DE2606270C3 - Mehrstufige Begrenzerverstärkerschaltung - Google Patents
Mehrstufige BegrenzerverstärkerschaltungInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige Begrenzerverstärkerschaltung zur Verstärkung eines
Wechselspannungssignak bestimmter Frequenz, das großen Pegelschwankungen unterworfen sein kann,
wobei in jeder Stufe eine symmetrische Begrenzung stattfindet.
Es ist eine Möglichkeit zur phasengenauen Wechselspannungsverstärkung
über einen großen Dynamikbereich bekannt (deutsche Auslegeschrift 24 39 612, insbesondere Spalte 3, Zeilen 54 bis 66), bei welcher ein
Schaltverstärker eingesetzt wird, der sich durch automatisches, stufenweises Reduzieren seiner Verstärkung
immer so einstellt, daß er nicht übersteuert wird. Eine verzernmgsfreie, Übertragung der Pbaseninfonnation
von Wechselspannungssignalen ist aber hierbei nur dann möglich, wenn der Verstärker im linearen Teil
seiher Verstärkungskennlinie arbeitet
Aus der DE-AS 17 62999 "ist eine Schaltung zur
Verstärkung eines Wechselspannungssignals bestimmter Frequenz bekannt, das großen Pegelschwankungen
unterworfen sein kann. Diese Schaltung kommt ohne VerstärkungsstufenumschaltUng aus. Es sind dort
mehrere Verstärkerstufen, die zugleich als Begrenzer wirksam sind, in Serie geschaltet Bei solchen zusammengefaßten
Schaltungen beeinträchtigen aber die jeweiligen Verstärkungskennlinien das Phasenübertragungsverhalten
in verhältnismäßig starkem Maße, so daß ein Einsatz zwar in Fernseh-Zf-SchaJtungen
möglich ist jedoch nfcht in solchen Schaltungen, bei
denen wie z. B. in Meßschaltungen die verzerrungsfreie Übertragung der 'Phaseninformation von entscheidender
Bedeutung ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zur phasenunverfälschten Übertragung geeignete mehrstufige Begrenzerverstärkerschaltung
hoher Dynamik zu schaffen, bei der die jeweiligen Verstärkungskennlinien das Phasenübertragungsverhalten kaum beeinflussen. Gemäß
der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß jede der Begrenzerverstäkungsstufen
aus einer separaten Verstärkerstufe und einem dieser nachgeschalteten Begrenzer zusammengesetzt
ist und daß jede Verstärkerstufe aus einer gegengekoppelten Emitterbasis-Transistorverstärkerschaltung
besteht, in deren Ausgangskreis ein durch einen Bedämpfungswiderstand stark bedampfter Resonanzkreis
liegt, dessen Kapazität durch einen Trimmerkondensator gebildet wird, der parallel zu
einem in sich antiparallel geschalteten, den Begrenzer darstellenden Diodenpaar liegt und der zum Impedanzabgleich
dient, derart, daß der resultierende Resonanzkreiswiderstand kapazitiv ist. Mit Hilfe des Trimmerkondensators
läßt sich das Phasenübertragungsverhalten einer Verstärkerstufe mit nachgeschaltetem Begrenzer
in Abhängigkeit des Eingangspegels optimieren.
Aus der Zeitschrift »Electrical Engineering«, Dezember 1959, S. 1184— 1188, insbesondere Fig. 8, ist zwar ein
gegengekoppelter Emitterbasis-Transistorverstärker zur phasentreuen Verstärkung bekannt, doch weist
dieser im einzelnen nicht die Merkmale einer Verstärkerstufe der mehrstufigen Begrenzerverstärkerschaltung
nach der Erfindung auf. Es hat sich nämlich in Untersuchungen herausgestellt, daß erst durch die
starke Bedämpfung des im Ausgangskreis liegenden Parallelresonanzkreises und durch den mittels des
Trimmerkondensators durchgeführten, besonderen Impedanzabgleich des Resonanzkreises in den kapazitiven
Bereich hinein ein hohen Ansprüchen gerecht werdendes Phasenübertragungsverhalten der Verstärkerstufe
erzielt wird. Es wird in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, daß es bei der Erfindung nicht das
Problem ist, wie bei dieser bekannten Verstärkerschaltung ein phasenproportionales Verhalten über einen
sehr weiten Frequenzbereich zu erhalten, sondern ein phasentreues Verhalten über einen großen Dynamikbereich
zu erzielen, der zwar mit Hilfe der Aufteilung in mehrere Stufen und der Anwendung von jeweils
nachgeschalteten Begrenzern verkleinert ist, aber trotzdem noch verhältnismäßig groß ist.
Die Verwendung antiparallel geschalteter Dioden für Begrenzungszwecke ist z. B. aus der US-PS 29 64 650,
Rg. 3, an sich bekannt Die Beschattung eines gegengekoppelten
Emitterbasis-Transistorverstärkers, in dessen Ausgangskreis ein stark bedampfter Parallelresonanzkreis
liegt, mit antiparallel geschalteten Begrerizerdioden
ist der Literatur jedoch nicht zu entnehmen. , .
Die mehrstufige BegreiizerveretärkerschaJtiing nach
der Erfindung läßt sich auch bei einer Einrichtung zur
Phasen- und Amplitudenmessung von pulsmodulierten Wechselspannungssignalen, insbesondere Hochfrequenz-
oder Zwischenfrequenz-Signalen, mit großen Pegelunte/schieden einsetzen. Eine Weiterbildung der
Erfindung im Zusammenhang mit der Amplitudenmessung besteht darin, daß am Eingang und nach jedem der
den einzelnen Verstärkerstufen nachgeschalteten Begrenzern das dort jeweils vorliegende Wechselspannungssignal
belastungsfrei abgezweigt und jeweils einem Gleichrichter zugeführt wird und daß die
gleichgerichteten Signale einem Summierer eingegeben werden, so daß am Ausgang des Summierers zumindest
angenähert, eine dem Logarithmus der eingangsseitig den Verstärkerstufen zugeführten Wechselspannung
entsprechende Ausgangsspannung ansteht Durch diese Maßnahme wird die durch einen begrenzenden
Verstärker an sich verlorengehende Amplitudeninformation wiedergewonnen. Die Obereinstimmung der
Kennlinie mit einer Logarithmus-Charakteristik ist um so größer, je höher die Anzahl der Verstärkerstufen ist
Unter der Voraussetzung einer vorgegebenen, dem Dynamikbereich etwa entsprechenden Gesamtverstärkung
kann die Anzahl der Verstärkerstufen mit jeweils nachgeschaltetem symmetrischem Begrenzer vorteilhaft
dadurch erhöht werden, daß man die Verstärkung der einzelnen Verstärkerstufen reduziert und somit
zusätzliche Stufen einführt Dies verbessert auch noch zusätzlich den Phasenverlauf, weil dann die an den
Begrenzerdioden maximal anliegende Spannung reduziert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in einem Ortungssystem verwendeten Zwischenfrequenzverstärkers
im folgenden näher erläutert Mit Hilfe eines Empfängervielfachs soll eine Richtungsbestimmung
einfallender, pulsmodulierter Hochfrequenz-Signale ermöglicht werden. Zur Lösung dieses Problems
sind Empfänger erforderlich, die einen zur genauen Phasen- und Amplitudenübertragung geeigneten Zwischenfrequenz-Verstärker
für eine hohe Dynamik enthalten. Die am Ausgang der Zwischenfrequenz-Verstärker vorliegenden Phasen- und Amplitudeninformationen
werden zu einem an der Vorderflanke des pulsmodulierten Signals liegenden Zeitpunkt gemessen
und als Datenmaterial an einen Rechner geliefert, der daraus die Richtung bestimmt, aus welcher das
Hochfrequenz-Signal eingefallen ist. Der Zwischenfrequenz-Verstärker hat somit u. a. die Aufgabe, in einem
solchen Empfänger die Phaseninformation des Eingangssignals in einem sehr weiten Dynamikbereich
unverfälscht zu übertragen.
Es zeigt
F i g. 1 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Phasenverschiebung durch eine unsymmetrische Begrenzung,
Fig.2 das Blockschaltbild einer sogenannten Einheitsstufe,
bestehend aus einer Verstärkerstufe und einem nachgeschalteten Begrenzer,
F i g. 3 das Blockschaltbild eines gesamten Zwischen- h5
frequenz-Verstärkers mit Einheitsstufen nach F i g. 2,
Fig.4 das Schaltbild einer Einheitsstufe nach Fig.2
im einzelnen und
Fig.5 eine erweiterte Schaltung zur zusätzlichen
Gewinnung der Amplitadeninformation.
Zunächst sei eine Verstärkerstufe betrachtet, die bei
Ansteuerung mit einer kleinen Eingangsspannung eine unverzerrte, sinusförmige Ausgangsspannung liefert
Dies wird durch die Kurve a in Fig. 1 veranschaulicht Erhöht man den"" Eingangspegel, so erreicht man
schließlich denjenigen Pegel bei dem der Verstärker die Ausgangsspannung verzerrt (Bild 1, Kurve 6Jl Dieser
Pegel markiert das Ende des linearen Zusammenhangs zwischen Ausgangs- und Eingangsspannung. Durch die
in diesem Beispiel angenommene, einseitige Begrenzung des sinusförmigen Spannungsverlaufs wird eine
Gleichspannung erzeugt, die als neue Bezugslinie zu betrachten ist.
Dadurch ergibt sich eine Verschiebung der Nulldurchgänge.
Die Kurve a beginnt bei t= to, die Kurve b bei t= t\. Es entsteht also eine zeitliche Verschiebung von
At= ti-to;
die entsprechende Phasenverschiebung ist dann:
die entsprechende Phasenverschiebung ist dann:
-I'/ = -jr(h -to),
wobei T die Periodendauer der Sinuskurve ist Phasenverzerrungsfreie Übertragung von sinusförmigen
Signalen ist also nur dann möglich, wenn der Verstärker im linearen Teil seiner Verstärkungskennlinie
arbeitet, oder wenn das Ausgangssignal symmetrisch begrenzt wird, denn dann tritt keine Verschiebung der
Symmetrieachse und damit der Nulldurchgänge auf.
Die symmetrische Begrenzung ist also eine Grundbedingung für den Begrenzer-Verstärker.
In F i g. 2 ist eine einzige Verstärkerstufe 1 mit einem nachgeschalteten Begrenzer 2 sowie einer Impedanzabgleichseinrichtung
3 in Blockschaltbildform dargestellt Der Begrenzer 2 arbeitet symmetrisch. Mittels der
Impedanzabgleichseinrichtung 3 wird der resultierende Resonanzkreiswiderstand des Verstärkers 1 unter
Berücksichtigung der Schaltelemente des Begrenzers 3 so abgestimmt, daß er kapazitiv ist.
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild einen Zwischenfrequenz-Verstärker
nach der Erfindung, mit dem die Amplitude des auf eine Zwischenfrequenz von 4 MHz
umgesetzten Empfangssignals um 70 dB verstärkt wird. Ab einem bestimmten Eingangspegel wird das Signal
symmetrisch begrenzt, wobei die Phaseninformation in einem großen Dynamikbereich unverfälscht übertragen
wird. Es werden dazu vier in Fig.2 dargestellte Einheitsstufen 4, 5, 6 und 7 hintereinandergeschaltet,
wobei jede einzelne Einheitsstufe eine Verstärkerstufe mit einer Verstärkung von 17 dB aufweist so daß sich
insgesamt eine Gesamtverstärkung von etwa 7OdB ergibt. Ein am Eingang eingeschalteter Begrenzer 8
wirkt bei großen Eingangspegeln, während ein Verstärker 9 mit einer Verstärkung von etwa 6 dB eine
Grundverstärkung liefert. Dem Verstärker 9 ist noch ein Emitterfolger 10 nachgeschaltet.
Das Schaltbild einer Einheitsstufe nach Fig.2 im
einzelnen zeigt F i g. 4. Die Verstärkerstufe wird durch eine gegengekoppelte Emitterbasis-Transistorverstärkerstufe
gebildet. Die Eingangsspannung t/f wird an
der Basis des gleichspannungsmäßig mit der Betriebsspannung 2 Ufl betriebenen Transistors 11 angelegt. Im
Ausgangskreis des Transistors 11 befinden sich eine Induktivität 12, ein Trimmerkondensator 13 und ein
Widerstand 14, die zusammen einen stark gedämpften Resonanzkreis für die Mittenfrequenz von 4 MHz
bilden. Parallel zum Trimmerkondensator 13 liegen zwei gegensinnig geschaltete Dioden 15 und 16 zur
Begrenzung der positiven und negativen Halbwellen. Der Trimmerkondensator 13 dient zum Impedanzabgleich.
Der stark gedämpfte Parallelresonanzkreis, ·, bestehend aus dem Widerstand 14, der Induktivität 12
und dem Trimmerkondensator 13, wird so abgestimmt, daß der resultierende Kreiswiderstand unter Berücksichtigung
der elektrischen Eigenschaften der beiden Begrenzerdioden 15 und 16 kapazitiv ist. Damit läßt sich ι»
das Phasenübertragungsverhalten der Einheitsstufe in Abhängigkeit des Eingangspegels optimieren. Hinter
den als Querglieder eingeschalteten Begrenzerdioden 15 und 16 wird die Ausgangsspannung U3 über einen
Koppelkondensator 17 abgenommen. ι ί
Bei einem begrenzenden Verstärker geht jedoch die Amplituden-Information des Eingangssignals verloren.
Diese kann aber dadurch wiedergewonnen werden, daß man die Schaltung zu einem logarithmischen Verstärker
nach dem Prinzip der stufenweisen Gleichrichtung :o
erweitert. Fig.5 zeigt das Blockschaltbild einer erweiterten Schaltung zur Gewinnung der Amplitudeninformation
zusätzlich zur Phaseninformation. Das Zwischenfrequenz-Signa! wird an fünf Stellen der aus
den vier Einheitsstufen 4, 5, 6 und 7 bestehenden Verstärkerkette möglichst belastungsfrei abgezweigt,
zunächst in Trennverstärkern 18, 19, 20, 21 und 22 verstärkt, dann jeweils in einem der Gleichrichter 23 bis
27 gleichgerichtet und schließlich einem Summierer 28 zugeführt. Die Ausgangsspannung des Summierers 28
entspricht angenähert dem Logarithmus der Zwischenfrequenz-Eingangsspannung Ue- Die Übereinstimmung
der Kennlinie mit einer Logarithmus-Charakteristik ist um so größer, je höher die Zahl der Einheitsstufen ist.
Sie könnte beispielsweise dadurch erhöht werden, daß man die Verstärkung der Einheitsstufen reduziert und
zusätzliche Stufen einführt. Dies würde auch den Phasenverlauf noch weiter verbessern, weil dann die an
den Begrenzerdioden maximal anliegende Spannung reduziert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrstufige Begrenzeryerstärkerschaltung zur Verstärkung eines Wechselspannungssignals besummier
Frequenz, das großen Regelschwankungen unterworfen sein kann, wobei in jeder Stufe eine
symmetrische Begrenzung stattfindet, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Begrenzerverstärkungsstufen
aus einer separaten Verstärkerstufe (1) und einem dieser nachgeschalteten Begrenzer (2)
zusammengesetzt ist und daß jede Verstärkerstufe (1) aus einer gegengekoppelten Emitterbasis-Transistorverstärkerschaltung
besteht, in deren Ausgangskreis ein durch einen Bedämpfungswiderstand (14)
stark bedampfter Resonanzkreis liegt, dessen Kapazität durch einen Trimmerkondensafor (13)
gebildet wird, der parallel zu einem in sich antiparallel geschalteten, den Begrenzer darstellenden
Diodenpaar (15, 16) liegt und der zum Impedanzabgleich dient, derart, daß der resultierende
Resonanzkreiswiderstand kapazitiv ist
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Verwendung bei einer Einrichtung zur Phasen- und Amplitudenmessung von
pulsmodulierten Wechselspannungssignalen, insbesondere Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenz-Signalen,
mit großen Pegelunterschieden.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Amplitudenmessung am
Eingang und nach jedem der den einzelnen Verstärkerstufen nachgeschalteten Begrenzern das
an diesen Schaltungsstellen jeweils vorliegende Wechselspannungssignal belastungsfrei abgezweigt
und jeweils einem Gleichrichter (23 bis 27) zugeführt wird, daß die gleichgerichteten Signale einem
Summierer (28) eingegeben werden und daß am Ausgang des Summierers (28) zumindest angenähert
eine dem Logarithmus der eingangsseitig den Verstärkerstufen zugeführten Wechselspannung
(Ue) entsprechende Ausgangsspannung ansteht.
4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vorgegebenen, dem
Dynamikbereich entsprechenden Gesamtverstärkung die Verstärkung jeder einzelnen der in Reihe
geschalteten Verstärkerstufen verhältnismäßig klein und somit eine größere Anzahl von Stufen
vorgesehen ist.
5. Verstärkerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Gleichrichter
(23 bis 27) ein Trennverstärker (18 bis 22) vorgeschaltet ist.
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