[go: up one dir, main page]

DE2601472A1 - Verfahren zur lyse von mycelabfaellen - Google Patents

Verfahren zur lyse von mycelabfaellen

Info

Publication number
DE2601472A1
DE2601472A1 DE19762601472 DE2601472A DE2601472A1 DE 2601472 A1 DE2601472 A1 DE 2601472A1 DE 19762601472 DE19762601472 DE 19762601472 DE 2601472 A DE2601472 A DE 2601472A DE 2601472 A1 DE2601472 A1 DE 2601472A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mycelial
slurry
waste
pressure
cake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762601472
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred William Hubert
Ralph Thomas Russell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eli Lilly and Co
Original Assignee
Eli Lilly and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eli Lilly and Co filed Critical Eli Lilly and Co
Publication of DE2601472A1 publication Critical patent/DE2601472A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/06Lysis of microorganisms
    • C12N1/066Lysis of microorganisms by physical methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/10Animal feeding-stuffs obtained by microbiological or biochemical processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12FRECOVERY OF BY-PRODUCTS OF FERMENTED SOLUTIONS; DENATURED ALCOHOL; PREPARATION THEREOF
    • C12F3/00Recovery of by-products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Lyse von Mycelabfällen, insbesondere auf ein derartiges Verfahren unter Anwendung hoher Temperatur in Kombination mit Druck.
Antibiotica sind eine Gruppe verschiedener chemischer Verbindungen, die das Wachstum unterschiedlicher Mikroorganismen zu inhibieren oder diese Mikroorganismen zu zerstören vermögen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen werden Antibiotica durch Fermentation erzeugt. Zu Beispielen für die üblicheren Antibiotica gehören unter anderen Aterrimin, Amphotericin B, Bacitracin, Benzylpenicillin, Cephalosporin C, Chlortetracyclin, 7-Chlor-6-demethyltetracyclin, Cycloheximid, Dihydrostreptomycin, Erythromycin, Fumagillin, Gramicidin, Hygromycin, Kanamycin, Neomycin, Novobiocin, Nystatin, Oleandomycin, Oxamycin, Oxytetracyclin, Paromomycin, Phenoxymethylpenicxllin, Polymyxin, Ristocetin, Streptomycin, Tetracyclin, Thiostrepton, Tylosin, Tyrocidin, Vancomycin und Viomycin.
609831 /0657
Während des Herstellungsverfahrens können sich die Antibiotica in den Zellen des Mikroorganismus anreichern, oder sie können in die wässrige Fermentationsflüssigkeit ausgeschieden werden oder beides. Zur Gewinnung des Antibioticums wird in der Regel zuerst eine Filtration durchgeführt, wodurch ein Filterkuchen üblicherweise als "Mycelkuchen".bezeichnet und ein Filtrat üblicherweise als "Gärlösung" oder "Fermentationslösung" bezeichnet erhalten wird. Der Mycelkuchen besteht im wesentlichen aus den Mikroorganismen, d. h. Mycel und überschüssigen unlöslichen Nährstoffen. In manchen Fällen kann auch noch eine Filterhilfe zugegen sein. Als nächste Stufe werden der Mycelkuchen und/oder die Gärlösung durch verschiedene Maßnahmen, wie Lösungsmittelextraktion, Chromatographie mit selektiven Ionenaustauschern, Ausfällen oder eine Kombination dieser Maßnahmen weiter aufgearbeitet. Nach der Aufarbeitung der Fermentationslösung wird sie als "verbrauchte Gärlösung" bezeichnet.
Stattdessen kann das Antibioticum auch durch azeotrope Destillation aus der wässrigen Fermentationsflüssigkeit gewonnen werden. Dabei wird der wässrigen Fermentationsflüssigkeit ein organisches Lösungsmittel zugesetzt, das mit Wasser ein zweckentsprechendes Azeotrop bildet. Die sich ergebende Mischung wird einer azeotropen Destillation unterworfen, wodurch die Gesamtheit oder ein Teil des Wassers aus der Gärflüssigkeit entfernt wird und eine Mischung aus organischem Lösungsmittel und unlöslichen Stoffen hinterbleibt, die das Antibioticum als Lösung in dem organischen Lösungsmittel enthält. Der unlösliche Anteil kann durch Filtrieren, Zentrifugieren oder dergleichen abgetrennt werden. Dieser unlösliche Anteil, d. h. der Feststoff, der nach der azeotropen Detillation anfällt, besteht im wesentlichen aus dem Mikroorganismus, d. h. Mycel, überschüssigen in Wasser unlöslichen Nährstoffen, überschüssigen in Wasser löslichen Nährstoffen und anorganischen Salzen.
Die Bezeichnung "Mycelabfälle", wie sie hierin gebraucht wird, soll sowohl den Mycelkuchen als auch die nach der azeotropen
609831/0657
"3" 260U72
Destillation anfallenden Feststoffe umfassen, wobei es auf die physikalische Form des Kuchens und der Feststoffe nicht ankommt. Mit anderen Worten, die genannte Bezeichnung bezieht sich auf den Kuchen und die Feststoffe als solche oder ihre Aufschlämmungen in Wasser, verbrauchter Gärlösung oder anderen wässrigen Medien. Ganz allgemein gesprochen fällt unter die Bezeichnung "Mycelabfälle" jedes mycelhaltige Nebenprodukt der Antibioticumerzeugung, in welcher Form es auch immer vorliegen mag.
Es ist allgemein bekannt, die wässrige Fermentationsflüssigkeit durch Entfernung von Wasser in ein festes Produkt überzuführen und das getrocknete Produkt als Tierfutterzusatz zu verwenden. Ein derartiger Zusatz dient hauptsächlich dazu, die antibiotische Aktivitität des Produkts, beispielsweise zur Wachstumsregulierung oder Wachstumsförderung, auszunutzen. In den Fällen, in denen es erstrebenswert ist, das Antibioticum aus der Fermentationslösung zu gewinnen, ergeben sich Schwierigkeiten bei der Beseitigung von Mycelabfällen und verbrauchter Gärlösung. Die verbrauchte Gärlösung kann gewöhnlich in der gleichen Weise wie andere Fabrikabwässer behandelt werden, aber die Mycelabfälle lassen sich nicht ohne weiteres beseitigen. Häufig werden solche Abfälle verbrannt oder in Bodenaufschüttungen vergraben. Es ist offensichtlich, daß Maßnahmen dieser Art die Gesamtherstellungskosten eines Antibioticums erhöhen, von ihrer nachteiligen Umweltbelastung ganz zu schweigen.
Auch Myeelabfälle können ohne weiteres zu einem Trockenprodukt aufgearbeitet werden, das wegen seines Nährwerts für Tiere einen wertvollen Futterzusatz darstellt. Dieses Produkt enthält jedoch noch eine gewisse antibiotische Aktivität, die seinen Vertrieb erschwert. Die thermische Zersetzung des Antibioticums in diesem Produkt bereitet Schwierigkeiten, was die Handhabung und das Anbrennen oder Versengen anlangt. Das Problem des Anbrennens oder Versengens kann zwar durch Erwärmen des Produkts
609.83 1/065 7
260H72
mittels Dampfinjektion umgangen werden, doch wird dadurch Wasser zugesetzt, das anschließend entfernt werden muß, wodurch die Aufarbeitungskosten erhöht werden.
In vielen Fällen können Mycelabfälle als fließfähige oder pumpfähige Aufschlämmung zur Verwendung als Tierfutterzusatz auf den Markt gebracht werden. Außer dem bereits erwähnten Problem der antibiotischen Aktivität sind damit erhebliche Hantierungsprobleme verbunden. Im allgemeinen ist es nicht möglich, eine Aufschlämmung von Mycelabfallen mit einem Feststoffgehalt von über etwa 10 % herzustellen, ohne daß Gelbildung eintritt. Es ist offensichtlich, daß der Vertrieb einer derartigen Aufschlämmung erhöhte Transportkosten je Gewichtseinheit des trockenen Mycelabfalls bedingt. Für die wirtschaftliche Erzeugung und den wirtschaftlichen Vertrieb einer Mycelabfallaufschlämmung wäre ein Feststoffgehalt der Aufschlämmung von über etwa 20 %, vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 30 % und darüber, erforderlich. Feststoffgehalte dieser Größenordnung konnten bisher nicht erzielt werden.
Es ist bekannt, daß die Lyse von Mikroorganismen in manchen Fällen dazu führen kann, daß man zu Aufschlämmungen mit erhöhten Feststoffgehalten gelangt. Viele der zur Erzeugung von Antibiotica eingesetzten Mikroorganismen sind jedoch gegenüber typischen Lysemethoden resistent, zum Beispiel gegenüber der Anwendung von Scherkräften, Kavernenbildung durch Schall, starker Säure bei 100 C, starker Base bei 100 C und enzymtischen Methoden. Einige Versuche der Anwendung dieser bekannten Lysemethoden werden zur Veranschaulichung im folgenden aufgeführt: zweistündiges Erwärmen der Organismen in einer wässrigen Lösung von pH 1,0 auf 90 °C; Erwärmen auf die gleiche Temperatur unter vergleichbaren Bedingungen, jedoch bei einem pH-Wert von 10,0; Erwärmen auf die gleiche Temperatur in 5-prozentigem wässrigem Natrium-. hydroxid; Erwärmen auf die gleiche Temperatur in 5 % wässriger Schwefelsäure; mechanisches Scheren in einer Mischvorrichtung und Behandlung mit Enzymen, wie Amylasen und Proteasen.
609831/0657
Erfindungsgemäß werden Antibiotica erzeugende Mikroorganismen durch ein Verfahren lysiert, bei welchem die Mycelabfälle in Gegenwart von Wasser auf eine Temperatur von etwa 140 bis 200 °C unter einem Druck vom Gleichgewichtsdruck bis etwa 140 atü (2000 psig) und bei einem pH-Wert von etwa 2 bis 10 bis zum praktisch vollständigen Verschwinden der antibiotischen Aktivität erhitzt werden. Die Behandlungszeiten können von etwa 10 Minuten bis etwa 5 Stunden oder darüber schwanken. Die behandelten Abfällen werden anschließend nach an sich bekannten Verfahren eingeengt und/oder getrocknet.
Das erfindungsgemäße Lyseverfahren ermöglicht die Herstellung einer Aufschlämmung, die trotz eines Feststoffgehalts von bis zu etwa 30 % noch fließfähig und pumpffähig ist. Außerdem bewirkt das Verfahren die Zerstörung der antibiotischen Aktivität und schafft damit die Voraussetzung dafür, daß die lysierten Mycelabfälle allein wegen ihres Nährwerts in Futtermitteln in den Handel gebracht werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Verwendung von Mycelabfallen, zum Beispiel von Mycelkuchen, Mischungen aus Mycelkuchen und verbrauchter Gärlösung, Mischungen aus Mycelkuchen und Wasser oder beliebigen anderen Kombinationen dieser Materialien als absatzweises oder kontinuierliches Verfahren durchgeführt. Wie für den Fachmann ersichtlich, hängt die Entscheidung zwischen absatzweisem und kontinuierlichem Verfahren zu einem gewisem Grade von der Natur des zu lysierenden Materials ab. So wird beispielsweise die Lyse von Mycelkuchen allein in der Regel absatzweise unter Verwendung eines Autoklaven durchgeführt. Gleichgültig, ob das Verfahren absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt wird, werden dabei übliche bekannte Vorrichtungen und Arbeitsweisen angewandt. Das Erhitzen kann durch beliebige bekannte Maßnahmen und Mittel erreicht werden, beispielsweise durch elektrische Beheizung, Wärmeaustauschmedien und Einspritzen von Wasserdampf.
609831 /0657
2-60H72
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann zwar Mycelkuchen allein eingesetzt werden, doch ist es bevorzugt, eine Aufschlämmung von Mycelabfallen, zum Beispiel eine Aufschlämmung von Mycelkuchen in verbrauchter Gärlösung und/oder Wasser, zu verwenden, was eine kontinuierliche Durchführung des Verfahrens ermöglicht.
Der Feststoffgehalt der zu lysierenden Mycelabfälle kann von etwa 1 bis 30 % schwanken. Wenn das zu lysierende Material aus Mycelkuchen besteht, dann liegt der Feststoffgehalt in den meisten Fällen in der Größenordnung von etwa 30 %. Bei Verwendung einer Aufschlämmung von Mycelabfällen schwankt der Feststoffgehalt in der Regel zwischen etwa 1 und 15 %. Der Feststoffgehalt der Aufschlämmungen liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 5 bis 10 %, und Mischungen dieser Art werden durch Vereinigen von Mycelkuchen mit verbrauchter Gärlösung bis zu dem Feststoffgehalt der ursprünglichen Gärmaische erhalten.
Der pH-Wert der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu lysie-. renden Mycelabfälle ist im allgemeinen der natürliche pH-Wert der Aufschlämmung der Mycelabfälle oder des Macelkuchens. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Verwendung einer Aufschlämmung von Mycelabfall in verbrauchter Gärlösung liegt der pH-Wert meist im Bereich von etwa 5 bis 7. Der pH-Wert kann jedoch zwischen etwa 2 und 10 schwanken. Läßt sich der Mikroorganismus schwer lysieren oder ist das Antibioticum gegenüber hydrolytischem Abbau beständig, kann durch Zugabe von Base eine raschere oder vollständigere Zerstörung der antibiotischen Aktivität erreicht werden. Ein Basenzusatz ist jedoch gewöhnlich nicht nötig.
Im allgemeinen wird das Verfahren bei einer Temperatur von etwa 140 bis 2OO 0C oder darüber durchgeführt. Der bevorzugte Temperaturbereich liegt zwischen etwa 150 und 200 0C, und Temperaturen zwischen etwa 160 und 200 C sind am stärksten bevorzugt.
609831 /0657
Die Verweilzeiten können etwa 10 Minuten bis 5 Stunden oder mehr betragen.. Bevorzugt sind jedoch Verweilzeiten von etwa 10.Minuten bis 3 Stunden, wobei eine Verweilzeit von etwa einer Stunde besonders bevorzugt ist. Die Verweilzeit ist natürlich nicht von ausschlaggebender Bedeutung, sofern sie lang genug ist, um den gewünschten Lysegrad zu erzielen, und das Erhitzen durchgeführt wird, bis praktisch keine antibiotische Aktivität mehr vorhanden ist. Außerdem hängt die Verweilzeit in starkem Ausmaß von der bei dem Lyseverfahren angewandten Temperatur ab. Für den Fachmann ist offensichtlich, daß die optimalen Bedingungen für den jeweils vorliegenden Mikroorganismus oder die jeweilige Kombination von Mikroorganismen leicht ermittelt werden können.
Der Ausdruck "Verweilzeit", wie er hierin gebraucht wird, bezieht sich auf die Zeit, während welcher die zu lysierende Mischung auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird. Wie ohne weiteres verständlich, beeinflussen übermäßig lange Aufwärmzeiten den Verlauf der Lyse in der Weise, daß geringere Verweiizeiten zulässig sind. Im Fall eines kontinuierlichen Verfahrens kann dem Aufwärmproblem durch Vorwärmen der zu lysierenden Mycelabfallaufschlämmung vor ihrem Einbringen in den kontinuierlichen Reaktor begegnet werden.
Die antibiotische Aktivität wird nach allgemein bekannten Methoden bestimmt, beispielsweise Bioanalyse nach der Plattenmethode und bioautographische Analyse. Durch Bioanalyse nach der Plattenmethode bestimmte antibiotische Aktivitäten von weniger als etwa 100 Mikrogramm/Gramm (mcg/g) werden als negativer Befund angesehen; bei diesen Werten ist die bioautographische Analyse im. allgemeinen negativ.
Wie bereits erwähnt, wird das Verfahren bei einem Druck durchgeführt, der vom Gleichgewichtsdruck bis zu etwa 140 atü reichen kann. Der Ausdruck "Gleichgewichtsdruck", wie er hierin
6098 31/0657
gebraucht wird, bezeichnet den Druck, der sich beim Erwärmen der zu lysierenden Mischung, unter Bedingungen konstanten Volumens normalerweise entwickelt. Erfolgt das Erhitzen elektrisch, dann ist dieser Druck durch den Dampfdruck der Mischung bei der herrschenden Temperatur bedingt. Wird das Erhitzen durch Einspritzen von Wasserdampf erreicht, der bevorzugten Methode des Erhitzens, dann handelt es sich bei diesem Druck um denjenigen, der als Folge des zwischen der Dampfeinspritzung und der Lysemischung erreichten Gleichgewichts entsteht; d. h., daß vermutlich ein gewisser Beitrag zum Druck aus der Lysemischung und auch aus dem unter Druck eingespritzen Wasserdampf stammt. Die Dampfinjektion führt in der Regel zu einem Gleichgewichtsdruck, der verhältnismäßig nahe bei dem Dampfdruck von Wasser bei der herrschenden Temperatur liegt.
Das Verfahren kann selbstverständlich auch unter Anwendung eines anderen als des Gleichgewichtsdrucks durchgeführt werden. Solche Drucke liegen im allgemeinen unter etwa 140 atü und lassen sich leicht durch bekannte Mittel erreichen. Die am häufigsten angewandte Methode besteht im Eindrücken eines inerten Gases wie Stickstoff in das Reaktionsgefäß bis auf den gewünschten Druck vor oder nach Erwärmen auf die gewünschte Tempratur im Fall eines absatzweisen Verfahrens oder während des Lyseverlaufs in einem kontinuierlichen Verfahren.
Zur weiteren Erläuterung sei die Durchführung einer typischen kontinuierlichen Lyse nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Verbindung mit Konzentrierungs- und Trocknungsmaßnahmen beschrieben: Mycelabfall und verbrauchte Gärlösung werden in einem Verhältnis, das zu einem Feststoffgehalt von etwa 8 bis 10 Gewichtsprozent führt, in einen.Mischbehälter gegeben. Zum Vorwärmen der Aufschlämmung auf die Lysetemperatur wird das Material durch einen Wärmeaustauscher gepumpt. Dann strömt die Mischung zu dem Lysereaktor, wo sie während der gewählten Verweilzeit bleibt. Anschließend wird die lysierte
609831/0657
9" 260H72
Aufschlämmung aus dem Lysereaktor durch einen Wärmeaustauscher in einen Verdampfer mit Mehrfachwirkung überführt, worin eine Konzentration der Lyseaufschlämmung erfolgt und eine lysierte Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von etwa 30 % gebildet wird. Die den Verdampfer mit Mehrfachwirkung verlassende Aufschlämmung ist immer noch fließfähig und pumpfähig. Die Mischung gelangt zu einem Schwallraum, von wo sie zu einem Trockner gepumpt wird, zum Beispiel einem Trommeltrockner oder einem Raymond-Blitztrockner. Auf diese/Weise wird ein festes Produkt mit einem Wassergehalt von weniger als etwa 10 % erhalten, das abgepackt und als Futterzusatz in den Handel gebracht werden kann. Wie bereits erwähnt, wird dieses Produkt ausschließlich aufgrund seines Futterwerts in den Handel gebracht, da die gesamte antibiotische Aktivität zerstört worden ist. Der Verdampfer mit Mehrfachwirkung kann auch durch eine Dekantiervorrichtung oder einen Filter ersetzt werden, womit es möglich ist, die überstehende Flüssigkeit oder das Filtrat zum Mischtank zurückzuführen. Diese Arbeitsweise erlaubt die Beschickung des Mischtanks allein mit Mycelkuchen anstatt mit einer Mischung aus Mycelkuchen und verbrauchter Gärlösung.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung von Mycelabfallen, die nur von einem Mikroorganismus erzeugt sind, durchgeführt werden. Stattdessen können aber auch Mycelabfälle von mehreren verschiedenen Mikroorganismen mit verbrauchten Gärlösungen mehrerer verschiedener Herstellungsverfahren vereinigt werden. Das bevorzugte Ausgangsmaterial ist eine Kombination von Mycelkuchen aus mehreren verschiedenen Antibiotica erzeugenden Verfahren. Die Auswahl der Mycelkuchen richtet sich jedoch nach ihrer Erhältlichkeit und anderen Gesichtspunkten im Zusammenhang mit der Beseitigung der bei solchen Verfahren anfallenden Mycelabfälle.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
609831 /0657
Beispiel 1
Ein Autoklav wird mit einer Mischung aus 208,2 ml verbrauchter Tylosingärflüssigkeit, 42,1 g Tylosinmycelkuchen, 173,4 ml verbrauchter Cephalosporin C Gärflüssigkeit, 66,9 g Cephalosporin C Mycelkuchen, 87,0 ml verbrauchter Penicillin V Gärlösung und 17,8 g Penicillin V Mycelkuchen beschickt. Die Mischung wird unter Rühren 2,5 Stunden bei 172°C und Gleichgewichtsdruck gehalten. Die erhaltene Aufschlämmung wird durch Destillation bei Atmosphärendruck auf eine dicke pumpfähige Aufschlämmung eingeengt. Die letztgenannte Aufschlämmung hat einen Feststoffgehalt von 29,1 %, ergibt 11,5 % Asche und besteht aufgrund einer Stickstoffanalyse nach Kjeldahl zu 14,47 % aus Protein.
Beispiel 2
100 g Tylosinmycelkuchen werden in 300 ml verbrauchter Tylosingärlösung suspendiert. Die Aufschlämmung wird in einen elektrisch beheizten Autoklaven eingebracht, in 45 Minuten auf 170 C erwärmt und 10 Minuten bei dieser Temperatur und einem Gleichgewichtsdruck von 6,65 atü (95 psig) gehalten. Danach läßt man sich den Autoklaven in 1,5 Stunden auf 35 0C abkühlen. Die lysierte Aufschlämmung wird durch Destillation bei Atmosphärendruck zu einer dicken pumpfähigen Aufschlämmung eingeengt. Die so erhaltene Aufschlämmung enthält 34,7 % Feststoffe und ergibt 6,4 % Asche.
Beispiel 3
Die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Ausnahme, daß anstelle der verbrauchten Tylosingärlösung eine gleiche Menge Wasser eingesetzt und die Lyse
609831/06 5 7
eine Stunde bei 200 C und einem Gleichgewichtsdruck von etwa 14 atü (200 psig) durchgeführt wird. Die schließlich erhaltene konzentrierte Aufschlämmung enthält 26,7 % Feststoffe, 10,9 % Protein und ergibt 3,43 % Asche.
Beispiel 4
6,4 kg Tylosinmycelkuchen mit einem Feststoffgehalt von etwa 24 % werden in 19,2 Liter Wasser suspendiert. Die Mischung wird unter Rühren in einem elektrisch beheizten Autoklaven eine Stunde auf 200 °C unter Gleichgewichtsdruck erwärmt. Der pH-Wert der erhaltenen lysierten Aufschlämmung beträgt 5,0. Diese Aufschlämmung wird dann durch Destillation bei Atmosphärendruck bis zu einer dicken pumpfähigen Aufschlämmung eingeengt. Die schließlich erhaltene Auschlämmung enthält 28,2 % Feststoffe, 11,0 % Protein und ergibt 3,8 % Asche. Ihre Bioanalyse nach der Plattenmethode ergibt einen Antibioticumgehalt von 2,0 mcg/g. Eine mikroskopische Prüfung der Aufschlämmung zeigt, daß eine gründliche Lyse der Zellen erreicht worden ist.
Beispiel 5
Die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Ausnahme,· daß die Mischung auf 122 C erwärmt wird, wobei der Gleichgewichtsdruck etwa 2 atü (28 psig) beträgt, der dann mit Stickstoff auf etwa 16 atü (228 psig) erhöht wird. Die Mischung wird unter Rühren 2,5 Stunden auf 122 0C erwärmt. Die schließlich erhaltene konzentrierte Aufschlämmung enthält 20,6 % Feststoffe und ergibt 3,8 % Asche.
60983 1/0657
-12- . 260U72
Beispiel 6
4,7 kg Cephalosporin C Mycelkuchen mit einem Feststoffgehalt von 34 % werden in 14,1 Liter Wasser suspendiert. Die Mischung wird in einem Autoklaven unter Rühren 1,5 Stunden auf 200 0C bei einem Gleichgewichtsdruck von 14,1 atü (210 psig) erwärmt. Die schließlich erhaltene konzentrierte Aufschlämmung enthält 28,0 % Feststoffe, 8,7 % Protein und liefert 14,9 % Asche. Die Bioanalyse nach der Plattenmethode ergibt weniger als 100 Mikrogramm Antibioticum/Gramm. Die bioautographische Analyse ist negativ.
Beispiel 7
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Penicillin V Mycelkuchen mit einem Feststoffgehalt von etwa 18 % und 400 ml Wasser verwendet werden, und die Lyse bei 150 0C und einem Gleichgewichtsdruck von 3,85 atü (55 psig) 2 1/2 Stunden durchgeführt wird. Die schließlich erhaltene eingeengte Aufschlämmung enthält 14,4 % Feststoffe, 5,0 % Protein, 1,03 % Rohfett und ergibt 4,1 % Asche. Nach erneuter Prüfung liegt der Feststoffgehalt bei 15,5 %.
Beispiel 8
Die in Beispiel 7 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die Lyse bei 160 0C und Gleichgewichtsdruck durchgeführt wird. Die schließlich erhaltene konzentrierte Aufschlämmung enthält 16,6 % Feststoffe, 9,4 % Protein, 0,4 % Rohfett und ergibt 4,5 % Asche.
609831 /0657
Beispiel 9
Die in Beispiel 7 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der. Ausnahme, daß zur Suspension 250 ml verbrauchter Penicillin V Gärlösung und 50 ml Wasser verwendet werden und die Lyse bei 200 C und einem Gleichgewichtsdruck von 15,4 atü (220 psig) durchgeführt wird. Die schließlich erhaltene konzentrierte Aufschlämmung enthält 15,8 % feststoffe, 4,2 % Protein und ergibt 4,5 % Asche. Die Bioanalyse nach der Plattenmethode hat ein negatives Ergebnis, nämlich weniger als 1 meg Antibioticum/g.
Beispiel 10
Ein Autoklav wird unter Rühren mit 80 kg Tylosinmycelkuchen, 394 Liter verbrauchter Tylosingärlösung, 127 kg Cephalosporin C Mycelkuchen, 330 Liter verbrauchter Cephalosporin C Gärlösung, 34 kg Penicillin V Mycelkuchen und 167 Liter verbrauchter Penicillin V Gärlösung beschicht. Der Autoklav wird dann durch Wasserdampf unter Druck auf etwa 160 C erwärmt und bei Gleichgewichtsdruck 2,5~Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird der Autoklav auf 90 C abgekühlt, und sein Inhalt wird bei Atmosphärendurck bis zu einem Volumen von etwa 300 Liter destilliert. Die Ergebnisse von drei Ansätzen im folgenden zusammengestellt:
609831/065 7-
co CD CD OO co
O CD
Ansatz 1 Ansatz 2 Ansatz 3
Peststoffe, % Asche, % Protein, % Rohfett, %
25,5 10,4 7,25 13,7
25,2 10,6 7,1 12,6
25,3 9,7 6,7 16,7
cn CD .
" 15 " 260U72
Ein kleiner Anteil des Produkts von Ansatz 2 wird auf einen
Feststoffgeha-lt von 36,8 % weiter eingeengt. Der Gleichgewichtsdruck im Ansatz 1 beträgt 6,3 atü (90 psig) bei einer Temepratur von 162 0C. Der Gleichgewichtsdruck im Ansatz 2 und 3 beträgt
jeweils 6,65 atü (95 psig). Die Lysetemperatur im Ansatz 2
liegt bei 161 0C, und die Lysetemperatur im Ansatz 3 bei 160 0C. Die Volumina der Destillate der drei Ansätze betragen 817 Liter, 860 Liter bzw. 700 Liter. Im Ansatz 3 beläuft sich die Menge
an verbrauchter Tylosingärlösung auf 285 Liter und die Menge
an verbrauchter Cephalosporin C Gärlösung auf 275 Liter. In
allen Fällen ist das Cephalosporin C Bioautogramm negativ.
609 83 1/0657

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (1.) Verfahren zur Lyse von bei der Erzeugung von Antibiotica
    angefallenen Mycelabfallen, dadurch gekennzeichnet , daß die Mycelabfälle auf eine Temperatur von etwa 140 bis 200 C bei einem Druck vom Gleichgewichtsdruck bis etwa 140 atü und einem pH-Wert von etwa 2 bis bis zum praktisch vollständigen Verschwinden der antibiotischen Aktivität erhitzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Druck im Bereich von Gleichgewichtsdruck bis 17,5 atü angewandt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 5 bis 7 gearbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Temperatur im Bereich von etwa 150 bis 200 C durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß aus der Erzeugung von Tylosin stammende Mycelabfälle verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß aus der Erzeugung von Cephalosporin C stammende Mycelabfälle verwendet werden.
    609831/0657
    -17- 260H72
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß aus der Erzeugung von Penicillin V stammende Mycelabfälle verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Mycelabfälle eine
    Mischung von aus der Erzeugung von Tylosin, Cephalosporin C und Penicillin V stammenden Mycelabfällen verwendet wird.
    609831 /0657
DE19762601472 1975-01-22 1976-01-16 Verfahren zur lyse von mycelabfaellen Pending DE2601472A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US542990*A US3928642A (en) 1975-01-22 1975-01-22 Process for lysing mycelial waste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2601472A1 true DE2601472A1 (de) 1976-07-29

Family

ID=24166140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762601472 Pending DE2601472A1 (de) 1975-01-22 1976-01-16 Verfahren zur lyse von mycelabfaellen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3928642A (de)
JP (1) JPS5198380A (de)
BE (1) BE837707A (de)
CH (1) CH599976A5 (de)
DE (1) DE2601472A1 (de)
ES (1) ES444311A1 (de)
FR (1) FR2298601A1 (de)
GB (1) GB1536322A (de)
IE (1) IE42069B1 (de)
IL (1) IL48588A (de)
NL (1) NL7600628A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1507682A (en) * 1975-04-25 1978-04-19 Heinz Co H J Heat treating particulate material
DE3106649A1 (de) * 1981-02-23 1982-09-09 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt "verfahren zur herstellung von penicillinfreien myzelmassen aus fermentativ gebildeten penicillinproduktionskulturen und ihre verwendung als tierfutter und duengemittel"
EP0145233B2 (de) * 1983-11-23 1991-11-06 Imperial Chemical Industries Plc Trennungsverfahrenfür ein 3-hydroxybutyrat-Polymer
US4766065A (en) * 1984-08-23 1988-08-23 Becton Dickinson And Company Detection of cell membrane protein
JPH10503086A (ja) * 1994-07-15 1998-03-24 メルク エンド カンパニー インコーポレーテッド 大規模プラスミド精製方法
US6197553B1 (en) * 1994-07-15 2001-03-06 Merck & Co., Inc. Method for large scale plasmid purification
US7026468B2 (en) * 1996-07-19 2006-04-11 Valentis, Inc. Process and equipment for plasmid purification
US7807822B2 (en) * 1996-08-01 2010-10-05 Robert Bridenbaugh Methods for purifying nucleic acids
WO2004024283A2 (en) * 2002-09-13 2004-03-25 Valentis, Inc. Apparatus and method for preparative scale purification of nucleic acids

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3840658A (en) * 1967-03-30 1974-10-08 Toyo Jozo Kk Animal feed supply

Also Published As

Publication number Publication date
BE837707A (fr) 1976-07-20
IE42069L (en) 1976-07-22
FR2298601A1 (fr) 1976-08-20
NL7600628A (nl) 1976-07-26
IL48588A0 (en) 1976-02-29
CH599976A5 (de) 1978-06-15
US3928642A (en) 1975-12-23
IE42069B1 (en) 1980-05-21
FR2298601B1 (de) 1979-02-02
GB1536322A (en) 1978-12-20
ES444311A1 (es) 1977-05-01
IL48588A (en) 1978-06-15
JPS5198380A (de) 1976-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2601472A1 (de) Verfahren zur lyse von mycelabfaellen
DE2229285A1 (de) Verfahren zur extraktion von proteinen aus zellen von mikroorganismen
EP0022120A1 (de) Verfahren zum Spalten und Aufarbeiten von Emulsionen von Ölen und Fetten
DE2504512A1 (de) Verfahren zur gewinnung eines proteinkonzentrates mit niedrigem nucleinsaeuregehalt aus einer mikrobenzellmasse
DE4339743C1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Proteinen aus einer proteinhaltigen Substanz
DE2633666B2 (de) Verminderung des Lipid- und Nucleinsäure-Gehaltes in mikrobiellen Zellmassen
DE2632157A1 (de) Behandlung von einzellenprotein
EP0818424B1 (de) Verfahren zur Behandlung von Schlamm mit organischen Anteilen insbesondere Klärschlamm
EP0062026B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Cellulase und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE3010972A1 (de) Verfahren zur herstellung von mindestens 120ie/cm hoch 3 heparin und daneben nur wenig fette und sonstige verunreinigungen enthaltenden waessrigen auszuegen, insbesondere organauszuegen, konstanter zusammensetzung
DE2654093A1 (de) Verfahren zur herstellung von gelatine
DE2104259C3 (de) Verfahren zur ölgewinnung aus ölhaltigen Getreidekeimen
DE2715257A1 (de) Verfahren zur behandlung von aktiviertem schlamm
AT352511B (de) Verfahren zur gewinnung hochwertiger und leichtverdaulicher proteine aus tierhorn, t erhufen, tiernaegeln, tierhaaren, federn und/oder tierblut
CH286680A (de) Verfahren zur Herstellung von therapeutisch wirksamen Mitteln aus Peloiden.
DE2810878A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von aetzalkali aus verbrauchter alkalilauge
DE884856C (de) Verfahren zur Herstellung von den anti-perniciosa-anaemischen Faktor enthaltenden Zubereitungen
DE2314944A1 (de) Gewinnung von bacitracin
DE19800900A1 (de) Verfahren zur Behandlung biogener Rest- und/oder Abfallstoffe
EP0119988A2 (de) Verfahren zum Entwässern von Schlämmen und/oder organischen Stoffen
DE68914989T2 (de) Verfahren zur Behandlung und Entfärbung von Proteinlösungen, die Häm- und Chlorophyll-Pigmente enthalten, und entsprechende Produkte.
AT262197B (de) Verfahren zur Herstellung eines Hydrolysates aus Hefen
DE1937580B2 (de) Gewinnung eines futtermittels aus abwasserklaerschlamm
EP0174626A2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Zellmasse
DE1171248B (de) Verfahren zur Gewinnung von Futtermitteln aus Fisch oder Fischabfall

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee