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DE2603394C3 - Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen - Google Patents

Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen

Info

Publication number
DE2603394C3
DE2603394C3 DE19762603394 DE2603394A DE2603394C3 DE 2603394 C3 DE2603394 C3 DE 2603394C3 DE 19762603394 DE19762603394 DE 19762603394 DE 2603394 A DE2603394 A DE 2603394A DE 2603394 C3 DE2603394 C3 DE 2603394C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
profile
guide
connecting brackets
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762603394
Other languages
English (en)
Other versions
DE2603394A1 (de
DE2603394B2 (de
Inventor
Hans-Joachim Ing.(Grad.) 1000 Berlin Kardinal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19762603394 priority Critical patent/DE2603394C3/de
Priority to SE7602893A priority patent/SE428196B/xx
Priority to SE7602894A priority patent/SE7602894L/xx
Priority to AT159976A priority patent/AT346770B/de
Priority to CH421776A priority patent/CH608534A5/xx
Priority to FR7610829A priority patent/FR2307686A1/fr
Priority to JP4350776A priority patent/JPS51129018A/ja
Priority to GB306577A priority patent/GB1549528A/en
Publication of DE2603394A1 publication Critical patent/DE2603394A1/de
Publication of DE2603394B2 publication Critical patent/DE2603394B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603394C3 publication Critical patent/DE2603394C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B5/00Elevated railway systems without suspended vehicles
    • B61B5/02Elevated railway systems without suspended vehicles with two or more rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene mit Laufbahnen für auf Fahrrollen laufende angetriebene Förderwagen zur Beförderung von Akten oder Fördergut ähnlicher Abmessungen, wobei die Führungsschiene aus stumpf aneinanderstoßenden Profilschienenabschnitten und jeweils die Stoßstellen überdeckenden, eine an die Außenkontur der Profilschienenabschnitte angepaßte Innerikontür aufweisenden Verbindungsklammern gebildet ist.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 12 46 566 bekannten Förderanlage wird in der Praxis so Verfahren, daß eine Verbindungsklammer rtiit annähernd U-förmigem Querschnitt mit leichtem Preßsitz über die Verbindungsstelle zweier stumpf aneinanderstoßender Profilschienenabschnitte geschoben wird. Mit dieser Art der Verbindungsherstellung können keine stoßfreien Obergänge zwischen den Laufbahnen der Führungsschienen sichergestellt werden. Ist z. B. eine der Seitenwände der Führungsschiene etwas stärker einwärts gebogen als es bei Normalausführung der Profilschitnenabschnitte der Fall ist, so kann die Verbindungsklammer keine Verformung der entsprechenden Profilschienenseitenwand nach außen bewirken. Ebenso können Verformungen an den Verbindungsklammern zu überstehenden Kanten im Bereich der Stoßstellen führen, da der Bereich der größten Wirksamkeit der Zentrierung — also der Randbereich der Verbindungsklammern — verhältnismäßig weit von dem Ort der Laufbahnen — an dem der stoßfreie Übergang besonders wichtig ist — entfernt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei aus stumpf aneinanderstoßenden Profilschienenabschnitten gebildeten Führungsschienen weitgehend stoßfreie Übergänge zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilschienenabschnitte zwei jeweils ein einem den Laufbahnen der Fahrrollen benachbarten Bereich der Profilschienenaußenfläche angeordnete Längsnuten aufweisen, in die die Ränder der Verbindungsklammern eingreifen.
Dadurch wird e.reicht, daß die Verbindung der Profilschienenabschnitte eine Justierung impliziert, die unmittelbar im Bereich der Laufbahnen der Fahrrollen ansetzt und so wirkt, daß sowohl einwärts wie auswärts aus der Normallage abgebogene Flächen entweder der seitlichen Profilschienenwände oder aber auch der Verbindungsklammern ausgeglichen werden können.
Die im Rahmen der Erfindung zur Anwendung kommende Verbindungsart wirkt sich zugleich positiv auf die Abweichungen der Profilschienenflächen an der Stoßstelle in Richtung der freien Schenke1 der Verbindungsklammern aus, sofern — was eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ■ orsieht — für einen leichten Preßsitz der Ränder der Verbindungsklammern in den Längsnuten gesorgt ist. Eine noch weitergehendere Sicherheit gegen das Auftreten von vorstehenden Kanten in dieser Richtung wird durch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erzielt, gemäß der die Abkanthöhe der Verbindungsklammern größer als der Abstand /wischen Führungsschienenboden und Grundflächen der Längsnut bemessen ist. Sofern die Verbindungsklammern an dem Führungsschienenboden arretiert werden, entsteht zunächst bei Einsetzen der Verbindungsklammern jeweils ein Spalt zwischen dem Führungsschienenboden und der Innengrundfläche der Verbindungsklammern; anschließend wird durch Nachstellen von Arretierungsmitteln — vorzugsweise Schrauben — die Verbindungsklammer so weit angezogen, bis die damit verbundene Höhenverschiebung des tieferliegenden der stumpf aneinanderstoßenden Profilabschnitte zu einem völligen Ausgleich und damit zu einer kantenfreien Übergangsfläche der Profilschienenabschnitte führt.
Diese Einstellung erfolgt vorteilhafterweise derart, daß am Führungsschienenboden wenigstens eine weitere Längsnut mit hinterschnittenem Profil angebracht ist, in die Schraubenköpfe oder Muttern einschiebbar sind; Beim Aneinanderfügen von Profilschienenabschnitten werden also Schrauben oder Muttern in Längsnuten eingeführt und bis an den Ort der Verbindungsstelle geschoben; die Verbindungs-
klammern weisen entsprechende Ausnehmungen, zweckmäßigerweise Langlöcher, auf.
Bei einer Führungsschiene, bei der vom Führungsschienenboden abgebogene Seitenstege oberhalb desselben in die Laufbahnen für die Fahrrollen beinhaltende Führflansche übergehen, werden gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Längsnuten im Bereich des Obergangs von den Seitenstegen zu den Führflanschen angeordnet, da damit eine räumlich sehr enge Nachbarschaft zwischen dem Ort der Justierung der Übergangsflächen im Bereich der Stoßstelle und andererseits aufgrund der offenen Profilform eine verhältnismäßig große Beweglichkeit der Seitenstege gegeben ist
Sofern es die Profilform zuläßt, ist es als vorteilhaft anzusehen, zumindest eine Seitenwand der Längsnut durch eine aus der Oberfläche der Führungsschiene vorspringende Rippe zu bilden, da damit die für einen leichten Preßsitz aufzubringenden Kräfte auch bei ungünstiger Toleranzauswirkung im Bereich der Längsnut verhältnismäßig klein gehalten werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
Fi g. 1 einen Querschnitt durch eine Profilschiene im Bereich des Aneinanderstoßens zweier Profilschienenabschnitte und
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer solchen Verbindungsstelle.
Die Führungsschiene F weist zwei von dem Führungsschienenboden FB abzweigende Seitenstege FS auf, die in ihrem oberen Bereich in die Laufbahnen FF für die auf beiden Seiten des nur schematisch angedeuteten Förderwagens W angeordneten Fahrrollen LR, SR übergehen, von denen die Fahrrollen LR das Gewicht des Förderwagens W tragen und die ίο Fahrrollen SR die seitliche Führung sicherstellen und den Förderwagen Wkippsicher machen.
Die Führungsschiene F wird umgriffen von der Verbindungsklammer V, die mit ihren Rändern VR in die Längsnut FL eingreift; die Längsnut FL wird gebildet durch einen Teil der Außenwand des Seitensteges FS und die Rippe FR der Führungsschiene F
In zwei weiteren Längsnuten FWdsr Führungsschiene F sind Schrauben 5 eingeführt, die der Arretierung der Verbindungsklammer V am Boden der Führungsschiene Fmittels der Muttern Mdiene ι
