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DE2633188A1 - Betaetigungsgriffbeschlag - Google Patents

Betaetigungsgriffbeschlag

Info

Publication number
DE2633188A1
DE2633188A1 DE19762633188 DE2633188A DE2633188A1 DE 2633188 A1 DE2633188 A1 DE 2633188A1 DE 19762633188 DE19762633188 DE 19762633188 DE 2633188 A DE2633188 A DE 2633188A DE 2633188 A1 DE2633188 A1 DE 2633188A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuating
housing
pivot axis
gearbox
handle fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762633188
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Gernot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOETZ METALLBAU GmbH
Original Assignee
GOETZ METALLBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GOETZ METALLBAU GmbH filed Critical GOETZ METALLBAU GmbH
Priority to DE19762633188 priority Critical patent/DE2633188A1/de
Publication of DE2633188A1 publication Critical patent/DE2633188A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/10Mechanisms by which a handle moves the bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Betfitigungsgriffbesclllag
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsgriffbeschlag für den Antrieb von Verriegelungs-, Abstell-, Sicherungs- oder Feststelleinrichtungen und dergleichen von.Fenstern oder Türen, mit einem ersten Bereich der Betätigungsbewegung, in welchem eine erste Gruppe oder eine erste der genannten Einrichtungen betätigt wird und einem zweiten Bereich der Betätigungsbewegung, in welchem eine zweite Gruppe oder eine zweite der genannten Einrichtungen betätigt wird.
  • Allgemein bekannt sind Fenster mit Drehkippbeschlägen, bei welchen in einer ersten Stellung des verdrehbaren oder verschwenkbaren Betätigungsgriffes das Fenster verriegelt ist, in einer zweiten Stellung des Betätigungsgriffes das Fenster aufgeschwenkt und in einer dritten Betätigungsstellung das Fenster gekippt werden kann. Der verdrehbare oder verschwenkbare Betätigungsgriff überträgt eine Antriebsbewegung auf den innerhalb des Fensterrahmens befindlichen Antriebsmechanismus, wobei durch zusätzliche Verriegelungseinrichtungen dafür Sorge getragen werden muß, daß bei der Betätigung des Griffbeschlages nicht zwei Funktionen des betreffenden Fensters gesteuert werden, welche einander ausschließen sollen. So besteht beispielsweise bei den allgemein bekannten Drehkippfenstern einfacher Bauart die Notwendigkeit, eine Sicherung vorzusehen, welche bewirkt, daß die Kippstellung nur bei vollständig in Schließstellung gedrücktem Fensterflügel eingestellt werden kann, da bei der Linstellung des drehbaren oder schwenkbaren Betätigungsgriffes in die Kippstellung die Fensteröffnungsstellung, welche die Blittelstellung des Betätigungshandgriffes zwischen Schließstellung und Kippstellung ist, überfahren werden muß, derart, daß kurzzeitig eines der unteren Ecklager freigegeben wird und der Fensterflügel aus dem Rahmen fallen könnte, wenn die soeben erwähnte Sicherung nicht vorgesehen wäre.
  • Weiter wird es bei bekannten Fenstern mit einem drehbaren oder schwenkbaren Betätigungshandgriff mitunter als störend empfunden, daß in einer Betriebs stellung, im allgeneinen in der Öffnungsstellung, das Griff teil in die Scheibenfläche hineinragt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen durch Betätigungsbewegungen in einer einzigen Ebene bedienbaren Betätigungsgriffbeschlag zu schaffen, mit welchem zwei einander ausschließende Funktionen wahlweise gesteuert werden können, ohne daß ein dritter Betriebszustand notwendigerweise wenn auch kurzzeitig durchfahren werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem BetätigungsgriffDeschlag der eingangs beschriebenen Art gelöst durch ein schwenkbar in einem Gehäuse gelagertes und einen aus dem Gehäuse hervorstehenden Betätigungszapfen aufweisendes Schaltgetriebeglied, dessen im Gehäuse gelegener, etwa plattenartiger Teil zwei parallel zu seiner die Schwenkachse des Schaltgetriebegliedes enthaltenden Mittelebene verlaufende Kulissenschlitze aufweist, in welche je ein zur genannten Schwenkachse parallel gerichteter Zapfen von einem Ende jeweils ebenfalls schwenkbar im Gehäuse gelagerter Betätigungshebel hineinragt, wobei ein zwischen den genannten Kulissenschlitzen gelegener, mittlerer Plattenteil des Schaltgetriebegliedes von dessen Schwenkachse auf größeren Radialabstand wegragt als seitlich an die Kalissenschlitze angrenzende, zur Schaltgetriebeglied-Schwenkachse konzentrische, bogenförmige Flanken, deren Radialabstand von der Schwenkachse im wesentlichen dem Radialabstand des jeweils angrenzenden Betätigungshebelzapfens von der genannten Schwenkachse in Ruhestellung des betreffenden Betätigungshebels entspricht.
  • Vorzugsweise ist das Schaltgetriebeglied an seinem in dem Gehäuse gelegenen, plattenartigen Teil i@ wesentlichen sektorartig geformt und hat in seiner Funktion eine gewisse Ahnlichkeit zu einem Malteserkreuz-Schaltrad. Wird einer der Betätigungshebel in der vorbestimmten Betätigungsrichtung verschwenkt, so schiebt sich sein Zapfen in dem zugehörigen Kulissenschlitz des Schaltgetriebegliedes derart vorwärts, daß das Schaltgetriebeglied sich entgegengesetzt zur Schwenkrichtung des Betätigungshebels seinerseits verschwenkt. Dabei wandert die erwähnte, bogenförmige, an den jeweils anderen Kulissenschlitz angrenzende Flanke in den Bereich unmittelbar neben dem Zapfen des augenblicklich nicht zu betätigenden Betätigungshebels, so daß dieser Zapfen nicht in den zugehörigen Kulissenschlitz eindringen kann und in Radialrichtung gegen die Schwenkachse des Schaltgetriebegliedes abgestützt wird. Der zugehörige Betätigungshebel wird hierdurch hinsichtlich einer Betätigung gesperrt.
  • Der vorstehend kurz beschriebene Betätigungsgriffbeschlag zeichnet sich durch einen sehr einfachen Aufbau und durch eine geringe Zahl von Einzelteilen aus. Für jede Betätigungsfunktion besitzt der hier vorgeschlagene Betätigungsgriffbeschlag einen gesonderten Betätigungshebel, wodurch die Möglichkeiten von Fehlbedienungen stark eingeschränkt werden. Zweckmäßig ist jedoch zusätzlich eine der an sich bekannten, den Betätigungsmechanismus des betreffenden Fensters in dessen Öffnungsstellung blockierenden Sicherheitseinrichtungen vorzusehen, um ein fehlerhaftes Vorschließen eines der Griffe beim Schließen des Fensters zu vermeiden und andere Fehlbedienungen sicher auszuschließen.
  • Der vorliegende Betätigungsgriffbeschlag zeichnet sich dadurch aus, daß er sehr schmal ausgeführt werden kann, und daß seine Griffe in keiner Betätigungsstellung in die Scheibenfläche hineinragen. Außerdem greifen die Reaktionskräfte am Fensterrahmenprofil in einer Richtung an, in welcher auch ein verhältnismäßig leicht ausgeführtes Profil ein ausreichendes Widerstandsmoment besitzt.
  • In sehr vorteilhafter Weise eignet sich der Aufbau des angegebenen Betätigungsgriffbeschlages fiir eine starke Vereinfachung seiner Einzelteile zur weiteren Verbilligung der Herstellung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Figur 1 eine Seitenansicht eines Betätigungsgriffbeschlages, wobei eine Gehäusehälfte abgenommen und ein Betätigungsgriff abgeschnitten dargestellt ist, Figur in eine gegenüber Figur 1 etwas abgewandelte Ausführungsform eines Betätigungsgriffbeschlages in ähnlicher Darstellungsweise wie Figur 1, Figur2 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Betätigungsgriffbeschlages nach Figur 1 in starker Vergrößerung und Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Gehäusehälfte des Betätigungsgriffbeschlages nach den Figuren 1 und 2.
  • Der Betätigungsgriffbeschlag nach Figur 1 besitzt ein aus zwei vollständig gleich ausgebildeten Gehäusehälften 1 zusammengesetztes Gehäuse, welches zu einer in Figur 1 bei S durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Mittelebene etwa syinmetrisch ausgebildet ist. Im einzelnen besitzt jeweils eine Gehäusehälfte an zu der Mittelebellc S symmetrisch gelegenen Stellen jeweils zueinander komplementäre, im Querschnitt widerhakenförmige Rastvorsprünge, bzw. Hinterschneidungen 2 und 3 bzw 4 und 5, derart, daß ein im wesentlichen quaderförmiges Griffbeschlaggehäuse aus zwei vollsthndig gleich ausgebildeten Gehäusehälften zusanmengesetzt werden kann.
  • Das Gehäuse 1 besitzt ferner Seitenwandausschnitte 6 und 7, ans welchen Betätigungshebel 8 bzw. 9 hervorstehen, deren Form aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist.
  • Die Betätigungshebel 8 und 9 sind an Zapfen 10 bzw. 11 des Gehäuses 1 schwenkbar gelagerte Die Zapfen 10 und 11 setzen sich jeweils aus von den einzelnen Gehäusehälften wegragenden, mit Ansätzen bzw0 Ansenkungen ineinandersteckbaren Achsstumpfhh.lften zusammen, wie der Fachmann aus der gemeinsamen Betrachtung von Figur 2 und Figur 3 ohne weiteres erkannt, Leiter ist das Gehäuse 1 mit einem Längsschlitz 12 versehen, der durch flache Aussejinitte in den einander gegenüberstehenden Seitenwandungen der Gehäusehälften gebildet ist. Der Längsschlitz 12 dient zum Durchtritt des Betätigungszapfens 13 eines um eine Schwenkachse 14 im Gehause i gelagerten Schaltgetriebegliedes 15, das zu der bei S angedeuteten Gehäusemittelebene symmetrisch ausgebildet ist und in seinem in dem Gehäuse gelegenen Teil etwa sektorartig oder dreizackförmig ausgebildet ist.
  • Der innere, plattenartige Teil 16 des Schaltgetriebegliedes 15 weist zu beiden Seiten der die Schwenkachse 14 enthaltenden Mittelebene des Schaltgetriebegliedes 15 zu dieser Ebene parallellaufende Kulissenschlitze 17 und 18 auf, zwischen denen sich ein Plattenteil 19 radial nach auswärts erstreckt. Seitlich grenzen an die Kulissenschlitze 17 und 18 zu der Schwenkachse 14 konzentrische Flankenteile 20 bzw. 21 an, welche geringeren radialen Abstand von der Schwenkachse 14 besitzen als das Vorderende des Plattenteiles 19.
  • An die Betätigungshebel 8 und 9 sind jeweils in dem Innenraum des Gehäuses 1 gelegene, zur Seite hin versetzte, flache Ansätze 22 bzw. 23 angeformt, deren innenliegende Enden Betätigungszapfen 24 bzw. 25 tragen. In der in Figur 1 gezeigten Mittelstellung des Schaltgetriebegliedes 15 stehen die Betätigungszapfen 24 und 25 den Ausmüngungen der zugehörigen Kulissenschlitze 17 bzw.
  • 18 gegenüber und liegen an der benachbarten Flanke des Plattenteiles 1@ an. Aus Figur 1 ist in Verbindung mit Figur 2 zu erkennen, daß die Tiefe des Hohlraumes des Gehäuses 1 in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Plattenteiles des Schaltgetriebegliedes 15 so gewählt ist, daß sie der Summe der Dicke des Plattenteiles 10 und der Dicke des Betätigungshebelansatzes 22 sowie auch der Dicke des Betätigungshebelansatzes 23 etwa gleich ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die Betätigungshebel 8 und 9 vollständig gleich ausgebildete Teile sind, welche mit ihren seitlich angeformten Ansätzen 22 bzw. 23 seitlich an dem Schaltgetriebeglied 15 vorbeigreifen und bis zu den Ausmündungen der Kulissenschlitze 17 und 18 reichen.
  • Das Gehäuse 1 ist beispielsweise mittels Befestigungsschrauben oder über an die Gehäusehälften angeformte Verankerungsvorsprünge an dem bei 26 angedeuteten Fensterrahmen befestigt.
  • Wird beispielsweise der Betätigungshebel 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wandert der Zapfen 24 von dem Ansatz 22 des Hebels geführt in den Kulissenschlitz 17 ein und bewirkt eine Verschwenkung des Schaltgetriebegliedes 15 im Gegenuhrzeigersinn, derart, daß sich mit Bezug auf die in Figur 1 gezeigte Lage der Betätigungszapfen 15 nach abwärts senkt und einen Antriebsmechanismus des Fensterrahmens zur Steuerung einer bestimmten Funktion in Richtung nach abwärts bewegt. Bei der Verschwenkung des Schaltgetriebegliedes 15 im Gegenuhrzeigersinn rückt die Flanke 21 neben den Zapfen 25 des Betätigungshebels 9, so daß dieser bezüglich einer Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn gesperrt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis @ sind an dem Gehäuse 1 Anschlagflächen vorgesehen, welche die Schwenkbewegung der Betätigungshebel und in richtung entgegen der ordnungsgemäßen Betätigungsbewegung begrenzen. Bei der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform sind dies etwa den Ansätzen 22 und 23 gegenüberstehende Gehäuseinnenflächen.
  • Gemäß einer abgewandelten, in Figur 1a gezeigten Ausführungsform können solche Anschläge auch am radial äußeren Ende des Plattenteiles 19 gebildet sein, welches an dieser Stelle eine hammerkopfartige Erweiterung 27 aufweist. Diese hammerkopfartige Erweiterung 27 hintergreift die Zapfen 24 und 25 der Betätigungshebel 8 und 9 auf eine Weite, welche dem gewünschten Schwenkbereich des Schaltgetriebegliedes 15 angepaßt ist. Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform, welche derjeniger gemäß Figur 1a ähnlich ist, können die Kulissenschlitze 1@ und @@ auch winkelförmig und beidseitig geschlossen ausgebildet sein, die sich in Abwandlung der Kulissenschlitze nach Figur 1a ergibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche nctätigungsgriffbeschlag fiir den Antrieb von Verriegelungs-, Abstell-, Siclierungs od er Feststelleinrichtungen und d ergleiollen von Fenstern oder Tieren, mit einem ersten Bereich der Betätigungsbewegung, in welchem eine erste Gruppe oder eine erste der genannten Einrichtungen betätigt wird und einem zweiten Bereich der Betätigungsbewegung, in welchem eine zweite Gruppe oder eine zweite der genannten Einrichtungen betätigt wird, gekennzeichnet durch ein schwenkbar in einem Gehäuse (1) gelagertes und einen aus dem Gehäuse hervorstehenden Betätigungszapfen (13) aufweisendes Schaltgetriebeglied (15), dessen im Gehäuse gelegner, etwa plattenartiger Teil (i6) zwei parallel zu seiner die Schwenkachse (14) des Schaltgetriebegliedes enthaltenden Mittelebene verlaufende Kulissenschlitze (17, 18) aufweist, in welche je ein zur genannten Schwenkachse parallel gerichteter Zapfen (24, 25) vom einen Ende jeweils ebenfalls schwenkbar (10, 11) im Gehäuse gelagerter Betätigungshebel (8, 9) hineinragt, wobei ein zwischen den genannten I(ulissenschlitzen gelegener, mittlerer Plattenteil (19) des Schaltgetriebegliedes von dessen Schwenkachse auf größeren Radialabstand wegragt als seitlich an die Kulissenschlitze angrenzende, zur Schaltgetriebeglied-Schwenkachse konzentrische, bogenförmige Flanken (20, 21), deren Radialabstand von der Schwenkachse im wesentlichen dem Radialabstand des jeweils angrenzenden Betätigungshebelzapfens von der genannten Schwenkachse in Ruhestellung des betreffenden Betätigungshebels entspricht.
  2. 2. Betätigungsgriffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Bezug auf die Mittelstellung die Betätigungshebel (8, t9) und ihre Schwenkachsen (10, ii) sowie die Kulissenschlitze (17, 18) zu einer die Schwenkachse des Schaitge triebegliedes (13) enthaltenden Mittelebene (S) des Gehäuses (i) symmetrisch ausgebildet und gelegen sind.
  3. 3. Betätigungsgriffbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an dem Inltflerea Plattentcil (19) vorgesehene, mit den Zapfen (24, 25) der Betätigungshebel zusammenwirkende Anschlagmittel (27) zur Begrenzung der Bewegung der Betätigungshebel (8, 9) entgegen der Antriebsbewegung.
  4. 4. Betätigungsgriffbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch am Gehäuse (i) angeordnete Anschlagmittel zur Begrenzung der Be<segung der Betätigungshebel (8, 9) entgegen der Antriebsbewegung.
  5. 5. Betätigungsgriffbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäus ehohlraum senkrecht zur Ebene des Schaltgetriebegliedes (15) eine Tiefe Iiat, welche der Summe der Plattenstärke des Schaltgetriebegliedes und der Dicken abgeflachter, die Zapfen (24, 25) der Betätigungshebel (8, 9) ) tragend er Betätigungshebelansätze (22, 23) etwa gleich ist, derart, daß im Gehäuse (i) die abgeflachten Betätigungshebelansätze der vollständig gleich ausgebildeten Betätigungshebel beidseitig andem Schaltgetriebeglied vorbei bis zu dessen Kulissenschlitzen (17, 18) reichen.
  6. 6. Betätigungsgriffbeschlag nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da13 das Gehäuse (1) aus zwei verrastbaren, mit einem Schlitz (12) zum Durchtritt des Betätigungszapfens (13) des Schaltgetriebegliedes (i5) versehenen Gehäusehälften zusammengesetzt ist.
  7. 7. fletätigungsgriffbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften vollständig gleich ausgebildet und mit an symmetrischen Stellen gelegenen, zueinander komplementären Rastvorsprüngen (2, 3) bzw. Hinterschneidungen (4, 5) sowie mit Achsstumpfhälften (10, 11, 14) für die Schwenklagerungen des Schaltgetriebegliedes (15) und der Betätigungshebol (8, 9) versehen sind.
DE19762633188 1976-07-23 1976-07-23 Betaetigungsgriffbeschlag Withdrawn DE2633188A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836588A (en) * 1986-04-10 1989-06-06 Ferco International Usine De Ferrures De Batiment Automatic double-action casement bolt

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Legal Events

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