DE2602820A1 - Gewinnung von 4,4'-dichlordiphenylsulfon - Google Patents
Gewinnung von 4,4'-dichlordiphenylsulfonInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C315/00—Preparation of sulfones; Preparation of sulfoxides
- C07C315/06—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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Description
Die Erfindung "betrifft die Gewinnung von reinem 4r4'-Dichlordiphenylsulfon
aus dem Isomergemisch durch Zugabe von Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen und Wasser zur Extraktion
von 4,4'-Diehlordiphenylsulfon,Abtrennen der organischen
Lösung von der wässrigen Phase zur Ausfällung des angestrebten Produkts.
In dem Isomergemisch, wie man es allgemein erhält, liegen
die Isomeren 2,4'-, 3,4'- und 4,4r-Diehlordiphenylsulfon
vor. 4r4'-Diehlordiphenylsulfon wird als Zwischenprodukt für
die Herstellung von Pharmazeutika und von Kunstharzen benötigt,
609832/0940
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Bichlordiphenylsulfon bekannt, so z.B. die Umsetzung
von Monochlorbenzol mit I)imethylpyrosulfat und Schwefeltrioxid
f die umsetzung von p-Chlorbenzolsulfonsäure mit
Monochlorbenzol in Schwefelsäure oder die Umsetzung von
p-Chlorbe.nzolsulfonylchlorid mit Monochlorbenzol in Gegenwart
von Eisen-III-chlorid als Katalysator.
Aus JA-AS 11 817/62 und der US-PS 3 309 409 ist ein
Verfahren zur Gewinnung dieser Substanz bekannt, indem ein Reaktionsgemisch mit Wasser oder einem wässrigen Alkali
vernetzt wird zur Ausfällung der angestrebten Substanz. Bei diesen Verfahren wird jedoch, wenn das Reaktionsgemisch
eine große Menge an sauren Stoffen enthält, bei der Zugabe von Wasser der Niederschlag durch diese sa.uren Stoffe verunreinigt
sowie auch durch die anderen beiden Isomeren und weiteren Fremdstoffe.
Aus der US-PS 3 415 887 ist ein Verfahren zur Gewinnung
der Substanz bekannt, wobei ein Reaktionsgemisch in Methylenchlorid gelöst, mit Alkali die sa.uren Stoffe neutralisiert
und dann das Ganze zur Trockenen eingedampft wird. Auch bei
diesem Verfahren wird eine Verunreinigung durch Isomere wegen der extrem hohen Löslichkeit in Methylenchlorid nicht
ausgeschlossen, da man ja. die angestrebte Substanz notwendigerweise als Verdunstungsrückstand erhält.
Nach der US-PS 3 334 146 wird das Reaktionsgemisch in Monochlorbenzol gelöst und die Lösung dann mit Wasser gewaschen.
Die Lösung wird zur Ausfällung der angestrebten Substanz abgekühlt. Dadurch erhält man ein reines Produkt,
jedoch sind die Ausbeuten sehr gering und die Gewinnung der angestrebten Substanz aus der Mutterlauge ist kompliziert.
— 3 — 609832/0940
Es wurde nun erfindungsgemäß festgestellt, daß für die
Extraktion und Rekristallisation von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
sich ganz besonders Trichloräthylen und Tetrachloräthylen eignen.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Gewinnung von hochreinem 4,4'-Dichlordiphenylsulfon aus einem
Reaktionsgemisch, enthaltend die 2,4'- und/oder 3,4'-Isomeren
als Nebenprodukte.
Trichloräthylen und/oder Tetrachloräthylen werden zusammen
mit Wasser dem Reaktionsgemisch, enthaltend 4,4'-Dichlordiphenylsulfon als Ha.uptprodukt neben dessen Isomeren,
bei der entsprechenden Temperatur zugemischt, die wasserlöslichen Substanzen werden mit der wässrigen Phase entfernt.
Die organische Schicht wird von der wässrigen Phase getrennt und abgekühlt zur Ausfällung von reinem 4,4'-Dichlordiphenylsulfon.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf die verschiedensten Reaktionsgemische anwenden, die man erhält
durch übliche Verfahren und die neben dem a.ngestrebten 4,4'-Isomeren auch die 2,4'- und/oder 3,4'-Isomeren enthalten.
Auch ist das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar für
das rohe angestrebte Produkt in reiner Form.
Die Wassermenge variiert mit der Extraktionstemperatur. Die erforderliche Wassermenge richtet sich nach den
Verunreinigungen, die vollständig gelöst werden müssen. Findet sich in dem Reaktionsgemisch Schwefelsäure, so wird
die Konzentration der Schwefelsäure in der wässrigen Phase auf unter 50 Gew.-$, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-^, eingestellt.
Bei Konzentrationen über 50$ sinkt infolge der
erhöhten Löslichkeit des Produkts in Schwefelsäurelösung die Ausbeute.
- 4 -609832/0940
Vor der Trennung der orga.nisch.en von der wässrigen
Phase kann man die Säuren neutralisieren, wenn sich nicht eine Substanz, die in neutralem oder alkalischem Milieu aus·
gefällt wird, in der Rea.ktionsmasse befindet, wie Eisenchlorid,
welches als Katalysator dienen ka.nn. Alkylihydroxide oder -carbonate werden für die Neutralisation bevorzugt.
In diesem Pail benötigt man ausreichend Wasser, um das sich, bei der Neutralisation bildende Salz vollständig
zu lösen.
Der Anteil an Lösungsmittel hängt ab von der Extraktionstemperatur.
Man muß zumindest so viel Lösungsmittel anwenden, daß bei der Extraktionstemperatur das angestrebte
4,4'-Dichlordiphenylsulfon vollständig aufgelöst ist. In
der Praxis bevorzugt man eine solche Lösungsmittelmenge, daß das angestrebte Sulfon bei etwa. 10 bis 200C unter der
Extraktionstemperatur aufgelöst ist, um eine Ausfällung während der Behandlung durch Temperaturänderungen zu vermeiden.
Im allgemeinen reichen die zwei- bis sechsfachen Gewichtsmengen, bezogen auf angestrebtes 4,4'-Isomer, aus.
Das Reaktionsgemisch wird in Trichlorethylen oder Tetrachloräthylen gelöst und die Lösung mit Wasser ausgewaschen.
Die organische Phase wird dann von der wässrigen Phase durch wiederholtes Waschen mit Wasser bei der
angegebenen Temperatur zur vollständigen Entfernung der wasserlöslichen Verunreinigungen a.usgeschüttelt. Die Löslichkeit
von 4,4I-Dichlordiphenylsulfon in g je 100 g Lösungsmittel
ist in der Tabelle I gegenüber Monochlorbenzol als Bezugslösungsmittel" abgegeben.
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Temperatur ο.
Lösungsmittel
20 40
60
80
100
Trichloräthylen
2,0 10,5 13,2 27,0 48,0
Tetrachloräthylen
0,8 3,4 8?0 20,0 59,0
Monochlorbenzol
8,0 12,0 21,5 40,8 80,5
Die Temperatur für die Extraktion und das Auswaschen ist ein Siedepunkt des Gemisches, erhalten durch Mischen des
R^aktionsgeniisches, des organischen Lösungsmittels und Wassers
oder unter dem Siedepunkt und hängt ab von der angewandten Lösungsmittelmenge. Der azeotrope Siedepunkt des Lösungsmittels
mit Wasser liegt fürTrichlorethylen bei 740C und für
Tetrachloräthylen bei etwa 880C. Um die erforderliche Menge
an organischem Lösungsmittel herabzusetzen, wird eine höhere Temperatur bevorzugt. Sie liegt im allgemeinen zwischen 40 C,
vorzugsweise 60 C und einem Siedepunkt. Wenn eine niederere
Temperatur angewandt und eine größere Lösungsmittelmenge vorhanden ist, erhält man eine hohe Ausbeute bei der Ausfällung,
weil die Löslichkeit unter 100C sehr gering ist. Die Masse
awe» Reaktionsgemisch, Lösungsmittel und Wasser sollte auf
der beabsichtigten Temperatur gehalten werden, jedoch ist es auch möglich ,vor oder nach dem Mischen jeweils zu erwärmen.
Die Zeit für die Erreichung der vorbestimmten Tempera.-tur
ist nicht kritisch ,solange das Reaktionsgemisch sich in Lösungsmittel und Wasser auflösen kann. Es reichen im allgemeinen
etwa 30 min aus.
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^m \j ■·■■
Die Kühltemperatur liegt im allgemeinen unter. 1O0C,
ist jedoch, nickt kritisch.. Eine Temperatur von etwa. O0C
wird bevorzugt, um eine hohe Ausbeute a.n ausgefälltem ' Produkt zu erhalten, da die Löslichkeit von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
praktisch 0 ist bei 00C.
Der abfiltrierte Niederschlag hat eine Reinheit von
etwa 99,5$ oder darüber, er läßt sich, leicht weiter rei-
auf
nigen, zumindest 99,850 durch Auswaschen mit dem Lösungs-
nigen, zumindest 99,850 durch Auswaschen mit dem Lösungs-
das
mittel, wofür ma.n etwa 0,5-bis WacheüTiederschlagsvolumen benötigt.
mittel, wofür ma.n etwa 0,5-bis WacheüTiederschlagsvolumen benötigt.
Das Filtrat enthält die Mutterlauge aus der Ausfällung
und die Waschflüssigkeiten, darüberhinaus auch noch einen
geringen Anteil an angestrebtem Produkt zusammen mit den Isomeren. Das im Pil trat enthaltene 4 ,^-Dichlordiphenylsulfon
wird durch Konzentrieren des Piltrats und Abkühlen
a.usgefällt. Das rohe Produkt aus dem FiItrat lässt sich
leicht reinigen auf zumindest 99$ durch eine Umkristallisation
aus Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen. Mit anderen
Worten eignet sich das Lösungsmittel für die Extraktion
a.uch sehr gut für die Umkristallisation. Enthält jedoch das Reaktionsgemiseh. keine wasserlöslichen Verunx^einigungen, so
benötigt man kein Wasser.
Aus obigem ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Terfahren
anwendbar ist für Reaktionsgemische, erhalten durch Umsetzen von Monochlorbenzol mit Dimethylpyrosulfat und
Schwefeltrioxid. Dieses Reaktionsgemisch enthält einen großen
Anteil von Methylhydrogensulfat als Nebenprodukt. Dieses
läßt sich als Dimethylsulfat durch Destillation des Reaktionsgemisches unter vermindertem Druckverwerten. Bei
der Destillation wird Methylhydrogensulfat umgesetzt zu Dimethylsulfat und dieses destilliert a.b ohne nachteilige
Beeinflussung von 4,4I-Dichlordiphenylsulfon.
609832/0940 " 7 ~
73 (GH5)2so.
Diese Destillation läßt sich, leicht durchführen, da
die Löslichkeit von 4»4t-Dichlordiphenylsulfon und Methylhydrogen
sulfat oder Schwefelsäure ausreichend hoch ist während der Destillation. Darüberhina.us führt 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
zu keinen Nebenreaktionen bei den bei der Destillation erforderlichen Temperaturen. Mir die Gewinnung
von Dimethylsulfat durch Destillation eignet sich eine Temperatur von 100 bis 20O0C, vorzugsweise 110 bis 1600C.
Bei dieser Temperatura.nga.be ha.ndelt es sich um die Temperatur in de-m Kolben. Bei unter 1000C ist die Ausbeute an
Dimethylsulfat gering und über 2000C kann es zu Nebenreaktionen
des 4,4I-Dichlordi]tenylsulfons kommen. -
Der Destillationsdruck soll maximal 500 mm Hg, vorzugsweise
2 bis 20 mm Hg^ betragen.
70 bis 90$ des im Reaktionsgemisch enthaltenen Methylhydrogensulfats
erhält ma.n durch absatzweise Destillation des Reaktionsgemisches unter obigen Bedingungen als Dimethylsulfat.
Dieses läßt sich wieder für die Herstellung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon
weiterverarbeiten. Dies gilt insbesondere für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die
Aufarbeitung des Reaktionsgemisches aus der Umsetzung von Monochlorbenzol mit Dimethylpyrosulfat und Schwefeltrioxid
Dadurch erhält man hochreines 4,4'-Dichlordiphenylsulfon in
großindustrieller Verfahrensweise.
Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele weiter erläutert»
Zur Herstellung des Reaktionsgemisches wurden in ein Reaktionsgefäß 630 g Dimethylsulfat und 800 g Schwefelöäureanhydrid
eingetropft, während die Rea.ktionBlösung bei 70 bis 750C gehalten worden ist. Nach beendeter Schwefel-
609832/0940 ■
saureanhydridzuga.be wurde die Reaktionslösung auf dieser
Temperatur 30 min gehaltet] ,bis Dirne thylpyr ο sulfat und
Sohwefelsäureanhydrid gelöst waren.
In ein anderes Rea.ktionsgefäß wurden 1,125 kg Monochlorbenzol vorgelegt und die Lösung von Dirnethylpyrosulfat
und Schwefelsäureanhydrid in etwa 1 h "bei etwa
bis 55 C zugefügt. Das Ganze wurde 1 h bei dieser Temperatur
gehalten, dann allmählich auf 800C erwärmt und
15 min auf dieser Temperatur gehalten. Die so erhaltene Reaktionslösung hatte ein Gewicht von 2,55 kg.
In 600 ecm kaltes Wasser wurden 510 g obiger Reaktionsmischung
eingegossen zur Ausfällung von 4,4!-Dichlordiphenylsulfon
und zur Extraktion der sauren Substanzen. Die ausgefällten Kristalle wurden wiederholte Male mit
siedendem Wasser bis auf einen pH-Wert von 5 des Filtrats gewaschen und dann getrocknet. Ma.n erhielt 254,5 g famorphej)
Kristalle, das entspricht einer Ausbeute von 88,7$, bezogen auf Monochlorbenzol. Durch gaschromatographische Analyse
ergab sich, daß 93,9$ 4,4'-Isomer, 0,7$ 3,4'-Isomer
und 5,8$ 2,4'-Isomer enthalten waxen. Ausbeute an 4,4'-Isomer
83,3$, bezogen a.uf Monochlorbenzol.
50 ecm VFasser und 600 g Trichloräthylen wurden auf
etwa 600C gebracht und dann 510 g obiger Reaktionslösung
eingerührt. Anschließend wurden 400 ecm 3O$ige Natronlauge
zur Neutralisierung zugegossen. Dabei wurde die Temperatur auf den azeotropen Siedepunkt von V/asser und
Trichloräthylen erhöht und die Laugenzugabe unter Rückfluß
vorgenommen.
- 9 G09832/0940
Dann wurden 30 min gerührt, woraufhin sich die beiden
Phasen trennen konnten. Die organische Phase wurde auf O0C
abgekühlt, die ausgefällten Kristalle abfiltriert und getrocknet.
Man erhielt 222,3 g weiße Nadeln, Ausbeute 77,5$, "bezogen a/uf Monochlorbenzol. Das 3?iltrat wurde konzentriert
a.uf etwa 80 ecm und abgekühlt, wodurch man 18,2 g rohe Kristalle erhielt, Ausbeute 6,3°/>, bezogen a.uf Monochlorbenzol,
Die rohen Kristalle wurden aus 4-0 ecm Trichloräthylen umkristallisiert,
wodurch ma.n 12,6 g weiße Nadeln erhielt, Ausbeute 4,4$ bezogen a.uf Monochlorbenzol.
Die Kr is tallf rakt ion en wurden gaschromatografisch
analysiert.
Ausbeute
4,4'-
3,4'-
2,4'-
1. Fällung I 77,5
Rohe Kristalle II 6,3
gereinigte
Kristalle III 4,4
I? (I+III) 81,9
1,60
0,36 7,80
0,40 0,36
Aus einem Ölbad von 140 bis 1500C wurde die Pueaktionslösung
bei 5 mm Hg destilliert,, und zwar 510 g. Man erhielt
wieder 114g Methylhydrogensulfat. Die restliche Lösung
wurde nach Beispiel 1 behandelt.
- 10 -
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Ausbeute
al Ζ0
4,4'-
3,4'-
2,4'-
II
III
IV (I+III)
72,7 9,72 7,77
81,4
99,7 91,2 99,65
99,7
0,99
0,25 7,82 0,31
0,25
Die Restlösung aus der Destillation des Beispiels wurde einem Gemisch von 150 ecm Wasser und 810 g Tetrach.lorath.ylen
zugesetzt und das Ganze 30 min bei .85 bi3 950C gerührt. Dann wurden die beiden Phasen getrennt und
die organische Phase zweimal mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde auf 00C abgekühlt zur
Ausfällung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon, dieses mit
160 g Tetrachlorethylen bei 200C gewaschen und getrocknet,
Man erhielt 228,5 S weiße Nadeln. Die Mutterlauge aus der Kristallisation und die Waschflüssigkeiten wurden konzentriert
und ein rohes Produkt ausgefällt, dieses aus Tetrachloräthylen umkristallisiert, wodurch man reine
weiße Nadeln erhielt. Die Kristallfraktionen wurden gaschromatographisch analysiert.
809832/0940
Ausbeute S 1o |
,5 | 79 | Tabelle | IY | 5 | ,4'- | 2,4·- | |
228 | ,7 | 0 | 4,4'- | _ | 0,20 | |||
I.Fällung I | 5 | ,0 | 2 | ,62 | 99,8 | 1 | ,75 | 15,25 |
Rohe Kristalle aus Wasch wässern' II |
- 7 | ,0 | 2 | ,78 | 85,0 | 1 | ,64 | 26,52 |
Rohe Kristalle aus Mutter lauge III |
7 | ,44 | 72,0 | 0,20 | ||||
gereinigte Kristalle IV |
,44 | 99,8 | ||||||
V (I+IV) 255,5 82,06 99,8 0,20
Die Trennung der Isomeren wurden im Sinne des Beispiels 3 vorgenommen, jedoch in diesem Fall T-'ichlorätiiylen angewandt
und die Temperatur bei 75 bis 850C gehalten.
Tabelle | Ausbeute | * | V | 5 | ,4'- | 2,4'- | |
g | 72,65 | 4,4'- | |||||
208,5 | 2,44 | _ | 0,18 | ||||
I | 7,0 | 7,70 | 99,8 | 1 | ,88 | 8,77 | |
II | 22,1 | 8,56 | 89,4 | 1 | ,67 | 7,43 | |
III | 24,0 | 80,01 | 90,9 | - | 0,23 | ||
IV | 232,5 | 99,8 | _ | 0,18 | |||
V (I+IV) | 99,8 | ||||||
- Patentansprüche -
609832/0940
Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zur Gewinnung von 4,4'-Dichlordiphenylsulfon a.us einem Reaktionsgemisch der Isomeren, dad.urch
gekennzeichnet , daß man das Reaktionsgemisch mit Trichlorethylen und/oder Tetrachloräthylen extrahiert und durch Abkühlen das 4,4'-Isomere ausfällt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ma.n dem Extraktionsmittel Wasser zusetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die zwei- bis sechsfache Gewichtsmenge Extraktionsmittel, bezogen auf das
4,4'-Isomere, anwendet. - 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß ma.n das aus der Mutterlauge der ersten Kristallisation erhaltene 4,4'-Isomere
aus dem Extraktionsmittel rekristallisiert. ■ - 5. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4
zur Aufarbeitung eines Reaktionsgemisches aus der Umsetzung von Monochlorbenzol mit Dirnethylpyrosulfa.t und
Schwefelsäureanhydrid unter Rückgewinnung des gebildeten Methylhydrogensulfats.8141609832/0940
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50012433A JPS5188938A (en) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Kojundo 4*4** jikurorujifuenirusurupponnobunrihoho |
JP1243375 | 1975-01-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602820A1 true DE2602820A1 (de) | 1976-08-05 |
DE2602820B2 DE2602820B2 (de) | 1977-03-24 |
DE2602820C3 DE2602820C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2602820B2 (de) | 1977-03-24 |
JPS5516506B2 (de) | 1980-05-02 |
JPS5188938A (en) | 1976-08-04 |
US4012451A (en) | 1977-03-15 |
FR2299323B1 (de) | 1978-05-19 |
GB1479273A (en) | 1977-07-13 |
FR2299323A1 (fr) | 1976-08-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |