DE2632174A1 - Vorrichtung zum greifen von auf luecke gepressten steinformlingen - Google Patents
Vorrichtung zum greifen von auf luecke gepressten steinformlingenInfo
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Description
- Vorriohtung zum Greifen von auf Lücke gepreßten
- Steinformlingen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen von im Zuge der Herstellung von Steinen, insb. Kalksandsteinen, auf Lücke gepreßten Steinformlingen, bestehend aus einer Greifertraverse mit BetEtigungsvorriehtungen für an der Greifertraverse gegeneinander verfahrbare Greiferwangen.
- Bei der Herstellung von feuerfesten Steinen, insb. Kalksandsteinen, besteht ein ständiges Problem bei der Übergabe der fertig gepreßten Steinformlinge auf einen Härtewagen, ein Transportband oder dergleichen Transportvorrichtung. Denn die Steinformlinge aus keramischen oder chemisch gebundenen Materialien sind verhältnismäßig weich und daher empfindlich, dürfen jedoch vor dem Aushärten in der Härte anlage keine Beschädigungen erfahren, wenn das Steinformat einwandfrei erhalten bleiben soll. Nun arbeiten jedooh moderne Pressenanlagen mit einem Mehrfachausstoß, d.h., es werden stets mehrere Steinformlinge nebeneinander und in Reihe auf Lücke fertig gepreßt und müssen dann mittels einer Greif vor richtung von dem Pressentisch abgenommen und auf dem bereitstehenden Härtewagen abgesetzt werden. Dazu ist die Greifvorrichtung in die Pressenanlage ein- und ausfahrbar sowie gegen den Härtewagen nieder- und hochfahrbar. Die bekannten Greifvorrichtungen besitzen jedoch lediglich zwei gegeneinander verfahrbare Greif erwangen, zwischen denen zwei oder mehrere Steinformlinge gleichzeitig aufgenommen werden. Im Zuge des Greif vorganges werden die auf Lücke gepreßten Steinformlinge auf dem Pressentisch zunächst von den Greiferwangen gegeneinander zusammengeschoben und erst dann zwischen die Greiferwangen zur Aufnahme eingeklemmt. Im Zuge des Verschiebens der Steinformlinge aus dem Pressentisch entstehen häufig die befürchteten Beschädigungen, die dann zu Ausschuß fUhren. - Hier will die Erfindung abhilfe schaffen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Greifen von auf Lücke gepreßten Steinformlingen zu schaffen, welche die Steinformlinge ohne auf dem Pressentisch gegeneinander zu verschieben und folglich ohne Beschädigungen aufnimmt.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Greifvorrichtung dadurch, daß mittig zwischen den beiden Greiferwangen zwei gegen die Greiferwangen aufspreizbare Gegenwangen mit voneine ander geringerem als Steinlückenabstand angeordnet sind und eine an die Greifertraverse angeschlossene Spreizvorrichtung mit Spreizelementen zwischen die Gegenwangen eingreift. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die auf Lücke gepreßten Steinformlinge im Zuge des Greifvorganges nicht länger auf dem Pressentisch gegeneinander zusammengeschoben werden müssen, vielmehr in dem Zwischenraum zwischen oder mehreren in Reihe gepreßten Steinformlingen nunmehr die Gegenwangen eingreifen und dann wie die Greiferwangen gegen die Steinformlinge der einen bzw. anderen Reihe gefahren werden und schließlich diese Steinformlinge W ohne sie zu verschieben - zwischen sich und den Greiferwangen ein klemmen. Einwandfreie Anlage der Gegenwangen und Greiferwangen gegen die Steinformlinge ist dadurch gewährleistet, daß diese als Gegen- bzw. Greiferplatten ausgeführt sind. Im Ergebnis werden mit Hilfe der erfindungsgemäßen Greifervorrichtung die auf LUcke gepreßten Steinformlinge auf Lücke aufgenommen, übergeben und z.B.
- auf dem Härtewagen auf Lücke gestapelt und dann der Härte anlage zugeführt.
- Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So lehrt die Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform, daß die Gegenwangen an eine gemeinsame Schwenkachse angelenkt und in nicht aufgespreiztem Zustand mittels sie verbindender Zugfedern gegeneinander geschwenkt sind sowie im unteren der Schwenkachse gegenüberliegenden Randbereich sich zur Schwenkachse hin konisch verjüngende Keilflächen aufweisen, welche gegen einen Spreizkeil als Spreizelement anliegen, der an der Spreizvorrichtung aufgehängt und zum Aufspreizen der Gegenwangen hochziehbar ist. Vor dem Spreizvorgang sind also die Gegenwangen gleichsam V-förmig in ihrem unteren Randbereich gegeneinander geschwenkt.
- Durch das Hochziehen des Spreizkeiles werden die Gegenwangen aufeinander zugeschwenkt, und zwar soweit, bis Parallelanlage gegen die Steinformlinge erreicht ist. Zur Verwirklichung einwandfreier Kräfteverhältnisse für den Spreizvorgang erstrecken sich die Schwenkachse als Tragstange für die Gegenwangen und der Spreizkeil über die gesamte Länge der Gegenwangen und verlaufen parallel zueinander. Die Spreizvorrichtung weist erfindungsgemäß an höhenverstellbaren Zugstangen für den Spreizkeil angelenkte Winkelhebelscheiben auf, die in einem Festpunkt gelagert und über eine parallel zur Schwenkachse verlaufenden Lenkstange miteinander verbunden sind, wobei an die Lenkstange eine Zylinderkolbenanordnung angreift. Die Zugstangen sind höhenverstellbar, um durch die Höheneinstellung des Spreizkeils die Gegenwangen auf unterschiedliche Zwisohenräume zwischen den Steinformlingen einstellen zu können.
- Nach einer bevorzugten anderen Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Gegenwangen ewischen endseitigen Lagerschilden orthogonal dazu parallel verschiebbar gefUhrt sind und einerseits mittels G}itbolzen in Langlöchern der Lagerschilde aufgehängt, andererseits mittels FUhrungsbolzen verbunden sind, wobei die Langlöcher und FUhrungsbolzen in Spreizrichtung verlauren und zwischen die Gegenwangen zumindest ein Exzenter als Spreizelement eingreift, der an die Spreizvorrichtung angeschlossen ist. Bei dieser Bauweise wird also eine totale Parallelversohiebung der Gegenwangen verwirklicht und die Parallelverschiebung durch den Exzenter bewirkt. Erfindungsgemäß weisen die Führungabolzen zumindest teilweise ein Schraubengewinde auf, und besitzen einerseits zwischen den Gegenwangen angeordnete Schraubenmuttern als einstellbare Innenanschläge, andererseits endseitige Schraubenmuttern als einstellbare Außenanschläge, wobei zwischen den Außenanschlägen und den Gegenwangen Druckfedern angeordnet sind, welche die Gegenwangen gegen die Innenanschläge drücken bzw. im Zuge des ZuMickstellens des Exzenters zurückdrükken. Bei dieser Bauweise läßt sich mittels der Innenanschläge und Außenanschläge bzw. der auf die Führungsbolzen aufgeschraubten Schraubenmuttern der Abstand der Gegenwangen voneinander und der Spreizhub stets so wählen, daß einwandfreies Eintauchen der Gegen wangen in den Zwischenraum zwischen den auf Lücke gepreßten Stein.
- formlingen sowie anschließend einwandfreies Aufspreizen zur Aufnahme der Steinformlinge gewährleistet ist. Optimale KraftUbertragung auf die Gegenwangen wird dann erreicht, wenn nach Lehre der Erfindung mehrere Exzenter in Ubereinanderanordnung zwischen die Gegenwangen eingreifen und als sich über die Länge der Gegenwangen erstreckende Exzenterwellen ausgebildet sind, die mit zylindrischen Lagerzapfen in den Lagerschilden drehbar gelagert sind. Die Betätigung der Exzenterwellen erfolgt vorzugsweise so, daß die einen Wellenenden der Exzenterwellen über den zugeordneten Lagerschild vorkragen und an die vorkragenden Wellenenden ein langenverstellbares Hebelgetriebe mit darauf arbeitender Zylinderkolbenanordnung als Spreizvorrichtung angreift.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung verwirklicht wird, die im Zuge der Herstellung von Steinen, insb. Kalksandsteinen, ein einwandfreies Greifen der auf Lücke gepreßten Steinformlinge gewährleistet, einwandfrei deshalb, weil die Steinformlinge nicht länger auf den Pressentisch gegeneinander zusammengeschoben werden müssen und dadurch Beschädigungen erfahren, sondern vielmehr unverändert auf Lücke aufgenommen und an den bereitstehenden Härtewagen oder ein anderes Transportmittel abgegeben werden. Dadurch wird der Ausschuß erheblich reduziert, insb. bei Pressenanlagen mit Mehrfachausstoß.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Greifvorrichtung in schematischer Frontansicht, Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt gemäß Linie AB durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in schematischer Frontansicht teilweise geschnitten und Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt gemäß Linie CD durch den Gegenstand nach Fig. 3.
