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DE2634815A1 - Moebelverschluss fuer klappen, tueren o.dgl. - Google Patents

Moebelverschluss fuer klappen, tueren o.dgl.

Info

Publication number
DE2634815A1
DE2634815A1 DE19762634815 DE2634815A DE2634815A1 DE 2634815 A1 DE2634815 A1 DE 2634815A1 DE 19762634815 DE19762634815 DE 19762634815 DE 2634815 A DE2634815 A DE 2634815A DE 2634815 A1 DE2634815 A1 DE 2634815A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
spring
locking hook
lock according
counterpart
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762634815
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hammer
Karl Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HYMER KG
Original Assignee
HYMER KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HYMER KG filed Critical HYMER KG
Priority to DE19762634815 priority Critical patent/DE2634815A1/de
Publication of DE2634815A1 publication Critical patent/DE2634815A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/14Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Möbelverschluß für KLappen, Türen und dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Möbelverschluß für KLappen, Türen und dgl. e mit einem an einem Möbelteil befestigten Verschlußteil, das mit einem am gegenüberliegenden Möbelteil befestigten Verschlußteil kraftschlüssig verbindbar ist.
  • Es sind bereits Möbelverschlüsse der eingangs genannten Art bekannt geworden, beiden die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden zugeordneten Verschlußteilen durch einen Permanentmagneten erzeugt wird (MagnetverschBß). Hier ist jedoch zwischen den einander zugeordneten Verschlußteilen eine nur begrenzte Haltekraft wirksam; zudem müssen diese Verschlußteile sehr genau montiert werden, um die Magnethaftplatte großflächig zur Anlage zur gegenüberliegenden Gegenplatte zu bringen.
  • Zum Öffnen des Verschlusses ist eine Öffnungskraft erforderlich; die Herstellung ist relativ teuer und der Magnetverschluß kann sich bei Einwirken von Erschütterungen unbeabsichtigt lösen.
  • Eine andere Ausführungsform bezieht sich auf einen sogenannten Rastkugelverschluß, bei dem federbelastete Kugeln in einem Verschlußteil in einem im gegenüberliegenden Verschlußteil angeordneten Gegenstück einrastbar sind. Auch dieser bekannte Verschluß benötigt eine genaue und passgerechte Montage, um die beiden zugeordneten Verschlußteile kraftschlüssig ineinandergreifen zu lassen.
  • Auch bei dieser Anordnung ist eine Öffnungskraft erforderlich; die Herstellung ist ebenfalls relativ teuer; der Verschluß kann sich unter Erschütterungen lösen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Möbelverschluß der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Montage die einander zugeordneten Verschlußteilen mit beträchtlichen Toleranzen zulässig ist, wobei die Verschlußteile selbst noch mit relativ großen Toleranzen gearbeitet sein können. Es soll weiterhin eine Öffnungskraft beim Öffnen des Verschlusses nicht notwendig sein, und die Herstellungs- und Einbaukosten sollen außerordentlich niedrig sein. Die Erfindung hat die zusätzliche Aufgabe, den Möbelverschluß so auszubilden,daß er sich nicht bei Erschütterungen lösen kann. Dies ist vor allem dann wesentlich, wenn der eingangs genannte Möbelverschluß zum Verschluß von Klappen, Türen und dgl.
  • dienen soll, die in Fahrzeugen, wie z.B. Wohnwagen, Wohnmobilen, Schiffen, Flugzeugen, Bussen und dgl. angebracht sind.
  • Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch einen MÖbelverschluß der eingangs genannten Art gelöst, der insbes.
  • dadurch gekennzeichnet ist, daß das eine Verschlußteil gebildet ist, aus mindestens einem federbelasteten Schließhaken, der schwenkbar in einem am Möbelteil befestigten Gehäuse gelagert ist, und dessen hakenförmiger Kopf mit einem am anderen Möbelteil befestigten Gegenstück kraftschlüssig verbindbar ist.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß ein federbelasteter Schließhaken mit seinem hakenförmigen Kopf an einem am anderen MÖbelstück befestigten Gegenstück verrastbar ist. Hierbei ist noch wesentlich, daß die den Schließhaken belastende Feder entgegen der Schließrichtung wirksam ist, d.h.
