DE2630729B2 - Einrichtung zur Identifizierung eines betätigten Schalters innerhalb eines Matrixfeldes - Google Patents
Einrichtung zur Identifizierung eines betätigten Schalters innerhalb eines MatrixfeldesInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige
Schaltungsanordnung ist aus den US-PS 39 04 887 und 21 166 bekannt.
Mehrfrequenz-Tastenwahlfelder werden in FernsorechaDDaraten
seit mehreren Jahren an Steüe von drehbaren Wählscheiben verwendet Bei einem bekannten
Tastenwahlfeld ist eine Schalteranordnung in der Art eines Kreuzschienenverteils sowie ein LC-Schwingkreis
zur Erzeugung der Tastwatlfequenzen vorgesehen. Dieses Tastenwahlfeld ist mechanisch jedoch
aufwendig und wird nach mehrmaligem Gebrauch verhältnismäßig unzuverlässig. Ferner ist dieses Tastenwahlfeld
ziemlich unförmig und teuer, da die Spulen der LC-Schwingkreise verhältnismäßig enge Toleranzen
einhalten müssen.
Ein weiteres bekanntes Tastenwahlfeld benutzt einen RC-Dünnschichtschwingkreis zusammen mit Operationsverstärkern
und widerstandsbehafteten Kontaktschaltern. Dieses Tastenwahlfeld besitzt jedoch den
Nachteil, daß es teure und genaue Schaltungsbauteile benötigt und aufgrund der Verwendung von Operationsverstärkern
etwas mehr Leistung als das vorstehend erwähnte Tastenwahlfeld vom Kreuzschienenverteilertyp
verbraucht
Es ist ferner bekannt (US-PS 37 87 836), die Verwendung von Präzisions-Schaltungsbauelementen
zur Erzeugung der Tastwahlfrequenzen dadurch zu umgehen, daß die Tastwahlfrequenzen auf digitalem
Wege erzeugt werden. Der Austausch des analogen Präzisions-Schwingkreises gegen einen digitalen Schaltkreis
führt jedoch zu einem in gewisser Hinsicht von der Arbeitsgeschwindigkeit des Schaltkreises abhängigen
Leistungsverbrauch.
Die den widerstandsbehafteten Kontaktschaltern anhaftenden Probleme können zwar mit Hilfe von
kapazitiv gekoppelten Drucktastenschaltern der in der
US-PS 39 04 887 beschriebenen Art beseitigt werden, doch führt der Austausch der widerstandsbehafteten
Schalter gegen kapazitiv gekoppelte Schalter zu einem anderen Problem, nämlich der Schwierigkeit, die
Betätigung eines bestimmten Schalters in dem Drucktastenwahlfeld festzustellen. Dieses Problem läßt sich
wiederum durch Verwendung irgendeiner beliebigen Art von Abtastern beseitigen. Abtasttechniken sind
zwar als solche durchaus bekannt, doch stellt die Anwendung dieser Techniken auf kapazitiv gekoppelte
Schalter eine neuartige Entwicklung dar. Beispielsweise ist die Abtastung von kapazitiven Schaltern in einem
Tastaturmatrixfeld in der US-PS 39 21 166 beschrieben. Diese Abtasttechnik erfordert jedoch die Verwendung
eines verhältnismäßig hochfrequenten Trägersignals in der Größenordnung von 1 MHz, das einem binären
Selektionssignal überlagert wird, um jede Taste abzufragen. Dieser Vorschlag benötigt notwendigerweise
eine gesonderte Trägerstgnalquelle mit einer Demoduiationsschaltung zur Aussiebung des HF-Anteils
sowie eine Signalformerschaltung zur Ausbildung eines Rechteckimpulses. Letztere Schaltung ist erforderlich,
um die beim Schließen einer Taste erzeugte Kapazitätsänderung festzustellen. Diese Art der Abtastung
von kapazitiven Schaltern ist zwar bei Tastaturen für Rechner-Endgeräte, Schreibmaschinen und dergleichen
recht gut geeignet, wo der Leistungsverbrauch nicht im Vordergrund steht, doch eignet sie sich nicht für
Fernsprech-Tastenwahlfelder, wo der Leistungsverbauch von enormer Bedeutung ist Die Bedeutung einer
Verringerung des Leistungsverbrauchs bei Fernsprech-Tastenwahlfeldern auf ein Minimum ist daran erkennbar,
daß eine Vielzahl derartiger Tastenwahlfelder von einem einzigen, weit entfernten Fernamt aus mit Strom
versorgt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art den
Leistungsverbrauch wesentlich zu verringern, um eine möglichst große Anzahl von Tastenwahlfeldem direkt
von einer einzigen Leistungsquelle innerhalb eines fern gelegenen Fernamtes mit Strom versorgen zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Einrichtung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt vorteilhaft eine sequentielle und periodische Abtastung
der Phasenverschiebung mit verhältnismäßig niederfrequenten Signalen, deren Frequenz nur um etwa eine
Größenordnung höher ist als die Spalten-Tastwahlfrequenzen.
Ferner ermöglicht die Verwendung von niederfrequenten Abtastsignalen die Feststellung einer Schalterbetätigung
mit geringerem Leistungsaufwand, als dies bei Abtasttechniken möglich ist, die eine direkte
Erfassung der von einer Schalterbetätigung verursachten Kapazitätsänderung vorsehen.
Die abgetasteten Signale werden in bevorzugter Weise integriert, um weitgehend eine Empfindlichkeit
des Detektors gegen Störsignale und Rauschen auszuschalten.
Die Verwendung von verhältnismäßig niederfrequenten Abtastsignaien, deren Frequenzen nur um etwa eine
Größenordnung höher ist als die Spalten-Tastwahlfrequenzen führt zu einer Verringerung des Leistungsverbrauchs
und ermöglicht die Verwendung eines Tastenwahlfeldes mit kapazitiv gekoppelten Schaltern. Die
verhältnismäßig niederfrequenten Abtastsignale sind digitale Signale, die vorteilhaft in Analogsignale
umgewandelt werden, um die Tastenwahlfrequenzen zu erzeugen. Schließlich wird bei gleichzeitiger Betätigung
von mehreren Schaltern bzw. Drucktasten die Übertragung von Fehlersignalen an das Fernamt unterbunden.
Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Tastenwahlfeld, wobei die jeder Zeile und Spalte dieses Feldes zugeordneten
Frequenzen angegeben sind;
F i g. 2 eine Tabelle der relativen Zeitunterintervalle für die zur künstlichen Erzeugung der Abtastsignale und
der Tastwahlfrequenzen verwendeten digitalen Signale;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Tastenwahlfeldes
mit verschalteten Zeilen aus fest montierten Leiterplatten und verschalteten Spalten von beweglichen
Leiterplatten;
F i g. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung;
F i g. 5 ein Zeitdiagramm der Zeilen- und Spaltenabtastsignale;
Fig.6a-6d schematische Schaltbilder der in der Einrichtung nach F i g. 4 verwendeten Schaltungsanordnung
zur künstlichen Erzeugung der Abtastsignale und digitalen Signale;
F i g. 7 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Ausbildung eines Analogsignals aus den digitalen
Abtastsignalen;
Fig.8 eine Tabelle zur Veranschaulichung des
Aufbaus der Logiksignale, die zur Verringerung des Leistungsverbrauchs auf ein Minimum verwendet
werden, und
F i g. 9 ein Schema für die richtige Aneinanderfügung
der Schaltbilder gemäß F i g. 6a bis 6d
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die nachstehenden
Erläuterungen in mehrere Teile aufgegliedert: Der erste Teil behandelt die Gründe für die Auswahl
einer Mastertaktsignalfrequenz. Der zweite Teil behandelt
kurz die Funktionsweise eines der Schalter in dem Tastenwahlfeld. Der dritte Teil ist eine Zusammenfassung
der Beschreibung der Abtastoperationen, während eine detaillierte Beschreibung im vierten Teil enthalten
ist.
1. Frequenzselektion
Das in F i g. 1 dargestellte Fernsprech-Tastenwahlfeld mit zwölf Drucktasten verwendet ein »2-aus-7«-Kodewort
für die Übertragung der Identität einer gewählten Ziffer zu dem Fernamt. Der »2-aus-7«-Kode ergibt sich
aus der Wahlfeldanordnung, welches vier Zeilen und drei Spalten Drucktasten aufweist Jeder Zeile ist eine
einzige Tastwahlfrequenz aus einer Gruppe von Niederfrequenzen zugeordnet, wohingegen jeder Spalte
eine einzige Frequenz aus einer Gruppe von Hochfrequenzen zugeordnet ist. Sobald eine gewählte
Drucktaste gedruckt ist, werden die der Zeilen- und Spaltenlokalisation dieser Drucktaste zugeordneten
Tastwahlfrequenzen zu dem Femamt fibertragen.
