DE2615129B2 - Tripeptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen - Google Patents
Tripeptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische ZubereitungenInfo
- Publication number
- DE2615129B2 DE2615129B2 DE2615129A DE2615129A DE2615129B2 DE 2615129 B2 DE2615129 B2 DE 2615129B2 DE 2615129 A DE2615129 A DE 2615129A DE 2615129 A DE2615129 A DE 2615129A DE 2615129 B2 DE2615129 B2 DE 2615129B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acetyl
- solution
- phenylalanyl
- histidine
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K5/00—Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
- C07K5/04—Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
- C07K5/08—Tripeptides
- C07K5/0802—Tripeptides with the first amino acid being neutral
- C07K5/0812—Tripeptides with the first amino acid being neutral and aromatic or cycloaliphatic
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P1/00—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
- A61P1/04—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for ulcers, gastritis or reflux esophagitis, e.g. antacids, inhibitors of acid secretion, mucosal protectants
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K5/00—Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
- C07K5/04—Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
- C07K5/06—Dipeptides
- C07K5/06008—Dipeptides with the first amino acid being neutral
- C07K5/06078—Dipeptides with the first amino acid being neutral and aromatic or cycloaliphatic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung sind Tripeptide sowie Magengeschwüren geeignet sind.
Ester und Amide davon, Verfahren zur Herstellung Gegenstand der Erfindung sind insbesondere Tri-
dieser Verbindungen sowie diese Substanzen als Wirk- m peptide der 1-, der d- und der d,l-Konfiguration der
stoffe enthaltende pharmazeutische Zubereitungen, allgemeinen Formel I
die zur Behandlung von Geschwüren und insbesondere
die zur Behandlung von Geschwüren und insbesondere
cn.,
CH CONII CH CONH-CH-C
I !
CH, CH, CH,
N NII
in der R1 eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe.
eine Alkylaminogruppe mit I bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit I bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Gegenstand der Erfindung sind ferner die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I mit physiologisch
verträglichen Säuren (wie die Hydrochloride, die Sulfate, die Succinatc, die Maleale).
Gegenstand der Erfindung sind ferner pharmazeutische
Zubereitungen mit die Magenschleimhaut schützender und gegen Geschwüre wirkender Aklivilät,
die als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder ein Salz davon sowie übliche,
pharmazeutisch inerte Trägcrmaterialien. Bindemittel und/oder Hilfsstoffe enthalten.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen
Formel I, das dadurch gekennzeichnet isi. dall man jeweils in an sich bekannter Weise N-Acelylphcnylalanin
der Formel Il
USC C HN CU COOH
CH,
zugsweise Tetrahydrofuran, Methylenchlorid oder Acetonitril, in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid
kondensiert, das erhaltene Dipeptid der Formel IV
U,C C HN -CH CONHCH COO(MI,,
il I I
O CH, CH,
i" mit einer alkoholischen Alkalihydroi.'d'ösung. vorzugsweise mit Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid
in Methanol, verseift, das erhaltene N-Aeetyl-phenylalanyl-phenylalanin
der Formel V
H1C C HN CU CONII CH COOII
CU,
mil l'henylalaniniilhylesler der Formel 111
NII2
CII COO(MU
CH,
i Ii
mil llislidinmelhyleslcr der Formel Vl
ILN CU COOCH,
CII,
CII,
N NH
in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise
Pyridin oder Melhylenchlorid. in Gegenwart von
in einem inerten organischen Lösungsmittel, vor- Dieyclohexylcarbodiimid kondensiert und das erhal-
tene Tripeptid der Formel Ι-Λ
C-C HN CTI CONII - CII CONH CMI ■· COOCH.,
O Cll·
J'
il
(Ι-Λ ι
entweder isoliert oder durch Umsetzen mit NaOH, Ammoniak, einem Alkylamin mil I bis 5 Kohlenstoffatomen
oder durch Umestern mit einem Alkohol mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in eine weitere Verbindung
der oben definierten allgemeinen Formel I umwandelt und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls mit einer
pharmazeutisch unbedenklichen Säure in ein Salz überführt.
