DE2615884C2 - Einbaulüfter - Google Patents
EinbaulüfterInfo
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Description
7. Einbaulüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Es ist ferner ein elektrostatisches Filter für Klimaandadurch
gekennzeichnet, daß die Filtermatte (15) 40 lagen bekannt (SPRENGER, Heizungs- und Klimatechentsprechend
ihrer zick-zack-förmigen Gestalt vor- nik in USA, Oldenbourg München, 1958, S. 145—146),
bereitete Faltlinien aufweist bei welchem eine Trageeinrichtung vorhanden ist, die
8. Einbaulüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, eine Filtermatte in vorbestimmter zick-zack-förmiger
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermatte (15) Gestalt auswechselbar hält, wobei nicht näher ersichtüber
den Umfang des Käfigs (14) zur Selbstabdich- 45 lieh ist, wie die Filtermatte in ihrer zick-zack-förmigen
tung in dem den Käfig (14) aufnehmenden Leistungs- Gestalt gehalten wird.
stück (13) allseitig übersteht Es ist Aufgabe der Erfindung, einen E;nbaulüfter ge-
i 9. Einbaulüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, maß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei
i:.; dadurch gekennzeichnet daß die beiden Käfigteile welchem die Filtermatte auf baulich einfache Weise ein-
U< (14'") gleich ausgebildet sind. 50 fach und rasch auswechselbar gehalten und in an sich
Il 10. Einbaulüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bekannter Weise zick-zack-förmig angeordnet ist.
fö dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig in ein geson- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
j: dertes von dem den Ventilator (12) aufweisenden Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 gelöst.
J ' Rohr (10) getrenntes Leitungsstück (13) eingesetzt Da die zick-zackförmige Anordnung von Filtermat-
ist, dessen axiale Länge nur wenig größer als die 55 ten an sich bekannt ist, wird für die zick-zack-förmige
axiale Erstreckung des Käfigs (14) ist. Gestalt der Filtermatte kein selbständiger Elementenschutz
beantragt.
Bei dem erfindungsgemäßen Einbaulüfter benötigt
der die Filtermatte haltende Käfig trotz der zick-zack-60 förmigen Gestalt der Filtermatte nur relativ wenig
Die Erfindung betrifft einen Einbaulüfter gemäß dem Platz. Der Luftwiderstand der Filtermatte kann klein
Oberbegriff des Anspruches 1. gehalten werden. Die Montage und Demontage der FiI-Bei
einem bekannten Einbaulüfter dieser Art (DE- termatte ist leicht und rasch, selbst von ungeübten Per-Gbm
74 37 214) erstreckt sich die Filtermatte eben zwi- sonen, durchzuführen. Auch ist relativ große Filterkapaschen
zwei Gittern, an denen sie anliegt. Nachteilig ist 65 zität unschwer zu erreichen und der Strömungswiderhier
u. a. die geringe Größe der filternden Oberfläche stand der Filtermatte kann relativ gering gehalten werder
Filtermatte, so daß diese Filtermatte häufig ausge- den und erhöht sich im Betrieb mit zunehmender Verwechselt
oder gereinigt werden muß, und daß sich die schmutzung nur langsam. Die in dem Käfig gehaltene
Filtermatte braucht man nicht am Einbauort des Einbaulüfters auszuwechseln, sondern kann den Käfig mit
der Filtermatte vom Einbaulüfter abnehmen und das Auswechseln der Filtermatte an einem Ort durchführen,
bspw. an einem Tisch, wo das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Filtermatte aus dem Käfig bzw. in den
Käfig besonders mühelos durchführbar ist
Die Erfindung bezieht sich bevorzugt auf Einbaulüfter mit sogenannten Unterputzventilatoren, d. h. Wandeinbau-Ventilatoren,
die dem Ansaugen von Luft aus dem betreffenden Gebäuderaum dienen und die Luft ins
Freie ausblasen oder ggfs. aus der Außenatmosphäre Luft ansaugen und in den betreffenden Gebäuderaum
einblasen. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. So ist es in manchen Fällen denkbar, daß man
solche Einbaulüfter auch in in Schornsteine oder Abluftkanäle führende Wanddurchbrüche oder bspw. für die
Lüftung von Geräten oder Maschinen einsetzt
Obwohl es in manchen Fällen vorteilhaft ist den Käfig in ein den Ventilator haltendes kreisrundes Rohr
einzusetzen, wobei die gestreckte Filtermatte dann zweckmäßig ovale Gestalt haben kann, so daß sie nach
der Faltung dem in diesem Falle runden Käfig angepaßt ist, ist es meistens besonders günstig, den Käfig in einem
gesonderten Leitungsstück anzuordnen, das vor dem den Ventilator enthaltenden Rohr angeordnet wird.
