DE2608588B2 - Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen - Google Patents
Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen DurchtrittsöffnungenInfo
- Publication number
- DE2608588B2 DE2608588B2 DE19762608588 DE2608588A DE2608588B2 DE 2608588 B2 DE2608588 B2 DE 2608588B2 DE 19762608588 DE19762608588 DE 19762608588 DE 2608588 A DE2608588 A DE 2608588A DE 2608588 B2 DE2608588 B2 DE 2608588B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flaps
- flap
- conveyor
- passage opening
- hinges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/06—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
- B65G1/08—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
- Refrigerator Housings (AREA)
Description
H. Einrichtung nach ilen Ansprüchen 1, 2 und b, bei
der /um Freigeben iic-i Durchtrittsöffnung die
Iniienklappe und die Auiicnklappc in unterschiedlichen
Richtungen nach oben verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des
Fordergerätes (6) nach oben geführte Gleitbügel (16)
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen
für Fördergeräte, insbesondere für Entnah-
1' mevorrichtungen von Dtirchlaufkanälen, wobei die
Fördergeräte zwischen einer festgelegten inneren Endstellung und einer äußeren Endstellung bewegbar
sind.
In der I onlertechnik und ganz, besonders im
'" l.agersyslembaii kommt es immer wieder vor, daß
überwiegend auf gleich großen Paletten oder in Kartons gestapelte oder gelagerte Waren von einem Raum in
einen anderen oder zum Abtransport ins Freie gebracht werden müssen, wobei die einzelnen Räume wegen
'' unterschiedlicher Temperaturen und/oder Drücke möglichst
abgeschlossen zn halten sind. Derartige Falle treten beispielsweise auf, wenn Waren bei einer
bestimmten Temperatur gelagert und schließlich zum Verbrauch oclei zur Weiterverarbeitung dem entspre-
"' chend temperierten Raum entnommen werden sollen oder wenn die Waren lediglich zur Abkühlung oder
Erwärmung aiii eine bestimmte Temperatur langsam
einen Raum ilnuhlaufen.
Sowohl fur I agerzwc-i ke ak auch zum langsamen
■ Durchlauf durch solche Räume werden bekanntlich, um einen reibungslosen Ablaut zu erzielen und um Raum zu
sparen, sogenannte Durihiaufregale angewendet, welche
aus jeweils mehreren übereinander und/oder
nebeneinander angeordneten Durchlaufkanälen bestehen, die zweckmäßigerweise von einer Einlagerungsseite
mit dem zu lagernden Gut beschickt werden, welches dann bei Bedarf oder nach ausreichender Aufbereitung
am Ende der Kanäle, der sogenannten Entnahmeseite oder Kommissionierwand der Reihe rmch ausgelagert
wird. In den Durchlaufkanälen sind üblicherweise leicht schräg verlaufende, je nach der Ausführung der
Fördergutträger als Rutschbahnen, Gleitschienen, angetriebene oder nicht angetriebene Rollen- oder Röllchenbahnen,
Tragketten oder -Bänder ausgebildete Förderbahnen vorgesehen, durch die die Fördergutträger,
Kartons oder Stückgüter immer selbsttätig bis zur Entnahmeseite weitertransportiert werden.
Um das Lager- oder Durchlaufgut einzeln oder in jeweils bestimmten Stückzahlen aus einem Durchlaufkanal
entnehmen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, ein mit der Förderbahn zusammenarbeitendes, evtl.
sogar einen Teil desselben bildendes Fördergerät oder eine Entnahmevorrichtung vorzusehen, die aus einer
inneren Endstellung durch eine in der Kommissionier- oder Abschlußwand angebrachte Durchtrittsöffnung in
eine äußere Endstellung, welche als Entnahmestellung bezeichnet wird, verlegbar ist und nach Entnahme der
Waren wieder ihre innere Endstellung einnimmt, wo sie gleichzeitig eine Sperre betätigt, die ein erneutes
Beladen ermöglicht.
