DE2624700A1 - Verfahren und vorrichtung zum gleichfoermigen beschichten von flaechigen substraten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum gleichfoermigen beschichten von flaechigen substratenInfo
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Description
C. HANS ZAPFH
LEYBOLD-HERAEUS GmbH & Co. KG Bonner Straße 504
26247Q0
D-605 OFFENBACH (MAIN) KAISERSTRASSE 9 BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
TELEFON (0611) 882721
5. Mai 1976 Zap/Han
Akte: 76503
5000 KÖLN
" Verfahren und Vorrichtung zum gleichförmigen Beschichten von flächigen
Substraten "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum gleichförmigen Beschichten von flächigen Substraten durch Vakuumaufdampfen
während des mehrfachen Durchführens der Substrate durch den Dampfstrahl eines Verdampfers mittels eines kontinuierlich
rotierenden Substrathalters bei gleichzeitiger ozi1lierender
Relativbewegung zwischen Substrathalter und Verdampfer, wobei die Oszillationsbewegung senkrecht zur Bewegung des Substrathalters
durch den Dampfstrahl verläuft.
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262470Q
Es ist bekannt, daß man eine Vielzahl von Substraten im Vakuum
wirtschaftlich mit dünnen aufgedampften Schichten versehen kann, wenn die Substrate mit ihren zu bedampfenden
Oberflächen über eine größere Fläche verteilt angeordnet und nacheinander kontinuierlich und gegebenenfalls mehrfach
durch einen von einem Verdampfer ausgehenden Dampfstrahl von begrenzter Raumausdehnung hindirchbewegt werden. Die
flächige Ausbreitung der Substrate erfolgt dabei durch deren Unterbringung in einem Substrathalter, der entweder die
Form einer Kugelkalotte oder eines Hohlzylinders haben kann, die um ihre Drehachsen rotierbar angeordnet sind.
Die Verdampfer, zu denen sowohl thermische Verdampfer als auch Elektronenstrahl verdampfer gehören, werden dabei in
einer solchen räumlichen Lage zum Substrathalter angeordnet, daß die jeweils im Dampfstrahl befindlichen Substrate möglichst
die gleiche Niederschlagsrate aufweisen. Es ist auch bekannt, daß die kontinuierliche Relativbewegung des Substrathalters
Ungleichförmigkeiten des Dampfstrahls ausgleicht und die Gleichförmigkeit der Schicht bzw. der Schichtdickenverteilung
fördert.
Eine Vorrichtung mit einem Substrathalter in Form eines
Hohlzylinders oder einer Trommel, die auf eine Art Käfig reduziert
worden ist, und die der eingangs beschriebenen Gattung entspricht, gehört beispielsweise durch die DT-PS
1 521 250 zum Stande der Technik.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Schichtdickenverteilung
bei großflächigen Substraten oder analog bei Reihenanordnungen
mehrerer kleinerer Substrate den Anforderungen selbst dann nicht genügt, wenn die Bedingung eingehalten wird, daß das
Substrat oder die Substratreihe innerhalb des Dampfstrahls
- 3 709850/0223
- Jt'-
angeordnet ist, der auch als "Dampfkeule" bezeichnet wird.
Hierbei wurde in der Praxis ein Schichtdickenabfall zu den
Randzonen des Dampfstrahls hin von etwa 25% gegenüber der Schichtdicke in der Mitte des Dampfstrahls beobachtet. Derartige
Schichtdickenabweichungen sind für die Mehrzahl aller heutigen Anwendungsfälle praktisch untragbar.