- In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Greifen von im Zuge der Herstellung von Steinen, insb. Kalksandsteinen, auf Lücke gepreßten Steinformlingen 1 dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Greifertraverse 2 mit Betätigungsvorrichtungen 3 für an der Greifertraverse 2 gegeneinander verfahrbare Greiferwangen 4 besteht. Mittig zwischen den beiden Greiferwangen 4 sind gegen die Greiferwangen 4 aufspreizbare Gegenwangen 5 mit voneinander geringerem als Steinlückenabstand angeordnet, wobei eine an die Greifertraverse 2 angeschlossene Spreizvorrichtung 6 mit Spreizelementen zwischen die Gegenwangen 5 eingreift. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die Gegenwangen 5 an eine gemeinsame Schwenkachse 7 angelenkt und im nicht aufgespreizten Zustand mittels sie verbindender Zugfedern 8 gegeneinander geschwenkt. Die Gegenwangen 5 weisen im unteren der Schwenkachse 7 gegenüberliegenden Randbereich sich zur Schwenkachse 7 hin konisch verjüngende Keilflächen 9 auf, welche gegen einen Spreizkeil 10 als Spreizelement anliegen, der an der Spreizvorrichtung 6 aufgehängt und zum Aufspreizen der Gegenwangen 5 hochziehbar ist. Die Spreizstellung ist gestrichelt angedeutet. Die Schwenkachse 7 ist als Tragstange für die Gegenwangen 5 ausgebildet und der Spreizkeil 10 erstreckt sich über die gesamte Länge der Gegenwangen die die parallel zueinander und zur Tragstange verlaufen. Die Spreizvorrichtung 6 weist an höhenverstellbaren Zugstangen 11 für den Spreizkeil 10 angelenkte Winkelhebelscheiben 12 auf, die in einem Festpunkt 13 schwenkbar gelagert und über eine parallel zur Schwenkachse 7 verlaufende Lenkstange 14 miteinander verbunden sind, wobei an die Lenkstange 14 eine Zylinderkolbenanordnung 15 zu deren Betätigung angreift.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Gegenwangen 5 zwischen endseitigen Lagerschilden 16 orthogonal dazu parallel verschiebbar geführt und einerseits mittels Gleitbolzen 17 in Langlöchern 18 der Lagerschilde 16 aufgehängt, andererseits mittels Führungsbolzen 19 verbunden, wobei die Langlöcher 18 und Führungsbolzen 19 in Spreizriohtung verlaufen und zwischen die Gegenwangen 5 zumindest ein Exzenter 20 als Spreizelement eingreift, der an die Spreizvorrichtung 6 angeschlossen ist. Die Führungsbolzen 19 weisen zumindest teilweise ein Schraubengewinde 21 auf und besitzen einerseits zwischen den Gegenwangen 5 angeordnete Schraubenmuttern als einstellbare Innenanschläge 22, andererseits endseitige Schraubenmuttern als einstellbare Außenanschläge 23.
- Zwischen den Außenanschlägen 23 und den Gegenwangen 5 sind Druckfedern 24 angeordnet, welche die Gegenwangen 5 gegen die Innenanschläge 22 drücken bzw. beim Zurückstellen des Exzenters 20 zurückdrücken. Bei dem Ausführungsbeispiel greifen mehrere Exzenter 20 in übereinanderanordnung zwischen die Gegenwangen 5 ein und sind als sich über die Länge der Gegenwangen 5 erstreckende Exzenterwellen ausgebildet, die mit zylindrischen Lagerzapfen 25 in den Lagerschildern 16 drehbar gelagert sind. Die einen Wellenenden 26 der Exzenterwellen 20 kragen über den zugeordneten Lagerschild 16 vor. An die vorkragenden Wellenenden 26 greift ein längenverstellbares Hebelgetriebe 27 mit darauf arbeitender Zylinderkolbenanordnung 15 als Spreizvorrichtung 6 an. Auch in diesem Fall ist die aufgespreizte Stellung der Gegenwangen 5 gestrichelt angedeutet.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. orrichtung zum Greifen von im Zuge der Herstellung von Steiinsb. Kalksandsteinen, auf Lücke gepreßten Steinformlingen, bestehend aus einer Greifertraverse mit Betätigungsvorrichtungen für an der Greifertraverse gegeneinander verfahrbare Greiferwangen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mittig zwischen den beiden Greiferwangen (4) zwei gegen die Greiferwangen (4) aufspreizbare Gegenwangen (5) mit voneinander geringerem als Steinlückenabstand angeordnet sind und eine an die Greifertraverse (2) angeschlossene Spreizvorrichtung (6) mit Spreizelementen zwischen die Gegenwangen (5) eingreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwangen (5) an eine gmeinsame Schwenkachse (7) angelenkt und im nicht aufgespreizten Zustand mittels sie verbindender Zugfedern (8) gegeneinander geschwenkt sind sowie im unteren der Schwenkachse (7) gegenüberliegenden Randbereich sind zur Schwenkachse (7) hin konisch verjüngende Keilflächen (9) aufweisen, welche gegen einen Spreizkeil (10) als Spreizelement anliegen, der an der Spreizvorrichtung (6) aufgehängt und zum Aufspreizen der Gegenwangen (5) hochziehbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (7) als Tragstange für die Gegenwangen (5) und der Spreizkeil (10) über die Länge der Gegenwangen (5) erstrecken sowie parallel zueinander verlaufen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (6) an längenverstellbare Zugstangen (11) für den Spreizkeil (10) angelenkte Winkelhebelscheiben (12) aufweist, die in einem Festpunkt (13) schwenkbar gelagert und über eine parallel zur Schwenkachse (7) verlaufende Lenkstange (14) miteinander verbunden sind, wobei an die Lenkstange (14) eine Zylinderkolbenanordnung (15) angreift.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwangen (5) zwischen endseitigen Lagerschilden (16) orthogonal dazu parallel verschiebbar geführt sind und einerseits mittels Gleitbolzen (17) in Langlöchern (18) der Lagerschilde (16) aufgehängt, andererseits mittels Führungsbolzen (19) verbunden sind, wobei die Langlöcher (18) und Führungsbolzen (19) in Spreizrichtung verlaufen und zwischen die Gegenwangen (5) zumindest ein Exzenter (20) als Spreizelement eingreift, der an die Spreizvorrichtung (6) angeschlossen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen (19) einerseits zwischen den Gegenwangen (5) angeordnete Schraubenmuttern als einstellbare Innenanschläge (22), andererseits endseitige Schraubenmuttern als einstellbare Außenanschläge (23) besitzen und zwischen den Außenanschlägen (23) und den Gegenwangen (5) Druckfedern (24) angeordnet sind, welche die Gegenwangen (5) gegen die Innenanschläge (22) drücken bzw. zurückdrücken.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Exzenter (20) in Ubereinanderanordnung zwischen die Gegenwangen (5) eingreifen und als sioh über die Länge der Gegenwangen (5) erstreckende Exzenterwellen ausgebildet sind, die mit zylindrischen Lagerzapfen (25) in den Lagerschilden (16) drehbar gelagert sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Wellenenden (26) der Exzenterwellen (20) über den zugeordneten Lagerschild (16) vorkragen und an die vorkragenden Wellenenden (26) ein längenverstellbares Hebelgetriebe (27) mit darauf arbeitender Zylinderkolbenanordnung (15) als Spreizvorrichtung (6) angreift.
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Publications (2)
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DE2632174A1 true DE2632174A1 (de) | 1978-01-19 |
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DE19762632174 Expired DE2632174C2 (de) | 1976-07-16 | 1976-07-16 | Vorrichtung zum Greifen von im Zuge der Herstellung von Steinen, insbesondere Kalksandsteinen, auf Lücke gepreßten Steinformlingen |
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