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DE262500C - - Google Patents

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Publication number
DE262500C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner head
gas
channels
head
flame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262500D
Other languages
English (en)
Publication of DE262500C publication Critical patent/DE262500C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262500 KLASSE 4g. GRUPPE
in LOUISVILLE, V. St. A.
Gasbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Gasbrenner, bei denen in der Abdeckplatte des von einer Hülse umgebenen Brennerkopfes eine oder mehrere zur Erzeugung der Nutzflamme dienende Austrittsöffnungen und _ in der Seitenwandung des Kopfes ein oder mehrere Gasaustrittskanäle zur Erzeugung der die Zündung der Nutzflamme sichernden Stichflammen vorgesehen sind.
ίο Es sind bereits derartige Gasbrenner bekannt geworden, bei denen außer der Öffnung für die Stichflamme . seitliche Strahlöffnungen für Zündflämmchen vorgesehen sind. Diese Brenner sind aber derart ausgebildet, daß bei einer plötzlichen Zunahme des Druckes in dem Gaszuleitungsrohr gerade in dem Teil, in dem die seitlichen Strahlöffnungen vorgesehen sind, die größte Druckzunahme stattfindet, so daß die Gefahr besteht, daß beim Ausblasen der Nutzflamme auch die Zündflämmchen ausgeblasen werden.
Zwecks Beseitigung dieses Übelstandes wird gemäß vorliegender Erfindung dem Innenraum des Brennerkopfes ein größerer Querschnitt als dem in der Brennerkopf achse liegenden Gaseintrittskanal gegeben, so daß die seitliche oder die seitlichen Zündflämmchen sowie . eine zwischen dem Brennerkopf und der ihn umgebenden Hülse gelegene Gasschicht von den Druckschwankungen im Gaszuleitungsrohr nicht beeinflußt werden und die Gasstrahlen, welche aus einem oder mehreren gegen die Innenwandung der genannten Hülse gerichteten Kanälen der Brennerkopfplatte ausströmen, selbst bei starken Druckschwankungen des Gasgemisches die Zündung der Nutzflamme sichern.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine einzelne Teile im Schnitt darstellende Ansicht eines Brenners gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Brennerkopfes in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Brennerkopf und die ihn umgebende Hülse in der Richtung der Löcher 14, 12, 18 und 19 nach Fig. 2.
Der Mischkammer 1 wird das Gas durch das mit einem Ventil ausgestattete Rohr 3 und atmosphärische Luft durch das an der gegenüberliegenden Seite der Mischkammer angeordnete Rohr 2 zugeführt, während durch die Düse 5 des mit einem Ventil ausgestatteten Rohres 4 gepreßte Luft in die Mischkammer geführt wird. Soll das in der Kammer 1 erzeugte Gasgemisch verschiedenen Verbrauchsstellen zugeführt werden, so wird es von der Mischkammer in die Verteilungskammer 6 geleitet und von da aus durch die biegsamen Röhren 7, 8 den Brennern 22 zugeführt; bei nur einer Verbrauchsstelle wird das gemischte Gas unmittelbar von der Mischkammer 1 dem Brenner 22 zugeführt.
Der Brenner 22 besteht aus dem Verbindungsstück 11 mit dem in. das letztere eingeschraubten Kopf ίο und dem auf die Außenseite des Verbindungsstückes 11 geschraubten

Claims (1)

  1. Umfassungsstück (Zylinder) 9 von jeweilig verschiedener Länge.
    In der Brennerkopfplatte 10 sind die Gasaustrittsöffnungen 12, 13, 14 und 15 angebracht, an denen die Nutzflamme erzeugt wird, und ferner sind in der Platte kleinere, schräg gegen die Zylinderwandung 9 gerichtete Kanäle i6, 17, 18 angeordnet, durch welche kleinere Gasmengen gegen die Zylinderwandung geführt werden. In der Seitenwand des Brennerkopfes 10, und zwar unmittelbar unter den schrägen und kleinen Kanälen 16, 17, 18 der Kopfplatte sind wagerecht verlaufende Durchflußkanäle angebracht, von welchen in Fig. 2 die den Löchern 18, 17 des Kopfes entsprechenden Kanäle 19, 20 gezeichnet sind.
    Bei den bekannten ähnlichen Brennern wird die Flamme, wenn die durch das Rohr 4 austretende Luft von zu starker Pressung ist, zu weit von den Austrittsöffnungen des Brennerkopfes abgeblasen, so daß die Flamme erlischt. Dadurch, daß der Innenraum des Brennerkopfes 10 einen größeren Querschnitt hat als der in der Richtung der Brennerkopf achse liegende Einströmungskanal für das Gasgemisch, wird eine hohlzylindrische Gasschicht gebildet, welche die Flamme an den äußeren Mündungen der Durchgangskanäle 19, 20 speist bzw. brennend erhält, wenn die an der Brennerkopfplatte erzeugten Flammen durch einen zu starken Preßluftstrom abgeblasen werden.
    Der Zweck der kleinen und schräg nach außen gerichteten Kanäle 16, 17, 18 ist der, geringe Mengen brennbarer Gase unmittelbar über die an den Öffnungen 19, 20 erzeugten Zündflammen zu fördern, so daß die durch den Brennerkopf austretenden Gase von den an den Seitenöffnungen des Brennerkopfes brennenden Zündflammen schnell und sicher entzündet werden. Würde man die schräg gerichteten Kanäle 16, 17, 18 fortfallen lassen, so würden die aus den Löchern 19, 20 austretenden Zündflammen erlöschen, bevor die durch den Kopf ausströmende Hauptmenge des Gases wieder entzündet wäre.
    Durch Einführen von atmosphärischer Luft mittels des Rohres 2 in die Mischkammer 1 wird die Sauerstoffzufuhr noch erhöht, die Verbrennung vervollständigt und ein beträchtlicher Teil an komprimierter, durch das Rohr 4 zufließender Luft gespart.
    Paten τ-Anspruch :
    Gasbrenner mit einer oder mehreren zur Erzeugung der Nutzflamme dienenden Austrittsöffnungen in der Abdeckplatte des von einer Hülse umgebenen Brennerkopfes und einem oder mehreren. in der Seitenwandung des Kopfes angebrachten Gasaustrittskanälen zur Erzeugung der die Zündung der Nutzflamme sichernden Stichflammen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Brennerkopfes (10) einen größeren Querschnitt hat als der in der Brennerkopfachse liegende Gaseintrittskanal,. so daß die seitlichen, an den Kanälen (19, 20) erzeugten Zündflämmchen sowie die zwischen dem Brennerkopf (10) und der Hülse (9) gelegene Gasschicht von den Druckschwankungen des Gasgemisches im Zuleitungsrohr wenig beeinflußt werden und unter Vermittlung der Gasstrahlen, welche durch einen oder mehrere gegen die Innenwandung der Hülse (9) gerichtete Kanäle (16,17, 18) der Brennerkopfplatte ausströmen, selbst bei starken Druckschwankungen des Gasgemisches die Zündung der Nutzflamme sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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