Durch die Rotationsbewegung des Substrathalters kann zwar
die Schichtdicke sämtlicher Substrate vergleichmäBigt werden, die durch den gleichen Punkt des Dampfstrahls
wandert, nicht aber die Schichtdicke von Substraten, die im seitlichen Abstand davon durch andere Punkte des Dampfstrahls
mit einer notwendigerweise niedrigeren Dampfdichte wandern. Im Grunde wäre es möglich, die Schichtdickenverteilung dadurch
zu vergleichmäßigen, daß der Verdampfer eine Längenausdehnung erhält, die in etwa der Breitenausdehnung der
Substrate entspricht. Hierbei ist jedoch praktisch nicht möglich, die Dampfdichteverteilung über die Länge des Verdampfers
in wünschenswertem Maße konstant zu halten. Bei thermischen Verdampfern muß in einem solchen Falle eine Reihenanordnung
von Einzel Verdampfern vorgesehen werden, die nur sehr schwer im Hinblick auf gleiche Verdampfungsraten geregelt
werden können. Außerdem verursacht die dafür erforderliche Vielzahl von Stromdurch- und -Zuführungen bei
Vakuumanlagen erhebliche Probleme. Gleichfalls problematisch ist die Regelung von Elektronenstrahl Verdampfern, wenn ein
einzelner Elktronenstrahl über eine relativ große Verdampferfläche
geführt werden soll.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist es durch die gleiche Druckschrift bereits bekannt, bei der Anordnung nur einer
Verdampferquelle diese hin und her wandern zu lassen. Besondere
Angaben, wie dieses Hin- und Herwandern zu geschehen hat* werden nicht gemacht. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß
selbst ein Hin- und Herwandern über die volle Breite der Sub-
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stratanordnung noch zu einem Schichtdickenabfall von 15% an den Außenkanten des Substrats oder der Substratreihe führt,
wenn die Oszillation des Verdampfers - was naheliegend ist aufgrund einer harmonischen Bewegung erfolgt. Auch eine
derartige, verringerte Abnahme der Schichtdicke zu den Randzonen hin ist für die meisten Fälle untragbar. Dies gilt
sowohl für optische Schichten, die deutliche wahrnehmbare Unterschiede im Transmissions- und Reflexionverhalten und
- bei absor Uerenden Schichten - auch in der Farbcharakteristik zeigen, als auch bei elektrischen Schichten, beispielsweise
bei Widerstandsschichten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren so zu verbessern, daß Schichtdickenabweichungen
in den Randbereichen der Substrate kleinstmöglich, nach Möglichkeit aber kleiner als - 5% sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß der Ge-
-schwindigkeitsverlauf der oszillierenden Relativbewegung in
der Weise gesteuert wird, daß die Geschwindigkeit im Bereich der Umkehrpunkte der Oszillationsbewegung merklich unter die
Geschwindigkeit bei einer harmonischen Oszillationsbewegung
abgesenkt wird. Auf die angegebene Weise wird die Verweilzeit des Dampfstrahls auf den Substraten im Bereich der Umkehrpunkte
der Oszillationsbewegung merklich über die Verweilzeit
bei einer harmonischen Oszi1lationsbewegung angehoben,
so daß örtlich unterschiedliche Niederschlagsraten die durch
beeil ngt sind, die Streuung des Dampfstrahls ausgeglichen bzw. kompensiert
werden. Messungen haben ergeben, daß die Schichtdickenabweichungen
hierbei kleiner als - 5% waren.
Selbstverständlich nimmt die Bewegungsgeschwindigkeit auch
bei einer harmonischen Oszillationsbewegung bis zum Umkehr-
- 5 709850/0223
punkt auf den Wert Null ab,.um dann mit umgekehrtem Vorzeichen
wieder im gleichen Maße anzusteigen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die hierdurch bedingte Verlängerung
der Verweilzeit nicht ausreichend ist, um den sogenannten "Randeffekt" auszugleichen. In welchem Maße die Absenkung
der Geschwindigkeit an den Umkehrpunkten zweckmäßig zu erfolgen hat, läßt sich durch Versuche leicht feststellen.
Es ist hierbei besonders einfach und wirkungsvoll, wenn die Oszillationsbewegung im Bereich der Umkehrpunkte für
eine begrenzte Zeitspanne angehalten wird. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Anhaltedauer im
Bereich eines jeden Umkehrpunktes zu etwa 1/3 bis 3/8 einer Periode der Oszillationsbewegung gewählt wird.
