastung übersteigt, so wird das über die
Feder in dem Gehäuse abgestützte Ende des Haltebügels und damit auch der gurtfeste Teil relativ zu dem
fahrzeugfesten Gehäuse verschoben. Durch die Verschiebung wird ein Federwerk in Gang gesetzt, das nach
Ablauf einer gewissen Zeitspanne ein Stellglied in Form eines Schwenkhebels betätigt, durch das ein von einer
Spiralfeder betätigter Ställnocken freigegeben wird,
welcher seinerseits den Riegel, mittels dessen das andere Ende des Haltebügels gehalten ist, zurückzieht
Die verformbare Ausbildung des Haltebügels ist für
die Funktion der bekannten Vorrichtung zwingend, weil nur dadurch gewährleistet ist daß schon vor der
Freigabe des durch den Riegel fixierten Haltebügelendes ein« Relatiwerschiebung des über die Feder
abgestützten Haltebügelendes erfolgen kaivi. Diese Relatiwerschiebung ist erforderlich, um das die
Freigabe des verriegelten Haltebügelendes in die Wege leitende Federwerk in Gang zu setzen. Die Verformbarkeit
des Haltebügels bringt aber erhebliche Risiken mit sich, weil durch Schrägbelastungen des nachgiebigen
Haltebügels auftretende Zugkräfte möglicherweise in der Hauptsache sich nur in einer Verklemmung der
metallischen Haltebügelenden auswirken, so daß beispielsweise die zur Ingangsetzung des Federwerkes
notwendige Verschiebung des federnd abgestützten Haltebügelendes nicht erfolgen kann. Nachteilig ist
auch, daß beim Anlegen des Sicherheitsgurtes das zu verriegelnde Haltebügelende in das Gehäuse nur
eingeschoben werden kann, wenn zugleich ein Drehknopf betätigt wird, da hierzu beide Hände benötigt
werden.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, 'tie nicht zur eingangs beschriebenen
Gattung gehört (DE-OS 24 23 294), bei der in einem Gehäuse ein Kolben aufgenommen ist, welcher über
seine Kolbenstange mit einem den gurtfesten Teil halternden Schloß verbunden ist Bei dieser bekannten
Vorrichtung ist vorgesehen, daß im Überlastungsfall eine eine über dem Kolben befindliche ständig
vorhandene Druckflüssigkeit durch ein Einwegventil in einen unter dem Kolben befindlichen Raum einströmt,
sobald der Kolben gegen die Wirkung von Federn nach oben verschoben wird. Lsßt die auf den gurtfesten Teil
der Vorrichtung wirkende Kraft wieder nach, so daß die Federn wieder eine Verschiebung des Kolbens nach
unten bewirken, so soll der nunmehr unter dem Kolben befindliche Teil der Druckflüssigkeit durch einen Kanal
in eine weitere Kammer einströmen und einen darin verstellbaren weiteren Kolben nach unten schieben.
Durch diese Verschiebung soll eine Verriegelung für Haltebacken gelöst werden, die eine Verbindung zu dem
fahrzeugfesten Teil herstellen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die Gefahr, daß die Ober dem Kolben befindliche Druckflüssigkeit
bei einer schlagartigen Belastung, wie sie bei einem Unfall auftritt, sich wie ein starrer Körper verhält, wenn
nicht das Einwegventil einen ganz erheblichen Strömungsquerschnitt aufweist und eine unter der Belastung
auftretende Verschiebung des Kolbens zuläßt. Dann läßt sich aber wiederum nicht vermeiden, daß der
Kolben auch schon bei stärkeren Bremsungen, z. B. bei Verriegelung der Gehäuseteile, die zugleich die
Feststellung der Feder bewirkt »kurzgeschlossen«, so daß entsprechende Einflüsse von der Feder ferngehalten
werden.