Auch dieses Leitungsstück und der eingesetzte Käfig können kreisrunde Querschnitte haben. Hier ist es jedoch
im allgemeinen zweckmäßiger, diesem Leitungsstück und entsprechend dem Käfig ungefähr rechieckförmige,
insbesondere ungefähr quadratische Querschnitte zu geben, so daß die Filtermatte entsprechend
rechteckförmigen Umriß haben kann. Auch ermöglicht dies das abfallose Zuschneiden der Filtermatte und die
Filterkapazität wird noch größer.
Der Käfig kann vorzugsweise aus Draht bestehen. Jedoch kann er ggfs. auch aus gespritzten Kunststoffteilen
gebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Einbaulüfters gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägsicht auf eine Wand eines Gebäudes
mit einem Einbaulüfter,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Einbaulüfter nach Fig. 1 in größerer Darstellung gesehen entlang der
Schnittlinie 2-2, mit einer in einem Käfig angeordneten Filtermatte,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Einbaulüfter nach F i g. 1 in größerer Darstellung, gesehen entlang der
Schnittlinie 3-3, wobei die Filtermatte und der Käfig nicht mit eingezeichnet sind,
F i g. 4 eine Explosionsansicht des Käfigs nach F i g. 2 in kleinerer Darstellung,
F i g. 5 eine schaubildüche Ansicht des Käfigs nach F i g. 4 gemäß einer anderen Ausführungsform und
F ι g. 6 eine Seitenansicht des Käfigs nach F i g. 5 gemäß
einer weiteren Ausführungsform mit eingelegter Filtermatte.
Der Einbaulüfter weist folgende Hauptteile auf: Ein in
einen Durchbruch einer Wand 9 eingesetztes Rohr 10, in welchem mittels Streben 11 ein Ventilator 12 mit einem
nicht dargestellten Flügelrad angeordnet ist, ein an der Rauminnenseite der Wand 9 befestigtes, zum Rohr 10
koaxiales kurzes Leitungsstück 13, in welches ein Käfig 14 mit einer Filtermatte 15 zum Filtern der vom Ventilator
12 geförderten Luft umfangsseitig durch die Filtermatte 15 selbstabdichtend eingesetzt ist, der ebenso wie
das Leitungsstück 13 quadratischen Umriß hat; ein zwischen einem eine kreisrunde öffnung 40 aufweisenden
Stirnflansch 16 des Rohres 10 und einem Stimflansch 17 des Leitungsstückes 13 eingesetztes Schutzgitter 18 und
an dem Leitungsstück 13 gehaltenes Endgitter 19 mit kreisrunder Luftdurchlaßöffnung 24.
Das Leitungsstück 13 ist ein- oder mehrteilig aus Kunststoff gespritzt und mittels Schrauben 20 an der Wand 9 befestigt wobei zwischen ihm und der Wand 9 eine nicht dargestellte Dichtung eingesetzt ist Der Käfig 14 paßt mit Umfangsspiel in das kurze Leitungsstück ίο 13, wobei am Stimflansch 17 und an der Innenseite des Endgitters 19 als Rippen ausgebildete Abstandshalter 21,22 für den Käfig 14 angeordnet sind, so daß der Käfig 14 im Abstand von dem Schutzgitter 18 und von der Luftdurchlaßöffnung 24 des Endgitters 19 angeordnet ist, damit die in dem Käfig 14 gehaltene zick-zack-förmige Filtermatte 15 auf ihrer gesamten im Käfig 14 befindlichen Fläche von der vom Ventilator 12 geförderten Luft durchströmt werden kann.