Selbstverständlich hat auch die Amplitude der Oszillationsbewegung,
d.h. entweder der iη horizontaler Richtung erfolgende Hub des Verdampfers oder des Substrathalters,
einen Einfluß auf die Schichtdickenverteilung. Es hat sich
aber als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Amplitude der Oszillationsbewegung etwa gleich der Längenausdehnung
der Substrate in Oszillationsrichtung gewählt wird. Eine
merklich größere Amplitude führt zu keinen weiteren Vorteilen; eine geringfügig kleinere Amplitude der Oszillationsbewegung
kann beispielsweise durch eine Verlängerung der Anhaltedauer im Bereich der Umkehrpunkte ausgeglichen
werden. Es ist jedoch zweckmäßig, die Amplitude der Oszillationsbewegung
merklich größer als die Hälfte der Längenausdehnung der Substrate in Oszillationsrichtung
zu wählen.
Die konstruktiven Voraussetzungen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können unterschiedliche Gestalt
besitzen. Die bekannte Vorrichtung zur Durchführung des ein-
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Zugangs beschriebenen Verfahrens besteht aus einer Vakuumkammer,
einem Verdampfer, einem drehbaren Substrathalter mit Halterung für eine Vielzahl von Substraten, einem Antrieb
für die Rotation des Substrathalters und einem weiteren Antrieb für die Erzeugung einer oszillierenden
Relativbewegung zwischen Verdampfer und Substrathalter in
einer Richtung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Substrathalters durch den Dampfstrahl verläuft. Eine derartige
Vorrichtung ist gemäß der weiteren Erfindung gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für den Antrieb der
oszillierenden Relativbewegung, durch welche deren Geschwindigkeitsverlauf
in der Weise beeinflußbar ist, daß die Geschwindigkeit im Bereich der Umkehrpunkte "U" der
Oszillationsbewegung merklich unter die Geschwindigkeit bei einer harmonischen Oszillationsbewegung abgesenkt wird.
Eine besonders vorteilhafte und einfache Vorrichtung ist: gemäß der weiteren Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der
Substrathalter in an sich bekannter Weise aus einem um den Verdampfer drehbaren Hohlzylinder besteht, der mittels
Rollen um seine Achse "A" drehbar auf einem Wagen angeordnet ist und daß der Wagen in Richtung der Achse "A" auf Schienen
oszillierend beweglich angeordnet ist, wobei" für die Erzeugung der Oszillationsbewegung ein Antriebsmotor, ein Endlostrieb
mit Umlenkrollen und ein Verbindungsglied zwischen
Endlostrieb und Wagen vorgesehen sind.
Für den Endlostrieb und die Umlenkrollen wird zweckmäßig ein Kettentrieb vorgesehen, da dieser die für eine zuverlässige
Steuerung erforderliche Schlup.ffreiheit besitzt. Die durch
Endlostrieb und Umlenkrollen verlaufende Ebene liegt dabei
parallel zur Oszillationsrichtung des Wagens bzw.zur Richtung
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der Schienen. Das Verbindungsglied ist dabei zweckmäßig
in Form eines am Wagen befestigten Bügels ausgebildet, in welchem ein am Endlostrieb befestigter Mitnehmer eingreift.
Naturgemäß ändert dieser Mitnehmer seinen Angriffspunkt am Bügel während des Umlaufs um die Umlenkronen.
Dies kann beispielsweise auf einfachste Weise durch eine Gleitführung bewirkt werden. Auch eine teleskopartige
Ausbildung des Bügels leistet gleiche Dienste.
üblicherweise besitzt ein Endlostrieb zwei Umlenkrollen,
über die eine Kette, Zahnriemen oder dergleichen unter Bildung eines oberen und unteren Trumms umläuft. Ein
solcher Trieb kann aber auf einfachste Weise so ausgestaltet werden, daß er der erfindungsgemäßen Lehre entspricht.
Wenn nämlich beispielsweise vier Umlenkrollen vorgesehen werden, die paarweise untereinander liegen, und von denen
mindestens eine gleichförmig angetrieben wird, so vollführt der Bügel und damit der mit ihm verbundene Wagen eine gleichförmige
Bewegung aus, solange der Mitnehmer am Endlostrieb sich an einem der horizontalen Trumms befindet. Befindet
sich der Mitnehmer jedoch auf den Abschnitten des Endlostriebs zwischen untereinander angeordneten Umlenkrol1 en, so
führt der Wagen notwendigerweise keine Bewegung aus, sondern wird in dieser Stellung festgehalten, bis der Mitnehmer wieder
in horizontales Trumm einläuft. Durch Veränderung des Ab-Standes der einzelnen Umlenkröllen voneinander lassen sich
die anteiligen Zeiten für eine Bewegung und für einen Stillstand des Wagens in weiten Grenzen verändern. An die Stelle
des Endlostriebes können jedoch Kurbeln, insbesondere Schubkurbeln, Kurvenscheiben und Spindel triebe entsprechender
Gestaltung treten.
Es ist jedoch ohne weiteres möglich, eine mechanische Ein-
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richtung zu verwenden, die bei gleichförmigen Antrieb eine harmonische Bewegung oder e.ine vergleichbare Oszillationsbewegung
verursacht, die an ihren Umkehrpunkten zu einer nicht ausreichenden Verweilzeit führen würde. In diesem
Fall wird dem Antriebsmotor ein Steuergerät für eine Herabsetzung der Motordrehzahl in den Umkehrpunkten "U" zugeordnet,
durch welche ein analoger Effekt bewirkt wird.
Mit besonderem Vorteil besitzt dabei das Steuergerät einen Programmgeber, durch welchen der Antriebsmotor im Bereich
der Umkehrpunkte "U" der Oszillationsbewegung zeitlich
begrenzt stillsetzbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und
seine Wirkungsweise im Vergleich zum Stande der Technik werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher er-15'
erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische schematische Darstellung
einer vollständigen Aufdampfanlage mit Steuerungselementen,
Figur 2 Diagramme des Bewegungs- und Geschwindigkeitsverlaufs bei einer angenähert harmonischen Bewegung
und sie sich dabei einstellende Schicht-• dickenverteilung "s",
Figur 3 Diagramme eines Bewegungs- und Geschwindigkeits-Verlaufs
bei nahezu ausschließlich Verweilzeit
des Verdampfers in den Umkehrpunkten und die sich daraus ergebende Schichtdickenverteilung
"s" und
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Figur 4 Diagramme des Orts- und Geschwindigkeitsverlaufs bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Lehre und die sich daraus ergebende Schichtdickenverteilung "s".
In Figur 1 ist mit 10 eine Vakuumkammer in Form eines horizontal
liegenden Kessels bezeichnet, deren Einzelteile und Zubehör wie Beschickungsöffnung, Saugstutzen und Vakuumpumpen
der Einfachheit halber fortgelassen worden sind. In der Vakuumkammer sind zwei achsparallele Schienen 11 angeordnet,
auf denen ein Wagen 12 mittels Rollen 13 in Richtung der Pfeile 14 hin und her fahrbar angeordnet ist, so daß
er eine oszillierende Bewegung ausführen kann.
