DE2633620C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen harzartigen Leimstoff für
Papier, der ein Polyaminoamid-Acrylamid-Glyoxal-Harz
ist. Das Produkt besitzt den Vorteil, daß es eine niedrige
Wasserabsorption aufweist, eine wünschenswerte Eigenschaft
für geleimtes Papier. Die Produkte sind wasserdispergierbar
und/oder löslich und finden außerdem Verwendung für
Druckfarben, Textilbehandlungs- und kosmetische Hilfsmittel.
Die Produkte sind für diese Zwecke gut geeignet, weil sie
keine entflammbaren oder toxischen Lösungsmittel erfordern.
Gewisse, mit Wasser mischbare Lösungsmittel, wie Äthanol
oder Propanol, können in Fällen, in denen Lösungsmittel
erforderlich sind, zugesetzt werden. Das Polyaminoamid ist
das Kondensationsprodukt einer polymeren Fettsäure und eines
Polyalkylenpolyamins.
In der US-PS 31 27 365 werden modifizierte Polyaminoamide
beschrieben, die sich als Guß- und Töpfereiharze und zum
Schlichten von Glasfasern eignen. Dies sind Polyaminoamide
einer polymeren Fettsäure und eines Polyalkylenpolyamins,
die durch Umsetzung mit einer aktiven Acrylverbindung, ein
schließlich Acrylamid, modifiziert worden sind.
In der US-PS 37 28 215 wird das Reaktionsprodukt eines
Polyaminoamids, eines Acrylamids und eines Polyaldehyds
beschrieben, worin das Polyaminoamid das Kondensations
produkt eines Polyamins mit einer α,β-ungesättigten
monobasischen Carbonsäure, wie Acrylsäure, ist. Das Produkt
eignet sich als Naßfestigkeitsharz für Papier.
Die US-PS 36 07 622 beschreibt Polyaminoamid-
Acrylamid-Glyoxal-Harze zur Verwendung bei der
Papierherstellung. Hierbei werden gesättigte, unge
sättigte oder aromatische nichtpolymere Fettsäuren
eingesetzt. Die so hergestellten Harze verbessern
die temporäre Naßfestigkeit von Papier, ohne jedoch
eine Leimwirkung auszuüben.
Es wurde nun gefunden, daß ein Acrylamidaddukt eines Poly
aminoamids einer polymeren Fettsäure beim weiteren Umsetzen
oder Modifizieren mit Glyoxal ein Produkt mit einer niedrigen
Wasserabsorption ergibt, das sich zur Verwendung als harz
artiger Leimstoff für Papier eignet. Das Produkt wird durch
Umsetzung des Polyaminoamids mit einem ungesättigten Amid
und anschließendem Umsetzen des Polyaminoamid-ungesättigten
Amidadduktes mit Glyoxal hergestellt. Andere Aldehyde
scheinen nicht in der gleichen Weise zu wirken wie Glyoxal.
Das Polyaminoamid ist ein solches, worin ein Überschuß von
Polyamin mit der polymeren Fettsäure unter Bildung eines
Polyamids umgesetzt wurde, das nicht umgesetzte oder freie
Aminogruppen aufweist. Die Acrylamidverbindung wird in einer
Menge verwendet, die ausreicht, um mit im wesentlichen
sämtlichen Amingruppen des Polyamids zu reagieren, im allgemeinen
in geringem Überschuß. Das Glyoxal wird in einer
Menge von 0,3 bis 1,5 Mol Glyoxal je vorliegender
Amidgruppe verwendet.
Geleimtes Papier wird durch Eintauchen in eine verdünnte
Lösung des Leimstoffes in Wasser oder durch Aufgießen auf
die Oberfläche des Papiers und anschließendes Trocknen her
gestellt. Er kann außerdem in das Papier während der Her
stellung durch Zugabe zum Papierbrei vor der Herstellung
der Papierbahn eingearbeitet werden.
Wie bereits ausgeführt, werden die erfindungsgemäßen harz
artigen Leimstoffe durch Umsetzung eines Polyaminoamids
einer polymeren Fettsäure mit einem Acrylamid und weitere
Umsetzung mit Glyoxal hergestellt. Die mit einem Acrylamid
umzusetzenden polymeren Fettsäurepolyaminoamidharze sind
wohl bekannt und in der US-PS 31 27 365 beschrieben.
Wie in US-PS 31 27 365 beschrieben wird, sind die in den
vorliegenden Mitteln verwendbaren Polyaminoamidharze solche,
in denen ein Überschuß eines Polyamins mit polymeren Fett
säuren umgesetzt wird unter Bildung eines Polyamids mit nicht
umgesetzten Aminogruppen. Die Anzahl dieser nicht umgesetzten
Aminogruppen kann durch Bestimmung der Aminzahl gemessen
werden, wobei die Aminzahl die Zahl an mg KOH, die äquivalent
der freien Amingruppen in einer 1 g-Probe des Harzes ist, ist.
Allgemein ausgedrückt sollten die erfindungsgemäß verwendeten
Polyaminoamidharze eine Aminzahl von 150 bis 600, vor
zugsweise 225 bis 400, aufweisen. Um ein Polyaminoamidharz,
der Art, wie es erfindungsgemäß verwendet wird, mit nicht
umgesetzten Aminoresten zu erhalten, ist es erforderlich,
Polyamine zu verwenden, die mindestens trifunktionelle Amine
sind, da meistens mindestens zwei Amingruppen in jedem Molekül
in den Amidbindungen festgehalten werden. Wenn eine der
beiden Amingruppen, die unter Bildung des Amids reagieren,
ein sekundäres Amin ist, wird mindestens eines der endständigen,
primären Amine in Form einer verzweigten Kette frei sein,
im Gegensatz zu einem linearen Polyaminoamid, das bei der
Reaktion beider primärer Amingruppen unter Bildung von
Amidbindungen entsteht. Unter normalen Bedingungen reagieren
die mehrbasischen Amine mit den polymeren Fettsäuren unter
Bildung eines statistischen Gemischs aus verzweigten und
linearen Bindungen.
Die bei der Herstellung der Polyaminoamidharze zur Umsetzung
mit den polymeren Fettsäuren verwendeten Polyamine besitzen
die allgemeine Formel
H₂NR(NHR) p NH₂
worin R einen Alkylenrest mit etwa 2 bis 6 C-Atomen und
p eine positive ganze Zahl von weniger als 6 bedeuten.
Beispiele für Polyamine sind Diäthylentriamin, Triäthylen
tetramin, Tetraäthylenpentamin, Di-1,3-propantriamin,
Tri-1,3-propantriamin und Di-1,2-propantriamin. Der Alkylenrest
in vorstehender Formel ist somit im allgemeinen Äthylen,
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Die zur Herstellung der Polyaminoamidharze zu verwendenden
polymeren Fettsäuren sind solche, die bei der Polymerisation
von trocknenden oder halbtrocknenden Ölen oder deren freie
Säuren oder des einfachen aliphatischen Alkoholesters dieser
Säuren entstehen. Zu den geeigneten trocknenden oder halb
trocknenden Ölen gehören Sojabohnen-, Leinsamen-, Tung-,
Perilla-, Baumwollsamen-, Mais-, Sonnenblumen-, Safran-
und dehydratisiertes Rizinusöl. Geeignete Fettsäuren können
außerdem aus Tallöl, Seifen und anderen ähnlichen Materialien
erhalten werden. Im Polymerisationsverfahren zur Herstellung
der polymeren Fettsäuren vereinigen sich die Fettsäuren mit
ausreichender Doppelbindungsfunktionalität, meistens wahr
scheinlich durch einen Diels-Alder-Mechanismus unter Bildung
eines Gemischs aus dibasischen und höheren polymeren Fett
säuren. Diese Säuren werden meistens als Dimere, Trimere,
etc. bezeichnet. Anstelle dieser Polymerisationsmethode
kann jede andere Polymerisationsmethode angewandt werden,
unabhängig davon, ob das dabei entstehende Polymer restliche
Doppelbindungen aufweist oder nicht. So umfaßt der im Vor
liegenden verwendete Ausdruck "polymere Fettsäuren" das
polymerisierte Gemisch von Säuren, das gewöhnlich einen
überwiegenden Anteil an dimeren Säuren, eine kleine Menge
an trimeren und höheren polymeren Fettsäuren und etwas
restliches Monomer enthält.
Polymere Fettsäuren sind handelsübliche Produkte. Eine
Beschreibung dieser Säuren und deren Verfahren zur Her
stellung findet man in der US-PS 32 01 471. Wie in diesem
Patent ausgeführt wird, erhält man polymere Fettsäuren bei
der Polymerisation von gesättigten, äthylenisch-ungesättigten
oder acetylenisch-ungesättigten natürlich vorkommenden oder
synthetischen aliphatischen Monocarbonsäuren mit 8 bis 24
C-Atomen. Die bevorzugten Monocarbonsäuren, aus denen polymere
Fettsäuren hergestellt werden, sind solche mit
16 bis 20 C-Atomen, wobei industriell die Monocarbonsäuren
mit 18 C-Atomen, wie Öl-, Linol-, Linolen- und Eleostearin
säuren als Ausgangsmaterialien für die Herstellung der
polymeren Fettsäuren verwendet werden. Ein Gemisch von
Säuren, Tallölfettsäuren (vorwiegend ein Gemisch aus Öl-
und Linolsäuren), ist das üblichste Ausgangsmaterial.
Nach der Polymerisation, mit oder ohne Katalysator, ist
das dabei entstehende Produkt ein Gemisch aus vorwiegend
dimeren Fettsäuren, etwas trimeren und höher-polymeren
Fettsäuren und etwas nicht-polymerisierten monomeren
Fettsäuren. Typische handelsübliche polymere Fettsäuren
auf der Basis von ungesättigten C₁₈-Säuren, d. h. Tallöl
fettsäuren, haben einen dimeren Fettsäuregehalt von etwa
60 bis 80 Gewichtsprozent, einen trimeren und höher-
polymeren Fettsäuregehalt von etwa 10 bis 35% und einen
monomeren Fettsäuregehalt von etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke bevorzugt man einen
dimeren Fettsäuregehalt von nicht über 85 Gewichtsprozent,
einen monomeren Fettsäuregehalt von nicht über 20 Gewichts
prozent und einen trimeren Fettsäuregehalt von nicht über
35 Gewichtsprozent. Jedoch wurde im Interesse von Kosten
ersparnis gefunden, daß ein monomerer Fettsäuregehalt von
über 50% angewendet werden kann, obgleich das Leimvermögen
des Produtes etwas reduziert ist. Solch ein hoher monomerer
Fettsäuregehalt wird durch Zugabe von monomeren Fettsäuren,
wie Tallölfettsäuren, zu den polymeren Fettsäuren erhalten.
Die Mengen an monomeren Fettsäuren, oft als Monomer (M),
dimeren Fettsäuren, oft als Dimer (D) und trimeren oder
höheren polymeren Formen, oft als Trimer (T) bezeichnet,
lassen sich durch Gas-Flüssigchromatographie (GLC) der
Methylester der polymeren Fettsäuren bestimmen. Bei dieser
Analysenmethode wird ein Zwischenprodukt (I) zwischen den
monomeren und dimeren Formen festgestellt. Es ist erstrebens
wert, daß dieses Zwischenprodukt gering ist, jedoch sind
polymere Fettsäuren, die im allgemeinen weniger als 10
Gewichtsprozent und vorzugsweise weniger als 6 Gewichts
prozent Zwischenprodukt aufweisen, zufriedenstellend. Außer,
wenn etwas anderes angegeben wird, wurde diese Analysen
methode zur Analyse der erfindungsgemäß verwendbaren
polymeren Fettsäuren angewandt.
Die polymeren Fettsäuren lassen sich zur Erzielung von
Produkten mit höheren Dimergehalten durch übliche Destillation
fraktionieren, wobei jedoch auch Lösungsmittelextraktions
techniken angewandt werden können. Sie lassen sich außerdem
zur Reduzierung der Mehrfachbindungen (vor oder nach der
Destillation) unter Wasserstoffdruck in Gegenwart eines
Hydrierkatalysators, wie in US-PS 32 56 304 beschrieben
wird, hydrieren. Es können jedoch auch andere Derivate
von polymeren Fettsäuren, die in der Lage sind, bei der
Umsetzung mit einem Diamin Amide zu bilden, wie die niederen
Alkohol- (1 bis 8 C-Atome) Ester von polymeren Fettsäuren,
anstelle der Säuren selbst verwendet werden, wobei das
Nebenprodukt dann ein niederer Alkohol ist anstelle von
Wasser.
Im allgemeinen werden die polymeren Fettsäurepolyaminoamidharze
vorzugsweise durch Umsetzung bei Temperaturen von
100 bis 300°C hergestellt, wobei gleichzeitig jegliches
Wasser als Nebenprodukt entfernt wird. Die Reaktion wird
vorzugsweise bei etwa 250°C durchgeführt. Die Reaktionszeit
kann ebenfalls weitestgehend schwanken und hängt bis zu
einem gewissen Grad von der Temperatur ab. Normalerweise
ist eine Zeit von 3 bis 8 Stunden nach Erreichung der
ausgewählten Temperatur erforderlich. Die bevorzugte
Reaktionszeit beträgt etwa 5 Stunden. Eine typische Kombination
von Reaktionsbedingungen ist 250°C und 5 Stunden. Gegebenenfalls
kann Vakuum angewendet werden, um flüchtige Neben
produkte zu entfernen und den Kontakt des Harzgemischs
mit Luft zu vermeiden, was ein Dunkelwerden verursachen
kann. Es kann ebenfalls ein Inertgas verwendet werden, um
den Kontakt mit Luft zu vermeiden.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Harze das Polyaminoamid mit einem Acrylamid
umgesetzt, einschließlich substituierten Acrylamiden,
wie Methacrylamid, Äthylacrylamid und Crotonamid, die
(gemäß der aktiven Acrylverbindungsformel der US-PS 31 27 365 worin
bedeutet) durch folgende Strukturformel
dargestellt werden können
worin R′ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit bis
zu 6 C-Atomen, vorzugsweise nicht mehr als 3 C-Atome,
bedeutet. Vorzugsweise bedeutet R′ entweder Wasserstoff
oder Methyl. Das Polyaminoamid ist somit durch Michael-
Addition modifiziert, um den Amidgehalt zu erhöhen. In
der Reaktion wird eine ausreichende Menge Acrylamid ver
wendet, um mit im wesentlichen sämtlichen Amingruppen im
Polyaminoamid zu reagieren. So wird im allgemeinen ein
Äquivalent oder mehr Acrylamid je Äquivalent der Aminogruppen
im Polyaminoamid verwendet. In der Praxis kann ein Über
schuß an Acrylamid helfen, die Carbamidoäthylierung der
Amine in einer angemessenen Zeit im wesentlichen zu beenden.
Die Reaktion zwischen dem Polyaminoamid und Acrylamid kann
bei jeder Temperatur zwischen 20°C und dem Siedepunkt
des Reaktionsgemischs bei der angewandten Feststoff
konzentration durchgeführt werden. Temperaturen zwischen
60°C und 110°C werden am meisten bevorzugt. Ein hoher
pH-Wert wird während der Reaktion bevorzugt, da dieser
die Amingruppen aus ihren Salzen freisetzt. Gewöhnlich ist
der natürliche pH-Wert der Polyaminoamidlösung zufrieden
stellend, jedoch kann er gegebenenfalls eingestellt werden.
Obgleich bei einer sorgfältigen Handhabung die Reaktions
teilnehmer in Abwesenheit eines Lösungsmittels umgesetzt
werden können, zieht man im allgemeinen vor, die Reaktion
in Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion durchzuführen.
Es kann entweder Wasser alleine verwendet werden, oder es
lassen sich Lösungsmittel verwenden wie Äthanol, Isopropanol,
n-Propanol, Butanol, andere Alkohole oder Alkoholgemische.
Wenn Wasser alleine verwendet wird, liegt die Konzentration
der verwendeten wäßrigen Dispersion in der Größenordnung
von 10 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 20
Gewichtsprozent nicht-flüchtiger Stoffe (Polyaminoamid oder
Acrylamid).
Die letzte Reaktion bei der Herstellung der erfindungs
gemäßen naßfesten Harze findet zwischen dem Polyaminoamid-
Acrylamidaddukt und Glyoxal statt. Andere Polyaldehyde
scheinen, obgleich sie mit dem Addukt reagieren können,
keine Produkte zu liefern, die die gewünschten Eigenschaften
besitzen, die erzielt werden, wenn Glyoxal verwendet wird.
Das Glyoxal, das handelsüblich als eine wäßrige Lösung
erhältlich ist, wird danach der bei der Bildung des Acryl
amidadduktes entstehenden wäßrigen Dispersion in einer
Menge von 0,3 bis 1,5 Mol Glyoxal je vorliegender
Amidgruppe zugesetzt. Da die Endprodukte bei niedrigen
pH-Werten stabiler sind als bei hohen pH-Werten, wird
bevorzugt, den pH-Wert auf 3 bis 5 einzustellen, indem man
eine Säure, entweder eine Mineralsäure oder eine kurzkettige
organische Säure (bis zu 3 C-Atomen) wie die aliphatischen
Monocarbonsäuren, wie Ameisen-, Essig- oder Propionsäure,
zugibt. Eine starke flüchtige Säure, wie Salzsäure
oder Ameisensäure, wird bevorzugt. Im allgemeinen sollte
Schwefelsäure wegen ihrer relativ geringen Flüchtigkeit,
und weil sie das Ausfallen einer festen Verbindung ver
ursachen kann, nicht verwendet werden.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Harze zur Papier
herstellung können diese jederzeit vor, während oder nach
der Bildung des Papiers zugesetzt werden. Beispielsweise
kann das Harz vor oder nach dem Refining des Papierzeugs,
bei der Gebläsepumpe oder Aufnahmebehälter (Headbox) oder
durch Aufsprühen auf die nasse Papierbahn zugesetzt werden.
Das Harz kann außerdem dem vorgeformten Papier durch Bottich
leimung oder Aufsprühen auf trockene Papierbahnen zugesetzt
werden. Bei den meisten industriellen Papierherstellungs
verfahren wird bevorzugt, das Harz bei der Gebläsepumpe
oder dem Aufnahmebehälter in Form einer wäßrigen Lösung
mit bis zu 15% Feststoffen zuzusetzen. Es können verschiedene
Mengen des Harzes verwendet werden. Die Menge an
zugesetztem Harz sollte ausreichen, um ein Papier zu
liefern, das 0,03 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gewicht des Papiers, enthält. Die tatsächliche Menge
für irgendeinen spezifischen Zweck läßt sich leicht durch
den Fachmann bestimmen. Wie vorstehend ausgeführt, ist bei
den erfindungsgemäßen Harzen keine Hitzehärtung erforderlich,
da sie ihre optimale Festigkeit beim normalen Trocknen ent
wickeln. Sie lassen sich dem Papier innerhalb eines weiten
pH-Bereiches zusetzen. Jedoch werden die besten Ergebnisse
durch Zugabe des Harzes zum Papier bei einem pH-Wert von
1 bis 8, besonders bevorzugt 3 bis 6, erzielt.
Zusammen mit den erfindungsgemäßen Harzen lassen sich auch
andere Bestandteile verwenden. Die üblichen, bei der Papier
herstellung verwendeten Zusätze oder Bestandteile, lassen
sich auch hier verwenden, wie beispielsweise Alaun,
Kolophoniumleim, Farbaufstriche, Mineralfüller, Stärke, Casein
etc. Die Gegenwart anderer Bestandteile ist erfindungsgemäß
nicht wesentlich, und es werden ausgezeichnete Ergebnisse
erzielt, wenn nur die erfindungsgemäßen Harze verwendet
werden.
Die erfindungsgemäßen Harze können in verschiedene Arten
von Papier eingearbeitet werden, wie Kraftpapier, Sulfit
papier oder halbchemisches Papier, sowohl in gebleichter
als auch ungebleichter Form.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der
Erfindung, wobei - falls nichts anderes angegeben wird -
Teile und Prozente Gewichtsteile und Gewichtsprozente sind.
In allen Beispielen war das verwendete Polyaminoamid aus
polymerisierten Tallölfettsäuren mit der typischen vor
stehend angegebenen Analyse verwendet worden. Die Leim
eigenschaften können auf verschiedene Arten getestet werden.
In den nachstehenden Beispielen wurde eine Modifikation
des Cobb-Leimtests angewandt. Bei diesem Verfahren wurde
ein Bogen ungeleimtes Papier kurz in eine verdünnte Lösung
des Leimstoffs in Wasser eingetaucht, das Papier getrocknet
und dann bei etwa 24°C und 50% relativer Feuchte vor dem
Testen konditioniert. Ein 12,7 cm × 12,7 cm großes Quadrat
mit einem Gewicht von etwa 4 g wurde zugeschnitten, gewogen
und in die Cobb-Testvorrichtung, ein Metallzylinder auf
einem Gummipolster mit einem Querschnitt von 100 cm² und
einer Tiefe von 2,7 cm, eingespannt. Danach wurden 75 ml
Wasser in den Zylinder gegossen und eine vorgeschriebene
Zeit lang (etwa 40 Sekunden) darin gehalten. Das Wasser
wurde abgegossen und der Bogen entfernt und schnell während
der nächsten 20 Sekunden von überschüssigem Wasser frei
geschwabbelt. Er wurde dann wieder gewogen. Die Gewichts
zunahme, multipliziert mit 100, wurde als Feuchtigkeits
absorption in g je m² für einen einminutigen Cobb-Test
aufgezeichnet. Für ein geleimtes Papier ist ein niedriger
Wert erwünscht.
Es wurde eine Dispersion von 10 g eines polymeren Fett
säurepolyaminoamids in Wasser bei 20% nicht-flüchtigen
Stoffen (NV) hergestellt und mit einer 20%igen Lösung
von 7,1 g Acrylamid in Wasser versetzt. Das Polyaminoamid
wurde aus einem Überschuß eines Gemischs von Triäthylen
tetramin und Tetraäthylenpentamin hergestellt und lieferte
ein Produkt mit einer Aminzahl von etwa 350. Das Gemisch
wurde gerührt und 2 Stunden lang auf 85 bis 90°C erhitzt.
Es wurde durchscheinend und viskos. Der pH-Wert des Gemischs
wurde von etwa 8,6 auf etwa 7,5 durch tropfenweise Zugabe
unter Rühren von 3-molarer Salzsäure herabgesetzt. Die
Temperatur wurde auf 50°C herabgesetzt, und 11 g 40%iges
wäßriges Glyoxal und 11 g Wasser wurden zugesetzt. Das
Ganze wurde eine halbe Stunde lang auf 50 ±5°C gehalten.
Dann wurde der pH-Wert weiter herabgesetzt (auf etwa 5),
mit weiterer Salzsäure und das Ganze wurde mit Wasser auf
10% NV verdünnt. Man erhielt eine blaß-bernsteinfarbige
klare Flüssigkeit.
Eine 0,1prozentige NV-Lösung des Produktes ergab einen Wert
von 22,3 g/m² im Leimtest, während ein unbehandelter Bogen
sich binnen weniger Sekunden auf einen Wert von gut über
200 vollsaugte.
Man verfuhr nach Beispiel 1 mit dem gleichen Polyaminoamidharz
und führte die Reaktion bei 20% NV in Wasser unter
Verwendung folgender Bestandteile durch:
15 g Polyaminoamid,
7 g Acrylamid (etwa 1 Äquivalent Acrylamid je Äquivalent Aminogruppe),
16 g 40%ige Glyoxallösung (etwa 1 Mol Glyoxal je Amidgruppe).
7 g Acrylamid (etwa 1 Äquivalent Acrylamid je Äquivalent Aminogruppe),
16 g 40%ige Glyoxallösung (etwa 1 Mol Glyoxal je Amidgruppe).
Der pH-Wert wurde mit Salzsäure auf etwa 5 herabgesetzt
und das Produkt mit Wasser auf 10% NV verdünnt. Man erhielt
eine bernsteinfarbige klare Flüssigkeit. Das Leimtestergebnis
betrug 25,5 g/m².
Man verfuhr nach Beispiel 2, jedoch mit folgenden Bestandteilen:
15 g Polyaminoamid,
9 g Acrylamid,
16 g 40%ige Glyoxallösung.
9 g Acrylamid,
16 g 40%ige Glyoxallösung.
Das Leimtestergebnis für dieses Produkt betrug 28,4 g/m².
Um die Wirkung einer nicht ausreichenden Menge Acrylamid,
d. h. weniger als 1 Äquivalent Acrylamid je Äquivalent Amin,
zu veranschaulichen, verfuhr man nach Beispiel 2, jedoch
unter Verwendung folgender Bestandteile:
15 g Polyaminoamid,
4,9 g Acrylamid (0,85 Äquivalent Acrylamid je Äquivalent Amingruppen im Polyaminoamid),
16 g 40%ige Glyoxallösung.
4,9 g Acrylamid (0,85 Äquivalent Acrylamid je Äquivalent Amingruppen im Polyaminoamid),
16 g 40%ige Glyoxallösung.
Man erhielt eine bernsteinfarbige Flüssigkeit, die beim
Stehen über Nacht zu einem unbrauchbaren Zustand gelierte.
Nach dem Verfahren und unter Verwendung des Polyaminoamids
des Beispiels 2 wurden drei Versuche mit folgenden Bestandteilen
durchgeführt:
Alle drei Produkte wurden als klare bernsteinfarbige
Flüssigkeiten erhalten. Die Leimergebnisse waren wie folgt:
Produkt | |
g/m² | |
1 | |
23 | |
2 | 39 |
3 | 28 |
Eine Dispersion von 23 g eines polymeren Fettsäurepoly
aminoamids und 7 g Acrylamid wurden hergestellt durch Erwärmen
und Rühren in 195 g Wasser. Das Polyaminoamid wurde
aus einem Überschuß an Triäthylentetramin unter Bildung
eines Produktes hergestellt mit einer Aminzahl von etwa 240.
Es wurde drei Stunden lang auf 85°C gehalten. Dann wurde
es auf 50°C gekühlt und mit 16 g 40%iger Glyoxallösung
versetzt. Der pH-Wert des Gemischs wurde auf etwa 7,5
mit einigen Tropfen 6-molarer Salzsäure eingestellt, und
die Temperatur eine halbe Stunde lang auf 50°C gehalten.
An diesem Punkt wurde Ameisensäure zugesetzt, um den pH-Wert
auf etwa 4,5 herabzusetzen. Das Leimtestergebnis betrug 46 g/m².
Ein Gemisch aus 90 g eines hoch imidazolinhaltigen polymeren
Fettsäurepolyaminoamids, 42 g Acrylamid und 528 g Wasser
wurde gerührt und zwei Stunden lang auf 85°C erhitzt. Das
hoch imidazolinhaltige Polyaminoamid wurde aus einem Über
schuß an Triäthylentetramin hergestellt unter Bildung eines
Produktes mit einer Aminzahl von etwa 390 und einer Imidazolinzahl
von etwa 130 (wie durch IR-Spektrum bestimmt worden
war). Dann wurden 110 g entnommen und der pH-Wert des Gemischs
unter langsamer Zugabe unter Rühren von verdünnter Salz
säure auf etwa 7,5 herabgesetzt. Danach wurden 16 g 40%ige
Glyoxallösung + 16 g Wasser zugesetzt und das Gemisch
30 Minuten lang auf 50°C gehalten und anschließend mit
einigen Tropfen Ameisensäure zur Herabsetzung des pH-Wertes
auf etwa 5 versetzt. Man erhielt eine klare bernsteinfarbige
Flüssigkeit. Das Leimtestergebnis betrug 42,8 g/m².
Ein Harz wurde aus folgenden Reaktionsteilnehmern hergestellt:
Die Reaktionsteilnehmer wurden in ein Aminoamidharz über
führt, indem man drei Stunden lang auf 205°C erhitzte,
während das Nebenprodukt Wasser durch Destillation entfernt
wurde. Das Produkt war eine gummiartige Substanz mit einer
Aminzahl von 353.
100 g dieses Harzes wurden in 680 g Wasser dispergiert und
mit 70 g Acrylamid versetzt. Es wurde gerührt und drei
Stunden lang auf 85 bis 90°C gehalten, dann auf 50°C gekühlt
und der pH-Wert mit Salzsäure auf 7,5 eingestellt, während
100 g 40%ige Glyoxallösung und 440 g Wasser zugesetzt wurden.
Es wurde zwei Stunden lang auf etwa 50°C gehalten und danach
der pH-Wert mit einer kleinen Menge Ameisensäure auf 4,5
gebracht.
Ein zweiminutiger Leimtest dieses Produktes ergab einen
Wert von 70,2 g/m² gegenüber 32,8 g/m² für ein gemäß
Beispiel 1 hergestelltes Produkt. In diesem Leimtest wurde
eine Lösung mit einem 0,05% NV-Gehalt auf einen schwach
geleimten Papier-Handbogen mit einer 0,18 mm-Klinge aufgebracht
und danach das Papier bei 50% relativer Feuchte und 24°C
24 Stunden lang vor dem Testen konditioniert.
Eine 3%ige Lösung von Kristallviolett-Farbstoff in Wasser
wurde hergestellt. Dann wurde aus dem gemäß Beispiel 1
hergestellten Produkt eine 15%ige wäßrige Harzlösung
hergestellt. Schließlich wurde die Farbstofflösung und
die Harzlösung in verschiedenen Volumenverhältnissen
kombiniert.
Volumenteile Farbstofflösung | |
Volumenteile Harzlösung | |
1 | |
1 | |
1 | 2 |
1 | 4 |
1 | 8 |
1 | 16 |
Jedes der Produkte erwies sich als voll verträglich.
Alle wurden auf Wasserpapier mit Hilfe von Bürsten- und
flexographischen Handabzugsvorrichtungen aufgebracht.
Die Farben reichten von sehr tief Violett bis blaß Violett.
Alle trockneten sehr schnell, und die bedruckten Bereiche
waren gut wasserbeständig in wenigen Sekunden.
In diesem Beispiel wurde das Leimharz des Beispiels 1
einem Holzpapierzeug im aufgeschlämmten Zustand vor der
Herstellung von Papierbahnen zugesetzt und dann mit Papier
verglichen, das auf ähnliche Weise hergestellt worden war,
wobei jedoch nur Kolophonium-Alaun-Leimstoff zugesetzt worden
war. Das für den Versuch verwendete Papierzeug war klassifiziert
als 100% gebleichtes Hartholz-Kraft. Es wurde über
Nacht in Wasser eingeweicht, dann unter Rühren mit hoher
Geschwindigkeit durch einen Trog und anschließend durch ein
Valley-Rührwerk geführt und dann mit 1%iger Kolophonium
lösung und 1%iger Alaunlösung in einer Menge von ¼%
Kolophonium und 1% Alaun, bezogen auf den Gehalt an Trocken
papierzeug, gerührt. Die Drainagegeschwindigkeit von Flüssigkeit
durch das Papierzeug besaß fast einen Wert von 200 CSF.
Aus dieser Papierzeugmischung wurden Handbögen hergestellt,
indem man 1% eines Leimstoffs (auf Trockenbasis) zusetzte.
Diese Bögen wurden über Nacht bei 50%iger relativer Feuchte
und 24°C vor Anwendung eines zweiminutigen Cobb-Leimtests
konditioniert. Man erhielt folgende Ergebnisse:
% des zugesetzten Stoffes | |
Leimtest (g/m²) | |
0 | |
116,5 | |
1 | 48,5 |
Um die überraschende Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Polyaminoamid-Acrylamid-Glyoxal-Harze als Leimungsmittel für Papier
zu erläutern, wurden die folgenden Vergleichsversuche zur
Papierleimung gegenüber Produkten der US-PS 36 07 622
durchgeführt:
Es wurden die Produkte nach den Beispielen 1 und 4 der US-PS
30 67 622 hergestellt und mit einem Produkt verglichen, welches
gemäß Beispiel 4 der US-PS 36 07 622, jedoch unter Ersatz
der dort eingesetzten Dodecandisäure durch polymerisierte
Tallölfettsäuren, hergestellt worden war. Weiterhin wurde
das Beispiel 7 der vorliegenden Anmeldung wiederholt und neben
einem Kontrollversuch ohne Leimungsmittel in den Vergleich
einbezogen.
Im einzelnen wurde Produkt A gemäß Beispiel 1 der US-PS
30 67 622 als Vergleichsprodukt wie folgt hergestellt: Ein
Gemisch aus 18,125 g Tetraäthylenpentamin, 18,75 g destilliertem
Wasser und 54,75 g Adipinsäure wurde in einen 500 ml-Drei
halskolben gegeben. Dies entsprach 340,5 Gew.-teilen Tetra
äthylenpentamin, 75 Gew.-teilen Wasser und 219 Gew.-teilen
Adipinsäure. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt und stufenweise
auf 170°C erhitzt und dann 5,2 Stunden bei 170 bis 177°C
gehalten, während man das als Nebenprodukt gebildete Wasser
und das zugesetzte Wasser abdestillieren ließ. Das Gemisch
wurde dann auf etwa 144°C abgekühlt und anschließend mit 123 g
Wasser (492 Gew.-teile) versetzt, wobei eine Lösung mit einem
Feststoffgehalt von etwa 49% erhalten wurde.
114,375 g dieser Lösung (457,5 Gew.-teile) wurden mit 109,5 g
Wasser (438 Gew.-teile) und 53,25 g Acrylamid (213 Gew.-teile)
versetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei 70 bis 75°C gehalten
und dann abgekühlt. 72,8 g dieses Reaktionsgemisches wurden
mit 73,2 g Wasser versetzt, und der pH-Wert wurde unter Zusatz
von 5,4 g 37%iger H₂SO₄ auf 7,0 eingestellt. Diese Lösung
wurde mit 29 g 40%igem, wäßrigem Glyoxal versetzt, und das
Reaktionsgemisch wurde gehalten, bis eine Gardner-Holdt-Viskosität
(bei 25°C) von K erreicht war. Die erhaltene Lösung
wurde mit 97 g Wasser verdünnt und abgekühlt, und der pH-Wert
wurde mit weiterer H₂SO₄ auf 5,0 verringert. Es wurde eine
bernsteinfarbige Lösung erhalten.
Produkt B wurde gemäß Beispiel 4 der US-PS 36 07 622 als Ver
gleichsprodukt wie folgt hergestellt: Ein 500 ml Dreihalskolben
wurde mit 87,0 g Tetraäthylenpentamin, 20 g destilliertem
Wasser und 92,2 g Dodecandisäure beschickt. Das Reaktions
gemisch wurde mit Stickstoff durchspült, auf 170°C erhitzt
und 45 Min. bei dieser Temperatur gehalten, während man das
Wasser abdestillieren ließ. Dann wurde eine Lösung aus 57,5 g
des harzartigen Produktes in 136,6 g Methanol hergestellt
und mit 42,7 g Acrylamid versetzt. Das Gemisch wurde 3 Stunden
unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Dann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum bis zu einer Temperatur von 72°C abdestilliert.
Anschließend wurden 31 g des erhaltenen Produktes in 85,7 g
destilliertem Wasser gelöst, und der pH-Wert wurde mit 6 N
H₂SO₄ auf 7,2 eingestellt. Dann wurden 23,2 g 40%iges wäßriges
Glyoxal zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 35 Min.
bei 50 bis 53°C gehalten und anschließend abgekühlt. Der
pH-Wert wurde mit weiterer H₂SO₄ auf 4,9 eingestellt. Es wurde
eine bernsteinfarbige Flüssigkeit erhalten.
Produkt C wurde ebenfalls gemäß Beispiel 4 der US-PS 36 07 622
hergestellt, wobei jedoch polymerisierte Tallölfettsäuren
anstelle der Dodecandisäure eingesetzt wurden. Als polymerisierte
Tallölfettsäuren wurden die gleichen wie die im
Beispiel 8 der vorliegenden Anmeldung eingesetzten verwendet. Ein
500 ml-Dreihalskolben wurde mit 43,5 g Tetraäthylenpentamin,
10 g destilliertem Wasser und 114,0 g der polymerisierten
Tallölfettsäuren beschickt, mit Stickstoff durchgespült, auf
170°C erhitzt und 45 Min. so gehalten. Dann wurden 107 g des
Produktes in 150 g Methanol gelöst und mit 42,7 g Acrylamid
versetzt. Das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rühren am Rückfluß
erhitzt. Dann wurde das Lösungsmittel unter Vakuum bis zu
einer Temperatur von 72°C abdestilliert.
Sodann wurden 58 g des vorstehenden Produktes mit 145 g Wasser
versetzt, und der pH-Wert wurde mit 6 N HCl auf 7,2 eingestellt.
Dann wurden 23,2 g 40%iges wäßriges Glyoxal zugesetzt, das
Reaktionsgemisch wurde 35 Min. bei 50 bis 53°C gehalten und
abgekühlt. Der pH-Wert wurde mit weiterer HCl auf 4,9
eingestellt.
Produkt D wurde gemäß Beispiel 7 der vorliegenden Anmeldung
wie folgt hergestellt: Ein 1 l-Kolben wurde mit 50 g des hoch
imidazolinhaltigen polymeren Fettsäurepolyaminoamids wie in
Beispiel 7, 340 g destilliertem Wasser und 35 g Acrylamid
beschickt. Das Gemisch wurde 3 Stunden mechanisch gerührt
und im Bereich von 85 bis 90°C gehalten. Dann wurden 220 g
weiteres Wasser zugesetzt, und das Gemisch wurde auf etwa
40°C abgekühlt. Der pH-Wert wurde durch Zusatz einiger Tropfen
6 N HCl auf 8,1 eingestellt, und dann wurden 50 g 40%ige
Glyoxallösung zugesetzt. Der pH-Wert wurde mit weiterer HCl
auf 7,5 herabgesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 2,5
Stunden bei 50 bis 52°C gehalten, anschließend abgekühlt und
mit weiterer HCl auf einen endgültigen pH-Wert von 4,5 einge
stellt. Es wurde eine bernsteinfarbige Flüssigkeit erhalten.
Sodann wurden für die Vergleichsversuche verdünnte Lösungen
der Produkte in Wasser mit Konzentrationen von 0,10% herge
stellt und Leimungsversuche nach Cobb durchgeführt. Bei diesen
Leimungsversuchen wurden Bögen ungeleimtes Papier (Löschpapier)
in die verschiedenen 0,1%igen Lösungen eingetaucht, an der
Luft getrocknet und über Nacht bei etwa 24°C und 50% relativer
Feuchtigkeit konditioniert und dann einem 1 Minutentest in
der Cobb-Testvorrichtung unterworfen, wie auf Seite 11, Abs. 1
der vorliegenden Beschreibung näher erläutert. Ein Kontrollversuch
mit Produkt E, welches kein Leimungsmittel enthielt,
wurde ebenfalls durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Versuche,
ausgedrückt als g/m², sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Leimungsversuche | |
Produkt | |
Leimtest, g/m² | |
A (Vergleich) | |
innerhalb weniger Sekunden vollständig durchtränkt auf einen Wert oberhalb 200 | |
B (Vergleich) | innerhalb weniger Sekunden vollständig durchtränkt auf einen Wert oberhalb 200 |
C (Erfindung) | 104,0 |
D (Erfindung) | 41,5 |
E (Kontrolle) | innerhalb weniger Sekunden vollständig durchtränkt auf einen Wert oberhalb 200 |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Produkte A, B
und E keine Leimungswirkung ergaben und innerhalb weniger
Sekunden vollständig durchtränkt wurden, während die
erfindungsgemäßen Produkte C und D überraschende Leimungswirkungen
ergaben.
Claims (8)
1. Polyaminoamid-Acrylamid-Glyoxal-Harz, hergestellt durch
Umsetzung
- a) eines Polyaminoamids mit einer Aminzahl von 150 bis 600, das in an sich bekannter Weise aus polymeren Fettsäuren und mindestens trifunktionellen Polyaminen hergestellt wurde, mit
- b) einer zur Umsetzung mit im wesentlichen sämtlichen Amingruppen im Polyaminoamid ausreichenden Menge eines ungesättigten Amids der allgemeinen Formel worin R′ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit bis zu 6 C-Atomen bedeutet und
- c) Umsetzung des dabei entstehenden Polyaminoamid- ungesättigten Amid-Adduktes mit 0,3 bis 1,5 Mol Glyoxal je Amidgruppe im Addukt.
2. Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyaminoamid das Reaktionsprodukt einer polymeren Fettsäure
und eines Polyamins der allgemeinen Formel
H₂NR(CHR) p NH₂worin R einen Alkylrest mit 2 bis 6 C-Atomen und p
eine positive ganze Zahl von weniger als 6 bedeuten, ist,
das bei einer Temperatur von 100 bis 300°C umgesetzt
wurde.
3. Harz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere
Fettsäure eine polymerisierte aliphatische Monocarbonsäure
mit 16 bis 20 C-Atomen ist.
4. Harz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
polymerisierte Fettsäure eine polymerisierte aliphatische
C₁₈-Monocarbonsäure ist.
5. Harz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
polymere Fettsäure eine polymerisierte Tallölfettsäure ist.
6. Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
ungesättigte Amid Acrylamid ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Polyaminoamid-Acrylamid-
Polyaldehydharzes nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) ein Polyaminoamid mit einer Aminzahl von 150 bis 600, das in an sich bekannter Weise aus polymeren Fettsäuren und mindestens trifunktionellen Polyaminen hergestellt wurde,
- b) mit einer zur Umsetzung mit im wesentlichen sämtlichen Amingruppen im Polyaminoamid ausreichenden Menge eines ungesättigten Amids der allgemeinen Formel worin R′ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit bis zu 6 C-Atomen bedeutet, umsetzt und
- c) das dabei entstehende Polyaminoamid-ungesättigtes Amid-Addukt mit 0,3 bis 1,5 Mol Glyoxal je Amidgruppe im Addukt umsetzt.
8. Verwendung des Polyaminoamid-Acrylamid-Glyoxal-Harzes
nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Leimungsmittel
für Papier.
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