DE2618060C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE2618060C2 DE2618060C2 DE19762618060 DE2618060A DE2618060C2 DE 2618060 C2 DE2618060 C2 DE 2618060C2 DE 19762618060 DE19762618060 DE 19762618060 DE 2618060 A DE2618060 A DE 2618060A DE 2618060 C2 DE2618060 C2 DE 2618060C2
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- operational amplifier
- resistor
- ground
- resistors
- inputs
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/40—Impedance converters
Landscapes
- Electron Tubes For Measurement (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
Rc =
2
R2 (
Il \
und der /weile zusätzliche Widerstand
Wert
2
\ ei t- /(<·.„ /
hat, wobei
/i. die Gleichspannungsverstärkung der Opera
tionsverstärker,
(I)(I die3-dB-Kreisfrequenz,
οι die Betriebs-Kreisfrequenz und
R 2 der gemeinsame Wert des ersten (R 2) und zweiten Widersiandes (R 3) ist.
3. Vierpol nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Anschluß
(1) der ersten Reihenschaltung (R 1, R 2) und Masse ein Kondensator (C5) geschaltet ist.
4. Vierpol nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Anschluß
(3) der zweiten Reihenschaltung (RX CX) und Masse ein ohmscher V.'iderstand (R 5) geschaltet ist.
Die Erfindung betrifft einen aktiven Vierpol mit zwei Operationsverstärkern, bei dein die auf Masse bezogene
Eingangsgröße dem nichtinvertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers zugeführt und die auf
Masse bezogene Ausgangsgröße dem nichtinvertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers entnommen
wird, wobei die Eingänge des ersten Operationsverstärkers durch eine erste Reihenschaltung
aus zwei Widerständen und die Eingänge des zweiten Operationsverstärkers durch eine zweite
Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator verbunden sind, derart, daß die invertierenden
Eingänge an ohmschen Widerständen liegen und wobei der Verbindungspunkt der Elemente der ersten
Reihenschaltung an den Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und der Verbindungspunkt der Elemente
der zweiten Reihenschaltung an den Ausgang des ersten Operationsverstärkers angeschlossen ist.
Dieser Vierpol ist bekannt aus dem Aufsatz von D. G. H a i g h und R. J e f f e r s : »The Design of an
Audio-frequency Active RC Bandpass Filter for a Specific Engineering Requirement«, The Radio and
Elektronic Engineer Vol. 42, Nr. 8, August 1972, S. 373—380, insbesondere Fig. 5b, auf Seite 375. Es handelt
sich bei diesem Vierpol um eine spezielle Ausführung eines allgemeinen Impedanzkonverters nach A η t ο η
i ο u, der in der Literatur vielfach beschrieben ist.
Bei geeigneter Beschallung wird dieser spezielle Impedanzkonventer zur Realisierung von aktiven
RC- Filtern verwendet. Dazu wird zunächst ein LC- Filter berechnet, das die gewünschten Dämpfungsanforderungen
erfüllt. Mit Hilfe der Impedanzkonventer wird dieses Filter sodann in ein aktives umgesetzt. Dabei
zeigt es sich, daß die Filter bei Frequenzen über 3 kHz aufgrund der nichtidealen Operationsverstärker, insbesondere
aufgrund ihrer frequenzabhängigen Verstärkung, Randverzerrungen und eine zu hohe Grunddämpfung
aufweisen. Durch Einführung von sogenannten parasitären Elementen in das Ersatzschaltbild lassen
sich diese nichtidealen Eigenschaften der Operationsis
verstärker erfassen.
Aufgabe
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den bekannten Impedanzkoiwenter derart zu verbessern, daß die
4-j nichtidealen Eigenschaften der Operationsverstärker
weitgehend kompensiert werden.
Lösung
Die Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
Vorteile
Filter mit den erfindungsgemäß erweiterten Impedanzkonvertern haben Filterkurven ohne Randverzer-•so
rungen und mit nahezu idealem Verlauf im Durchlaßbereich.
Beschreibung
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den bekannten Impedanzkonverter,
Fig. 2 den erfindungsgemäß erweiterten Impedanzkonverter,
Fig. 3 den als »Superkondensator« beschalteten erfindungsgemäßen Impedanzkonventer,
Fig.4 den als »Simulierte Spule« beschalteten erfindungsgemäßen Impedanzkonverter.
Der in Fig. I gezeigte Impedanzkonverter ist ein Vierpol mit Eingangsklemmen I und 2 und mit
Ausgangsklemmen 3 und 4, ferner mit 3 Widerständen R I, R 2, R 3 und einem Kondensator C4, die zwischen
die Klemmen 1 und 3 in Reihe geschaltet sind.
Außerdem enthält der Vierpol zwei Operationsverstärker Vl und V2, deren eine Versorgungsspannungseingänge
ebenso wie die Leitung 2-4 mit Masse verbunden sind, und deren andere Versorgungsspannungen + UB
und - Ub erhalten. Die Leitung 2-4 kann auch auf einem
anderen Potential liegen, welches jedoch in jedem Falle das Mittelpotential der Versorgungsspannung der
beiden Operationsverstärker sein muß. Die Eingangsspannung wird gegen Masse dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers Vl und dem Widerstand R 1 zugeführt. Die Ausgangsspannung wird
wiederum gegen Masse dem Kondensator C4 und dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
V2 entnommen. Die invertierenden Eingänge der beiden Operationsverstärker sind mit dem Verbindungspunkt
der Widerstände R 2 und R 3 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers Vl liegt am
Rc =
Verbindungspunkt des Widerstandes R 3 mit dem Kondensator C4, der Ausgang des Operationsverstärkers
V2 am Verbindungspunkt der Widerstände R 1 und R 2. Die Widerstände R 1 und R 2 sind gleich.
