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DE2613212C2 - Verfahren zur Bestimmung des Fließverhaltens von Flüssigkeiten für medizinische und pharmazeutische Zwecke, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Fließverhaltens von Flüssigkeiten für medizinische und pharmazeutische Zwecke, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2613212C2
DE2613212C2 DE19762613212 DE2613212A DE2613212C2 DE 2613212 C2 DE2613212 C2 DE 2613212C2 DE 19762613212 DE19762613212 DE 19762613212 DE 2613212 A DE2613212 A DE 2613212A DE 2613212 C2 DE2613212 C2 DE 2613212C2
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DE
Germany
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liquid
capillary
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pump
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DE19762613212
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DE2613212A1 (de
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Torsten Dr.Med. Kreisel
Jürgen 8500 Nürnberg Künzel
Siegfried Prof. 8520 Erlangen Peter
Gerhard Prof. 8500 Nürnberg Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peter Siegfried Profdr 8520 Erlangen De
Weber Gerhard Profdrmed 8500 Nuernberg De
Original Assignee
Peter Siegfried Profdr 8520 Erlangen De
Weber Gerhard Profdrmed 8500 Nuernberg De
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Publication date
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Priority to NL7703231A priority patent/NL7703231A/xx
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Priority to SE7703449A priority patent/SE7703449L/xx
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Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein solches Verfahren ist aus der DE-AS 23 17 322 bekannt. Dabei befindet sich in einer sogenannten Meßkammer eine Hilfsflüssigkeit, die unter dem Druck einer Pumpe steht. Diese MeBkammer und damit die Hilfsflüssigkeit sind durch eine Membran, die in Art eines Fingerlings geformt ist, von der innerhalb dieses Fingerlings vorhandenen Meßflüssigkeit getrennt. Es wird zwar durch den Druck der Hilfsflüssigkeit über die Membran die Meßflüssigkeit mit konstanter Geschwindigkeit durch eine Kapillare hindurchgedrückt und an der Kapillare der Druckunterschied gemessen. Der die Meßflüssigkeit aufnehmende Innenraum des Fingerlings ist aber nicht kapillar oder kapillarähnlich. Bei einer Meßflüssigkeit wie Blut, die zum Gerinnen neigt, wird sie in diesem Raum zur Ruhe kommen, wodurch die Gerinnungsgefahr gegeben ist und zwar besonders an der Membran. Auch ist bei dieser vorbekannten Vorrichtung ein Reinigen des die Meßflüssigkeit aufnehmenden Raumes praktisch nicht, oder nur mit einem nicht vertretbaren Arbeits- und Zeitaufwand möglich.
Aus der DE-PS 3 73 779 ist ein Kapillarviskosimeter mit Meßraum und Kapillarausflußrohr bekannt, das aber nicht zum Messen des Fließverhaltens von Flüssigkeiten für medizinische und pharmazeutische Zwecke bestimmt ist, sondern vielmehr der Viskositätsbestimmung an ölen und dergleichen dient. Die zu messende Flüssigkeit befindet sich in einem Aufnahmegefäß, das innerhalb eines Überlaufgefäßes angeordnet ist. Mit Hilfe von Luft wird die zu messende Flüssigkeit aus dem Ausnahmegefäß durch eine Kapillare in einen Speicherbehälter gesaugt, der gegenüber der Kapillare eine Erweiterung ist. Zwecks Messung der Viskosität läßt man die Flüssigkeit aufgrund ihres eigenen Gewichtes aus diesem Speicher- oder Meßbehälter durch die Kapillare hindurch in das Aufnahmegefäß zurückfließen. Die Viskosität wird durch die Messung
der Zeit ermittelt, innerhalb derer die Flüssigkeit von einer oberen Marke zu einer unteren Marke abläuft
Die erläuterten Gefäße bzw. Behälter sind nicht zur Aufnahme von gerinnungsgefährdeten Flüssigkeiten wie Blut oder Serum geeignet, da sie Tot'-äume bilden, in denen sich mit Sicherheit gerinnende Reste der Meßflüssigkeit festsetzen würdei,. Eine aus Blut bestehende Meßflüssigkeit würde aufgrund des dort vorgesehenen Oberlaufes und des Ansaugens mittels Luft mit dieser in nachteiliger Weise in Berührung ic kommen. Insbesondere ist der bei dieser Vorveröffentlichung vorgesehene erweiterte Meßbehälter keine kapillarähnliche Speicherstrecke im Sinne der nachstehend noch zu erläuternden Erfindung. Auch fehlt die in der Erfindung vorgesehene Hilfsflüssigkeit zum Ansaugen und Zurückdrücken der Meßflüssigkeit. Sie wäre auch bei einem Viskosimeter nach der DE-PS 3 73 779 gar nicht einsetzbar, da sie sich in dem erweiterten Speicher- oder Meßbehälter zu stark mit der Meßflüssigkeit vermischen würde. Eine Reinigung der vorbekannten Meßanordnung nach jedem Meßvorgang ist nicht, oder ebenfalls nur mit einem erheblichen Arbeitsund Zeitaufwand möglich. Schließlich zwingt bei der vorbekannten Meßanordnung der relativ große Speicher- oder Meßbehälter zum Verbrauch einer relativ großen Menge an Meßflüssigkeit für jede einzelne Messung. Dies mag bei der Viskositätsmessung von Öl keine Rolle spielen, wohl aber im pharmazeutischen Bereich, z. B. bei der Viskositätsmessung von Blut oder Plasma.
Die Aufgabe der Erfindung besteht ausgehend vom Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und damit gemäß der DE-AS 23 17 322 darin, eine einfachere Handhabung, einschließlich einer einfachen Reinigung, und eine bessere Eignung für Serienuntersu- J5 chungen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst, ausgehend vom Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Es sind nicht zwei durch eine Membran getrennte Räume sondern die in der Flüssigkeitsführung ineinander übergehende Meßkapillare und das kapillarähnliche Speicherrohr vorhanden. Das Ansaugen und Zurückdrücken der Meßflüssigkeii durch die Hilfsflüssigkeit ist einfach und problemlos, wobei im Stadium des Zurückdrückens die Hilfsflüssigkeit zugleich die Reinigung des eine Speicherstrecke (Speicherrohr) bildenden Speicherraumes bewirkt. Es ist also sowohl der Meßvorgang, s!s auch der Reinigungsvorgang schnell und einfach durchführbar, ohne daß irgendwelche Teile auseinandergenommen werden müssen. Damit ergibt sich eine besondere Eignung des erfindungsgemäßen Verfahrens für Serienuntersuchungen. Zugleich werden noch folgende Vorteile erreicht: Durch die kapillarähnliche Ausbildung auch des Speicherraumes sind Toträume vermieden. Aus diesem Grund und da die Meßflüssigkeit über die Hilfsflüssigkeit angesaugt wird, sie also vor und während des Messens nicht mit Luft in Berührung kommt (mit Luft käme die Probe nur dann in Berührung, wenn sie nach Durchführung des Meßvorganges einfach abgeworfen wird), besteht also keine Gerinnungsgefahr. Die bisher üblichen Zusätze wie Heparin, welche die Gerinnung des Blutes aufheben oder hemmen; dabei aber nachteiligerweise das Fließverhalten des Blutes in unübersichtlicher Weise verändern, sind nicht mehr erforderlich. Man kann also am nativen unverfälschten Blut messen. Obgleich ein unmittelbarer Kontakt zwischen Hilfsflüssigkeit und Meßflüssigkeil besteht, wird durch die kapillarähnliche Ausbildung des Speicherrohres vermieden, daß sich beide Flüssigkeiten in einem unzulässig großen Ausmaß miteinander mischen. Dies und die Verwendung eines kapillarähnlichen Speicherrohres ermöglicht, daß man mit relativ kleinen Proben an Meßflüssigkeit pro Messung auskommt. Dies ist besonders für die angegebenen pharmazeutischen Zwecke und für Serienuntersuchungen (z. B. wiederholte Messungen an einem Patienten) wichtig, bei denen sich die aus der industriellen Großtechnik bekannten Verfahren zur Messung der Viskosität, die eine größere Menge an Meßflüssigkeit benötigen, verbieten. Die zu messende Flüssigkeit kommt ferner nicht mit sie mechanisch beeinflussenden Bauteilen, wie z. B. einer Pumpe, in Berührung, da hier die Hilfsflüssigkeit zwischengeschaltet ist. Eine solche Berührung hätte sowohl eine chemische Beeinflussung der zu messenden Flüssigkeit, als auch die Bildung von Luftblasen zur Folge. Da sich die zu messende Flüssigkeit mit der Hilfsflüssigkeit nur sehr geringfügig vermischt, besteht die Möglichkeit, die zu messende Flüssigkeit weiter zu verwenden. So muß eine Blutprobe nicht verloren sein, sondern kann entweder dem Patienten zurückgegeben, oder für weitere Untersuchungen, z. B. für die üblichen Laboruntersuchungen, verwendet werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren entsteht auch kein Unterdruck, der im Falle der Untersuchung von Blut zur Zerstörung der roten Blutkörperchen durch Entgasen führen könnte. In der Pharmazie kann man somit beispielsweise die Viskosität einer herzustellenden Flüssigkeit ständig überwachen, um bei Abweichungen vom Sollwert durch Eingriffe in den Fabrikationsvorgang die Viskosität wieder auf diesen Sollwert zu bringen. Bei diesen kontinuierlichen Meß- und gegebenenfalls Regelverfahren kann man ohne bedeutsamen Verlust an zu messender Flüssigkeit arbeiten.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird bei Blut als Meßflüssigkeit die Möglichkeit der Rückführung des Blutes in den menschlichen Körper gegeben. Sollte bei diesem Zurückdrücken des Blutes doch eine kleine Menge der Infusionslösung in den Körper des Patienten gelangen, so wäre dies für ihn unschädlich. Darüber hinaus hat eine Infusionslösung auch keine schädliche Einwirkung auf das Blut. Soweit kann man bei einem Menschen die Überwachung der Viskosität seines Blutes in Abhängigkeit von einer bestimmten Behandlung, Infusionen, Transfusionen, von Medikamenten-Gaben, während einer Operation, usw. laufend sehr rasch hintereinander und über eine lange Zeit durchführen, ohne daß hierbei Blut verloren geht.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6. Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand der eingangs bereits erläuterten DE-AS 23 17 322. Hinsichtlich der Nachteile dieser bekannten Vorrichtung und der demgegenüber bestehenden Aufgabenstellung wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen.
Diese Aufgabenstellung wird vorrichtungsmäßig von der Vorrichtung nach Anspruch 6 gelöst. Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt eine schnelle, einfache Handhabung und eignet sich besonders für Serienuntersuchungen. Auch ist ihr Aufbau verhältnismäßig unkompliziert und damit störunanfällig, sowie mit im Verhältnis geringen Herstellungskosten belastet. Das kapillarähnliche Speicherrohr bewirkt beim Zurückdrücken der zu messenden Flüssigkeit in dieser eine Vorscherung und damit eine Verkürzung der Anlauf-
strecke in der Meßkapillare. Die Meßergebnisse der Vorrichtung können entweder abgelesen, aufgezeichnet oder aber als elektrische Werte in einen Rechner gegeben und dort in der gewünschten Weise ausgedruckt werden.
Wie erwähnt, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch in der Pharmazie, bzw. bei der Herstellung pharmazeutischer Produkte verwendet werden. So kann z. B. die Messung der Viskosität von polymeren Lösungen von Bedeutung sein. Ferner wurde bereits die Herstellung von Seren erwähnt, die ebenso wie Blut nicht mit Luft in Berührung kommen dürfen. Pharmazeutische Produkte werden oft nur in kleinen Mengen hergestellt, so daß es auch hier darauf ankommen kann, von der zu messenden Flüssigkeit nichts wegschütten zu müssen. So hat sich z. B. gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung einer Fließkurve, die aus Meßpunkten bei 10 verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten besteht, nur etwa 12 ml der zu messenden Flüssigkeit benötigt wird, die beispielsweise in medizinischer Indikation wieder verwendungsfähig ist.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schemadarstellung,
F i g. 2 im Längsschnitt eine Ausführungsmöglichkeit der die Meßkapillare beinhaltenden Meßstrecke,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A -B in F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht gemäß der Linie C-D unter Fortlassung des Teiles Γ.
Die zu messende Flüssigkeit, z. B. das Blut eines Patienten, kann über die Leitung 1 in eine Meßstrecke 2 gelangen und zwar in eine sich darin befindende Meßkapillare 3. Die Meßkapillare 3 ist über eine weitere Leitung 4 mit einer Speicherstrecke 5 verbunden und zwar mit deren kapillarähnlichen Speicherrohr 6. Ferner ist das Speicherrohr der Speicherstrecke an seinem anderen Ende über eine Leitung 7 und ein Absperrventil 8 mit einer Kolbenpumpe 9 verbunden. Zwischen dem Absperrventil 8 und der Kolbenpumpe 9 ist an der Leitung 7 ein Anschluß 10 für die Zufuhr der auf die zu messende Flüssigkeit abgestimmten Hilfsflüssigkeit vorgesehen, wobei die Zufuhr im Anschluß 10 durch ein weiteres Ventil 11 abgesperrt werden kann.
Zu Beginn der Messung ist die gesamte Apparatur mit der Hilfsflüssigkeit, z. B. einer Infusionslösung, gefüllt.
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insbesondere nicht zur Gerinnung bringende Leitung 1 wird an das Behältnis, z. B. mit Hilfe eines Katheters an die Vene oder die rechte Herzkammer eines Patienten angeschlossen und es wird die Meßflüssigkeit, z. B. das Blut, durch Bewegen des Kolbens der Pumpe 9 nach unten in die Apparatur hineingesaugt Sie durchfließt die Meßkapillare 3, die Leitung 4 und das Speicherrohr 6, wobei die Hilfsflüssigkeit, z. B. die Infusionslösung verdrängt wird. Dabei wird die Speicherstrecke 5 bzw. deren Speicherrohr 6 nur soweit mit der zu messenden Flüssigkeit, z. B. Blut gefüllt, daß sie nicht in die Verbindungsleitung 7 zwischen der Speicherstrecke 5 und der Pumpe 9 gelangen kann. Damit ist gewährleistet, daß das Pumpsystem und auch die Ventile 8,11 mit der zu messenden Flüssigkeit nicht in Berührung kommen.
Danach wird der Kolben der Pumpe 9 wieder aufwärts bewegt und über die Hilfsflüssigkeit ein entsprechender Druck auf die zu messende Flüssigkeit ausgeübt, so daß sie in umgekehrter Richtung durch die Meßkapillare 3 fließt und dabei aus der Speicherstrecke herausgedrückt wird.
Sofern die Pumpe 9 einen konstanten Druck erzeugt, wird durch die Zwischenschaltung der Speicherstrecke eine konstante Durchflußgeschwindigkeit der zu messenden Flüssigkeit durch die Meßkapillare 3 erreicht, und zwar zumindest über eine gewisse Zeitspanne, die zur Durchführung der Messung ausreicht. Als Meßmittel können gemäß diesem Ausführungsbeispiel Präzisionsdruckaufnehmer 12 dienen, die jeweils am Ende der Meßkapillare 3 angebracht sind. Die Differenz beider Drücke kann an einem Instrument 13 angezeigt oder bevorzugt in elektrische Werte umgesetzt werden. Diese elektrischen Werte, wie die Strom-Spannungsänderungen der Druckaufnehmer und gegebenenfalls der Steuerstrom der Pumpe, werden in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Rechner gegeben, der die Meßergebnisse in der gewünschten Größenordnung, bzw. Dimension ausdruckt, z. B. bei Messung der Viskosität in Poise, sowie die Meßergebnisse in eine absolute Fließkurve transformieren kann. An dieser Stelle sei erwähnt, daß das erfindungsgemäße Verfahren sich besonders zur Messung an niedrigviskosen Flüssigkeiten eignet.
Die Steuerung der Druckpumpe 9, z. B. die Bewegung des dargestellten Kolbens, kann automatisch nach vorgegebenen Daten erfolgen, z. B. durch Steuerung eines den Kolben bewegenden Motors. So kann man z. B. Meßreihen durchführen, bei denen das Zurückdrükken der Flüssigkeiten jeweils mit einer bestimmten, aber auf verschiedene Größen einstellbaren Geschwindigkeit erfolgt. Die Durchflußgeschwindigkeit der zu messenden Flüssigkeit durch die Meßkapillare 3 ergibt sich aus deren Querschnitt und der je Zeiteinheit von der Pumpe 9 zurückgedrängten Flüssigkeitsmenge. So kann nach der Füllung die innerhalb der Meßstrecke 2 und der Speicherstrecke 5 befindliche Probemenge durch Heben des Kolbens der Pumpe 9 mit verschiedenen, aber jeweils über einen Zeitraum von etwa 2 bis 4 Sekunden konstanten Geschwindigkeiten durch die Meßkapillare 3 gedrückt werden. Die sich bei dem durch die Pumpe vorgegebenen Volumenfluß einstellende Druckdifferenz zwischen den Enden der Meßkapillare wird mit Hilfe der erläuterten Präzisionsdruckaufnehmer 12 bestimmt. Eine Meßreihe, welche die Bestimmung von zehn Punkten der Fließkurve umfaßt, beansprucht auf diese Weise lediglich etwa eine Minute Meßdauer. 1st aus Theologischer. Gründer. (Einstellung des Fließgleichgewichtes) ein langer dauernder Fließvorgang bei gegebener Strömungsgeschwindigkeit wünschenswert, so kann auch der gesamte in der Speicherstrecke befindliche Teil der Probemenge mit einer konstanten Geschwindigkeit durch die Meßkapillare 3 hindurchgedrückt werden. Der erwähnte Rechner kann dabei mehrere Werte ausdrücken wie die Fließgeschwindigkeit, die Schubspannung und die Viskosität Ferner besteht die Möglichkeit, diese Daten in die Datenanlage eines therapeutischen oder pharmazeutischen Programms einzugeben, welches z. B. bei der Behandlung eines Patienten Infusionen und Behandlungsmaßnahmen, oder in der Pharmazie z. B. Zugaben zur zu messenden Flüssigkeit und Änderung von Bearbeitungsgrößen, wie Temperatur usw. steuert
Die Mischungszone, in der sich die zu messende
Flüssigkeit, ζ. B. Blut, mit der Hilfsflüssigkeit, z. B. einer Infusionslösung, mischt, ist verhältnismäßig kurz. Sie kann z. B. 5 bis 10 cm Länge im Vergleich zu einer Länge des Speicherrohres 6 von ca. 2 bis 4 m betragen. Der Durchmesser des Speicherrohres 6 beträgt in diesem Beispiel etwa 2 mm, während der Durchmesser der Meßkapillare 3 ca. 1 mm beträgt, wobei die Meßkapillare in diesem Beispiel ca. 30 cm lang ist. Es versteht sich aber, daß die Erfindung auf die vorstehenden, nur beispielsweise angegebenen Durchmesser- und Längenangaben nicht beschränkt ist. Der Durchmesser der Meßkapillare und des Speicherrohres soll ein Vielfaches, z. B. das Zehnfache, des größten Durchmessers des Objektes, z. B. einer Körperzelle, betragen. Auch soll die Meßkapillare so lang sein, daß beim Messen der Viskosität die Anlaufeffekte vernachlässigbar sind. Ferner können sich die vorgenannten Daten entsprechend der mit der Apparatur zu messenden Flüssigkeit ändern. Die sogenannte Mischungszone wird sich gemäß den obigen Darlegungen im zur Leitung 7 gelegenen Endbereich der Speicherstrecke befinden. Es genügt, wenn man die Meßstrecke 2 und die Speicherstrecke 5 mit einem Tempericrmantel 14 umgibt, dem beispielsweise eine thermostatgesteuerte Temperierflüssigkeit durch die Leitungen 15 /ugeführt wird. Eine Temperierung der Leitung 7 und der Pumpe 9 ist dagegen nicht erforderlich.
Ist die Messung, bzw. Meßreihe beendet, so wird nach Schließen des Ventiles 8 und öffnen des Ventiles 11 eine entsprechende Menge Hilfsflüssigkeit von der Pumpe 9 durch die Anschlußleitung 10 angesaugt. Anschließend wird das Ventil 11 geschlossen und das Ventil 8 geöffnet und mit der Hilfsflüssigkeit, z. B. einer Infusionslösung, die Meßanordnung gespült. Die gesamte Apparatur ist also stets mit der Hilfsflüssigkeit gefüllt, mit Ausnahme des geschilderten Ansaug- und Zurückdrückvorganges der zu messenden Flüssigkeit, wobei diese in der erläuterten Weise die Meßstrecke 3 und die Speicherstrecke 5 durchsetzt.
Eine Ausführungsmöglichkeit des konstruktiven Aufbaues der Meßstrecke 2 ist in den F i g. 2 bis 4 dargestellt. Die Ziffer Γ bezeichnet den Eingangskonus zum Anschluß der Leitung 1. Ein Druckaufnehmer 12 ist mit einer Membran 16 versehen, die von einem Durchgang 17 für die zu messende Flüssigkeit her mit deren Druck beaufschlagt wird. Die Membran ist mit Dehnungsmeßstreifen versehen, die dem vorhandenen Druck entsprechende elektrische Meßdaten an den Rechner weitergeben. Der Druckaufnehmer 12 befindet
ίο sich in einem Rohrstück 18, welches in den Leitungszug eingebaut ist. Ein Teil 19 dient zur Befestigung des Druckaufnehmers 12 innerhalb des Rohrstückes 18. Eine analoge Anordnung ist an der anderen, in F i g. 2 rechts gelegenen Seite für den Anschluß der Speicherstrecke bzw. der Leitung 4 vorgesehen. Die Druckaufnehmer 12 sind dabei an den Enden der Meßkapillare so angeordnet, daß keine scharfen Kanten entstehen und Winkel auftreten, die kleiner als 90° sind, so daß die Strömung der Flüssigkeit in diesem Bereich nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Der Querschnitt der Rohi stücke 18, in welche die Druckaufnehmer eingebaut sind und insbesondere die Querschnitte der Durchgänge 1 / sind quadratisch (siehe F i g. 3 und 4), um einen bündigen Einbau der Druckaufnehmer 12 in die Rohrstücke und einen bündigen Abschluß der Membranen 16 an die von der Flüssigkeit durchströmten Durchgänge 17 zu erreichen. Hierdurch werden Toträume zwischen dem Flüssigkeilsdurchgang und den Membranen vermieden. Die Rohrstücke 18 sind auf beiden Seiten mit Konen versehen, die in Art einer Laval-Düse nach außen geöffnet sind. Auf diese Weise wird eine sichere und schnelle Reinigung ermöglicht.
Die eigentliche Meßzelle 2 mit der Meßkapillare 3 ist von einer Schulzhülle 20 umgeben, wobei der Innenraum 21 von einer Flüssigkeit zur Konstanthaltung der Temperatur durchflossen wird. Mit 22 sind die jeweiligen Halterungen der Meßkapillare 3 bezeichnet, wobei der Zusammenhalt der Teile mittels einer Rändelschraube 23 bewirkt wird.
hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bestimmung des Fließverhaltens von Flüssigkeiten, z. B. Blut oder Serum, für medizinische und pharmazeutische Zwecke, bei dem die Meßflüssigkeit aus einem Speicherraum mittels einer Hilfsflüssigkeit mit konstantem Durchsatz durch eine Meßkapillare gedrückt und der dabei auftretende Druckabfall gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßflüssigkeit vor der Messung aus ihrem Behälter mittels der Hilfsflüssigkeit durch die Meßkapillare (3) in den als kapillarähiiliches Speicherrohr (6) ausgebildeten Speicherraum gesaugt und bei der Messung in das Behältnis zurückgedrückt wird, wobei die Meßflüssigkeit ständig in direktem Kontakt mit der Hilfsflüssigkeit steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Fließverhaltens von Blut als Hilfsflüssigkeit eine Infusionslösung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßflüssigkeit nacheinander mit verschiedenen, jeweils aber über einen gewissen Zeitraum konstanten Durchsätzen durch die Meßkapillare (3) gedrückt wird und somit auch Flüssigkeiten mit Nicht-Newtonschen Fließverhalten gemessen werden können.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Messung durch eine Zufuhrleitung (10) neue Hilfsflüssigkeit angesaugt und damit die Meßkapillare (3) und das Speicherrohr (6) ausgespült werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkapillare (3) und das Speicherrohr (6) auf konstanter Temperatur gehalten werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Meßkapillare, mit einem Speicherraum für die Meßflüssigkeit, mit einer eine konstante Förderleistung aufweisenden Pumpe zum Ausüben eines Überdrucks auf eine auf die Meßflüssigkeit im Speicherraum einwirkende Hilfsflüssigkeit und mit einer Einrichtung zur Messung des Druckabfalls in der Meßkapillare, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum ein kapillarähnliches Speicherrohr (6) ist, daß die Meßkapillare (3) an dem dem Speicherrohr (6) gegenüberliegenden Ende ein Verbindungselement (1) zu einem die Meßflüssigkeit enthaltenden Behältnis aufweist, daß die Pumpe (9) auch einen Unterdruck auf die Hilfsflüssigkeit ausüben kann und daß eine freie Durchgangsmöglichkeit vom Speicherrohr (6) zur Pumpe (9) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Speicherrohres (6) im Größenordnungsbereich des Durchmessers der Meßkapillare (3) liegt, und daß die Länge des Speicherrohres (6) ein Vielfaches der Länge der Meßkapillare (3) beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an beiden Enden der Meßkapillare (3) Präzisionsdruckaufnehmer (12) mit Dehnungsmeßstreifen befinden, die an Mittel für eine Anzeige oder Registrierung der Druckdifferenz angeschlossen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsdruckaufnehmer (12) bündig mit dem Inneren je eines Rohrstückes (18) verbunden sind, das an das jeweilige Ende der Meßkapillare und der Zu- bzw. Ableitung (1, 4) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche die gemessenen Drücke, bzw. ihre Differenz in elektrische Werte umsetzen und einem elektrischen Rechner zuführen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Speicherrohr (6) zur Pumpe (9) führenden Verbindungsleitung (7) ein Anschluß (10) zur Zufuhr der Hilfsflüssigkeit vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Absperrorgan (8) in der Verbindungsleitung (7) das sich zwischen dem Speicherrohr (6) und dem Anschluß (10) befindet und einem weiteren Absperrorgan (11) in der Anschlußleitung (10).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Kolbenpumpe (9) ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
13, gekennzeichnet durch eine programmierte oder programmierbare Einrichtung zur Steuerung des Ansaugens und Zurückdrückens der Meßflüssigkeit.
DE19762613212 1976-03-27 1976-03-27 Verfahren zur Bestimmung des Fließverhaltens von Flüssigkeiten für medizinische und pharmazeutische Zwecke, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2613212C2 (de)

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