Das Leitungsstück 13 ist ein- oder mehrteilig aus Kunststoff gespritzt und mittels Schrauben 20 an der Wand 9 befestigt wobei zwischen ihm und der Wand 9 eine nicht dargestellte Dichtung eingesetzt ist Der Käfig 14 paßt mit Umfangsspiel in das kurze Leitungsstück ίο 13, wobei am Stimflansch 17 und an der Innenseite des Endgitters 19 als Rippen ausgebildete Abstandshalter 21,22 für den Käfig 14 angeordnet sind, so daß der Käfig 14 im Abstand von dem Schutzgitter 18 und von der Luftdurchlaßöffnung 24 des Endgitters 19 angeordnet ist, damit die in dem Käfig 14 gehaltene zick-zack-förmige Filtermatte 15 auf ihrer gesamten im Käfig 14 befindlichen Fläche von der vom Ventilator 12 geförderten Luft durchströmt werden kann.
Das Endgitter 19 ist so ausgebildet, daß es auch das Schutzgitter des Einbaulüfters bilden kann, wenn das
Leitungsstück 13 mit dem in ihm befindlichen Käfig 14 und der Filtermatte 15 weggelassen ist, d. h. wenn der
Einbaulüfter ein Einbaulüfter ohne Filter ist. Das Endgitter 19 hat stirnseitig Bohrungen für Befestigungsschrauben
25, die dem Befestigen von aus Kunststoff gespritzten Haltestücken 26 dienen, von denen jedes
drei federnde Rastklinken 27 trägt, deren keilförmige Rastnasen 29 zum lösbaren Halten des Endgitters 19 an
dem Leitungsstück 13 hinter Wulste 30 am Innenumfang des Leitungsstückes 13 einrasten. Diese Haltestücke 26
sind an den vier abgerundeten Ecken des Endgitters 19 angeordnet und gewährleisten eine sichere formschlüssige
Halterung des Endgitters 19 am Leitungsstück 13. Das Endgitter 19 kann dadurch ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen vom Leitungsstück 13 abgezogen und von Hand wieder aufgesetzt werden.
Der Käfig 14 ist aus Metalldraht hergestellt und besteht aus zwei sehr ähnlichen Käfigteilen 14', 14", die
sich nur in der Anzahl und der Anordnung ihrer inneren U-förmigen Querbügel 32 unterscheiden.
Jedes Käfigteil 14', 14" hat zwei zueinander parallele gerade Rahmenstäbe 34, deren Abstände voneinander
bei beiden Käfigteilen 14', 14" gleich groß sind. An die Enden dieser geraden Rahmenstäbe 34 schließen einstückig
schräg nach außen unten bzw. nach außen oben geneigte U-förmige Außenquerbügel 35 einstückig an.
Jeder Querbügel 32 und 35 weist zwei gerade Schenkel 36 und einen geraden, der Bildung einer Falte der Filtermatte
15 dienenden, von Schenkel 36 zu Schenkel 36 reichenden Mittelstab 37 auf, zu welchem die zugeordneten
Schenkel 36 rechtwinklig gerichtet sind. Die Länge der Mittelstäbe 37 der Querbügel 32, 35 entspricht
dem Abstand zwischen den beiden Rahmenstäben 34 jedes Käfigteiles 14', 14". An den Mittelstäben 37 der
Außenquerbügel 35 des oberen Käfigteiles 14' sind je zwei federnde S-förmige Drahtbügel 39 angeordnet, die
dem Halten des unteren Käfigteiles 14" dienen, in dem diese Drahtbügel 39 beim Aufsetzen des oberen Käfigteiles
14' auf das untere Käfigteil 14" an den Mittelstäben 37 der Außenquerbügel 35 des unteren Käfigteils
14" einrasten (F i g. 2). Man kann also die beiden Käfigteile 14', 14" nur durch Aufeinanderdrücken miteinander
verbinden und durch Auseinanderziehen wieder voneinander lösen. Die Mittelstäbe 37 der äußeren
Querbügel 35 liegen bei geschlossenem Käfig 14 einander gegenüber und klemmen zwischen sich die Filtermatte
15 ein, wobei die Filtermatte 15 nach außen noch übersteht (F i g. 2), um eine Abdichtung des Käfigs 14 im
Leitungsstück 13 zu bewirken. Die Filtermatte 15 ragt auch an den beiden anderen Seiten über den Käfig 14
über, ist also etwas breiter als der Käfig 14, so daß sie sich selbst am gesamten Umfang des Käfigs 14 im Leitungsstück
13 abdichtet und die gesamte Förderluft die Filtermatte i5 durchströmen muß.