Bei der Auswahl einer Mastertaktsignalfrequenz zur Erzeugung jedes dieser Zeichen muß eine Frequenz in
der Weise herausgegriffen werden, daß sich bei Teilung in die Mastertaktsignalfrequenz ein Bündel von sieben
ganzen Zahlen darin findet, welche die verschiedenen Tastwahlfrequenzen innerhalb eines zulässigen Toleranzpegels
erzeugen. Die niedrigste Frequenz, welche diesen Anforderungen genügt, ist 126 952 Hz. Bei
Teilung durch die am Kopf von F i g. 2 aufgetragenen Frequenzteilungskoeffizienten ergibt diese Frequenz
von 126 952Hz die Tastwahlfrequenzen mit einer Toleranz von 1 Hz. Durch digitales Abwärtszählen der
Mastertaktsignalfrequenz durch die vorgenannten Frequenzteilungskoeffizienten wird ein Rechtecksignal mit
der erforderlichen Frequenz erzeugt
Da die Größe der verbrauchten Leistung in einer digitalen Schaltung abhängig ist von der Anzahl der
auftretenden logischen Zustandsübergänge, sollte die für die Mastertaktsignale gewählte Frequenz so klein als
möglich sein. Durch Verwendung eines ähnlichen Vorschlags wie gemäß der US-PS 37 87 836 kann die
Mastertaktsignalfrequenz halbiert werden, ohne die Genauigkeit bei der Erzeugung der verschiedenen
Tastwahlfrequenzen zu beeinträchtigen. Diese Technik ist zwar im einzelnen in der erwähnten Patentschrift
so beschrieben, doch soll nachstehend eine kurze Erläuterung gegeben werden, um die Beschreibung der
erfindungsgemäßen Einrichtung zu vereinfachen.
Grundsätzlich beruht diese Technik auf der Erkenntnis,
daß jeder der Frequenzteilungskoeffizienten durch einen Faktor von zwölf plus einem Korrekturwert
teilbar ist Indem die Korrektur fiber ein Intervall von zwei Perioden ausgeführt wird, wird einerseits die
erforderliche Tastwahlfrequenzgenauigkeit gewährleistet
und andererseits eine Verringerung der Mastertaktfrequenz um den Faktor zwei erzielt
Beispielsweise ist die der Spalte CS des Wahlfeldes
nach Fig. 1 zugeordnete Frequenz 1477Hz. Der
Frequenzteilungskoeffizient für diese Frequenz ist 86. Dieser Koeffizient setzt sich zusammen aus 12 χ 7 plus
einem Korrekturwert von +2. Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, erfolgt die Korrektur über zwei
Perioden der Tastwahlfrequenz. Wenn daher das Zweiperiodenintervall in zwölf getrennte Zeitunterin-
tervalle unterteilt wird und jedes dieser Zeitunterintervalle
sieben Taktimpulsperioden dauert, so wird die Mastertaktsignalfrequenz bis zu einem Faktor von 84
abwärts gezählt. Dieser Faktor ist um zwei Mastertaktimpulsperioden zu kurz. Zur Erreichung der richtigen
Abwärtszählfrequenz werden zwei gesonderte Mastertaktimpulsperioden zu einer Stelle innerhalb der zwei
Perioden dauernden Tastwahlfrequenz addiert.
Der Zweck der addierten oder subtrahierten Mastertaktimpulsperioden
besteht darin, die unerwünschten Harmonischen der gewünschten Frequenz und ferner
die Harmonischen der halben gewünschten Frequenz zu erzeugen, da die Abwärtszählkorrektur über zwei
Perioden der Tastwahlfrequenz erfolgt. Bei gleichmäßiger Durchführung der Korrektur über beide Perioden
hinweg werden die unerwünschten Harmonischen bis zu einem Pegel unterdrückt, der ausreichend unterhalb des
Pegels der gewünschten Tastwahlfrequenzen liegt.
2. Funktion eines Drucktastenschalters
Ein Ausführungsbeispiel eines Tastenwahlfeldes ist in F i g. 3 dargestellt. Die in diesem Wahlfeld verwendeten
Drucktastenschalter müssen billig, unempfindlich, zuverlässig und kompatibel mit leistungsarmen, hochohmigen
digitalen Logikschaltungen sein. Ein Typ eines Schalters, der diesen Anforderungen genügt, ist in der
US-PS 39 04 887 beschrieben. Zum besseren Verständnis der später erläuterten erfindungsgemäßen Einrichtung
soll eine kurze Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise dieses Drucktastenschaltertyps gegeben
werden.
Bei dem in F i g. 3 verwendeten Typ eines magnetisch betätigten, kapazitiv gekoppelten Drucktastenschalters
wird die eine Belegung bzw. Leiterplatte 309 eines Kondensators auf einer fest montierten, gedruckten
Leiterplatte 306 ausgebildet. Die andere Kondensatorbelegung besteht aus einer magnetisch bewegbaren
Leiterplatte 310. die an einer leitenden Tragleiste 307 mittels der Auslegerfedern 311 und 312 befestigt ist Bei
dem Tastenwahlfeld sind sämtliche fest montierten Leiterplatten 309 einer Zeile elektrisch über gedruckte
Schaltungen, z. B. 304a bis 304c/, miteinander verbunden, die zusammengefaßt als Zeilenschaltungen 304 bezeichnet
werden sollen. In gleicher Weise sind die beweglichen Leiterplatten 310 einer Spalte elektrisch
über gedruckte Schaltungen 305a bis 305c miteinander verbunden, die zusammengefaßt als Spaltenschaltungen
305 bezeichnet werden. Die elektrischen Verschaltungen der Zeilen und Spalten vereinfachen vorteilhaft die
zur Durchführung der Wahlfeldabtastung verwendete Schaltung.
Gegenüber jeder magnetisch beweglichen Leiterplatte 310 ist eine Drucktaste 301 so angeordnet, daß sich
dazwischen eine fest montierte Leiterplatte 309 befindet Auf der Unterseite jeder Drucktaste 301
befindet sich eine elastische Gummi-Tellerfeder 302 und ein kleiner Permanentmagnet 303.
Bei der bevorzugten Ausführungsform -dieses Schalters
sind die fest montierten Leiterplatten 309 mit einer nicht dargestellten dielektrischen Dünnschicht Oberzogen.
Diese Dünnschicht bildet das elektrische Material, welches die beiden Kondensatorbelegungen jedes
Schalters voneinander trennt Diese dielektrische Dünnschicht ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da
die Abtastung der Phasenverschiebung den Schalter mit oder ohne Dünnschicht betriebsfähig macht
3. Zusammenfassende Beschreibung der Abtastung
Die sequentielle und periodische Abtastung der Phasenverschiebung auf den Zeilen und Spalten des
Tastenwahlfeldes erfolgt mittels der in F i g. 4 in Form eines vereinfachten Blockschaltbildes dargestellten,
erfindungsgemäßen Einrichtung. Die sequentielle und periodische Abtastung der Phasenverschiebung auf den
Zeilen und Spalten besitzt mehrere Vorteile. Einer dieser Vorteile besteht darin, daß die Abtastung der
Phasenverschiebung die Verwendung einer einzigen Abtastschaltung gestattet, die vorteilhaft so konstruiert
werden kann, daß ein größerer Rauschabstand erzielt wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die
Abtastung der Phasenverschiebung die beim gleichzeitigen Betätigen mehrere Drucktasten auftretenden
Schwierigkeiten wesentlich reduziert. Am Ende einer bestimmten Abtastung besitzt man eine unzweideutige
Information darüber, daß dann, wenn eine Taste gedrückt wurde, nur eine einzige Taste gedrückt wurde.
Zur Durchführung der sequentiellen und periodischen
Aotastung der Phasenverschiebung auf den Zeilen und Spalten wird die Mastertaktsignalfrequenz von
63 476 Hz eines Mastertaktgebers 410 (F i g. 4) einem HF-Teiler 420 und einem NF-Teiler 430 zugeführt. Eine
Funktion des HF-Teilers 420 besteht in der Erzeugung von digitalen Versionen der drei Spaltenzeichen durch
Teilung der Mastertaktsignalfrequenz durch den zugeordneten, um den richtigen Korrekturwert justierten
Frequenzteilungskoeffizienten (Fig.2). In ähnlicher Weise besteht eine Funktion des NF-Teilers 430 in der
Erzeugung von digitalen Versionen der vier Zeilenzeichen. Durch Invertierung des Ausgangssignals des
Mastertaktgebers 410 in dem Inverter 415 wird eine gegenphasige Mastertaktsignalfrequenz erzeugt, die
kontinuierlich über eine Koppelschleife 308 mit einer vorbestimmten kapazitiven Impedanz an jede der fest
montierten Leiterplatten 309 (F i g. 3) angelegt wird, die sich innerhalb des in Form eines Tastenwahlfeldes bzw.
Matrixfeldes 450 symbolisierten Blocks (Fig.4) befinden.
Diese kapazitive Impedanz ist viel kleiner als die Impedanz eines Schalters in Ruhestellung und viel
größer als die Impedanz eines Schalters in Arbeitsstellung.
Ein Ausgangssignal des HF-Teilers 420 wird einer Abtsstschaltung 460 zugeführt, die wiederum das
Eingangssignal für eine Übertragungsschaltung 440 erzeugt. Die Übertragungsschaltung 440 führt sequentiell
ein Spaltenabtastsignal aus der HF-Gruppe der digitalen Signale jeder Spaltenschaltung 305 zu. Die
Spaltenabtastsignale sind bezüglich den Mastertaktsignalen phaseninvertiert. Diese letzteren Signale werden
wie schon erwähnt, kapazitiv durch die Koppelschleife 308 (F i g. 3) an jede der fest montierten Leiterplatten
309 angelegt Die Koppelschleife 308 ist in einem bestimmten Abstand von jeder der fest montierten
Leiterplatten 309 angeordnet und umgibt bis auf ein Spaltpaar jede fest montierte Leiterplatte 309. Die
Spalten des Spaltpaares sind ausreichend breit um die Verschaltung der Zeilen von fest montierten Leiterplatten 309 durch die Zeilenschaltungen 304 zu gestatten.
Während des Intervalls bei der Beaufschlagung der Spaltenschaltung 305a mit einem Spaltenabtastsignal
(Fig.3) tastet die Abtastschaltung 460 sequentiell jede
der vier Zeilen innerhalb der betreffenden Spalte ab, wie sich aus dem Zeitdiagramm nach Fig.5 besonders
deutlich ergibt Am Ende dieses Intervalls wurde die Spaltenschaltung 3056 mit einem Spaltenabtastsignal
beaufschlagt. In ähnlicher Weise werden die vier Zeilen
innerhalb der der Schaltung 305 zugeordneten Spalte abgetastet. Das gleiche wiederholt sich bei der
Abtastung der vier Zeilen innerhalb der der Spaltenschaltung 305c zugeordneten Spalte. Am Ende der
Abtastung werden die Übertragungsschaltung 440 und die Abtastschaltung 460 rückgesetzt und die Abtastung
wiederholt.
Wenn keine Drucktaste betätigt wird, erhält die Abtastschaltung 460 von jeder Zeilenschaltung 304 ein
auf Erdpotential liegendes Signal. Wenn jedoch während der Abtastung eine Drucktaste 301 betätigt
wird (Fig.3), werden variable Summationssignale erzeugt, die sich aus dem Spaltenabtastsignal und den
Mastertaktsignaien zusammensetzen. Die variablen Summationssignale sind bezüglich den phaseninvertierten,
digitalen Mastertaktsignalen an den fest montierten Leiterplatten 309 gegenphasig. Die auf die Abtastschaltung
460 bei betätigter Drucktaste übertragenen Signale machen daher eine Phasenumkehr durch. Diese
Phasenumkehr wird festgestellt und das Spaltenabtastsignal wird den erfaßten Summationssignalen korreliert,
um die Adresse des betätigten Schalters, d.h. seine Zeilen- und Spaltenlokalisation zu identifizieren. Diese
Korrelation erfolgt durch eine Vergleichsschaltung 470, die ihrerseits die Eingangssignale für den HF-Teiler 420
und den NF-Teiler 430 erzeugt, welche bewirken, daß die Teiler 420, 430 auf digitalem Wege die der Zeilen-
und Spaltenlokalisation des betätigten Schalters zugeordneten Zeilen- bzw. Spaltenfrequenzen erzeugen.
Falls nur eine einzige Drucktaste während des Verlaufs einer Abtastung betätigt wurde, wobei diese
Feststellung durch eine Einzeltasten-Logikschallung 480 erfolgt, wird ein entsprechendes Anzeigesignal
einem Digital-Analogwandler 490 zusammen mit den den Zeilen- und Spaltenfrequenzen des betätigten
Schalters entsprechenden digitalen HF- und NF-Signalen zugeführt. Der D/A-Wandler 490 wandelt diese
digitalen Signale in entsprechende Analogsignale für die Übertragung zum Fernamt um.
4. Detaillierte Beschreibung der Abtastung
4.1 Mastertaktgeber
4.1 Mastertaktgeber
Ein detailliertes, schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist in Fig.6 veranschaulicht. Jeder der mit strichpunktierter Umrandung
markierten Bereiche entspricht einem der Schaltungsblöcke nach F i g. 4.
Der Mastertaktgeber 410 nach F i g. 6a erzeugt die digitalen Mastertaktsignale CL, welche den HF-Teiler
420, den NF-Teiler 430 und die Abtastschaltung 460 treiben. Das Herzstück des Mastertaktgebers 410 ist ein
keramischer Resonator 6104, welcher in einem Rückkopplungspfad eines Verstärkers 6101 angeordnet ist
Dieser Rückkopplungspfad enthält ferner einen Widerstand 6105, der die Größe der von dem Verstärker 6101
auf den keramischen Resonator 6104 und damit auf den Eingang des Verstärkers 6101 rückgekoppelten Ausgangssignalschwankungen
begrenzt Bei einer ausgeführten Schaltung hatte der Widerstand 6105 vorteilhaft
einen Wert von 5600 Ω. Die Gleichspannungs-Vorspannung
des Verstärkers 6101 wird durch einen Widerstand 6106 gesteuert, der bei einer ausgeführten Schaltung
vorteilhaft einen Wert von 10 ΜΩ besaß.
Zur Vermeidung von Aufladeeffekten bei dem keramischen Resonator 6104 ist ein in Tandemanordnung
verbundenes Paar Verstärker 6102 und 6103 in Reihe mit dem Ausgang des Verstärkers 6101
angeordnet. Der erste dieser Verstärker, nämlich der Verstärker 6102, führt eine Phaseninversion der
digitalen Mastertaktsignale CL durch. Die phaseninvertierten Signale CL werden über eine feste, kapazitive
Impedanz an jede der fest montierten Leiterplatten 309 (F i g. 3) angekoppelt. Diese feste Impedanzankopplung
ist in Fig.6b durch die Kondensatoren 6504 bis 6507 angedeutet. Der zweite der in Tandemanordnung
gekoppelten Verstärker, nämlich der Verstärker 6103, führte ebenfalls eine Phaseninversion seiner Eingangssignale durch. Da diese Eingangssignale schon einmal
invertiert wurden, sind die Ausgangssignale des Verstärkers 6103 identisch mit den digitalen Mastertaktsignal
CL
4.2 HF-Teiler
Der HF-Teiler 420 arbeitet auf den Mastertaktsignalen CL, um eines aus einer Gruppe von _n digitalen
Spaltenfrequenzen zu erzeugen. Von der Gruppe der_n Spaltenfrequenzen ist jede Frequenz um etwa eine
Größenordnung kleiner als die Frequenz der digitalen Mastertaktsignale. Die Auswahl der zu erzeugenden
Spaltenfrequenz ist in Abhängigkeit von einer eine betätigte Drucktaste definierenden Spaltenfrequenzadresse
steuerbar. Die digitalen Spaltenfrequenzen werden dadurch erzeugt, daß die digitalen Mastertaktsignale
CL durch die Faktoren sieben, acht oder neun je nach der zu erzeugenden Frequenz geteilt werden
(Fig.2). Mit der Erzeugung der digitalen Spaltenfrequenzen
werden verschiedene Spalten-Zeitintervallsteuersignale erzeugt, die zur Durchführung der
Spaltenabtastung dienen. Jedes der Spalten-Zeitintervallsteuersignale definiert eines von zwölf Zeitunterintervallen,
in welchem die zugeordnete Anzahl von digitalen Mastertaktsignalen gezählt wird, um auf
digitalem Wege eine Frequenz aus der Gruppe von _n-Spaltenfrequenzen künstlich zu erzeugen.
Die Schaltungselemente zur Erzeugung der zwölf Spalten-Zeitintervallsteuersignale bestehen aus einem
4-bit-Schieberegister6213 und einem bistabilen Multivibrator 6203. Durch eine nachstehend kurz erläuterte,
zusätzliche Schaltungsanordnung wird die Erzeugung dieser Signale festgelegt, um die Anzahl der innerhalb
jedes Zeitunterintervalls auftretenden logischen Zustandsübergänge
zu begrenzen und damit der Betrag der verbrauchten Leistung auf einen der Anzahl dieser
Übergänge proportionalen Pegel zu begrenzen. Die Schaltungselemente zur Steuerung der Anzahl der
während jedes Zeitunterintervalls gezählten digitalen Mastertaktsignale sind ein S-bit-Schieberegister 6207
und NAND-Glieder 6201, 6202, 6204 bis 6206. Die erwähnten NAND-Glieder dekodieren die Spalten-Zeitintervallsteuersignale,
um die Anzahl der von dem Schieberegister 6207 während jedes Zeitunterintervalls
gezählten Mastertaktsignale zu begrenzen.
Die Funktion des HF-Teilers 420 besteht in der
Erzeugung von digital synthetisierten Spaltenfrequenzen und von Spalten-Zeitintervallsteuersignalen und
kann am besten anhand eines Beispiels erläutert werden. Es sei angenommen, daß eine Drucktaste in Spalte 1 des
Matrixfeldes betätigt worden ist; diese Betätigung muß festgestellt und die zugeordnete Tastwahlfrequenz
erzeugt werden. Die für Drucktasten in dieser Spalte zu erzeugende Frequenz beträgt 1209 Hz, Der Teilungsfaktor für diese Frequenz ist neun plus einem
Korrekturwert von -3. Drei der zwölf Zeitunterintervalle zur künstlichen Erzeugung dieser Frequenz dauern
daher nur acht Mastertaktimpulsperioden.
Es sei ferner angenommen, daß bei Beginn der folgenden Schaltungsoperation das Schieberegister
6213 und der bistabile Multivibrator 6203 geleert sind und daß die zu erzeugenden Spalten-Zeitintervallsteuersignale
dem in der Tabelle nach F i g. 8 dargestellten digitalen Signalkode entsprechen. Es sei bemerkt, daß
meistens zwei logische Zustandsübergänge in jedem von dem Schieberegister 6213 erzeugten Kode auftreten,
die in der Tabelle nach F i g. 8 mit den Eintragungen in den Spalten A bis D veranschaulicht sind. Diese
Zählfolge wurde sorgfältig ausgewählt, um die Anzahl der logischen Zustandsübergänge im Sinne einer
Leistungsersparnis auf einem Minimum zu halten. Die Dekodierung der Spaiten-Zeitintervailsteuersignale zur !5
Erzeugung eines Zählsteuersignals und damit zur Begrenzung der Anzahl der von dem Schieberegister
6207 gezählten digitalen Mastertaktsignale erfolgt in der nachstehenden Weise.
Zunächst befinden sich die Spaltensteuersignale HA, HB, HC und HD des Schieberegister 6213 im logischen
»O«-Zustand. Bei Vorliegen des »O«-Zustandes der Signale HB, HC und HD wird ein NOR-Glied 6212
betätigt, dessen Ausgangssignal an einem Dateneingang des Schieberegisters 6213 angekoppelt wird. Die
Zählung in dem Schieberegister 6213 wird in Abhängigkeit von einem CZ.K-Signal am Ausgang Q 6 des
Schieberegisters 6207 gestartet. Die Art, in der das CLK-Signal an Q 6 des Schieberegisters 6207 erzeugt
wird, soll nachstehend behandelt werden.
Nach einer Schiebeperiode wechselt das Α/Λ-Signal
am Ausgang des Schieberegisters 6213 in den logischen »1 «-Zustand, während nach einer zweiten Schiebeperiode
das Hß-Signal in den logischen »1 «-Zustand
wechselt. Nach erfolgtem Übergang der HA- und Wß-Signale in den logischen »!«-Zustand wird das
NOR-Glied 6212 gesperrt und damit die Anzahl von benachbarten logischen Einsern in der Zählung auf zwei
beschränkt. Dies entspricht dem digitalen Signalkode, der in der Tabelle nach F i g. 8 für das Zeitunterintervall
Nummer eins festgelegt wurde.
Das NAND-Glied 6206 ist gesperrt, wenn beide Signale HA und HB im logischen »1 «-Zustand und die
Signale HC HD und HE im logischen »O«-Zustand sind, wobei der logische »0«-Zustand des Signals HE dadurch
bedingt ist, daß die Einzeitasten-Logikschaitung 480
kein B-Eingangssignal für den bistabilen Multivibrator
6203 erzeugt Die Sperrung des NAND-Gliedes 6206 ergibt sich dadurch, daß im logischen »0«-Zustand des
WC-Signals die NAND-Glieder 6201 und 6202 durchgeschaltet sind. Ferner bewirkt der logische »0«-Zustand
des_SignaIs HE oder eines invertierten A/ß-Signals
(= Hß-Signajieine Durchschaltung des NAND-Gliedes
6205. Das /ffi-Signal wird durch Anlegen des RB-Signals
an einen Inverter 6211 erzeugt
Da voraussetzungsgemäß eine Drucktaste in Spalte eins gedruckt wurde, befindet sich ein von der
Vergleichsschaltung 470 dem NAND-Glied 6204 zugeführtes »Spalte 3«-Signal C3 im logischen »0«-Zustand,
wodurch das NAND-Glied 6204 durchschaltet Bei durchgeschalteten NAND-Gliedern 6201, 6202, 6204
und 6205 ist das NAND-Glied 6206 gesperrt Aus diesem Grund sind sämtliche Eingangssignale des
Schieberegisters 6207 im logischen »0«-Zustand, mit Ausnahme eines »1 «-Signals, das über eine »Serie-Einlesen«-Leitung
einem seriellen Dateneingang von einer nicht dargestellten Spannungsquelle V1x zugeführt wird.
Unter diesem Bündel von Bedingungen erzeugt das Schieberegister 6207 nach sieben Mastertaktimpulsperioden
am Ausgang Q 6 und nach acht Mastertaktimpulsperioden am Ausgang Q7 sowie nach neun
Mastertaktimpulsperioden am Ausgang Q 8 jeweils ein Ausgangssigna!. Es sei darauf hingewiesen, daß dann,
wenn ein »Serie-Einlesen«-Bit den Ausgang Q6 des Schieberegisters 6207 erreicht, das CLAC-Signal dem
Schieberegister 6213 zugeführt wird. Dieses CLK-Signal
inkrementiert die Zählung des Schieberegisters 6213 und erzeugt den dem Zeitintervall Nummer zwei
entsprechenden digitalen Signalkode, wie in der Tabelle gemäß F i g. 8 dargestellt ist.
Nach neun Mastertaktimpulsperioden wechselt das Ausgangssignal am Ausgang Q 8 des Schieberegisters
6207 in den logischen »!«-Zustand und beide Eingangssignale des NAND-Gliedes 6209 gehen unter gleichzeitiger
Sperrung dieses NAND-Gliedes in den logischen »1 «-Zustand über, da voraussetzungsgemäß die Drucktaste
anfänglich gedrückt wurde. Mit einem logischen »0«-Signal als erstes Eingangssignal für das NAND-Glied
6210 schaltet dieses durch, womit ein logisches »!«-Signal über eine »Betriebsart«-Leitung zu einem
Betriebsartsteuereingang des Schieberegisters 6207 rückgekoppelt und eine neue Zählfolge ausgelöst wird.
Es sei vermerkt, daß das Ausgangssignal an Q7 des Schieberegisters 6207 während dieses Zeitunterintervalls
wirkungslos ist, da ein invertiertes »Spalte 1«-Signal Cl der Sperrschaltung 470 ein NAND-Glied
6208 sperrt, wodurch die Durchschaltung des NAND-Gliedes 6210 so lange verhindert wird, bis das
Ausgangssignal des Schieberegisters 6207 an QS gelangt. Die Abnahme des Ausgangssignals an Q 8 des
Schieberegisters 6207 bewirkt somit, daß neun Taktimpulsperioden benötigt werden, um die Zählung vollständig
durchzuführen. Dies stellt die erforderliche Anzahl von Taktimpulsperioden für das Zeitunterintervall
Nummer eins für eine »Spalte 1 «-Frequenz von 1209 Hz
dar.
Wenn die Zählung im Schieberegister 6213 um die Ziffer eines inkrementiert ist, befinden sich die HA-,
HD- und f/£-Signale im logischen »0«-Zustand und die
HB- und HC-Signale im logischen »1 «-Zustand. Bei
diesem Bündel von Eingangssignalzuständen sind sämtliche NAND-Glieder 6201, 6202, 6204 und 6205
durchgeschaltet. Das NAND-Glied 6206 ist daher gesperrt. Wie im Falle des Zeitunterintervalls Nummer
eins sind neun Mustertaktimpulsperioden erforderlich, bevor am Ausgang Q 8 des Schieberegisters 6207 ein
Ausgangssignal auftritt Es sei nochmals daran erinnert, daß während der Operationen im Schieberegister 6207
dann, wenn ein Ausgangssignal an C? 6 auftritt, die Zählung im Schieberegister 6213 inkrementiert wird.
Der digitale Signalkode des Schieberegisters 6213 nimmt daher die Form an, die für das Zeitunterintervall
Nummer drei in der Tabelle gemäß Fi g. 8 ausgewiesen
ist
Bei dem Zeitunterintervall Nummer drei sind die HC- und //D-Signale im logischen »1 «-Zustand und die HA-,
HB- und HE-Signale im logischen »0«-Zustand. Wenn
die HC- und //D-Signale im logischen »1 «-Zustand sind,
ist das NAND-Glied 6201 gesperrt und das NAND-Glied 6204 durchgeschaltet Ferner ist das NAND-Glied
6202 gesperrt, wodurch wiederum das NAND-Glied 6206 durchgeschaltet ist Bei durchgeschaltetem
NAND-Glied 6206 sind nur acht Mastertaktimpulsperioden erforderlich, damit ein Signal an QS des
Schieberegisters 6207 auftritt Dies stellt die erforderliche Anzahl von Taktimpulsperioden für das Zeitunterin-
tervall Nummer drei für eine »Spalte 1 «-Frequenz von
1209 Hz dar.
Nach einem ähnlichen Bündel von logischen Signalverarbeitungen für die restlichen neun Zeitunterintervalte ergibt sich ein digitales Signal mit dem zeitlichen
Verlauf gemäß Fig.2 für eine »Spalte 1 «-Frequenz. Dies bedeutet, daß die ersten zwei Zeitunterintervalle
über neun Mastertaktimpulsperioden andauern, gefolgt von einem dritten Zeitunterintervall, das acht Mastertaktimpulsperioden dauert, usw.
