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DE2621949A1 - Schallplattenspieler, insbesondere fuer spielzeuge - Google Patents

Schallplattenspieler, insbesondere fuer spielzeuge

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Publication number
DE2621949A1
DE2621949A1 DE19762621949 DE2621949A DE2621949A1 DE 2621949 A1 DE2621949 A1 DE 2621949A1 DE 19762621949 DE19762621949 DE 19762621949 DE 2621949 A DE2621949 A DE 2621949A DE 2621949 A1 DE2621949 A1 DE 2621949A1
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DE
Germany
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tonearm
record
needle
turntable
driven wheel
Prior art date
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Application number
DE19762621949
Other languages
English (en)
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DE2621949C2 (de
Inventor
Katsumi Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Watanabe Kenkyusho KK
Original Assignee
Watanabe Kenkyusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Watanabe Kenkyusho KK filed Critical Watanabe Kenkyusho KK
Publication of DE2621949A1 publication Critical patent/DE2621949A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2621949C2 publication Critical patent/DE2621949C2/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
    • G11B3/0952Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Pcrfenianwalie
Dr.-bg. Wilhelm Mphel
Dipl-Ing. Wolfgang Roichel
6 Frankfurt a. M. 1
Paikslraße 13
8452
YUGEN KAISHA WATANABE KENKYUSHO, Kawasaki, Japan
Schallplattenspieler, insbesondere für Spielzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einfache Schallplattenspieler, die insbesondere für Spielzeuge gedacht sind und bei denen die durch die Wellenform der Schallplattenrille an der Nadel erzeugten mechanischen Schwingungen ohne Umformung in elektrische Signale zu einer Membran übertragen werden, die entsprechende Schallwellen aussendet.
Die Erfindung geht aus von einem Schallplattenspieler mit einem drehbaren Plattenteller für eine Schallplatte mit mindestens einer spiralförmigen Rille, mit einem an seinem einen Ende schwenkbar gehalterten Tonarm, der an seinem anderen Ende eine Wiedergabenadel trägt, die mit der Rille in und außer Eingriff bringbar ist, mit einer ersten Federeinrichtung, die den Tonarm in Richtung auf eine vorgegebene Startstellung auf der Schallplatte vorspannt und gegen deren Vorspannkraft der Tonarm in Richtung auf eine
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vorgegebene Endstellung auf der Schallplatte zu bewegen ist, wenn die Nadel während einer Drehung des Plattentellers in der Rille entlangläuft und entsprechend der in der Rille enthaltenen Aufzeichnung mechanische Schwingungen ausführt, und mit einer Membran zur Umwandlung der mechanischen Schwingungen der Nadel in entsprechende Schallwellen.
Ein Schallplattenspieler dieser Art ist insbesondere zur Verwendung in einer Puppe oder einem ähnlichen Spielzeug geeignet. Bei einer solchen Anwendung ist die Schallplatte nicht auswechselbar in dem Schallplattenspieler angeordnet und weist vorzugsweise mehrere spiralförmige Rillen auf, die ineinander geschachtelt sind. Durch eine einfache Betätigung, beispielsweise durch Niederdrücken eines Druckknopfschalters, kann ein Kind den Schallplattenspieler einschalten und damit die Puppe zum Sprechen bringen.
Bei einem bekannten Schallplattenspieler dieser Art mit einem batteriegespeisten Elektromotor zum Antrieb des Plattentellers wird der Motor von Hand eingeschaltet, wenn sich der Tonarm in einer vorgegebenen Startstellung auf der Schallplatte befindet, und wird automatisch abgeschaltet, wenn der Tonarm eine vorgegebene Endstellung auf der Schallplatte nach Beendigung des Abspielens erreicht. Der Tonarm wird nur dann mit Hilfe einer Feder in seine Startstellung zurückgebracht, wenn die Nadel durch manuelle Betätigung aus der Rille der Schallplatte herausgehoben wird, beispielsweise durch Niederdrücken eines Druckknopfes. Sofern dieser Druckknopf nach der Beendigung des Abspielens nicht niedergedrückt wird, bleibt der Tonarm in seiner Endstellung und die Rückstellfeder weist einen Zustand maximaler Spannung auf.
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Um diese Unzulänglichkeit zu überwinden und eine automatische Rückkehr des Tonarms von seiner Endstellung in seine Startstellung zu bewirken, hat man bereits versucht, auf der Oberseite der Schallplatte auf dem Plattenteller einen Nocken fest anzubringen, der sich gleichzeitig mit der Schallplatte bzw. dem Plattenteller dreht. Der Nocken, der nach Art einer Nockenbahn ausgebildet sein kann, hat eine im wesentlichen zylindrische oder scheibenförmige Gestalt und weist längs seines Umfangs an seiner Oberseite eine mit einer Steigung versehene Kante auf. Wenn der Tonarm seine Endstellung auf der Schallplatte nach Beendigung des Abspielens erreicht, wird veranlaßt, daß ein Nockenstößel zunächst im tiefen Abschnitt auf dem sich drehenden Nocken reitet. Der Nokkenstößel wird dann von dem Nocken angehoben und veranlaßt, daß das die Nadel tragende Ende des Tonarms von der Schallplatte abgehoben wird, so daß die Feder den Tonarm in die Startstellung zurückbringen kann.