Die Filtermatte 15 hat rechteckförmigen Zuschnitt und ihre nicht dargestellten Faltlinien sind vorbereitet,
in dem man die Filtermatte 15 in gestrecktem Zustand
linienförmig so stark erwärmt, daß bleibende Faltlinien to durch plastische Verformung der Kunststoffasern der
Filtermatte 15 entstehen. Die Filtermatte ist zweckmäßig ein Wirrfaservlies.
Die inneren Querbügel 32 der beiden Käfigteile 14', 14" sind senkrecht zu den Rahmenstäben 34 gerichtet
und haben pro Käfigteil 14', 14" gleiche Abstände voneinander und sind alle gleich gestaltet, so daß sie pro
Käfigteil 14', 14" auf ihren ganzen Längen parallel zueinander sind. Die vier inneren Querbügel 32 des oberen
Käfigteiles 14' sind jedoch um V2 Teilung ihrer gegenseitigen
Abstände zu den fünf Querbügeln 32 des unteren Käfigteiles 14" versetzt, so daß bei geschlossenem
Käfig 14 zwischen je zwei Querbügeln 32 des unteren Käfigteiles 14" sich je ein Querbügel des oberen Käfigteiles
14' mittig befindet. Die Länge der Schenkel 36 der Querbügel 32 ist etwa um die Dicke der Filtermatte 15
kleiner als die Höhe des geschlossenen Käfigs 14 (F i g. 2), so daß die Filtermatte 15, ohne beim Schließen
des Käfigs 14 Schwierigkeiten zu bereiten, zu beiden Seiten über die durch die Rahmenstäbe 34 bestimmten
Außenseiten des Käfigs 14 hinausragen kann zwecks Selbstabdichtung im Leitungsstück 13. Die ineinander
eingreifenden inneren Querbüge! 32 der beiden Käfigteile 14', 14" erzwingen die zick-zack-förmige Gestalt
der Filtermatte 15 (F ig. 2).
Wie in Fig.2 dargestellt, sind die Falten der Filtermatte
15 vertikal gerichtet. Hierdurch können schwerere oder nur sehr locker aufliegende Verunreinigungen
bei abgestelltem Ventilator 12 in den vertikalen Rinnen der Filtermatte 15 nach unten fallen, wodurch noch langere
Standzeiten der Filtermatte 15 erreicht werden.
Zum Reinigen oder Auswechseln der Filtermatte 15 zieht man das Endgitter 19 vom Leitungsstück 13 ab und
nimmt den Käfig 14 durch Abziehen der oberen Käfigteile 14' auseinander, so daß die Filtermatte 15 herausgenommen
werden kann. Dann setzt man die obere Käfighälfte 14' wieder auf, bis sie auf der unteren Käfighälfte
14" einrastet, wobei die Filtermatte 15 in die in Fig. 2 dargestellte zick-zack-förmige Gestalt zwangsweise
gedrückt wird und man schiebt dann den Käfig 14 mit Filtermatte 15 wieder in das Leitungsstück 13 ein
und setzt dann das Endgitter 19 bis zum Einrasten auf das Leitungsstück 13 auf.