ϊ Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist das Stellglied aus zwei Stellgliedteilen gebildet von dem das eine Stellgliedteil gegenüber dem
durch die Sperrvorrichtung blockierten Stellgliedteil in Richtung der Bewegung des gurtfesten Teils verstellbar,
in entgegen dieser Richtung jedoch formschlüssig an dem
blockierten Stellgliedteil gehalten ist Außerdem ist das verstellbare Stellgliedteil mit dem Riegel verbunden.
Durch diese Ausgestaltung ist das Stellglied gewissermaßen längenveränderbar, so daß infolge der Verschiebung
zwischen dem gurtfesten und dem fahrzeugfesten Teil des Beschlags keine Vergrößerung des Abstandes
zwischen dem Riegel und dem Stellglied eintritt. Folglich kann bei der Freigabe des Stellgliedes durch die
Sperrvorrichtung die Feder sofort mit ihrer vollen Kraft über das Stellglied auf den Riegel einwirken.
Ein Ausführungsbeispiel der emndungsgemäßen
Vorrichtung wird nachfolgend anhand der heiligenden Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung im
F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung im
entspannten Zustand der Feder, wobei der Übersicht halber crie in F i g. 3 gezeigte Sperrvorrichtung weggelassen
ist;
F i g. 2 einen gegenüber F i g. 1 um 90° versetzten Schnitt im entspannten Zustand der Feder, wobei das
Rohr ungeschnitten gezeigt ist und ebenfalls der Übersicht halber die in F i g. 3 gezeigte Sperrvorrichtung
nicht dargestellt ist, und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-1II in F i g. 1.
In der Zeichnung, die lediglich die funktionswesentli-
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-1II in F i g. 1.
In der Zeichnung, die lediglich die funktionswesentli-
J5 chen Bauteile schematisch vereinfacht veranschaulicht
ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet welches im Beispielsfalle als Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt
dient Die Befestigung des Gurtschlosses erfolgt über ein Halteteil 2 am Boden des Fahrzeuges, neben dem
Sitz. An der dem Halteteil 2 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 ist ein nur angedeutetes Beschlagteil 3
gehalten, von dem aus sich der Sicherheitsgurt über den Fahrer hinweg bis zur gegenüberliegenden Befestigung
spannt Das Beschlagteil 3 ist in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise durch einen Riegelbalken
4 gehalten, der durch eine Schließfeder 5 in seine das Beschlagteil 3 verriegelnde Stellung gedrückt wird
und gegen die Kraft der Schließfeder 5 durch eine Freigabetaste 6 in seine Freigabestellung überführt
werden kann, in der das Beschlagteil 3 in Richtung des Pfeiles 7 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden
kann. Insoweit entspricht die Vorrichtung üblichen Gurtschlössern.
Eritridungsgemäß ist eine weitere Möglichkeit zur
Freigabe des Beschlagteils 3 durch Ausklinken von Riegelbalken 4 vorgesehen, nämlich eine im Inneren des
Gehäuses 1 gelagerte und einen Bolzen 8 umfassende Freigabeeinrichtung. Das Vorderteil 9 des Bolzens 8 ist
derart ausgebildet daß es beim Auftreffen auf den
AO Riegelbalken 4 diesen nach unten drückt und so das
Beschlagteil 3 auch ohne eine Betätigung der Freigäbetaste
6 freigibt. Zwecks Herbeiführung eiiver kraftschlüssigen
Verbindung zwischen dem Bolzen 8 und dem Riegelbalken 4 ist der Bolzen an seinem
f>5 Betätigungsende in s ?lcher Weise ausgebildet, daß er an
dem Riegelbalken eingehängt werden kann (vgl. Fig. 1).
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Betätigungsende 9 des Bolzens 8 in der Draufsicht als Gabel ausgebildet Der
Zweck der eifindungsgemäßen Vorrichtung besteht nun
darin, bei einer einen vorgegebenen Wert überschreitenden Belastung des Beschlagteils 3 in Richtung des
Pfeiles 7, wie sie durch die GurtbelasUing bei einem Unfall auftritt, zeitverzögert eine selbsttätige Freigabe
des Beschlagteils 3 mittels des Bolzens 8 zu erreichen, so daß beispielsweise einige Sekunden nach einem Unfall
eine automatische Freigabe der Sicherheitsgurte erfolgt, welche eine schnelle Bergung der verunglückten
Personen ermöglicht. Hierzu ist eine nachfolgend noch näher beschriebene Freigabeeinrichtung in einem Rohr
10 untergebracht, welches fest mit dem Halteteil 2 verbunden ist, während das Gehäuse I in der am besten
aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gegenüber dem Halteteil
2 und dem Rohr 10 der Freigabeeinrichtung versehieblich
gelagert ist. Dabei ist das Rohr 10 gegenüber dem Gehäuse 1 in zwei Stellungen festlegbar, welche durch
eine Rastsicherung 11 gesichert werden. Die Rastsicherung
11 besteht in an sich bekannter Weise aus einem durch eine Feder 12 mittels einer Schraube 13
einstellbar belasteten Rastkörper 14, der in zwei am Umfang des Rohres 10 angebrachten Rastausnehmungen
15 und 16 eingreifen kann.
Im normalen Betrieb greift der Rastkörper 14 in die dem Halteteil 2 benachbarte Raslausnehmung 15 des
Rohres 10 ein und sichert so das Rohr 10 gegen Relativbewegungen zum Gehäuse 1, so daß gegenüber
der üblichen Festlegung des Gehäuses 1 unmittelbar am Halteteil 2 im Betrieb keine Unterschiede auftreten.
Wenn jedoch durch Zug in Richtung des Pfeiles 7 am Beschlagteil 3 eine an der Rastsicherung 11 über die
Schraube 13 einstellbare vorgegebene Belastung überschritten wird, so tritt der Rastkörper 14 unter
Kompression der Andruckfeder 12 aus der Rastausnehmung
15 aus und wird das Gehäuse 1 gegenüber dem Haltetei] 2 und dem Rohr 10 in Richtung des Pfeiles 7
mitgezogen, bis der Rastkörper in die zweite dem Beschlagteil 3 benachbart liegende Rastausnehmung 16
einfällt und dort das Rohr 10 gegenüber dem Gehäuse in einer neuen Lage verriegelt.
Die Freigabeeinrichtung ist im Inneren des Rohres 10 an der dem Schloß zugewandten Seite angebracht und
uttliuui /.wet mciiiaiiuci gcsiiiuL/ctic utiu ic'icaivupdi itg
gegeneinander geführte Teile 8, 18, nämlich den vorerwähnten Bolzen 8 und eine im Rohr 10
verschiebbar angeordnete, endseitig geschlossene Hülse 18. deren Abschlußboden als Widerlager für eine in dem
Rohr 10 eingeordnete Speicherfeder 17 dient. Das andere Ende der Speicherfeder 17 liegt über eine
Unterlage oder Abdruckscheibe 19 an öffnungen 20 in der rückseitigen Stirnwand des Rohres durchgreifenden
Vorsprüngen 2\ des Gehäuses 1 an, die bei der Verschiebung des Rohres 10 im Gehäuse 1 bei
Zugbelastung des Gehäuses 1 in Richtung des Pfeiles 7 um einen dem Abstand zwischen den Rastausnehmungen
15 und 16 entsprechenden Weg tiefer in das Rohr 10 eindringen und dabei die Speicherfeder 17 zusammendrücken.
Der Bolzen 8 ist in der Hülse 18 in zwei Stellungen festlegbar, welche durch eine Verrastung gesichert
werden. Diese Verrastung besteht vorzugsweise aus einer am Bolzen 8 befestigten Blattfeder 22 mit einem
keilförmigen Vorsprung 23 an ihrem freien Ende, der eine das Ausrasten bei Zug in Pfeilrichtung 7 erlaubende
Schrägfläche und in Gegenrichtung eine keilförmige Einrastfläche zur kraftschlüssigen Verbindung des
Bolzens 8 mit der Hülse 18 aufweist. Dieser Vorsprung 23 kann in zwei in der Längsrichtung nacheinander in
der inneren Wand der Hülse 18 ausgeführte keilförmige Rastausnehmungen 24, 25 eingreifen, wobei der
Abstand zwischen ihnen und Abstand der Rastausnehmungen <5, 16 in-, !'■'·· 10 und somi·
<*e<x\ Vpr^hiebewegdesGehau.se·.
