DE263379C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE263379C DE263379C DENDAT263379D DE263379DA DE263379C DE 263379 C DE263379 C DE 263379C DE NDAT263379 D DENDAT263379 D DE NDAT263379D DE 263379D A DE263379D A DE 263379DA DE 263379 C DE263379 C DE 263379C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- labels
- label
- guide
- customer
- wipers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 11
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 claims description 11
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims description 11
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 6
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 5
- 210000001015 Abdomen Anatomy 0.000 description 7
- 210000000515 Tooth Anatomy 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 3
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 description 2
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 230000003534 oscillatory Effects 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C3/00—Labelling other than flat surfaces
- B65C3/06—Affixing labels to short rigid containers
- B65C3/08—Affixing labels to short rigid containers to container bodies
- B65C3/10—Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 263379 KLASSE 81 #. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Gegenstände
oder Verpackung'en von verschiedener Gestalt, bei der ein Abnehmer dazu dient, die Etiketten
auf den zu beklebenden Gegenstand zu befördern. Bei der vorliegenden Erfindung ist die
Anordnung so getroffen, daß die Maschine nur einen sehr geringen Flächenraum einnimmt,
und daß es ausgeschlossen ist, daß der ίο Etikettstapel durch einen Überschuß von Klebstoff
beschmiert wird und auf diese Weise die Etiketten zusammenkleben..
Auf den Zeichnungen ist eine. Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, und
Fig. 3 eine Rückansicht.
Fig. 4 bis 12 zeigen Einzelheiten.
Fig. 13 zeigt schematisch die Antriebskurven für die verschiedenen Teile in ihrer zeitlichen
Beziehung zueinander, und die
Fig. 14 bis 19 stellen schematisch die Arbeitsweise
der Maschine dar.
Auf dem Bett 1 erheben sich ein vorderer Ständer 2 und ein hinterer Ständer 3, die oben
durch eine Plattform 4 miteinander verbunden sind, die beispielsweise zur Aufstellung des
die Maschine antreibenden Motors dienen kann. Unten ist in den Ständern die sich von
vorn nach hinten erstreckende Hauptwelle 5 mit der Antriebsscheibe 6 gelagert. Letztere
kann mit der Welle durch eine Kupplung 7 verbunden werden, die von einem Tritthebel
10 unter Vermittlung des Gestänges 8 und 9 ein- und ausgerückt wird.
Von dem Ständer 2 springt ein Arm 11 (Fig. ι und 2) vor, der den Werkstückhalter
12 (Fig. 5 und 6) trägt. Oberhalb dieses Werkstückhalters ist an demselben Ständer
nach hinten reichend der den Etikettstapel tragende Tisch 86 angeordnet, auf dem die Büchsen
14 und 15 ruhen, von. denen die eine beispielsweise
die Halsetiketten und die andere die Bauchetiketten für Flaschen enthält. Die
Etiketten sind in diesen Büchsen nebeneinander aufgestapelt, und zwar derart, daß sie
von der A^orderseite des Stapels entnommen werden. Oberhalb des Etikettträgers springt
von dem Ständer 2 ein Paar von Armen 16 vor, die einen Klebstoff behälter 17 über dem
Werkstückhalter tragen. Der Klebstoffbehälter ist zweckmäßig mit einer in dem Klebstoff
laufenden Mischwalze 18 ausgestattet, die mit einer über den hinteren Rand des Behälters
überhängenden Zuführungswalze 19 in Berührung ist.
Der Etikettabnehmer besteht aus zwei unabhängig voneinander gelagerten, aber gemeinschaftlich
bewegten Armen 20 (Fig. 1, 2 und 4), die zusammen eine Gabel bilden und
zwischen den Etikettbüchsen 14, 15 und dem Werkstückhalter. 12 in einem Winkel von annähernd
90° hin und her schwingen. Die Abnehmerarme sind an Ansätzen 21 des Ständers
2 gelagert und besitzen nach hinten reichende kurze Hebelarme 22, an denen die Antriebsvorrichtung
für die Abnehmerarme angreift.
Eine Klebstoffverteilungswalze 23 (Fig. 1 und 14 bis 19) ist in nachgiebigen Lagern 24
am Ende von schwingenden Armen 25 angeordnet, die bei 26 mit einer im hinteren Ständer
3 liegenden Welle-verbunden sind und den
.' Etikettträger umfassen (Fig. 2 und 3). Die Verteilungswalze 23 hat eine im wesentlichen
senkrechte Bewegungsbahn, in der sie sich aus der Stellung, in der sie mit der Zuführungswalze 19 in Berührung ist, in die Stellung bewegt,
in der sie mit der Abnehmergabel 20 an deren hinterem Ende im Augenblick des Aufwärtsganges
der Gabel in Berührung kommt. Während sich die Abnehmergabel nach den Etiketten hinbewegt, geht auch die Verteilung'swalze
23 aufwärts. Ihr Schwingungsbogen liegt jedoch quer zu dem Schwingungsbogen des Abnehmers und ist so bemessen,
daß 'die Verteilungswalze während ihres Aufwärtsganges mit der Oberfläche des Abnehmers
in Berührung" bleibt und Klebstoff darauf aufträgt, wodurch der Abnehmer imstande ist,
ein Etikett vom Stapel zu entnehmen und es bei seiner Rückkehr nach dem Werkstück zu
befördern, während die Verteilungswalze bis zur Zuführungswalze 19 geht.
Nachdem das Etikett auf diese Weise durch . den Abnehmer über den auf dem Werkstückhalter
liegenden zu beklebenden Gegenstand gelangt ist, kommt ein Abstreifer 28 (Fig. 1,
2 und 14 bis. 19) zur Wirkung, der mit nachgiebig angeordneten Kissen 29 und 30 versehen
ist, die die Etiketten vom Abnehmer auf den zu beklebenden Gegenstand drücken und sie hier festhalten, während die weiter
unten zu beschreibenden Wischer die Etiketten glatt streichen. Der Abstreifer ist so angeordnet,
daß er zwischen den Armen 20 des Abnehmers hindurchgehen kann und deshalb die Bewegung des Abnehmers nicht hindert, wenn
dieser zur Entnahme eines neuen Etiketts wieder nach oben geht. Der Abstreifer sitzt bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Schlitten 31 (Fig. 1 und 5), der auf
einer auf und ab gehenden Schiene 32 vor- und zurückbewegt werden kann. Die verschiedenen
Bewegungen sind so eingerichtet, daß der Abstreifer sich aus der in Fig. 1 dargestellten
Lage mit der Schiene 32 behufs Freigabe des Werkstückes aufwärts bewegt, dann auf der
Schiene zurückgeht, so daß ein neues Werkstück aufgelegt und ein Etikett darübergeführt
werden kann, hierauf sich auf der Schiene 32 wieder über das zugeführte Etikett bewegt und dann mit ihr abwärts geht, um
das Etikett auf den Gegenstand aufzudrücken.
Zur Ausführung der verschiedenen Bewegungen der Teile ist die Welle 5 mit einer
Reihe von Kurvenscheiben 33, 34, 35, 36 und 37 versehen. Oberhalb dieser Kurvenscheiben
ist ein brückenartiger Gestellteil 38 zwisehen den Ständern 2 und 3 angeordnet
(Fig. .1). In einer Führung 39 dieses brückenartigen Gestellteiles bewegt sich ein
Gleitstück 40 (Fig. 6), dessen unteres bügelartiges Ende 41 (Fig. 1) die Antriebswelle 5
umfaßt und mit einer Rolle oder einem Ansatz 42 in die Kurve der Scheibe 34 eingreift, wodurch
das Gleitstück 40 eine auf und ab gehende Bewegung erhält. An dem Gleitstück sind bei 43 (Fig. 1 und 4) die unteren Enden
von Stangen 44 gelenkig angeschlossen, deren obere Enden bei 45 mit den Hebelarmen 22
der Abnehmerarme 20 verbunden sind, so daß die letzteren ihre schwingende Bewegung erhalten.
Da beide Abnehmerarme 20 unabhängig voneinander auf ihren Drehzapfen gelagert
sind, so lassen sie sich auch einzeln verstellen, falls ein Arm sich verbiegen oder aus
einem anderen Grunde seine richtige Lage verändern sollte. Dies geschieht durch Muttern
46, mit denen jede Stange 44 ausgestattet ist und durch die diese Stangen verlängert
oder verkürzt werden können.
Eine Eigentümlichkeit des Abnehmers besteht in der Art und AYeise, in der die Abnehmerflächen für die auf den Hals und auf
den Bauch aufzuklebenden Etiketten angeordnet sind. Beim Etikettieren von Flaschen oder
anderen Gegenständen mit unregelmäßiger Oberfläche liegen die zur Aufnahme der verschiedenen
Etiketten bestimmten Flächen nicht in gleicher Höhe, wenn der Gegenstand
in der Arbeitslage auf dem Werkstückhalter 12 ruht. Es ist aber zweckmäßig, daß keines
der Etiketten genötigt ist, eine größere Entfernung zurückzulegen, wenn es durch den
Abstreifer 28 von dem Abnehmer auf die Flasche befördert wird. Zu diesem Zwecke wird die Fläche des Abnehmers, die das auf
die tiefer liegende Fläche des Werkstückes zu befördernde Etikett aufnimmt, gegenüber der
Fläche für das andere Etikett abgekröpft. Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die zur Aufnahme des Halsetiketts dienende Fläche 47 in
dem Abnehmer versenkt angeordnet gegenüber der Fläche 48, die zur Aufnahme des
Bauchetiketts dient. Auf diese Weise wird auch das Halsetikett dem Werkstück durch
den Abnehmer 20 in unmittelbarer Nähe dargeboten. Derselbe Zweck könnte dadurch erreicht
werden, daß man dem Werkstück auf seinem Halter eine ansteigende Lage gäbe. Dabei würde aber das Halsetikett, wenn es
durch die weiter unten zu beschreibenden Wischer glatt gestrichen wird, das Bestreben
haben, sich auf der Flasche in deren Längsrichtung zu verschieben. Infolgedessen ist
die beschriebene Ausbildung der Fläche des Abnehmers vorzuziehen.
Die auf und ab gehende Schiene 32- ist zweckmäßig an dem hinteren Ständer 3 angeordnet,
und zu diesem Zwecke ist der aus Fig. 3 ersichtliche bügeiförmige Teil dieses
Ständers durch eine Querplatte 49 verspannt (Fig.6), auf deren Vorderseite Platten 50.
eine Führung bilden für den senkrechten Träger 51 der Schiene 32. Das untere Ende· dieses
Trägers 51 endigt in ein Auge'52, das mit
einer Rolle oder einem Vorsprung 53 (Fig. 1) in die Kurve der Scheibe 36 eingreift.
Zur Erzeugung der wagerecht hin Und her gehenden Bewegung des Abstreiferschlittens
31 auf der Schiene 32 ist ein Winkelhebel vorgesehen, dessen einer Arm 54 mit einem Ansatz
55 in einen Ausschnitt 56 des Schlittens eingreift. Der Winkelhebel ist bei 57 an dem
brückenartigen Gestellteil 38 gelagert, und letzterer ist mit einer Führung 58 versehen,
in der ein Gleitstück 59 auf und ab geht, das mit seinem unteren bügeiförmigen Ende 60
die Welle 5 umfaßt und mit einer Rolle oder einem .Vorsprung 61 in die Kurve der Scheibe
35 eingreift. Ein Gelenkstück 62 verbindet das Gleitstück 59 mit dem kürzeren Arm 63
des erwähnten AVinkelhebels, so daß durch die Kurvenscheibe 35 der Winkelhebel eine
schwingende Bewegung erhält, die sich in eine hin und her gehende Bewegung des Abstreiferschlittens 31 umsetzt.
Die Be\vegung der Klebstoffverteilungswalze 23 wird dadurch hervorgerufen, daß die
die Klebstoffwalze tragenden Hebel 25 durch ihre Welle 26 mit einem auf dieser sitzenden
Arm 64 verbunden sind, mit dem bei 65 eine •Stange 66 verbunden ist, die unten bei 67 gelenkig
an ein Gleitstück 68 (Fig. 1,3 und 6) angreift. Das Gleitstück bewegt sich in einer
Führung" 69 auf der Rückseite der Gestellplatte 49 und greift mit einer Rolle oder einem
Vorsprung 70 in die Kurve der Scheibe 37 ein. Wie bereits oben erwähnt, ist die Klebstoffverteilungswalze
23 in federnden Lagern 24 angeordnet, so daß sie sich selbsttätig in gewissen Grenzen den verschiedenen, flächen
des Abnehmers entsprechend einstellt. XJm aber außerdem die Bewegung" der Verteilungswalzc
23 noch regeln zu können, ist die Stange 66 zweiteilig und durch eine Mutter 71 verlängerbar
und verkürzbar.
Die Mischwalze 18 in dem Klebstoffbehälter
17 läuft zweckmäßig während des Betriebes der Maschine beständig um, damit die Zuführungswalze
. 19 stets frischen Klebstoff mit sich führt und ihn auf die Verteilungswalze
überträgt. Zu diesem Zwecke ist die Achse 72 der Mischwalze bei der dargestellten Ausführungsform
an dem einen Ende mit einem Kegelrad 73 versehen, das in ein Kegelrad 74
auf einer kurzen Welle 75 (Fig. 2) eingreift. Die Welle 75 ist im Gestell gelagert und trägt
ein Kettenrad 76 (Fig. 3). An dem vorderen Ende der Antriebswelle 5 sitzt ebenfalls ein
Kettenrad 76* (Fig. 2) und außerdem ein ' lose gelagerter Arm "J^ mit einer kurzen Welle
78, auf der ein Kettenrad 80 sitzt, das durch die Kette 79 mit dem Kettenrad 76° in Ver-:
bindung steht. Ein zweites auf der Welle 78 sitzendes, auf den Zeichnungen nicht dargestelltes
Kettenrad ist durch eine Kettet 81 mit dem Kettenrad 76 verbunden. Der Arm T]
kann durch eine Schraube 82 behufs Regelung der Spannung der Kette 8ΐ in-verschiedenen
Lagen festgestellt werden.
Der Klebstoff behälter 17 hat seitliche Tragflanschen
83 (Fig. 2 und 3), die in Führungen 84 der Gestellarme 16 laufen, so daß der Behälter
zur Neufüllung, zum Reinigen oder zu anderen Zwecken leicht abgenommen und wieder
eingesetzt werden kann. Diese Bewegung wird durch das beschriebene Kettengetriebe
nicht verhindert, da sich beim Herausziehen des Klebstoffbehälters das Kegelrad 73 einfach
aus dem Kegelrad 74 aushebt und beim Einsetzen des Behälters wieder eingreift. Um
diesen Eingriff zu sichern, wird der Behälter in der Betriebslage durch einen herausnehmbaren
Pflock 85 gehalten.
Die Etikettbüchsen 14 und 15 ruhen bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel auf. dem Tisch 86, der in gewissen Grenzen auf einer
Führung 87 (Fig. 1, 2 und 9) vor- und zurückbewegt werden kann. Die Führung" 87 springt
von dem Ständer 3 nach vorn vor und wird auf beiden Seiten von. Armen 88 flankiert, die
ebenfalls Führungen bilden. Der Tisch 86 kann leicht in gewissem Grade durch Drehung
um die Führungsstange 87 mittels Stellschrauben 89 eingestellt werden (Fig. 1
und 9), die durch den Tisch 86 hindurchgehen und sich auf die obere Fläche der vorspringenden
Gestellarme 88 stützen. Auf diese Weise läßt sich der Etikettträger seitlich einstellen,
um die Etiketten in die richtige Lage zu dem Abnehmer zu stellen.
. Die Etikettbüchsen selbst können verschiedenartig konstruiert sein. Sie sind zweckmäßig
geteilt, so daß die Etiketten hochkantig" von oben her in die eine Hälfte der Büchsen
eingeschoben werden können, nachdem die andere Hälfte abgenommen worden ist. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Büchse 15 für die Bauchetiketten aus einem
unteren Teil 90 und einem oberen Teil 91 (Fig. 1.0). Der untere Teil ist bei 92 auf dem
Tisch 86 befestigt, während der obere Teil 91 durch Flügelschrauben 93 mit dem unteren
Teil abnehmbar verbunden ist. Beide Teile sind mit Führungsleisten 94 ausgestattet, die
ebenso angeordnet sind wie die Führungsleisten 95 der zur Aufnahme der Halsetiketten
dienenden Büchse (Fig. 11). Jede der Führungsleisten
besteht aus einem Halter 96 und ist durch diesen mittels einer Schraube 97 einstellbar
befestigt. Am vorderen Ende sind die Leisten 94 und 95 sämtlich oder wenig-
stens zum Teil mit einwärts gebogenen Zungen 98 versehen, die für gewöhnlich den Vorwärtsgang
des Etikettstapels unter dem Einfluß der weiter unten zu beschreibenden Drückervorrichtung verhindern, aber doch die
Entnahme eines einzelnen Etiketts durch den Abnehmer in bekannter Weise gestatten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht auch die Halsetikettbüchse 14 aus
einem unteren Teil 99 und einem oberen Teil loo, die durch eine geeignete Einschnappvorrichtung
101 oder durch andere Mittel miteinander verbunden sind. Der untere Teil ist bei
102 vorn auf einem Tisch 103 gelagert, der über die Etikettbüchse 15 hinwegragt (Fig. 10,
11 und 12). Der Tisch 103 ruht auf Ständern
104, die sich hinter der unteren Etikettbüchse auf dem Tisch 86 erheben. Er ist abnehmbar,
um den Zugang zu der unteren Etikettbüchse möglich zu machen.
Es ist mitunter erwünscht, die Etikettzuführung zu dem Abnehmer zu unterbrechen,
ohne gleichzeitig die Bewegung der übrigen Vorrichtungen auszuschalten. Dies ist z. B.
der Fall, wenn es sich darum handelt, die verschiedenen Teile einzustellen und in ihren Bewegungen
aneinander anzupassen, oder wenn nach Füllung des Klebstoffbehälters die Klebstoffübertragungswalzen
noch nicht lange genug laufen, um sich mit der erforderlichen Klebstoffschicht bedeckt zu haben. Zu dem
erwähnten Zwecke erhält der Tisch 86 auf' der Führung 87 eine beschränkte Verschiebung,
beispielsweise durch ein paar Zugstangen 177 (Fig. 1), die mit einer auf dem Tisch bei 179
gelagerten, schwingenden Welle 178 fest verbunden sind ( Fig. 9 und 10). Die Stangen
177 sind vorn mit Handgriffen 180 und mit Sperrnasen 181 versehen, mit denen sie hinter
Stifte 182 des Ständers 2 gehakt werden können, um den Tisch 86 in seiner vordersten
Lage zu sperren. In dieser Lage des Tisches kann der Abnehmer 20 bei seinem Aufwärtsgang
mit den Etiketten in. Berührung kommen.
Werden dagegen die Stangen 177 aus den Stiften 182 ausgehoben und dann der Tisch 86
mittels der Stangen 177 auf seiner Führung 87 zurückgeschoben, so gelangt der Abnehmer 20
bei seinem Aufwärtsgang' nicht mehr bis an den Etikettstapel. .
Mit Rücksicht auf die gegenseitige Versetzung der Abnehmerflächen 47 und 48 muß
die Halsetikettbüchse selbstverständlich in der Betriebslage etwas weiter vorragen als die untere
Etikettbüchse.
Beide Etikettbüchsen sind mit im wesentlichen gleichen Vorrichtungen ausgestattet,
um die Etikettstapel gegen die vorderen Enden der Büchsen zu drücken und den Gegendruck.
des Abnehmers' aufzunehmen sowie auch das Auseinanderfallen der Etikettstapel zu verhindern.
Die Einrichtung ist besonders aus den Fig. 9, It und 12 ersichtlich. Mitten hinter
der Etikettbüchse 14 erhebt sich ein Ständer 105 mit einer Führung 106 für die Drücksiange
107. Diese stützt sich lose gegen eine Druckplatte 108, und zwar zweckmäßig unter
Einschaltung eines elastischen Zwischen-Qrgans, beispielsweise einer Blattfeder 109.
Die Druckplatte 108 liegt an der Rückseite des Etikettstapels an. In dem Ständer 105 ist
eine Welle 110 gelagert, auf der ein Arm iii
sitzt. Auf diesem Arm in ist ein Gewicht
112 einstellbar und wirkt dadurch auf einen
zweiten mit der AVelle 110 verbundenen Arm
113 in einer solchen Richtung, daß eine Stange 114, die bei 115 mit dem Arm 113 und bei 116
mit der Druckstange 107 gelenkig verbunden ist, die Druckstange 107 gegen die Druckplatte
108 drückt. Um eine Rückwärtsbewegung der Druckvorrichtung und der Etiketten
beim Auftreffen des Abnehmers zu verhindern, ist die Stange 107 mit Zähnen 117 versehen,
in die Klinken 118 eingreifen, die bei 119 an
dem Ständer 105 gelagert sind. Die Klinken haben eine solche Anordnung, daß die eine in
die Zahntiefe eingreift, während die andere zwischen zwei Zähnen, also auf einem Zahnrücken,
aufliegt. Infolgedessen wird der tote Gang zwischen je zwei Sperrstellungen der Druckstange 107 erheblich verkleinert, ohne'
daß es nötig wäre, der Zahnung der Stange 107 eine übermäßige Feinheit zu geben, durch
die die Stärke und Haltbarkeit der Zähne beeinträchtigt würde. Auf den Klinken sind
Anschläge 120 angeordnet, durch die die Abwärtsbewegung' der Klinken infolge ihrer
eig'enen Schwere begrenzt wird. Infolgedessen läßt sich die Druckstange 107 unbehindert
in ihre Führung einschieben und darin einstellen. Außerdem sperren die Anschläge
die Klinken derart, daß sie den Beanspruchungen infolge ihres Eingriffes mit der Druckstange
widerstehen. Wenn es erwünscht ist, die Druckvorrichtung in zurückgezogener Stellung zu sperren, z. B. wenn ein neuer Stapel
von Etiketten in die Büchse eingebracht werden soll, wird eine Klinke 121, die bei 122
gelagert ist, gegen den Arm 113 aufwärts geschwungen,
um diesen und den Gewichtsarm in in erhöhter Lage zu halten.
Es sollen nun die mehrfach erwähnten Wischer zum Glattstreichen der Etiketten
näher beschrieben werden. Der vordere Ständer 2 des Maschinengestelles ist mit Führun- 11g
gen 123 (Fig. 1,2,7 und 8) ausgestattet, auf denen ein Schlitten 124 auf und ab beweglich
ist. Die Bewegung des Schlittens wird hervorgerufen durch den Eingriff einer Rolle
oder eines Vorsprunges 125 in die Kurve der Scheibe 33 (Fig. 1 und 2). An dem Schlitten
sind bei 126 zu beiden Seiten des Werkstück-
halters 12 zwei seitlich schwingende Wischerarme 127 gelagert (Fig. 1, 2, 7 und 8), die. mit
Köpfen 128 ausgestattet sind. Die Köpfe sind auf den Armen durch Bolzen 129 (Fig. 1) derart
befestigt, daß sie in Führungen 130 vor- und zurückgeschoben und festgestellt werden
können, während Schlitze 131, die in den Köpfen selbst angeordnet sind, es ermöglichen, die
Köpfe dem Werkstück zu nähern oder davon zu entfernen (Fig.i und 5). Die Köpfe tragen
die eigentlichen Wischer 132, die zweckmäßig als biegsame Gummiplatten oder Bürsten
ausgebildet sind, die in der Form der Oberfläche des zu beklebenden Gegenstandes
angepaßt sind und die aufgelegten Etiketten in der Querrichtung auseinanderstreichen und
dadurch glätten.
Die Wischer bewegen sich aus einer erhöhten Lage oberhalb des Werkstückhalters
ao 12 an diesem vorbei und in Berührung mit
dem daraufliegenden Etikett infolge der Auf- und Abbewegung des Schlittens 124. Damit
sie bei ihrer Aufwärtsbewegung den beklebten Gegenstand und den Werkstückhalter ungehindert
passieren und das aufgeklebte Etikett nicht wieder verschieben, erhalten die Wischer
eine seitliche spreizende Bewegung. Dies geschieht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß die Wischerarme 127, wie bereits erwähnt, um die Zapfen 126 drehbar
sind. An jedem Wischerarm ist eine Rolle
133 gelagert, die in eine feste Kurvenführung
134 (Fig. 2 und 8) eines Armes 135 eingreift.
Bewegen sich, wie in Fig. 2 angenommen ist, die Wischerarme, mit ihrem Schlitten abwärts,
so gehen die Rollen 133 auf der inneren Seite einer Weiche 136 entlang, die in der Kurvenführung
134 mittels des Zapfens 137 gelagert ist und durch eine auf ihrem Zapfen sitzende
Feder 138 (Fig. 3) in ihrer normalen Lage gemäß Fig. 2 gehalten wird. Beim Abwärtsgang"
werden also die Wischerarme durch die Rollen 133 gegeneinander gehalten, und die
Rollen 133 schneiden am unteren Ende die Weiche 136 federnd auf. ,Beim.Aufwärtsgang
dagegen werden die Rollen 133 durch die unteren schrägen Flächen 139 der Weichen nach
außen abgelenkt, so daß die Arme 127 sich spreizen. Beim nächsten Abwärtsgang werden
die Rollen 133 durch die oberen schrägen Flächen 140 der Weichen wieder nach innen
geführt.
Die soeben beschriebenen Wischer werden zweckmäßig allein benutzt, wenn nur ein Etikett
auf einen Gegenstand geklebt werden soll. Sind zwei Etiketten aufzukleben, so geschieht
dies zweckmäßig gleichzeitig oder wenigstens in einem Arbeitsgang. Dies trifft besonders
für Flaschen zu, für die das gezeichnete Ausführungsbeispiel besonders geeignet ist. Die
Wischer 132 sind hierbei zum Glattstreichen des Bauchetiketts bestimmt. Die außerdem
noch vorhandenen Wischer zum Glattstreichen der Halsetiketten sind so angeordnet, daß das
Etikett an jeder beliebigen Stelle des Halses und auch an der Übergangsstelle zwischen
Hals und Bauch angebracht werden kann. Diese Wischer bewegen sich infolge einer bestimmten
Verstellbarkeit stets quer zu der jeweilig zu beklebenden Fläche, gleichgültig, welche Krümmung oder Begrenzung sie aufweist.
Dies ist besonders wichtig, weil Flaschen am Hals und an der Übergangsstelle die
verschiedensten Formen aufweisen. Die durch diese Wischer glattgestrichenen Etiketten
werden also von den Wischern stets wirklich geglättet und können sich nicht verschieben
oder bauchen, wie es der Fall ist, wenn die Wischer mit der zu beklebenden Fläche einen
Winkel bilden.
Die Anordnung- der Wischer für die Halsetiketten ist nun folgende: Ein Lager 141 in
einem Ansatz 142 des Gestellarmes 11 trägt
eine Querwelle 143 (Fig. 2, 6 und 7). Auf der Welle 143 sind durch Schrauben 144 Hülsen
145 befestigt, in denen bei 146 rohrförmige
Führungsbuchsen 147 drehbar sind (Fig. ι und 2). Diese Führungsbuchsen 147
können also quer zum Werkstückträger schwingen. Durch sie hindurch gehen Stangen
148, an denen die Wischerhalter 149 sitzen. Auf diesen Haltern sind die Wischerköpfe
150 (Fig. 2, 5 und 7) in Führungen 151
längsverschiebbar und durch Bolzen 152 feststellbar. In einem schellenartigen Teil 153
der Köpfe, der durch einen Bolzen 154 gespannt werden kann, sitzt der Schaft 155 des
Wischers 156. Die Bolzen 152 gehen durch Schlitze 157 der Köpfe. Die Wischer können
also auf diese Weise längs und quer verschoben, gedreht und in jede Winkellage gebracht
werden.
Um den Wischern 156 die erforderliche schwingende Bewegung zu erteilen, sind sie
auf dem Schlitten 124 zu beiden Seiten des Werkstückhalters 12 in ähnlicher Weise wie
die Wischerarme 127 bei 158 drehbar gelagert,
und zwar unter Vermittlung von Armen 159 (Fig. 1,2 und 8), die durch Lenker 160 mit
einem bei 162 am Schlitten 124 gelagerten Hebel 161 verbunden sind. Der Hebel 161
erhält eine die Schwingung der Arme 159 hervorrufende schwingende Bewegung durch den
Eingriff eines Zapfens oder einer Rolle 163 in eine Kurvenführung 164. In der letzteren ist
wiederum eine Weiche 165 gelagert, deren Wirkung dieselbe ist wie die oben beschriebene
Wirkung der zum Schwingen der Hauptwischer dienenden Weichen 136. Die Kurvenführung
164 sitzt in einem abwärts reichenden Ansatz 166 des Gestellvorsprunges 11.
Auf jedem der schwingenden Arme 159 ist
durch Schlitz und Stift 167 (Fig. 1) ein Winkelstück
168 senkrecht verstellbar, dessen Arm 169 mit einem wagerechten Schlitz versehen
ist, in den eine an dem Stück 149 angebrachte Rolle 171 eingreift. Hierdurch wird die Bewegung"
des Schlittens 124 auf die Wischer 156 übertragen, ohne daß durch die schwingende
Bewegung der Wischer und der Arme 159 eine Störung hervorgerufen wird.
Wenn ein Etikett auf die Übergangsstelle zwischen Hals und Bauch der Flasche aufgeklebt
werden soll, so werden die Führungsbuchsen 147 in eine Ebene längs zur Flasche
geneigt, so daß die Wischer 156 sich in die Neigung der erwähnten Übergangsstelle
legen. Die Wischer legen sich also voll auf das Etikett auf, wenn die Stangen 148 durch
Vermittlung des Winkelstückes 168 und der Arme 159 bei der Bewegung des Schlittens
124 mitgenommen werden. Die Einstellung nach dem Winkel der zu beklebenden Fläche
geschieht durch Schwenken der Stangen 148 mittels Welle 143 und eines darauf sitzenden
Armes 172, der durch, den Bolzen 173 in einem
Schlitz 174 des Gestellteiles 11 in verschiedener
Lage festgestellt werden kann. Sollte es aus irgendeinem Grunde erforderlich sein, die
beiden Wischer für die Halsetiketten mit verschiedener Neigung arbeiten zu lassen, so
läßt sich dies durch unabhängige Einstellung der beiden Hülsen 145 auf der Welle 143 mit
Hilfe der Stellschrauben 144 (Fig. 6) bewerkstelligen.
Die Genauigkeit der Einstellung kann noch dadurch erhöht .werden, daß die geneigte Lage
des Werkstückhalters 12, die vorgesehen ist, um die Flasche auch bei eiliger Arbeit sicher
einsetzen zu können, verstellbar ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind zu diesem
Zwecke mit dem Werkstückhalter bei 183 und 184 (Fig. 7) ein paar geschlitzte Träger
185 gelenkig verbunden, die durch die Bolzen
186 am Gestellarm 11 verschieden eingestellt
werden können.
Da die Auseinanderbewegung der Wischer 156 durch eine andere Kurvenführung hervorgerufen
wird als die entsprechende Bewegung der Wischer 132, so können die Bewegungen
der beiden Wischerpaare auch voneinander abweichend ausgeführt werden. Außerdem
können die beiden Wischerarme 127 ihre Spreizbewegung ebenfalls verschieden voneinander
ausführen, da jeder durch eine besondere Kurve ausgeschwenkt wird. Wenn beispielsweise
die durch diese Wischerarme glattzustreichenden Etiketten sich nur um den halben
Flaschenumfang erstrecken, so endigen ihre Seitenkanten auf den beiden Seiten der
Flaschen, während die Halsetiketten in der Regel vollständig um den Flaschenhals herumgehen.
Aus diesem Grunde müssen dann die Wischer für die Halsetiketten nach dem Vorbeigang
an dem größten Durchmesser des Flaschenhalses wieder etwas einwärts gehen.
7m diesem Zwecke erhält die Weiche 165 der
zum Einschwenken der Wischer für die Halsetiketten dienenden Kurvenführung 164 einen
Absatz 175, während die Kurvenführung selbst eine entsprechende Vertiefung 176 besitzt.
Die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Antriebskurven' 33, 34, 35, 36 und 37
ist. schematisch in Fig. 13 veranschaulicht, während die Fig. 14 bis 19 die aufeinanderfolgenden
verschiedenen Stellungen der arbeitenden Teile bei einem Arbeitsgang zeigen.
In Fig. 14 befindet sich die Verteilungswalze 23 in Berührung mit der Klebstoffzuführungswalze
19. Der Abnehmer 20 bewegt sich abwärts und führt die Etiketten nach der
Flasche hin. Der Abstreifer 28 ist zurückgezogen und gehoben, aber im Begriff vorzugehen.
Die Wischer 132 und 156 liegen unterhalb der Flasche, sind aber auseinandergespreizt
und im Begriff aufzusteigen.
In Fig. 15 ist die Lage der Klebstöffverteilungswalze
unverändert. Der Abnehmer hat die Etiketten auf die Flasche geführt, der Abstreifer ist senkrecht über die Flasche gelangt
und im Begriff, nach unten zu gehen. Die Wischer sind noch auseinandergespreizt und
im Aufwärtsgang begriffen, haben aber ihre Höchstlage noch nicht erreicht.
In Fig. 16 hat die Verteilungswalze 23 soeben die Walze 19 verlassen. Der Abnehmer
bleibt in der Stellung wie vorher, der Abstreifer hat aber seine Abwärtsbewegung vollendet
und drückt die. Etiketten gegen die Flasche, während die Wischer noch den Rest ihrer
Aufwärtsbewegung vollenden. 10ό
In Fig.. 17 hat die Klebstoffverteilungswalze 23 ihre Tieflage erreicht und ist im Begriff, in
Berührung mit · der Aufnehmerfläche wieder aufwärts zu gehen. Der Abstreifer ist noch
in Eingriff mit der Flasche, während die Wischer begonnen haben, nach innen und abwärts
zu gehen.
In Fig. 18 ist die Klebstoffverteilungswalze eben im Begriff, den Abnehmer zu verlassen
und wieder nach der Walze 19 zu gehen. Der Abnehmer nähert sich den Etiketten, während
der Abstreifer die Etiketten noch hält. Die Wischer haben ihre glattstreichende Bewegung
gerade vollendet.
In Fig. 19 liegt die Verteilungswalze wieder an der· Zuführungswalze an. Der Abnehmer
ist. mit den Etikettstapeln in Berührung und nimmt neue Etiketten auf. Der Abstreifer
hat sich gehoben und ist im Begriff zurückzugehen. Die Wischer sind vollständig in ihre
Tieflage gelangt und im Begriff, wieder aufwärts zu gehen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι. Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen oder andere Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der KlebstofEbehälter (17) oberhalb des Tisches (11) für den Flaschenträger (12), die senkrecht stehenden Etiketten aber zwischen beiden, doch hinter ihnen, auf einem Tisch (86) angeordnet sind, der von schwingenden Armen (25) umfaßt wird, welche der an ihren vorderen Enden sitzenden Klebstoffverteilungswalze (23) eine Bewegung in nahezu senkrechter Bahn zwischen der Zuführungswalze (19) und der zu bestreichenden Fläche des Abnehmers (20) erteilen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenbüchsen (14 und 15) auf einem Tisch (86) ruhen, der sich auf einer Führung (87) in der Längsrichtung in und aus der Bahn des Abnehmers bewegen läßt, um die Etikettenzuführung zu dem Abnehmer unterbrechen zu können, wobei der Tisch (86) gleichzeitig auf seiner Führung (87) seitlieh eingestellt werden kann, um die Etikettenstapel in die richtige Lage zu dem Abnehmer zu stellen.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (86) auf einer zylindrischen Führungsstange (87) verschiebbar ist, auf welcher er zwecks genauer Einstellung der Etikettenbüchsen in die gewünschte Lage zu dem Abnehmer in der Längsrichtung· verschoben oder um einen beliebigen Winkel gedreht werden kann. .
- 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung ■ des Tisches (86) um die Führungsstange(87) mittels Stellschrauben (89) bewerkstelligt wird, die sich gegen die obere Fläche der vorspringenden Gestellarme(88) abstützen, so daß die Abschiebung des Tisches in der Längsrichtung gleichzeitig mit einer Drehung desselben um seine zylindrische Führung" (87) stattfinden kann.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263379C true DE263379C (de) |
Family
ID=520781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263379D Active DE263379C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263379C (de) |
-
0
- DE DENDAT263379D patent/DE263379C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2716743A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE263379C (de) | ||
DE255894C (de) | ||
DE3307793A1 (de) | Aufgabevorrichtung fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen zur verwendung bei reinigungsmaschinen | |
DE2626017C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen eines Kartons auf die Unterseite eines tafelförmigen Gegenstandes, insbesondere einer Schokoladetafel | |
DE262383C (de) | ||
DE228484C (de) | ||
DE67204C (de) | Maschine zum zweiseitigen Be* drucken von Zündhölzern | |
DE461991C (de) | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten der Bogen bei Druckpressen und aehnlichen Maschinen | |
DE803032C (de) | Etikettiermaschine fuer aufrecht stehende zylindrische Werkstuecke | |
DE240664C (de) | ||
DE232776C (de) | ||
DE903335C (de) | Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen | |
DE634018C (de) | Aufschnittschneidemaschine mit im Schneidguthalter im Abstand voneinander vorgesehenen Rollen o. dgl. | |
DE437821C (de) | Maschine zum Trennen der Platten von Plattenstoessen | |
DE231275C (de) | ||
DE919592C (de) | Bogenfoerdervorrichtung, insbesondere fuer Vervielfaeltigungsmaschinen | |
DE391736C (de) | Vorschubvorrichtung fuer die endlose Pappbahn in Maschinen zur Herstellung von Schachteln | |
DE553920C (de) | Druckmaschine mit einer ebenen Druckform fuer stehenden Text, in die nacheinander wechselnde Druckplatten eingefuegt werden | |
DE1280108B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden einzelnen Zufuehren und Aufsteckenvon Huelsen auf Spindeln an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen | |
DE139145C (de) | ||
DE71283C (de) | Vorrichtung zum Zuführen der Wickel für Cigarrenwickelmaschinen | |
DE415768C (de) | Etikettiermaschine | |
DE400875C (de) | Maschine zum Lackieren von Schuhagraffen | |
DE241881C (de) |