DE2614435C2 - Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel - Google Patents
Höhenveränderbarer Stützfuß für MöbelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Stützfuß für Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Bei einem solchen bekannten höhenverstellbaren Stützfuß (DE-PS 72 243) sind das am Klapptisch gehalterte
Oberteil und die Bodenstütze gegeneinander verschiebbar. In der jeweiligen Relativlage zueinander
werden sie durch Klemmschrauben festgehalten. Die Länge des Stützfußes kann dadurch zwar geändert werden,
jedoch wäre es nicht mehr möglich, die Stülzfußhöhe zu verändern, wenn die Tischplatte auf dem Oberteil
abgestützt würde. Eine Feinanpassung für eine waagrechte Ausrichtung der Tischplatte ist dann nicht möglich.
Bei einem Stützfuß gemäß einer älteren deutschen Patentanmeldung (DE-OS 25 20 616) ist am unteren Ende
ein Steckteil vorgesehen, das in verschiedenen Steckstellungen eingerastet werden kann und so eine Feineinstellung
des Klapptisches ermöglicht Damit .lassen sich
ίο jedoch nur Höheneinstellungen über einen Bereich allenfalls
weniger Zentimeter durchführen, die nur als Korrekturen dienen. Wenn der Klapptisch in verschiedenen
Höhensteüungen mit Höhenunterschieden von gegebenenfalls einigen Dezimetern an einer Tragwand
angelenkt ist um den Klapptisch in verschiedenen Höhenlagen benutzen zu könnne, so reicht eine solche
Feinkorrektur der Höhenlage am Stützfuß bei weitem nicht mehr aus, um den Klapptisch trotz der unterschiedlich
hohen Anlenkung an der Wand waagerecht zuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattijncsc^niäRcn
Stützfuß so auszubilden, daß eine Feineinstellung der Stützfußhöhe möglich ist, wenn er mittels
des Oberteiles auf dem Untergrund abgestützt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Beim erfindungsgemäßen Stützfuß ist am unteren Ende des Oberteiles dei zusätzliche Abstützteil vorgesehen,
mit dem der Stützfuß, wenn die Bodenstütze verstellt ist auf dem Boden aufsitzt Mit dem zusätzlichen
Abstützteil kann in konstruktiv sehr einfacher Weise die Höhenlage der am Stützfuß befestigten Tischplatte
oder dergleichen genau eingestellt werden, so daß die Tischplatte in eine exakte waagerechte Lage eingestellt
werden kann. Dadurch lassen sich beispielsweise Bodenunebenheiten in einfacher Weise mühelos ausgleichen.
Darüber hinaus wird durch das Abstützteil der untere Rand des Oberteiles gegen Beschädigung geschützt,
da eine unmittelbare Auflage des Oberteiles auf dem Boden bzw. Untergrund durch dfr Stützteil verhindert
wird. Die Funktionsfähigkeit des Stützfußes wird daher auch bei mehrmaligem Gebrauch nicht beeinträchtigt.
In bevorzugter Ausgestaltung ist die Bodenstütze am Oberteil des Stützfußes einwärts in eine Außergebrauchsstellung
schwenkbar, so daß die Bodenstütze nicht abgenommen werden muß. Dadurch wird vermieden,
daß beim Gebrauch des Tisches in niedriger Höhenlage die Bodenstütze vollständig abgenommen und
bis zu ihrer erneuten Benutzung gesondert gelagert werden muß. Vielmehr genügt ein einziger Handgriff,
die Bodenstütze einzuschwenken und den Tisch am zusätzlichen Abstützteil des Oberteiles des Stützfußes aufsitzen
zu lassen.
Das Abstützteil ist mit Vorteil ein Steckteil o. dgl. aus einem weichen Material, wie Gummi, so daß auch bei
Abstützung des Tisches alleine durch das Oberteil des Stützfußes auch bei empfindlichen Böden keinerlei Beschädigungen
auftreten können und eine rutschfeste Abstützung gewährleistet ist. Mit besonderem Vorteil
ist dabei am unteren Ende der Bodenstützc ein Abstüizteil
zur Feineinstellung in mehreren Höhenlagen festlegbar, so daß in jeder der wählbaren Höhenlagen der
Tischplatte eine saubere waagerechte Ausrichtung der Tischplatte im jeweiligen Einbaufall erfolgen kann.
