DE263553C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B7/166—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material to be sprayed being heated in a container
- B05B7/1666—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material to be sprayed being heated in a container fixed to the discharge device
Landscapes
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263553 KLASSE 75c. GRUPPE.5.
„METALLISATOR" G.m.b.H, in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.
Bekanntlich erfolgt das Verspritzen von
Stoffen, insbesondere Metallen, in der Weise, daß der geschmolzene Stoff in Form eines
Strahles in den Weg eines unter Druck stehenden Gasstromes eingeführt wird.
Die Regulierung des Ausflusses dieses Flüssigkeitsstrahles geschieht durch mechanische
Mittel, Absperrvorrichtungen und ähnliche, die mit dem Schmelzbade in direkter Berührung
stehen. Dies ist insbesondere dann mit großen Nachteilen mit Bezug auf die Wirksamkeit
und Lebensdauer des Apparates, die Reinhaltung des Schmelzbades usw. verbunden, wenn hochschmelzende Stoffe verspritzt werden
sollen.
Die vorliegende Erfindung ist bestimmt, diese Mängel zu beseitigen.
Zu diesem Zwecke wird der in Strahlform erfolgende Ausfluß des zu verspritzenden
Stoffes unter Vermeidung jeglicher mit dem Metallbade in direkte Berührung kommender
Mittel allein durch Gasdruck reguliert. Diese Regulierung erfolgt in der Weise, daß über
dem in einem geschlossenen Raum befindliehen geschmolzenen Stoff ein Überdruck
bzw. ein Vakuum erzeugt wird. Der Vorteil dieser Vorrichtung tritt dann ganz besonders
in Erscheinung, wenn man den Ausfluß des Strahles plötzlich unterbrechen will, was
eben durch Herstellung des Vakuums oberhalb des Schmelzbades im Augenblick erfolgt.
Der für die Durchführung von Spritzverfahren hiermit verbundene große Vorteil ist offenbar.
Eine zur Ausführung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der beiliegenden
Zeichnung beispielsweise im Schnitt dargestellt.
Die nach Art eines elektrischen Widerstandsofens eingerichtete Heizvorrichtung enthält
einen Graphit- oder Kohlezylinder a1,
welcher das zu schmelzende Material aufnimmt. Derselbe befindet sich innerhalb.
eines eng anliegenden Eisenzylinders b, welcher seinerseits von einem aus Quarz oder anderem
feuerfesten Stoffe bestehenden Zylinder c eingeschlossen wird.
Das äußere Gehäuse des Ofens besteht aus einem Eisenzylinder δ1, an welchem der aus
feuerfestem Material bestehende Zylinder c1 anliegt. Zwischen den Zylindern c1 und c
befindet sich die als Widerstandsmaterial für den elektrischen Strom dienende, beispielsweise
aus Kohlenstückchen bestehende Masse 0. Ein Deckel η schließt den die geschmolzene
Masse enthaltenden Raum α hermetisch ab.
Der Ausfluß erfolgt durch das Rohr q in Form eines Strahles.
Von dem Zweiweghahn d führt eine Leitung h nach dem Inneren α des Ofens, eine
zweite Leitung i zu der Gasaustrittsdüse i1,
die beiden Leitungen e und f führen nach dem Injektor g. Die Leitung m vermittelt
den Zutritt von Preßluft nach dem Zwei-
weghahn. In die Leitungen i und h sind Manometer I eingebaut; r sind Rückschlagventile,
von denen das mit einem horizontalen Pfeil bezeichnete mit einer Kapillare versehen ist; k ist eine Reguliervorrichtung,
mittels welcher der über dem Schmelzbade stehende Druck eingestellt werden kann; p ist
die Fläche, auf welche das Metall verspritzt werden soll.
ίο Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende
:
Ist die Stellung des Zweiweghahnes so wie in der Figur schraffiert dargestellt, dann strömt
die Preßluft aus der Leitung m nach den beiden Leitungen h und i, drückt einerseits
auf das Schmelzbad und tritt anderseits mit entsprechendem Druck durch die Düse i1 aus,
das heißt bei dieser Stellung des Zweiweghahnes befindet sich der Apparat in Tätigkeit,
ao das Metall wird in einem feinen Faden durch q ausgepreßt und durch den aus der Düse i1
tretenden Gasdruck zerstäubt und auf die Fläche p geschleudert.
Gewöhnlich ist der Druck in den Leitungen h und i nicht gleich, denn zum Austritt des
schmelzflüssigen Materials -bedarf es ja nur verhältnismäßig geringen Druckes, insbesondere
dann, wenn der Schmelztiegel voll ist und das in demselben befindliche Material daher
einen beträchtlichen Eigendruck aufweist.
Wird der Zweiweghahn in die strichpunktierte Stellung gedreht, dann wird die der
Zuführung der Preßluft dienende Leitung m mit der Leitung e in Verbindung gesetzt,
der Injektor g tritt in Wirksamkeit, wirkt saugend auf die Leitung f, welche ihrerseits
bei dieser Stellung des Hahnes mit der Leitung h in Verbindung steht, wodurch oberhalb
des schmelzflüssigen Materials in dem Raum α ein Vakuum erzeugt wird.
Die Arbeit mit der Vorrichtung hat ergeben, daß auf diese Weise das Ausfließen
des geschmolzenen Materials im Augenblick zu sofortigem Stillstand gebracht werden
kann.
Claims (2)
1. Verfahren zum Regeln des Ausflusses von zum Verspritzen bestimmten, durch
ihr Eigengewicht ausfließenden Stoffen, welche in einem geschlossenen Behälter unter Druck gesetzt werden können, insbesondere
von geschmolzenen Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Unterbrechens des Ausflusses aus dem
Behälter in diesem ein Vakuum erzeugt wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung
eines Zweiweghahnes oder eines ähnlich wirkenden bekannten Mittels dergestalt, daß das Druckmittel während
des Betriebes mit dem Schmelzraum und der Zerstäuberdüse, dagegen für die Unterbrechung
des Betriebes mit einem mit dem Schmelzraum in Verbindung stehenden Injektor (Saugapparat ο. dgl.) verbunden
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263553C true DE263553C (de) |
Family
ID=520938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263553D Active DE263553C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263553C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5438776A (en) * | 1992-06-05 | 1995-08-08 | Lapauw; Romain | Industrial ironing machine and method for manufacturing a bed used in such machine |
-
0
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Cited By (1)
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