DE2624761A1 - Druckhammervorrichtung - Google Patents
DruckhammervorrichtungInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
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- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
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Description
DR. E. WIEGAND DiPL-ING. W. NT=MANN 2 6 2 A 7 6
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TElEFON: SSSA76
8000 MO NCH EN 2,
2. Juni 1976
VJ 4 2 548/76 12/Sch
Mo hawk Data
Herkimer, New York (Vest.A.)
Druckhamniervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Anschlagdruckvor^-
richtungen und insbesondere auf eine ballistische Druckhammervorrichtung,
die gekennzeichnet ist durch hohe Geschwindigkeit, kurze Verweilseit, geringe wirksame
Masse des Hammexkopfes und durch niedrige Kosten und
leichte Herstellung,
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Bei Anschlagdruckvorrichtungen wird der Druckhammer betätigt, um ein Anschlagen zwischen einem Typenträger
und einem Druckmedium hervorzurufen derart, daß ein ausgewähltes Zeichen auf das Druckmedium gedruckt wird· Bei
gewissen Druckvorrichtungen ist der Typenträger zum Zeitpunkt des Anschlagens stillstehend, und bei anderen
Druckvorrichtungen bewegt sich der Typenträger zum Zeitpunkt des Anschlagens (fliegend). Zufolge ihrer hohen
Geschwindigkeiten und der kurzen Verweilzeit ist eins Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung besonders
nützlich bei solchen "fliegenden" Druckvorrichtungen, bei denen der Typenträger sich mit solch hoher Geschwindigkeit
bewegt, daß kurze Verweilzeiten erforderlich sind, um Verschmieren und/oder Reißen des Druckmediums zu verhindern.
Jedoch machen die Einfachheit der Herstellung und die niedrigen Kosten der Druckvorrichtung gemäß der
Erfindung sie auch für "fliegende" Druckvorrichtungen mit niedrigerer Geschwindigkeit attraktiv, und selbst für
solche Anschlagdruckvorrichtungen, bei denen der Typenträger zum Zeitpunkt des Anschlagens stillstehend ist.
! In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck
"ballistischer Druckhammer", daß der Hammer an einer gewissen
Stelle seiner Bewegungsbahn zwischen seiner Ruhestellung und seiner Druckstellung sich in frei-fliegendem
Zustand befindet. Dies wird allgemein beispielsweise dadurch erreicht, daß anfänglich eine Beschleunigungskraft
an den Hammer angelegt wird, um ihn aus seiner Ruhestellung in Richtung gegen die Druckstellung zu bewegen.
Jedoch wird die Beschleunigungskraft beseitigt, bevor dor Hammer die Druckstellung erreicht. Der Hammer fänib dann
zufolge seiner Trägheit fort, sich in Tdchtung gegen die
Druckstellung zu bewegen und ein Anschlagen zwischen dem
Druckmedium und dem Typenträger hervorzurufen.
Eines der Probleme, welches sich bei der Verwendung von ballistischen Druckhämmern ergibt, besteht darin,
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daß unterschiedliche Mengen an kinetischer Energie des Hammerkopfes erforderlich sind, wenn beispielsweise
einerseits einzelne Bögen und andererseits mehrere Bögen bedruckt werden sollen. Das bedeutet, daß, wenn mehrere
Bögen gedruckt werden sollen, mehr Energie erforderlich ist, als wenn ein einziger Bogen gedruckt werden soll.
Ein bekannter Versuch, dieses Problem zu lösen, umfaßt die Anordnung von Dämpfungskissen an einer Vorwärtsanschlagstelle
derart, daß kinetische Energie absorbiert wird. Ein Nachteil dieser Technik besteht darin, daß sie
kritische anfängliche Einstellungen und auch oftmals Einstellungen während der Benutzung für den Abstand
zwischen der Ruhestellung des Hammers und den Dämpfungskiseen erfordert. Ein anderer bekannter Versuch, dieses
Problem zu lösen, umfaßt die Änderung der Energiemenge, die an die Betätigungseinrichtung des Hammers angelegt
wird. Diese Lösung umfaßt allgemein das Anlegen verhältnismäßig starken elektrischen Stromes, wenn mehrere Bögen
gedruckt werden sollen, und das Anlegen eines relativ schwachen Stromes, wenn einzelne Bögen gedruckt werden
sollen. Ein Problem bei dieser Lösung besteht darin, daß die Beschleunigungszeit des Hammers, geändert wird, wodurch
wiederum ein aufwendiger und teurer ZeitSteuermechanismus
erforderlich ist, der alle Beschleunigungsbedingungen für alle angewendeten Stromwerte richtig berücksichtigen
kann.