Die »Spalte 2«- und »Spalte 3«-Frequenzen und ihre Spalten-Zeitintervallsteuersignale werden in analoger
Weise erzeugt.
43 NF-Teiler
15
Der NF-Teiler 430 besitzt eine Ähnlichkeit mit dem HF-Teiler 420 darin, daß er auf den digitalen
Mastertaktsignalen CL arbeitet und ein aus einer Gruppe vonjndigitalen Zeilenfrequenzen erzeugt Jede
Frequenz aus der Gruppe von jn_ Zeilenfrequenzen ist
um etwa zwei Größenordnungen kleiner als die Frequenz der digitalen Mastertaktsignale.
Die Auswahl der zu erzeugenden digitalen Zeilenfrequenz ist regelbar in Abhängigkeit von einer einen
betätigten Drucktastenschalter definierenden Zeilenfrequenzadresse.
Die digitalen Zeilenfrequenzen werden dadurch erzeugt, daß die digitalen Mastertaktsignale CL durch
die Teilungsfaktoren 11 bis 16 je nach der zu erzeugenden Frequenz geteilt werden (F i g. 2). Mit der
Erzeugung der digitalen Zeilenfrequenzen werden verschiedene Zeilen-Zeitintervallsteuersignale erzeugt.
Jedes der Zeilen-Zeitintervallsteuersignale definiert eines von zwölf Zeitunterintervallen, in welchem die
zugeordnete Anzahl von digitalen Mastertaktsignalen geziihlt wird, um auf digitalem Wegi: eine aus der
Gruppe von /n Zeilenfrequenzen künstlich herzustellen.
Die zwölf Zeilen-Zeitintervallsteuersignale werden durch ein 4-bit-Schieberegister 6316 und einen bistabilen Multivibrator 6315 erzeugt, welche zusammen einen to
12-bit-Zähler bilden. Wie im Falle des HF-Teilers 420 ist
durch ein NOR-Glied 6317 die Erzeugung der Zeilen-Zeitintervallsteuersignale festgelegt, um die
Anzahl der innerhalb jedes Zeitunterintervalls auftretenden logischen Zustandsübergänge zu begrenzen und
damit den Betrag der verbrauchten Leistung auf einen Pegel proportional der Anzahl der logischen Zustandsübergänge zu begrenzen.
Die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Anzahl der während jedes Zeitunterintervalls gezählten digita- so
len Mastertaktsignale CL besteht aus zwei S-bit-Schieberegistern 6302 und 6303, einem NOR-Glied 6301, zwei
lnvertern 6304 und 6318 sowie den NAND-Gliedern 6305 bis 6314. Die NAND-Glieder 6305 bis 6314
dekodieren die Zeilen-Zeitintervallsteucrsignale und erzeugen in Verbindung mit dem NOR-Glied 6301 und
der Vergleichsschaltung 470 ein Zählsteuersignal zur Begrenzung der Anzahl der während jedes Zeitunterintervalls durch die Schieberegister 6302 und 6303
gezählten digitalen Mastertaktsignale.
Die auf die Erzeugung der digital synthetisierten Zeilenfrequenzen und Zeilen-Zeitintervallsteuersignale
gerichtete Funktion des NF-Teilers 403 erfolgt parallel zu der Funktion des HF-Teilers 420. Aus diesem Grund
erscheint eine detaillierte Beschreibung des Signalflusses entbehrlich. Da jedoch die Teilungsfaktoren einen
ganzzahligen Wert zwischen 11 und 16 annehmen können, sei darauf hingewiesen, daß die Schieberegister
6302 und 6303 in Tandemanordnung miteinander gekoppelt sind, um den genannten Bereich zu
überdecken. Da ferner wenigstens elf und höchstens sechzehn Mastertaktimpulsperioden zur Festlegung
jedes Zeitunterintervalls benötigt werden, wird das Zählsteuersignal selektiv zu wenigstens einem der
zweiten bis fünften parallelen Eingänge des Schieberegisters 6302 geführt, wobei diese Auswahl in Abhängigkeit von der Anzahl der zu zählenden digitalen
Mastertaktimpulse gesteuert wird.
4.4 Übertragungsschaltung
Die Spalienabtastung des Matrixfeldes 450 erfolgt
unter der Steuerung der Übertragungsschaltung 440, welche selektiv ein Spaltenabtastsignal jeder Spaltenschaltung 305 zuführt (F i g. 3). Die Übertragungsschaltung 440 besteht, wie aus F i g. 6a hervorgeht, aus einem
2-bit-Schieberegister6401 und einem NOR-Glied 640Z
Am Ende einer bestimmten Spaltenabtastung erzeugt die Abtastschaltung 460 ein Zeilenabtastselektionssignal, das dem Taktsignaleingang des Schieberegisters
6401 zugeführt wird. Das NOR-Glied 6402 erzeugt ein Spaltenabtaststartsi'nal, das dem Dateneingang des
Schieberegisters 6401 zugeführt wird. Diese Signale betätigen das Schieberegister 6401, welches ein am
Q1-Ausgang auftretendes »Spalte 1 «-Abtastsignal TCl
erzeugt. Das »Spalte-1 «-Abtastsignal CTl wird zusammen_rnit den invertierenden digitalen Mastertaktsignalen CL einem NAND-Glied 6501 in dem Matrixfeld 450
zugeführt, wodurch das NAND-Glied 6501 periodisch durchgeschaltet und damit die Spaltenschaltung 305a
mit Strom versorgt wird (Fig.3). Ferner sperrt das »Spalte 1 «-Abtastsignal TCi das NOR-Glied 6402,
wodurch die Beaufschlagung der Spalte 3 des Matrixfeldes mit einem »Spalte 3«-Abtastsignal TC3
verhindert wird. Während des Zeitintervalls, in welchem das »Spalte 1 «-Abtastsignal der Spaltenschaltung 305a
zugeführt wird, wird jede der vier Zeilenschaltungen 304 innerhalb dieser Spalte durch die Abtastschaltung 460
abgetastet. Die Art, in der die Abtastschaltung 460 die Zeilenabtastung durchführt, ist im Abschnitt 4.6
beschrieben.
Am Ende der »Spalte !«-Abtastung wird durch die Abtastschaltung 460 ein neues Zeilenabtastselektionssignal erzeugt. Das Schieberegister 6401 erzeugt in
Abhängigkeit von diesem Signal ein am Q 2-Ausgang
auftretendes »Spalte 2«-Abtastsignal TCL Das »Spalte 2«-Abtastsignal TCI wird zusammen mit den phaseninvertierten digitalen Mastertaktsignalen CT. einem
NAND-Glied 6502 in dem Matrixfeld 450 zugeführt, wodurch das NAND-Glied 6502 periodisch durchgeschaltet und damit die Spaltenschaltung 3056 mit Strom
versorgt wird. Ähnlich wie bei der Beaufschlagung des NOR-Gliedes 6402 durch das »Spalte 1 «-Abtastsignal
TCl sperrt das Spalte 2«-Abtastsignal TC 2 das NOR-Glied 6402 und verhindert die Beaufschlagung der
Spalte 3 mit dem »Spalte 3«-Abtastsignal TU3. Ferner wird während des Zeitintervalls, in welchem das »Spalte
2«-Abtastsignal TC 2 der Spaltenschaltung 305b zugeführt wird, jede der vier Zeilenschaltungen 304
innerhalb dieser Spalte durch die Abtastschaltung 460 abgetastet.
Am Ende der »Spalte 2«-Abtastung wird durch die Abtastschaltung 460 ein neues Zeilenabtastselektionssignal erzeugt. Die Zählung im Schieberegister 6401
wird wiederum in Abhängigkeit von diesem Signal inkrementiert und nunmehr das NOR-Glied 6402
durchgeschäUei, um das »Spalte 3«-Abtastsigna! 7C3
zu erzeugen.
Ferner wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 6402 auf den Dateneingang des Schieberegisters 6401
rückgekoppelt, um eine neue Spaltenabtastfolge bei Empfang eines neuen Zeilenabtastselektionssignals
auszulösen. Das »Spalte 3«-Abtastsignal 7C3 und die invertierten digitalen Mastertaktsignale CL werden
einem NAND-Glied 6403 in dem Matrixfeld 450 zugeführt, wodurch das NAND-Glied 6503 periodisch
durchgeschaltet und damit die Spaltenschaltung 305c mit Strom versorgt wird. Anschließend werden
wiederum während des Zeitintervalls, in welchem das »Spalte 3«-Abtastsignal TC3 der Spaltenschaltung 305c
zugeführt wird, die vier Zeilenschaltungen 304 durch die Abtastschaltung 460 abgetastet
4.5 Matrixfeld
Wie vorstehend im Abschnitt 3 bereits erläutert wurde, werden_die phaseninvertierten digitalen Mastertaktsignale CL der Koppelschleife 308 (Fig.3) zugeführt und innerhalb des Matrixfeldes 450 an jede der fest
montierten Leiterplatten 309 kapazitiv angekoppelt. Diese kapazitive Kopplung ist in Fig.6 schematisch
durch die Kondensatoren 6504 bis 6507 veranschaulicht Wie ferner vorstehend im Abschnitt 3 erwähnt wurde,
wird ein gegenphasiges Spaltenabtastsignal sequentiell jeder Spalte von verschalteten magnetisch beweglichen
Leiterplatten 310 zugeführt was in F i g. 6b schematisch durch veränderbare Kondensatoren 6508 bis 6519
veranschaulicht ist.
Beim Betätigen einer Drucktaste wird das Spaltenabtastsignal über die veränderliche kapazitive Impedanz
der fest montierten Leiterplatten 309 dieser Drucktaste zugeführt. Die kapazitive Kopplung des Spaltenabtastsignals an die fest montierte Leiterplatte 309 erzeugt
Summationssignale, die gegenphasig zu den normalerweise an den Zeilenschaltungen 304 auftretenden
invertierten digitalen Mastertaktsignalen CL sind (Fig.3). Während der nachstehend beschriebenen
Zeilenabtastung werden die Summationssignale über einen der parallelen Inverter 6521 bis 6524 aus den
Zeilenschaltungen 304 ausgekoppelt. Jeder der Inverter 6521 bis 6524 besitzt zur Verschiebung des Inverter-Eingangssignalpegels einen Widerstand 6524 bis 6528, um
den Eingangssignalpegel in einen linearen Arbeitsbereich des Inverters zu bringen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel besitzen die Widerstände 6525 bis 6528 einen Wert von 3,9 ΜΩ.
4.6 Abtastschaltung
50
Die Abtastschaltung 460 tastet sequentiell und periodisch die Zeilenscha!tungen 304 während des
Zeitintervalls ab, in welchem das Spaltenabtastsignal eine Spalte angelegt wird, um eine Phasenänderung bei
einem oder mehreren am Ausgang der Inverter 6521 bis 6524 auftretenden variablen Summationssignale zu
erfassen. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Phasenänderung nur dann auftritt, wenn eine der magnetisch
beweglichen Leiterplatten 310 durch eine Drucktastenbetätigung in eine Lage in der Nähe der zugeordneten
fest montierten Leiterplatten 309 bewegt wird.
Die Zeilenabtastung erfolgt unter der Steuerung eines Schieberegisters 6601, welches in Abhängigkeit von der
Beaufschlagung eines Dateneingangs des Schieberegisters mit einem Zeilenabtaststartsignal und eines
Taktsignaleingangs des Schieberegisters 6601 mit Spaitenzeitintervaüsteuersignaie Zeiienabtastseiek
tionssignale TRi bis TR 3 erzeugt Ein viertes
Zeilenabtastselektionssignal 77? 4 wird durch Anlegen
der Zeilenabtastselektionssignale TRX bis 77? 3 an ein
NOR-Glied 6602 erzeugt welches so lange gesperrt wird, wie eines dieser drei Signale an seinem Eingang
anliegt Die Durchschaltung des NOR-Gliedes 6602 gestattet die Abtastung der vierten Zeilenschaltung
3044 sowie den Beginn einer neuen Zeilenabtastfolge.
Das sequentielle Anlegen von Zeilenabtastselektionssignalen 77? 1 bis TA 4 an Übertragungsglieder 6603 bis
6606 schaltet diese Glieder sequentiell durch und gestattet die Ankopplung eines von einer gedrückten
Drucktaste herrührenden variablen Summationssignals an ein Übertragungsglied 6610. Das Übertragungsglied
6610 bildet zusammen mit einem Übertragungsglied 6613 und den Kondensatoren 6614 und 6615 einen
sogenannten »Schöpfer- und Eimere-Integrator. Die Verwendung eines derartigen Integrators erlaubt die
Anhäufung einer bestimmten Anzahl von variablen, impedanzgekoppelten Summationssignalen während
einer einzigen Zeilenabtastung, mit der Folge, daß die Abtastschaltung 460 einen vergrößerten Rauschabstand
besitzt und weniger anfällig gegen vorhandene Störsignale ist
Der Betrieb des erwähnten Integrators wird durch alternierende digitale Mastertaktsignale CL gesteuert,
weiche durch Kippen eines bistabilen Multivibrators
6607 erzeugt werden, der das durchgeschaltete NOR-Glied der beiden NOR-Glieder 6608 und 6609 selektiert.
Die erstmalige Durchschaltung des Übertragungsgliedes 6610 ermöglicht es einem einzelnen impedanzgekoppelten Summationssignal, den Schöpfer-Kondensator 6614 aufzuladen, der vorteilhaft eine Kapazität von
10 pF besitzt. Während der Dauer der Aufladung ist das Übertragungsglied 6613 gesperrt Beim nächstfolgenden Mastertaktimpuls wird das Übertragungsglied 6610
gesperrt und das Übertragungsglied 6613 durchgeschal· tet, wodurch die Ladung in dem »Schöpfer«-Kondensator 6614 in den Eimer-Kondensator 6615 übertragen
werden kann, welch letzterer vorteilhaft einen Wert von 100 pF besitzt Die aufeinanderfolgende Übertragung
der Ladung von dem Schöpfer-Kondensator 6614 zu dem Eimer-Kondensator 6615 bewirkt eine Integration
einer Anzahl von impedanzgekoppelten Summationssignalen, Man erhält dieses Ergebnis, da eine Anzahl von
Taktimpulsen dem NAND-Glied 6501 zugeführt wird, beispielsweise während des Zeitintervalls, in dem das
Spaltenabtastsignal ebenfalls diesem Glied zugeführt wird (Fig.6b). Das NAND-Glied 6501 wird daher
einige Male gesperrt, mit der Wirkung, daß eine Anzahl von Spaltenabtastprobesignalen erzeugt wird. Diese
Probesijs;nale erzeugen wiederum die zahlreichen
Summationssignale, die integriert werden, um eine genaue Erfassung dieses betätigten Schalters zu
gewährleisten.
Wenn das integrierte Signal in dem Eimer-Kondensator 6615 einen vorbestimmten Schwellwertsignalpegel
erreicht, schaltet dieses Signal zusammen mit einem von dem HF-Teiler 420 stammenden ersten Spalten-Zeitintervallsteuersignal einen bistabilen Multivibrator 6611
durch, wodurch ein »Taste gedrückt«-Signal erzeugt wird, das der Einzeltasten-Logikschaltung 480 zugeführt
wird. Nach der Erzeugung des »Taste gedrückl«-Signals wird die Ladung in den Eimer-Kondensator 6615 durch
Öffnung eines Übertragungsgliedes 6612 in Abhängigkeit von einem durch den HF-Teiler 420 zur Verfügung
gestellten zweiten Spalten-Zeitintervallsteuersignal auf Erdpoteifiiiai abgesenkt.
4.7 Vergleichsschaltung
Eine Zeilen- und Spaltenadresse, welche bei Erfassung einer Phasenänderung der Summationssignale
einer betätigten Drucktaste definiert, wird durch Korrelierung der vier Zeilenabtastselektionssignale und
zwei der drei Spaltenabtastsignale in der Vergleichsschaltung 470 gewonnen. Das dritte Spaltenabtastsignal
braucht nicht verwendet zu werden, da die Spaltenadresse einer durch dieses Signal abgetasteten Drucktaste
auch bei Abwesenheit gewonnen werden kaisn. Dies bedeutet, daß dann, wenn eine betätigte Drucktaste
festgestellt wird und diese Taste nicht in einer derjenigen zwei Spalten liegt, deren Abtastsignale und
Vergleichsschaltung 470 zugeführt wurden, so muß die betätigte Drucktaste notwendigerweise in der restlichen
Spalte liegen.
Die Schaltungselemente der Vergleichsschaltung 470, welche die Korrelation der Zeilenabtastselektionssignale
und der Spaltenabtastsignale durchführen, bestehen aus einer Schieberegistersperre 6701 und einem
bistabilen Multivibrator 6707. Die Schieberegistersperre 6701 besitzt z. B. fünf parallele Blockiereingänge sowie
einen Taktsignal-, einen Daten-, einen Rücksetz- und einen Setzvorbereitungs-Eingang. Die vier Zeilenabtastsignale
und eines der Spaltenabtastsignale werden den fünf Blockiereingängen zugeführt, während das
andere Spaltenabtastsignal dem Dateneingang des bistabilen Multivibrators 6707 zugeführt wird.