I >-pi- bricht.
Im normalen Betru'· greift der Vorsprung 23 der
Blattfeder 22 in die Raslausnehmung 24 der Hülse 18 ein. Wenn jedoch durch Zug in Richtung des Pfeiles 7
das Verschieben des Gehäuses I relativ zu dem Rohr 10 stattfindet, wird zufolge des Kraftschlusses zwischen der
Schrägfläche und dem Bolzen 8 dieser aus seiner Raststellung verstellt, wobei die Blattfeder 22 aus der
Rastausnehmung 24 ausrastet und nach Abschluß des Vorschubs in nun erreichter Endposition in die
Rastausnehmung 25 einrastet. Dadurch ist eine kraftschlüssige Verbindung des Bolzens 8 mit der Hülse 18
wieder hergestellt und eine Auslängung der Freigabeeinrichtung erreicht.
Befindet sich nun die Speicherfeder 17 in der gespannten Stellung, ist die Freigabeeinrichtung vor
ihrer Betätigung lediglich noch durch die Verriegelung gehalten, so daß bei deren Auslösung die gesamte
Freigabeeinrichtung 8, 18 in Richtung des Pfeiles 7 gegen den das Beschlagteil 3 haltenden Riegelbalken 4
geschossen wird und dabei das Beschlagteil 3 ausklinkt und ggf. aus dem Gehäuse 1 zusätzlich herausdrückt.
Wie aus Fi g. 3 im einzelnen ersichtlich ist, weist die
Verriegelung einen zapfenförmigen Riegel 26 auf. der in eine entsprechende, in der Wand der Hülse 18
ausgebildete Aussparung 27 eingreift. Der Riegel 26 ist schwenkbar an einem Riegelhebel 28 befestigt, und
zwar vorzugsweise in etwa in der Mitte zwischen dem Befestigungsende 29, welches schwenkbar am Rohr 10
gelagert ist und dem freien Betätigungsende 30 des Riegelhebels 28. In der Verriegelungsposition wird der
Riegelhebel 28 durch eine Andruckfeder, beispielsweise eine Blattfeder 31 in seiner dargestellten Riegelstellung
belastet.
Zur Betätigung des Riegelhebels 28 ist ein an der Außenseite des Rohres 10 befestigten Federwerk 32
vorgesehen. Die Konstruktion des Federwerks, von dem in der Zeichnung nur das Gelenk erkennbar ist, ist in der
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beispielsweise wie folgt aufgebaut sein. Das Federwerk
4, 32 weist auf der Antriebsseite einen Aufziehhebel oder
eine Aufziehnocke 33 (Nockenscheibe) auf. die mittels einer Eingangswelle 34 über ein Zahnradgetriebe mit
der Feder des Federwerks 32 in Verbindung steht. Auf der Abtriebsseite ist die Feder fest mit einer
■vi ^iusgangswelle 35 verbunden, wobei diese Ausgangswelle
aus zwei, über einen Freilauf miteinander verbundenen Wellenteilen besteht Der Freilauf einhält
beispielsweise ein Klinkenzahnrad auf einem Wellenteil und eine mit einer Klinke versehene, das Klinkenzahnrad
umfänglich umgebende koaxiale Trommel am anderen Wellenteil. Dieser andere Wellenteil der
Ausgangswelle 35 ist mit dem Betätigungshebel 36 verbunden, der derart ausgeführt ist, daß er bei einer
durch das Federwerk 32 hervorgerufenen Schwenkbe-
bo wegung auf das Betätigungsende 30 des Riegelhebels 28
auftreffen kann. In F i g. 3 ist der Betätigungshebel 36 in der Ruhestellung dargestellt
In der Ausführungsform nach dem in Fig.2 und 3
gezeigten Beispiele ist im Eingriffsbereich mit dem
b5 Ausschlag des Aufziehhebels bzw. der Aufziehnocke 33
an der Innenseite des Gehäuses 1 ein Mitnehmer 37 versehen.