Eine Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung weist einen langgestreckten Hammer auf mit einem Kopfteil
nahe desjenigen Endes von ihm, welches an einem starren Schwenkpunkt angebracht ist. Das andere Ende des Hammers
ist mit dem Anker der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung nahe einem von dessen Enden gekoppelt. Zusätzlich
zu dem langgestreckten Anker weist die Betätigungseinrichtung einen langgestreckten Stator auf ,der einen allgemein
zylindrischen Hohlraum hat, der sich von einem seiner
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Enden erstreckt. Der Stator ist in einer Öffnung eines Rahmens so angebracht, daß der Hohlraum des Stators einer
ersten Seite des Rahmens zugewandt ist. Der Schwenkpunkt wird dann einfach an der ersten Seite des Rahmens derart
befestigt, daß das andere Ende des Ankers in dem Hohlraum des Stators angeordnet ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine
Rückführfeder um den Anker herum gleichachsig angebracht, und zwar zwischen einem ersten Federanschiag, der an dem
Anker vorgesehen ist, und einem zweiten Federanschlag,
der in dem Statorhohlraum vorgesehen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Teil des
Stators allgemein zylindrisch und er weist auf seiner Außenfläche Schraubengewinde auf. Es sind dazu passende
Schraubengewinde in der Öffnung des Rahmens vorgesehen, so daß der Stator bequem ein- und ausgebaut werden kann.
Zusätzlich ermöglicht dies eine leichte Einstellung der relativen Lage von Stator und Anker durch Drehung des
Stators von Hand.
Bei ej-ner noch anderen Aus führ ungs form der Erfindung
hat ein !Teil des Ankers nahe einem seiner Enden (das von dem Statorhohlraum entfernt liegende Ende) einen sich durch
ihn hindurch erstreckenden Schlitz. Das von dem Hammerkopf entfernt liegende Ende des Hammers erstreckt sich durch
diesen Schlitz. Eine Andrucksteuerfedereinrichtung ist
in einem mittleren Ankerhohlraum angeordnet derart, daß sie den Hammer kontinuierlich in Richtung gegen das von
dem Statorhohlraura entfernt liegende Ende des Schlitzes
drückt. Wenn der Stator betätigt wird," werden dem Anker eine seitliche Bewegung und dem Hammer eine entsprechende
Drehbewegung um den Schwenkpunkt erteilt. Der Anker erreicht den Boden des Statorhohlrauaies, bevor der Hammerkopfteil
die Druckstellung erreicht, so daß der Hammer dann sich zufolge seiner Drehträgheit in frei-fliegendem
Zustand weiter in Richtung gegen die Drucksteliung dreht.
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Die Dauer dieses Zustandes ist eine Funktion der Dicke des Druckmediums. Während dieser Zeit wirkt die das Andrücken
steuernde Federeinrichtung kontinuierlich auf
den anderen Hammer, um den Hammer während- des freifliegenden Zustandes zu verzögern, so daß die Hammerdrehgeschwindigkeit
für ein dickes Druckmedium relativ höher als für ein dünnes Druckmedium ist. Dies ist ein wichtigss
Merkmal, welches es ermöglicht, die Druckhammervorricntung
ohne oftmalige Einsteilung zum Drucken dicker und dünner Druckmedien zu verwenden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. ΊΑ und 1B sind schercatische Ansichten eines
Teiles der Druckvorrichtung, in welcher eins
Druckhacmervorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kenn.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht, einer Druckhammervorrichtung
gemäß der Erfindung. Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Fig. 2 nach
Linie 3-3' der Fig. 2.
' Vor einer Beschreibung der Einzelheiben der Ausführung;
einer Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung werden anfänglich die hier eine Rolle spielenden ballistischen
Prinzipien beschrieben. Fig« Λ λ und IB zeigen schematisch
einen Teil einer Druckvorrichtung mit einem typischen Druckhammer 10, einem Druckmedium 11 und einem Typenträger 12. Der Typenträger 12 ist beispielsweise und
zwecks vollständiger Beschreibung als eine drehbare Drucktrommel dargestellt, die Typen, beispielsweise C
hat, die um ihre Umfangsfläche angeordnet ist. Es ist
zu bemerken, deQ Druckhammervorrichtungen gemäß der
Erfindung auch r^it anderen Ausführungen von T-yperrGrägern
verwendet werden können, beispielsweise mit Typenträger^
in Form von endlosen Bändern, Speichenrädern und anderen.