Unterhalb des Wagens 12 ist ein Antrieb für die Erzeugung der oszillierenden Bewegung angeordnet, der aus einem Antriebsmotor
15, einem Endlostrieb 16 in Form einer Kette und zwei Umlenkrollen 17 besteht, über welche der Endlostrieb 16
unter Bildung eines oberen und eines unteren Trumms geführt ist. Die in der Zeichnung vordere Umlenkrolle 17 ist
über eine Welle 18 mit dem Antriebsmotor 15 verbunden. An dem Wagen 12 ist ein nach unten abgewinkelter Bügel 19 befestigt,
der mit einem am Endlostrieb 16 angebrachten Mitnehmer 20 in Eingriff steht. In der dargestellten Position befindet
sich der Mitnehmer auf dem oberen Trumm des Endlostriebs Der Bügel 19 hat dabei eine solche Erstreckung nach unten, daß
der Mitnehmer 20 auch dann noch in Eingriff mit dem Bügel steht, wenn er sich auf dem unteren Trumm des Endlostriebs
befindet. Dies kann entweder durch ein Langloch im Bügel mit entsprechendem Kulissenstein oder durch eine teleskopartige
Ausbildung des senkrechten Teils des Bügels 19 bewirkt werden.
Wird die Welle 18 mit gleichförmiger Drehzahl angetrieben, so führt der Bügel 19 und damit der Wagen 12 eine gleichförmige
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Longitudinalbewegung aus, solange sich der Mitnehmer 20 auf dem geradlinigen Teil des Endlostriebs 16 zwischen den Umlenkrollen
17 bewegt. Die Bewegung verzögert sich jedoch bis zum Stillstand und zur Bewegungsumkehr, wenn der Mitnehmer
20 um eine der Umlenkrollen 17 herumgeführt wird. Die Umlaufbewegung um die Umlenkrollen ist eine sogenannte harmonische
Bewegung und läßt sich durch eine Sinusfunktion darstellen.
Dem Antriebsmotor 15 ist ein Steuergerät 21 zugeordnet, welches die.Drehzahl der Welle 18 in der Weise beeinflußt, daß die
Geschwindigkeit der Oszillationsbewegung im Bereich der Umkehrpunkte
U gegenüber der Drehzahl außerhalb dieser Umkehrpunkte merklich herabgesetzt wird, beispielsweise bis zum
kurzzeitigen Stillstand. Auf diese Weise verharrt der Wagen 12 kurzzeitig in seinen beiden Endlagen. Dem Steuergerät
21 ist ein Programmgeber 22 zugeordnet, durch welches das Maß der Drehzahländerung und deren Zeitdauer vorgegeben
werden. Die erforderliche Synchronisation mit dem Antriebsmotor 15 erfolgt dabei über nicht dargestellte Steuerkontakte
und Kontaktgeber, beispielsweise am Endlostrieb 16.
Figur 1 zeigt jedoch auch eine mechanische Variante des Steuergeräts
21, die im wesentlichen aus den gestrichelt dargestellten Umlenkrollen 17a und dem gleichfalls gestrichelt dargestellten
Teil 16a des Endlostriebes 16 besteht. Der Endlostrieb wird in diesem Falle über sämtliche vier Umlenkrollen
bzw. 17a in Form eines Rechtecks geführt. Hierbei durchläuft der Mitnehmer 20a gleichfalls das untere Trümrn des Endlostriebes
16a, so daß der Bügel 19 eine entsprechende Länge besitzen muß. Da die Rollenpaare 17/17a senkrecht untereinander
liegen, und auch der Bügel 19 senkrecht verläuft, ergibt sich hieraus, daß der Wagen 12 im Stillstand verharrt, während der
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Mitnehmer 20 bzw. 20a die senkrechten Abschnitte des End-. lostriebs 16 zwischen den Rollen 17 und 17a durchläuft.
Durch Veränderung der Abstände der Rollen in horizontaler und/oder vertikaler Richtung kann der Geschwindigkeitsverlauf
des Wagens 12 in weiten Grenzen variiert werden. Die Rollen 17 bzw. 17a können auch anders als senkrecht
untereinander angeordnet werden, so daß der Wagen 12 eine endliche aber geänderte Geschwindigkeit beibehält. Auch
kann die Zahl der Umlenkrollen noch weiter gesteigert
werden, so daß nahezu jeder beliebige Geschwindigkeitsund Bewegungsablauf erziel-bar ist.
werden, so daß nahezu jeder beliebige Geschwindigkeitsund Bewegungsablauf erziel-bar ist.
Auf dem Wagen 12 sind vier Rollen 23 ortsfest gelagert, von denen mindestens eine über eine Welle 24 mit einem
Antriebsmotor 25 verbunden ist. Auf den Rollen 23 liegt drehbar ein Substrathalter 26 in Form eines Hohlzylinders, in dem zahlreiche.Ausnehmungen für die Befestigung von
Substraten 27 angeordnet sind. Die Ausnehmungen bzw. Substrate 27 erstrecken sich dabei über den gesamten Umfang des Substrathalters und praktisch dessen gesamte Länge.
Antriebsmotor 25 verbunden ist. Auf den Rollen 23 liegt drehbar ein Substrathalter 26 in Form eines Hohlzylinders, in dem zahlreiche.Ausnehmungen für die Befestigung von
Substraten 27 angeordnet sind. Die Ausnehmungen bzw. Substrate 27 erstrecken sich dabei über den gesamten Umfang des Substrathalters und praktisch dessen gesamte Länge.
In Figur 1 ist der Einfachheit halber nur ein Teil der
Substrate dargestellt. Die axiale Länge des Substrathalters
26 ist infolgedessen im wesentlichen mit der axialen Erstreckung der Substrate 27 identisch, unabhängig davon,
ob es sich jeweils um ein einzelnes, durchgehendes Substrat oder mehrere in Reihe angeordnete Substrate handelt.
An beiden Enden ist der zylindrische Substrathalter mit
Laufkränzen 28 versehen, welche in die Rollen 23 eingreifen oder diese umgreifen.
Im Innern des Substrathalters, und zwar in oder etwas unter
halb der Achse "A" befindet sich ein Verdampfer 29, der beispielweise als Elektronenstrahlverdampfer ausgeführt
ist und ortsfest über einen Träger 30 an einem Wandteil
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der Vakuumkammer 10 befestigt ist. Der Träger 30 dient dabei als Führungsrohr für die elektrischen Leitungen und die
Kühlmittelleitungen des Verdampfers 29. Der Verdampfer 29
erzeugt einen Dampfstrahl 32, der nach oben gerichtet ist und merklich divergiert, so daß eine Art Dampfkeule gebildet
wird. Während des Betriebes wird die Welle 24 gleichförmig angetrieben, so daß der Substrathalter 26 in Richtung
des Pfeils 33 senkrecht zur Achse des Dampfstrahls 32 durch diesen hindurchbewegt wird. Der Substrathalter 26 führt
gleichzeitig die Oszillationsbewegung des Wagens 12 in
Richtung der Pfeile 14 aus, die sich gemäß dem Pfeil 34 senkrecht zur kontinuierlichen Drehbewegung gemäß dem
Pfeil 33 erstreckt. Die Längenerstreckung des Substrathalters 26 und damit im wesentlichen auch die Längener-Streckung
"s" der Substrate ist im wesentlichen mit dem Abstand der Umlenkrollen 17 und damit mit der Amplitude der
Oszillationsbewegung des Wagens 12 identisch, so daß die
Substrate aufgrund der Relativbewegung des Substrathalters
26 gegenüber dem Verdampfer 19 in ihrer gesamten Länge vom Dampfstrahl 32 getroffen werden.
Die Auswirkung der erfindungsgemäßen Lehre sei anhand der
Figuren 2, 3 und 4 näher erläutert. Zunächst zeigt Figur 2a den Ortsverlauf, d.h. die zeitliche Position "P" des Substrat-.
halters bei einem Antrieb gemäß Figur 1 ohne die gestrichelt dargestellten Umlenkrollen 17a und dem Endlostrieb 16a
sowie ohne Steuergerät 21 und Programmgeber 22, d.h. bei konstanter Drehzahl der Welle 18. Figur 2b zeigt den Geschwindigkeitsverlauf
"v" der Kurve gemäß Figur 2a. Es ist erkennbar, daß der Substrathalter sich außerhalb der Umlenkrollen
17 gleichförmig und relativ rasch bewegt, während die Geschwindigkeitsänderung beim .Umlauf des Mitnehmers 20 um
die Umlenkrollen 17 relativ hoch ist. Die Verweilzeit im Bereich
der Umkehrpunkte ist notwendigerweise sehr kurz. Hier-
- 13 -
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bei stellt sich eine Schichtdickenverteilung s über die Substratlänge
1 gemäß Figur 2c ein, d.h. die Schichtdicke weicht von einem mit 100$ angenommenen Mittelwert nach beiden Seiten
um - 15% ab.
In Figur 3a ist ein Ortsverlauf P dargestellt, bei dem sich der Substrathalter 26 überwiegend ruhend in seinen beiden
Endstellungen befindet und die dazwischen liegende Strecke
sehr rasch durchläuft. Das entsprechende Geschwindigkeitsdiagramm ist in Figur 3b dargestellt, es zeigt den über-
wiegenden Ruhezustand des Substrathalters und die sehr schnelle
Änderung der Bewegung und Bewegungsrichtung. Die sich hierdurch ergebende Schichtdickenverteilung ist in Figur 3c dargestellt.
Sie zeigt eine gleichfalls sehr ungleichmäßige Schichtdickenverteilung mit - im Gegensatz zu Figur 2c einer
größeren Schichtdicke im Bereich der beiden Randzonen des Substrats. Man würde die gleiche Verteilung beim Einsatz
von zwei Verdampferquellen in den Umkehrpunkten des Substrathalters
erhalten. Die Darstellung gemäß Figur 3 hat nur theoretischen Wert; sie stellt den anderen Extremfall gegenüber
dem Fall gemäß Figur 2 und soll die Tendenz aufzeigen, in der die Absenkung der Geschwindigkeit in den Umkehrpunkten
zu erfolgen hat.
Figur 4 zeigt die Verhältnisse bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Lehre, die als überlagerung der Diagramme gemäß Figur 2 und 3 gedeutet werden kann. Aus dem Ortsverlauf gemäß Figur
4a ist zu entnehmen, daß sich der Substrathalter 26 für eine
verlängerte Zeitdauer (Verweilzeit) t , bzw. t ~ an den
beiderseitigen Umkehrpunkten aufhält. Dazwischen bewegt sich der Substrathalter mit mäßiger Geschwindigkeit während der
Zeitspanne t von einer Endlage in die andere. Das zugehörige Geschwindigkeitsdiagramm ist in Figur 4b dargestellt. Aus
Figur 4c ergibt sich eine sehr starke Vergleichmäßigung der
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i-r-
Schichtdickenverteilung mit Abweichungen von weniger als
* 5%. Die
wie 2 : 3.
wie 2 : 3.
5%. Die Zeiten t : t - und t : t - verhalten sich dabei
Durch weitere Beeinflußungen der Kurvenverläufe beispielsweise
durch entsprechende Abweichungen der Zeitverhältnisse insbesondere durch Verlängerung der Verweilzeit des Dampfstrahls
in der Mitte der Substrate läßt sich eine weitere Optimierung erreichen, wobei beispielsweise auch Asymmetrien
in der Verdampferkeule ausgeglichen werden können. Die Schichtdickenverteilung gemäß Figur 2c ändert sich auch dann
nicht grundlegend, wenn der Orts- bzw. Geschwindigkeitsverlauf gemäß Figur 2a und 2b durch eine echte Harmonische
ersetzt werden, so daß der Ortsverlauf Sinusform und der Geschwindigkeitsverlauf Kosinusform annimmt. Es ergibt sich
hieraus, daß der erfindungsgemäße Eingriff in den Antrieb
der Oszillationsbewegung allein zur Lösung der gestellten Aufgabe führt.