  • also, daß zum Betätigen des Schließhakens und zum Öffnen des Verschlusses die Federkraft der Feder überwunden werden muß, um den Schließhaken in seinem Gehäuse verschwenken zu können.
  • Gleichzeitig wird damit die kraftschlüssige Verbindung des hakenförmigen Kopfes des Schließhakens mit dem am anderen Möbelteil befestigten Gegenstück aufgehoben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform in der Erfindung ist der Schließhaken als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm den Kopf aufweist, und dessen anderer Hebelarm als handbetätigbarer Drücker ausgebildet ist, der sich mit einer Feder am Gehäuse abstützt. Wesentlich hierbei ist, daß die Schließkraft, welche die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kopf und dem Gegenstück aufrecht erhält, nicht nur durch den Federdruck der Feder bewirkt wird. Der Kopf des Schließhakens weist eine Flanke auf, die hinter eine zugeordnete Flanke des Gegenstücks in Schließstellung greift, wobei die Flanken eine Neigung in Bezug zur Schließrichtung aufweisen. Hiermit ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß eine Kraft, die im Sinne einer Öffnungskraft auf die Klappe oder Tür des Möbelteils wirkt, zu einer Verfestigung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Kopf des Schließhakens und dem zugeordneten Gegenstück beiträgt. D.h., ein solcher MöbelverscHuß ist gegen Erschütterungen vollkommen unempfindlich, da die in öffnungsrichtung wirkenden Erschütterungen zu einer Verfestigung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Kopf des Schließhakens und dem zugeordneten Gegenstück führen.
  • Erschütterungskräfte, die in Schließrichtung des Verschlusses wirken, führen ebenfalls nicht zu einer Aufhebung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Kopf des Schließhakens und dem zugeordneten Gegenstück , da die am anderen Ende des zweiarmigen Hebels (Schließhaken) angeordnete Feder ständig die beiden Flanken (des Kopfes und des Gegenstückes) aneinanderhält, solange, bis die Federkraft aufgehoben wird, z.B. durch Handbetätigung oder durch eine andere, absichtlich angewendete öffnungskraft (z.B. auch Elektromagnet).
  • Mit der schwenkbaren Ausbildung des Schließhakens ist es gewährleistet, daß der erfindungsgemässe Möbelverschluss große Einbau-und Fertigungstoleranzen aufweisen kann. Die Herstellung und der Einbau wird dadurch sehr vereinfacht, da es nur im geringen Umfang auf eine pass- und formgerechte Mortage darauf ankommt.
  • Das Gegenstück kann nämlich im gesamten Schwenkbereich des Hakens am gegenüberliegenden Möbelteil angeordnet werden, wobei immer sichergestellt ist, daß die Flanke des Kopfes des Schließhakens über die Flanke des Gegenstückes gift. Ebenso kann der erfindungsgemässe Möbelverschluß aus einem billigen Kunststoffspritzteil bestehen, da es nur im geringen Masse auf genaue Toleranzen darauf ankommt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den erfindungsgemässen Mbbelverschluß aus einem beliebigen anderen Material, z.B. einem Metall zu fertigen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1 schematisch daisetellte Schnittansicht gemäss einer Linie I-I in Fig. 3 eines Möbelverschlusses in Schließstellung.
  • Fig. 2 gleiche Darstellung wie Fig. 1 , des Möbelverschlusses in Offenstellung.
  • Fig. 3 Vorderansicht des MÖbelversshlusses (ohne Gegenstück), ge -mäss einer Darstellung in Fig. 1.
  • Fig. 4 Draufsicht auf das Gehäuse des Möbelverschlusses mit einem seitlich davon abragenden Drücker zur Betätigung des Schließhakens.
  • Fig. 5.1 schematisch gezeigte Darstellung der Wirkungsweise eines Möbelverschlusses gemäss den Fig. 1 - 4.
  • Fig. 5.2 zweite Ausführungsform eines Möbelverschlusses Fig. 5.3 dritte Ausführungsform eines Möbelverschlusses Fig. 5.4 vierte Ausführungsform eines Möbelverschlusses Fig. 5.5 fünfte Ausführungsform eines Möbelverschlusses.
  • In Fig. 1 ist der erfindungsgemässe Möbelverschluß in Schließstellung dargestellt. Er besteht aus einem Gehäuse 1 , in dem schwenkbar auf einem Stift 6 ein Schließhaken 2 gelagert ist.