Der Druckhammer 10, der für Zwecke der Erläuterung
in Stabform dargestellt ist, ist ein langgestreckter
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Teil mit einem Kopfteil 10a nahe einem seiner Enden. Der Hammer 10, der in den Fig. 1A und 1B in seiner Ruhestellung
dargestellt ist, kann sich, wenn eine seitliche Kraft oder eine Längskraft F an das andere Ende des
Hammers 10 angelegt wird, in Richtung gegen eine Druckstellung drehen, an welcher das Druckmedium 11, welches
aus Papier 11a und einem Farbband 11b besteht, gegen das Typenzeichen C angeschlagen wird, wodurch auf das
Papier 11a eine Abbildung entsprechend dem Typenzeichen gedruckt wird. Obwohl der Hammer 10 sich aus der Ruhestellung
bis zur Druckstellung über eine Gesamtstrecke von X bewegen muß, wird die Kraft F nur solange angelegt,
bis der Hammer 10 sich über eine Strecke XI bewegt hat.
Wenn die Kraft F nicht langer angelegt wird, bewegt sich der Hammer über die verbleibende Strecke X2 bis zur Druckstellung
in frei-fliegendem Zustand zufolge seiner Drehträgheit. Nach dem Anschlagen schlägt der Hammer IC
zurück und er wird in die Ruhestellung zurückgeführt.
Bei einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Druckvorrichtung dreht sich die Typenträgertrommel 12 mit
relativ hoher Geschwindigkeit. Bei einer solchen Druckvorrichtung ist; es außerordentlich wichtig, daß die Verweilzeit
außerordentlich kurz ist. Die Verweilzeit ist diejenige Zeit, während welcher der Hammerkopf 10a das
Druckmedium 11 im Eingriff mit der Typenfläche C hält.
Wenn die Verweilzeit zu lang ist, bewirkt; die sich schnell
bewegende Typenfläche, daß das gedruckte Zeichen verschmiert wird. Um eine kurze Verv;eilzeit zu erzielen,
ist es wesentlich, daß der Hammerkopf 10a zum Zeitpunkt des Anschlagens niedrige wirksame Masse und hohe
Geschwindigkeit hat. Geringe wirksame Masse des Hammerkopfes 10a wird erzielt durch Verwendung von Drehbewegung
für den Druckhammer 10. Hohe Geschwindigkeit für den Hammerkopf 10a wird erzielt durch richtige Anordnung
des Schv'enkpunktes P zwischen den Enden des Hammers 10*
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Die Geschwindigkeit des Hammerkopfes 10a steht zu der
Geschwindigkeit am anderen Ende des Hammers, an welchem die Kraft F angelegt wird, in Beziehung entsprechend
einem Verhältnis d2 zu d1, worin dl der Abstand von dom Schwenkpunkt P zum Hammerkopfende und der Abstand d2
der Abstand von dem Schwenkpunkt P zum anderen Ende des Hammers 10 ist. Bei einer Ausführungsform einer Druckhammervorrichtung
gemäß der Erfindung wurde ein Verhältnis dl zu d2 in der Größenordnung von drei angewendet,
so daß die Hammerkopfgeschwindigkeit dreimal so hoch ist wie die Geschwindigkeit des anderen Endes des
Hammers 10. Zweckentsprechende Anwendung dieser mechanischen Übersetzung kann zu beträchtlichen Einsparungen
hinsichtlich der Energie führen, die zur Erzeugung der Kraft F erforderlich ist.