Für Räume, die, wie eingangs erwähnt, möglichst abgeschlossen gehalten werden sollen, wurde bereits
eine schubladenartig ausziehbare Entnahmevorrichtung vorgeschlagen, an deren vorderen Stirnseite ein Deckel
starr angebracht ist, der die Durchtrittsöffnung abschließt, sobald die Entnahmevorrichtung ihre innere
Endstellung erreicht hat. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der erwünschte Abschluß nur
bei eingefahrener Entnahmevorrichtung erfolgt, so daß, falls die Waren für die Weiterverarbeitung langsam
entnommen werden, die Durchtrittsöffnung nach wie vor die längste Zeit unverschlossen ist. Ein weiterer,
ebenfalls wesentlicher Nachteil wird darin gesehen, daß durch den Deckel die Entnahme der Waren von vorne
überhaupt nicht und damit insgesamt gesehen nur sehr umständlich und schwer möglich ist.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine einfache und sicher arbeitende
Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche einen möglichst weitgehenden Abschluß der
Durchtrittsöffnungen und zudem ein leichtes Entnehmen der Waren von der Vorderseite des F6nli.iyer.iles
gewährleistet.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Durchtrittsöffnung eine diese abschließende
Innenklappe und eine Außenklappe zugeordnet sind,
daß die innere und die äußere Endstellung des Fördergerätes derart gewählt sind, daß sich jeweils eine
der beiden Klappen in Schließstellung befindet, und daß von der Bewegung des I önlergerates abhangige, jede
Klappe wenigstens in einer Bewegungsrichtung zwangsweise versehwenketide Beiätigungsmittel vorgesehen
sind.
Sobald das Fordergerat seine innere Endsiellung, in der es automatisch wieder beladen wird, erreicht hat,
kann sich die Außenklappe schließen. Soil das Fördergut
ausfahren, so wird sie mit Beginn der Bewegung des
Fördergerätes geöffnet, die Durchtrittsöffnung bleibt jedoch nur so lange offen, bis es die äußere Endstellung
erreicht hat, wo sich die Innenklappe wieder schließt bzw. in geschlossenem Zustand befindet. Somit ist ein
maximal möglicher Abschluß der Durchtrittsöffnungen gewährleistet. Die zwangsweise Betätigung der Klappen
in wenigstens einer Richtung, vorzugsweise in Offnungsrichtung, durch die von der Bewegung des
Fördergerätes abhängigen Betätigungsmittel ist einfach in ihrem Aufbau und vor allem sicher, denn ein
ungewolltes Schließen oder öffnen einer Klappe scheidet dadurch aus. Die Anwendung von Klappen an
Stelle von starr angebrachten Deckeln bringt zudem
H) den großen Vorteil, daß die Waren leicht von der ■ Stirnseite des Fördergerates entnommen werden
können.
Nach der Erfindung wird im einzelnen vorgeschlagen, die Innenklappe und die Außenklappe für jede
Durchtrittsöffnung mittels Scharnieren derart an der Abschlußwand zu befestigen, daß sie zum öffnen nach
oben oder nach unten in eine nahezu waagrechte Lage verschwenkbar sind, in der sie den Durchlauf des
Fördergerates nicht mehr behindern. Was die Außenklappe anbetrifft, so kann diese auch starr mit einem
oder mehreren Hebelarmen verbunden sein, die an ihren freien Enden mittels Scharnieren unmittelbar am
Fördergerät angeordnet sind. Selbstverständlich fällt es auch unter die Erfindung, wenn die Klappen durch
21J vertikale Scharniere seitlich ausschwenkbar sind.
Sowohl die Innenklappe als auch die Außenklappe werden in einer Schwenkrichtung durch ihr Eigengewicht
oder zusätzlich oder nur durch die Kraft von Federn bewegt und in der jeweiligen Endstellung
i» gehalten, bis sie durch die Betätigungsmittel zwangsweise
in anderer Richtung bewegt werden. Klappen, die sich durch Verschwenken nach unten oder nach der
Seite öffnen lassen bzw. deren Scharniere unterhalb oder seitlich der Durchtrittsöffnung an der Abschluß-
i"' wand angebracht sind, werden ausschließlich durch die
Kraft von an ihnen angreifenden Federn wieder geschlossen. Sofern die Außenklappen unmittelbar am
Fördergerät angelenkt sind, werden die Betätigungsmittel erfindungsgemäß als an oder in der Durchtrittsöff-
■i" nung vorgesehene, kurvenförmige Auflaufstücke ausgebildet,
an denen beim Einfahren des Fördergerates die Hebelarme entlanggleiten und die Außenklappe um ca.