Die eingezeichneten Abmessungen der ^bkanthöhe a der Verbindungsklammer V bzw. der Profilhöhe ρ der Führungsschiene F zeigen, daß im nichtgespannten Zustand der Verbindungsklammer Vein Spalt zwischen dem Boden der Führungsschiene Fund der Innenfläche der Verbindungsklammer Vbesteht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Führungsschiene mit Laufbahnen für auf Fahrrollen laufende angetriebene Förderwagen zur Beförderung von Akten oder Fördergut ähnlicher Abmessungen, wobei die Führungsschiene aus stumpf aneinanderstoßenden Profilschienenabschnitten und jeweils die Stoßstellen überdeckenden, eine an die Außenkontur der Profilschienenabschnitte angepaßte Innenkontur aufweisenden Verbindungsklammern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienenabschnitte zwei jeweils in einem den Laufbahnen (FF) der Fahrrollen (SR, /Äj benachbarten Bereich der Profilschienenaußenfläche angeordnete Längsnuten (FL) aufweisen, in die die Ränder (VR) der Verbindungsklammern f V? eingreifen.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklammern (V) mit leichtem Preßsitz in den Längsnuten (FL) gehalten ski J.
3. Führungsschiene nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkanthöhte (a) der Verbindungsklammern (V) größer bemessen ist als der Abstand (p) zwischen Führungsschienenboden fFß^und der Grundfläche der Längsnut (FL)und daß die Verbindungsklammern (V) an dem Führungsschienenboden (FB) arretiert sind.
4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Führungsschienenboden (FB) und Verbindungsklammerinnenflärhe einstellbar ist.
5. Führungsschiene nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß aer Führungsschienenboden (FB) wenigstens eine· weitere Längsnut (FW) mit hinterschnittenem Profil iufweist, in die die Arretierung der Verbindungsklammern (V) ermöglichende Schrauben (S) oder Muttern (M) einschiebbar sind.
6. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (F)\on deren Führungsschienenboden (FB) abgebogene Seitenstege (FS) aufweist, die in die Laufbahnen (FF)beinhaltende Führflansche übergehen und daß die Längsnuten (FL) im Bereich des Übergangs von den Seitenstegen (FS) zu den Führflanschen gelegen sind.
7. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenwand der Längsnut (FL) durch ein aus der Oberfläche der Führungsschienen (F) vorspringende Rippe (F/y gebildet ist.
DE19762603394 1975-04-15 1976-01-29 Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen Expired DE2603394C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603394 DE2603394C3 (de) 1976-01-29 1976-01-29 Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen
SE7602893A SE428196B (sv) 1975-04-15 1976-02-27 Transportanleggning med styrskenor for drivna transportvagnar
SE7602894A SE7602894L (sv) 1975-04-15 1976-02-27 Transportanordning med drivna transportvagnar
AT159976A AT346770B (de) 1975-04-15 1976-03-04 Foerderanlage mit fuehrungsschienen fuer angetriebene foerderwagen
CH421776A CH608534A5 (en) 1975-04-15 1976-04-05 Conveying system with guide rails for driven conveying carriages
FR7610829A FR2307686A1 (fr) 1975-04-15 1976-04-13 Systeme convoyeur avec rails de guidage pour wagonnets moteurs
JP4350776A JPS51129018A (en) 1975-04-15 1976-04-15 Conveying equipment with guide rails for driven conveying vehicle
GB306577A GB1549528A (en) 1976-01-27 1977-01-26 Conveyor systems

Applications Claiming Priority (1)

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DE19762603394 DE2603394C3 (de) 1976-01-29 1976-01-29 Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen

Publications (3)

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DE2603394A1 DE2603394A1 (de) 1977-08-04
DE2603394B2 DE2603394B2 (de) 1978-10-19
DE2603394C3 true DE2603394C3 (de) 1979-06-21

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