Selbstverständlich kann für die Verriegelung und die
Selbstverständlich kann für die Verriegelung und die
Federwerkbetätigung jede beliebige andere Ausführungsform gewählt werden, solange nur sichergestellt
ist, daß der Betätigungshebel 36 nach einer durch das Federwerk 32 bestimmten Zeitverzögerung nach der
Relativbewegung des Rohres 10 gegenüber dem Gehäuse 1 den Riegelmechanismus ausklinkt, so daß die
Freigabeeinrichtung mit dem Bolzen 8 unter der Wirkung der Speicherfeder 17 nach vorne in Richtung
auf den Riegelbalken 4 schnellt. Hierzu sind die verschiedensten konstruktiven Lösungen vorstellbar.
Bei normalen Belastungen des Beschlagteils 3 durch Zug in Richtung des Pfeiles 7 bilden somit das Rohr 10
mit dem Bolzen 8 und das Gehäuse 1 eine Einheit, deren Relativlage durch die Rastsicherung 11 gesichert ist. Die
Vorrichtung verhält sich dann so wie jedes übliche Gurtschloß, wobei das Beschlagteil 3 durch Betätigung
der Freigabetaste 6 ausgelöst werden kann und bei der erneuten Einführung in Gegenrichtung zum Pfeil 7 unter
dem Einfiuö der Schließfeder 5 wieder verriegelt wird.
Wenn jedoch eine einen vorgegebenen Wert übersteigende Zugbelastung in Richtung des Pfeiles 7
auftritt, wie dies im Falle der Verwendung als Gurtbandschloß bei einem Unfall der Fall ist, so tritt der
Rastkörper 14 aus der Rästausnehmung 15 aus und wird
das Gehäuse 1 gegenüber dem am Halteteil 2 befestigten Rohr 10 in der Zeichnung nach links
verschoben, bis der Rastkörper 14 in die zweite Rästausnehmung 16 einfällt und/oder der Verschie'oeweg
des Gehäuses 1 gegenüber dem Rohr 10 und dem Halteteil 2 auf andere Weise durch mechanischen
Ansciilag zwischen dem Rohr 10 und dem Gehäuse
begrenzt wird. Bei dieser Relativbewegung des Rohres 10 gegenüber dem Gehäuse 1 wird einerseits die
Speicherfeder 17 durch die in das Rohr 10 eindringenden Vorsprünge 21 des Gehäuses 1 zusammengedrückt,
andererseits der Bolzen 8 in seiner aus der Hülse 18
τ teleskopartig herausgezogenen Position in der zweiten
Rästausnehmung 25 kraftschlüssig gesichert und der Mitnehmer 37 greift am Ausschlag der Aufziehnocke 33
an und verschwenkt diese über einen konstruktiv vorgegebenen Winkelbetrag. Dadurch wird die Ein-
in gangswelle 34 gedreht und mittels des Zahnradgetriebes
mit einer Übersetzung von z. B 3:1 die Feder des Federwerks 32 aufgezogen. Der mit der Fecer fest
verDiindene Teil der Ausgangswelle 35 wird mitgedreht,
wobei jedoch die federbelastete Klinke leer über die
ii Zähne des Klinkenrads gleitet.