Es ist oftmals erforderlich, daß eine Druckvorrichtung nicht nur beispielsweise einen einsigen Papierbogen,
sondern auch beispielsweise zwei oder mehr Papierbögen einschließlich einer oder mehrerer Kohlepapierblätter
druckt. Zufolge der unterschiedlichen Dicke zwischen einem einzelnen Bogen und mehreren Bögen ändert
sich der Abstand X2. Demgemäß ist der Abstand X2 in Fig. 1B, in welcher ein aus mehreren Bögen bestehendes Druckmedium
11 dargestellt ist, kleiner als in Fig. 1A, in welcher ein Druckmedium mit einem einzigen Papierbogen 11a dargestellt
ist. Es ist selbstverständlich wesentlich, daß die Hammerkopfgeschwindigkeit beim Anschlagen im Fall
des Drückens von mehreren Bögen höher.ist als im Fall
des Drückens eines einzigen Bogens. Das Problem besteht darin, auf welche Weise für das Drucken von mehreren
Bögen eine ausreichend hohe Geschwindigkeit erzielt wird,
um alle Bögen der Mehrzahl von Bögen ausreichend klar zu drucken und weiterhin eine Geschwindigkeit zu erzielen,
die niedrig genug ist, um einen einzigen Bogen zu drucken, ohne das Papier zu durchlöchern oder zu
zerreißen. Wie oben erwähnt, sind frühere Versuche, dieses Problem zu lösen, nicht zufriedenstellend.
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Was benötigt ist, ist eine Lösung, mittels welcher das Problem gelöst wird, ohne die Notwendigkeit kritischer
anfänglicher Einstellungen und oftmaliger Nachstellungen beim Betrieb oder die Notwendigkeit, aufwendige
Zeitsteuerstromkreise vorzusehen, um unterschiedliche Beschleunigungszeiten für den Druckhammer zu ermöglichen.
Kurz gesagt ist es erwünscht, eine Druckhammervorrichtung zu schaffen, bei welcher der Abstand X zum
Zeitpunkt des Einbaus bequem eingestellt wird, Nachstellungen im Betrieb selten notwendig sind und bei
welchem die Geschwindigkeit des Hammerkopfes während des frei-fliegenden Zustandes einfach und bequem gesteuert
wird zur Berücksichtigung einzelner Bögen oder einer Kehrzahl von Bögen.
In den Pig· 2 und 3 ist eine ballistische Druckhammervorrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, die eine Mehrzahl von Druckhämmern aufweist, von denen nur zwei bei
10-1 und 10-2 dargestellt sind. Jedem Hammer 10-1, 10-2
ist eine entsprechende elektromagnetische Betätigungseinrichtung
20-1 bzw, 20-2 zugeordnet, die an einem Rahmen der Druckvorrichtung starr befestigt ist, Von dem Rahmen
13 ist nur soviel dargestellt, daß die Einfachheit der Druckhammervorrichtung und die Leichtigkeit erkennbar
sind, mit der die Druckhammervorrichtung zusammengebaut
werden kann. Wie ersichtlich, ist; der Rahmen 13 teilweise weggebrochen, um die Druckhammervorrichtung zweckmäßig
darzustellen.
Die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 20-1 und 20-2 sind in einem Winkel zueinander angeordnet,
um kleine Hammerkopfabstände zu erzielen« Trots der
Anwendung einer Winkelausrichtung der Betätigungseinrichtungen
20-1 und 20-2 ist noch ein Abstand zwischen den Hämmern 10-1 und 10-2 vorhanden, wie es in Fig. 2
dargestellt ist. Um einen noch kleineren Abstand der Hammerköpfe zu erhalten, könnte eine im wesentlichen
ähnliche Druckhammervorrichtung (nicht dargestellt) in ähnlicher Weise an dem Rahmen 13 derart befestigt werden,
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daß ihre Hammerköpfe zwischen den Hammerkopfen 10-1a
und 1O-2a usw. der Hammer 10-1 und 10-2 usw. liegen*
Obwohl diese Technik bekannt ist, ist es ausreichend, hier festzustellen, daß in einem solchen Fall die zusätsliehe
Druckhammervorrichtung an den Hahnen 13 unter den Druckhämmern 10-1 und 10-2 usv/. angeordnet werden würde.
wobei ihre Hammer sich dann versetzt zu den Hämmern 1C-1
und 10-2 nach oben erstrecken würden.
Die Hammer 10-1 und 10-2 sind an einem Schwenkpunkt angebracht, der als Stange 14 dargestellt ist, die durch
betreffende Hammeröffnungen 10~1c und 10-2c hindurch
derart eingesetzt ist,daß die Hammer um die Stange 14
drehbar sind. Die Stange 14 ist an dem Rahmen 13 durch Klemmteile 15 und 16 starr befestigt} die sich über die
.gesamte Länge der Hamniervorrichtung erstrecken, die .jedoch
in gebrochener Darstellung "wiedergegeben sind, urn die Einzelheiten der Ausführungen der Hammer 10-1, 10-2 zu
zeigen. Der Klemmteil 15 v/eist einen ersten Plattenteil 15-1 auf, der sich gegen die Fläche des Rahmens 13
legt und an diesem beispielsweise durch eine Schraube 15-2 starr, befestigt ist. Von dem Plattenteil 15-1 erstrecken
sich obere und untere Schienen 15-3 und 15-4 nach außen,
die senkrechte Schlitze 15-3b und 15-4b umfassen. Diese Schlitze liegen in einem Abstand voneinander und sie haben
eine zweckentsprechende Breite derart, daß benachbarte Hammer 10-1, 10-2 usw* in den Schlitzen angeordnet werden
können. Die Schiene 15-3 weist weiterhin einen -waagerechten
Schlitz 15~3b auf, der die Schwenkstange 14 aufnehmen
kann.
Der Klemmteil 16 weist einen ebenen Plattenteil 16-1 und eine obere Schiene 16-3 auf, durch welche sich senkrechte Schlitze 16-3a erstrecken. Der Klemmteil 16 ist
an dem Klemmteil 15 und an dem Rahmen 13 mittels einer Schraube 16-2 srarr befestigt; derart, daß die senkrechten
Schlitze 15-3a und 16-3a sich in Ausrichtung befinden. Die Breite dieser (Schlitze ist geringfügig größer als die
entsprechende Breite der Hemmer, so daß freie Bewegung1
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der Hämmer in den geschlitzten Bereichen ermöglicht ist.
Die Tiefe des waagerechten Schlitzes 15-3b entspricht annähernd dem Durchmesser der Stange 14, so daß der
Klemmteil 16 die Stange 14 starr festklemmen und ihre
Drehung verhindern kann. Der Klemmteil 16 weist weiterhin einen nicht dargestellten unteren geschlitzten Schienenteil
auf mit Schlitzabständen entsprechend den Abständen der Schlitze 15~4a in der unteren Schiene 15-4.
Gemäß Fig. 2 und Pig. 3 umfaßt die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 20-1 einen Stator 21-1, einen
Anker 22-1t eine Rückführfeder 23-1 und ein Rückführfederhalterelement
24-1. Da alle elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen in ihrer Ausführung im wesentlichen
identisch sind, wird lediglich die Einrichtung 20-1 im einzelnen beschrieben. Der Stator 21-1 hat allgemein
zylindrische Gestalt und er weist einen allgemein zylindrischen Hohlraum 25-1 auf, in welchem ein Ende des Ankers
22-1 aufgenommen v/erden kann.
Der Stator, der durch einfache Konstruktion gekennzeichnet ist, hat nur drei Hauptbauteile, nämlich ein
allgemein zylindrisches Metallstück 26-1, einen Metallstöpsel 27-1 und ein Induktorelement, welches aus einer
Spule 28-1 und einer Wicklung 29-1 besteht, die auf die Spule 28-1 gewickelt ist. Das Metallstück 26-1 und der
Stöpsel 27-1 bilden einen Teil des Magnetkreises des Stators und sie sind vorzugsweise aas einem magnetische
Eigenschaften besitzenden Material gebildet, beispielsweise aus Weicheisen, Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
und dergleichen.
Die Statorteile können relativ einfach zusammengebaut werden. Die Spule 28-1 und die Wicklung 29-1 werden zunächst
in den hohlen zylindrischen Seil des Eisenstückes 26-1 derart eingesetzt, daß ein nach außen vorragender
Flansch 30-1 der Spule 28-1 sich gegen eine Schulter 31-1
des zylindrischen Metallstücks 26-1. legt. Der Stöpsel 27-1 wird dann in die mittlere Bohrung der Spule 28-1 eingesetzt,
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Der letzte Schritt beim Zusammenbau des Stators 21-1
besteht dann darin, den Lippenteil 32-1 des Stators über das Ende des Stöpsels 27-1 zu biegen« An dieser
Stelle ist weiterhin zu bemerken, daß der Stator 21-1 einen Schraubengewindeteil 33-1 aufvjeist,' der seine
Anbringung in einer Sehr aub engev.'indeö ff nung 13-1 des
Rahmens 13 erleichtert.