Bei dem obigen Verfahren kann man die Aiisgiinjismaterialicnin
racemischer, linksdreh' nder oder rechtsdrehender Form einsetzen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Teil Λ
Herstellung der Ausgangsverbindungen
der Formeln IV und V
der Formeln IV und V
N-Acetyl-l-phcnylalanyll-phcnylalanin-äthy
lesler
Man löst 46 g durch Neutralisation des entsprechenden Hydrochlorids mit einer gesättigten Kaliumcarbonallösung
frisch bereiteten 1-Phenylalanin-äthylesler
in 500 ml wasserfreiem Methylenchlorid, gibt unter Rühren eine Lösung von 52 g Dicyclohexylcarb'-diimid
in 15OmI Methylenchlorid zu, versetzt nach dem Abkühlen mit 49.5 g N-Acctyl-l-phenylalunin
in einer Portion, rührl die Mischung während 48 Stunden bei Raumtemperatur, gibt 2.5 ml Essigsäure
zu, filtriert den ausgefallenen Dicyclohexylharnstoff ab, engt die Methylenchloridlösung ein. kühlt ab
und filtriert erneut. Dann cx'rahicrt man die Mcthylenchloridlösung
zweimal mit I n-HCI. zweimal mü Wasser und zweimal mil einer I n-Kaliumhicarbonatlösung
und wäscht sie bis zur Neutralität mil destilliertem Wasser. Mi.". trocknet die erhaltene Lösung über
wasserfreiem Natriumsulfat, dampft sie bei niedriger Temperatur zur T'oekene ein und erhält durch Verreiben
des festen Rückstands mil Petroläther 82 g des Produkts.
N-Acetyl-dl-phenylalanyldl-phenylalanin-älhylestcr
Man löst i 5.8 g unmittelbar zuvor durch Neu-Iralisiilion
des cn I.sprechend cn Hydrochlorids mil
einer gesättigten Kaliumearbonatlösung bereiteten
dl-Phenylalanin-äthvlester in 170 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran,
kühlt die Lösung mit einem Eisbad von außen, gibt dann 20.18 g Dicyelohexylcaibodiimid
in ior.n einer Lösung in 60ml wasserfreiem
Tetrahydrofuran und 16.94 g N-Acelyl-dl-phenylalanin
zu, entfernt das Eisbad nach einer Stunde, rührl die Masse während 48 Stunden bei Raumtemperatur,
gibt I ml Essigsäure zu und filtriert die Mischung. Nach dem Einengen kühlt man die Lösung ab, filtriert
sie erneut und entfernt das Tetrahydrofuran durch mehrfaches Eindampfen mit Mclhylcnchlorid. Man
löst den festen Rückstand in Methylcnchlorid und wäscht nacheinander zweimal mil 1 n-HC'l, zwennal
mit Wjisser, zweimal mit einor I n-Knliumhicarhnnallösung
und schließlich mit destilliertem Wasser bis zur Neutralität. Man dampft die Äthylenchloridlösung
zur Trockene ein. verreibt den Rückstand mehrfach mil Diäthyläther und erhält schließlich 27 g des
Produkts.
N-Aeetyl-l-pher.ylalanyld-phenylalanin-äthylester
Man löst 14,7 g d-Phenylalanin-äthylestcr in 160 ml
wasserfreiem Tetrahydrofuran, gibl zu der auf +5 C abgekühlten Lösung gleichzeitig und unter Rühren
eine Lösung von 1 X.5 g Dicyelohexylcarbodiimid in 55 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran und 15,76 g
N-Acctyl-1-phenylalanin. entfernt das Kühlbad nach
einer Stunde, rührl die Mischung während 48 Stunden bei Raumtemperatur, gibl 3.5 ml Essigsäure zu. filtriert
den gebildeten Niederschlag nach zwei Stunden ab. wäscht mit Methylenchlorid und engt die Lösung
unter vermindertem Druck zur Trockene ein. Man löst den Rückstand in Methylcnchlorid, wäsehl die
erhaltene Lösung zweimal mit 1 n-l'CI. zweimal mit
Wasser, zweimal mit einer 1 n-Kali'imbicarbonallösung
und schließlich bis zur Neutralität mit deslilliertem Wasser, trocknet die Lösung über Natriumsulfat.engt
sie unter vermindertem Druck zur Trockene ein und wandelt den öligen Rückstand durch Vermischen
mit Diälliyläther in ein festes Produkt um. das 25.6 g der Verbindung ergibt.
Beispiel 4
N-A eelyl-l-phenylalanyl-l-pheny !alanin
N-A eelyl-l-phenylalanyl-l-pheny !alanin
Man suspendiert 82 g l-l'henylai.inin-äthylesler in
422 ml Methanol und gibt 27 ml In-NaOII zu, worauf die Temperatur spontan auf 30 C ansteigt.
Man rührt die Mischung während I Stunde bei Raumtemperatur,
zieht dann bei vermindertem Druck die grül.itmögliche Menge Methanol ab, scl/.l 5(K) ml
destilliertes Wasser zu. filtrier!. sä;ieit die erhaltene
Lösung unter Rühren mil konzentrierter Essigsäure an. läßt während mehrerer Stunden stehen, filtrier!
ab und wäscht den Niederschlag mehrfach mil eisgekühltem Wasser. Man erhall 74 g des getrockneten
Produkts.
Beispiel 5
N-Acetyl-dl-phenylalanyl-dl-phenylalanin
N-Acetyl-dl-phenylalanyl-dl-phenylalanin
Man suspendiert 27 g des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Fsters in 56 ml einer 20"„igen methanolischen
Kiiliumhydroxidlösung. gibt 14 ml Wasser zu, erhitzt die Suspension während 5 Minuten zum Sieden,
kühlt ab, gibt 212 ml Wasser zu. filtriert, säuert die
wäßrige Lösung mit konzentrierter Essigsäure an. filtriert den gebildeten Niederschlag ab. wäscht mit
Fiswasser und trocknet ihn. Nach der I Imkristallisalion
aus absolutem Äthanol erhält man 16 g des Produkts.
Beispiel 6
N-Acetyl-l-pheny la lanyl-d-pheny !alanin
N-Acetyl-l-pheny la lanyl-d-pheny !alanin
Man suspendiert 25 g des nach Beispiel 3 erhaltenen
l-.sters in 52 ml einer 20"„igen methanolischen
Kaliumhydroxidlösung, gibt 13 ml destilliertes Wasser
zu. erhitzt die Mischung während 5 Minuten zum Sieden, kühlt die Mischung ab. gibt 196 ml Wasser
zu. filtriert, säuert das Fillrat mit konzentrierter
Essigsäure an. filtriert den Niederschlag ab. wäscht ihn mit eisgekühltem Wasser und trocknet im Vakuumtrockenschrank.
Man kristallisiert das Material bei 96 (aus Alkohol um und erhält 96 g des Produkts.
Die physikalisch-chemischen Kenndaten der Verbindungen der Beispiele I bis ft sind in der nachstehenden
Tabelle I angegeben.
■fabeile I
ImiuIiim·.·
I | 142 | 145 |
-> | 140 | 142 |
3 | 135 | 137 |
4 | 240 | |
S | 176 | 178 |
6 | 202 | 205 |
ΙΊ
5 Μ"» Äthanol)
+ 6.8 : 0.5 (I "n Äthanol)
4 1.75 (l"o Pyridin)
4 1.75 (l"o Pyridin)
- 17.5 (I"η Pyridin)
Teil B
Teil B
Herstellung tier erfindungsgemäßen Verbindungen
der F'ormel I. bzw. 1-A
der F'ormel I. bzw. 1-A
N-Acetyl-l-phenylalanyl-l-phcnylalanyl-1-histidin-methylcstcr
Man löst 74 g N-Acetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanin
unter Rühren bei 40 C in 1.3 1 wasserfreiem Pyridin. Dann gibt man 35.32 g (frisch aus dem entsprechenden
Hydrochlorid hergestellten) I-Histidinmethylesler in Form einer Lösung in 150 ml wasserfreiem
Pyridin gleichzeitig mit einer Lösung von 45,22 g Dicyclohexylcarbodiimid in wasserfreiem Pyridin
zu. Man rührt die Mischung während 24 Stunden hei 40r C. Dann setzt man 2 ml konzentrierte Essigsäure
zu, kühlt auf 1 bis 10' C ab und filtriert den DicycIohexylharnstofT-Niederschlag
ab.
Man dampft die Lösung unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von nicht mehr als 30 C ein.
Durch mehrfaches Verreiben des Rückstands in Petioläther erhall man einen Feststoff, den man in
4(K) ml Melhylenchlorid suspendiert und zv .irnal mit
4(X) ml In-HCl extrahiert.
Die nach der Beseitigung der Melhylenchloridspurcn erhaltenen Chlorwassersloffsäureexlrakle werden
über Aktivkohle filtriert und mit einer gesättigten Lösung von Kaliumcarbonat alkalisch gestellt. Der
gebildete Niederschlag wird mil kaltem destilliertem Wasser bis zur Neutralität gewaschen und dann aus
einer Wasser Methanol-Mischung umkrist.iilisicrl. wobei
man nach dem Trocknen 19,0 g des Iripeplids
erhält.
Die physikalisch-chemischen Kenndaten dieser Verbindung sind in der nachsiehenden Tabelle Il angegeben.
N-Acelyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyll-hislidin-melhylester
Man suspendiert 21.79 g l-Histidin-methylester-clihydrochlorid
in KK) ml wasserfreiem Methylenchlorid. Dann gibt man unter Rühren bei Raumtemperatur
20.82 ml I riäthylamin zu und rührt die Mischung während einer halben Stunde.
Man stjtzt eine Lösung von 18.57 g Dicyclohexylcarbodiimid
in HX) ml wasserfreiem Mcthylcnchlorid und 21.79 g N-Acetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanin
gleichzeitig zu. kühl: die Mischung ab. filtriert sie und extrahiert die feste Masse mit 1 n-HC'l. Die Mcthylenchloridphase
wird mit I n-HC'l extrahiert. Die vereinigten (hlorwasserstoffsäurephasen werden mit einer
gesättigten Kaliumcarbonatlösung alkalisch gestellt, worauf man die gebildete pastenförmige Masse mehrfach
mit Wasser wäscht und dann durch Vermischen mit Diäthyläther zu einem Feststoff ausfallt, den man
aus einer Methanol Wasser-Mischung umkristallisicrt. Man erhält das Produkt mit einer Ausbeute von 20 g.
(Physikalisch-chemische Kenndaten siehe Tabelle II.)
N-Acetyl-dl-phenylalanyl-dl-phcnylalanyldl-histidin-methylestcr
Man löst 16 g N-Acetyl-dl-phcnylalanyl-dl-phenylalanin
in 280 ml wasserfreiem Pyridin. Dann gibt man bei 40 C und in einer Portion eine Lösung von 9.77 g
Dicyclohexylcarbodiimid in 32 ml Acetonitril und eine Lösung von 7,63 g dl-Histidin-methylestcr in
32 m! Acetonitril zu.
Man rührt die Reaktionsmischung während 24 Stunden bei 40nC. gibt dann 0,5 ml Essigsäure zu, kühlt die
Mischung auf — 10rC und filtriert. Man engt die Lösung
unter vermindertem Druck und bei einer Temperatur von nicht mehr als 300C zur Trockene ein. Dann
nimmt man den Rückstand mehrfach mit Methylenchlorid auf, um das Pyridin möglichst weitgehend zu
entfernen. Man löst das Produkt in Methylenchlorid und extrahiert mit einer gesättigten Kaliumcarbonatlösung
und dann mit Wasser bis zur Neutralität. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhält man
einen Rückstand, der durch Verreiben mit Petroläther !3g des Produkts ergibt. (Physikalisch-chemische
Kenndaten siehe Tabelle II.)
H e i s ρ i e I IO
N-Acelyl-l-phenylalanyl-d-phenylalanyll-hislidin-methylester
Man löst 16 g N-Aeetyl-l-phenylalanyl-d-phenylalanin
in 245 ml wasserfreiem Pyridin unter müßigem Erhitzen auf 40 C Zu dieser Lösung gibt man eine
Lösung von 7.63 ml l-Histidin-methylcster in 44 ml
wasserfreiem Acetonitril und eine Lösung von 9.77 g Dicyelohexylcarbodiimid in 44 ml wasserfreiem Acetonitril.
Man rührt die Misehung während eines Tages bei
40 C". Zwei Stunden vor Beendigung der Reaktion gibt man 0.5 ml konzentrierte Essigsäure zu. kühlt
dann auf - IOC ab und filtriert. Man dampft die Lösung im Vakuum ein. wobei man sie mehrfach mit
Melhylcnchlorid aufnimmt. Den Rückstand löst man in Methylenchlorid, wäscht ihn mit Wasser, mit einer
gesättigten Natriumbicarbonatlösung und schließlich bis zur Neutralität mit Wasser.
Die Lösung wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trokkene
eingedampft. Den Rückstand nimmt man mehrfach mit Aceton auf und dampft ihn zur Trockene ein.
Der gebildete Feststoff wird schließlich in wasserfreiem Äther suspendiert und während 15 Minuten
zum Sieden am Rückfluß erhitzt, wonach man durch Filtrieren 10,6g des Produkts erhält. (Physikalischchemische
Kenndaten siehe Tabelle II.)
N-Acetyl-1-phenylalanyl-l-phenylalanyll-histidin
Man suspendiert 23 g des gemäß den Beispielen 7 und 8 erhaltenen Esters in 230 ml Methanol und gibt
unter Rühren 50 ml einer I n-Natriumhydroxidlösung zu. Man läßt die Mischung während einer Stunde bei
Raumtemperatur stehen und neutralisiert dann mit In-HCI.
Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert. mit kaltem Wasser gewaschen und nach dem Trocknen
aus Isopropylalkohol und Äther umkristaliisiert. Man erhält 6.21 g des Produkts. (Physikalisch-chemische
Kenndaten siehe Tabelle II.)
Be i s ρ ι e I 12
N-Aeetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyll-histidinamid
Man löst 20 g N-Aeetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyl-l-histidinmethylester
in 400 ml wasserfreiem Methanol, kühlt auf 0 C ab. sättigt mit wasserfreiem gasförmigem Ammoniak und rührt während fünf
lagen bei Raumtemperatur. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert und nach dem Trocknen aus Wasser
umkristallisierl. wobei man 9 g des Produkts erhält. (Physikalisch-chemische Kenndaten siehe Tabelle II.)
N-Acetyl-l-phcnylalanyl-l-plienylalanyll-histidinamid-hvdrochlorid
Man löst i0g N-Aeetyl-l-phenyhilanyl-l-phenylalanyl-l-histidinamid
in der Wärme in der minimalen Menge Methanol, säuert die Lösung mit einer Lösung
von gasförmigem Chlorwasserstoff in Diälhyläther an und engt im Vakuum zur Trockene ein. Den
erhaltenen Rückstand kristallisiert man aus n-Butylalkohol und Äther um und erhält 9.5 g des Produkts.
(Physikalisch-chemische Kenndaten siehe Tabelle II.)
N-Aeelvl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyl-1-histidin-methylamid
Man löst 50 g N-Acetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyl-1-histidin-methylester
in 150 ml absolutem Methanol. Man kühlt die Lösung auf 0 C und sattigt sie
mit wasserfreiem gasförmigem Monomethylamin bei einer Temperatur von nicht mehr als 0 C". Nach der
Sättigung rührt man die Mischung in einem geschlossenen Gefäß während 3 Tagen bei Raumtemperatur.
Man filtriert den gebildeten Feststoff ab, wäscht ihn mit Äther, trocknet ihn und erhält 7 g des Produkts.
(Physikalisch-chemische Kenndaten siehe Tabelle II.)
ViT- | S u πι nie | ιπμ | Q-H.,, | nfornicl |
hiiuli! | ,Ci | QtHj1 | ||
MM) | QtH1, | |||
7 | O5Ns | |||
8 | O5N5 | |||
9 | O5N5 | |||
10 | O5N5 |
12 Q11H10K1O4
13 Q11H10N11O4 · HCI
14 C27FK2N11O4
her.
μυί.
Il
her
α-ί Κτ
64,14 64.37 6.IS 6.06 I3.S5 13,71
64,14 64.37 6.18 6.(X) 13,85 13,75
64,14 63.95 6.1X6.15 13.85 13,63
64,14 63,83 6.18 6,10 13.85 13.68
63,52 63,43 5.94 6.06 14.24 14.32
63,66 63.55 6.16 6.17 17.13 16.28
(Ί
her
I Cl
160 165
(Zersetzung)
160 165
(Zersetzung)
IK)
112 115
143 145
178 1X0
178 1X0
59,25 59.21 5.93 5,90 15.95 15.93 6.73 6,69 120
(Zersetzung)
64,27 64,14 6.39 6.51 16.65 16.45 198 2(X)
hl
12
Π "/η Methanol
Π "/η Methanol
- 12,5
(1% Methanol)
+ 6.5 i 0.2
(1% Pyridin)
+ 10
(1% Methanol)
(1% Pyridin)
+ 10
(1% Methanol)
- 16.2
(1% Methanol)
+ 12.2 (1% H2C))
+ 12.2 (1% H2C))
-16.8
(1% Methanol)
(1% Methanol)
Teil C
Pharmakologischc Untersuchungen
Pharmakologischc Untersuchungen
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden hinsichtlich ihrer Toxi/itiit und ihrer den Magen schützenden
Wirkung untersucht. Die akute Toxi/ilät sämtlicher untersuchter Verbindungen isl selir gering und
ist für einige crfindungsgemiiße Verbindungen zusammen
mit der Wirkung gegen Geschwüre in der folgenden Tabelle III angegeben.
Die akute Toxi/ilät wird an Mäusen des Stammes
»Swiss« mit einem Gewicht von 20 bis 24 g ermittelt, die vor der Untersuchung während 10 Tagen unter
Standard umgebungsbedingungen (Temperatur --22 C. Feuchtigkeit etwa 50%) in Käfigen gehalten
und mit einem Slandardfutter versorgt werden (Allromin).
Vor der Untersuchung werden die Tiere /war »ad libitum« mit Wasser versorgt, erhalten jedoch
warnend IjSiUIiUcM kein ! uiiei.
Die letale Wirkung wird an Gruppen von jeweils IO Tieren untersucht, wobei man insgesamt 60 Tiere
pro Produkt einsetzt. Zur Verabreichung werden die zu untersuchenden Produkte in Frdnußöl suspendiert
und in einem Maximalvolumen von 0.1 ml pro 10 g des Körpergewichts mit Hilfe einer Magensonde verabreicht.
Die akute Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist sehr gering, wobei es mit den für die Verabreichung geeigneten Dosierungen unmöglich
ist. tödliche Wirkungen zu erzielen, mit Ausnahme von N-Aeetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyl-l-histidin.
deren LD5n etwa 5 g, kg beträgt.
Die den Magen schützende Wirkung der Produkte wird an Ratten nach der Methode von S h a y untersucht
(I I. S h a ν. S. A. K ο m a r ο ν. S. S. l·' e I s.
I). M e r a η ζ e, M. (ί ι u e η s I e i η und U. S i ρ I e I
»Gaslrocnterology« S [ 1945). Seiten 43 bis 61).
Die Untersuchung erfolgt an weiblichen Ratten des Stammes »Wistar« mit einem durchschnittliehen Gewicht
von 200 g. die vor der Untersuchung während IO Tagen in Käfigen bei Standardurngebungsbcdingungen
("Temperatur - 22 C. Feuchtigkeit = etwa 50%) gehalten und mit einer Standarddiät versorgt
werden (Altromin). 72 Stunden vor der Untersuchung unterbricht man die Futterzufuhr zu den in Finzelkäligen
gehaltenen Tieren, die man jedoch »ad libitum« mit Wasser versorgt.
Nach Ablauf dieser Zeit weiden die Tiere mit /\lher betäubt, wonach man nach der Öffnung des
Hauches den Pylorus abbindet und anschließend die zu untersuchenden Verbindungen in einer Dosis von
100 mg kg in Form einer Lösung in Frdnußül verabreicht.
Dann wird der Hauch wieder zugenäht und die Tiere weiden erneut in ihre entsprechenden Käfige
Uüeüiirii'i.
Pro Produkt verwendet man 15 I'iere. während
man eine andere Gruppe von 15 Tieren, die als Kontrolltiere
dienen, lediglich mit der gleichen Menge Frdnußöl behandelt.
IS Stunden nach der Verabreichung der Produkte werden die Tiere unter (hloroformnarkose getötet,
worauf die Mägen entnommen und längs der großen Kurvatur geöffnet und dann auf Kork-Unterlagen
fixiert werden, so daß man die in dem »Pansen« vorhandenen Geschwüre auszählen und die Schwere der
Schädigung mit willkürlichen Hewerlungs/ilTern versehen kann, die sich je nach der Intensität von I bis 4
erstrecken.
Die Frgebjnsse dieser pharmakologisehen Untersuchungen
sind in der nachstehenden Tabelle III zusaninieneestellt.
FrdiHißöl !Kontrolle)
N-Acetyl-l-phenylalanvl-d-phen\ lalanvl-I-hisiidin-mel hy lester
N-Acclvl-l-phenvlalanvl-d-phenvlalanvll-histidinamid
N-Acetyl-l-phenylalanvl-d-phen\ lalanvl-I-hisiidin-mel hy lester
N-Acclvl-l-phenvlalanvl-d-phenvlalanvll-histidinamid
N-Acetyl-dl-phcnylalanvl-dl-phenvhilanyldlhist
idin-met hy!ester
N-Acetvl-l-phenylalanyl-l-phenylalanvl-
1-histidin-methy lester
N-Acetyl-l-phenylalanyl-i-phenylalanvl-
l-histidinamid
N-Aeetyl-l-phenylalanvl-l-phenvlalaiivl-
l-histidin
N-Aeetyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyl-
l-hislidyl-mcthylaniid
li'M/ll.il. M.ins I |l„. |
\ HIILH I I C-I |
11.11 | tuMirWirklli .h S h .i > 1 |
μ K.illc |
πιμ kiM ρ ι> |
\ΠΛΐΙ
(IlT ( i ι Nf itii ·. sl.ll Sell«. |
■I»
list |
crt i-Lhe .ιιιιμΙ |
Sl.ukc der t ic-ctn\ iir ■ sLlllsllsi'hc SLliw.inkiin^l |
10.7 | -ι -ι | 2.4 ! 0.5 | ||
> 5(X)O | 5.6 | i | 1.5 | 1.5 i 0.4 |
> 5(XX) | 6.2 | t | 1.6 | 1.3 i 0.2 |
> 5(XX) | 6.7 | χ | 1.7 | 1.7 t 0.2 |
> 5(XM) | 4.6 | i | LI | LI + 0.3 |
>5<ΧΜ) | 3.1 | t | 1.7 | 0.9 i 0.4 |
>5(ΧΧ) | 8.4 | i- | LS | 2.1 i 0.3 |
>5(ΧΧ) | 5.8 | 1.4 | 1.4 i 0.3 |
Siimtliche unlersuelilen Substanzen /eigen eine ilen
Magen schül/ende Wirkung und besitzen eine sehr
geringe Toxi/iiiii. Die erfindungsgemäßen V'.-rbindungen
/eigen sieli in ihrer Wirkung gegen Magengeschwüre
auch gegenüber anerkannt luit wirksamen vorbekannten Verbindungen gleicher Wirkungsrichtuiig
überlegen, se» gegenüber dem aus der ΠΙ-ΟίΊ
21 27 I 76 bekannten N-Acetyl-l.-glulamin-aluminiumsal/
und gegenüber dem aus der I)Ii-OS ! 7 f>S 376
bekannten Aluminium-N-Acetylglyeinal.
Auf Grund ihrer pharniakologischen Wirkung besonders
bevorzugte Verbindungen sine!:
N-Acetyl-l-phenyialanyl-d-pheny lala ny I-l-histidin-nielhylestcr
und
N-AeiMyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyll-histidin-methykimid.
N-AeiMyl-l-phenylalanyl-l-phenylalanyll-histidin-methykimid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden vorzugsweise /ur Verabreichung an Menschen und i lere
in pliarma/eulisehe Verabreichungsformen überführt Gegenstand der Erfindung sind daher pharmazeutische
/.übeteilungen oder Arzneimittel, die die erfindiingsgemäßen
Verbindungen zusammen mit pharmazeutisch nichttoxischen Bindemitteln. Trägermaterialien
und oder Milfssioffcn enthalten.
Die Auswahl des Trägermaterials, des Bindemittels und oder des llilfsstoffes erfolgt in Abhängigkeil \on
der angestrebten pharmazeutischen Form un der üblichen pharmazeutische·,. Praxis. Beispiele für solche
Formulierungen sind Tabletten. Kapseln. Lösungen zur oralen Verabreichung. Ampullen für die Injektion
etc.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Irläulerung
von erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen.
Kapseln
N-Acetyl-l-phenylalanyl-
l-phenylalanyl-l-histidinamid
Lactose
100
10
10
Be
spiel
Tabletten
Hi-sl.iiulU-lk·
N-Aeelyl-l-phenylalanyl-'-pheiivT
akmyl-l-histii!'"-melhyiester
Stärke. Lactose. Talkum
akmyl-l-histii!'"-melhyiester
Stärke. Lactose. Talkum
Beispiel C
Ampulle mit trinkbarem Inhalt
Ampulle mit trinkbarem Inhalt
N-Acetyl-l-phenylalanvl-
d-phenylalanyl-l-histidiii-
methvlestcr-hydrochlorid
/uck ei
Aromastoffe und Wasser
150
50
50
200
ad IO ml
Ampullen
Ik'sl.lililli-llr
N-Acetyl-l-phenylalanyll-phenylalanyl-l-histidinamidhydrochlorid
Destilliertes Wasser
Destilliertes Wasser
100
ad 2 ml
Unter Anwendung anderer Bindemittel. Triigermaterialien
und oder llilfsstolTe kann man eine große Vielzahl von Zubereitungen herstellen. Weiterhin können
die erfindungsgemäßen Arzneimittel neben den beanspruchten Wirkstoffen eine oder mehrere andere
therapeutisch aktive Substanzen enthalten, die mit ilen erfindungsgemäßen Verbindungen verträglich
sind und wünsche;. ;werte ergänzende I ffekte entfalten.
Bei der Verabreichung in der I lumantherapie erstreckt
sich die tägliche Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen bei oraler Venrveichung von
bis 4(M) mg. wobei die genaue Dosierung jedoch von verschiedenen Faktoren, wie der Schwere der zu
behandelnden Symptome, dem Aller, dem Gesundheitszustand
und dem Gewicht des Patienten abhänut.
Claims (1)
- I 2Patentansprüche:1. Tripeptide der I-, der d- und der dJ-Konliguration der allgemeinen Formel IO OIl /-!, — CHN—CH—CONH-CH-CC)NH-CH-CI ICH, CH, R11 H .ι,N NH-vin der R1 eine Hydroxylgruppe, eine Amino- l-histidinmethylamid.gruppe, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 5 Koh- 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungenlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit I bis nach den Ansprüchen I mit 3, dadurch gekenn-5 Kohlenstoffatomen bedeutet und deren pharma- ><i zeichnet, daß man jeweils in an sich bekannterzeulisch verträgliche Salze. Weise N-Acetyl-phenylalanin mit Phenylalanin-2. N-Aceiyl-I-phenylaianyl-d-phenyiaianyl- äihyiesiei in einem inerten organischen Losungsl-histidinmethylester. mittel in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid3. N -Acetyl -1 - phenyiaianyl -1 - phenyiaianyl- kondensiert, das erhaltene Dipeptid der Formel IVIlCH1-CHN-CH -CONH- CH COOC2H,CH, CH,j J (IV)mit einer alkoholischen Alkalihydroxidlösung verseift, das erhaltene N-Acelyl-phenylahinyl-phenyl alanin der Formel VIlCH1-CHN-CH CONH CH COOIII ICM1 CH,mit Histidinmethylester in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid kondensiert und das erhaltene Tripeptid der Formel (Ι-Λ)CW, CIIN (Il CONII CII CONII (Il COOCII,cn, cn, cn,ι ; ι1 ; r - Iι ' I i N NU Il-Alentweder isoliert oder durch Umsetzen mit Natri- estern mil einem Alkohol mit 2 bis 5 Kohlenstoff-umhydroxid. Ammoniak oder einem Alkylamin atomen in eine weitere Verbindung der in An-mil I bis 5 Kohlenstoffatomen oder durch Um- spruch I definierten allgemeinen Formel I um-wandelt und diese gegebenenfalls in ein pharmazeutisch verträgliches Salz überführt.5. Pharmazeutische Zubereitung mit Antigeschwürwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oder mehreren Tripepliden gemäß den Ansprüchen I mit 3 als Wirkstoff und üblichen, pharmazeutisch verträglichen Bindemitteln, Trägermaterialien und/oder Hilfsstoffen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT22190/75A IT1049404B (it) | 1975-04-09 | 1975-04-09 | Tripeptidi loro esteri ed amidi ad attivita antiulcera |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2615129A1 DE2615129A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2615129B2 true DE2615129B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2615129C3 DE2615129C3 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=11192813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2615129A Expired DE2615129C3 (de) | 1975-04-09 | 1976-04-07 | Tripeptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4048305A (de) |
JP (1) | JPS51136669A (de) |
BE (1) | BE860382Q (de) |
CA (1) | CA1047485A (de) |
DE (1) | DE2615129C3 (de) |
FR (1) | FR2306709A1 (de) |
GB (1) | GB1525664A (de) |
IT (1) | IT1049404B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL92441A (en) * | 1988-12-07 | 1993-05-13 | Tanabe Seiyaku Co | Imidazole containing peptides, their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
US5284828A (en) * | 1990-05-14 | 1994-02-08 | Fujisawa Pharmaceutical Co. Ltd. | Peptide compound and its preparation |
US5430022A (en) * | 1990-05-14 | 1995-07-04 | Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. | Peptide compound and its preparation |
CA2225325A1 (en) * | 1997-12-19 | 1999-06-19 | The University Of British Columbia | Hemiasterlin analogs |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3971736A (en) * | 1975-01-21 | 1976-07-27 | Merck & Co., Inc. | Cathepsin in D inhibitors |
-
1975
- 1975-04-09 IT IT22190/75A patent/IT1049404B/it active
-
1976
- 1976-04-07 DE DE2615129A patent/DE2615129C3/de not_active Expired
- 1976-04-08 CA CA249,874A patent/CA1047485A/en not_active Expired
- 1976-04-08 US US05/674,947 patent/US4048305A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-04-09 JP JP51039436A patent/JPS51136669A/ja active Granted
- 1976-04-09 FR FR7610506A patent/FR2306709A1/fr active Granted
- 1976-04-09 GB GB14598/76A patent/GB1525664A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-10-31 BE BE182272A patent/BE860382Q/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2615129C3 (de) | 1979-08-16 |
JPS51136669A (en) | 1976-11-26 |
IT1049404B (it) | 1981-01-20 |
GB1525664A (en) | 1978-09-20 |
CA1047485A (en) | 1979-01-30 |
US4048305A (en) | 1977-09-13 |
FR2306709B1 (de) | 1978-08-25 |
FR2306709A1 (fr) | 1976-11-05 |
DE2615129A1 (de) | 1976-10-28 |
JPS5735866B2 (de) | 1982-07-31 |
BE860382Q (fr) | 1978-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2646186C2 (de) | ||
DE2635853A1 (de) | Pyrrolidin-2-on-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltendes arzneimittel | |
DE2160946C3 (de) | aminocarbonsäureamide und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE1793550B2 (de) | ||
DE2856753A1 (de) | N-substituierte omega -aminoalkanoyl- omega -aminoalkansaeuren, ihre verwendung und verfahren zu ihrer herstellung sowie diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE68910211T2 (de) | Estramustin-ester. | |
DE2348973C3 (de) | 1 -(m-Trifluormethylphenyl)-4-propyIpiperazin-derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2747369A1 (de) | N-substituierte lactame, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel | |
DE2446100C3 (de) | Phenoxyalkancarbonsäureamide von Thiazolidincarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2615129B2 (de) | Tripeptide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2513136C3 (de) | N-(1-Benzylpiperid-4-yl)-benzamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE1906322A1 (de) | Neue alpha-Alkyl-5-hydroxytryptophanester | |
DE2736268A1 (de) | Neue 5-thiazolalkylamin-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
CH630895A5 (de) | Verfahren zur herstellung neuer oximaetherverbindungen. | |
EP0003286B1 (de) | Ergopeptidalkaloid-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE3005359C2 (de) | N-m-Trifluormethylphenylanthranilate von o-Alkoxycarbonylphenolen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2416339B2 (de) | Argininpyroglutamat, Verfahren zu seiner Herstellung und Arzneimittel | |
DE69007352T2 (de) | (Alfa-t-butyl aminomethyl-3,4-dichlorobenzyl) thioacetamid, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung. | |
DE2428201A1 (de) | Anthranilsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittel | |
DE2745907A1 (de) | (2-oxo-pyrrolidin-1)- und (2-oxo-piperidin-1)-carbonsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung, ihre weiterverarbeitung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
DE2338350A1 (de) | Beta-(3,4-dialkanoyloxyphenyl)-lalanin-ester | |
DE2316914C3 (de) | 4-(p-Chlorphenoxyacetylamino) benzoesäurediäthylamino-äthylester-pchlorphenoxyisobutyrat Verfahren zu seiner Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
DE2221281A1 (de) | Pyrazolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT371101B (de) | Verfahren zur herstellung neuer optisch aktiver phenethanolamine und der pharmazeutisch unbedenklichen salze hiervon | |
DE2505813C3 (de) | 2-(4-Isobutylphenyl)-buttersäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HAFNER, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8500 NUERNBERG |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |