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DE2612249C2 - Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld - Google Patents

Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld

Info

Publication number
DE2612249C2
DE2612249C2 DE19762612249 DE2612249A DE2612249C2 DE 2612249 C2 DE2612249 C2 DE 2612249C2 DE 19762612249 DE19762612249 DE 19762612249 DE 2612249 A DE2612249 A DE 2612249A DE 2612249 C2 DE2612249 C2 DE 2612249C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
outputs
time
branch
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762612249
Other languages
English (en)
Other versions
DE2612249A1 (de
Inventor
Bernard Pierre Michel Rueill-Malmaison Brochet
Jean-Paul La Celle St.Cloud Lager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent NV
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2612249A1 publication Critical patent/DE2612249A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2612249C2 publication Critical patent/DE2612249C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

ein Taktgeber 2 vorgesehen.
Die 16 Ausgänge der Zweige B\ bzw. B2 sind mit/o bis /is bezeichnet Für jeden der beiden 'Zweige ist eine Steuerschaltung CCi bzw. CC2 vorgesehen, die jeweils eine Umschalteinheit CA\ bzw. CA2 steuern.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Zeitvielfachkoppelfeldes ist in F i g. 2 die zeitliche Verschachtelung der Sprachinformationen an den Ausgängen Jo bis /15 dargestellt Jeder Zeitvielfachrahmen besteht aus 32 Kanälen. Für jeden Kanal sind 8 Bitstellen vorgesehen. In F i g. 2 ist jede Bitstelle in der Form E(Vj)dargestellt, wobei der Index /den Ausgang des betreffenden Zweiges darstellt und damit von 0 bis 15 läuft, während der Index j die Kanalnummer innerhalb eines Rahmens darstellt und deshalb von 1 bis 32 läuft. Die einzelnen Bitstellen sind unabhängig mit b 1 bis b 8 bezeichnet
Mittels eines Taktes H2 wird erreicht, daß die Kanäle untereinander um eine halbe Bitstellendauer versetzt sind.
Dieses Multiplexprinzip wird dann dahingehend ausgenutzt daß die Umschalteinheit CA2 und ihre zugehörige Steuerschaltung CC2 diejenigen Signale verarbeitet, die von Ausgängen /mit geradzahligem Index stammen. Entsprechend verarbeitet die Umschalteinheit CA\ und ihre zugehörige Steuerschaltung CCi die Ausgangssignale von den Ausgängen / mit ungeradzahligem Index. Innerhalb der jeweiligen Umschalteinheiten treten damit keine Signale mit einer gegenseitigen Verschiebung von einer halben Bitstellendauer auf.
In Fi g. 3 sind die beiden Umschalteinheiten CA-. und CA2 und ihre zugeordneten Steuerschaltungen CCi und CC2 dargestellt, die im wesentlichen eine Zweigauswahlschaltung 3 (F i g. 1) bilden und die den Ausgängen Jo bis /15 der Zeitvielfacheinheiten GT2,i und GT22 zugeordnet sind. Dabei sind lediglich die Umschalteinheit CA] und ihre Steuerschaltung CCi im Detail dargestellt.
Die Umschalteinheit C4i besteht aus 8 Schaltelemen-10 an, wozu außerdem noch eine Adressenschaltung 14 vorgesehen ist
Die Steuerschaltung CCi ist .nit einer Taktwiederholungsschaltung 16 versehen, die aus den Taktimpulsen die Adressencodes gewinnt die zum Auslesen des Speichers 10 benötigt werden. Diese Ausleseadressen erscheinen auf einer Leitungsgruppe AL)RH und bezeichnen die Adressen aller Kanäle. Die Adressencode entsprechen demnach in ihrer Reihenfolge den Adressen der Kanäle Vl, V2I, V4I bis V14I, V°2, V2 2 bis V14 31. Die Adressencodes werden dabei vom Ausgang eines nicht dargestellten Zählers erhalten, der Impulse zählt deren Frequenz umgekehrt proportional zur Bitstellendauer ist Der Speicher 10 gibt daher auf der Leitung EBR'tm Signal ab, das denjenigen Zweig bezeichnet der dem Kanal zugeordnet ist, dessen Adresse am Ausgang des Adressenschalters 14 erscheint; dabei wird ein geeignetes Signal an den Eingang des Speichers 10 angelegt
Die Information auf der Leitung EBR' wird danach in einem der Flip-Flops FFi bid FF6 äbgespeicheri. Die» wird durch Anlegen eines Impulses an den Aufnahmeeingang //dieser Flip-Flops erreicht. Diese Impulse laufen auf Leitungen Ha 1, Ha 2 bis Ha 8, die die Eingänge //mit den Ausgängen eines Impuls Verteilers 18 verbinden. Die zu verteilenden Impulse laufen auf einer Leitung Ha, die mit dem Ausgang einer UND-Schaltung 20 verbunden ist. Der eine Eingang dieser UND-Schaltung 20 ist mit einer Leitung Ha Ir verbunden, die ein Signal trägt, dessen Frequenz doppelt so hoch ist wie der umgekehrte Wert einer Bitstellendauer und dessen Flanken bezüglich der Flanken des Signals auf einer Leitung H 2 verschoben sind, wobei letzteres von der Taktwiederholungsschaltung 16 erzeugt wird. Das Signal auf der Leitung H 2 kann mittels eines Schaltkreises 22 phasenverschoben werden. Dieser Schaltkreis 22 beinhaltet einen Inverter 24 und einen Schalter 26, die dazu dienen, entweder das auf der Leitung H 2 laufende Signal oder das Signal am Ausgang 24 zu erhalten. Da die Steuer
ten e 1 bis e8, deren Ausgängen mit den Ausgängen S0, 40 schaltung CCi, die die Schaltung 22 enthält, diejenigen S2, S4 bis Su verbunden sind und deren Eingänge mit Zeitlagen verarbeitet, deren Binärelemente auftreten,
den Ausgängen Jo, Ji, /4 bis /14 der Zweige B\ und B2 verbunden sind.
Diese Schaltelemente sind identisch aufgebaut, das Schaltelement e 1 ist dargestellt. Dieses Schaltelement besteht aus zwei UND-Schaltungen G\ und G2 und einer ODER-Schaltung G3.
Die Schaltelemente el bis e8 werden von Signalen von zugeordneten D-Flip-Flops gesteuert, die einen Teil der Steuereinheit CCi bilden. Diese Flip-Flops sind mit FFi bis FFi bezeichnet Bezogen auf das Schaltelement e 1 aktiviert das Signal an den Ausgängen Q und Q des Flip-Flops FFi lediglich eine der UND-Schaltung G\ und G2, und zwar so, daß der Anschluß 5b entweder mit dem Ausgang/0 vom Zweig B\ oder mit dem Ausgang /0 des Zweiges B2 verbunden wird.
Der Dateneingang D dieser Flip-Flops ist mit dem Ausgang eines Speichers 10 über eine Leitung EBR' verbunden. Dieser Speicher 10 enthält die Zweigauswahldaten, bezogen auf die durchzuschaltenden Kanäle.
Der Rechner 1 stellt diese Zweigauswahldaten über eine erste Zwischenschaltung 12 zur Verfügung, begleitet von der Adresse desjenigen Kanals, dem diese Daten zugeordnet sind. Dieser Adressencode erscheint auf einer Gruppe von Leitungen ADRMund bewirkt die Abspeicherung der Zweigauswahlinformation auf einer Leitung EBR in den Speicher 10. Zu diesem Zweck liegt der Adressencode am Adresseneingang des Speichers wenn das Signal auf der Leitung H 2 den logischen Wert 1 besitzt, ist der Zustand des Schalters 26 derart, daß die Leitung H'2 am Ausgang der Schaltung 22 direkt mit der Leitung H 2 verbunden ist.
Diese Leitung H'2 ist mit dem invertierenden Eingang der Torschaltung 20 verbunden sowie mit dem Steuereingang £Ldes Speichers 10 und dem Steuereingang des Adressenschalters 14.
Der Impulsverteiler 18 wird durch einen Te:! des Adressencodes gesteuert, der durch die Taktschaltung 16 erzeugt wird. Im gezeigten Beispiel wird die Steuerung durch die letzten drei Binärstellen des Adressencodes bewirkt
Um die Operation der Steuerschaltung CCi zu überprüfen, kann der Rechner 1 überprüfen, ob die Zweigauswahlinformation am Ausgang des Speichers 10 direkt der Adresse entspricht, der sie zugeordnet ist. Zu diesem Zweck ist eine zweite Zwischenschaltung 28 vorgesehen, deren Eingänge die Zweigauswahlinformation auf der Leitung EBR' erhalten, und den Adressencode, der am Adresseneingang des Speichers 10 anliegt. Die Zwischenschaltung 28 speichert diese Daten und gibt sie an den Rechner 1 ab, wenn dieser die Daten anfordert.
Der Aufbau der Schaltungen CA2 und CC2 entspricht dem Aufbau der Schaltungen C4i und CCi, mit der Ausnahme, daß der Schalter 26 in seinen jeweils ande-
10
15
ren Zustand gesetzt ist.
Der Schalter 26 gestattet damit den identischen Aufbau der Zweigauswahlschaitungen bzw. Steuerschaltungen, unabhängig, ob sie den geradzahligen oder ungeradzahligen Ausgängen zugeordnet werden. Der Schalter 26 wird manuell eingestellt, wenn diese identischen Schaltungen in die Vermittlungsstelle eingebaut werden.
F i g. 4 veranschaulicht die Arbeitsweise der Steuerschaltung CCi.
Die oberste Linie zeigt den auf der Leitung H2 laufenden [mpulszug, dessen Wert zwischen den beiden logischen Werten 0 und 1 wechselt
Wenn dieser Wert 0 ist, kann der Speicher iö gelesen werden und der Wert des Signals, das an den Eingang EL angelegt wird, ist ebenfalls 0, wodurch die Ausleseoperation ermöglicht wird. Außerdem wird der Adressenschalter so gesetzt, daß der von der Taktschaltung 16 erzeugte Code an seinem Ausgang auftritt.
Wenn das Signal auf der Leitung H2 den logischen Wert 1 besitzt, kann in den Speicher eingeschrieben werden. Für diesen Zweck wird der Adressenschalter in seinen anderen Zustand versetzt, und das am anderen Eingang EL anliegende Signal ermöglicht die Einschreiboperation; die vom Rechner 1 erhaltenen Daten können dann in den Speicher 10 eingeschrieben werden.
Zur Vereinfachung ist nur der zum Ausgang /0 gehörende Zeitrahmen durch die zweite Linie in F i g. 4 dargestellt. Dabei ist r dasjenige Intervall, während dem sichergestellt ist, daß ein Bit gleichzeitig an den beiden Ausgängen /0 der Zweige B\ und Bi abgreifbar ist, da zwischen den Signalen der beiden Zweige Zeitverschiebungen auftreten können.
Die dritte Linie zeigt die auf der Leitung H Ir laufenden Signale, und die vierte Linie zeigt die Signale auf der Leitung Ha. Letztere Signale werden auf die Leitungen Ha 1 bis Ha 8 gegeben, deren Signale auf den folgenden vier Linien dargestellt sind.
Im folgenden wird nun der Vermittlungsvorgang insbesondere bezüglich des Kanals K0/beschrieben.
Zur Zeit ί 1 (letzte Linie von F i g. 4) erscheint die Adresse des Kanals V°i am Ausgang ADRH der Taktschaltung 16 (vgl. neunte Linie der Fig.4), wobei vorausgesetzt wird, daß eine Verbindung zwischen den Leitungen Ha und Ha 1 innerhalb des Impulsverteilers 18 hergestellt wird. Unmittelbar danach erscheint die Zweigauswahlinformation auf der Leitung EBR', wie in der zehnten Linie dargestellt [VAL EBR'(V0 i)].
Zur Zeit 12 erscheint die Abfallflanke des Signals auf damit die Ausgänge /2 der Zweige B\ und Bj; damit wird die Verbindung innerhalb der Verteilerschaltung 18 geändert, d. h, die Leitungen Ha 2 und Ha werden miteinander verbunden. Der nächste Impuls auf der Leitung Ha gelangt damit zur Leitung Ha 2 und speichert die Zweigauswahlinformationen bezüglich des Kanals V2i im Flip-Flop FF2.
Dieser Vorgang wiederholt sich für alle geradzahligen Ausgänge der Zweige B\ und Bz, d. h. bis zu den Ausgängen /μ. Zu diesem Zeitpunkt speichert dann das Flip-Flop FFs die Zweigauswahlinformation bezüglich dieses Ausgangs /m.
Zur Zeit 15 beginnt dieser Ablauf von vorn mit den Ausgängen Jo. Die Zeitpunkte, zu denen in den Speicher 10 eingeschrieben werden kann, sind durch die Impulse auf der letzten Zeile in F i g. 4 dargestellt.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel müssen die Signale an den Ausgängen So bis S15 wieder in Phase gebracht werden. Dies wird durch D-Flip-Flops erreicht, deren Eingänge D mit den Ausgängen S0 bis Si5 verbunden sind und deren Speichereingang mit den Signalen mit der Frequenz der Signale auf der Leitung H 2 beschickt wird. Damit kann eine Phasenänderung vorgenommen werden, wie sie für die Einrichtungen erforderlich ist, die dem Koppelfeld nachgeschaltet sind.
uci teilung na i, uiiu urebe /MJiaiuiaiiKC am eingang η vj des Flip-Flops FF] bewirkt, daß die Signale am Flip-Flop-Ausgang den logischen Wert der Zweigauswahlinformation annehmen (vgl. Linie 11 von F i g. 4). Taucht demnach ein Bitwert 0 am Ausgang Q des Flip-Flops auf, wird der Ausgangsanschluß S0 mit dem Ausgang J0 des Zweiges Bi verbunden, erscheint ein Bitwert 1, wird der Ausgang J0 des Zweiges Bx mit dem Anschluß Sb verbunden.
Zur Zeit /3 ist sichergestellt, daß das erste Bit b\ des Kanals V0 i an den Ausgängen /0 der Zweige B\ und B2 abgreifbar ist. Gemäß der Zweigauswahlinformation ist die Bitserie b\ bis b% des Kanals V0/ entweder vom Zweig B] oder vom Zweig B2 erhalten worden und ist nun am Ausgang Sb verfügbar.
Zur Zeit u nimmt das Signal auf der Leitung H2 den logischen Wert 0 an und veranlaßt dadurch eine Änderung des Adressencodes auf den Leitungen ADRH, wobei nun die Adresse des Kanals V2 i angezeigt wird und Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30

Claims (6)

1 2 men betätigt wird, und daß am Ausgang des Koppel-Patentansprüche: feldes Phasenkorrekturschaltungen vorhanden sind, die von den Taktimpulsen gesteuert werden.
1. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld mit gemeinsamen Eingängen und Ausgängen für die beiden 5
Vermittlungszweige und einem Rechner zur Steuerung der Vermittlung, bei dem zwischen die Ausgänge der beiden Vermittlungszweige und die gemein- Die Erfindung betrifft ein dupliziertes Zeitvielfachsamen Ausgänge des Koppelfeldes Umschaltele- koppelfeld nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, mente geschaltet sind, dadurch gekenn- io Ein derartiges Zeitvielfachkoppelfeld ist aus der DE-zeichnet, daß eine Zweigauswahlschaltung (3) OS 24 27 6*8 bekannt Die dort beschriebene Erfindung vorhanden ist, die mindestens eine Steuerschaltung löst die Aufgabe, beim Auftreten eines Defektes diesen (CC 1) beinhaltet, die aufgrund eines Zweigauswahl- sofort zu erkennen und die erforderlichen Maßnahmen signals des Rechners (1) über mindestens eine Um- zu ergreifen. Dabei beschränken sich die zu ergreifenschalteinheit (CA 1) die ausgewählten Ausgänge (Jo is den Maßnahmen auf Meldungen an die zentrale Steue-... y15) der beiden Vermittlungszweige (B\, B2) mit rung. Über die Ansteuerung der Umschaltelemente und den gemeinsamen Ausgängen (5b ... Sn) des Zeit- damit die Auswahl eines der beiden Vermittlungszweige vielfachkoppelfeldes verbindet und daß die Um- ist nichts ausgesagt
schaltelemente (e 1 ... e 8) in der Umschalteinheit Eine ähnliche Anlage ist aus der französischen Patent- (CA 1) enthalten bzw. gruppenweise (el ... e8, e9 20 schrift 2180 171 und der deutschen Patentschrift ... e 16) auf die Umschalteinheiten (CA 1, CA 2) ver- 23 17 798 bekannt Bei diesem Koppelfeld ist zur Verteilt sind. bindung der Ausgänge der beiden Vermittlungszweige
2. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach An- mit dem gemeinsamen Ausgang des Koppelfeldes der spruch 1, wobei die an den Ausgängen der Vermitt- Adressenspeicher der letzten Stufe des Koppelfeldes lungszweige anliegenden Multiplexrahmen jeweils 25 mit einer zusätzlichen Speicherstelle versehen. In dieser um eine halbe Bitstellendauer gegeneinander ver- Speicherstelle wird ein Steuerbit abgespeichert, dessen schoben sind (F i g. 2), dadurch gekennzeichnet, daß Wert mittels einer logischen Schaltung bestimmt, weldie Zweigauswahlschaltung (3) zwei Umschaltein- eher der beiden Vermittlungszweige mit einem gemeinheiten (CAi, CA 2) mit je einer Steuerschaltung samen Ausgang verbunden wird.
(CCl, CC2) enthält, wobei die erste Umschaltein- 30 Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Auswahl
heit (CA 1) und die erste Steuerschaltung (CC 1) zur einer der beiden Vermittlungszweige anzugeben, wobei
Verbindung der Ausgänge mit geradzahliger Num- die verwendeten Bauteile soweit unabhängig voneinan-
mer (/0, J2 ... /u) und die zweite Umschalteinheit der sein sollen, daß ein defektes Bauteil die Funktions-
(CA 2) und die zweite Steuerschaltung (CC 2) zur weise nur wenig beeinträchtigt
Verbindung der Ausgänge mit ungeradzahliger 35 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Nummer (/1, /3 - · - /is) mit den gemeinsamen Ausgän- Lehre des Hauptanspruchs. Die Unteransprüche enthal-
gen (Sb.. · 5i 5) dienen. ten weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
3. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelield nach An- Die Erfindung wird nun anhand von Figuren erläutert, spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Es zeigt
Eingänge der Umschaltelemente (e 1... e 8) mit den 40 Fig. ! das erfindungsgemäße Zeitvielfachkoppelfeld,
einander entsprechenden Ausgängen (/0 .../15) der Fig.2 die Zusammensetzung der Zeitvielfachrah-
beiden Vermittlungszweige verbunden sind und de- men,
ren Ausgänge einen der Ausgänge (5b ... Si5) des Fig.3 eine Schaltung zur Auswahl einer der beiden
Koppelfeldes bilden, und daß in der Steuerschaltung Vermittlungszweige und
(CC 1.CC2) erste Speichereinrichtungen vorhanden 45 Fig. 4 verschiedene Zeitdiagramme zur Verdeutli-
sind, die die Zweigauswahlinformation für jeweils chung der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3.
einen Kanal speichern. Das erfindungsgemäße Zeitvielfachkoppelfeld be-
4. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach An- steht aus zwei Zweigen B, und B2. Jeder Zweig enthält spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eil»·; Steuer- eine erste Zeitvielfachkoppelstufe für die Eingangskaschaltung (CCl, CC2) über einen zweiten Speicher 50 näle, die aus mehreren unabhängigen paraüelgeschalte-(10) verfügt, der die Zweigauswahlinformationen für ten Zeitvielfachgruppen besteht, eine Raumvielfachstualle Kanäle enthält, und daß Adressiereinrichtungen fe, die mit allen Zeitvielfachgruppen verbunden ist, und vorgesehen sind, die die vom Rechner (1) erhaltenen eine zweite Zeitvielfachkoppelstufe für die Ausgangska-Zweigauswahlinformationen in den zweiten Spei- näle, die ebenfalls aus mehreren unabhängigen Zeitvielcher (10) einschreiben und auf die ersten Speicher- 55 fachgruppen besteht, wobei die Anzahl der Ausgangseinrichtungen verteilen. zeitvielfachgruppen gleich der Anzahl der Eingangszeit-
5. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach An- Vielfachgruppen ist.
spruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die In Fig. 1 ist nur eine Zeitvielfachgruppe GTl1I für
ersten Speichereinrichtungen aus Flip-Flops (FFl den Zweig B\ dargestellt und CT\,2 für den Zweig B2.
... FFi) bestehen, deren Datenspeichereingänge 60 Die Eingänge der Zeitvielfachgruppen GT 1,1 und
mit dem Ausgang einer Verteilerschaltung (18) ver- G7"l,2 sind mit den Eingängen £b bis £15 verbunden,
bunden sind, der von den die Kanäle bezeichnenden Die Raumvielfachstufe ist mit GSi bzw. GS2 bezeichnet.
Adressencodes gesteuert wird. Von der Ausgangszeitvielfachkoppelstufe sind entspre-
6. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach An- chend nur die Ausgangszeitvielfachgruppen G7"2,l für spruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer 65 den Zweig B\ und GT2,2 für den Zweig Bj dargestellt. Steuerschaltung (CCl, CC2) eine Einrichtung zur Deren Ausgangssignale sind an Ausgängen Sb bis Sm Phasenverschiebung der Taktimpulse vorhanden ist, abgreifbar.
die entsprechend der Phasenlage der Multiplcxrah- Zur Steuerung des Koppelfeldes ist ein Rechner 1 und
DE19762612249 1975-03-27 1976-03-23 Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld Expired DE2612249C2 (de)

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FR7509617A FR2305908A1 (fr) 1975-03-27 1975-03-27 Reseau de commutation entre des voies de communication multiplexees dans le temps

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DE2612249A1 DE2612249A1 (de) 1976-10-21
DE2612249C2 true DE2612249C2 (de) 1986-02-13

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ID=9153184

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762612249 Expired DE2612249C2 (de) 1975-03-27 1976-03-23 Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld

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FR2305908B1 (de) 1979-01-19
DE2612249A1 (de) 1976-10-21
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