Wenn das Abstütztei! bei der Schwenkbewegung der
Bodenstütze eine Ausnehmung in der Bodenstüt/.e durchläuft, sind keinerlei Manipulationen am Ab^iütz-
teil erforderlich, wenn die Bodenstütze ein- oder ausgeschwenkt wird. Dabei steht ohne jeden zusätzlichen
Handgriff der Oberteil der Stütze zur Abstützung mit dem Abstützteil zur Verfügung, sobald die Bodenstütze
eingcklappi ist
Mit besonderem Vorteil ist der Stützfuß als vorzugsweise sich nach unten verjüngendes U-Profil ausgebildet.
Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Fertigung bei optimaler Belastbarkeit möglich und kann die
Lagerung der Bodenstütze am Oberteil in einfacher Weise im Bereich der Schenkel des U-Profiles erfolgen,
wie sie für die Montage leicht zugänglich ist
Hienru weist mit besonderem Vorteil die Bodenstütze vorzugsweise an ihrer Innenseite paarweise angeordnete,
laschenförmige mit einem Langloch zur begrenzt is längsbeweglichen Lagerung in Schwenkzapfen von Seitenteilen
des Oberteiles auf. Im Falle der Verwendung eines sich nach unten kontinuierlich verjüngenden U-Profiles
für den Stützfuß treten dabei im Zuge der Schwenkbewegung der Bodenstütze geringfügige Verformungen
der Schwenkarme auf, die einen zusätzlichen Schwenkwiderstand ergeben, des im Bedarfsfalle
für eine Lagesicherung der Bodenstütze in einvr geeigneten, nicht störenden Stellung unter dem Tisch ausgenutzt
werden kann. Im Falle einer starken Verjüngung im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Oberteil
und der Bodenstütze und geeigneter Dimensionierung der Schwenkarme läßt sich durch diese bei der
Verschwenkung auftretende Verformung der Schwenkarme gegebenenfalls auch die Arretierung der Bodenstütze
in ihrer fluchtenden Lage erzielen, da beim Einschwenken aus der Fluchtungslage ein entsprechend
starker Widerstand zu überwinden ist In der Gebrauchsstellung der Bodenstütze wird eine in jedem Fall
sichere Abstützung erzielt, die auch etwa bei versehentliehen Stoßen auf die Bodenstütze nicht beeinträchtigt
wird, da mit besonderem Vorteil die zusätzliche Sicherung der Fluchtungslage der Bodenstütze vorgesehen
ist Da nämlich die Schwenkarme begrenzt längsbeweglich an den Schwenkzapfen gelagert sind und die
Schwenkzapf.η im Langloch umgreifen, wird eine begrenzte
Relativbewegung zwischen der Bodenstütze und dem Oberteil in Längsrichtung des Stützfußes erreicht.
Diese Relativbewegung kann als Einrast- oder Lösebewegung für eine besondere Lagesicherung der
Bodenstütze in ihrer Fluchtungslage ausgenutzt werden. Mit besonderem Vorteil sind hieii's an der Bodenstüt/.e
und am Oberteil Rastglieder vorgesehen, die die Bodenstütze in der fluchtend ausgeschwenkten Stellung
arretieren. Eine besonders sichere Arretierung ergibt sich, wenn die Rastglieder Formschlußglieder sind, die
durch eine nach unten gerichtete Längsbewegung der Bodenstütze außer Eingriff bringbar sind. Dabei bestehen
die Rastglieder mit besonderem Vorteil aus Arretierzapfen und Ausnehmungen an den Schwenkarmen
bzw. an den Seiten oes Oberteiles, so daß in der Riegelstellung ein Einklappen der Bodenstütze nur bei solchen
Kräften möglich ist, welche zu einem Abscheren der Arretierzapfen führen würden.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist einc
Halteeinrichtung für das Eigengewicht der Bodenstütze zur Äufrechterhaltung der Arretierung durch die
Rastglieder bei vom Boden abgehobenem Stützfuß vorgesehen. Dadurch wird vermieden, daß bei einem kurzzeitigen
Anheben der Tischplatte die Rastglieder unbemerkt außer Eingriff gelangen und keine volle Sicherung
der ausgeklappten Stellung des Stützfußes gewährleistet ist. wenn der F.tützfuß anschließend erneut
durch das Gewicht der Tischplatte belastet wird.
Mit besonderem Vorteil weist die Halteeinrichtung wenigstens eine Feder auf. Dabei kann beispielsweise in
der Höhlung des U-Profils eine gegebenenfalls lange Zugfeder vorgesehen sein, die mit Abstand von der
Schwenkachse am Oberteil und an der Bodenstütze befestigt sein kann. Durch geeignete Wahl der Befestigungspunkte
einer solchen langen Zugfeder kann in an sich bekannter Weise erreicht werden, daß die Feder die
Bodenstütze in ihrer ausgeklappten Stellung zusätzlich sichert und so stets für ein sauberes Einrasten der Rastverbindung
sorgt Insbesondere kann eine solche lange Zugfeder aber auch in der eingeschwenkten Stellung
der Bodenstütze diese nach oben ziehen, wo sie unter der Tischplatte am wenigsten stört.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung jedoch wird die Haiteeinrichtung durch an den Schwenkzapfen
gelagerte Federn, vorzugsweise Wellfederringe, gebildet, welche die Schwenkarme in Reibungskontakt
mit der benachbarten Wand des Oberteiles drücken. Dadurch wird für die Halteeinrichtun/' praktisch überfiHUnt
kein zusätzlicher HersteHun^siitfwand erforderlich,
da einfach bei der Montage der beispielsweise als Doppelkopfnieten ausgebildeten Schwenkzapfen ein
entsprechender Wellfederring mit eingelegt wird, der ohne weiteres Zutun für eine geeignete Anpressung der
Schwenkarme an die Seitenwände bzw. Schenkel des Oberteils sorgt Dadurch ist es auf denkbar einfache
Weise möglich, einen solchen Reibschluß zwischen dem Oberteil und der Bodenstütze zu erzsu^en, daß zwar
mit Rücksicht auf den durch die Bodenstütze gebildeten Hebel keine Schwierigkeiten bei der Schwenkbewegung
der Bodenstütze von Hand auftreten, andererseits jedoch die Bodenstütze in jeder beliebigen Stellung
durch den Reibschluß gehalten ist In ausgeklappter Stellung der Bodenstütze, wenn die Schwenkarme am
Steg des U-Profils des Oberteiles anschlagen, rastet somit die Formschlußverbindung bei Belastung der Tischplatte
selbsttätig ein, während bei Benutzung alleine des Oberteiles des Stützfußes jede im Einzelfall gerade günstige
Schwenklage der Bedenstütze in deren eingeschwenkter
Stellung durch den Reibschluß aufrechterhalten wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Stützfuß mit eingeschwenkter Bodenstütze,
F i g. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Stützfußes mit ausgek.'appter Bodenstütze,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Bodenstütze gemäß Fig. 2,
l· i g. 4 die Einzelheit X in F i g. 3 in natürlicher Größe,
F i g. 5 die Einzelheit X in F i g. 2 in natürlicher Größe und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie A-B in F i g. 5.