Ein derart ausgebildeter Mechanismus zum selbsttätigen Rückholen des Tonarms ist mit außerordentlich hohen Herstellungskosten für den Schallplattenspieler verbunden, da die verschiedenen zusammenarbeitenden Teile enge Toleranzen aufweisen und mit einer hohen Genauigkeit in vorbestimmte relative Positionen beim Zusammenbau gebracht werden müssen, damit sichergestellt ist, daß der Nockenstößel auf dem tiefsten Punkt des sich drehenden Nockens reitet, wenn der Tonarm seine Endstellung auf der Schallplatte erreicht. Darüberhinaus ist ein derart ausgebildeter Mechanismus zum Rückstellen des Tonarms nicht in Verbindung mit Schallplatten geeignet, die mehrere ineinander verschachtelte spiralförmige Rillen aufweisen. Die genannten Unzulänglichkeiten eines derart konstruierten Rückholmechanismus für den Tonarm sind in erster Linie auf die Tatsache zurückzuführen, daß der Nocken auf der Schallplatte oder auf dem Plattenteller angeordnet ist und sich gleichzeitig mit diesen Teilen dreht.'
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Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem Schallplattenspieler der beschriebenen Art mit einem einfachen, ohne großen Aufwand herzustellenden und leicht zusammenzubauenden selbsttätig arbeitenden Rückstellmechanismus für den Tonarm. Dieser Rückstellmechanismus soll sowohl für Schallplatten mit einer einzigen Rille als auch für Schallplatten mit mehreren spiralförmigen Rillen geeignet sein, die ineinandergeschachtelt sind. Weiterhin soll es nicht erforderlich sein, daß die einzelnen Teile des Mechanismus mit hohen Toleranzen hergestellt werden müssen. Schließlich soll noch die Geamtanordnung vorzugsweise derart getroffen sein, daß bei Verwendung einer Schallplatte mit mehreren spiralförmigen, ineinandergeschachtelten Rillen, die verschiedene Aufzeichnungen tragen, daß von diesen Aufzeichnungen jedesmal nur eine oder fortwährend mehrere aufeinanderfolgend wiedergegeben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Schallplattenspieler einen neuartigen Mechanismus zum selbsttätigen Rückstellen der Nadel in eine vorgegebene Startstellung auf der Schallplatte zu schaffen, der dem obigen Bedürfnis genügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs beschriebene Schallplattenspieler nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein mit dem Plattenteller drehbares Antriebsrad, ein angetriebenes Rad, eine Verschiebeeinrichtung, die das angetriebene Rad drehbar haltert und durch den Tonarm betätigbar ist, wenn dieser aus seiner Startstellung zu seiner Endstellung wandert, um das angetriebene Rad in Eingriff mit dem Antriebsrad zu bringen, das dann das angetriebene Rad antreibt, eine zweite Federeinrichtung, die auf die Verschiebeeinrichtung einwirkt, um das angetriebene Rad normalerweise außer Eingriff mit dem Antriebsrad zu halten, einen Nocken, der zusammen mit dem angetriebenen Rad drehbar ist, und einen Nockenstößel, der von dem Nocken betätigt wird, wenn der Tonarm in seiner Endstellung ist, um die Nadel aus der Rille der
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Schallplatte zu heben, wobei es dem Tonarm gestattet wird, unter der Einwirkung der Vorspannkraft der ersten Federeinrichtung nach der Betätigung des Nockenstößels durch den Nocken in die Startstellung zurückzukehren, und der Nocken derart ausgebildet ist, daß er nach der Rückkehr des Tonanns in die Startstellung der Nadel das Wiedereingreifen in die Rille der Schallplatte gestattet·
Zum Ausrücken der Nadel aus der Schallplattenrille in der Endstellung des Nadelarms kann man entweder die Schallplatte bzw. den Plattenteller von der Nadel wegbewegen oder man kann das die Nadel tragende Ende des Tonarms gegenüber der Schallplatte anheben· Nach der Erfindung wird die zuletztgenannte Konstruktionsmöglichkeit bevorzugt, da sie einfacher zu verwirklichen ist.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das Antriebsrad und das angetriebene Rad als Zahnräder ausgebildet, so daß die Drehbewegung des Plattentellers über die ineinandergreifenden Zahnräder zwangsläufig bzw. formschlüssig auf den Nocken übertragen wird. Eine mögliche Alternative dazu ist ein Friktionsantrieb zwischen dem angetriebenen Rad und dem Antriebsrad. Eine solche kraftschlüssige Übertragung des Drehmoments ist aber weniger erwünscht, da die Andruckkraft für den Friktionsantrieb von dem Tonarm aufgebracht werden müßte, während dessen Nadel in die Schallplattenrille eingreift.
Weiterhin weist der Schallplattenspieler nach der Erfindung eine Schalteranordnung auf, über die der den Plattenteller antreibende elektrische Motor mit einer Ernergiequelle, beispielsweise einer Batterie, verbunden ist. Die Schalteranordnung enthält einen normalerweise offenen, manuell betätigbaren Startschalter und einen Halteschalter, der zu dem Startschalter parallelgeschaltet ist. Der Halteschalter wird von dem Tonarm geöffnet gehalten, wenn sich der Tonarm in seiner Startstellung
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* ήΑ.
auf der Schallplatte befindet. Der Halteschalter wird selbsttätig geschlossen, sobald der Tonarm um eine vorbestimmte geringe Strecke aus seiner Startstellung heraus in Richtung auf seine Endstellung gewandert ist, und zwar bei geschlossenem Startschalter. Der Motor wird daher selbsttätig abgeschaltet, wenn der Tonarm nach der Beendigung des Abspielens in seine Startstellung zurückgekehrt ist und der Startschalter nicht betätigt ist. Diese Schalteranordnung ist insbesondere von Vorteil, wenn die benutzte Schallplatte zahlreiche ineinanderverschachtelte spiralförmige Rillen aufweist, da man wahlweise jedesmal nur die Aufzeichnung von einer Rille oder die Aufzeichnungen von mehreren Rillen aufeinanderfolgend wiedergeben, kann. Bei einem kontinuierlichen Abspielen der Rillen wird der Startschalter manuell geschlossen gehalten. Das wiederholte Öffnen und Schließen des Halteschalters spielt dabei keine Rolle.
