DE261268C - - Google Patents
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- DE261268C DE261268C DENDAT261268D DE261268DA DE261268C DE 261268 C DE261268 C DE 261268C DE NDAT261268 D DENDAT261268 D DE NDAT261268D DE 261268D A DE261268D A DE 261268DA DE 261268 C DE261268 C DE 261268C
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- DE
- Germany
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- mixing chamber
- naphtha
- evaporator
- chimney
- housing
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0047—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261268 KLASSE Ag. GRUPPE
ANATOL UFIMZEFF in KURSK, Ruszl.
und Naphtharückständen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine mit Rohnaphtha und Naphtharückständen arbeitende
Dampfbrennerlampe für Hängelicht. Gegenüber den bekannten Anordnungen, die für
das Brennen mit Petroleum u. dgl. verwendet werden, weist der vorliegende Erfindungsgegenstand
eine senkrechte Anordnung der wesentlichen Teile auf. Es wird hier die Rotglut des Verdampfers hauptsächlich durch die
ίο unmittelbare Flamme erzielt, zu welchem
Zweck die Mischkammer mit einer Reihe von öffnungen versehen ist, die mit einem Streifen
eines Netzes bedeckt sind. Das glühende Gemisch der Naphthadämpfe und der Luft brennt
beim Austritt aus diesen Öffnungen und beim Durchgang durch das Netz, das zur Herabsetzung
der Schnelligkeit der Bewegungen eingeschaltet ist, in Form von langen horizontalen
Zungen, die sich an den Verdampfer anschmiegen und ihn bis zur Rotglut erwärmen.
Die Anbringung des Netzes ist erforderlich, da sonst, wie die Erfahrung dies zeigt, das Brennen in der gewünschten Weise
nicht stattfinden würde, da die Ausströmungsgeschwindigkeit des Gemisches aus den öffnungen
so groß wäre, daß dasselbe bei Eindringen in die Atmosphäre der Verbrennungsprodukte sich zerstreuen, mit dieser Atmospäre
vermischen und sich entfernen würde, ohne zu verbrennen.
Auf der Zeichnung ist die Konstruktion
einer Lampe gemäß der Erfindung dargestellt.
Hier wird durch A das dem Abzug der
Flammengase dienende Gehäuse der Lampe (Esse) gebildet. Dasselbe ist oberhalb in zwei
flache Röhren α geteilt, durch welche die Verbrennungsprodukte (Fig. 2) sich entfernen.
Im Innern des Gehäuses sind die Mischkammer B und der Verdampfer C (Fig. 1 und 2)
angeordnet. Die Mischkammer geht durch die Decke des Gehäuses hindurch und erhält über
der Düse d des Verdampfers C eine Biegung in Form eines Fragezeichens. Dieses gebogene
Ende der Mischkammer ist in der Gabelung α α des Gehäuses A angeordnet, welche durch
die Verbrennungsprodukte hoch erhitzt ist.
Der Verdampfer C stellt ein breites Rohr dar, das von außen durch die untere Wandung
des Gehäuses in das Innere desselben eintritt, dann parallel zur Mischkammer verläuft
und nach außen nur mit der Düse d durch den Deckel hindurch hervorragt. Er
befindet sich somit ganz (mit Ausnahme des Anfanges) in der glühenden Atmosphäre des
Brennergehäuses. Für eine genügende Erhitzung des Verdampfers ist j edoch die eigene
Wärme der Verbrennungsprodukte bei einem Hängelichtbrenner zu gering, weshalb bei
diesem Brenner eine Vorrichtung zur unmittelbaren Erhitzung des Verdampfers, als
Unterstützung für die Wärme der Verbrennungsprodukte, vorgesehen ist. Diese Vorrichtung
besteht in einer Reihe von öffnungen e, die in die Wand der Mischkammer gebohrt
und mit einem Streifen von Nickelnetz g bedeckt sind. Das heiße Gemisch tritt
durch diese Öffnungen aus der Mischkammer heraus, brennt am Netz g und bringt den
Verdampfer zum Glühen. Auf der Fig. 3 ist die Außenansicht dieser Öffnungen e und des
sie bedeckenden Netzes g dargestellt. Durch ein Glimmfensterchen, das im Gehäuse der
Lampe angebracht ist, sind die blauen Flämmchen, die beinahe horizontal gerichtet sind
und den Verdampfer bis zur Rotglut erwärmen, vorzüglich zu sehen. Die Mischkammer
ist unten mit einem Nickelnetz * bedeckt, wie es gewöhnlich gemacht wird, und hier wird
der Glühstrumpf k angehängt.
Die Mischkammer befindet sich somit mit ihrem unteren geraden Teil im Bereiche der
heißen Verbrennungsprodukte; ihr oberer ausgebogener
Teil dagegen ist zwischen den glühenden flachen Röhren a des Gehäuses angeordnet.
Dank allem diesen wird die erforderliche Durchwärmung der Mischkammer erhalten.
Die Luft, die durch den Strahl der Naphthadämpfe angesaugt wird, streicht auch zwischen diesen zwei glühenden Röhren α und
ist somit auch schon genügend vorgewärmt. Die Wirkungsweise des vorliegenden Brenners
besteht in folgendem:
Die Naphtha tritt unter Druck aus irgendeinem Behälter durch die Rohrleitung I in den
Verdampfer C, welcher vorerst mit Alkohol durchgewärmt ist. Hier verdampft die Naphtha,
wobei sie sich teils zerlegt, und strömt aus der Düse in Form eines gasförmigen
Strahles. Dieser saugt die Luft in die Mischkammer an, von wo das Gemisch durch das
Nickelnetz * in dem Strumpf k heraustritt.
Hier gelangt das Gemisch zum Brennen und bringt den Strumpf zum Glühen. Ein Teil
des Gemisches geht durch die Öffnungen e hindurch und erwärmt unmittelbar den Verdampfer.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfbrennerlampe für Hängelicht, besonders für den Betrieb mit Rohnaphtha und Naphtharückständen, gekennzeichnet durch die vereinte Anordnunga) einer nach oben in Form eines Fragezeichens ausgebogenen Mischkammer, die seitlich mit einer Reihe von Brennöffnungen (e) versehen ist, welche mit einem Nickelnetz (g) bedeckt sind und Flammen entsenden gegen den neben der Mischkammer (B) und parallel dazu angeordneten und bis zum oberen Düsepende (d) in der Esse (A) liegenden und daher der Flammenhitze ausgesetzten Verdampfer (C) von geräumigem Querschnitt und im stärkbeheizten Teile geradlinigen Verlaufe;b) einer Esse (A) mit einem in zwei Teile verzweigten Ende (a), zwischen welchen die Düse (d) und der ausgebogene Teil ,der Mischkammer angeordnet sind, wodurch die hier erforderlich hohe Erwärmung der Naphthadämpfe, der Luft und der Mischkammer selbst erreicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261268C true DE261268C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=518839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261268D Expired DE261268C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261268C (de) |
-
0
- DE DENDAT261268D patent/DE261268C/de not_active Expired
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