Der Stützfuß hat einen Beschlag 1, beispielsweise einen
Klappbeschlag der in der älteren Anmeldung P 25 20 616.0, auf die ausdrücklich Bezug genommen
wird, erläuterten Bauart. An den Beschlag 1 schließt ein Oberteil 2 des Stützfußes an, an das über Schwenkzapfen
3 eine Bodenstütze 4 angelenkt ist. Wie die Zeichnung ohne weiteres veranschaulicht, kann im Bedarfsfalle
beispielsweise όΐί Bodenstütze 4 nochmals entsprechend
geteilt sein, so daß für die Abstützung eines Möbels der gesamte Stützfuß, der Oberteil 2 und ein
1-\J IT
oberer Teil der Bodenstütze 4 oder der Oberteil 2 alleine eingesetzt werden kann. Für die Gelenkstelle zwischen
zwei Teilen der Bodenstütze 4 gilt dabei dasselbe, was nachfolgend für die Gelenkstelle im Bereich der
Schwenkzapfen 3 ausgeführt wird.
Am unteren Ende des Stützfußes bzw. der Bodenstütze 4 ist ein Abstützteil 5 vorgesehen, welches in der
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise als Sicckteil
ausgebildet ist. Das Abstützteil 5 weist eine Mehrzahl von seitlichen Haltenuten 6 auf, mit denen es in
entsprechende Halterungen am Ende der Bodenstütze 4 einsteckbar ist. Dadurch kann das Abstützteil 5 wahlweise
in verschiedenen Höhenlagen an der Bodenstütze 4 befestigt werden, so daß je nach den Bedürfnissen des
Einzelfalles die Höhe des Stützfußes korrigiert werden kann. In der eingeklappten Stellung der Bodenstütze
gemäß Fig. 1 erfolgt jedoch die Abstützung einer am Beschlag 1 befestigten Tischplatte über ein zusätzliches
Abstützteil 7, welches am unteren Ende des Oberteiles 2 befestigt ist. Wie insbesondere aus F i g. ö ersichtlich ist,
weist das Abstützteil 7 in wählbaren Stufenabständen vorgesehene Befestigungsbohrungen 8 auf, in die eine
die Wand des Oberteiles durchsetzende Halteschraube 9 einschraubbar ist. Das Abstützteil 7 weist insbesondere
an seiner Vorderseite eine Mehrzahl von stufenförmigen Absätzen 10 auf, die in der jeweiligen Befestigungsstellung im Bereich einer Unterkante 11 der benachbarten
Wand des Oberteiles 2 zu liegen kommen und bei hoher Belastung des Tisches die Stützkräfte zwischen
dem Oberteil 2 und dem Abstützteil 7 übertragen. Auf diese Weise ist aut.' bei Abstützung der Tischplatte
durch das Oberteil 2 alleine eine Korrektur der Höhenlage der Tischplatte durch geeignete Wahl der Befestigungsbohrung
8 für die Halteschraube 9 erzielbar.
Der Stützfuß ist als sich nach unten verjüngendes U-Profilteil ausgebildet und hat einen Steg 12, der sich
nach unten verjüngt, und als Seitenteile 13 vorgesehene
unter Einschluß des Oberteiles 2 und der Bodenstütze 4 gleiche Breite aufweisen. Wie insbesondere aus F i g. 5
ersichtlich ist, ist an der Innenseite der Seitenteile 13 im Bereich der Bodenstütze 4 je ein laschenförmiger
Schwenkarm 14 angenietet, angeschweißt oder auf eine sonstige geeignete Weise befestigt. Der Schwenkarm 14
umgreift mit einem Langloch 15 den zugehörigen Schwenkzapfen 3 (F i g. 6), so daß die Bodenstütze 4 mit
den Schwenkarmen 14 gegenüber den Schwenkzapfen 3 und damit dem Oberteil 2 entsprechend der Länge des
Langloches 15 iängsverschieblich ist. In der ausgeklappten Fluchtungslage der Bodenstütze 4, wie sie in den
F i g. 2 bis 6 dargestellt ist, greift je ein Arretierzapfen 16
an der Außenseite der Schwenkarme 14 in eine Ausnehmung
17 des Oberteiles 2 derart ein, daß zusammen mit der Führung der Schwenkarme 14 durch das Langloch
15 am Schwenkzapfen 3 eine Formschlußarretierung der Fluchtungslage der Bodenstütze 4 entsteht. Unter
dem Gewicht der Tischplatte sind dabei das Oberteil 2 und die Bodenstütze 4 vollständig zusammengeschoben;
die Unterkante 11 des Oberteiles 2 liegt an einer Oberkante 18 der Bodenstütze 4 an, während das Langloch
15 mit seinem Unterteil den Schwenkzapfen 3 aufnimmt Das Abstützteil 7 ragt durch eine Ausnehmung 19 im
oberen Ende des Steges 12 der Bodenstütze 4, so daß die Bodenstütze 4 ohne Störung durch das Abstützteil 7
schwenkbar ist Infolge der Verjüngung des Steges i2 des U-ProiUteües, weiches den Stützfuß bildet, erfolgt
nach Maßgabe der Federungseigenschaften der Schwenkarme 14 eine Formschlußmitnahme der Bodenstütze
4 in der ausgeklappten Stellung, wenn der Tisch und damit der Beschlag 1 angehoben wird. Um jedoch
auch geringere Relativverschiebungen unter dem Eigengewicht der Bodenstütze 4 beim Anheben des Tisches
zu vermeiden, welchi· zu einem unbeabsichtigten
Ausklinken der durch den Arretierzapfen 16 und die Arretierausnehmung 17 gebildeten FormschluDsicherung
der Fluchtungslage der Bodenstütze 4 führen könnte, sind zwischen dem Lagerbereich der Schwenkarme
14 an den Schwenkzapfen 3 und inneren Köpfen 20 der Schwenkzapfen 3 als Haltceinrichung Wellfederringe
21 vorgesehen, welche die Schwenkarme 14 unter Vorspannung an die .Stege 12 des Oberteiles 2 anpressen
und so einen Reibschluß herbeiführen. Der durch die Wellfederringe 21 erzeugte Reibschluß kann dabei
so gewählt werden, daß er die Bodenstütze in jeder gewünschten Stellung hält.
Zur Entriegelung wird die Bodenstütze 4 nach unten vom Oberteil 2 abgezogen. Die Arretierzapfen 16 treten
dabei aus den Ausnehmungen i7 aus, während das Langloch 15 den Schwenkzapfen 3 in seinem oberen
Endbereich aufnimmt. Dann kann die Bodenstütze 4 frei in die in Fig. 1 dargestellte eingeklappte Stellung geschwenkt
werden, wo sie bei geeigneter Dimensionierung der Wellfederringe 21 in jeder beliebigen
Schwenkslellung, die im Einzelfall gerade geeignet ist, gehalten wird. Der Tisch kann dann auf das Abstützteil 7
des Oberteiles 2 sofort gestellt werden.
Soll der Tisch in eine höhere Lage überführt werden, so wird die Tischplatte mit dem Beschlag 1 angehoben,
die Bodenstütze 4 aus der Stellung gemäß F i g. I in die Fluchtungsstellung gsmäß Fig.2 und 3 ausgeklappt
und in Längsrichtung des Oberteiles 2 nach oben gedrückt. Dadurch tritt der Arretierzapfen 16 wieder in
die Ausnehmung 17 ein, während die Bodenstütze 4 durch den Reibschluß an den Schwenkarmen 14 sicher
in dieser verriegelten Stellung gehalten ist.
Selbstverständlich sjn£i jn Einzelheiten vielfache Abwandlungen
vom dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So könnte beispielsweise anstelle der Wellfederringe 21 eine entsprechend längere Zugfeder in der Höhlung des
U-Profilteiles zwischen dem Oberteil 2 und der Bodenstütze 4 vorgesehen werden, welche die Bodenstütze 4
in der eingeklappten Stellung gemäß F i g. 1 in eine obere Endlage zieht, in der sie nicht stört. Anstelle der starren
Formschlußverriegelung der Arretierzapfen 16 in den Ausnehmungen 17 könnte auch eine federnde Rastverbindung
gewählt werden, bei der die Bodenstütze in
so der Fluchtlage federnd einschnappt und die Oberkante 18 der Bodenstütze 4 an die Unterkante 11 des Ober'»iles
2 gedrückt wird. Dabei könnte dann anstelle des Langloches 15 eine den Schwenkzapfen 3 im wesentlichen
spielfrei umgebende Lagerbohrung verwendet werden. Die starre Formschlußsicherung gewährleistet
jedoch eine absolute Standfestigkeit auch dann, wenn unbeabsichtigt Schläge von außen auf die Bodenstütze
erfolgen, welche diese einzuklappen suchen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Höhenverstellbarer Stützfuß für Möbel, wie Klapptische in Wohnwagen oder dergleichen, mit
wenigstens einer Bodenstütze, die fluchtend mit einem jeweiligen Oberteil des Stützfußes arretierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) des Stützfußes ein bei fehlender Abstützung
durch die Bodenstütze (4) auf dem Boden aufstehendes zusätzliches Abstützteil (7) aufweist, das
in mehrere Höhenlagen am Oberteil (2) einstellbar ist
2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenstütze (4) am Oberteil (2) des Stützfußes einwärts in eine Außergebrauchsstellung
schwenkbar ist.
3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (5; 7) ein Steckteil
od. dgL aus einem weichen Material wie Gummi ist
4. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Bodenstütze
(4) ein Abstützteil (5) zur Feineinstellung in mehreren Höhenlagen festlegbar ist
5. Stützfuß nach einem der Ansprüche ί bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstützteil (7) bei der Schwenkbewegung der Bodenstütze (4) eine
Ausnehmung (19) in der Bodenstütze (4) durchläuft
6. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (4) vorzugsweise
an ihrer Innenseite paarweise angeordnete, laschenförTi'ge Schwenkarme (14) mit einem
Langloch (15) zur begrenzt längsbeweglichen Lagerung in Schwenkzapfen <3) von Seitenteilen (13) des
Oberteiles (2) aufweist
7. Stützfuß nach einem der An.prüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet daß an der Bodenstütze (4) und am Oberteil (2) Rastglieder (16,17) vorgesehen
sind, die die Bodenstütze (4) in der fluchtend ausgeschwenkten Stellung arretieren.
8. Bodenstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (16, 17) aus Arretierzapfen
(16) und Ausnehmungen (17) an den Schwenkarmen (14) bzw. an den Seiten (13) des
Oberteils (2) bestehen.
9. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung
(21) für das Eigengewicht der Bodenstütze (4) zur Aufrechterhaltung der Arretierung durch die Rastglieder
(16, 17) bei vom Boden abgehobenem Stützfuß vorgesehen ist.
10. Stützfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (21) wenigstens
eine Feder aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614435 DE2614435C2 (de) | 1976-04-03 | 1976-04-03 | Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614435 DE2614435C2 (de) | 1976-04-03 | 1976-04-03 | Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614435A1 DE2614435A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2614435C2 true DE2614435C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=5974352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762614435 Expired DE2614435C2 (de) | 1976-04-03 | 1976-04-03 | Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2614435C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920432C2 (de) * | 1989-06-22 | 1997-10-02 | Krause Robert Gmbh Co Kg | Höhenverstellbarer Stützfuß für Möbel, wie Klapptische, Platten in Wohnwagen |
DE9217257U1 (de) * | 1992-12-17 | 1993-02-18 | Robert Krause GmbH & Co KG, 7315 Weilheim | Höhenverstellbarer Stützfuß für Möbel, insbesondere für Klapptische in Wohnwagen, Caravans u.dgl. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE72243C (de) * | C. V. FRANKE, Lehrer, in Dresden-A., Reifsigerstrafse 23 | Klapp-Pult | ||
DE2520616C2 (de) * | 1975-05-09 | 1985-05-09 | Robert Krause KG Zweigniederlassung Weilheim/Teck, 7315 Weilheim | Klappbeschlag für Stützfüße von Möbeln |
-
1976
- 1976-04-03 DE DE19762614435 patent/DE2614435C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2614435A1 (de) | 1977-10-06 |
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Legal Events
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