Nach der Erfindung wird somit ein Mechanismus geschaffen, der selbsttätig und in zuverlässiger Weise nach Beendigung des Abspielens den Tonarm in eine vorgegebene Startstellung am Außenrand der Schallplatte zurückbringt. Der geschaffene Mechanismus ist äußerst einfach und robust. Bei Verwendung einer Schallplatte mit mehreren spiralförmigen, ineinander verschachtelten Rillen ist ein zufallbedingtes Abspielen von mehreren Rillen möglich.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen nach der Erfindung ausgebildeten Schallplattenspieler bei entfernter Abdeckkappe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in der Fig. 1 dargestellten Schallplattenspieler und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine modifizierte Lautsprechermembran sowie einen Zwischenvibrator, die in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schallplattenspieler verwendet werden können.
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestellter Schallplattenspieler, der als Spielzeug gedacht ist, enthält ein Gehäuse 10 einen Plattenteller 11, der drehbar am Boden des Gehäuses angebracht ist und eine scheibenartige Schallplatte 12 trägt, einen Motor 13 zum Drehantrieb des Plattentellers, einen Tonarm 14 mit einer Wiedergabenadel 15 zum Abtasten von mechanischen Schwingungen, die in der spiralförmigen Rille der Schallplatte enthalten sind, einen Y-förmigen Zwischenvibrator 16 zum Übertragen der Schwingungen von der Nadel auf eine Membran 17, ein zusammen mit dem Plattenteller drehbares Antriebsrad 18, ein angetriebenes Rad 19, das in Eingriff mit dem Antriebsrad gebracht werden kann, einen Nocken 20, der zusammen mit dem angetriebenen Rad drehbar ist, und ein Nockenstößel 21, der mit dem Zwischenvibrator verbunden ist und von dem Nokken betätigt wird.
Wie es aus der Fig. 2 hervorgeht, ist der obere Teil des Gehäuses 10 durch eine entfernbare Abdeckkappe 22 verschlossen. Ein Teil der Abdeckkappe 22 bildet eine Lautsprecher-Ummantelung 23, die die trichterförmige Membran schützend umgibt. Der ringförmige ümfangsrand der Membran ist zwischen dem Gehäuse 10 und der Ummantelung 23 eingespannt. Das Gehäuse 10 weist außerdem einen Zwischenboden auf, auf dem der Motor 13, der Tonarm 14 und weitere Teile
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angeordnet sind. Ferner ist eine Zwischenwand 23 vorgesehen, die einen Raum für eine zweizeilige Batterie 26 abgrenzt, die zum Speisen des Motors 13 mit Energie dient. Der Zwischenboden 24 weist eine Öffnung 27 auf, die aus· einem mit der Achse des Plattentellers 11 ausgerichteten kreisförmigen Abschnitt und einem weiteren Abschnitt besteht, der von dem kreisförmigen Abschnitt in bezug auf den Plattenteller in radialer Richtung wegragt.
In die Fig. 1 ist schematisch eine elektrische Schaltungsanordnung eingezeichnet, über die der Motor 13 von der Speisebatterie 26 mit Energie versorgt wird. Die Schaltungsanordnung enthält zwei Leiter 28 und 29, die die beiden Motoranschlüsse mit den beiden Anschlußklemmen der Batterie 16 verbinden. Die Schaltungsanordnung weist noch einen veränderbaren Widerstand 30 und eine Parallelschaltung aus einem manuellen Startschalter 31 und einem Halteschalter 32 auf. Die elektrische Schaltungsanordnung ist mit Ausnahme des Startschalters 31 und des Halteschalters 32, die noch im einzelnen erläutert werden, von üblicher Bauart.
Wie es aus der Fig. 2 hervorgebt, weist der Motor 13 eine geriffelte Ausgangswelle 33 auf, um die ein endloser Riemen 34 gelegt ist, der auch um die Umfangswand des Plattentellers 11 geführt ist, um den Plattenteller anzutreiben. Der Plattenteller 11 ist drehbar auf einer senkrecht stehenden Achse 35 gelagert, die etwa in der Mitte des Bodens des Gehäuses 10 angeordnet ist. Die Schallplatte 12 ist unverrückbar auf dem Plattenteller angebracht und dreht sich gleichzeitig mit dem Plattenteller* Die Mitte der Schallplatte 12 fällt mit der Achse zusammen, die sich durch eine Öffnung in der Mitte der Schallplatte erstreckt.
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Die Schallplatte 12 ist von üblicher Bauart und weist mehrere eingeschnittene Rillen in der Form von ineinander verschachtelten Spiralen auf. Die Spiralen haben eine Länge, die einer oder mehreren Umdrehungen entspricht. Anstelle der zahlreichen Rillen kann die Schallplatte auch eine einzige Rille aufweisen, die die Gestalt einer mehrgängigen Spirale hat, wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Der Tonarm 14 ist mit Hilfe eines Zapfens 36 schwenkbar am Zwischenboden 24 angebracht. An seinem freien Ende weist der Tonarm 14 einen Tonabnehmer 37 auf, der durch die Öffnung 27 im Zivischenboden 24 nach unten ragt. Der Tonabnehmer 37 trägt an seinem unteren Ende die Wiedergabenadel 15, die in der Lage ist, in irgendeiner der spiralförmigen Rillen der Schallplatte 12 zu laufen. Eine Torsionsfeder 38 spannt den Tonarm 14 entsprechend der Darstellung der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn vor. Die Drehung des Tonarms im Gegenuhrzeigersinn wird in der auf die Schallplatte 12 bezogenen gezeigten Startstellung durch ein Anschlagteil 39 begrenzt, das am Zwischenboden 24 angebracht ist. Wenn sich der Tonarm 14 in seiner Startstellung befindet, greift die Nadel 15 in eine der Rillen der Schallplatte 12 ein, wie es deutlich aus der Fig. 2 hervorgeht. Wenn dann der Plattenteller 11 gedreht wird, beginnt der Tonarm 14 sofort in Richtung auf eine auf die Schallplatte 12 bezogene, vorbestimmte Endstellung gegen die Kraft der Torsionsfeder 38 zu laufen, die eine Rückholfeder darstellt. Wenn die Nadel 15 der in der Schallplatte eingeschnittenen Rille folgt, empfängt sie entsprechend den Wellen der Rille mechanische Schwingungen. Dabei ist die Feder 38 wirksam, um das die Wiedergabenadel tragende Ende des Tonarms 14 geringfügig nach oben vorzuspannen, also geringfügig von der Schallplatte 12 wegzuziehen. Die Gründe dafür werden noch erläutert.
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Der Y-förmige Zwischenvibrator 16 weist einen verhältnismäßig breiten Schaft oder Steg auf, der sich längs der Öffnung 27 im Zwischenboden 24 erstreckt, und enthält zwei auseinanderlaufende Arme, die in Augen 40 enden. Die Augen sind in Zapfen 41 gehaltert, die von dem Zwischenboden 24 aus nach oben ragen. Die Zapfen 41 weisen, wie es aus der Fig. 2 hervorgeht, jeweils einen vergrößerten Fußabschnitt 42 auf, um die Arme des Zwischenvibrators 16 auf einer gewünschten Höhe über dem Zwischenboden 24 zu halten. Zwischen den Armen des Zwischenvibrators 16 und den Zapfen 41 befinden sich Druckfedern 43, um den Zwischenvibrator 16 in der Darstellung nach der Fig. 1 bzw. nach der Fig. 2 nach rechts zu drücken.
Der Steg des Zwischenvibrators 16 reitet auf einem Vorsprung 44, der auf dem Tonarm 14 ausgebildet ist. Der Steg des Zwischenvibrators 16 ist derart konstruiert, daß er während des Durchlaufens der gesamten Bewegungsbahn des Tonarms von seiner Startstellung bis in seine Endstellung auf der Schallplatte 12 über den Vorsprung 44 in gleitender Berührung mit dem Tonarm 14 steht. Eine Blattfeder 45, die mit ihrem einen Ende am Zwischenboden 24 befestigt ist, greift mit ihrem anderen Ende an dem Zwischenvibrator 16 an und drückt ihn und damit auch den die Wiedergabenadel tragenden Tonarm 14 nach unten, und zwar gegen die geringe Aufwärtskraft der Feder 38. Die Nadel 15 läuft daher normalerweise in einer der Rillen der Schallplatte 12.
Aus der Fig. 1 geht hervor, daß die Blattfeder 45 den Zwischenvibrator 16 an demjenigen Ende des Stegs nach unten drückt, von dem die auseinanderlaufenden Arme ausgehen. Diese Anordnung trägt zu einer konstanten Drehzahl der Schallplatte 12 während des gesamten Abspielvorganges jeder Rille bei, da, falls die Blattfeder 45 nicht vorhanden wäre, die Nadel 15 einen ständig abnehmenden Wider-
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stand bei ihrer Gleitbewegung in der Rille erfahren würde, wenn sie von der Startstellung in die Endstellung wandert. Da der Zwischenvibrator 16 zusammen mit der Blattfeder 45 einen zunehmenden Druck nach unten auf den Tonarm 14 ausübt, wenn der Tonarm in Richtung auf seine Endstellung wandert, wird der abnehmende Widerstand kompensiert, den sonst die Nadel 15 bei Abwesenheit der Blattfeder während des Abspielens erfahren würde.
An seinem den Armen entgegengesetzten Ende trägt der Steg des Zwischenvibrators 16 einen nach oben ragenden Stift 46. Dieser Stift 46 wird lose von einer Öffnung 47 aufgenommen, die am Boden der trichterförmigen Membran 17 vorgesehen ist. Da der Zwischenvibrator 16 durch die Druckfedern 43 nach rechts vorgespannt ist, wird der Stift 46 gegen einen verstärkten Rand 48 der Membran 17 in der Öffnung 47 gedrückt.
Bei einem modifizierten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist eine trichterförmige Membran 17a direkt auf einem Zwischenvibrator 16a angebracht. In diesem Fall ist die Membran 17a nicht im Gehäuse 10 eingespannt. Obwohl die beiden dargestellten Membranen 17 und 17a an sich üblich sind, werden diese Konstruktionen im Zusammenhang mit der Erfindung bevorzugt, da sie es dem Zwischenvibrator 16 oder 16a gestatten, sich in bezug auf die Schallplatte 11 weich und stoßfrei nach oben bzw. nach unten zu bewegen. Eine solche Bewegung des Zwischenvibrators nach oben oder nach unten ist für eine automatische Rückkehr des Tonarms 14 in seine Startstellung nach der Beendigung des Abspielens einer Rille erforderlich, wie es noch im einzelnen erläutert wird.