Selbstverständlich kann die geforderte Relativbewegung auch
bei in axialer Richtung festgehaltenem Substrathalter erfolgen, wenn nämlich der Verdampfer 29 in gleicher Weise
oszillierend bewegt wird. Da jedoch die Versorgungsleitungen zum Verdampfer und der Verdampfer selbst einer relativ
raschen Oszillationsbewegung gewisse Hindernisse entgegensetzen, empfiehlt sich die Anwendung des Ausführungsbeispiels
gemäß Figur 1.
- 15 -
T09850/Ö223
Leerseite
; ■ ; ο ν η ι ο ■ ;: 3
Auftr.-Nr. falsch 9**
Claims (8)
1. Verfahren zum gleichförmigen Beschichten von flächigen
Substraten durch Vakuumaufdampfen während des mehrfachen Durchführens der Substrate durch den Dampfstrahl
eines Verdampfers mittels eines kontinuierlich rotierenden
Substrathalters bei gleichzeitiger oszillierender
Relativbewegung zwischen Substrathalter und Verdampfer,
wobei die Oszillationsbewegung senkrecht zur Bewegung
des Substrathalters durch den Dampfstrahl verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsverlauf der
oszillierenden Relativbewegung in der Weise gesteuert
wird, daß die Geschwindigkeit im Bereich der Umkehrpunkte der Oszillationsbewegung merklich unter die Geschwindigkeit
bei einer harmonischen Oszillationsbewegung
abgesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillationsbewegung im Bereich der Umkehrpunkte für
eine begrenzte Zeitspanne angehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Anhaltedauer im Bereich eines jeden Umkehrpunktes
zu etwa 1/3 bis 3/8 einer Periode der Oszillationsbewegung
gewählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Oszillationsbewegung etwa gleich der
Längenausdehnung der Substrate im Oszi1latronsrichtung
gewählt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Vakuumkammer, einem Verdampfer, einem
drehbaren Substrathalter mit Halterungen für eine Vielzahl von Substraten, einem Antrieb für die Rotation des Substrathalters
und einem weiteren Antrieb für die Erzeugung einer oszillierenden Relativbewegung zwischen Verdampfer
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und Substrathalter in einer Richtung, die senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Substrathalters durch den Dampfstrahl verläuft, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(16, 17, 21, 22) für den Antrieb der oszillierenden
Relativbewegung, durch welche deren Geschwindigkeitsverlauf in der Weise beeinflußbar ist, daß die Geschwindigkeit
im Bereich der Umkehrpunkte "U" der Oszillationsbewegung merklich unter die Geschwindigkeit bei
einer harmonischen Oszillationsbewegung abgesenkt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Substrathalter (26) in an sich bekannter Weise aus einen um den Verdampfer (29) drehbaren Hohlzylinder besteht,
der mittels Rollen (23) um seine Achse "A" drehbar auf einem Wagen (12) angeordnet ist und daß der Wagen in
Richtung der Achse "A" auf Schienen (11) oszillierend beweglich angeordnet ist, wobei für die Erzeugung der
Oszillationsbewegung ein Antriebsmotor (15), ein Endlostrieb (16, 16a) mit Umlenkrollen (17, 17a) und ein Verbindungsglied
(19) zwischen Endlostrieb und Wagen (12) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Antriebsmotor (15) ein Steuergerät (21) für eine Herabsetzung der Motordrehzahl in den Umkehrpunkten "U" zugeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Steuergerät (21) ein Programmgeber (22) zugeordnet ist, durch welchen der Antriebsmotor (15) im Bereich der Umkehrpunkte
"U" der Oszillationsbewegung zeitlich begrenzt stillsetzbar ist.
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- 1977-04-07 CH CH440777A patent/CH630417A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1977-05-24 GB GB2187777A patent/GB1529418A/en not_active Expired
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GB1529418A (en) | 1978-10-18 |
IT1076194B (it) | 1985-04-27 |
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