Nach einer durch das Federwerk 32 bestimmten Zeitverzögerung kommt es zum Entspannen der Feder
des Federwerks 32, wobei der mit der Feder verbundene Wellenteil der Ausgangswelle 35 im entgegengesetzten
Drehsinn angetrieben wird und durch den Eingriff der Klinke in die Zähne des Klinkenzahnrads auch der
andere, mit dem Betätigungshebel 36 verbundene Wellenteil der Ausgangswelle 35 gedreht wird. Der
Betätigungshebel 36 schlägt an den Riegelhebel 28, hebt ihn und zieht den Riegel 26 aus der Eingriffsstellung mit
der Hülse 18 der Freigabeeinrichtung, die somit ausgelöst wird. Unter der Entspannung der Speicherfeder
17 wird somit die Freigabeeinrichtung mit dem Bolzen 8 gegen den Riegelbalken 4 geschossen.
in Dadurch wird auch bei starker, noch wirkender Belastung am Beschlagteil 3 eine sichere Freigabe des
Beschlagteils 3 durch den Riegelbalken 4 erzielt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur zeitlich verzögerten Lösung eines Beschlags, insbesondere eines Beschlags für
einen Sicherheitsgurt, nach Oberschreiten einer, durch eine Feder vorgegebenen Belastung des
Beschlags, mit einem fahrzeugfesten und einem gurtfesten Teil, die unter Spannung der Feder relativ
zueinander bewegbar sind, wobei der gurtfeste Teil mittels eines federbelasteten Riegels gegen Freigabe ι ο
gesperrt ist, und mit einer, ein Federwerk enthaltenden Verzögerungseinrichtung, die bei Oberschreiten
der vorgegebenen Belastung in Tätigkeit tritt und über ein Stellglied den Riegel in die Freigabestellung
bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die is
Feder (17) nach dem Spannen infolge Oberlast feststellbar ist und das Stellglied (18) ein Widerlager
für die Feder (17) bildet, und daß das Stellglied, das durch eine Sperrvorrichtung (26) blockiert ist, nach
dem Lösen der Sperrvorrichtung durch eine Verzögerungseinrichtung (32) durch die Kraft der
Feder (17) gegen den Riegel (4) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Stellglied (18) enthaltende Teil
des Beschlags ein Gehäuse mit zwei gegeneinander verschiebbaren Gehäuseteilen (1, 10) bildet, von
denen ein Gehäuseteil (10) das Stellglied (18) aufnimmt, und daß die Feder (17) durch eine
gegenseitige Verriegelung (13,14,16) der Gehäuseteile (1,10) feststellbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 10) durch eine,
federbelastete, infolgt der Überlast lösbare Rastvorrichtung (13,14,J5) in einer die Feder (17) nicht oder
wenig belastenden Stellung ver·· astet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (18) aus
zwei Stellgliedteilen (8, 18) besteht, von denen das eine Stellgliedteil (8) gegenüber dem durch die
Sperrvorrichtung (26) blockierten Siellgliedteil (18) in Richtung der Bewegung des gurtfesten Teils (3)
verstellbar, entgegen dieser Richtung jedoch formschlüssig an dem blockierten Stellgliedteil (Itf)
gehalten ist, und daß das verstellbare Stellgliedteil (8) mit dem Riegel (4) zusammenwirkt
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ES458948A ES458948A1 (es) | 1976-05-19 | 1977-05-19 | Dispositivo para la liberacion retardada en el tiempo de un elemento de herraje,tal como un cinturon de seguridad. |
JP5817477A JPS52143618A (en) | 1976-05-19 | 1977-05-19 | Safetyybelt unlocking apparatus |
NL7705551A NL7705551A (nl) | 1976-05-19 | 1977-05-20 | Inrichting voor het wat de tijd betreft vertraagd vrijgeven van een beslagdeel, in het bijzonder van een veiligheidsgor- del, bij belasting. |
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---|---|---|---|
DE19762640085 DE2640085C3 (de) | 1976-09-06 | 1976-09-06 | Vorrichtung zur zeitlich verzögerten Lösung eines Beschlags, insbesondere eines Beschlags für einen Sicherheitsgurt |
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DE2640085C3 true DE2640085C3 (de) | 1981-02-05 |
Family
ID=5987263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762640085 Expired DE2640085C3 (de) | 1976-05-19 | 1976-09-06 | Vorrichtung zur zeitlich verzögerten Lösung eines Beschlags, insbesondere eines Beschlags für einen Sicherheitsgurt |
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-
1976
- 1976-09-06 DE DE19762640085 patent/DE2640085C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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