  • Der Schließhaken 2 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäss der Darstellung in Fig. 5.1 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm den Drücker 7 aufweist, der entgegen der Kraft der Feder 4 betätigbar ist. Die Feder 4 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder und stützt sich an der Innenseite des Gehäuses 1 ab.
  • Der Kopf 3 des Schließhakens weist eine Flanke 22 auf, (s.Fig. 2), die in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung über eine Flanke 23 eines Gegenstückes 5 greift, das am gegenüberliegenden Möbelteil 24 befestigt ist. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kopf 3 des Schließhakens 2 und dem Gegenstück 5 folgt also über in Schließrichtung 18 (s.Fig. 2) angeschrägte Flanken 22,23 die im gezeigten Ausführungsbeispiel (s.Fig. 2) eine Neigung 14 in Bezug zur Schließrichtung 18 einnehmen. Wirkt nun eine Kraft in Öffnungsrichtung 17 (s.Fig. 2), wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Flanken 22,23 erhöht, da die Flanken aneinander gleiten können, so daß auf jeden Fall ein durch Erschütterungen bedingtes Lösen des Schließhakens 2 vom Gegenstück 5 ausgeschlossen ist.
  • Wird der Drücker 7 in Fig. 1 betätigt, dann überwindet die öffnungskraft 19 die Federkraft der Feder 4, so daß der Schließhaken in Pfeilrichtung 13 geschwenkt wird und gleichzeitig dieFlanke 22 des Kopfes 3 des Schließhakens 2 außer- Eingriff mit der Flanke 23 des Gegenstückes 5 gerät. Der Möbelverschluß ist nun geöffnet, und die Möbelteile 8,24 können nun in öffnungsrichtung 17 voneinander getrennt werden.
  • Die öffnungskraft 19 kann nach erfolgtem Trennen der Möbelteile 8,24 in öffnungsrichtung 17 entfallen, so daß der Schließhaken 2 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage entgegen der Pfeilrichtung 13 zurückgeschwenkt wird. Sollen nun die beiden Möbelteile 8,24 mit Hilfe des erfindungsgemässen Möbelverschlusses wieder kraftschlüssig miteinander verbunden werden, so wird beispielsweise das Möbelteil 8 in Schließrichtung 18 auf das Möbelteil 24 bewegt.
  • Der Schließhaken hat wie in Fig. 1 eingezeichnete Stellung.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß das Schliessen des Möbelverschlusses, d.h., das Herstellen der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Möbelteilen 8 und 24 ohne Betätigungskraft erfolgen kann. D.h., der erfindungsgemässe Möbelverschluß ist selbst rastend ausgebildet. Dies erfolgt dadurch, daß der in Fig. 1 in seiner Ruhelage befindliche Schließhaken 2 an seinem Kopf 3 eine Flanke 20 aufweist, die ebenfalls in Schließrichtung 18 geneigt ist. Zum Schließen des Möbelverschlusses gleitet die Flanke 20 an der Flanke 21 des Gegenstückes 5 entlang, so lange, bis die Flanke 22 an der Unterseite des Kopfes 3 über die Flanke 23 des Gegenstückes hinüberschnappt und den Schließhaken 2 am Gegenstück 5 einrastet. Es ist also gemäss der vorliegenden Erfindung keine Schließkraft notwendig, was mit bekannten Rastkugelverschlüssen beispielsweise notwendig war.
  • Zum öffnen des erfindungsgemässen Möbelverschlusses braucht nur der Drücker 7 betätigt zu werden, es ist aber keine weitere Offnungskraft notwendig. Eine solche Öffnungskraft war aber beispielsweise bei bekannten Magnetverschlüssen notwendig, bei denen mit beträchtlicher Kraft die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Magneten und der Gegenplatte aufgehoben werden muß.