Wenn somit die Nadel 15 bei sich drehendem Plattenteller 11 einer der Rillen in der Schallplatte 12 folgt, werden die mechanischen Schwingungen, die der Nadel von den Wellenlinien in der Rille mitgeteilt werden, zur Mem-
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bran 17 oder 17a übertragen, und zwar über den Tonarm 14 und den Zwischenvibrator 16 oder 16a und gegebenenfalls über den Stift 46. Die Membran 17 oder 17a strahlt diese mechanischen Schwingungen als Schallwellen ab.
Zur automatischen Rückstellung oder Rückkehr des Tonarms 14 aus seiner Endstellung in seine Anfangsstellung nach Beendigung des Abspielens jeder Rille dient das Antriebsrad 18, das drehbar auf der Achse 35 des Plattentellers gelagert ist und mit dem Plattenteller 12 über ein.Abstandsstück 49 fest verbunden ist, so daß sich das Antriebsrad 18 zusammen mit dem Plattenteller dreht. In der gleichen Ebene wie das Antriebsrad 18 ist das angetriebene Rad 19 drehbar am einen Ende eines Arms 50 gelagert, der selbst mit seinem anderen Ende am Zwischenboden 24 schwenkbar angebracht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich sowohl bei dem Antriebsrad 18 als auch bei dem angetriebenen Rad 19 um jeweils ein Zahnrad.
Der Arm 50 kann auf das Antriebsrad 18 zu oder von dem Antriebsrad 18 weg bewegt werden, um das angetriebene Rad 19 mit dem Antriebsrad 18 in oder außer Eingriff zu bringen. Aus der Fig. 1 geht hervor, daß der Arm 50 durch eine Torsionsfeder 51 zum Ausführen einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Diese Dreh- oder Schwenkbewegung des Armes 50 wird durch ein Anschlagteil 52 begrenzt, das auf dem Zwischenboden 24 ausgebildet ist. Der Arm 50 befindet sich normalerweise in der in der Fig. 1 dargestellten Stellung, in der er an dem Anschlagteil 52 anliegt, wobei das angetriebene Rad 19 mit dem Antriebsrad 18 nicht in Eingriff steht.
Der Hebel oder Arm 50 weist ein versetztes Verlängerungsstück 53 auf, das in die Bahn der Nadel 15 auf der Schallplatte 12 ragt, um mit dem Tonarm 14 in Eingriff zu kommen, wenn sich der Tonarm seiner Endstellung auf der
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Schallplatte nähert. Beim Angreifen des Tonarms 14 an dem Verlängerungsstück 53 wird der Arm 50 gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 51 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wenn sich der Tonarm weiter in Richtung auf seine Endstellung bewegt. Dabei kommt das angetriebene Rad 19 in Eingriff mit dem Antriebsrad 18. Sobald der Eingriff hergestellt ist, wird das angetriebene Rad 19 von dem Antriebsrad 18 gedreht.
Die Nockenbahn oder der Nocken 20 ist koaxial zu dem angetriebenen Rad 19 angeordnet, und zwar im wesentlichen scheibenartig, und ist an dem angetriebenen Rad fest befestigt oder ist zusammen mit dem angetriebenen Rad 19 einstückig ausgebildet. Der Nockenstößel 21 ist an seinem einen Ende an dem Zwischenvibrator 16 oder 16a angebracht und ruht mit seinem anderen Ende auf der Oberseite des Nockens 20. Wenn daher der Nocken 20 über die ineinandergreifenden Räder 18 und 19 gedreht wird, gleitet der Nockenstößel 21 über die Oberseite des Nockens.
Wie man der Fig. 2 entnehmen kann, ist auf der Oberseite des Nockens 20 ein verhältnismäßig kurzes Stück mit einer starken AufwärtsSteigung ausgebildet. Wenn der Nockenstößel 21 über dieses Stück des Nockens 20 mit der starken Aufwärtssteigung reitet, wird der Zwischenvibrator 16 oder 16a gegen die nach unten gerichtete Kraft der Blattfeder 45 angehoben, so daß die Wiedergabenadel in der Lage ist, infolge des geringen Aufwärtsdrucks, den die Feder 38 auf den Tonarm 14 ausübt, aus der Rille der Schallplatte auszutreten. Bei aus der Rille der Schallplatte ausgetretener Nadel wird der Tonarm 14 automatisch unter der Einwirkung der Rückholkraft der Feder 38 aus seiner Endstellung in seine Startstellung geschwenkt. Bei der Rückkehr in die Startstellung greift die Nadel 15 des Tonarms 14 sofort wieder in eine der Rillen der Schallplatte ein.
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Der Startschalter 31 ist normalerweise geöffnet und ist vorzugsweise als Druckknopfschalter ausgebildet, der an irgendeiner geeigneten Stelle außerhalb des Gehäuses 10 angeordnet sein kann. Der Startschalter 31 wird damit nur während der Zeit des Niederdrückens des Druckknopfes geschlossen gehalten. Der dem Startschalter 31 parallelgeschaltete Halteschalter 32 enthält ein feststehendes Kontaktstück 54, das am Zwischenboden 24 angebracht ist, und ein bewegbares Kontaktstück 55 in der Form eines federnden Streifens aus einem elektrisch leitenden Material. Das bewegbare Kontaktstück 55 ist mit seinem einen Ende am Zwischenboden 24 befestigt und hat unter der Einwirkung seiner eigenen Federkraft die Neigung, sich an das feste Kontaktstück 54 anzulegen. Das freie Ende des bewegbaren Kontaktstücks 55 erstreckt sich quer zur öffnung 27 im Zwischenboden 24, und zwar in einer solchen Weise, daß es von dem feststehenden Kontaktstück abgehoben wird, wenn sich der Tonarm 14 in seine Anfangsstellung bewegt bzw. in seinerAnfangsstellung befindet, wie es in -der Fig. 1 gezeigt ist.
Es sei bemerkt, daß das bewegbare Kontaktstück 55 des Halteschalters 32 nur einen kleinen Abstand von dem feststehenden Kontaktstück 54 hat, wenn sich der Tonarm in seiner Startstellung befindet. Zum Abspielen der Schallplatte ist es daher lediglich erforderlich, den Startschalter 31 für eine kurze Zeitspanne manuell niederzudrücken, bis der Tonarm 14 so weit von seiner Startstellung weggelaufen ist, daß er eine Berührung zwischen dem bewegbaren Kontaktstück 55 und dem feststehenden Kontaktstück 54 nicht mehr verhindern kann. Folglich legt sich das bewegbare Kontaktstück 55 infolge seiner eigenen Federkraft an das feststehende Kontaktstück 54 an. Der elektrische Kreis des Schallplattenspielers bleibt daher geschlossen, bis der Tonarm 14 nach der Beendigung des Abspielens von einer der Rillen in seine Startstellung zurückgekehrt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Obwohl die Arbeitsweise des als Spielzeug gedachten, beschriebenen Schallplattenspielers aus dem Vorstehenden hervorgeht, soll im folgenden die Arbeitsweise in einer kurzen Zusammenstellung erläutert werden. Wenn sich der Tonarm 14 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Startstellung befindet, greift die Widergabenadel 15 in eine der Rillen der Schallplatte 12 ein. Zum Auslösen des Abspielens wird der Startschalter 31 von Hand betätigt. Dadurch wird der Motor 13 eingeschaltet.
Bei eingeschaltetem Motor 13 dreht sich die Ausgangswelle 33 des Motors 13, und über den endlosen Riemen 34 wird der Plattenteller 11 angetrieben. Die auf dem Plattenteller 11 angebrachte Schallplatte 12 dreht sich daher in einer vorbestimmten Richtung, und zwar bei der Darstellung nach der Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Infolge der Drehbewegung der Schallplatte 12 beginnt sich der Tonarm 14 gegen die Kraft der Feder 38 in Richtung auf seine Endstellung zu bewegen, da die Wiedergabenadel 15 der Rille folgt, in die sie eingreift. Der Halteschalter 32 schließe sich selbsttätig nahezu unmittelbar nach dem Schließen des Startschalters 31, so daß selbst bei geöffnetem Startschalter 31 der Motor 13 eingeschaltet bleibt und der Abspielvorgang fortgesetzt wird.
Die von den Rillenwellenlinien der Schallplatte in der Widergabenadel 15 erzeugten mechanischen Schwingungen werden über den Tonarm 14, den Vorsprung 44, den Zwischenvibrator 16 oder 16a und ggf. den Stift 46 zur Lautsprechermembran 17 oder 17a übertragen. Die Membran oder 17a wandelt die mechanischen Schwingungen in hörbare Schallschwingungen um.
Unmittelbar bevor der Tonarm 14 auf der Schallplatte 12 seine Endstellung erreicht, kommt der Tonarm 14 mit dem Verlängerungsstück 53 des Arms 50 in Eingriff und dreht den Arm 50 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder
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51» Ms das angetriebene Rad 19 in das Antriebsrad 18 eingreift. Wenn somit der Tonarm 14 an seiner Endstellung auf der Schallplatte angelangt ist, beginnt sich der Nocken 20 zusammen mit dem angetriebenen Rad 19 zu drehen. Der Nockenstößel 21 reitet folglich über den höchsten Punkt der Aufwärtssteigung des Nockens 20 und hebt dabei den Zwischenvibrator 16 gegen die nach unten gerichtete Druckkraft der Blattfeder 45 an, so daß der Abstand zwischen der Schallplatte 12 und dem Zwischenvibrator 16- größer wird.
Dadurch ist die Wiedergabenadel 15 in der Lage, aus der Schallplattenrille herauszuspringen, so daß der Tonarm 14 unter der Kraft der Feder 38 selbsttätig in seine Startstellung auf der Schallplatte zurückgebracht wird. Sobald die Rückstellung des Tonarms 14 einsetzt, gibt der Tonarm 14 den Arm 50 frei, so daß dieser unter der Einwirkung der Feder 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und folglich das angetriebene Rad 19 in bezug auf das Antriebsrad 18 ausrückt. Der Nockenstößel 21 befindet sich jetzt hinter der Aufwärtssteigung des Nockens 20, so daß die Blattfeder 45 wieder einen Druck nach unten auf den in seiner Anfangs stellung befindlichen Tonarm 14 über den Zwischenvibrator 16 oder 16a ausübt. Bei der Rückkehr des Tonarms 14 in seine Startstellung wird die Drehbewegung des Plattentellers 11 selbsttätig unterbunden, da der in die Startstellung zurückgekehrte Tonarm 14 den Halteschalter 32 öffnet, um den Stromkreis zwischen dem Motor 13 und der Batterie 26 zu unterbrechen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Schallplattenspieler verwendete Schallplatte 12 weist vorzugsweise zahlreiche spiralförmige Rillen auf, die ineinandergeschachtelt sind. Es wird angenommen, daß der Startpunkt und der Endpunkt von jeder der spiralförmigen Rillen in radialer Richtung aufeinander ausgerichtet sind und daß auch die Startstel-
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lung und die Endstellung der Nadel 15 auf der Schallplatte in radialer Richtung miteinander ausgerichtet sind. Wenn in diesem Fall die Nadel 15 den Endpunkt von einer der Rillen nach Beendigung des Abspielens erreicht, befindet sich der Startpunkt der Rille in derselben Winkelstellung auf der Schallplatte wie zu Beginn des Abspielens, als die Nadel in ihrer Startstellung in dieselbe Rille eingriff. Da sich die Schallplatte 12 während der Rückbewegung des Tonarms 14 aus seiner Endstellung in seine Startstellung um einen gewissen Winkel weiterdreht, gelangt nun die Nadel nach ihrer Rückkehr in die Startstellung nicht in dieselbe Rille wie zuvor, sondern in eine andere Rille, die in bezug auf die Drehbewegung der Schallplatte hinter der ersten Rille liegt.
Da die verschiedenen Bauteile eines solchen einfachen Schallplattenspielers nicht mit sehr engen Toleranzen hergestellt sind, werden die Rillen nicht in einer vorgegebenen Folge, sondern aufgrund des Zufalls abgespielt. Solche Zufälligkeiten beim Abspielen sind gestattet und werden sogar oft bevorzugt, insbesondere im Hinblick auf das Anwendungsgebiet des beschriebenen Schallplattenspielers. Wenn der Schallplattenspieler beispielsweise für eine Puppe benutzt wird, ist im Hinblick auf die nächste Äußerung der Puppe stets ein gewisses Überraschungsmoment vorhanden. Zum aufeinanderfolgenden Abspielen von verschiedenen Rillen kann man den Startschalter 31 mit der Hand geschlossen halten. Das wiederholte Öffnen und Schließen des Halteschalters 32 wirkt sich dabei als nicht störend aus.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    (j\j) Schallplattenspieler mit einem drehbaren Plattenteller für eine Schallplatte mit mindestens einer spiralförmigen Rille, mit einem an seinem einen Ende schwenkbar gehalterten Tonarm, der an seinem anderen Ende eine Wiedergabenadel trägt, die mit der Rille in und außer Eingriff bringbar ist, mit einer ersten Federeinrichtung, die den Tonarm in Richtung auf eine vorgegebene Startstellung auf der Schallplatte vorspannt und gegen deren Vorspannkraft der Tonarm in Richtung'auf eine vorgegebene Endstellung auf der Schallplatte zu bewegen ist, wenn die Nadel während einer Drehbewegung des Plattentellers in der Rille entlangläuft und entsprechend der in der Rille enthaltenen Aufzeichnung mechanische Schwingungen ausführt, und mit einer Membran zur Umwandlung der mechanischen Schwingungen der Nadel in entsprechende Schallwellen,
    gekennzeichnet durch ein zusammen mit dem Plattenteller (11) drehbares Antriebsrad (18),
    ein angetriebenes Rad (19),
    eine das angetriebene Rad drehbar halternde Verschiebeeinrichtung (50, 53), die von dem Tonarm (14) bei seiner Bewegung aus der Startstellung in die Endstellung betätigt wird, um das angetriebene Rad (19) in Eingriff mit dem Antriebsrad (18) zu bringen, das dann das angetriebene Rad in Drehung versetzt,
    eine zweite Federeinrichtung (51), die auf die Verschiebeeinrichtung (50, 53) einwirkt, um normalerweise das angetriebene Rad (19) außer Eingriff mit dem Antriebsrad (18) zu halten,
    einen Nocken (20), der zusammen mit dem angetriebenen Rad (19) drehbar ist, und
    einen Nockenstößel (21), der von dem Nocken betätigt wird, wenn sich der Tonarm in seiner Endstellung befindet, um
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    die Nadel (15) zu veranlassen, aus der Rille in der Schallplatte auszutreten,
    wobei bei der Betätigung des Nockenstößels durch den Nocken der Tonarm unter der Einwirkung der Vorspannkraft der ersten Federeinrichtung (38) in seine Startstellung zurückkehrt und die Ausgestaltung des Nockens ein Wiedereingreifen der Nadel in die Rille in der Startstellung des Tonarms zuläßt.
  2. 2. Schallplattenspieler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zwischenvibrator (16; 16a), der oberhalb des Tonarms (14) derart angeordnet ist, daß er während der gesamten Bewegung des Tonarms aus der Startstellung bis in die Endstellung in gleitender Berührung steht, um die mechanischen Schwingungen der Nadel auf die Membran (17; 17a) zu übertragen, und der zu der auf dem Plattenteller (11) befindlichen Schallplatte (12) hin und von der Schallplatte weg bewegbar ist, und dadurch
    daß die erste Federeinrichtung (38) den Tonarm (14) auch gegen den Zwischenvibrator drückt,
    daß eine dritte Federeinrichtung (45) den Zwischenvibrator in Richtung auf die Schallplatte auf dem Plattenteller vor spannt, um normalerweise die Nadel in Eingriff mit der Ril le auf der Schallplatte zu halten, und
    daß der Nockenstößel (21) bei Betätigung durch den Nocken (20) wirksam ist, um den Zwischenvibrator gegen die Kraft der dritten Federeinrichtung von der Schallplatte auf dem Plattenteller weg zu bewegen und um es auf diese Weise dem Tonarm zu gestatten, aus der Endstellung in die Startstellung zurückzukehren.