90° in ihre senkrechte Lage verschwenken, so daß diese an der Absclilußwand anliegt, wenn das Fördergerät
1' seine innere Endstellung erreicht hat. In diesem Falle
erfolgt der Schließvorgang zwangsweise.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
die Klappen zwangsweise verschwenkenden Betati gungsmittel am Fordergerät selbst angebracht und als
'■' Gleitbügel oder Schienen ausgebildet. Hei einer
derartigen Anordnung erfolgt immer der ÖHnun, ,wir
gang der Klappen zwangsweise. Ist eine der beulen
Klappen zum Öffnen nach oben schwenkbar, so sunl am
Fördergerät nach oben gerichtete Gleitbügel vorgese-
" hen, welche aus einer Kurvenb.ihn und einer ebenen
Gleitbahn bestehen. Set/t sich das Fönlerger.it in
Bewegung, so gelangt zunächst ilic Kurvenbahn an die
jeweilige Klappe und schwenkt diese mit weitgehend gleichmäßiger Geschwindigkeit in offnungsrichtung,
■" die sie erreicht hat, wenn sie an die ebene Gleitbahn
gelangt. Bewegt sich das Fördergerat dann weiter in die
angesteuerte Endstellung, so bleibt die Klappe in gleicher Höhe, in der sie die Durchtrittsöffnung voll
freigibt
Sind sowohl die Innenklappe als auch du.· Xußcnklappe
zum offen nach oben schwenkbar, so weiser; die
beschriebener Gleitbügel in beiden Bewegungsru.htungen
des Fördergerätes Kurvenbahnen zum öffnen der
Klappen auf. Diese Kurvenbahnen sind durch die bereits erwähnte ebene Gleitbahn miteinander verbunden,
durch die abwechselnd die Innenklappe und die Außenklappe in Offenstellung gehalten werden.
Ist schließlich eine der beiden Klappen zur Freigabe der Durchtrittsöffnung nach unten schwenkbar angebracht,
so wird als Weiterbildung der Erfindung noch vorgeschlagen, daß am Fördergerät zusätzlich wenigstens
eine weitere, eine Kurvenbahn und eine an der Unterseite des Fördergerätes verlaufende, ebene
Gleitbahn aufweisende Gleitschiene vorgesehen ist, welche im wesentlichen in gleicher Weise wie die nach
oben geführten, vorstehend beschriebenen Gleitbügel arbeiten, jedoch in diesem Falle entgegen der Kraft
einer oder mehrerer Federn. Das gleiche gilt für seitlich verschwenkbare Klappen, für die die ebene Gleitbahn
der Gleitschiene seitlich am Fördergerät vorgesehen werden kann.
Die Betätigungsmittel zum Verschwenken der Klappen in einer Richtung sind also in ihrem Aufbau sehr
einfach und daher auch billig. Sie treten nur in Funktion, wenn das Fördergerät die Durchtrittsöffnung passiert,
so daß Fehlsteuerungen ausscheiden.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Klappen an ihrer der Abschlußwand zugekehrten
Fläche mit Abdichtmitteln zu versehen, um ihre Wirkung zu verbessern. Auch können die Flächenteile
der Klappen, an denen die Gleitbügel oder -Schienen angreifen, durch zusätzliche, abriebfeste Platten o. ä.
verstärkt werden, um den Verschleiß zu mindern. Ausdrücklich wird noch erwähnt, daß auch andere
Kombinationen der Klappen, wie beispielsweise eine nach oben oder unten verschwenkbare Innenklappe und
eine seitlich verschwenkbare Außenklappe oder umgekehrt, unter die Erfindung fallen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Absperren einer in einer Abschlußwand
vorgesehenen Durchtrittsöffnung, in der sich das Fördergerät in seiner äußeren Endstellung befindet,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, jedoch anders aufgebaut,
Fig.3 einen Schnitt III-III durch das Fördergerät
nach Fig.2,
F i g. 4 eine weitere Variation der erfindungsgemäßen Einrichtung von der Seite gesehen.
In den Fig. 1, 2 und 4 ist ein Teil eines zu einem Durchlauflager gehörenden, mit einer Rollenförderbahn
1 versehenen Durchlaufkanals 2 dargestellt, der auf der Entnahmeseite durch eine Abschlußwand 3 vom
Nebenraum 4 getrennt ist. In Schienen 5 der Förderbahn 1 ist ein als Entnahmevorrichtung ausgebildetes
Fördergerät 6 schubladenartig durch eine Durchtrittsöffnung 7 in der Abschlußwand 3 zwischen einer
äußeren, in den Figuren gezeigten Endstellung und einer inneren, strichpunktierten Endstellung verschiebbar
gelagert. Das Fördergerät 6 ist in den Beispielen gleichzeitig als Endteil der Rollenförderbahn 1 ausgebildet,
sobald es daher seine innere Endstellung verläßt, müssen die auf der Rollenförderbahn t befindlichen
Fördergutträger 8, welche nur strichpunktiert angedeutet sind, durch eine Sperre 9 festgehalten werden. Um
den jeweils auf dem Fördergerät 6 befindlichen Fördergutträger 8a festzuhalten und dennoch leicht von
der Stirnseite aus abnehmen zu können, sind an der Stirnfläche des Fördergutträgers 6 kleine Anschläge 10
vorgesehen. Schließlich sind jeder Durchtrittsöffnung ! eine Innenklappe 11 und eine Außenklappe V.
zugeordnet.
In Fig. 1 ist die Innenklappe 11 mittels eine Scharniers 13 oberhalb der Durchtrittsöffnung 7 an de Innenseite der Abschlußwand 3 befestigt und befinde sich durch ihr Eigengewicht, es kann natürlich noch ein zusätzliche Feder vorgesehen werden, in ihrer Schließ stellung. Die Außenklappe 12 ist ebenfalls mittels eine
In Fig. 1 ist die Innenklappe 11 mittels eine Scharniers 13 oberhalb der Durchtrittsöffnung 7 an de Innenseite der Abschlußwand 3 befestigt und befinde sich durch ihr Eigengewicht, es kann natürlich noch ein zusätzliche Feder vorgesehen werden, in ihrer Schließ stellung. Die Außenklappe 12 ist ebenfalls mittels eine
ίο Scharniers 13 an der Abschlußwand 3 befestigt, jedocl
an der Außenseite derselben und unterhalb de Durchtrittsöffnung 7. Sie wird durch eine am Förderge
rät 6 angebrachte, aus einer Kurvenbahn 14a und eine ebenen Gleitbahn 14Z>
bestehenden Gleitschiene 1' entgegen der Kraft einer an ihr angreifenden Fede oder eines Federstabes 15 zwangsweise in ihre
waagrechten Offenstellung gehalten. Ferner sind ar beiden Seiten des Fördergerätes 6 noch Gleitbügel K
vorgesehen, welche sich ebenfalls aus einer in Fig.
zufällig schrägen Kurvenbahn 16a und einer ebener Gleitbahn 166 zusammensetzen. Die Gleitbügel U
weisen nahezu die Höhe der Durchtrittsöffnung 7 au müssen aber in jedem Falle höher als die zt
transportierende Ware oder die Fördergutträger 8, sein.
Ist der Fördergutträger 8a entnommen und da: Fördergerät 6 bewegt sich in Richtung zum Durchlauf
kanal 2, so gelangt die Kurvenbahn 16a an di Innenklappe 11, welche sich an ihr entlanggleitend i:
der angedeuteten Richtung öffnet und schließlich durcr
die ebene Gleitbahn i6b in Offenstellung Ua gehalte
wird. Gleichzeitig schiebt sich die ebene Gleitbahn 14 an der Außenklappe 12 entlang, bis sie durch di
Kurvenbahn 14a ersetzt wird. Hier beginnt de Schließvorgang für die Außenklappe 12. Bei Erreiche
der inneren Endstellung des Fördergerätes 6 befinde sich die Außenklappe 12 in ihrer Schließstellung 12a um
die Innenklappe 11 in ihrer Offenstellung Ha. Beirr Wiederausfahren des Fördergerätes 6 in die dargestellt
ίο Lage erfolgt der geschilderte Vorgang in umgekehrte]
Reihenfolge.
Gemäß Fig.2 sind die Innenklappe 11 und di Außenklappe 12 mittels Scharnieren 13 oberhalb dei
Durchtrittsöffnung 7 an der Abschlußwand 3 befestig und die beiden Klappen 11,12 nehmen, sofern sie nich
zwangsweise festgehalten werden, durch ihr Eigenge weicht und evtl. durch eine Zusatzfeder ihre Schließstel
lung 11, 12a ein. Auch hier sind an jeder Seite de: Fördergerätes 6 Gleitbügel 16 vorgesehen, jedoc
so weisen diese im Gegensatz zu der Einrichtung nacl
F i g. 1 außer einer Kurvenbahn 16a zum öffnen de Innenklappe 11 und einer ebenen Gleitbahn i6b eini
weitere Kurvenbahn 16czum zwangsweisen öffnen de
Außenklappe 12 auf. Die ebene Gleitbahn 16f> hält ji
nach der Stellung des Fördergerätes 6 einmal dii Außenklappe 12 und einmal die Innenklappe 11 in ihre
Offenstellung 11a, 12 fest. Im übrigen ist die Funktioi
die gleiche wie unter F i g. 1 beschrieben.
Der in Fig.3 dargestellte Schnitt durch das
Wi Fördergerät 6 soll lediglich zeigen, daß dieses irr
Rahmen 5 verschiebbar gelagert ist, zum Weitertran: port bzw. zur Aufnahme des Fördergutträgers 8,
Röllchen 17 aufweist und daß die Gleitbügel 16 a beiden Seiten so vorgesehen sind, daß die Fördergutträ
ι.; ger 8a ungehindert aufgenommen und abgegebe
werden können.
Bei der Ausführung nach Fig.4 ist die Innenklappi
11 wie bei der Anordnung nach F i g. 1 oberhalb de
Durchtrittsöffnung 7 schwenkbar angebracht und ihre Steuerung erfolgt wie beschrieben durch den Gleitbügel
16. Die Außenklappe 12 hingegen ist mit Hebelarmen 17 fest verbunden, die an ihren freien Enden mittels
Scharnieren 13 am Fördergerät 6 angebracht sind. An der Unterseite der Durchtrittsöffnung 7 innerhalb
derselben sind kurvenförmige Auflaufstücke 18 zur zwangsweisen Betätigung der Außenklappe 12 befestigt.
Wird das Fördergerät 6 aus der dargestellten äußeren Endstellung in den Durchlaufkanal 2 eingefahren,
so gelangen die Hebelarme 17 an die Auflaufstücke 18, werden durch deren Kurvenform zusammen mit der
Außenklappe 12 entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt, bis die Außenklappe 12 eine
senkrechte Lage einnimmt und schließlich bei Erreichen
der inneren Endstellung des Fördergerätes 6 an der Außenseite der Abschlußwand 3 anliegt. Beim Ausfahren
des Fördergerätes 6 werden die Hebelarme 17 durch die Auflaufstücke 18 wieder langsam freigegeben
und die Außenklappe 12 schwenkt durch ihr Eigengewicht, evtl. durch eine zusätzliche Feder, wieder in die in
F i g. 4 gezeigte Lage.
Abschließend sei bemerkt, daß bei allen Ausführungsformen die Innenklappen 11 an ihrem unteren Ende
natürlich schlitzartige Aussparungen für die Schienen des Fördergerätes 6 aufweisen, da sie sonst nicht in
Schließstellung gelangen könnten. Da dies als eine Selbstverständlichkeit anzusehen ist, konnte auf eine
bildliche Darstellung verzichtet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für
Fördergeräte, insbesondere für Entnahmevorrichtungen von Durchlaufkanälen, wobei die Fördergeräte zwischen einer festgelegten inneren Endstellung und einer äußeren Endstellung bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchtrittsöffnung (7) eine diese abschließende
Innenklappe (11) und eine Außenklappe (12) zugeordnet sind, daß die innere und die äußere
Endstellung des Fördergerätes (6) derart gewählt werden, daß sich jeweils eine der beiden Klappen
(11, 12) in Schließstellung befindet und daß von der Bewegung des Fördergerätes (6) abhängige, jede
Klappe (11, 12) wenigstens in einer Bewegungsrichtung zwangsweise verschwenkende Betätigungsmittel (14,16,18) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenklappen (11) und die
Außenklappen (12) mittels Scharnieren (13) zum Freigeben der Durchtrittsöffnungen (7) nach oben
oder nach unten verschwenkbar angeordnet sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (13)
einerseits an den Innenklappen (11) und an den Außenklappen (12), andererseits an der Abschlußwand (3) befestigt sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (13) am
Fördergerät (6) angeordnet und über Hebelarme (17) mit den Außenklappen (12) fest verbunden sind
und daß die Betätigungsmiltel zum zwangsweisen Schließen der Außenklappe (12) als kurvenförmige
Auflaufstücke (18) für die Hebelarme (17) ausgebildet und an oder in der Durchtrittsöffnung (7)
angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenklappen (11)
und die Außenklappen (12) durch ihr Eigengewicht und/oder durch die Kraft von Federn (15) in ihre
Schließstellung gebracht und in dieser Stellung gehalten werden.
b. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klappen (11, 12) öffnenden
Hetatigungsinittel (14, 16) am Fördergerat (6)
angebracht und als Gleitbügel (16) oder Gleitschiencn
(14) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und h, bei der zum Freigeben der Durchtrittsöffnung wenig
Sieiis eine Klappe nach oben verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des
I ordergenites (6) je ein nach oben abgebogener
Cilciibügcl (16) befestigt ist und dall diese Gleitbügel
(16) eine wahrend der Bewegung des Fordergerätes
(6) die geschlossene Klappe (11 oder 12) mit
weitgehend gleichmäßiger Geschwindigkeit nach oben in Offenstcllun^ '.ihWenkende Kiirvenb.ihn
(Ib.ijund eine darin anichlieUende. die Klappe (Il
oder 12) in Offcnsiellung hallende ebene Gleitbahn
vorgesehen sind und daß diese Gleitbügel (16) — in beiden möglichen Bewegungsrichtungen des Fördergerätes (6) gesehen — je eine während der
Bewegung desselben die jeweils geschlossene Klappe (11 oder 12) mit weitgehend gleichmäßiger
Geschwindigkeit in Offenstellung schwenkende Kurvenbahn (16a, 16c) sowie eine ebene, die beiden
Kurvenbahnen (16a, 16c) miteinander verbindende,
jeweils eine Klappe (11 oder 12) in Offenstellung haltende Gleitbahn
(16b)
aufweisen.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7,
bei der die Außenklappe zum Freigeben der Durchtrittsöffnung in eine waagrechte Ebene nach
unten verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Fördergerät (6) zusätzlich wenigstens eine
Kurvenbahn (\4a) und eine an der Unterseite des Fördergerätes (6) verlaufende, ebene Gleitbahn
(146/1 aufweisende Gleitschiene (14) zum öffnen und
Halten der Außenklappe (12) in Offenstellung vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenklappen (U) und die
Außenklappen (12) an ihrer der Abschlußwand (3) zugewandten Fläche eine umlaufende Dichtung
aufweisen.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenklappen (11) und/oder die Außenklappen (12) mittels vertikal verlaufenden
Scharnieren an der Abschlußwand (3) befestigt sind und zum Freigeben der Durchtrittsöffnungen (7)
seitlich ausschwenkbar sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Freigeben der Durchtritts
öffnung (7) die Innenklappe (11) mittels Scharnieren
seitlich und die Außenkappe (12) ebenfalls mittels Scharnieren (13) nach oben oder nach unten
verschwenkbar angeordnet ist oder umgekehrt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608588 DE2608588C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen |
FR7705990A FR2343114A1 (fr) | 1976-03-02 | 1977-03-01 | Dispositif pour la fermeture de passages prevus dans des parois de fermeture |
CH254177A CH606748A5 (de) | 1976-03-02 | 1977-03-01 | |
AT138077A AT350967B (de) | 1976-03-02 | 1977-03-02 | Einrichtung zum absperren von in abschluss- waenden vorgesehenen durchtrittsoeffnungen |
NL7702244A NL7702244A (nl) | 1976-03-02 | 1977-03-02 | Inrichting voor het afsluiten van in scheidingswanden aangebrachte doorlaat- openingen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608588 DE2608588C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2608588A1 DE2608588A1 (de) | 1977-09-08 |
DE2608588B2 true DE2608588B2 (de) | 1978-05-11 |
DE2608588C3 DE2608588C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5971331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762608588 Expired DE2608588C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350967B (de) |
CH (1) | CH606748A5 (de) |
DE (1) | DE2608588C3 (de) |
FR (1) | FR2343114A1 (de) |
NL (1) | NL7702244A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716503A1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-24 | Schaefer Gmbh Fritz | Durchlaufregal fuer mit waren beladene behaelter, z. b. kaesten |
-
1976
- 1976-03-02 DE DE19762608588 patent/DE2608588C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-01 FR FR7705990A patent/FR2343114A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-03-01 CH CH254177A patent/CH606748A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-02 AT AT138077A patent/AT350967B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-03-02 NL NL7702244A patent/NL7702244A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716503A1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-24 | Schaefer Gmbh Fritz | Durchlaufregal fuer mit waren beladene behaelter, z. b. kaesten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2608588C3 (de) | 1979-01-11 |
CH606748A5 (de) | 1978-11-15 |
DE2608588A1 (de) | 1977-09-08 |
AT350967B (de) | 1979-06-25 |
ATA138077A (de) | 1978-11-15 |
FR2343114A1 (fr) | 1977-09-30 |
NL7702244A (nl) | 1977-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1781411C2 (de) | Behälter für Schüttgut mit einer mittels einer Schieberplatte verschließbaren Entladeöffnung. Ausscheidung aus: 1506438 | |
WO1990005827A1 (de) | In türen und wände einsetzbare durchreichevorrichtung | |
DE202008007383U1 (de) | Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Deckel und einer Deckelantriebseinrichtung | |
DE102010007287B4 (de) | Beschlag für Eckschränke mit einem Mitnehmer für die Schranktür | |
DE202006011090U1 (de) | Vorrichtung zum Unterschlupf für ein Zuchttier | |
DE1529652C2 (de) | Faltbare Schranktür | |
DE2003857B2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges | |
DE2608588C3 (de) | Einrichtung zum Absperren von in Abschlußwänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen | |
DE4323993C3 (de) | Falt- oder raffbarer Vorhang | |
DE19813034C1 (de) | Tierkäfig, insbesondere zur Haltung von Sauen | |
DE1580962A1 (de) | Geschlossener Gueterwagen mit teilweise freilegbarer Ladeflaeche | |
AT409116B (de) | Anlage für den transport von schüttgut | |
DE10122098B4 (de) | Schließvorrichtung für aufklappbare Wände von Fahrzeugladeräumen | |
DE2134189C3 (de) | Tür für heiße Räume oder Behälter | |
EP3470263B1 (de) | Kippbrückenbordwand für ein kipperfahrzeug sowie ein damit ausgerüstetes kipperfahrzeug | |
DE202005020862U1 (de) | Stellarmantrieb für Klappen von Schränken | |
DE10231305B4 (de) | Behälter für flache Gegenstände in stehender Position | |
DE2410023B2 (de) | Türverriegelung an Behältern | |
EP0777986B1 (de) | Speisentransportwagen | |
CH623521A5 (en) | Superstructure for vehicles having at least one displaceable door | |
DE2544765C2 (de) | Schaufel | |
DE2601000A1 (de) | Durchlaufkanal fuer kommissionier- durchlauflager | |
DE1429590C (de) | Beschlag fur Türen, Klappen od dgl von Mobein, Betriebseinrichtungen oddgl | |
DE2340697C3 (de) | Beim Zusammenbauen von Reißver schlußketten zu verwendende Vorrichtung zum Halten von Reißverschlußschiebern | |
AT409449B (de) | Führungsanordnung für ein türelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |