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DE2630822A1 - Gleichstrommaschine - Google Patents

Gleichstrommaschine

Info

Publication number
DE2630822A1
DE2630822A1 DE19762630822 DE2630822A DE2630822A1 DE 2630822 A1 DE2630822 A1 DE 2630822A1 DE 19762630822 DE19762630822 DE 19762630822 DE 2630822 A DE2630822 A DE 2630822A DE 2630822 A1 DE2630822 A1 DE 2630822A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
sections
windings
motor
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762630822
Other languages
English (en)
Other versions
DE2630822B2 (de
DE2630822C3 (de
Inventor
Jean-Claude Girardin
Marc Heyraud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Portescap SA
Original Assignee
Portescap SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Portescap SA filed Critical Portescap SA
Publication of DE2630822A1 publication Critical patent/DE2630822A1/de
Publication of DE2630822B2 publication Critical patent/DE2630822B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2630822C3 publication Critical patent/DE2630822C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/12DC/DC converters
    • H02K47/14Motor/generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

i, J
Dr. JOCHEN PAGENBERG Rechtsanwalt
80 00 München Galileiplatz
Unser Zeichen: DA/G-1019 8. Juli 1976
PORTESCAP
165 rue Numa-Droz
2300 La Chaux-de-Fonds, Schweiz
GLEICHSTROMMASCHINE
Priorität: 11. Juli 1975, Schweiz, Nr. 9076/75
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichstrommaschine mit einer Motor- und einer Generatorwicklung, die auf einem gemeinsamen Rotor angeordnet sind und mit einem einzigen feststehenden magnetischen Kreis zusammenwirken, wobei jede dieser Wicklungen aus der Serienschaltung einer ungeraden Anzahl N von Wicklungsabschnitten besteht, deren Enden jeweils an aufeinanderfolgende Segmente eines der Wicklung entsprechenden Kollektors angeschlossen sind.
Bei Gleichstrommaschinen dieser Art erlaubt die Anordnung von zwei Wicklungen auf einem gemeinsamen Rotor etwaige
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263Όδ22
Abweichungen in der momentanen Winkelstellung der.Rotoren sowie die mechanischen Resonanzen zu vermeiden, die in Maschinen mit getrennten Rotoren bei starken Beschleunigungen und GeschwindigkeitsVerringerungen auftreten können. Die erwähnte Anordnung bringt jedoch ein anderes Problem mit sich und zwar dasjenige der induktiven Kopplung zwischen den Windungen. Bei bekannten Maschinen dieser Art sind nämlich die entsprechenden Wicklungsabschnitte des Motor- und Generatorteils übereinander oder nebeneinander an der selben Stelle des Rotors angeordnet, so dass die Stromänderungen in der Motorwicklung, vor allem während der Kommutierung, durch Induktion Störspannungen in der Generatorwicklung erzeugen. Bei Maschinen mit Eisen aufweisendem Rotor kann dieser Effekt noch störender wert den als die mechanische Resonanz, aber auch im Fall eines eisenlosen Rotors, beispielsweise in Glocken- oder Scheibenform, bedeutet die induktive Kopplung der verschiedenen Wicklungen einen grossen Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch die induktive Kopplung zwischen der Motor- und Generatorwicklung entstehenden Störströme bei einer Gleichstrommaschine der genangenannten Art wesentlich zu verringern.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die radialen Symmetrieebenen von benachbarten Abschnitten der Motor- und der Generatorwicklung um einen Winkel ΤΓ/Ν gegeneinander verdreht sind.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Gleichstrommaschine.
Es zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschema der Anordnung der Wicklungsabschnitte auf dem Rotor der Maschine und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines glockenförmigen Rotors, der Wicklungen gemäss Fig. 1 trägt.
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I NACHGEREICHT
In der schematischen Darstellung der Fig. 1 sind die Wicklungsabschnitte des Rotors eines Motor-Generators generell mit 11 bezeichnet. In diesem Beispiel weist jede der beiden Wicklungen, nämlich die Motorwicklung 12 und die Generatorwicklung 13, N =9 Abschnitte auf,deren aufeinanderfolgende Enden jeweils miteinander und mit den Segmenten I,II,III,IV,V,VI,VII, VIII,IX bzw. 1,2,3,4,5,6,7,8,9 der schematisch angedeuteten Kollektoren 14 bzw. 15 elektrisch verbunden sind. Diese Verbindungen zwischen den Wicklungen und den entsprechenden Kollektoren sind in Fig. 1 nicht eingezeichnet, doch sind die einander entsprechenden Verbindungspunkte der Wicklungsabschnitte und Kollektorsegmente mit dem selben Buchstaben bezeichnet, um anzuzeigen, dass das Segment I mit dem Punkt I verbunden ist, der Abschnitt l mit dem Punkt l, u.s.w.
Erfindungsgemäss sind nun ein Abschnitt der Motorwicklung und ein benachbarter Abschnitt der Generatorwicklung, wie zum Beispiel die Abschnitte U1 und 11" der Figur 1, nicht ' übereinander angeordnet, sondern so gegeneinander verdreht, ι dass ihre jeweiligen radialen Symmetrieebenen einen Winkel O^ = T"/N einschliessen. Nachdem N Wicklungsabschnitte über
s s I
den Umfang des Rotors verteilt sind, d.h. über einen Zentrums- j winkel von 2 K , stellt der Winkel ^ für jede Wicklung die Hälfte des Winkels dar, der zwischen den Symmetrieebenen ·
zweier aufeinanderfolgender Abschnitte einer selben Wicklung liegt. Im Fall der Fig. 1 ist o£ = TT /9 oder 20°.
ι Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die aufeinanderfolgenden
Abschnitte einer Wicklung, z.B. 11" und Hl" somit symmetrisch in ' Bezug auf den benachbarten Abschnitt, z.B. H1, der anderen ι Wicklung angeordnet. Wenn daher zum Zeitpunkt der Kommutation . der Abschnitt H1 der Motorwicklung im feststehenden magnetischen ! Feld liegt und durch die neutrale Ebene dieses Feldes hindurchtritt, induziert die starke Stromänderung, welche in dieser Wicklung auftritt, in den Abschnitten 11" und 11"' entsprechende elektromotorische Kräfte. Die Abschnitte 11" uid 11"' sind gemeinsam mit dem Segment 1 verbunden, welches zum gleichen Zeit-
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punkt mit einer nicht dargestellten Bürste des Kollektors 15 in Berührung steht. Durch die symmetrische Anordnung der Abschnitte 11" und IT" gegenüber 11' kompensieren sich die Teilströme, die diesen elektromotorischen Kräften entsprechen, und es erscheint praktisch kein resultierender Störstrom während der Kommutierung.
Fig. 2 zeigt einen glockenförmigen Rotor wie er beispielsweise in der vorliegenden Maschine verwendet werden kann. Dieser Rotor weist eine selbsttragende zylindrische Schrägwicklung auf, die die beiden Wicklungen 12,13 beispielsweise in Form von zwei übereinanderliegenden Schichten enthält. In diesen Schichten sind die einzelnen Wicklungsabschnitte gemäss dem Prinzip von Fig. 1 angeordnet. Dazu genügt es, bei der Herstellung der Gesamtwicklung Anschlussstellen entlang der kontinuierlichen Gesamtwicklung vorzusehen, so dass die dadurch bestimmten Wicklungsabschnitte entsprechend Fig. 1 gegeneinander versetzt sind. Die Wicklungen 12,13 werden in bekannter Weise von einem Flansch 16 getragen und die Kollektoren 14 und 15 sind beispielsweise wie in der DOS 2361963.8 beschrieben ausgebildet. Die Lamellen des zylindrischen Kollektors 14 und die Segmente des scheibenförmigen Kollektors 15 sind in Fig. 2 mit den gleichen wie in Fig. 1 bezeichnet. ~*/
Die gegenseitige Lage der Wxcklungsabschnitte der Motor- und Generatorwicklung kann selbstverständlich bei jeder anderen Rotorform oder Art des Wicklungsaufbaus verwirklicht werden, insbesondere auch bei mehrschichtigen Wicklungen oder bei scheibenförmigen Rotoren.
h 1*· 10.76
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Gleichstrommaschine mit einer Motor- und einer Generatorwicklung, die auf einem gemeinsamen Rotor angeordnet sind und mit einem einzigen feststehenden magnetischen Kreis zusammenwirken, wobei jede dieser Wicklungen aus der Serienschaltung einer ungeraden Anzahl N von Wicklungsabschnitten
    besteht, deren Enden jeweils an aufeinanderfolgende Segmente eines der Wicklung entsprechenden Kollektors angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Symmetrieebenen von benachbarten Abschnitten der Motor- und der Generatorwicklung um einen Winkel TT/N gegeneinander verdreht sind.
    60988 3/0416
    Leerseite
DE2630822A 1975-07-11 1976-07-08 Gleichstrommaschine Expired DE2630822C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH907675A CH589383A5 (de) 1975-07-11 1975-07-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2630822A1 true DE2630822A1 (de) 1977-01-20
DE2630822B2 DE2630822B2 (de) 1979-04-05
DE2630822C3 DE2630822C3 (de) 1981-08-20

Family

ID=4348083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2630822A Expired DE2630822C3 (de) 1975-07-11 1976-07-08 Gleichstrommaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4060746A (de)
CH (1) CH589383A5 (de)
DE (1) DE2630822C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH589383A5 (de) 1977-06-30
DE2630822B2 (de) 1979-04-05
US4060746A (en) 1977-11-29
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