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DE263553C - - Google Patents

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Publication number
DE263553C
DE263553C DENDAT263553D DE263553DA DE263553C DE 263553 C DE263553 C DE 263553C DE NDAT263553 D DENDAT263553 D DE NDAT263553D DE 263553D A DE263553D A DE 263553DA DE 263553 C DE263553 C DE 263553C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outflow
line
melting chamber
molten
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT263553D
Other languages
English (en)
Publication of DE263553C publication Critical patent/DE263553C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
    • B05B7/2494Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device a liquid being supplied from a pressurized or compressible container to the discharge device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/166Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material to be sprayed being heated in a container
    • B05B7/1666Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material to be sprayed being heated in a container fixed to the discharge device

Landscapes

  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263553 KLASSE 75c. GRUPPE.5.
„METALLISATOR" G.m.b.H, in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.
Bekanntlich erfolgt das Verspritzen von
Stoffen, insbesondere Metallen, in der Weise, daß der geschmolzene Stoff in Form eines Strahles in den Weg eines unter Druck stehenden Gasstromes eingeführt wird.
Die Regulierung des Ausflusses dieses Flüssigkeitsstrahles geschieht durch mechanische Mittel, Absperrvorrichtungen und ähnliche, die mit dem Schmelzbade in direkter Berührung stehen. Dies ist insbesondere dann mit großen Nachteilen mit Bezug auf die Wirksamkeit und Lebensdauer des Apparates, die Reinhaltung des Schmelzbades usw. verbunden, wenn hochschmelzende Stoffe verspritzt werden sollen.
Die vorliegende Erfindung ist bestimmt, diese Mängel zu beseitigen.
Zu diesem Zwecke wird der in Strahlform erfolgende Ausfluß des zu verspritzenden Stoffes unter Vermeidung jeglicher mit dem Metallbade in direkte Berührung kommender Mittel allein durch Gasdruck reguliert. Diese Regulierung erfolgt in der Weise, daß über dem in einem geschlossenen Raum befindliehen geschmolzenen Stoff ein Überdruck bzw. ein Vakuum erzeugt wird. Der Vorteil dieser Vorrichtung tritt dann ganz besonders in Erscheinung, wenn man den Ausfluß des Strahles plötzlich unterbrechen will, was eben durch Herstellung des Vakuums oberhalb des Schmelzbades im Augenblick erfolgt. Der für die Durchführung von Spritzverfahren hiermit verbundene große Vorteil ist offenbar.
Eine zur Ausführung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise im Schnitt dargestellt.
Die nach Art eines elektrischen Widerstandsofens eingerichtete Heizvorrichtung enthält einen Graphit- oder Kohlezylinder a1, welcher das zu schmelzende Material aufnimmt. Derselbe befindet sich innerhalb. eines eng anliegenden Eisenzylinders b, welcher seinerseits von einem aus Quarz oder anderem feuerfesten Stoffe bestehenden Zylinder c eingeschlossen wird.
Das äußere Gehäuse des Ofens besteht aus einem Eisenzylinder δ1, an welchem der aus feuerfestem Material bestehende Zylinder c1 anliegt. Zwischen den Zylindern c1 und c befindet sich die als Widerstandsmaterial für den elektrischen Strom dienende, beispielsweise aus Kohlenstückchen bestehende Masse 0. Ein Deckel η schließt den die geschmolzene Masse enthaltenden Raum α hermetisch ab.
Der Ausfluß erfolgt durch das Rohr q in Form eines Strahles.
Von dem Zweiweghahn d führt eine Leitung h nach dem Inneren α des Ofens, eine zweite Leitung i zu der Gasaustrittsdüse i1, die beiden Leitungen e und f führen nach dem Injektor g. Die Leitung m vermittelt den Zutritt von Preßluft nach dem Zwei-
weghahn. In die Leitungen i und h sind Manometer I eingebaut; r sind Rückschlagventile, von denen das mit einem horizontalen Pfeil bezeichnete mit einer Kapillare versehen ist; k ist eine Reguliervorrichtung, mittels welcher der über dem Schmelzbade stehende Druck eingestellt werden kann; p ist die Fläche, auf welche das Metall verspritzt werden soll.
ίο Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Ist die Stellung des Zweiweghahnes so wie in der Figur schraffiert dargestellt, dann strömt die Preßluft aus der Leitung m nach den beiden Leitungen h und i, drückt einerseits auf das Schmelzbad und tritt anderseits mit entsprechendem Druck durch die Düse i1 aus, das heißt bei dieser Stellung des Zweiweghahnes befindet sich der Apparat in Tätigkeit,
ao das Metall wird in einem feinen Faden durch q ausgepreßt und durch den aus der Düse i1 tretenden Gasdruck zerstäubt und auf die Fläche p geschleudert.
Gewöhnlich ist der Druck in den Leitungen h und i nicht gleich, denn zum Austritt des schmelzflüssigen Materials -bedarf es ja nur verhältnismäßig geringen Druckes, insbesondere dann, wenn der Schmelztiegel voll ist und das in demselben befindliche Material daher einen beträchtlichen Eigendruck aufweist.
Wird der Zweiweghahn in die strichpunktierte Stellung gedreht, dann wird die der Zuführung der Preßluft dienende Leitung m mit der Leitung e in Verbindung gesetzt, der Injektor g tritt in Wirksamkeit, wirkt saugend auf die Leitung f, welche ihrerseits bei dieser Stellung des Hahnes mit der Leitung h in Verbindung steht, wodurch oberhalb des schmelzflüssigen Materials in dem Raum α ein Vakuum erzeugt wird.
Die Arbeit mit der Vorrichtung hat ergeben, daß auf diese Weise das Ausfließen des geschmolzenen Materials im Augenblick zu sofortigem Stillstand gebracht werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zum Regeln des Ausflusses von zum Verspritzen bestimmten, durch ihr Eigengewicht ausfließenden Stoffen, welche in einem geschlossenen Behälter unter Druck gesetzt werden können, insbesondere von geschmolzenen Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Unterbrechens des Ausflusses aus dem Behälter in diesem ein Vakuum erzeugt wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung eines Zweiweghahnes oder eines ähnlich wirkenden bekannten Mittels dergestalt, daß das Druckmittel während des Betriebes mit dem Schmelzraum und der Zerstäuberdüse, dagegen für die Unterbrechung des Betriebes mit einem mit dem Schmelzraum in Verbindung stehenden Injektor (Saugapparat ο. dgl.) verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263553D Active DE263553C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE263553C true DE263553C (de)

Family

ID=520938

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT263553D Active DE263553C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE263553C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5438776A (en) * 1992-06-05 1995-08-08 Lapauw; Romain Industrial ironing machine and method for manufacturing a bed used in such machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5438776A (en) * 1992-06-05 1995-08-08 Lapauw; Romain Industrial ironing machine and method for manufacturing a bed used in such machine

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