DE2603394C3 - Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen - Google Patents
Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten ProfilschienenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B5/00—Elevated railway systems without suspended vehicles
- B61B5/02—Elevated railway systems without suspended vehicles with two or more rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C11/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
- B61C11/04—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene mit Laufbahnen für auf Fahrrollen laufende angetriebene
Förderwagen zur Beförderung von Akten oder Fördergut ähnlicher Abmessungen, wobei die Führungsschiene
aus stumpf aneinanderstoßenden Profilschienenabschnitten und jeweils die Stoßstellen überdeckenden,
eine an die Außenkontur der Profilschienenabschnitte angepaßte Innerikontür aufweisenden Verbindungsklammern
gebildet ist.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 12 46 566 bekannten Förderanlage wird in der Praxis so
Verfahren, daß eine Verbindungsklammer rtiit annähernd
U-förmigem Querschnitt mit leichtem Preßsitz über die Verbindungsstelle zweier stumpf aneinanderstoßender
Profilschienenabschnitte geschoben wird. Mit dieser Art der Verbindungsherstellung können keine
stoßfreien Obergänge zwischen den Laufbahnen der Führungsschienen sichergestellt werden. Ist z. B. eine
der Seitenwände der Führungsschiene etwas stärker einwärts gebogen als es bei Normalausführung der
Profilschitnenabschnitte der Fall ist, so kann die
Verbindungsklammer keine Verformung der entsprechenden Profilschienenseitenwand nach außen bewirken.
Ebenso können Verformungen an den Verbindungsklammern zu überstehenden Kanten im Bereich
der Stoßstellen führen, da der Bereich der größten Wirksamkeit der Zentrierung — also der Randbereich
der Verbindungsklammern — verhältnismäßig weit von dem Ort der Laufbahnen — an dem der stoßfreie
Übergang besonders wichtig ist — entfernt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei aus stumpf aneinanderstoßenden Profilschienenabschnitten
gebildeten Führungsschienen weitgehend stoßfreie Übergänge zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Profilschienenabschnitte zwei jeweils ein einem den Laufbahnen der Fahrrollen
benachbarten Bereich der Profilschienenaußenfläche angeordnete Längsnuten aufweisen, in die die Ränder
der Verbindungsklammern eingreifen.
Dadurch wird e.reicht, daß die Verbindung der Profilschienenabschnitte eine Justierung impliziert, die
unmittelbar im Bereich der Laufbahnen der Fahrrollen ansetzt und so wirkt, daß sowohl einwärts wie auswärts
aus der Normallage abgebogene Flächen entweder der seitlichen Profilschienenwände oder aber auch der
Verbindungsklammern ausgeglichen werden können.
Die im Rahmen der Erfindung zur Anwendung kommende Verbindungsart wirkt sich zugleich positiv
auf die Abweichungen der Profilschienenflächen an der Stoßstelle in Richtung der freien Schenke1 der
Verbindungsklammern aus, sofern — was eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ■ orsieht — für einen
leichten Preßsitz der Ränder der Verbindungsklammern in den Längsnuten gesorgt ist. Eine noch weitergehendere
Sicherheit gegen das Auftreten von vorstehenden Kanten in dieser Richtung wird durch eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erzielt, gemäß der die Abkanthöhe der Verbindungsklammern größer
als der Abstand /wischen Führungsschienenboden und Grundflächen der Längsnut bemessen ist. Sofern die
Verbindungsklammern an dem Führungsschienenboden arretiert werden, entsteht zunächst bei Einsetzen der
Verbindungsklammern jeweils ein Spalt zwischen dem Führungsschienenboden und der Innengrundfläche der
Verbindungsklammern; anschließend wird durch Nachstellen von Arretierungsmitteln — vorzugsweise
Schrauben — die Verbindungsklammer so weit angezogen, bis die damit verbundene Höhenverschiebung
des tieferliegenden der stumpf aneinanderstoßenden Profilabschnitte zu einem völligen Ausgleich und
damit zu einer kantenfreien Übergangsfläche der Profilschienenabschnitte führt.
Diese Einstellung erfolgt vorteilhafterweise derart, daß am Führungsschienenboden wenigstens eine
weitere Längsnut mit hinterschnittenem Profil angebracht ist, in die Schraubenköpfe oder Muttern
einschiebbar sind; Beim Aneinanderfügen von Profilschienenabschnitten
werden also Schrauben oder Muttern in Längsnuten eingeführt und bis an den Ort der Verbindungsstelle geschoben; die Verbindungs-
klammern weisen entsprechende Ausnehmungen, zweckmäßigerweise Langlöcher, auf.
Bei einer Führungsschiene, bei der vom Führungsschienenboden abgebogene Seitenstege oberhalb desselben
in die Laufbahnen für die Fahrrollen beinhaltende Führflansche übergehen, werden gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Längsnuten im Bereich des Obergangs von den Seitenstegen zu
den Führflanschen angeordnet, da damit eine räumlich sehr enge Nachbarschaft zwischen dem Ort der
Justierung der Übergangsflächen im Bereich der Stoßstelle und andererseits aufgrund der offenen
Profilform eine verhältnismäßig große Beweglichkeit der Seitenstege gegeben ist
Sofern es die Profilform zuläßt, ist es als vorteilhaft anzusehen, zumindest eine Seitenwand der Längsnut
durch eine aus der Oberfläche der Führungsschiene vorspringende Rippe zu bilden, da damit die für einen
leichten Preßsitz aufzubringenden Kräfte auch bei ungünstiger Toleranzauswirkung im Bereich der Längsnut
verhältnismäßig klein gehalten werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in zwei
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
Fi g. 1 einen Querschnitt durch eine Profilschiene im
Bereich des Aneinanderstoßens zweier Profilschienenabschnitte und
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer solchen Verbindungsstelle.
Die Führungsschiene F weist zwei von dem Führungsschienenboden FB abzweigende Seitenstege
FS auf, die in ihrem oberen Bereich in die Laufbahnen FF für die auf beiden Seiten des nur schematisch
angedeuteten Förderwagens W angeordneten Fahrrollen LR, SR übergehen, von denen die Fahrrollen LR das
Gewicht des Förderwagens W tragen und die ίο Fahrrollen SR die seitliche Führung sicherstellen und
den Förderwagen Wkippsicher machen.
Die Führungsschiene F wird umgriffen von der Verbindungsklammer V, die mit ihren Rändern VR in
die Längsnut FL eingreift; die Längsnut FL wird gebildet durch einen Teil der Außenwand des
Seitensteges FS und die Rippe FR der Führungsschiene
F
In zwei weiteren Längsnuten FWdsr Führungsschiene
F sind Schrauben 5 eingeführt, die der Arretierung der Verbindungsklammer V am Boden der Führungsschiene
Fmittels der Muttern Mdiene ι
Die eingezeichneten Abmessungen der ^bkanthöhe a
der Verbindungsklammer V bzw. der Profilhöhe ρ der Führungsschiene F zeigen, daß im nichtgespannten
Zustand der Verbindungsklammer Vein Spalt zwischen dem Boden der Führungsschiene Fund der Innenfläche
der Verbindungsklammer Vbesteht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Führungsschiene mit Laufbahnen für auf
Fahrrollen laufende angetriebene Förderwagen zur Beförderung von Akten oder Fördergut ähnlicher
Abmessungen, wobei die Führungsschiene aus stumpf aneinanderstoßenden Profilschienenabschnitten
und jeweils die Stoßstellen überdeckenden, eine an die Außenkontur der Profilschienenabschnitte
angepaßte Innenkontur aufweisenden Verbindungsklammern
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienenabschnitte zwei jeweils in einem den Laufbahnen (FF) der Fahrrollen
(SR, /Äj benachbarten Bereich der Profilschienenaußenfläche
angeordnete Längsnuten (FL) aufweisen, in die die Ränder (VR) der Verbindungsklammern
f V? eingreifen.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklammern (V)
mit leichtem Preßsitz in den Längsnuten (FL) gehalten ski J.
3. Führungsschiene nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkanthöhte (a)
der Verbindungsklammern (V) größer bemessen ist als der Abstand (p) zwischen Führungsschienenboden
fFß^und der Grundfläche der Längsnut (FL)und
daß die Verbindungsklammern (V) an dem Führungsschienenboden (FB) arretiert sind.
4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Führungsschienenboden
(FB) und Verbindungsklammerinnenflärhe
einstellbar ist.
5. Führungsschiene nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß aer Führungsschienenboden
(FB) wenigstens eine· weitere Längsnut (FW)
mit hinterschnittenem Profil iufweist, in die die Arretierung der Verbindungsklammern (V) ermöglichende
Schrauben (S) oder Muttern (M) einschiebbar sind.
6. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(F)\on deren Führungsschienenboden (FB) abgebogene Seitenstege (FS) aufweist, die in die
Laufbahnen (FF)beinhaltende Führflansche übergehen und daß die Längsnuten (FL) im Bereich des
Übergangs von den Seitenstegen (FS) zu den Führflanschen gelegen sind.
7. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
Seitenwand der Längsnut (FL) durch ein aus der Oberfläche der Führungsschienen (F) vorspringende
Rippe (F/y gebildet ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603394 DE2603394C3 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen |
SE7602893A SE428196B (sv) | 1975-04-15 | 1976-02-27 | Transportanleggning med styrskenor for drivna transportvagnar |
SE7602894A SE7602894L (sv) | 1975-04-15 | 1976-02-27 | Transportanordning med drivna transportvagnar |
AT159976A AT346770B (de) | 1975-04-15 | 1976-03-04 | Foerderanlage mit fuehrungsschienen fuer angetriebene foerderwagen |
CH421776A CH608534A5 (en) | 1975-04-15 | 1976-04-05 | Conveying system with guide rails for driven conveying carriages |
FR7610829A FR2307686A1 (fr) | 1975-04-15 | 1976-04-13 | Systeme convoyeur avec rails de guidage pour wagonnets moteurs |
JP4350776A JPS51129018A (en) | 1975-04-15 | 1976-04-15 | Conveying equipment with guide rails for driven conveying vehicle |
GB306577A GB1549528A (en) | 1976-01-27 | 1977-01-26 | Conveyor systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603394 DE2603394C3 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603394A1 DE2603394A1 (de) | 1977-08-04 |
DE2603394B2 DE2603394B2 (de) | 1978-10-19 |
DE2603394C3 true DE2603394C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5968563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603394 Expired DE2603394C3 (de) | 1975-04-15 | 1976-01-29 | Führungsschiene aus mittels Verbindungsklammern zusammengefügten Profilschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2603394C3 (de) |
-
1976
- 1976-01-29 DE DE19762603394 patent/DE2603394C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2603394A1 (de) | 1977-08-04 |
DE2603394B2 (de) | 1978-10-19 |
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Legal Events
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