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DE2621891B2 - Linsenrandschleif maschine und zugehöriger Linsenträger - Google Patents

Linsenrandschleif maschine und zugehöriger Linsenträger

Info

Publication number
DE2621891B2
DE2621891B2 DE19762621891 DE2621891A DE2621891B2 DE 2621891 B2 DE2621891 B2 DE 2621891B2 DE 19762621891 DE19762621891 DE 19762621891 DE 2621891 A DE2621891 A DE 2621891A DE 2621891 B2 DE2621891 B2 DE 2621891B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
grinding machine
receptacle
holder
edge grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762621891
Other languages
English (en)
Other versions
DE2621891C3 (de
DE2621891A1 (de
Inventor
Stuart Birmingham West Midlands Eadon-Allen (Ver. Koenigreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOLLOND AND AITCHISON (SERVICES) Ltd YARDLEY BIRMINGHAM WEST MIDLANDS (VER KOENIGREICH)
Original Assignee
DOLLOND AND AITCHISON (SERVICES) Ltd YARDLEY BIRMINGHAM WEST MIDLANDS (VER KOENIGREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOLLOND AND AITCHISON (SERVICES) Ltd YARDLEY BIRMINGHAM WEST MIDLANDS (VER KOENIGREICH) filed Critical DOLLOND AND AITCHISON (SERVICES) Ltd YARDLEY BIRMINGHAM WEST MIDLANDS (VER KOENIGREICH)
Priority to DE19762621891 priority Critical patent/DE2621891C3/de
Publication of DE2621891A1 publication Critical patent/DE2621891A1/de
Publication of DE2621891B2 publication Critical patent/DE2621891B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2621891C3 publication Critical patent/DE2621891C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Linsenrandschleifmaschine und einen zugehörigen Linsenträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei der insoweit aus deir DE-GM 17 69 322 bekannten Maschine ist der flexible Linsenhalter an der Übertragung der beim Bearbeitungsvorgang auftretenden Kräfte auf die Werkstückhalterwelle wesentlich beteiligt Dies kann jedoch zu Ungenauigkeiten am Werkstück führen, weil die Flexibilität des Werkstückhalters unerwünschte, unkontrolf'orbare Verlagerungen des Werkstücks während des Bearbeitungsprozesses zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Maschine und ihren zugehörigen Linsenträger so weiterzubilden, daß dieser nicht an der Übertragung der bei der Bearbeitung des Werkstücks zwischen Werkzeug und Werkstück auftretenden Kräfte beteiligt ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Diese bewirken, daß der Linsenhalter praktisch keine Kräfte mehr zu übertragen braucht, sondern im wesentlichen nur noch eine Führungsfunktion hat. Im einzelnen ist es mithin daher auch nicht mehr notwendig, ein Drehmoment auf die Linse über den Linsenträger zu übertragen. Hierdurch wird die Gefahr vermindert, daß der Linsenträger aus seiner genauen Einstellung gegenüber der Linse herausbewegt wird. Ferner wird die Gefahr einer Verformung oder Verwindung des Linsenträgers verringert. Ein Linsenträger, der leicht verformbar ist, kann sich nämlich leicht verwinden, wenn ein Drehmoment über ihn auf die Linse übertragen wird. Außerdem ergibt sich bei der vorliegenden Konstruktion noch der Vorteil, daß der Linsenträger auf jeden Fall selbst dann auf der Linse verbleiben kann, wenn zwischendurch beispielsweise die Stellung des optischen Mittelpunktes der Linse in bezug auf das Brillengestell überprüft werden muß.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. F.s zeigt
F i g. I den l.insenlräger in der Draufsicht und
Fig. 2 den nn einer Linse befestigten Linsentriiger, und maschinenscitig die angrenzenden !'eile der Aufnahme des Linsenträgers und des Gegenhalters im Querschnitt
Der in Fig, 1 abgebildete Linsenträger 1, 2 besteht aus zwei Lagen l und 2 mit einer durchgehenden Bohrung 4. Die Lage 2 ist leichter kompressibel als die Lage 1, Die Lage 1 kann aus Neopren-Gummi-Vollmaterial und die Lage 2 aus einem leichter kompressiblen Material hergestellt sein, z. B. einem zellularen Kunststoff von der Art des Kunststoffschaums. Die freiliegende Seite der Lage 2 ist mit einem Kitt bzw. Klebstoff beschichtet, der im Normalfall vor Verwendung des Linsenträgers durch ein Schutzblatt aus Papier od. dgl. abgedeckt ist