Der Käfig 14 hat umfangsseitig so viel Spiel im Leitungsstück 13, was die relativ dicke Filtermatte 15 ermöglicht,
daß die Wulste 30 das Einsetzen des Käfigs 14 nicht behindern, so daß der Käfig 14 mit der eingesetzten
Filtermatte 15 über diese Wulste 30 hinweg in das Leitungsstück 13 bis zum Anliegen an den hinteren Abstandshaltern
21 eingeschoben werden kann. Die Abstandhalter 22 halten dann den Käfig 14 zusammen mit
den Abstandshaltern 21 im Leitungsstück 13, so daß sich der Käfig 14 im Betrieb nicht axial verschieben kann.
In den Fig.5 und 6 sind andere Ausführungsformen
des Käfigs 14 dargestellt, welche in Fig.5 aus je zwei
gleich gestalteten Käfigteilen 14'" bestehen, so daß die Hersteilung der Käfigteile 14'" und die Lagerhaltung
vereinfacht und verbilligt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß am einen Ende jedes Käfigteiles 14'" die
Teilung zwischen den benachbarte Anlagen für die Filtermatte 15 bildenden Stäben 37,42 bzw.37,37 nur halb
so groß ist (d. h. /4/2 beträgt) wie die übrige Teilung A.
In F i g. 5 hat beim einzelnen Käfigteil 14'" der an den
einen Enden der geraden Rahmenstäbe 34 angeordnete Querbügel 32 eine etwas größere Höhe wie die übrigen
Querbügel 22, und die anderen Enden der Rahmenstäbe 34 sind durch einen geraden Querslab 42 verbunden, der
die Filtermatte 15 jeweils zwischen sich und den ihm gegenüberliegenden Mittelstab 37 einklemmt, so daß
die Längsenden der Filtermatte 15 an den Käfigenden höhenversetzt zueinander sind. In F i g. 6 sind dagegen
die beiden äußeren Querbügel 32 jedes Käfigteils 14'" gleich hoch, und zwar ist ihre Höhe etwas größer als die
halbe Höhe der übrigen Querbügel 32.
Auch sind bei den Käfigen 14 nach den F i g. 5 und 6 die beim Käfig nach F i g. 4 vorhandenen, die Filtermatte
15 durchstechenden Drahtbügel 39 weggelassen. Die beiden Käfigteile 14'" werden also nicht miteinander
verbunden, sondern werden nach dem Einlegen der Filtermatte 15 von Hand zusammengehalten und so zusammen
mit der Filtermatte 15 in das Leitungsstück 13 eingesetzt und dann durch die Abstandshalter 21,22 bis
zum Einklemmen der Filtermatte 15 zwischen die Mittelstäbe 37 der äußeren Querbügel 32 (F i g. 6) bzw. zwischen
die Querstäbe 42 und die ihnen gegenüberliegenden Querbügel 32 aneinander gedruckt, so daß die Filtermatte
15 absolut sicher in der vorgesehenen Lage gehalten ist.
Um beim Transport der Käfige 14 nach den Fig. 5
und 6 bei eingelegter Filtermatte 15 ein Verrutschen der Filtermatte 15 zu verhindern, sind die an der Filtermatte
15 anliegenden Mittelstäbe 37 bzw. Querstäbe 42 mit rauhen Oberflächen ausgebildet, z. B. gerieft oder mit
spiralförmigen Nuten versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
am Filter abgeschiedenen Verunreinigungen zwischen
I Patentansprüche: den Gitterstäben des stromaufwärtig der Filtermatte an
|| dieser anliegenden Gitters ansammeln und so die Git-
% 1. Einbaulüfter mit einem Ventilator, mit einer FiI- terstäbe ebenfalls verschmutzen und deshalb häufiger
Ü termatte zum Filtern der vom Ventilator geförder- 5 Reinigung bedürfen, was zeitraubend ist Wenn das
!? ten Luft und mit einem abnehmbaren, die Filtermat- stromaufwärtige Gitter das sichtbare Gitter ist, was
fc te von ihren entgegengesetzten Flächen auswechsel- normalerweise der Fall ist, ergibt sich im Betrieb auch
I bar haltenden Käfig, dadurch gekennzeich- sehr rasch ein optisch ungünstiges, nämlich verschmutzj|
net, daß der Käfig (14) U-förmige Querbügel (32) tes Aussehen des Gitters in seinen sichtbaren Zwischen-
~{f aufweist, die alternierend von den entgegengesetz- io räumen, und ferner können die sich ansammelnden Ver-I/
ten Flächen der Filtermatte (15) einander überlap- unreinigungen den Luftwiderstand des Filters rasch er-I.,
pend mit gegenseitigen Abständen ineinandergrei- höhen, wodurch die Förderleistung des Ventilators
4 fen und die Filtermatte (15) in eine zick-zack-förmi- rasch absinkt
;; ge Gestalt formen. Bei einem Klimagerät das also keinen Einbaulüfter
U 2. Einbaulüfter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 bildet, sind ein Grobfilter und ein Feinfilter hintereinan-
■; zeichnet daß der Käfig (14) aus Draht besteht der angeordnet (DE-OS 16 79 537). Das Grobfilter um-
^ 3. Einbaulüfter nach einem der Ansprüche 1 oder faßt den Motor des Gebläses dieses Klimagerätes unter
|ij 2, dadurch gekennzeichnet daß die Filtermatte (15) Freilassung eines Zwischenraumes mantelartig und ist
I; nahe ihren parallel zu den Mittelstäben (37) der dabei auf einem kurzen Bereich seiner Länge in zick-
U Querbügel (32) verlaufenden Längsenden zwischen 20 zack-förmige Bahn gelegt Ein solches Grobfilter ist bei
ί·; zwei Käfigteilen (14', 14", 14'") eingeklemmt ist Einbaulüftern nicht anwendbar. Dieses Klimagerät
|; 4. Einbaulüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weist ferner noch ein räumlich großes Feinfilter auf, das
£ dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel (32) je- aus ebenen Filterplatten besteht, die in zick-zackförmi-
[\ des Käfigteiles (14', 14", 14'") an ihren beiden Enden ger Anordnung schräg gegeneinander angestellt sind.
II durch zwei zueinander parallele Rahmenstäbe (34) 25 Diese Anordnung ist baulich äußerst aufwendig und bete
miteinander verbunden sind. nötigt auch viel Platz, der bei Einbaulüftem praktisch
P 5. Einbaulüfter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- nicht zur Verfügung steht.
I zeichnet, daß die Filtermatte (15) an ihren Längsend- Es ist auch eine rinnenförmige Kondensal-Auffangj|
bereichen jeweils zwischen einem Querstab (42) des vorrichtung für gasbeaufschlagte Wärmeübertrager beiß
einen Käfigteiles (14"') und dem zugeordneten 30 kannt (AT-PS 3 06 310), bei der eine zick-zack-förmig
!i Querbügel (32) des anderen Käfigteiles (14'") ange- gefaltete, hydrophobe Filterbahn unterhalb des Wärme-ί
j ordnet ist Übertragers angeordnet ist wobei den unteren Scheitel-I6.
Einbaulüfter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- linien der Filterbahn Ablaufrinnen zugeordnet sind. Die
i': zeichnet, daß die Filtermatte (15) an ihren Längsend- Filterbahn wird mittels in Löcher von sie zwischen sich
I, bereichen jeweils zwischen einem Endbügel (32') ei- 35 aufnehmenden Seitenblechen lösbar eingesteckten FiI-b
nes der Käfigteile (14'") und dem zugeordneten terspannstäben in ihrem zick-zack-förmigen Bahr.verlij
Querbügel (32) des anderen Käfigteiles (14'") ange- lauf gehalten. Das Auswechseln und Neuspannen der
ordnet ist Filterbahn ist zeitraubend und schwierig.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762615884 DE2615884C2 (de) | 1976-04-10 | 1976-04-10 | Einbaulüfter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762615884 DE2615884C2 (de) | 1976-04-10 | 1976-04-10 | Einbaulüfter |
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DE2615884C2 true DE2615884C2 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=5975117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762615884 Expired DE2615884C2 (de) | 1976-04-10 | 1976-04-10 | Einbaulüfter |
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Publication number | Publication date |
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DE2615884A1 (de) | 1977-10-27 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F24F 7/013 |
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