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DE2633494A1 - Verfahren zum herstellen von brillenfassungen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von brillenfassungen

Info

Publication number
DE2633494A1
DE2633494A1 DE19762633494 DE2633494A DE2633494A1 DE 2633494 A1 DE2633494 A1 DE 2633494A1 DE 19762633494 DE19762633494 DE 19762633494 DE 2633494 A DE2633494 A DE 2633494A DE 2633494 A1 DE2633494 A1 DE 2633494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
blank
blanks
plate
glued
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762633494
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Anger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANGER ANTON BRILLEN
Original Assignee
ANGER ANTON BRILLEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANGER ANTON BRILLEN filed Critical ANGER ANTON BRILLEN
Publication of DE2633494A1 publication Critical patent/DE2633494A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames
    • B29D12/02Spectacle frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Atelier Brillen Anton Anger Gesellschaft m.b.H., Linz (Österreich)
Verfahren zum Herstellen von Brillenrahmen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Brillenrahmen aus Kunststoff, insbesondere Zelluloseacetat, bei dem wenigstens zwei Rohlinge zu einer Platte verklebt werden, aus der dann der Rahmen herausgearbeitet und fertiggestellt wird.
Derartige Herstellungsverfahren, bei denen der Brillenrahmen aus plattenförmigen, größeren Teilen herausgearbeitet wird, sind vor allem für teurere Brillen üblich. Die vorgewählte Form des Rahmens kann exakt eingehalten werden. Bisher wird das eingangs genannte Verfahren grundsätzlich nur dann angewendet, wenn besondere Färb- oder Schattierungseffekte erzielt werden sollen, z.B. ein Rahmen angestrebt wird, der von oben nach unten heller wird. Um dies zu erreichen, werden zwei keilförmige Rohlinge aus dunklerem und hellerem Material zi/der Platte verklebt, aus der dann der Rahmen herausgearbeitet wird. Bei der beschriebenen Art der Brillenrahmenfertigung wird bisher grundsätzlich keine eingebettete Metallarmierung vorgesehen.
Für die Herstellung billiger Brillenteile ist es bekannt, z.B. die Brillenbügel aus je zwei Kunststoffspritzlingen herzustellen, die an ihren zueinander weisenden Seiten Nuten
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für die Einlage einer Metallarmierung besitzen und nach Einlegen einer solchen Metallarmierung zu dem fertigen Bügel verklebt werden.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art besteht die Erfindung darin, daß für die Herstellung der Platte über die Rahmengröße reichende Rohlinge verwendet und wenigstens der eine von ihnen zumindest in dem die Gläser aufnehmenden Bereich, vorzugsweise aber auch über den Bereich des Nasenbügels, von der später gegen den zweiten Rohling weisenden Seite mit Einlegenuten versehen, in diese Nuten Metall- insbesondere Drahtarmierungen eingelegt und dann der zweite Rohling aufgeklebt wird, wonach die Weiterbearbeitung zum Rahmen erfolgt.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, auch bei aus dem Stück herausgearbeiteten Brillenrahmen die Anbringung einer Armierung zu ermöglichen. Dabei lassen sich durch die Metallarmierung an sich als auch durch mögliche Zierformen besondere Effekte bei der Gestaltung des Rahmens erzielen. Entscheidend aber ist, daß die Metallarmierung bereits vor dem Herausarbeiten des Brillenrahmens aus der Platte angebracht wird, so daß sie diese Platte schon während der Bearbeitung verstärkt und zur Aufnahme der Bearbeitungskräfte beiträgt. Es wird dadurch möglich, die Ränder der Brillenglasfassung sehr dünnwandig auszuführen, wobei überdies höhere Bearbeitungskräfte als bei dem bisherigen Herstellungsverfahren angewendet werden können, so daß sich eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ergibt. Es ist möglich, entweder nur in einem Rohling Nuten vorzusehen, die nach Einlegen der Armierung vom zweiten Rohling abgedeckt werden, oder die Armierung in beide Rohlinge reichen zu lassen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Dabei sind in den Fig. 1 bis 5 verschiedene Stufen während der Herstellung einer Brillenfassung veranschaulicht, wobei die Fig. 1, 3 und 5 jeweils Schnittdarstellungen, die Fig. 2 eine Ansicht des einen Rohlings mit eingelegter Armierung und die
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, Fig. 4 eine Ansicht der fertigen Brillenfassung zeigen.
Für die Herstellung der Brillenfassung werden aus entsprechenden Platten aus Kunststoff, vorzugsweise Zelluloseacetat, zunächst zwei rechteckige Rohlinge 1, 2 in Brillengröße ausgeschnitten. Anschließend wird der Rohling 1 von der Seite 3'her mittels eines vorgewärmten Prägestempels mit Einlagenuten 4, 5 versehen, die um die später die Linsenöffnungen 6 aufnehmenden Bereiche und über den später einen Teil des Nasenbügels 7 bildenden Bereich verlaufen. In diese Nuten 4,5 wird eine aus einem Flachdraht hergestellte Metallarmierung 8 eingelegt. An die Armierung 8 können auch Ansätze angeformt sein, die später beim fertigen Brillengestell Verbindungen zu Scharnieren herstellen, an denen die Brillenbügel angelenkt werden.
Vor oder nach dem Einlegen der Armierung 8 wird die Seite 3 des Rohlings 1 mit einem Kleber angelöst. Nach dem Einlegen der Armierung wird der Rohling 2 mit seiner ebenfalls mit Kleber angelösten Seite 9 aufgelegt und festgedrückt, so daß die Platte nach Fig. 3 erhalten wird, in der die Rohlinge 1 und 2 untrennbar zusammenhängen. Nach dem Trocknen der Klebezone wird aus diesem Rohling durch Fräsen und Polieren die fertige Fassung nach den Fig. 4 und 5 hergestellt.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zum Herstellen von Brillenrahmen aus Kunststoff, insbesondere Zelluloseacetat, bei dem wenigstens zwei Rohlinge zu einer Platte verklebt werden, aus der dann der Rahmen herausgearbeitet und fertiggestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung der Platte über die Rahmengröße reichende Rohlinge (1, 2) verwendet und wenigstens der eine von ihnen zumindest in dem die Gläser aufnehmenden Bereich, vorzugsweise aber auch über den Bügelbereich, von der später gegen den zweiten Rohling (2) weisenden Seite (3) mit Einlegenuten (4, 5) versehen, in diese Nuten Metall-, insbesondere Drahtarmierungen, eingelegt und dann der zweite Rohling aufgeklebt wird, wonach die Weiterbearbeitung zum Rahmen erfolgt.
    609886/0875
DE19762633494 1975-07-31 1976-07-26 Verfahren zum herstellen von brillenfassungen Pending DE2633494A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT596975A AT337475B (de) 1975-07-31 1975-07-31 Verfahren zum herstellen von brillenrahmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2633494A1 true DE2633494A1 (de) 1977-02-10

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ID=3581529

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762633494 Pending DE2633494A1 (de) 1975-07-31 1976-07-26 Verfahren zum herstellen von brillenfassungen

Country Status (7)

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JP (1) JPS5218343A (de)
AT (1) AT337475B (de)
DE (1) DE2633494A1 (de)
ES (1) ES450143A1 (de)
FR (1) FR2319474A1 (de)
GB (1) GB1531907A (de)
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Publication number Publication date
FR2319474A1 (fr) 1977-02-25
ES450143A1 (es) 1977-08-01
AT337475B (de) 1977-07-11
JPS5218343A (en) 1977-02-10
IT1065958B (it) 1985-03-04
GB1531907A (en) 1978-11-15
ATA596975A (de) 1976-10-15

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