Der Anker 22-1 ist ein langgestreckter Teil, bei dem wenigstens der Endteil 34—1 allgemein zylindrisch ist
derart, daß er mit dem allgemein zylindrischen Hohlraum 25-1 in dem Stator 21-1 zusammenpaßt. Nahe dem anderen
Ende des Ankers 22-1 befindet sich ein Schlitz 35-1 s der
sich vollständig durch den Anker erstreckt und der das von dem Hammerkopf 10-1a entfernt liegende Ende
des Hammers 10-1 aufnehmen kann. Eine Buchse oder ein Lagerelement 36-1 ist am rechten Ende des Ankers 22-1
angeordnet. Die Konturen der Buchse 36-1 und des innerhalb des Schlitzes 35-1 befindlichen Teiles des
Hammers 10-1 sind so gestaltet, daß sie zueinander passen. Die Buchse 36-1 dient daher als Buchse oder
Führung und auch als Lager für die Drehbewegung des Hammers 10-1.
Ein mittlerer AnkerhöhIraun 37-1 erstreckt sich von
dem anderen Ende des Ankerschlitzes 35-1 in Richtung
gegen den Ankerendteil 34—1? der in dem Statorhohlraum
25-1 angeordnet ist. Eine Drucksteuerfeder einrichtung,-die
aus einer Feder 38-1 und einem Stift 39-1 besteht, ist in dem Ankerhohlraum 37-1 derart angeordnet, daß der
Stift 39-1 sich aus dem Hohlraum 37~1 heraus und in den Schlitz 35-1 erstreckt. Die Feder 37-1 befindet sich.
unter Druck derart, daß sie den Stift 39-1 kontinuierlich gegen den Hammer 10-1 drückt, so daß der Hammer 10-1
gegen die Buchse 36-1 gedruckt ist.
Der Anker 22-1 kann ebenfalls einfach zusammengebaut
werden. Zuerst werden die Feder 38-1 und der Stift 39-1 in den Ankerhohlraum 37-1 eingesetzt. Danach wird ein
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Schaftteil 40-1 der Buchse 36-1 in eine öffnung 41-1
am rechten Ende-des Ankers 22-1 eingesetzt. Die Öffnung
41-1 ist geringfügig angesenkt, so daß durch geeignetes Anlegen von Wärme, beispielsweise mittels eines Lötwerkzeuges
oder eines anderen Erhitzungswerkzeuges, das Kunst· Stoffmaterial in die Ansenkung fließen und dadurch die
Buchse 36-1 an dem Ende des Ankers 22-1 sicher festlegen
kann.
Der letzte Schritt des Zusammenbaus der Druckhammervorrichtung
umfaßt das Zusammenbauen des zusammengebauten Stators 21—1, des zusammengebauten Ankers 22-1, des
Hammers 10-1, der Schwenkstange 14 und der Klenimteile 15
und 16. Der Klemmteil 15 wird an dem Rahmen 1? befestigt,
und der Stator 21-1 wird in die Gewindeöffnung 13-1 eingeschraubt. Der Ankerteil 24-1 wird in den Hohlraum 25-1
eingesetzt. Die Rückführfeder 23-1 wird über das Ankerende
geschoben, bis sie auf einem geflanschten Anschlagteil 42-1 ruht,-der in dem Statorhohiraum 25-1 gebildet
ist. Das ringförmige die Rückführfeder haltende Element
24-1 wird dann über das Ende des Ankers geschoben, um mit der Rückführfeder 23-1 in Eingriff zu treten. Danach wird
das ringförmige Halteelement 24-1 weit genug in Richtung gegen den Rahmen 13 bewegt (die Federkraft der Rückführfeder
23-1 ist außerordentlich niedrig, so daß dies von Hand ausgeführt werden kann), so daß das Ende des Hammers
10-1 durch den Ankerschlitz 35~1 eingesetzt werden kann«.
Es ist zu bemerken, daß das ringförmige Federhalteeiernent
24—1 einen senkrechten Schlitz aufweist, in den der Hammer 10-1 paßt, wodurch eine Unterstützung dahingehend
gegeben ist, Bewegung des Hammerendes in dem Schlitz von
Seite zu Seite zu verhindern. Gleichzeitig wird der Hammer 10-1 in den zugeordneten senkre>aten Schlitz 15~3a
des KleEimteiles 15 eingepaßt. Die übrigen Hammer werden
in im wesentlichen gleicher Wed?e zusc.imnenseb.iu't, nachdem
die »Stange 14 durch die Hamseröffnungen 10-2 usw. und
den waagerechten Schlitz 15-3b im Klemmteil 15 eingesetzt
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worden ist. Zuletzt wird die Klemmplatte 16 an dem Rahmen 13 befestigt, um die Anbringung der Stange 14-starr
zu machen·
Zufolge der Bewegung des Ankers 22-1 und des Hammers 10-1 sind die Buchse 36-1, der Stift 39-1 und
das Federhalteelement 24-1 sämtlich vorzugsweise aus
einem selbstschmierenden Kunststoffmaterial gebildet,
beispielsweise aus einem mit Molybdändisulfid gefüllten
thermoplastischen Kunststoff.
Beim Betrieb der Druckhammervorrichtung wird ein
elektrisches Signal, welches von einer nicht dargestellten Quelle von HammerbetätigungsSignalen erzeugt ist, über
Leiter 29-1a und 29-1b angelegt, die mit der Wicklung 29-1 verbunden sind, so daß ein Magnetfeld in dem Statorhohlraum
25-1 erzeugt wird, welches seinerseits eine Bewegung des Ankers 22~1 in Längsrichtung
in den Statorhohlraum 25-1 hervorruft. Diese
Bewegung des Ankers 22-1 entspricht der Kraft F gemäß Fig. 1A, und sie wirkt dahingehend, dem Hammer 10-1
Drehbewegung zu erteilen. In Fig. 3 ist der Anker 22-1 in seiner Ruhestellung dargestellt, in welcher ein
Spalt y zwischen dem Ende des Ankers 22-1 und dem Ende des Statorstöpsels 27-1 vorhanden ist. Dieser Spalt odej:
Abstand y bestimmt den Abstand X1 gemäß den Fig. IA und
1B, durch welchen bzw. über welchen der Hammer 10—1 mit Beschleunigungskraft bewegt wird, so daß durch diesen
Abstand weiterhin die Stelle bestimmt ist, an welcher die Kraft abgenommen wird, so daß der Hammer 10-1 in den freifliegenden Zustand eintritt. Eines der wesentlichen Merkmale
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieser Abstand y bequem einstellbar ist, indem lediglich der
Stator 21-1 in der Gewindeöffnung 13-1 in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtunj· gedreht wird.
Wenn der Anker 22-1 in den Stabrhohlraum 25-1 gezogen
wird, übt er eine Kraft in der gleichen Richtung auf das Ende des Hammers 10-1 aus. Es wird angenommen,
daß diese Kraft zusammen mit dem Aufsetzen
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des Ankers 22-1 bewirkt, daß das Ende des Hammers sich von der Buchse 26-1 geringfügig in Richtung gegen
den Stator 21-1 bewegt. Die Drucksteuerfsdereinrichtung,
die aus der Feder 38-1 und dem Stift 39-1 besteht, wirkt dahingehend, eine Kraft in der entgegengesetzten
Richtung kontinuierlich auf das Ende des Hammers 10-1 auszuüben. Während der Zeit, während welcher der Hammer
10-1 sich im frei-fliegenden Zustand befindet, wirkt
diese Kraft dahingehend, die Verzögerung des Hammerkopfes 10-1a zu vergrößern und demgemäß seine Geschwindigkeit
mit zunehmend größerer Bewegungsstrecke mehr und mehr zu
verringern. Dies ist für solche Anwendungen wichtig, bei denen sowohl dünne als auch dicke Druckmedien gedruckt
werden sollen. Wenn der Druckhammer das Druckmedium gegen den Typenträger anschlägt, schlägt der Hammer zurück und
er wird viel langsamer in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgeführt. An der Ruhestellung wird die Rückkehrenergie
des Hammers 10-1 durch einen Anschlag 4-3, der am Rahmen
angeordnet ist, absorbiert. Γ-er Anschlag 4-3 kann aus einem
geeigneten energieabsorbierenden Material wie urethankautschuk
gebildet sein.
: '- Es ist festzustellen, daß die Drucksteuerfeder 33-1
viel größere Federkraft als die Rückführfeder 23-1 hat« Beispielsweise liegt bei einer Ausführungsform der Erfindung
die Federkraft der Drucksteuerfeder 38-1 um mehrere
Größenordnungen höher als die Federkraft der Rückführfeder 23-1· Dies zu dem Zweck, zu gewährleisten, daß die
Feder 38-1 während des frei-fliegenden Zustandes eine Verzögerungskraft an den Hammer 10-1 anlegen kann.
Andererseits kann die Federkraft der Rückführfeder 23-1 vergleichsweise klein sein, da ihr Hauptzweck darin besteht,
eine Unterstützung für die Rückschlagenergie des Hammers beim Zurückführen des Hammers in seine Ruhestellung
zn schaffen.
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Claims (8)
1.) Druckhammervorrichtung mit einem langgestreckten
Hammer, der nahe einem seiner Enden einen Hammerkopf hat, zwischen seinen Enden an einem ortsfesten Schwenkpunkt
angebracht und am anderen Ende mit dem Anker einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung gekoppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Betätigungseinrichtung (2o-l) einen langgestreckten Stator (21-1) aufweist,
der einen allgemein zylindrischen Hohlraum (25-i) hat, der sich von einem Ende des Stators erstreckt, und
daß der Anker (22-1) langgestreckt ausgeführt, nahe einem seiner Enden (24-1) mit dem Hammer (lo-l) gekoppelt und mit
dem anderen Ende in dem Statorhohlraura angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Anker (22-1) herum eine RückfUhrfeder (23-1)
gleichachsig angeordnet ist, der Anker einen ersten Federanschlag aufweist, und der Statorhohlraum (25-1) einen zwei"
ten Federanschlag aufweist und die Rückführfeder zwischen den beiden Anschlägen unter Druck gehalten ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil des Stators (21-1) allgemein zylindrisch ist und Schraubengewinde (33-1) aufweist,
welches mit einem zusammenpassenden Schraubengewinde in der Öffnung (13-1) eines starren Rahmens (13) zusammenarbeitet
derart, daß die relativen Stellungen von Stator und Anker durch Drehung des Stators von Hand einstellbar sind,
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Ankers (22-1) nahe
seinem einen Ende einen sich durch dieses Ende erstreckenden Schlitz (35-1) aufweist, das dem Hammerkopf gegenüberliegende
Ende des Hammers (lo-l) sich durch den Schlitz erstreckt und daß eins Einrichtung vorgesehen ist, um das
Hammerende in dem Schlitz gegen das von dem Stator (21-1) entfernt liegende Ende des Schlitzes kontinuierlich zu
drücken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.3 der langgestreckte Hammer (lo-l)
einer einer Mehrzahl von Hämmern ist, die alle an dem ortsfesten Schwenkpunkt (P bzw. 14) angeordnet sind, der an
dem starren Rahmen (13) befestigt ist, die Betätigungseinrichtung elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen ist
und durch den starren Rahman (13-1) sich für jede Betätigungseinrichtung eine Öffnung erstreckt, und daß die Statoren
der Betätigungseinrichtungen jeweils in der entsprechenden Rahmenteilöffnung derart angeordnet sind, daß die entsprechenden
Anker in den entsprechenden Statorhohlräumeη angeordnet
und mit den entsprechenden Hämmern gekoppelt sind·
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (22-1) einen mittleren Hohlraum (37-1) aufweist, der sich von demjenigen Ende des Ankerschlitzes (35-1)
erstreckt, welches dem in dem Statorhohlraum (25-1) angeordneten Ende des Ankers zunächst liegt, und daß eine Drucksteuerfedereinriahtung
(38-1, 39-1) in dem Ankerhohlraum angeordnet ist, welche den Hammer (lo-l) kontinuierlich in
Richtung gegen das andere Ende des Schlitzes (35-1) drückt und welche der Bewegung des Hammers in Richtung gegen die
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Anschlagstellung kontinuierlich entgegenwirkt.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsstrecke des
Ankers (22-1) in dem Statorhohlraum (25-1) kleiner ist als eine Bewegungsstrecke, die einer vollständigen Bewegung
des Hammers aus der Ruhestellung bis in die Anschlagstellung entspricht,
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Anker (22-1) gleichachsig
angeordnete Rückführfeder (23-1) eine kleinere Federkraft als die Drucksteuerfedereinrichtung (33-1, 39-1)
hat.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuerfedereinrichtung
eine Drucksteuerfeder (38-1) und einen Stift (39-1) aufweist, von denen die Feder an einem Ende mit dem Boden
des Ankerhohlraumes (37-1) und an dem anderen Ende mit einem Ende des Stiftes im Eingriff steht, dessen anderes Ende
mit dem im Ankerschlitz (35-1) angeordneten Hammerende im Eingriff steht.
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