  • Das am anderen Möbelteil 24 angebrachte Gegenstück 5 braucht deshalb nur ein dreieckförmiges Profil aufzuweisen, wobei die Flanken 21,23 wesentlich für das Funktionieren des Verschlusses sind. Das Gegenstück 5 kann also ein sehr einfach gearbeitetes Teil sein, was ohne großen Herstellungsaufwand herstellbar und montierbar ist. Das Gegenstück 5 kann auch ein beliebiges anderes Profil aufweisen und beispielsweise noch auf einen Sockel gesetzt sein; wesentlich ist nur, das Vorhandensein der angeschrägten Flanken 21,23, die einerseits das selbsttätige Einrasten des Schließhakens und andererseits die kraftschlüssige Verbindung in Schließstellung gewährleisten.
  • Gemäss der Darstellung in Fig. 1 und Fig. 3 ist der Schließhaken 2 auf einem Stift 6 in einer Halterung lo des Gehäuses 1 gelagert, wobei die Halterung lo zumindest teilweise in die Ausnehmung 9 des MÖbelteils 8 greift, durch die der Schließhaken 2 hindurchragt. Die Halterung lo ist gemäss der Darstellung in Fig. 1,2,3 eine annähernd kreisförmig profilierte Buchse, die einen in der Mitte angeordneten Schlitz 15 aufweist, in dessen Bereich der Schließhaken 2 verschwenkbar ist. Durch das Eingreifen der Halterung lo in die Ausnehmung 9 wird eine gute zusätzliche Befestigung des Gehäuses 1 am Möbelteil 8 gewährleistet (Verschiebungssicherung und Kippsicherung); die übrige Befestigung des Gehäuses 1 am Möbelteil 8 erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, die durch das MÖbelteil8 hindurchgreifen und in Befestigungsbuchsen 12 eingreifen, die mit dem Gehäuse 3 verbunden sind (s.Fig. 3).
  • Wesentlich ist auch noch, daß die Begrenzung des Schwenkweges des Schließhakens 2 in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 13 (s.Fig. 1) durch eine Anschlagfläche 16 des Möbelteils 8 gebildet ist, Qn die der Drücker 7 anstösst.
  • Auf diese Weise ist der Schwenkweg des Schließhakens 2 in Schließrichtung (Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 13) begrenzt.
  • Die in den Fig. 5.1 - 5.5 gezeigten Ausführungsbeispiele sollen schematisiert verschiedene Ausführungsformen eines Schließhakens sowie die daran angreifenden Kräfte darstellen.
  • Das in Fig. 5.1 dargestellte Schemabild entspricht der Ausführung eines Schließhakens gemäss der Fig. 1 - 4. Der Schließhaken 2 ist als zweiarmiger Hebel auf dem Stift 6 gelagert, wobei am einen Ende des Hebels der Kopf 3 und am anderen Ende eine Feder 4 angreift, gegen die eine Öffnungskraft 19 wirkt, die dannein Schwenken des Schließhakens in Pfeilrichtung 13 bewirkt.
  • Eine die gleichen Bewegungsabläufe ausführende andere Form eines Schließhakens ist in Fig. 5.2 gezeigt. Dort ist als wesentlicher Unterschied, daß die Feder 4 auch an dem Hebelarm des Schließhakens angreifen kann, der dem Kopf 3 des Schließhakens 2 zugeordnet ist, d.h., das in den Fig. 1 - 4 konstruktiv dargestellte Ausführungsbeispiel kann auch mit einer in Fig.5.2 angeordneten Feder 4 realisiert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5.3 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5.1 dadurch, daß die Schraubenfeder (Feder 4) durch eine Schenkelfeder 4a ersetzt ist.
  • Gemäss den Ausführungsbeispielen der Fig. 5.4 und 5.5 ist es ebenso möglich, den Schließhaken 2 als einarmiger Hebel auszubilden, der wiederum auf einem Stift 6 schwenkbar gelagert ist.
  • Dieser in den Fig. 5.4 und 5.5 schematisiert dargestellte Schließhaken 2a kann dann wiederum mit Hilfe einer Schraubenfeder (Fig.
  • 5.4) oder einer Schenkelfeder 4a (Fig. 5.5) federbelastet sein.
  • Die Öffnungskraft 19 muß dann in der eingezeichneten Richtung wirken, um ein Öffnen des Schließhakens in Richtung 13 zu gewährleisten. Wesentlich hierbei ist noch, daß die Feder 4,4a und die Öffnungskraft 19 auf der gesamten Länge des Schließhakens 2 a angreifen kann.
  • Aus den in den Fig. 5.1 - 5.5 gezeigten Ausführungsbeispielen wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung mit vielfältigen Abwandlungen ausgeführt werden kann, ohne den Kern der Erfindung zu verlassen, daß ein federbelasteter Schließhaken schwenkbar in einem am Möbelteil befestigten Gehäuse gelagert ist, dessen Kopf mit einem am anderen Möbelteil befestigten Gegenstück kraftschlüssig verbindbar ist. Eine solche mögliche Abwandlung ist beispielsweise auch, daß die Flanken 22 , 23 Noppen, Rippen, oder sonstige Riffelungen aufweisen, um dem Kraftschluß zwischen den beiden genannten Flanken in Schließstellung noch zu verbessern. Das Gegenstück 5 und der Schließhaken 2 können auch aus verschiedenen Materialien hergestellt sein oder gleich oder e verschieden beschichtete Oberflächen aufweisen. Ebenso ist es möglich, das Gehäuse 1 mit dekorativen Elementen, z.B. Zierleisten oder mit einer dekorativen, strukturierten Oberfläche zu versehen.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. P a t e n t an s p r ü c h e X Möbelverschluß für Klappen, Türen und dgl., mit einem an einem Möbelteil befestigten Verschlußteil, das mit einem am gegenüberliegenden Möbelteil befestigten Verschlußteil kraftschlüssig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußteil gebildet ist aus mindestens einem federbelasteten Schließhaken (2), der schwenkbar in einem am Möbelteil befestigten Gehäuse (1) gelagert ist, und dessen hakenErmiger Kopf -(3) mit einem am anderen Möbelteil befestigten Gegenstück (5) kraftschlüssig verbindbar ist.
  2. 2. Möbelverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h n et , daß der Schließhaken (2) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm den Kopf (3) aufweist, und dessen anderer Hebelarm als handbetätigbarer Drücker (7) ausgebildet ist, der sich mit einer Feder (4) am Gehäuse (1) abstützt, (F.ig. 1,2,3).
  3. 3. Möbelverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schließhaken (2) als einarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen Hebelarm der Kopf (2) und der federbelastete Drücker (7) angeordnet ist, (Fig. 5.4 , 5.5).
  4. 4. Möbelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da dur c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Feder (4) eine Schraubenfeder ist.
  5. 5. Möbelverschluß nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (4) eine Schenkelfeder ist.
  6. 6. Möbelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kopf (3) des Schließhakens (2) in Schließrichtung (18) des Möbelteils eine angeschrägte Flanke (20) aufweist, die mit einer zugeordneten angeschrägten Flanke (21) am Gegenstück zusammenarbeitet.
  7. 7. Möbelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß der Kopf (2) mit einer Flanke (22) hinter eine Flanke (23) des Gegenstücks in Schließstellung greift, wobei die Flanken (22,23) eine Neigung (14) in Bezug zur Schließrichtung (18) aufweisen.
  8. 8. Möbelverschluß nach den Ansprüchen 6 u. 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das am gegenüberlBgenden Möbelteil (24) angebrachte Gegenstück (5) ein dreiecksförmiges Profil aufweist.
  9. 9. Möbelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schließhaken (2) auf einem Stift (6) in einer Halterung (lo) des Gehäuses (1) gelagert ist, wobei die Halterung (lo) zumindest teilweise in die Ausnehmung (9) des Möbelteils (8) greift, durch die der Schließhaken (2) hindurchragt.
  10. lo. Möbelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff ist.
  11. 11. Möbelverschluß nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n ze i c hn e t , daß der Schließhaken (2) aus Kunststoff ist.
  12. 12. Möbelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t daß das Gegenstück (5) aus Kunststoff ist.
DE19762634815 1976-08-03 1976-08-03 Moebelverschluss fuer klappen, tueren o.dgl. Ceased DE2634815A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4492396A (en) * 1981-10-28 1985-01-08 Siemens-Allis, Inc. One-piece, slam-type latch for snap-in installation
DE29515374U1 (de) * 1995-09-26 1997-02-06 Tecnoform S.p.A., Crespellano, Bologna Schnappschloß für Schwenktüren von Schrankmöbeln
EP1167186A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-02 Aerospace Design Facilities Limited Verfahren zur Verbesserung der Sicherheit und Sicherheitsverriegelung

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