DE2604378C2 - Verankerung eines Befestigungselementes - Google Patents
Verankerung eines BefestigungselementesInfo
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Classifications
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/14—Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
- F16B13/141—Fixing plugs in holes by the use of settable material
- F16B13/146—Fixing plugs in holes by the use of settable material with a bag-shaped envelope or a tubular sleeve closed at one end, e.g. with a sieve-like sleeve, or with an expandable sheath
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- B23B—TURNING; BORING
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- B23B51/0027—Drills for enlarging a hole by tool swivelling
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-
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
20
30
Das Hauptpatent betrifft eine Verankerung eines Befesligungselecnentes in einem Bohrloch eines Mauerwerkes
durch Ausfüllen dts Bohrloches mit einem aushärtbaren Bindemittel, wobei d. 3 Befestigungsele·
ment aus einer rohrförmigen, an ihrem Einführende vorzugsweise durch Flachquetschiing geschlossene
Dübelhülse besteht, die am anderen Ende mit einem sich fiber einen Teil ihrer Länge erstreckenden Innengewinde
und außerhalb des Gewindebereiches für den Durchtritt des Bindemittels in das Bohrloch mil
Durchbrüchen versehen ist. sowie zur Verhinderung der Verschmutzung des Innengewindes durch das Bindemittel
in der Dübelhülse den Gewindebereich abschirmende Mittel angeordnet sind, sowie auf der Dübelhülse zu
deren Fixierung im Bohrloch ein Ringteil aufgesetzt ist. das das Bohrloch abschließt und dessen Wandung in
Achsrichtung wenigstens eine nadeiförmige Öffnung aufweist.
Zur Verankerung des Befestigungselementes nach dem Hiiuptpatent wird ein dem Außendurchmesser des
Ringteiles entsprechendes Bohrloch gebohrt, in das
dann das Befestigungselement mit dem aufgesetzten
Ringteil eingepreßt wird. Die /wischen dem Befestigungselement
und der Bohrlochwandung vorhandene Ring lilming wird dabei durch das Ringteil verschlossen.
Gleichzeitig wird durch das Ringteil das Befestigungselement im Bohrloch zentriert und in dieser Lage fixiert.
Beim Bohren in porösen Mauerwcrkcn tritt sehr oft
der hiN cm. daß ilie Bohrlöcher im Bereich der
Bohrlochmündurig aufgeweitete! oder durch Ausbrüche
unrund werden. Nach dem Eindrücken des Ringteiles ergeben sich damit zwischen Bohrlochwandung und
Außenfläche des Rirtgieiles Öffnungen, aus denen das in
den Hohlraum hinter dem Ringteil mittels einer Spritzvorrichtung eingespritzte aushärtbare Bindemittel
auslaufen kann.
Aus der DEOS 23 15 859 ist ein durch Einmörtelri
verankerbares Element bekannt, bei dem Abdichtung, Zentrierung und Fixierung des Elementes durch eine an
einem Ringteil angeordnete Dichtungslippe erfolgt. Allerdings liegt nur der Außenrand der Dichtungslippe
an der Bohrlochwandung an, so daß zur zentrischen Fixierung des Elementes wenigstens zwei im Abstand
zueinander angeordnete Dichtungslippen erforderlich sind. Um den Raum zwischen den beiden Dichtungslippen
auszufüllen, sind zusätzlich mindestens aj einer Dichtungslippe Vorkehrungen erforderlich, um das
Bindemittel in diesen Hohlraum zu leiten. Ferner bezieht sich das bekannte Element nicht auf eine mit
einem Innengewinde versehene Dübelhülse, so daß auch in bezug auf das Verankerungsprinzip Unterschiede
gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hauptpatent in der Hinsicht zu verbessern, daß auch bei
unrunden Bohrlochmündungen eine vollständige Abdichtung zu erreichen ist.
Erfindungsgemäß wird dies in weiterer Ausgestaltung des Hauptpatentes dadurch erreicht, daß das Ringteil
mit einer an der Bohrlochwandung elastisch anliegenden Dichtungslippe versehen ist.
Durch die Elastizität der Dichtungslippe ist diese in der Lage, alle beim Bohren auftretenden Unebenheiten
der Bohrlochmündung auszugleichen und eine das Auslaufen des Bind-mittels verhindernde Abdichtung
des Hohlraumes hinter dem Ringteil sicherzustellen. Die Dichtungslippe kann in einfacher Weise dadurch
hergestellt werden, daß von der äußeren Stirnfläche her in das Ringteil eine konzentrisch und in geringem
Abstand zur Umfangsfläche verlaufende Ringnut angeordnet wird. Der Außendurchmesser der Dichtungslippe
ist um einiges größer als der Bohrlochdurchmesser, so daß auch größere Toleranzunterschiede der
Bohrlochmündungen mit dem Ringteil überbrückt werden können.
Als besonders vorteilhaft hierfür hat sich die weitere
Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, daß die Um fangsfläche des Ringteiles konisch ausgebildet ist. Durch
diese Ausgestaltung wird in jedem Fall cmc Verklemmung
des Ringteiles erreicht, wobei bei genau gebohrtem Bohrloch das Ringteil weniger und bei einer
aufgeweiteten Bohrlochmündung weiter in das Bohr loch eindringt.
In der Patent/eichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung dargestellt.
Das Befestigungselement besteht aus einer rohrfor
migen Hülse 1. dessen Hinführende fl.uhgeqiieischt und
zur Erhöhung der Verankeruiigswirkung hakenförmige
Umbiegungen 2 aufweist. Im Anschluß an den Verankerungsteil des Befestigungselementes is· d.is
zum Verschließen des Hohlraumes /wischen AuUenfläche
des Befestigiingselementes und der Bohrloch«.,in
dung dienende Ringteil 6 aufgesetzt, il.is mit einer
elastisch an der Bohrlochwandung anliegenden Didi
tungslippe hu versehen ist. Die F.lasti/itat der Du 'tiungslippe
6a wird durch eine von der äußeren Stirn μ ic her
über einen Teil der Lange des Ringtciles fi ·.<,-;■.· ,UrJe
Ringnut 2} erreicht, die konzentrat h u:i.! .<\ ι mein
geringen Absland zur Umfangsilächc angeordnet ist.
Um möglichst große Toleranzunterschiede der Bohrlochmündung überbrücken zu können, ist die Umfangsfläche
des Ringteiles 6 konisch ausgebildet, wobei der größte Außendurchmesser der Dichtungslippe 6;)
größer ist als der Durchmesser der Bohrlochmündung. Beim Einpressen des Ringteiles in das Bohrloch 16 wird
das Befestigungselement fest fixiert. Ferner wird durch
das Ringteil 6 ein Ausfließen des mittels einer Spritzvorrichtung (nicht dargestellt) in den Hohlraum
hinter dem Ringteil eingespritzten Bindemittels 5 verhindert. Nach dem Aushärten des Bindemittels wird
mittels einer in das Innengewinde 3 des Befestigungselementes einschraubbaren Befestigungsschraube 51 der
zu befestigende Gegenstand 50 an die Wand verspannU
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verankerung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch eines Mauerwerkes durch Ausfüllen
des Bohrloches mit einem aushärttnren Bindemittel, wobei das Befestigungselement aus einer rohrförmigen,
an ihrem Einführende vorzugsweise durch Flachquetschung geschlossene Dübelhülse besteht,
die am anderen Ende mit einem sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Innengewinde und
außerhalb des Gewindebereiches für den Durchtritt des Bindemittels in das Bohrloch mit Durchbrüchen
versehen ist, sowie zur Verhinderung der Verschmutzung
des Innengewindes durch das Bindemittel in der Dübelhülse den Gewindebereich abschirmende
Mittel angeordnet sind, sowie auf der Dübelhülse zu deren Fixierung im Bohrloch ein
Ringteil aufgesetzt ist, das das Bohrloch abschließt und dessen Wandung in Achsrichtung wenigstens
eine nadelf<>-mige Öffnung aufweist, nach Patent
24 53 957, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (6) mit einer an der Bohrlochwandung
elastisch anliegenden Dichtungslippe (6a) versehen ist.
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des Ringteiles
(6) konisch ausgebildet ist.
IQ
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DE19752527773 DE2527773A1 (de) | 1974-11-14 | 1975-06-21 | Befestigungselement fuer ein einzementierverfahren |
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DE19752550954 DE2550954C3 (de) | 1974-11-14 | 1975-11-13 | Verankerung eines Befestigungselementes |
DE19762604378 DE2604378C2 (de) | 1974-11-14 | 1976-02-05 | Verankerung eines Befestigungselementes |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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1976
- 1976-02-05 DE DE19762604378 patent/DE2604378C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2604378A1 (de) | 1977-08-11 |
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