> Erfindungsgemäß ist diese Schaltung, wie die F i g. 2
zeigt, um zwei zusätzliche Widerstände Re und Rg erweitert. Der Widerstand Re liegt zwischen den
Widerständen R 2 und R 3 und gleichzeitig zwischen den invertierenden Eingängen der beiden Operations-
K) verstärker. Der Widerstand Rg liegt zwischen dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers Vl und Masse. Diese Widerstände ermöglichen eine
weitgehende Kompensation der aufgrund der nichtidealen Operationsverstärker im Ersatzschaltbild des
is bekannten Impedanzkonverters nach Fig. 1 auftretenden
parasitären Impedanzen. Besonders vorteilhaft werden die Widerslände wie folgt bemessen:
Dabei ist
μ die Gleichspannungsverstärkung der Operationsverstärker,
did die 3-dB-KreisfrequenzderOperationsverstärker,
(·) die Betricbs-Kreisfrequenz und R 2 der gemeins.i c Wert der Widerstände R 2 und
Ri.
Für gewisse Anwendungsfälle reicht es auch bereits, wenn die Widerstände nur ungefähr nach den
angegebenen Ausdrücken bemessen sind.
Die Fig. i und 4 zeigen nun Beschallungen, die den
erweiterten in Fig. 2 gezeigten Vierpol zum Zweipol machen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltung ist zwischen
den freien Anschluß des Widerstandes R 1 und Masse ein Kondensator C5 geschaltet. Der Zweipol mit den
Klemmen 3 und 4 zeigt nun das Impedanzverhalten eines sogenannten »Superkondensators«, dessen nichtideale Eigenschaften weitgehend kompensiert sind. Der
Superkondensator hat eine Admittanz Y- -O)-1D,
wobei D eine positive Konstante ist, und wird daher auch als FDNR (Frequency Dependent Negative
Resistor) bezeichnet.
Bei der in Fig.4 gezeigten Schaltung ist zwischen
den freien Anschluß des Kondensators C 4 und Masse ein Widerstand R 5 geschaltet. Der Zweipol mit den
Klemmen 1 und 2, dessen nichtideale Eigenschaften durch die neuen Widerstände Re und Rg weitgehend
kompensiert wird, zeigt näherungsweise das Impedanzverhalten einer idealen Spule mit der Impedanz Z=Jo)L
Wird der in Fig. 3 gezeigte Superkondensator und die in Fig.4 gezeigte simulierte Spule in bekannter
Weise zum Aufbau aktiver WC-Filterschaltungen
verwendet, so wird der Dämpfungsverlauf -i'eser Filter
durch die Erfindung beträchtlich verbessert.
Für manche Anwendungsfälle genügt zur Kompensation beim Superkondensator bereits Re und bei der
simulierten Spule Rg, d. h. Rg bzw. Re hat den Wert »unendlich«.
Hierzu 1 Iilatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aktiver Vierpol mit zwei Operationsverstärkern, bei dem die auf Masse bezogene Eingangsgröße
dem nichtinvertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers zugeführt und die auf Masse
bezogene Ausgangsgröße dem nichtinvertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers entnommen
wird, wobei die Eingänge des ersten Operationsverstärkers durch eine erste Reihenschaltung
aus zwei Widerständen und die Eingänge des zweiten Operationsverstärkers durch eine zweite
Reihenschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator verbunden sind, derart, daß die
invertierenden Eingänge an ohmsehen Widerständen liegen und wobei der Verbindungspunkt der
Elemente der ersten Reihenschaltung an den Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und der
Verbindungspunkt der Elemente der zweiten Reihenschaltung an den Ausgang des ersten Operationsverstärkers
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster zusätzlicher ohmscher Widerstand (Re) zwischen die erste (R 1,
R 2) und zweite (R 3, C4) Reihenschaltung und zwischen die invertierenden Eingänge der Operationsverstärker
und/oder ein zweiter zusätzlicher ohmscher Widerstand (Rg) zwischen den invertierenden
Eingang des ersten Operationsverstärkers (KI)und Masse geschaltet ist.
2. Vierpol nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der erste zusätzliche Widerstand (Rc) den Wert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618060 DE2618060B1 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Aktiver vierpol mit zwei operationsverstaerkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618060 DE2618060B1 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Aktiver vierpol mit zwei operationsverstaerkern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618060B1 DE2618060B1 (de) | 1977-07-14 |
DE2618060C2 true DE2618060C2 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5976182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618060 Granted DE2618060B1 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Aktiver vierpol mit zwei operationsverstaerkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2618060B1 (de) |
-
1976
- 1976-04-24 DE DE19762618060 patent/DE2618060B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618060B1 (de) | 1977-07-14 |
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Legal Events
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