Mindestens die Lage 1 und ggf. auch die Lage 2 haben an ihrem Innenrand drei halbkreisförmige Aussparungen 3. Die Aussparungen 3 sind asymmetrisch um den Mittelpunkt des Linsenträgers 1, 2 angeordnet, damit dieser in einer vorgegebenen Winkelstellung relativ zu einem komplementären Bauteil gehalten werden kann,
das innerhalb des Linsenträgers 1, 2 Aufnahme findet, wie noch zu beschreiben ist. Vorzugsweise sind zwei der Aussparungen an diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen, während die dritte Aussparung um 90° von den beiden anderen Aussparungen entfernt ist.
Ji Aus F i g. 2 ist ersichtlich, wie der Linsenhalter 1,2 mit einer von ihm getragenen Linse 30 in der Linsenrandschleifmaschine aufgenommen wird und mit ihr zusammenwirkt.
Die Linsenrandschleifmaschine hat hierzu eine
«) ringförmige Aufnahme 25 mit drei seitlich vorspringenden Ansätzen 26, die den Aussparungen 3 des Linsenträgers 1, 2 entcprechen. Die Aufnahme 25 isi so bemessen, daß sie eng in die Bohrung 4 des Linsenträgers 1,2 eingepaßt ist, so daß die Linse 30 auch
<> in der Maschine in einer genau definierten Lage angeordnet ist.
Die Schleifmaschine hat ferner eine Antriebswelle 27 und eine Gegenhalterwelle 28, die gegen die gegenüberliegenden optischen Flächen der Linse 30 bewegt
in werden können, um diese zwischen sich zu halten und zu drehen. Die Antriebswelle 27 und die Gegenhalterwelle 28 sind werkstückseilig jeweils mit einem Kopf 29 bzw. 29' aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff versehen, damit die Linsenflächen nicht beschädigt
4) werden.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine hat daher die Aufnahme 25 für den Linsenträger I, 2 lediglich eine Führungsfunktion, während der Drehantrieb von der Welle 27 über deren Kopf 29 direkt auf die zu
>ii bearbeitende Linse 30 übertragen wird, so daß der l.insenlräger 1, 2 während des Bearbeitungsvorganges insoweit keine zusätzlichen Kräfte zu übertragen braucht.
Wenn die Kante der Linse 30 durch die Schleifmaschi-
Vi ne auf die gewünschte Form gebracht worden ist, wird die Linse 30 samt dem Linsenträger I1 2 von der Schleifmaschine abgenommen und auf ihren Sitz in einem Brillengestell oder sonstigen Rahmen überprüft. Falls eine weitere Formgebung der Linsenkante
wi notwendig ist, kann die Linse 30 erneut in die Maschine eingesetzt werden, wobei der an der Linse 30 befestigte Linsenträger 1, 2 und die damit zusammenwirkende Aufnahme 25 der Maschine gewährleisten, daß die Linse 30 genau in die vorher eingenommene Stellung
h'· zurückgebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Linsenrandschleifmaschine und zugehöriger Linsenträger, mit einem Maschinengestell und einer darin gelagerten hohlwellenartig ausgebildeten Aufnahme für den Linsenträger, die diesen zentrisch führt, und mit einer der Aufnahme koaxial gegenüberliegend angeordneten Gegenhalterwelle, wobei der Linsenträger aus einem elastischen Kunststoff mit einer mittig angeordneten Bohrung besteht und mit der Aufnahme drehfest kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4) des Linsenträgers (1, 2) eine durchgehende Bohrung ist und koaxial in der Aufnahme (25) eine drehangetriebene Welle (27) gelagert ist deren Kopf (29) die Linse (30) gegen den Kopf (29') der Gegenhalterwelle (28) preßt
DE19762621891 1976-05-17 1976-05-17 Linsenrandschleifmaschine und zugehöriger Linsenträger Expired DE2621891C3 (de)

Priority Applications (1)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2621891A1 DE2621891A1 (de) 1977-12-01
DE2621891B2 true DE2621891B2 (de) 1980-06-26
DE2621891C3 DE2621891C3 (de) 1981-03-19

Family

ID=5978189

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2621891C3 (de) 1981-03-19
DE2621891A1 (de) 1977-12-01

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