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  3. 3. Schallplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung ein an seinem einen Ende schwenkbar gehalterter Arm (50) ist, der an seinem anderen Ende das angetriebene Rad (19) drehbar trägt, und daß der Arm bei Betätigung durch den Tonarm (14) gegen die Kraft der zweiten Federeinrichtung (51) in Richtung auf das Antriebsrad (18) bewegt wird, um das angetriebene Rad in Eingriff mit dem Antriebsrad zu -bringen.
  4. 4. Schailplattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (20) mit dem angetriebenen Rad (19) einstückig ausgebildet ist.
  5. 5. Schallplattenspieler mit einem drehbaren Plattenteller für eine Schallplatte mit mehreren spiralförmigen Rillen, die ineinander verschachtelt sind, mit einer Antriebseinrichtung einschließlich eines Elektromotors zum Drehantrieb des Plattentellers, mit einem an seinem einen Ende schwenkbar gehalterten Tonarm, der an seinem anderen Ende eine Wiedergabenadel trägt, die mit der Rille in und außer Eingriff bringbar ist, mit einer ersten Federeinrichtung, die den Tonarm in Richtung auf eine vorgegebene Startstellung auf der Schallplatte vorspannt und gegen deren Vorspannkraft der Tonarm in Richtung auf eine vorgegebene Endstellung auf der Schallplatte zu bewegen ist, wenn die Nadel während einer Drehbewegung des Plattentellers in einer der Rillen entlangläuft und entsprechend der in der betreffenden Rille enthaltenen Aufzeichnung mechanische Schwingungen ausführt, und mit einer Membran zur Umwandlung der mechanischen Schwingungen der Nadel in entsprechende Schallwellen, gekennzeichnet durch
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    ein zusammen mit dem Plattenteller (11) drehbares Antriebsrad (18),
    ein angetriebenes Rad (19),
    eine das angetriebene Rad drehbar halternde Verschiebeeinrichtung (50, 53), die von dem Tonarm (14) bei seiner Bewegung aus der Startstellung in die Endstellung betätigt wird, um das angetriebene Rad (19) in Eingriff mit dem Antriebsrad (18) zu bringen, das dann das angetriebene Rad in Drehung versetzt,
    eine zweite Federeinrichtung (51), die auf die Verschiebeeinrichtung (50, 53) einwirkt, um normalerweise das angetriebene 'Rad (19) außer Eingriff mit dem Antriebsrad (18) zu halten,
    einen Nocken (20), der zusammen mit dem angetriebenen Rad (19) drehbar ist,
    einen Nockenstößel (21), der von dem Nocken (20) betätigt wird, wenn sich der Tonarm (14) in seiner Endstellung befindet, um zu veranlassen, daß die Nadel (15) vorübergehend aus der betreffenden Rille in der Schallplatte austritt, so daß der Tonarm unter der Einwirkung der Vorspannkraft der ersten Federeinrichtung (38) in seine Startstellung zurückkehren kann, und
    eine Schalteranordnung (31, 32), um zu veranlassen, daß der Motor (13) dem Plattenteller (11) eine Drehbewegung mitteilt, wenn sich der Tonarm (14) in seiner Startstellung befindet, und um den Drehantrieb des Plattentellers wenigstens so lange beizubehalten, bis der Tonarm nach dem Abspielen der betreffenden Rille aus seiner Endstellung in seine Startstellung zurückgekehrt ist,
    wobei es dem Tonarm (14) gestattet wird, nach jeder Rückkehr aus seiner Endstellung in seine Startstellung in eine andere der Rillen einzugreifen.
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  6. 6. Schallplattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) über eine elektrische Schaltung von einer Energiequelle (26) gespeist wird und daß sich die Schalteranordnung auszeichnet durch einen in die elektrische Schaltung geschalteten Startschalter (31), der normalerweise offen ist und nur "bei manueller Betätigung geschlossen ist, und durch einen dem Startschalter (31) parallelgeschalteten Halteschalter (32), der von dem Tonarm offen gehalten ist, wenn sich der Tonarm in seiner Startstellung befindet, und der sich automatisch schließt, wenn der Tonarm bei geschlossenem Startschalter eine vorbestimmte kleine Strecke aus seiner Startstellung heraus in Richtung auf seine Endstellung gewandert ist, wobei der Motor automatisch von der Energiequelle jedesmal elektrisch getrennt wird, wenn der Tonarm aus seiner Endstellung in seine Startstellung zurückgekehrt ist.
  7. 7. Schallplattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Halteschalter (32) auszeichnet durch ein feststehendes Kontaktstück (5^) und durch einen federnden Streifen (55) aus einem elektrisch leitenden Material, der aufgrund seiner eigenen Vorspannkraft das feststehende Kontaktstück zu berühren sucht und durch den in seiner · Startstellung befindlichen Tonarm in einer Stellung gehalten wird, in der der Streifen das feststehende Kontaktstück nicht berührt.
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DE2621949A 1976-03-01 1976-05-18 Schallplattenspieler mit einem Tonarm, der mit Federkraft in seine Startstellung zurückkehrt Expired DE2621949C2 (de)

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FR (1) FR2343305A1 (de)
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GB1503436A (en) 1978-03-08
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