Wenn eine »Taste gedrückt«-Signal von der Abtastschaltung 460 erzeugt wird, wird es dem Setzvorbereitungseingang
der Schieberegistersperre 6701 und einem. Taktsignaleingang des bistabilen Multivibrators 6707
zugeführt. Das »Taste gedrückt«-Signal schaltet die Schieberegistersperre 6701 und den bistabilen Multivibrator 6707 durch, was zur Folge hat, daß gleichgültig,
welche Zeilen- und Spaltensignalinformation an den Blockiereingängen der Schieberegistersperre 6701 und
dem Dateneingang des bistabilen Multivibrators 6707 auftritt, stets parallel ausgekoppelt wird. Vier der fünf
Ausgangssignale der Schieberegistersperre 6701 werden mittels Inverter 6702 bis 6705 invertiert. Diese
Signale gestatten die Dekodierung der in der NF-Abwärtszählschaltung
430 erzeugten Zeilen-Zeitintervallsteuersignale. Diese dekodierten Signale steuern wiederum
die Anzahl der von der NF-Abwärtszählschaltung 430 gezählten digitalen Mastertaktimpulse, um die
die Adresse der betätigten Drucktaste definierende NF-Frequenz zu erteilen. Das fünfte Ausgangssignal der
Schieberegistersperre 6701 wird mittels eines Inverters
6706 invertiert. Dieses Signal gestattet in Verbindung mit dem Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators
6707 die Dekodierung der in dem HF-Teiler 420 erzeugten Spalten-Zeitintervallsteuersignale. Diese dekodierten
Signale steuern wiederum die Anzahl der gewählten digitalen Mastertaktimpulse, um die die
Adresse der betätigten Drucktaste definierende Spaltenfrequenz zu definieren.
4.8 Einzeltasten-Logikschaltung
Die Bestimmung, ob zwei oder mehrere Drucktasten gleichzeitig betätigt wurden, erfolgt mittels der
Einzeltasten-Logikschaltung 480. Falls zwei oder mehrere Drucktasten betätigt wurden, erzeugt die
Einzeltasten-Logikschaltung 480 kein Zeichengabesignal. Das Fehlen eines Zeichengabesignals verhindert
die Umwandlung der digitalen Zeilen- und Spaltenfrequenzsignale
in ein entsprechendes Analogsignal.
Die Durchführung der Einzeltasten-Logikfunktion erfolgt, wie in F i g. 6b dargestellt ist, durch die bistabilen
Multivibratoren 6803 bis 6805. Wenn ein »Taste gedrückt«-Signal durch den Detektor 460 erzeugt wird,
s wird es an einen Taktsignaleingang der bistabilen Multivibratoren 6803 und 6805 angekoppelt Eine
vorbestimmte Referenzspannung einer nicht dargestellten Spannungsquelle Va wird kontinuierlich einem
Dateneingang des bistabilen Multivibrators 6803 zugeführt Wenn das »Taste gedrückt«-Signal an dem
Taktsignaleingang des bistabilen Multivibrators 6803 auftritt wird ein Tastensteuersignal erzeugt Dieses
Signal wird an die Dateneingänge der bistabilen Multivibratoren 6804 und 6805 angekoppelt Wenn nur
ein »Taste gedrückt«-Signal während einer vorgegebenen Abtastfolge von dem Detektor 460 erzeugt wird,
erzeugt der bistabile Multivibrator 6804 bei Empfang eines Anfangssignals an einem Taktsignaleingang ein
Zeichengabesignal. Das Anfangssignal wird bei Beginn einer Abtastfolge durch Anlegen des »Spalte !«-Abtastsignals
TCi und eines Zeilenabtastselektionssignals TR1 an ein NAND-Glied 6801 erzeugt. Das Ausgangssignal
des NAND-Glieds 6801 wird wiederum einem NOR-Glied 6802 zugeführt, und zwar zusammen mit
einem während der Dekodierung des Spalten-Zeitintervallsteuersignals durch den HF-Teiler 420 erzeugten
Teilersignal TZ. Das Anfangssignal bewirkt ferner eine Rücksetzung der bistabilen Multivibratoren 6803 und
6805.
Wenn zwei oder mehrere »Taste gedrückt«-Signale von der Abtastschaltung 460 während einer Abtastfolge
erzeugt werden, schaltet das erste dieser Signale den bistabilen Multivibrator 6803 durch und führt das
Tastensteuersignal den Dateneingängen der bistabilen Multivibratoren 6804 und 6805 zu. Das zweite »Taste
gedrückt«-Signal wird den Taktsignaleingängen der bistabilen Multivibratoren 6803 und 6805 zugeführt,
wodurch in Abhängigkeit von dem zweiten »Taste gedrückt«-Signal der bistabile Multivibrator 6805
durchschaltet und ein Ausgangssignal erzeugt, das an den Rücksetzeingang des bistabilen Multivibrators 6804
angelegt wird. Der bistabile Multivibrator 6804 wird dadurch rückgesetzt und verhindert die Erzeugung des
Zeichengabesignals. Durch die Verhinderung der Erzeugung des Zeichengabesignals wird ein Digital-Analogwandler
420 an der Umwandlung der Digitalsignale für die Zeichen- und Spaltenfrequenzen in
entsprechende Analogsignale gehindert. Dies stellt das gewünschte Ergebnis dar, da diese Signale ansonsten
fehlerhaft im Hinblick auf die mehrfache Drucktastenbetätigung wären.
4.9 Digital-Analogwandlung
Die Umwandlung der Digitalsignale für die Zeilen- und Spaltenfrequenzen in entsprechende Analogsignale
zur anschließenden Übertragung zu einem Fernamt erfolgt durch den Digital-Analogwandler 490, welcher
aus zwei Paaren NOR-Gliedern 6901 bis 6904 besteht. Das erste Paar NOR-Glieder 6901 und 6902 wandelt die
von dem HF-Teiler 420 erzeugten Spaltenfrequenzsignale in Analogsignale um, wohingegen das zweite Paar
NOR-Glieder 6903 und 6904 die von dem NF-Teiler 430 erzeugten Zeilenfrequenzsignule in Analogsignale umwandelt.
Jedes der Nor-Glieder 6901 bis 6904 ist mit seinem Ausgang an die eine Klemme eines Widerstandes
6905, 6906, 6907 bzw. 6908 angeschlossen. Diese Widerstände sind mit ihren anderen Klemmen zusammengeschaltet,
um einen gemeinsamen Ausgang zu
bilden.
Die Umwandlung eines digitalen NF-Signals durch die NOR-Glieder 6901 und 6902 ist anhand der Signale
gemäß Fig.7 veranschaulicht Die Eingänge des
NOR-Gliedes 6901 sind mit den Signalen HA und HB beaufschlagt, welche Unterkombinationssignale der
Spalten-Zeitintervallsteuersignale darstellen. In ähnlicher Weise sind die Eingänge des NOR-Gliedes 6902
mit den Signalen HB und HC beaufschlagt Jedes der Signale HA bis HC veranschaulicht das vorstehend
erläuterte Konzept welches darin besteht die in dem Spalten-Zeitintervallsteuersignalkode während eines
einzigen Zeitunterintervalls des digitalen Signals nebeneinander auftretenden logischen Einsen künstlich zu
erzeugen, um den Leistungsverbrauch zu begrenzen. Es sei ferner daran erinnert, daß die digitalen Signale über
zwei Perioden hinweg künstlich erzeugt werden, welche von den zwölf Zeitunterintervallen gebildet werden.
Dies wird durch die Taktsignale an der Oberseite des
Diagramms nach F i g. 7 veranschaulicht
Durch Kombination der Signale HA und HB in dem NOR-Glied 6901 wird, wenn das Zeichengabesignal
anliegt das in F i g. 7 mit V^ 6901 bezeichnete Signal
erzeugt Entsprechend wird das in F i g. 7 mit Vaus 6902
bezeichnete Signal durch Kombination der Signale HB und HC in dem NOR-Glied 6902 erzeugt wenn das
Zeichengabesignal anliegt Die Addition dieser beiden digitalen Signale am gemeinsamen Summationspunkt
der Widerstände 6905 und 6906 erzeugt ein dem Spaltenfrequenzsignal entsprechendes Analogsignal,
welches die Spaltenlokalisation der betätigten Drucktaste definiert
Die Umwandlung der Zeilenfrequenzsignale erfolgt auf parallele Weise und braucht im Hinblick darauf nicht
näher erläutert zu werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zur Identifizierung eines betätigten Schalters innerhalb eines Matrixfeldes, der je nach
seiner Ruhe- und Arbeitsstellung unterschiedliche Impedanzwerte aufweist, wobei jeweils ein Schalter
zwischen einer Zeilen- und einer Spaltenschaltung an jeder Kreuzungsstelle des Matrixfeldes angeordnet
ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Eine Koppelschleife (308) zur Übertragung von ersten digitalen Signalen über eine vorbestimmte
Kopplungsimpedanz auf sämtliche Zeilenschaltungen (304), wobei diese Kopplungsimpedanz
viel kleiner als die Impedanz eines Schalters (301) in seiner Ruhestellung und viel
größer als die Impedanz eines Schalters in seiner Arbeitsstellung ist;
b) eine Schaltung (440) zur sequentiellen und periodischen Übertragung von zweiten digitalen
Signalen, die gegenüber den ersten digitalen Signalen phaseninvertiert sind, auf jede Spaltenschaltung
(305), wobei die Amplitude der zweiten digitalen Signale so gewählt ist, daß :r>
nach erfolgter Übertragung auf die kreuzende Zeilenschaltung bei geschlossenem Schalter die
Amplitude der zweiten digitalen Signale wesentlich größer ist, als die Amplitude der dort
vorhandenen ersten Signale; jo
c) eine Abtastschaltung (460) zur sequentiellen und periodischen Abtastung der Zeilenschaltungen
(304);
d) eine Vergleichsschaltung (470) zur Erfassung einer Phasendifferenz zwischen den von der S5
Abtastschaltung (460) abgetasteten Signalen und den ersten Signalen, wobei eine derartige
Phasendifferenz einen betätigten Schalter identifiziert und
e) eine von der Schaltung (440), der Abtastschaltung (460) und der Vergleichsschaltung (470)
gesteuerte Ausgabeschaltung (420,430,490) zur Erzeugung eines den betätigten Schalter identifizierenden
Signals.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der ersten digitalen
Signale (CL) ein Mastertaktgeber (410) vorgesehen ist, welcher einen Verstärker (6101) aufweist, dessen
Ausgang über einen Resonator (6104) und einen Begrenzungswiderstand (6105) auf seinen Eingang
rückgekoppelt ist, und daß der Mastertaktgeber (410) ferner eine Einrichtung (6106) zur Steuerung
eines Gleichspannungs-Vorspannungssignals am Verstärkereingang aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschleife (308) einen
elektrisch leitenden Schaltungspfad aufweist, der in einem vorbestimmten Abstand von fest montierten
Leiterplatten (309) des Matrixfeldes (450) angeordnet ist und in einer Ebene liegt, welche die fest
montierten Leiterplatten (309) einschließt sowie jede der fest montierten Leiterplatten fast vollstiindig
mit Ausnahme von ersten und zweiten Spalten bestimmter Spaltbreite umgibt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen die ersten digitalen Signale (CL)
teilenden Frequenzteiler (420) zur Erzeugung eines Signais aus einer Gruppe vor, η digitalen Spaltenfrequenzsignalen
während eines vorbestimmten Zeitintervalls, wobei jedes Signal aus der Gruppe von /j
digitalen Spaltenfrequenzsignalen eine Frequenz besitzt, die etwa um eine Größenordnung kleiner ist
als die Frequenz der ersten digitalen Signale (CL).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler (420) für die ersten Signale
(CLJfolgende Merkmale aufweist:
a) Eine Einrichtung (6212, 6213, 6203) zur Erzeugung
einer Vielzahl von Spalten-Zeitintervallsteuersignalen (HA, HB, HQ HD, HE),
innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls, wobei jedes dieser Spalten-Zeitintervallsteuersignale
ein Zeitunterintervall definiert, und
b) eine auf jedes Spalten-Zeitintervallsteuersignal ansprechende Einrichtung (6201,6202,6204, bis
6210) zur Steuerung einer vorbestimmten, während jedes Zeitunterintervalls abgezählten
Anzahl von ersten digitalen Signalen (CL).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6212, 6213, 6203) zur
Erzeugung einer Vielzahl von Spalten-Zeitintervallstei-.ersignalen
(HA, HB, HQ HD) eine Einrichtung
(6212) zur Festlegung einer solchen Anzahl von innerhalb jedes Zeitunterintervalls auftretenden
logischen Zustandsübergängen aufweist, daß der Leistungsverbrauch auf einen der Anzahl der
logischen Zustandsübergänge proportionalen Pegel begrenzt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6201, 6202,
bis 6210) zur Steuerung einer vorbestimmten, während jedes Zeitintervalls abgezählten Anzahl
von ersten digitalen Signalen (CL) folgende Merkmale aufweist:
a) Ein Schieberegister (6207) mit einem von den ersten digitalen Signalen beaufschlagten Taktsignaleingang,
einem von einem Referenzspannungssignal (Vec) beaufschlagten seriellen Dateneingang,
einem Betriebsartensteuersignal· eingang, einer Vielzahl von parallel in ansteigender
Ordnung von 1 bis ji angeordneten Eingängen sowie mit ersten, zweiten und dritten
gepufferten Ausgängen (Q 6, Q 7, Q 8);
b) eine Einrichtung (6201,6202,6204 bis 6206) zum
Dekodieren der Spalten-Zeitintervallsteuersignalef/M,
HB, HQ HD) während der jeweils zugeordneten Zeitunterintervalle unter Erzeugung
eines Zählsteuersignals, welches an den ersten der parallel angeordneten Eingänge des
Schieberegisters (6207) angekoppelt ist, während die 2ten bis n-ten parallel angeordneten
Schieberegistereingänge auf Erdpotential gelegt sind;
c) eine Verbindungsleitung zum Ankoppeln eines an dem ersten gepufferten Schieberegisterausgang
(Q 6) erzeugten Ausgangssignals an die Einrichtung (6212, 6213, 6203) zur Erzeugung
der Spalten-Zeitintervallsteuersignale (HA, HB, HQHD),\ma
d) eine teilweise von den an den zweiten und dritten gepufferten Schieberegisterausgängen
(Q 7 bzw. QS) erzeugten Ausgangssignalen betätigte Logikverknüpfungseinrichtung (6208
bis 6210) zur Erzeugung eines dem Betriebsartsteuersignaleingang des Schieberegisters (6207)
zugeführten Rücksetzsignals.
8. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekenn-
If1
'if:
zeichnet, daß das Matrixfeld (450) eine Vielzahl von
Koinzidenzgliedern (6501, 6502, 6503) aufweist, wobei ein derartiges Koinzidenzglied für eine der
abzutastenden Spalten vorgesehen ist und jedes Koinzidenzglied einen ersten und zweiten Eingang
sowie einen Ausgang aufweist, wobei der erste Eingang jedes Koinzidenzgliedes mit den phaseninvertierten
ersten digitalen Signalen (CL) beaufschlagt ist, und daß die Übertragungsschaltung (440)
mit den zweiten Eingängen jedes Koinzidenzgliedes (6501, 6502 bzw. 6503) gekoppelt ist, wobei jedes
Koinzidenzglied bei einer Signaldifferenz des betreffenden zweiten digitalen Signals und der
phaseninvertierten ersten digitalen Signale betätigt wird, und das Ausgangssignal jedes Koinzidenzgliedes
an einer zugeordneten Spalte der miteinander elektrisch verbundenen beweglichen Leiterplatten
(310) angekoppelt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsschaltung
(440) folgende Merkmale aufweist:
a) Ein Schieberegister (6401) mit einem Dateneingang,
einem Taktsignaleingang, einem Rücksetzeingang und zwei Ausgängen, wobei der Taktsignaleingang mit Zeilenabtastselektions-Signalen
(TR 1 bis 77? 4) beaufschlagt ist und der Rücksetzeingang auf Erdpotential liegt, und
b) ein NOR-Glied (6402) zum Erzeugen eines Spaltenabtastanfangssignals, das erste und
zweite Eingänge sowie einen Ausgang aufweht, wobei der erste und zweite Eingang mit dem
ersten (Q 1) bzw. dem zweiten (Q 2) Schieberegisterausgang gekoppelt ist und der Ausgang
des NOR-Gliedes (6402) mit dem Dateneingang des Schieberegisters (6401) gekoppelt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschaltung (460)
folgende Merkmale aufweist:
a) Eine Vielzahl von Übertragungsgliedern (6603 bis 6606), deren Ausgänge elektrisch miteinander
verbunden und an den Eingang eines weiteren Übertragungsgliedes (6610) angekoppelt
sind und deren Eingänge jeweils an jede Reihe von fest montierten Leiterplatten angekoppelt
sind;
b) eine Einrichtung (6601,6602) zum Erzeugen der Zeilenabtastselektionssignale (TR 1 bis TR 4) in
zeitlicher Folge, welche jeweils an einen ersten Eingang der Übertragungsglieder v6603 bis
6606) angekoppelt sind;
c) eine Einrichtung (6613 bis 6615) zum Integrieren der Ausgangssignalc des weiteren Übertragungsgliedes
(6610), und
d) eine auf die integrierten Ausgangssignale des weiteren Übertragungsgliedes (6610) ansprechende
Einrichtung (6611) zum Erzeugen eines die Ausgabeschaltung (420, 430, 490) steuernden
Signals.
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